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Vorlage des Durchführungsplanes<br />

innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten<br />

des Beschlusses;<br />

Bauzeit: Baubeginn sofort nach der<br />

Genehmigung des Projektes der<br />

Erschließungsanlagen und Bauabschluss<br />

innerhalb von 9 Jahren ab<br />

Inkrafttreten dieses Beschlusses.<br />

Zudem wurde festgelegt, dass bei<br />

Genehmigung des Durchführungsplanes<br />

die Zeiträume für die zu realisierenden<br />

Bauabschnitte festgelegt<br />

werden müssen.<br />

Die Grundeigentümer nehmen im<br />

Sinne des Landesraumordnungsgesetzes<br />

von der Möglichkeit Gebrauch,<br />

den Durchführungsplan zu erstellen.<br />

Sie haben vier Architektenteams<br />

beauftragt, innerhalb Jänner 2012<br />

einen Entwurf vorzulegen, welcher<br />

gemeinsam vom Gemeinderat und<br />

von der Gemeinde-Baukommission<br />

begutachtet werden. Im Einvernehmen<br />

soll ein Vorschlag ausgewählt<br />

und der Architekt mit der Ausarbeitung<br />

des Durchführungsplanes<br />

beauftragt werden.<br />

Ersatzzahlung für<br />

Parkplätze<br />

Das Landesraumordnungsgesetz<br />

schreibt vor, dass für Baulose, in<br />

denen es unmöglich ist, die erforderliche<br />

Anzahl der Autoabstellplätze zu<br />

errichten, der Bauherr verpflichtet<br />

ist, der Gemeinde einen Beitrag zu<br />

entrichten, welcher jährlich vom Gemeinderat<br />

festgelegt wird und dem<br />

Wert von 20 m² Baugrund je Abstellplatz<br />

entspricht. Der Gemeinderat<br />

hat daher den geschuldeten Betrag<br />

für die Fraktionen Schalders und<br />

Spiluck auf 250,00 Euro pro m², also<br />

auf 5.000,00 Euro je Abstellplatz und<br />

für das restliche Gemeindegebiet auf<br />

300,00 Euro pro m², also auf 6.000,00<br />

Euro je Abstellplatz festzulegt. Dazu<br />

wurde noch folgendes bestimmt:<br />

• die Abgrenzung der Fraktionen<br />

Schalders und Spiluck wird anhand<br />

der meldeamtlichen Adressen vorgenommen;<br />

• die Einnahmen aus der Einhebung<br />

dieses Beitrages werden zur Errich-<br />

tung von öffentlichen Parkplätzen<br />

zweckgebunden;<br />

• der Betrag wird rückerstattet, wenn<br />

innerhalb eines Zeitraumes von 3<br />

Jahren im Umkreis von 200 Metern<br />

die vom Gesetz vorgesehene<br />

Parkfläche nachgewiesen wird und<br />

diese Fläche als Zubehörsfläche<br />

zur Liegenschaft grundbücherlich<br />

eingetragen wird;<br />

• der geschuldete Betrag muss vor<br />

der Ausstellung der Baukonzession<br />

bezahlt werden;<br />

Öffentliches Gut<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

folgende Flächen dem öffentlichen<br />

Gut zuzuschreiben:<br />

• beim Poltenweg: 438 m² der Gp.<br />

1322/1, 1323/1 und 1322/4<br />

• im Bereich der Wohnbauzone<br />

Edenhauser: 315 m² der Bp. 37<br />

und der Gp. 179/1, 179/4, 180<br />

und 186<br />

• im Bereich der Gewerbezone nördlich<br />

der Autobahnausfahrt: 1 m²<br />

der Gp. 737/5<br />

• im Bereich der Hofstelle „Nössing“<br />

in Neustift: 268 m² der Gp. 261<br />

und 273/1<br />

Folgende Flächen werden vom öffentlichen<br />

Gut abgeschrieben und<br />

in das verfügbare Vermögensgut<br />

der Gemeinde übertragen:<br />

• beim Poltenweg: 8 m² der Gp.<br />

3293/2<br />

• im Bereich der Wohnbauzone<br />

Edenhauser: 227 m² der Gp. 520/1<br />

und 520(2<br />

• im Bereich der Gewerbezone nördlich<br />

der Autobahnausfahrt: 3.910<br />

m² der Gp. 3185/8 und 3188/2<br />

• im Bereich der Hofstelle „Nössing“<br />

in Neustift: 268 m² der Gp. 505<br />

Trinkwasserleitung<br />

Salern<br />

Die Landwirtschaftsschule Salern<br />

wird derzeit von einer privaten<br />

Trinkwasserquelle versorgt und<br />

es wurde bereits vor Jahren an die<br />

Gemeinde der Wunsch herangetragen,<br />

die Gebäude an das öffentliche<br />

Trinkwassernetz anzuschließen.<br />

Der Gemeinderat hat das von Ing.<br />

Roland Wimmer erstellte Ausführungsprojekt<br />

in technischer Hinsicht<br />

mit folgenden Endergebnissen<br />

grundsätzlich gutgeheißen, wobei<br />

in der Trassenführung noch einige<br />

Verbesserungen zu bewerten sind:<br />

für Bauleistungen<br />

214.243,25 Euro<br />

MwSt. 21.424,33 Euro<br />

GESAMTBETRAG<br />

235.667,58 Euro<br />

Nach Abklärung der Finanzierung<br />

und nach Einholen der Durchquerungsgenehmigungen<br />

sollen die<br />

Arbeiten im kommenden Jahr ausgeführt<br />

werden.<br />

Trinkwasserversorgung<br />

Im Jahr 1991 hat die Interessentschaft<br />

„Kaserbach“ für acht Höfe in Hinterschalders<br />

eine Trinkwasserleitung<br />

errichtet. Die für die Versorgung<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

wünscht allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches und<br />

5<br />

erfolgreiches Jahr 2012.

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