Abschied, Beginn Dienstrecht Pick-up - FSG-HG1
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„... ich spüre schon,<br />
dass ich viele meiner<br />
langjährigen beruflichen<br />
Kontakte sehr<br />
vermissen werde ...“<br />
„... Ich danke meinen<br />
Freunden, dass sie<br />
immer da waren, wenn<br />
ich sie brauchte.“<br />
tionäre der GdG-Ha<strong>up</strong>tgr<strong>up</strong>pe I<br />
– einer von ihnen war mein<br />
Vater, der u.a. Obmann der Kontrolle<br />
der GdG und der HG I war<br />
– zwei Grundstücke mit einer<br />
alten Villa am Ufer des Attersees<br />
gekauft, um so KollegInnen<br />
die Möglichkeit zu geben, an<br />
einem schönen Urlaubsort kostengünstig<br />
mit der Familie Ferien<br />
zu verbringen.<br />
Im Lauf der Jahre wurden ein<br />
Neubau errichtet, später die<br />
Seminarräume, und es wurde<br />
Jahr für Jahr ein Stück umgebaut,<br />
verbessert, geändert; Es<br />
wurde relativ viel Geld investiert,<br />
aber das „Haus Attersee“ blieb<br />
immer ein „Gewerkschaftsheim“,<br />
das weder von Laufkundschaft,<br />
noch von den Wiener Gemeindebediensteten<br />
als Urlaubsdomizil<br />
wirklich angenommen wurde.<br />
Die Auslastung war nicht<br />
berauschend, und das Finanzamt<br />
wollte den Betrieb<br />
schon als „Liebhaberei“ einstufen.<br />
Wir standen vor der Entscheidung,<br />
weiterzuwursteln oder das<br />
„Heim“ in ein schönes Hotel<br />
umzubauen, das sowohl den<br />
Ansprüchen von Urlaubsgästen<br />
als auch denen von SeminarteilnehmerInnen<br />
– Gemeindebedienstete,<br />
aber auch von fremden<br />
Firmen – genügte. Ein à la<br />
carte-Restaurant sollte das Angebot<br />
für Hausgäste und Laufkundschaft<br />
ergänzen.<br />
Wir haben uns für die zweite<br />
Variante entschieden, und es<br />
entstand unter fachkundiger<br />
Anleitung das heutige Urlaubs-<br />
6 | Teamwork<br />
und Seminarhotel „Haus<br />
Attersee“.<br />
Dass ich mich dieser<br />
Aufgabe, nämlich Umbauarbeiten<br />
im Hotel, Marketing,<br />
Möblierung, Design,<br />
Personalschulung etc., so<br />
intensiv widmen konnte,<br />
verdanke ich zum großen<br />
Teil meinen MitarbeiterInnen<br />
und da in erster Linie<br />
meinem Stellvertreter und<br />
Freund Michael Kerschbaumer<br />
im Büro der<br />
Ha<strong>up</strong>tgr<strong>up</strong>pe I.<br />
Er hat mir oft und oft<br />
das Tagesgeschäft<br />
abgenommen und<br />
es mir so ermöglicht, 250<br />
km westwärts, im „Haus<br />
Attersee“, nach dem<br />
Rechten zu sehen. Ohne<br />
seine verständnisvolle<br />
Hilfe in und bei allen<br />
möglichen Situationen<br />
wäre meine Tätigkeit im<br />
und für das „Haus Attersee“<br />
sicher nicht in<br />
dem Ausmaß möglich gewesen,<br />
wie dies in vielen<br />
Jahren geschehen ist.<br />
Ich möchte mich dafür<br />
auch auf diesem Wege<br />
noch einmal herzlich bei<br />
ihm und den anderen MitarbeiterInnen<br />
im Büro der<br />
Ha<strong>up</strong>tgr<strong>up</strong>pe I bedanken.<br />
„... habe die Gewerkschaftsbewegung<br />
immer auch als eine<br />
(meine) große Familie<br />
angesehen. All meinen<br />
Familienmitgliedern in<br />
der Gewerkschaft der<br />
Gemeindebediensteten<br />
sage ich nur noch ein<br />
leises ‘Servus’ ...“<br />
„Sag zum <strong>Abschied</strong> leise<br />
Zangl übergibt die Führung<br />
seinen Nachfolger Norbert