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HGZ 4-2015

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Einige Teilnehmer glaubten an 10 Uhr, der<br />

Turnierleiter setzte um 9.50 Uhr die Uhren in<br />

Gang. Trotzdem eine Mannschaft fehlte:<br />

Dresden ließ Hamburg warten und setzte sich erst<br />

„pünktlich“ um 10 Uhr an die Bretter.<br />

Wenige Minuten waren gespielt, als sich der<br />

Schiedsrichter auf den Tisch des für Dresden<br />

spielenden Berliners Rainer Hoffmann stützte und<br />

ihn wortlos anblickte. Nach einigen Augenblicken<br />

hielt Hoffmann die Uhr an und baute die Figuren<br />

in der Grundstellung auf. ‚Dresden hat wegen<br />

zu späten Wettkampfbeginns also 0:4 verloren‘<br />

dachte ich, wunderte mich aber, daß die anderen<br />

drei Bretter weiterspielten. Das wollte ich jetzt<br />

aber genauer wissen und sprach Hoffmann an.<br />

Statt einer Antwort, drehte er sich um, ging zu<br />

seiner Tasche zurück, setzte sich das Hörgerät ein<br />

und bat mich in den Vorraum.<br />

Hoffmann sinngemäß: „Hörgeräte sind bei<br />

Gehörlosenturnieren verboten und führen<br />

zum Partieverlust. Ich hatte mein Hörgerät zu<br />

Beginn der Partie leider noch im Ohr. Es jetzt<br />

noch abzulegen, hätte sofort zum Partieverlust<br />

geführt. Also spielte ich weiter. Ein Zuschauer sah<br />

allerdings mein Hörgerät und meldete es dem<br />

Schiedsrichter.“<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />

jeweils zum 60igsten Geburtstag:<br />

Thomas Meyer, geb. 20.09.1955, er ist seit<br />

01.01.1996 Mitglied.<br />

Sami Ulrich, geb. 28.11.1955, und als Kassierer<br />

seit Februar 1996 ununterbrochen ehrenamtlich<br />

aktiv.<br />

Bericht über Ausflug nach Büsum<br />

Am 08.08.<strong>2015</strong> machten wir mit 8 Personen mit<br />

dem Zug einen Ausflug nach Büsum. Das Wetter<br />

meinte es gut mit uns. Dort fuhren wir mit einem<br />

kleinen Bus ca. 40 Minuten durch die Stadt.<br />

Anschließend ließen wir uns ein Mittagessen<br />

und den Kaffee bei netter Unterhaltung und guter<br />

Stimmung schmecken. Am Abend fuhren wir<br />

wieder nach Hause.<br />

J. v. Homeyer<br />

FRAUEN INFO<br />

Zum ersten Mal Deutscher Meister: GSBV Halle<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />

im Blitzschach<br />

Halle rüstete für das Mannschaftsturnier auf und<br />

setzte Artur Kevorkov (DWZ 2163, Lübecker SV)<br />

an das erste Brett. Zusammen mit IM Sergej Salow<br />

an Brett zwei waren die Hallenser damit praktisch<br />

unschlagbar geworden. Da beide alle ihre sechs<br />

Partien gewannen(!) waren schon mal die Hälfte<br />

der Mannschaftspunkte sicher. Da aber auch die<br />

beiden Kameraden an Brett drei und vier nicht<br />

von Pappe waren, wurde auch die andere Hälfte<br />

der Punkte eingefahren.<br />

@Quelle: Deutscher Schachbund e.V. und Foto<br />

von Frank Hoppe<br />

Die Kurse Pilates und Yoga werden erst im<br />

Frühjahr 2016 durchgeführt. Wir geben die<br />

konkreten Termine per Mail über den HGSV<br />

und den GLverband Hamburg sowie in der <strong>HGZ</strong><br />

bekannt.<br />

<strong>HGZ</strong> 4/<strong>2015</strong> | 33

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