Abschied, Beginn Dienstrecht Pick-up - FSG-HG1

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In den Kindergärten sollen nicht nur Kinder und ihre Eltern zufrieden sein, sondern auch die LeiterInnen, PädagogInnen und AssistentInnen. Wir haben gefragt, wo es krankt, und werden die Forderungen Ernst nehmen. 1.584 Kolleginnen in den Wiener Kindergärten (26 %) haben Mitte Juni den von uns gemeinsam mit Meinungsforschern entwickelten vierseitigen Fragebogen ausgefüllt und direkt an Triconsult retourniert. Lohnsteuer senken! Im Börsel bleibt den ÖsterreicherInnen immer weniger. Das hat sich jetzt bis zur Hohen Politik durchgesprochen, die bisher immer abgewiegelt hatte. Gewerkschaft und Arbeiterkammer trommeln dieses Problem hingegen längst und verlangen rasche Lohnsteuersenkung (die gerade dahinwelkende Regierung hat sich die Auseinandersetzung damit gerade noch erspart). Gefordert werden dringend ein niedrigerer Einstiegssteuersatz sowie die jährliche Valorisierung der Steuerbemessungsgrundlage entsprechend der Inflation. Die neue Regierung kann sich das gleich auf ihre Agenda nehmen. R. A. 12 | Teamwork Drei große Themenkomplexe standen im Mittelpunkt: die primären Anliegen der drei Berufsgruppen: der Kommunikations- und Informationsbedarf sowie die Zufriedenheit mit der Gewerkschafts- bzw. Personalvertretung. Anliegen der Berufsgruppen differieren � Für Kindergartenleiterinnen steht das eigene Schema für ihre Managementaufgabe eindeutig an erster Stelle. 51 % stuften das eigene Schema mit „am Wichtigsten“ ein, 27 % präferieren die Vermehrung der LeiterInnenstunden, 10 % die Erhöhung der LeiterInnenzulage. � Bei den KindergartenpädagogInnen ist für 68 % die finanzielle Besserstellung dringlichster Wunsch, 10 % halten mehr Vorbereitungszeit für am Wichtigsten, 7 % wünschen die Auszahlung der Vertretungszulage ab dem ersten Tag. � Die KindergartenassistentInnen lassen keine eindeutigen Präferenzen ihrer Anliegen erkennen. Vor Allem haben 37 % – mehr als ein Drittel – diese Frage gar nicht beantwortet. Symbolfoto: Betriebskindergarten Rathaus Jetzt wissen wir’ Dass es bei den Kindergärten großen Handlungsbedarf der Gewerkschaft gibt, hat sich schon länger abgezeich- net, auch, dass Manche daraus bloss politisches Kapital schlagen. Wir wollen’s besser machen, haben konkrete Fragen gestellt und liefern Lösungen. Für 20 % steht die Aufnahme von zusätzlichem Personal an erster Stelle, für 18 % ein eigenes Schema für Assistentinnen, 14 % reihen die Aufnahme von HausarbeiterInnen als wichtigstes Anliegen, 12 % die Öffnung der Verwendungsgruppe 2. Sagen Sie uns einfach Ihre Meinung zum Webauftritt der FSG in der GdG-Hauptgruppe I www.gdgfsghg1.at und zu Ihrer Mitgliederzeitschrift „TEAMWORK“: Was gefällt Ihnen, was ist weniger gelungen, was vermissen Sie, was sollen wir anders machen? Schreiben Sie an fsg@hg1.magwien.gv.at
’s und werden uns danach richten Gewerkschaftliche Gewerkschaftliche Betreuung nach Regionen Mehr und regelmäßigere Informationen von Personalvertretung und Gewerkschaft wünschen sich die KollegInnen durch eigene Servicestellen in allen vier Regionen. 80 % der Mitglieder und 69 % der Nichtmitglieder erwarten sich davon eine Verbesserung der Kommunikation. 56 % wünschen sich monatliche gedruckte Informationen. Foto: Andraschko Zufriedenheit und Image stark stark verbesserungswürdig Die Bekanntheit der jeweiligen Ansprechpartnerin in Personalvertretung und Gewerkschaft lässt stark zu wünschen übrig: 48 % kennen ihre Personalvertreterin nicht, 53 % gaben an, ihre zuständige Gewerkschafterin nicht zu kennen. Hand in Hand damit geht die Unzufriedenheit mit der gewerkschaftlichen Vertretung: 24 % sind nicht zufrieden. Nach dem Schulnotensystem von 1 bis 5 entspricht das einer Gesamtnote von 3,6. Auch die Imagewerte spiegeln die Kritik der Kolleg- Innen wider: am Besten wurde die Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit mit der Note 3,2 bewertet, gefolgt von Zuverlässigkeit, Modernität und Zeitgemäßheit mit 3,3. Die Notwendigkeit der Gewerkschaft steht allerdings außer Zweifel: Nur 9 % halten die Gewerkschaftsvertretung für unwichtig. Margit Pollak margit.pollak@wien.gv.at Gewerkschaftsmitglied zu sein, hat viele Vorteile. Um nur ein Prozent vom Bruttogehalt wird genau dieses jedes Jahr neu verhandelt. Dazu gibt’s jede Menge ExpertInnen und Dienstleistungen, auf die man nicht verzichten sollte. Teamwork | 13
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Seite 9 und 10: Die Zukunft der Hauptgruppe I Man m
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Seite 17 und 18: So spannend, herausfordernd, auch b
Seite 19 und 20: „Die Ressourcen der Jugendwohlfah
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Seite 23 und 24: 38 Notfallsanitäter (NKI) ausgebil
Seite 25 und 26: Junge sind auf ihr Wahlrecht vorber
Seite 27 und 28: Eines unserer beliebten Wochenendse
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Seite 31 und 32: Vom Rockzipfel ins Leben In diesen
Seite 33 und 34: Teamwork | 33
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