TE KW 43

AUSGABE TELFS
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037851 K
37 Jahre erfolgreich
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER
Nr. 43, 8. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 21./22. Oktober 2015
Auftakt
in Sölden
Die RUNDSCHAU und Raiffeisen verlosen
Tickets für den FIS-Ski-Weltcup. Mehr dazu auf Seite 13
Foto: GEPA pictures/Mario Kneisl
Zirl Pfaffenhofen Telfs/Zirl
„Zachäussingen“ nun Rietz stemmt sich Spitzensportler
UNESCO-Kulturerbe gegen „Park & Ride“ wurden ausgezeichnet
Seite 3 Seite 4 Seite 7 + 18
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So war es früher...
I MPRESSUM
In Kürze werden die letzten Trümmer
des alten Telfer Hallen- und
Freibades beseitigt sein, der Platz
ist frei für den Neubau. Werfen wir
deshalb noch einen nostalgischen
Rückblich auf dieses Luftbild aus
der Gemeindechronik, das 1977,
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also fünf Jahre nach Inbetriebnahme
des Schwimmbades, entstanden
ist.
Das Foto zeigt nicht nur das damals
neue Bad in ganzer Pracht. Am
oberen Bildrand sind auch noch
die bereits eingeebneten Reste des
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„ganz alten“, aus dem Jahr 1929
stammenden Telfer Bades zu sehen.
Wenig später wurde an dieser Stelle
das erste Inntalcenter errichtet,
das 1980 eröffnete und mittlerweile
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Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947
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Dorn, (LT) Lisa Thurner, (rb) Bernhard
Rangger, (AR) Andrea Reinstadler
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RUNDSCHAU Seite 2 21./22. Oktober 2015
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10.) Simon u. Judas Thadd., Alfred
d. G.
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Vollmond am 27. Oktober 2015
um 13.06 Uhr.

Zirl: „Zachäussingen“ nun UNESCO-Kulturerbe
Alter Brauch, mit dem jedes Jahr der Kirchtag eingeleitet wird, ist in Österreich einzigartig und soll erhalten bleiben
In Zirl wird jedes Jahr am dritten Sonntag im Oktober Kirchtag
gefeiert. Auch am vergangenen Sonntag haben mit Schlag halb
fünf Uhr früh die Kirchenglocken zu läuten begonnen, danach ist
vom Kirchturm traditionell das „Zachäuslied“ erklungen. Heuer
sind zum „Zachäussingen“ ganz besonders viele Dorfbewohner
gekommen: Das alte Brauchtum wurde nun nämlich von der UN-
ESCO als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet.
Von Gebi G. Schnöll
Das „Zachäuslied“ wurde 1723
vom Zirler Mesner Georg Kranebitter
geschrieben. Alten Überlieferungen
zufolge wollte er damit die
lebenslustigen und ausgelassenen
Dorfbewohner auf die christliche
Moral einschwören. So heißt es etwa
in einer Strophe: „O ihr Berge, helft
uns trauern über Sünders Untergang...“.
Die Tradition des „Zachäussingen“
soll nur während der beiden
Weltkriege unterbrochen worden
sein. „Heutzutage hat der religiöse
Brauch so etwas wie Volksfestcharakter.
Hunderte Zirlerinnen und Zirler
finden sich in aller Herrgottsfrühe
vor der Kirche ein, um dem Zachäuslied
zu lauschen, das der Kichenchor
vom Kirchturm ertönen lässt
und von einer Bläsergruppe musikalisch
untermalt wird“, erklärt Bürgermeister
Josef Kreiser. Danach wird
das Lied noch am Kirchplatz und
am Dorfplatz angestimmt. „Früher
gingen die Leute nach dem Zachäussingen
in ein Dorfgasthaus, wo die
Kirchtagskrapfen kredenzt und die
Tanzbeine geschwungen wurden,
heuer findet der Krapfenschmaus
erstmals im neuen Kultur- und Veranstaltungszentrum
'B4' statt“, so
Kreiser.
FREUDE IN ZIRL. „Das Zachäussingen
ist bundesweit einmalig
und es gibt in ganz Österreich
keinen Ort, wo traditionell um
halb fünf Uhr früh in und vor
der Kirche gesungen wird“, schildert
Volkskundlerin Petra Streng,
die die Fäden zur Aufnahme des
„Zachäusliedes“ als immaterielles
Volkskundlerin Petra Streng und Bürgermeister Josef Kreiser freuen sich schon auf
die Urkundenverleihung im November in Wien.
RS-Foto: Schnöll
UNESCO-Kulurerbe gesponnen
hat. „Die Aufnahme ins UNESCO-
Kulturerbe ist für Zirl eine große
Auszeichnung. Beim Zachäussingen
treffen Jung und Alt sowie Moderne
und Tradition aufeinander. Das
hat die UNESCO-Jury ebenfalls
beeindruckt. Ich bin mir sicher, dass
dieses Brauchtum dem Dorfleben
noch lange erhalten bleibt“, sagt
Bürgermeister Josef Kreiser, dem am
Sonntag die Kirchtagskrapfen wohl
ganz besonders gut schmecken werden.
Die offizielle Verleihung der
UNESCO-Urkunde findet übrigens
im November in Wien statt.
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RUNDSCHAU Seite 3

Rietz blockiert den Bau des ÖBB-Parkdecks?
Neun Gemeinden wollen die „Park & Ride“-Anlage Telfs/Pfaffenhofen, Rietzer Gemeinderat hat neuerlich abgelehnt
(rb) Das „Park & Ride“-Parkdeck am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen,
soll eine Musterlösung für Tirol werden. 3 900 Reisende pro
Tag steigen dort täglich in Züge. Viele von ihnen sind Pendler aus
den umliegenden Gemeinden, insbesondere aus Telfs, Rietz und
dem Mieminger Plateau. Sie kommen am Morgen mit ihren Pkws
zum Bahnhof und sorgen für ein tägliches Verkehrschaos. Mit
dem Parkdeck, das 400 Pendlern überdachte Fahrzeugabstellplätze
bieten soll, will man dieses Problem in den Griff bekommen.
Neun von zehn Gemeinden haben dem Bau bereits zugestimmt.
Der Rietzer Gemeinderat tat dies auch in seiner Oktober-Sitzung
vergangenen Dienstag nicht. Nun droht den Bürgermeistern die
Zeit davonzulaufen!
Die Projektkosten für den vierstöckigen
Neubau samt Überdachung
betragen 4,89 Mio Euro. Für 50
Prozent der Gesamtkosten würden
die ÖBB-Infrastruktur AG und je 25
Prozent das Land Tirol und die Gemeinden
aufkommen. Welche Gemeinde
letztlich wie viel zahlt, wurde
nach der Anzahl der erhobenen
Pendler-Autos errechnet. Es wurden
Lenkererhebungen durchgeführt:
39,8 Prozent waren aus Telfs, 23,7
aus Rietz, alle übrigen Gemeinden
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Euro pro Jahr
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sie ihren Lohnsteuerausgleich
nicht machen?
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mehr am Konto
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aus. Das ist einfacher als gedacht.
Alle, die sie für 2010 noch
nicht abgegeben haben, müssen
sich beeilen. Denn Anträge können
für maximal fünf Jahre rückwirkend
eingereicht werden. Am
1. Jänner ist es für 2010 zu spät.
trifft es unter zehn Prozent.
„Das für 300 Autos, 80 Räder und
20 Motorräder ausgelegte Deck wäre
eine Riesenerleichterung für den
Ort“, erklärt Bgm. Andreas Schmid
aus Pfaffenhofen, der seit 2008 für
eine Realisierung des regionsübergreifenden
Projekts kämpft: „Für
die Anrainer ist es jeden Morgen
ein Horror. Hunderte Autos quälen
sich täglich durch die engen Gassen.
Überall werden Autos abgestellt. Es
muss endlich was passieren!“
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übrigens
erstmals die
Auswirkungen
der Lohnsteuerreform
spüren.
Dann macht
sich die Initiative
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ÖGB für mehr Steuergerechtigkeit
bezahlt.
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und mittlere Einkommen. Wer
etwa 1.500 Euro brutto pro Monat
verdient, dem bleiben pro Jahr um
482 Euro netto mehr im Börsel,
bei einem Brutto-Einkommen
von 1.800 Euro sind es 800 Euro.
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Sollte der Rietzer Gemeinderat zustimmen, würde am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen
2016 dieses Parkdeck auf vier Ebenen realisiert. Visualisierung: stoll.wagner-architekten
Auch Bürgermeister Christian
Härting aus Telfs will das Großprojekt
dringend umsetzen: „Der
Vertrag mit der Infrastruktur AG
ist zwar ein Vertrag, den man leider
nicht verhandeln kann. In der
Marktgemeinde profitieren vom
Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen aber sowohl
die zahlreichen Ein- als auch
Auspendler. In den Verhandlungen
mit dem Land Tirol konnten wir
neben der 25-prozentigen Kostenbeteiligung
auch eine großzügige
Unterstützung aus dem Gemeindeausgleichsfond
erzielen, sodass
die Kosten, die auf die Gemeinden
zukommen, erträglich sind. Da das
Vertragswerk 50 Jahre Gültigkeit hat
und die Gemeinden auch für die Instandhaltung
zuständig sind, haben
wir vereinbart, dass wir eine zweckgebundene
Parkgebühr einheben
werden. Die Pendler werden einen
Euro pro Tag bezahlen. Wer längerfristige
Tickets löst, ist günstiger
dran.“
„NJET“ AUS RIETZ! Als einzige
Gemeinde nicht unterzeichnet hat
vorerst die Gemeinde Rietz. Bgm.
Gerhard Krug möchte sich nicht
von der ÖBB unter Druck setzen
lassen: „Es wurden von Seiten der
Gemeinde zahlreiche sinnvolle und
notwendige Änderungsvorschläge
zu den vorliegenden Verträgen erarbeitet,
welche unverständlicherweise
in wesentlichen Punkten abgelehnt
und nicht berücksichtigt wurden.
Deshalb haben wir dem Projekt so
nicht zugestimmt.“ Der Vertreter
der ÖBB-Immobilienmanagement
GmbH, Robert Possenig, bedauert
die negative Haltung der Rietzer:
„Ohne ihre Zustimmung fließt kein
Geld!“ Durch die Blockadehaltung
sieht er auch die Folgeinvestitionen
gefährdet. Unter anderem will man
den Bahnhofsvorplatz in Pfaffenhofen
gestalten. Dieser soll ähnlich
wie in Schwaz, Ötztal oder Landeck
als Verknüpfungspunkt zwischen
Straße und Bahnhof fungieren. Die
gesamte Mobilitätskette soll im
Anschluss behindertengerecht adaptiert
werden. Bgm. Härting: „Wir
haben unzählige Verhandlungen
geführt und sind immer wieder auf
die Rietzer Wünsche eingegangen.
Bgm. Krug war in den gesamten
Entscheidungsprozess eingebunden
und hat anfangs auch zugestimmt.
Ich verstehe nicht, warum er sich
plötzlich stur stellt. Rietz trifft es
bei einer Gesamtinvestition von fast
fünf Mio. Euro nur mit einem Betrag
von 139.000 Euro."
SCHMID: „ EIN WICHTIGES
PROJEKT!“ Krugs Amtskollege
Schmid will das Projekt trotz dem
Veto aus Rietz umsetzen: „Wir werden
doch nicht bei 97 Prozent aller
Zusagen dieses für die gesamte Region
so wichtige Projekt aufgeben.
Jegliche Verzögerung würde einen
finanziellen Schaden für alle Gemeinden
verursachen. Der Finanzierungsanteil
der Gemeinde Rietz
beträgt knapp 2,8 Prozent und ist
für die Gesamtfinanzierung nicht
relevant. Den Rietzern hab ich in
diesem Zusammenhang nur auszurichten:
Wir haben uns ernsthaft
darum bemüht, alle Wünsche ihres
Gemeinderats einfließen zu lassen
und konnten mit Ausnahme einer
steuerrechtlichen Frage, die in die
Zuständigkeit des Bundes fällt, alle
offenen Punkte abarbeiten. Warum
Rietz trotzdem nicht zustimmt,
ist unerklärlich. Wir wurden auch
nicht wie in den anderen Gemeinden
zu einer Gemeinderatssitzung
eingeladen. Bürgermeister Krug
wäre sicherlich gut beraten, für seine
Rietzer Pendler den vorgesehenen
Beitrag zu leisten!“ Anm.: Einen
ausführlichen Bericht über das
ÖBB-Projekt in Pfaffenhofen gibt es
auch in der neuen Ausgabe des Magazin
„GUT“.
RUNDSCHAU Seite 4 21./22. Oktober 2015

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(GeSch) Damit sie eine noch bessere und bürgernähere Arbeit
für die Telferinnen und Telfer erbringen, hat die Junge ÖVP
Telfs gemeinsam mit Experten Ideengruppen zu verschiedenen
Themen gegründet, um für die Gemeinderatswahlen und die
kommende Periode zu wissen, wo der Schuh drückt und Handlungsbedarf
herrscht, und damit in weiterer Folge dann dementsprechend
gehandelt werden kann.
Wie bereits in den letzten Wochen
und Monaten berichtet, initiierte
die Junge Volkspartei viele verschiedene
Ideengruppen, unter anderem
zu dem Themen Jugend, Bildung,
Generationen und Start-Up’s. Die
vorläufig letzte Ideengruppe wurde
zum Thema Sport gegründet,
der Startschuss fiel diese Woche.
„Wie auch schon mit den anderen
Ideengruppen, wollen wir auch bei
diesem Thema die breite Meinung
der Telferinnen und Telfer erfassen
und hören wo genau der Schuh
drückt, um zu handeln, wo es nötigt
ist. Natürlich wird auch hier unser
Genrationen-Schwerpunkt einfließen,“
führt der Obmann der Jungen
ÖVP Telfs, Manfred Lerch, aus und
weiter: „Die anderen Ideengruppen
sind schon zu Ergebnissen gekommen,
die wir in unser Programm einfließen
lassen.
Im Bereich des Sports wurden in
Telfs viele Großprojekte auf Schiene
gebracht und stehen kurz vor
der Verwirklichung, wie das neue
Schwimmbad oder das Kletterzentrum.
Dies wäre nicht ohne das
Zutun und der fleißigen Arbeit der
Telfer Volkspartei möglich gewesen,
die als stärkste Fraktion im Gemeinderat
mit Vizebürgermeister Christoph
Stock Initiator war. Die Telfer
Sportlandschaft trägt eindeutig die
klare Handschrift der Telfer Volkspartei.
„Projekte wie das Schwimmbad
sind eine Bereicherung für die
Marktgemeinde und die gesamte
Der Telfer JVP-Obmann Manfred Lerch
kündigt eine Ideengruppe für den Bereich
Sport an.
Foto: JVP Telfs
Umgebung. Wir wollen deshalb zusätzlich
zu diesen Projekten Ideen
sammeln und Vorschläge erarbeiten,
die in den nächsten Jahren mit geringem
Kostenaufwand im Kleinen
umgesetzt werden können,“ präzisiert
Manfred Lerch, der Obmann
der Jungen ÖVP Telfs, weiter. „Diese
Umsetzungen sollen sich aber nicht
nur auf Veränderungen und Erweiterungen
für Junge beziehen, sondern
sollen intergenerativ gestaltet werden,
damit sowohl die jüngere Generation,
aber auch die Seniorinnen
und Senioren gleichzeitig davon
profitieren“, so Lerch und bezieht
sich dabei auf den gemeinsam mit
Altbürgermeister Helmut Kopp gesetzten
Generationen-Schwerpunkt.
Noch kein Investor für „For Friends“ in Telfs-Mösern
(GeSch) In der Causa der insolventen
„For Friends Hotel GmbH“
kursiert derzeit das Gerücht, dass ein
Investor die auf 18,37 Millionen Euro
geschätzte „For Friends“-Liegenschaft
in Telfs-Mösern um 8 Millionen Euro
erworben habe. Klaus Schaller, der Leiter
des KSV 1870 in Innsbruck, erklärte
vergangenen Freitag gegenüber der
RUNDSCHAU, dass es zwar einige
Interessenten für das Nobelhotel und
die Nebenanlagen gebe, von einem
Verkauf ist derzeit noch keine Rede.
„Bis dato hat es noch keine Gläubigerausschusssitzung
gegeben. Der Gläubigerausschuss
müsste vom Gericht
bestellt werden. Dieser müsste im
Beisein des Masseverwalters dem Konkursgericht
das Verhandlungsergebnis
mit einem oder mehreren Investoren
präsentieren. So weit ich informiert
bin, führt der Masseverwalter derzeit
aber immer noch ernsthafte Verhandlungsgespräche“,
so Schaller.
Dass ein Investor 18,37 Millionen
Euro für die Liegenschaft bezahlt, bezweifelt
Schaller, er glaubt aber auch
nicht, dass sie um 8 Millionen Euro
erworben werden kann. „Bei Insolvenzen
dieser Größenordnung ist es
fast die Regel, dass die Gerüchteküche
brodelt!“
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23 Mio. Euro für Bahnhof Seefeld
Durch Einsparung eines Gleises soll der Verkehr in der Rielgasse neu geregelt werden
(rb) Einen Verhandlungserfolg
konnten Bgm. Werner
Frießer und dessen Stellvertreter
Sepp Kneisl bei ihrem Besuch
in der ÖBB-Chefetage in
Wien erzielen: Im Beisein von
LH Günther Platter und LH-
Stv. Josef Geisler erteilte ÖBB-
Vorstandvorsitzende Christian
Kern die Zusage, dass der
Bahnhof Seefeld bis Ende 2018
um 23 Mio. Euro auf Kosten
von ÖBB und Land komplett
saniert werden soll.
„Äußerlich bleibt der Bahnhof auf
Grund des Denkmalschutzes völlig
unverändert“, erklärt Frießer. „Es
wird aber eine Gleisanlage und ein
Bahnsteig eingespart, sodass der Rielweg
zweispurig zu einer verkehrsberuhigten
Zone ausgebaut und mit
zwei Gehsteigen versehen werden
kann. So können wir den Verkehr,
Ein Gleis des Bahnhofs soll der Verbreiterung des Rielwegs weichen.
der derzeit über den Bahnhofsvorplatz
führt nach Norden verlegen
und die Fußgängerzone erweitern.“
Das Bahnhofsgebäude selbst wird
innen komplett saniert und behindertengerecht
adaptiert. Beim Bahnhof
entsteht das neue Gebäude des
Tourismusverbands. Der Vorplatz
wird so gestaltet, dass er verkehrstechnisch
eine Art Drehscheibe im
Faszination Mathematik mit Krabacher
Höhere Mathematik zum Verstehen erklärt
Ja, wo gibt’s denn sowas? Krabacher macht’s möglich!
Mathematik ist seine Leidenschaft:
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming
gibt Nachhilfe und das mit
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:
Er motiviert seine SchülerInnen
mit ausführlichen Erklärungen und
praktischen Beispielen und handelt
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts
Praktischeres als Theorie”. … und
so erfährt man, dass viele Probleme
doch gar keine sind. Willkommen
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.
Auch Fachrechnen und
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Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.
Foto: Rangger
Ort wird. „Man denkt daran, die
Busanbindungen zu verbessern und
auf Alternativantriebssysteme umzustellen“,
so Bgm. Frießer.
Einzige Investition, die es die
Gemeinde treffen könnte, ist der
Ankauf eines Grundstücks nördlich
des Bahnhofs im Bereich des Bahnübergangs
beim Golfplatz. „Ob und
wie viel Grund dort benötigt wird,
hängst von der Technikplanung ab“,
informierte Frießer.
Seefeld begrenzt WM-Ausgaben
Gemeinderat und TVB deckeln Budget für Großereignis
(rb) Die Rahmenbedingungen für das Seefelder WM-Verhandlungsteam
sind jetzt klar abgesteckt: Auf Initiative von VBgm.
Sepp Kneisl hat der Gemeinderat die WM-Kosten mit 4,5 Millionen
Euro gedeckelt. Der Vorstand und Aufsichtsrat der Olympiaregion
zogen ihre Obergrenze mit vier Millionen Euro. Man
hofft, dass man mit diesen Summen ein Vielfaches an Förderungen
von Land und Bund für das Großereignis lukrieren kann.
Keineswegs beschlossen sind damit
die WM-Projekte. TVB-Aufsichtsratsvorsitzender
Alexander
Schmid: „Mir kommt vor, die Interessen
von Gemeinde und Tourismusverband
klaffen teilweise noch
weit auseinader. Daher stimme ich
für die Deckelung, möchte aber
über eine Prioritätenreihung und die
einzelnen Projekte noch einmal gesondert
abstimmen!“
OK-Chef und Bgm. Werner Frießer
sieht das anders: „Es ist unbestritten,
dass aus touristischer Sicht
der Ausbau des Loipennetzes und
die Beschneiung zu forcieren sind.
Bei allen anderen Projekten müssen
wir uns noch darüber unterhalten,
ob wir sie dauerhaft errichten oder
mobil aufstellen wollen. Nachhaltigkeit
hat dabei oberste Prämisse.
Der dritte Fußballplatz zum Beispiel
erscheint für die Touristiker am wenigsten
von Interesse. Die Hoteliers
sollten die Nutznießer sein. Daher
wird er wohl auch nicht gebaut!“
Gemeindegrenze wackelt!
(rb) Die mögliche Änderung
der Gemeindegrenzen zwischen
Telfs und Seefeld wurde vergangen
Woche auch im Seefelder
Gemeinderat diskutiert. Während
der Telfer Gemeinderat eher skeptisch
ist, wurde der Vorschlag in
Seefeld gut geheißen. Ziel ist
eine Verwaltungsvereinfachung:
Seefeld muss nämlich seine WM-
Bauten sonst im Telfer Gemeindeamt
einreichen. Angedacht ist
eine Verschiebung um ca. 90 000
Quadratmeter zugunsten von
Seefeld im Bereich der nordischen
Anlagen,.Dafür könnten ca. 110
000 Quadratmeter unterhalb der
Wildmoosalm ins Gemeindegebiet
von Telfs verschoben werden.
„Für die Grundeigentümer ändert
sich nichts“, so Bgm. Werner
Frießer. „Ein Großteil des Waldes
gehört der Gemeinde. Drei Einzelwaldbesitzer
hätten statt eines
Waldes in Seefeld einen in Telfs.
Streu- und Nutzungsrechte sind
keine betroffen. Die Gemeinde
wäre aber bei den geplanten WM-
Bauten selbst Baubehörde.“
Nicht verzichten möchte er auf
die Sanierung der Sanitärräume am
Fußballplatz und auf die Renovierung
der WM-Halle. Frießer: „Dort
ist ein modernes Medienzentrum
geplant. Am Fußballplatz wird ein
Containerdorf für die freiwilligen
WM-Helfer aufgebaut. Wir benötigen
also für unsere Fußballer und
die Weltmeisterschaft diese Nasszellen.“
Völlig unklar ist noch die Größe
des Zielgebäudes in der Casino-
Arena. „Dieser Bau wird so dimensioniert,
dass er für die Nachnutzung
optimiert ist. Man muss bedenken,
dass bei den Langlaufbewerben sehr
viele Teilnehmer starten. Gleichzeitig
braucht es Umkelideräume für
Damen und Herren. Das ist beim
Nordischen Weltcup nicht der Fall
Deshalb wird man diese Räumlichkeiten
wohl in Form von Zelten
errichten. Sie werden in dieser Dimension
ausschließlich für die WM
benötigt“, so Frießer.
RUNDSCHAU Seite 6 21./22. Oktober 2015

D A WAR WAS LOS…
HAUSMESSE
HAUSMESSE
Tischdecken viele Größen
HAUSMESSE
HAUSMESSE
Tischdecken viele Größen
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,–
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,– 7,-
Tischdecken viele Größen
Bademäntel Bademäntel
Damen – Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,– 90
Damen – Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,– 19, 90
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,– 7,-
HAUSMESSE
Tischdecken viele Größen
Bademäntel Damen – Herren, viele Größen
Softjerseygarnituren bügelfrei
bügelfrei
100 % Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– 100 % Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– 90
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,– 19, 90
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,– 7,-
HAUSMESSE
Bademäntel Tischdecken
Damen – Herren, viele Größen
Softjerseygarnituren bügelfrei
100 % Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,–
Zirbenkissen 19,
Wollflocken mit Zirbe
Hülle waschbar 40 x 80 statt 68,– 49,– 40 x statt 54,– 39,-
90
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,– 19, 90
viele Größen
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,–
Tischdecken 7,-
viele Größen
Riesenauswahl, auch rund und oval statt 29,– bis 65,–
Softjerseygarnituren Bademäntel Tischdecken
7,-
bügelfrei
100 % Baumwolle, schöne Qualität, Wollflocken Markenware mit Zirbe
statt 55,–
Zirbenkissen Wollflocken mit Zirbe
Hülle waschbar Hülle 40 waschbar x 80 statt 40 x 68,– 80 statt 49,– 68,– 49,– 40 x 40 60 x statt statt 54,– 54,–
Zierpolsterbezüge 39,-
Damen – Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment 60,– 90,– 19, 90
viele
viele
Größen
Größen
Riesenauswahl,
Bademäntel Damen – Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,–
verschiedene Größen
Zirbenkissen Softjerseygarnituren 19,
schöne Auswahl
Wollflocken mit Zirbe
bügelfrei
100 4,-
Hülle
%
waschbar
Baumwolle,
40
schöne
x 80 statt
Qualität,
68,– 49,–
Markenware
40 x statt
statt
55,–
54,–
Zierpolsterbezüge 39,-
verschiedene verschiedene Größen Größen
schöne Auswahl schöne Auswahl 140 x 200 mm
Flanellbettwäsche 4,-
90
Riesenauswahl,
auch
auch
rund
rund
und
und
oval
oval
statt
statt
29,–
29,–
bis
bis
65,–
65,– 7,-
Bademäntel
Damen Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,–
Softjerseygarnituren bügelfrei
100 % Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,–
Zierpolsterbezüge Zirbenkissen Wollflocken mit
verschiedene
Zirbe
Kinderdesigns Größen
schöne
Hülle waschbar
weich Auswahl
40 x 80 statt 68,– 49,– 40 x 60 54,– 39,-
und kuschelig, schöne Auswahl, Ib 140 x 200 mm
39,– 15,-
140 x 200 mm
Flanellbettwäsche
4,-
90
Damen – Herren, viele Größen
quer durchs Sortiment statt 60,– bis 90,– 19, 90
Softjerseygarnituren
bügelfrei
100 Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,–
Zirbenkissen Wollflocken mit Zirbe
Hülle waschbar 40 x 80 statt 68,– 49,– Kinderdesigns
40 x 60 statt 54,–
Zierpolsterbezüge 39,-
bügelfrei
100 % Baumwolle, schöne Qualität, Markenware statt 55,– 19,
Kinderdesigns
weich und kuschelig,
Microfaserflanellgarnituren
schöne Auswahl, Ib statt 39,– butterweich und bügelfrei, Markenware 55,– 29, 90
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 15,-
90
Zirbenkissen
Wollflocken
Wollflocken
mit
mit verschiedene Zirbe
Zirbe 140 x 200 Größen mm
schöne Hülle Flanellbettwäsche Auswahl Kinderdesigns
Zierpolsterbezüge Hülle
waschbar
waschbar
40
40 x
80
80
statt
statt
68,–
68,–
49,–
49,–
40
Microfaserflanellgarnituren
Satinbettwäsche
butterweich und bügelfrei, statt 55,– 90
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,– 29,
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und 29,-
90
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 15,- 4,-
verschiedene 40 x
60
60
statt
Größen statt
54,–
54,– 39,-
Europameister Albuin Schwarz und Weltmeister Jona Wessiak erhielten ihre diamantenen
Ehrenzeichen von Vize-Bgm. Stock und Bgm. Härting.
Zierpolsterbezüge
schöne Auswahl 4,-
140 x 200 mm
verschiedene
Microfaserflanellgarnituren
Flanellbettwäsche
verschiedene
Größen
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,–
Satinbettwäsche
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– Damastbettwäsche 45,– m. RV 35,– und 29,-
90
Kinderdesigns
Größen
schöne
schöne
Auswahl
weich
Auswahl
und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 15,-
140 x 200 mm
Flanellbettwäsche 4,-
Kinderdesigns
(AR) Insgesamt 59 Sportlerinnen Für ihre Gesamtleistung im Motorsport
wurden die Seitenwagen-
Flanellbettwäsche
weich und kuschelig, schöne Auswahl, Ib 140
140 x
200
200 statt mm
mm 39,–
Satinbettwäsche
Microfaserflanellgarnituren 15,-
und Sportler wurden Dienstag
wunderschöne Farben, einfärbig 65,–
Riesenauswahl, alles Markenware statt 65,– bis 95,– 45,– 35,– und
Damastbettwäsche Riesenauswahl,
butterweich alles
bügelfrei,
Markenware
Markenware
statt 65,– bis 95,–
Superreduzierungen auch in Überlänge
m. 45,– RV 35,– 55,–
und wunderschöne Farben, einfärbig 65,– 140 x 220
29,-
29,-
90
Kinderdesigns
Kinderdesigns
kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,–
Microfaserflanellgarnituren
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,–
Superreduzierungen
Damastbettwäsche Satinbettwäsche
letzter Woche im „Tirolerhof“ fahrer Mario und Bernhard Pichler
auch in m. Überlänge RV m. RV
Riesenauswahl, wunderschöne
wunderschöne
Farben, einfärbig
Farben,
alles Markenware
einfärbig
statt 65,– bis 95,– 45,– 35,–
statt 65,–
65,–
und
Kassettenbett 29,-
90
und kuschelig, schöne Auswahl, Ib statt 39,– 15,-
in Telfs von den Vertretern der mit Gold belohnt. Mit acht Einzel-
Microfaserflanellgarnituren
butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,–
Satinbettwäsche
x 220
Riesenauswahl, alles Markenware 60° statt waschbar 65,– bis 95,–
900 g, 80% Daunen, 20% Federn statt 179,–
Superreduzierungen Superreduzierungen auch auch in Überlänge
45,– 35,– und
140 140129,-
Kassettenbett
Damastbettwäsche butterweich und bügelfrei, Markenware statt 55,– 90
Marktgemeinde mit den Ehrenzeichen
in Silber, Gold und sogar war der Tiroler Wassersportverein
titeln und zwei Mannschaftstiteln
x x 220
Diamant für ihre Titel als Tiroler-, Telfs wieder der erfolgreichste Ver-
Satinbettwäsche m. RV
Riesenauswahl, wunderschöne Farben, einfärbig 60° waschbar
statt 65,–
900 Damastbettwäsche Riesenauswahl,
alles
alles
Markenware
Markenware
statt
statt
65,–
65,–
bis
bis
95,–
95,– Kassettenbett g, 80% Daunen, 20% Federn winterwarm, 90% Daunen, m. 45,– RV 35,–
und
und
10% statt Federn 179,– 129,-
1,1 kg silberweiße Gänsedaune statt 310,– 220,-
Kassettenbett
Kassettenbett Superreduzierungen wunderschöne Farben, einfärbig
60° waschbar auch in Überlänge statt 65,– 140
900 g, 80% Daunen, 20% 60° Federn waschbar winterwarm, 90% Daunen, 10% statt Federn 179,–
900 g, 80% 1,1 Daunen, Kassettenbett kg silberweiße 20% Federn Gänsedaune TOP
statt statt 179,– 310,– 220,- 129,-
Österreichischer- und sogar Europa-
oder Weltmeister ausgezeichon
gratuliert!
x Superreduzierungen Damastbettwäsche auch in Überlänge m. RV
ein. Die RUNDSCHAU-Redaktinet.
Vizebürgermeister Christoph
wunderschöne 140 x wunderschöne
Farben,
Farben,
einfärbig
einfärbig
statt
statt
65,–
65,–
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,– 250,-
Stock führte in seiner Funktion
Kassettenbett winterwarm, 60° waschbar 90% Daunen, 10% Federn
1,1 Superreduzierungen kg silberweiße Gänsedaune TOP
auch in Überlänge 900 g, 80% Daunen, 20% Federn statt 310,– 140
179,–
100% Kaschmir-Steppbett
220,-
reiner, weißer masurischer winterwarm, Gänseflaum, 90% Daunen, 0,50 kg 10% Federn statt 345,–
1,1 kg silberweiße 50% Kaschmir, Gänsedaune 50% Wolle statt 310,– 189,– 220,- 250,- 129,- x als Vorsitzender des Ausschusses
Kassettenbett 60° waschbar
Kaschmir-Steppbett
900 g, 80% Daunen, 20% Federn
TOP
statt 179,–
für Jugend-, Sport- und Vereins-
winterwarm, 90% Daunen, 10% Federn
100% 1,1 kg reiner, silberweiße weißer Gänsedaune masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 310,– 345,– 250,-
50% Allergikerbett Kaschmir, 50% Wolle TOP in Spitzenqualität
220,- 129,-
60° waschbar
Kassettenbett 60° waschbar
wesen durch den Abend und gratulierte
gemeinsam mit Bürger-
139,-
900 g, 80% Daunen, 20% Federn winterwarm, 90% Daunen, 10% statt Federn 189,–
179,–
100% reiner, 2 weißer Knüpfbetten masurischer (Sommer Gänseflaum, + Winter), 4-Loch-Hohlfaser 0,50 kg statt statt 345,– 189,– 250,-
1,1 kg silberweiße Gänsedaune statt 310,–
Kaschmir-Steppbett
TOP
220,-
900 g, 80% Daunen, 20% Federn statt 179,– 129,-
Allergikerbett 50% 100% Kaschmir, reiner, weißer 50% masurischer Wolle
winterwarm, 90% Daunen, 10% Bettenangebote in Gänseflaum, Spitzenqualität
0,50 kg statt Federn
345,– 189,–
auch in 140/220 lagernd! 250,- 129,-
2 Knüpfbetten (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser 189,–
Kaschmir-Steppbett
Kassettenbett winterwarm, 90% Daunen, 10% Federn
meister Christian Härting den 59
1,1 kg silberweiße Gänsedaune TOP
statt 310,– 1,1 kg silberweiße Gänsedaune statt 310,– 220,- 139,-
verdienten Sportlern aus zwölf
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,–
50% Kaschmir, Allergikerbett Kaschmir-Steppbett
50% Bettenangebote Wolle in Spitzenqualität
auch 2 Kammern in 140/220 statt 189,– 250,-
lagernd!
verschiedenen Sportarten. Besonders
hervorzuheben sind die Leis-
50% Kaschmir, Bettenangebote 50% Wolle
250% Knüpfbetten Kaschmir, (Sommer 50% Wolle + Winter), 4-Loch-Hohlfaser statt 189,– Gesundheitskissen Kaschmir-Steppbett
Kassettenbett TOP
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 kg statt 345,– 129,- 139,-
100% reiner, weißer masurischer Gänseflaum, 0,50 60° waschbar kg statt statt 345,– 79,– 250,- 39,-
in auch 2 Kammern in 140/220 statt 189,– lagernd!
2 Knüpfbetten Gesundheitskissen Allergikerbett in Spitzenqualität
2 Knüpfbetten (Sommer (Sommer + Winter), + Winter), 4-Loch-Hohlfaser 4-Loch-Hohlfaser 60° waschbar statt statt 189,– 79,–
Allergikerbett in Spitzenqualität
129,-
tungen auf internationaler Ebene,
Kaschmir-Steppbett 139,-
50% Kaschmir, 50% Wolle
2 Kammern
statt 189,– 50% Kaschmir, 50% Wolle statt 189,–
Alle Gesundheitskissen 2 Knüpfbetten
Matratzen Bettenangebote (Sommer + Winter), auch 4-Loch-Hohlfaser auch in und 60° in waschbar 140/220 statt statt 189,–
Roste
129,-
wie die Weltmeistertitel im Kraft-
79,– lagernd! 139,- 39,-
dreikampf von Jona Wessiak und
Allergikerbett Bettenangebote in Spitzenqualität
Knüpfbetten (Sommer Winter), 4-Loch-Hohlfaser auch in 140/220 lagernd!
zu Spitzenpreisen! 2 Kammern Beste Beratung!
Gesundheitskissen Matratzen und
2 Kammern
statt 189,–
Roste
2 Knüpfbetten (Sommer + Winter), 4-Loch-Hohlfaser statt 189,– 139,-
Marco Schneider, sowie die Eu-
60° waschbar statt 79,–
Alle Bettenangebote auch 60° waschbar statt 79,–
zu Matratzen 5-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Spitzenpreisen! und Beste Beratung! Roste
39,-
2 Kammern in 140/220 lagernd!
ropameistertitel im Triathlon und Für ihre Gesamtleistung im Motorsport
erhielten Mario und Bernhard
2 Kammern
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Spitzenpreisen! Beste 60° waschbar Beratung!
statt 79,–
Gesundheitskissen 60° waschbar statt 79,–
Bezug 60° waschbar statt 275,– 199,- 39,-
Duathlon von Albuin Schwarz
Kammern
Bezug Matratzen 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
60° waschbar statt 275,–
Höhe 18 cm, Bezug 60° waschbar, RG50 und Roste 199,-
und im Triathlon von Luis Knabl. Pichler das goldene Ehrenzeichen. Gesundheitskissen 60° waschbar statt 79,– 39,-
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze statt 475,– 390,-
zu 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Bezug Matratzen
60° Spitzenpreisen! und
waschbar Beste statt Beratung! Roste
275,–
Höhe Lattenrost 18 cm, Bezug 60° 28 waschbar, hochflexible RG50 Federleisten
statt 475,– 390,- 199,-
7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze
zu Matratzen Spitzenpreisen! und Beste Beratung!
Roste
Schulterabsenkung, Zonenregulierung statt 209,– 179,-
Lattenrost Höhe Bezug 18 60° cm, waschbar Bezug 60° 28 waschbar, hochflexible RG50 Federleisten
statt 475,– 275,–
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze
390,-
Schulterabsenkung, und Spitzenpreisen! viele Zonenregulierung Matratzenangebote Beste Beratung!
209,–
Bezug 60° waschbar statt 275,– 179,- 199,-
Bezug 60° waschbar statt 275,–
mehr!
Lattenrost 7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
199,-
28 hochflexible Federleisten
Schulterabsenkung, Höhe
5-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Bezug und 18 60° cm, viele waschbar Bezug 60° Zonenregulierung Matratzenangebote waschbar, RG50 statt 475,– 209,– 275,– 390,- mehr! 179,-
7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Höhe 18 www.betten-rudigier.at
cm, Bezug 60° waschbar, RG50 statt 475,–
Höhe 18 cm, Lattenrost und Bezug 60° viele waschbar, 28 Matratzenangebote hochflexible RG50 Federleisten statt 475,– 390,-
Bezug 60° waschbar statt 275,– 199,-
mehr!
Schulterabsenkung,
7-Zonen-Kaltschaum-Matratze
Höhe 18 cm, Bezug 60° Zonenregulierung waschbar, RG50 statt 475,– 209,–
Lattenrost 179,-
Höhe www.betten-rudigier.at
18 cm, Bezug 60° 28 waschbar, hochflexible RG50 Federleisten statt 475,– 390,-
Lattenrost Schulterabsenkung,
und viele 28 hochflexible Zonenregulierung
Matratzenangebote Federleisten
statt 209,–
Schulterabsenkung, www.betten-rudigier.at
Zonenregulierung statt 209,– mehr! 179,-
28 hochflexible Federleisten
Lattenrost 28 hochflexible Federleisten
Schulterabsenkung, und Ausreichend Parkplätze
Innsbruck, viele Zonenregulierung
Maximilianstr. Matratzenangebote statt 209,–
19+21, Tel. 58 93 17 mehr!
Schulterabsenkung, Zonenregulierung statt 209,–
und viele durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr rund ums Gericht!
P
Ausreichend Ladezone vor Parkplätze
dem
179,-
und Eingang
Innsbruck, www.betten-rudigier.at viele Maximilianstr. Matratzenangebote 19+21, Tel. 58 93 17 mehr!
rund ums Gericht!
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr P
www.betten-rudigier.at
Ladezone Ausreichend vor Parkplätze dem Eingang
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17
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Ladezone vor dem Eingang
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Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17
rund ums Gericht!
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr
Innsbruck, Maximilianstr. 19+21, Tel. 58 93 17 Ladezone Ausreichend vor Parkplätze dem Eingang
rund ums Gericht!
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr
Auf den Podesten Österreichs wieder stark vertreten: der Tiroler Wassersportverein
Telfs mit acht Einzeltiteln und zwei Mannschaftstiteln. Fotos: A. Reinstadler Innsbruck, Maximilianstr. durchgehend
Ladezone Ausreichend vor Parkplätze dem Eingang
Innsbruck,
Innsbruck,
Maximilianstr.
Maximilianstr.
19+21,
19+21,
Tel.
Tel.
58
58
93
93
17 Ausreichend Parkplätze
17 Ausreichend rund ums Parkplätze
Gericht!
durchgehend 19+21, geöffnet
geöffnet Tel. von
von 58 8.30–18.00
8.30–18.00 93 17 Uhr
Uhr rund ums Gericht!
durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 Uhr P P rund ums Gericht!
Ladezone Ladezone vor vor dem dem Eingang Eingang
Ladezone vor dem Eingang
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 7

D A WAR WAS LOS...
„Hiltpolt-Liste“ kandidiert
(GeSch) Das Team rund um GR Dominik Hiltpolt, das bei den
vorgezogenen Neuwahlen 2009 in Reith erstmals angetreten und
auch gleich auf dem zweiten Platz gelandet ist, gab vergangene
Woche seine neuerliche Kandidatur bei den Bürgermeister- und
Gemeinderatswahlen 2016 bekannt. Die seinerzeit von jungen
Gemeindebürgern gegründete Liste konnte sich durch ihre engagierte
und sachorientierte Arbeit rasch als neue politische Kraft
etablieren.
Bieranstich beim Oktoberfest im Restaurant des Telfer Sportzentrums mit vielen
Ortspolitikern.
Foto: MG Telfs/Dietrich
(RS) Ein zünftiges Oktoberfest
mit allem, was dazugehört gab es
am vorletzten Samstag im Restaurant
des Telfer Sportzentrums. Musikalisch
sorgte die „Kupf-Musi“
für Stimmung. Das schwungvolle
Event war zugleich auch der Einstand
der neuen Pächterfamilie des
Lokals. Auf obigem Foto vom Bieranstich
sind zu sehen: GR Silvia
Schaller (vorne, links), Vize-Bgm.
HANDL TYROL gehört mit 500 Mitarbeitern zu den größten
Unternehmen im Tiroler Oberland mit Standorten Pians, Schönwies und
Naturns (Südtirol). Mit unseren Tiroler Speck-, Rohwurst- und Braten-
Spezialitäten sind wir Marktführer in Österreich und in über
30 weiteren Ländern vertreten.
Für unseren Bereich Produktion am Standort Schönwies suchen wir Sie als
Maschinen- und Anlagenführer
in der Verpackung (m/w)
Ihre Aufgaben:
• Termingerechtes Fertigstellen der geplanten Aufträge an unseren
hochmodernen Anlagen
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• Führen eines Teams (5 Mitarbeiter)
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Betriebsklima sowie freiwillige Sozialleistungen eines erfolgreichen
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Für die angegebene Stelle ist ein Jahresbrutto-Gehalt ab € 22.500,-- vorgesehen.
Das tatsächliche Entgelt richtet sich nach Qualifikation und Erfahrung.
RUNDSCHAU Seite 8
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mitarbeiter@handltyrol.at
www.handltyrol.at
Mag. Günter Porta (vorne, Mitte);
in der Reihe hinten v. l: GV Güven
Tekcan, Bgm. Christian Härting,
Vize-Bgm. Christoph Stock,
Markus Huber, der wirtschaftliche
Leiter der Veranstaltungszentren
Telfs, Dr. Peter Larcher, der neue
Restaurant-Pächter Yakup Demirkiran,
GV Sepp Köll und Christian
Santer, der operative Leiter der Veranstaltungszentren.
GR Dominik Hiltpolt (Mitte), GR Peter Schieferer (r.) und GR Bernhard Scholl (l.)
freuen sich auf die zukunftsorientierte Arbeit für Reith.
Foto: Hiltpold
Gemeinsam mit den Gemeinderäten
Peter Schieferer und Bernhard
Scholl präsentierte Hiltpolt seine
ersten Vorstellungen für die bevorstehendenGemeinderatswahlen:
„Dynamisch, engagiert und zukunftsorientiert
wollen wir auch weiterhin
für die Reitherinnen und Reither arbeiten,
um unsere Heimatgemeinde
wieder zu einem lebendigen und aufstrebenden
Ort am Seefelder Plateau
zumachen. Es soll der Ortskern revitalisiert,
die örtlichen Infrastrukturen
und Kinderbetreuungseinrichtungen
weiterentwickelt sowie die Bedingungen
für die heimischen Betriebe
verbessert werden“, erklärt Dominik
Hiltpolt die Ziele.
Das gesamte Team im Gemeinderat
und viele Unterstützer stehen
seit sechs Jahren geschlossen hinter
den Ideen und Projekten, dies ist bekanntlich
in der Reither Politik nicht
immer der Fall. „Teamgeist in den eigenen
Reihen war und ist uns ebenso
wichtig, wie die konstruktive Zusammenarbeit
mit den anderen Gemeinderatsparteien.
Es ist uns bewusst,
dass große Herausforderungen vor
uns stehen“, zieht Hiltpolt anlässlich
der Bekanntgabe der Kandidatur kurz
Bilanz und er betont, dass ihm und
seinem Team Reith am Herzen liegt.
Wechsel bei Tiroler VP-Frauen
Die 27-Jährige freut sich auf ihre
neue Aufgabe: „Ich arbeite sehr gerne
mit Menschen zusammen und
bin stolz, Teil eines ambitionierten
und dynamischen Teams zu sein.
Gerade im Hinblick auf die kommenden
Gemeinderatswahlen ist es
mir wichtig, insbesondere Frauen zu
motivieren und dabei zu unterstützen,
sich politisch zu engagieren.“
„Mit Sarah haben wir Frauen in der
Tiroler Volkspartei einen Glücksgriff
gelandet, ich bin mir sicher, wir
werden gemeinsam vieles bewegen.
„Der Zauberkristall“
„Der Zauberkristall“, ein Märchen
für kleine und große Leute, wird demnächst
im Mehrzwecksaal in Oberhofen
gespielt. Regie führt Ulli Wegscheider.
Premiere ist am kommenden
Freitag, dem 23. Oktober, um 19 Uhr.
Weitere Spieltermine: 24. Oktober ( 16
und 19 Uhr), 25. Oktober (16 und 19
Uhr), 26. Oktober (16 Uhr), 30. Oktober
(19 Uhr) und 31. Oktober (16 Uhr).
Tickets: 0664 36 86 707 (14 bis 19 Uhr)
bzw. zauberkristall@gmx.at
(GeSch) Die Tiroler VP-Frauen haben seit Kurzem eine neue
Landesgeschäftsführerin. Sarah Raich wird künftig gemeinsam
mit Maria Glatzl die Landesleiterin NR Elisabeth Pfurtscheller
tatkräftig unterstützen.
Schon in den letzten Jahren konnten
wir einiges voranbringen und
viele Frauen überzeugen, selbst aktiv
in der Politik mitzuwirken“, betont
die Landesleiterin.
Pfurtscheller bedankt sich abschließend
bei Margreth Falkner
recht herzlich für ihre tolle Arbeit
als bisherige Landesgeschäftsführerin
und freut sich auf eine weitere
gute Zusammenarbeit mit ihr als
Organisationsreferentin der Tiroler
Volkspartei.
21./22. Oktober 2015

FORTSETZUNG EINER
ERFOLGREICHEN KAMPAGNE
Hypo Tirol fördert Sparbewusstsein durch „tirol-spart“.
Die Hypo Tirol Bank nutzt
auch heuer wieder den Oktober,
um den Tirolerinnen
und Tirolern den Spargedanken
ins Bewusstsein zu
rufen. Nicht nur im Bezug
auf Geld, sparen kann man
durch kleine Tricks in vielen
Lebensbereichen, ohne auf
etwas verzichten zu müssen.
Und das Beste ist: Viele Spartricks
haben einen doppelten
Effekt – sie helfen nicht nur
Energie, Zeit, Rohstoffe, Müll
etc. zu sparen, sondern unterm
Strich bares Geld.
SPAREN LOHNT SICH IM-
MER. Neun von zehn Tiroler-
Innen sparen regelmäßig und
im Vergleich zu anderen Bundesländern
auch fleißig. Ein
Viertel legt monatlich 100 bis
250 Euro auf die Seite und ein
weiteres Viertel sogar bis zu 500
Euro. Dabei verfolgen rund 30
% ein konkretes Sparziel. Viele
sparen, um sich heute schon etwas
für morgen auf die Seite zu
legen, denn die alte Volksweisheit
„Spare in der Zeit, dann
hast du in der Not“ gilt speziell
in einer Welt voller Konsumverlockungen
mehr denn je.
Andere sparen, weil sie sich einen
konkreten Wunsch erfüllen
möchten, oder für einen ausgeglichenen
Finanzhaushalt. Wie
man es dreht und wendet, Sparen
betrifft jeden und ist Teil
unseres Lebens.
TRADITIONEN NEU IN-
TERPRETIEREN. Sparen ist
Teil der Tiroler Identität und soll
bewahrt werden. Daher war und ist
es uns wichtig, hier Bewusstseinsbildung
zu betreiben. 2014 wurde
die Initiative „tirol-spart“ gestartet.
Ziel war es, möglichst viele Menschen
zu erreichen und aufzurufen,
über's Sparen nachzudenken.
GEWINNCHANCE IM
WELTSPARMONAT. Alle
Tirolerinnen und Tiroler sind
eingeladen, sich im Oktober auf
Hannes Hosp,
Kundenbetreuer Seefeld
„Im Weltsparmonat Oktober
startet die Hypo Tirol
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einem Aktionssparbuch.
Für 1.500 Euro gibt es dabei
1,5 % Zinsen bei einer Bindung
von 1,5 Jahren“, fasst
Hannes Hosp zusammen.
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dicht gefolgt vom Bausparvertrag.
Versicherungen und Wertpapiere
spielen zwar nach wie
vor eine Nebenrolle, werden
jedoch für Sparer zunehmend
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21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 9

B LAULICHT
Diebstahl
Die gestohlene, mit Kristallen besetzte
Trophäe.
Foto: Polizei
(GeSch) Wie erst jetzt bekannt
wurde, haben ein oder mehrere
bislang noch unbekannte Täter
zwischen dem 30. August und
dem 2. Oktober in einem unbeobachteten
Moment aus dem
Schaufenster eines Geschäftes in
Seefeld eine mit Kristallen besetzte,
ca. 40 Zentimeter hohe Trophäe
eines Sechser-Rehbockes,
die auf einem Stahlständer aufgestellt
war, gestohlen Betreffend
Täterschaft gibt es keine Erkenntnisse.
Der Schaden beträgt
mehrere hundert Euro. Hinweise
werden dringend an die PI Seefeld
unter Tel. 059 133 7124 erbeten.
Einbruch in Unterperfuss
In der Nacht zum letzten Samstag
sind bislang unbekannte Täter in die
Büroräumlichkeiten eines Betriebes
in Unterperfuss eingedrungen. Gestohlen
wurde Bargeld und Münzen
von geringem Wert, der Sachschaden
ist erheblich. Hinweise an die PI Kematen
unter Tel. 059 133 7115.
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück
teilhaben lassen, dann schicken Sie uns
einfach (bis längstens vier Wochen nach
der Geburt) ein Foto mit folgenden Angaben:
Name des Kindes, der Eltern,
Wohnort, Geburtstag, -ort, -gewicht und
-größe an anzeigen@rundschau.at oder
per Post an Rundschau, Anton-Auer-
Straße 1, 6410 Telfs.
RUNDSCHAU Seite 10
22 Verletzte bei Busunglück
Reisebus kollidierte mit Sattelschlepper und stürzte zehn Meter über Böschung ab
Großalarm herrschte Dienstag
letzter Woche auf der Mieminger
Landesstraße B 189 bei
Obsteig. Ein mit 33 Chinesen
besetzter Reisebus, der gegen
halb sechs Uhr abends in Richtung
Fernpass unterwegs war,
ist in einer Kurve seitlich mit
einem entgegenkommenden
Sattelzug kollidiert. Durch die
Wucht des Aufpralls stürzte
der Bus etwa zehn Meter tief
über die Straßenböschung ab.
Mehr als 20 verletzte Personen
mussen von den Einsatzkräften
geborgen, erstversorgt und
in Krankenhäuser eingeliefert
werden.
Von Gebi G. Schnöll
Um 17.23 Uhr meldete am Dienstag
letzter Woche die Leitstelle Tirol
den Busunfall mit mehreren Verletzten
auf der B 189 bei Obsteig. Die
Besatzung des NEF Telfs, die Notarzthubschrauber
Christophorus
1, Martin 2 und RK 2, Rettungssanitäter,
mehr als 100 Einsatzkräfte
der Feuerwehren Obsteig, Mieming,
Silz und Telfs sowie von der
Berufsfeuerwehr Innsbruck waren
innerhalb weniger Minuten an der
Unfallstelle und haben die Verletzten
aus dem auf der Beifahrerseite
liegenden Reisebus geborgen.
„Die Verunglückten standen unter
Schock. Erschwerend war für die
Rettungskräfte, dass sie kein Wort
Deutsch und nur bruchstückhaft
Englisch sprachen“, schilderte Bezirksrettungskommandant
Martin
Dablander nach dem Unglück.
FAHRZEUGE SICHERGE-
STELLT. Obwohl beim Absturz des
Busses, der von einem Ungar (44)
gelenkt wurde, mehr als 20 Businsassen
zum Teil schwer verletzt
wurden, kann man von Glück im
Unglück sprechen. Es stand nämlich
wegen widersprüchlicher Angaben
des Buslenkers eine Zeit lang gar
nicht fest, ob sich Menschen unter
dem Bus befinden. Etwa eine halbe
Stunde nach dem Unfall konnte
Entwarnung gegeben werden. Die
schwerer verletzten Personen wurden
nach der Erstversorgung in die
Klinik geflogen, andere wurden mit
Rettungsautos ins Krankenhaus gebracht.
Warum genau es zum Unfall
kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft
Innsbruck hat die Sicherstellung beider
Fahrzeuge angeordnet.
Die Verletzten wurden auf der Straße erstversorgt, danach wurden sie in Krankenhäuser
eingeliefert.
Fotos: zeitungsfoto.at
Eine Zeit lang stand überhaupt nicht fest, ob sich Personen unter dem Reisebus
befinden.
Der Reisebus und der Sattelschlepper wurden von der Staatsanwaltschaft zur Klärung
des Unfallhergangs sichergestellt.
21./22. Oktober 2015

DER FORD TRANSIT. DER MOTOR
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21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 11

Eine Wohlfühlecke für Kinder
Kindergarten im Telfer Ortsteil St. Georgen generalsaniert
Erfolgreiches Aufbauprojekt
Feuerwehreinsatzkräfte aus Ex-Jugoslawien in LFS Telfs
(AR) Beispielhaft für ganz Österreich ging vergangene Woche
die Schulungszeit für 21 Feuerwehrkommandanten aus Kroatien,
Bosnien und dem Kosovo an der Landes-Feuerwehrschule in Telfs
zu Ende. Als weiterer Baustein des außergewöhnlichen Projektes
konnten zwei Fahrzeuge und Ausrüstungsmaterial an die Gäste
übergeben werden.
Der Kindergarten St. Georgen wurde nun barrierefrei gestaltet und an der Außenfassade
wurde eine Wärmedämmung angebracht.
RS-Fotos: Schnöll
(GeSch) Drei Kindergartenpädagoginnen,
drei Assistentinnen,
eine Bilingual-Assistentin und ein
Sprachförderpädagoge betreuen im
Kindergarten St. Georgen in Telfs
rund 65 Kinder. Und alle fühlen
sich in dem in den vergangenen
Monaten sanierten Kindergartengebäude
nun so richtig wohl. „Das
Gebäude wurde nun barrierefrei
adaptiert, die sanitären Einrichtungen
wurden erneuert, in den
Gruppenräumen sind neue Böden
verlegt worden, auf die Wände
wurde ein neuer Anstrich aufgebracht
und die Außenfassade mit
einer Wärmedämmung versehen“,
schildert Ing. Manfred Auer, der
im Marktgemeindeamt unter anderem
auch für die Kindergärten
zuständig ist.
An die 930 000 Euro kostet die
Generalsanierung des Kindergartens
St. Georgen. Einen Teil der
Sanierungskosten übernimmt das
Land Tirol.
RUNDSCHAU Seite 12
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Auch die Sanitäre wurde erneuert. Da
wäscht man sich die Hände besonders
gerne.
65
JAHRE
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Kuchelacker 187
Die 21 Kommandanten aus Kroatien und Bosnien absolvierten an der LFS Tirol eine
fünftägige Schulung für Führungskräfte.
Foto: : Landesfeuerwehrverband
Nur der hervorragenden Organisation
von Projektkoordinator Peter
Logar und LBD a.D. Klaus Erler, sowie
der beispielgebenden Zusammenarbeit
von Landesfeuerwehrverband,
Land Tirol und den Gemeinden ist
es zu verdanken, dass ausrangierte
Fahrzeuge, Pumpen, Bergegeräte,
Bekleidung usw. an Freiwillige Feuerwehren
in Kroatien, Bosnien und
dem Kosovo weitergeleitet werden
können und so den Wiederaufbau
der Freiwilligen Feuerwehren tatkräftig
unterstützen. In den sieben Jahren
der Aktion stellte sich heraus, dass
auch das notwendige Know-How ein
wichtiger Bestandteil ist, das in wiederkehrenden
Schulungen hier und
vor Ort vermittelt wird. „Für uns ist
es ein Erfolgserlebnis, dass gut gepflegte
Fahrzeuge, die nach 25 Jahren
jedoch nicht mehr unserem Standard
entsprechen, nutzvoll verwendet werden
und für die nötige Sicherheit der
dortigen Bevölkerung sorgen. Das ist
auch ein Beitrag, um Abwanderung
zu verhindern“, sind sich die Verantwortlichen
einig. Bereits über 60
Feuerwehrfahrzeuge wurden so ihrer
weiteren Verwendung zugeführt und
ein Ende ist nicht abzusehen.
Kommandant Tomislav Stokic
aus Kroatien bestätigte, dass bereits
Brände gelöscht wurden, denen
ohne die Hilfe aus Tirol nicht beizukommen
gewesen wäre. „Bisher
ist Tirol Vorreiter und das einzige
Bundesland, das eine solche Aktion
erfolgreich durchführt. Auch im
vergangenen Jahr und heuer konnten
bei mehrmaligem Hochwasser
zahlreiche Hilfeleistungen mit Ausrüstung
und Fahrzeugen aus Tirol
sichergestellt werden. Im heurigen
Jahr wurde die Unterstützung auf
die Gespannschaft Vukovar-Srijem
ausgeweitet“, berichtet Landes-
Feuerwehrkommandant LBD Ing.
Peter Hölzl, der sich besonders bei
den beiden pensionierten Organisatoren
bedankt, die den Bedarf und
die Handhabung vor Ort persönlich
ermitteln. Am Donnerstag wurden
im Zuge der Ausbildung der 21
Kommandanten zwei Fahrzeuge der
Feuerwehren aus Oetz und Münster,
eine Tragkraftspritze sowie ein hydraulischer
Rettungssatz übergeben,
die sie nun in die Heimat überstellen.
Als Vertreter des Landes Tirol
wohnte Landtags-Vizepräsident Anton
Mattle dem Festakt bei.
GLÜCKWÜNSCHE
Wir bedanken uns bei Opa Gustl und Oma Lubi
für all das, was ihr für uns getan habt.
Danke, wir haben euch lieb!
Gruß Iris, Sarah und Magdalena
21./22. Oktober 2015

Antrittsbesuch bei LH Platter
Die designierte NHT-Prokuristin Heidi Geisler mit NHT-Geschäftsführer Klaus Lugger
beim Antrittsbesuch im Büro von LH Günther Platter. Foto: Land Tirol/Wikipil
(GeSch) Ein Stelldichein im Büro
von Landeshauptmann Günther
Platter gaben sich kürzlich „Neue
Heimat Tirol (NHT)“-Geschäftsführer
Klaus Lugger und die designierte
„NHT“-Prokuristin Heidi
Geisler. Die derzeitige Leiterin des
Geschäftsbereiches „Hausverwaltung“
mit einer Zuständigkeit für
fast 18.000 Wohnungen wird Peter
Schmill nachfolgen. Der bisherige
kaufmännische Prokurist tritt nächstes
Jahr in Ruhestand. „Die Neue
Heimat Tirol ist nicht nur eine der
führenden Bauträgergesellschaften
und Hausverwaltungen in Westösterreich!“
„Das Unternehmen Neue Heimat
Tirol ist auch ein soziales Bollwerk,
das ganz besonderes Augenmerk auf
leistbares Wohnen in Tirol legt. Zu
Ihrer neuen beruflichen Herausforderung
meine herzlichsten Wünsche“,
gratulierte LH Günther Platter
als Eigentümervertreter des Landes
der designierten Prokuristin Heidi
Geisler. Die „NHT“ befindet sich je
zur Hälfte im Eigentum des Landes
Tirol und der Stadt Innsbruck.
Weltcup-Ticket
Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup nach Sölden
(mpl) „Winterstart in Sölden“ heißt’s kommendes Wochenendefür
alle Skifans. Genauso traditionell wie der Weltcupauftakt
in Sölden ist die Zusammenarbeit zwischen dem Weltcup-OK in
Sölden und den Raiffeisenbanken.
„Es ist ein partnerschaftliches Miteinander
zum Wohle der Region bzw.
des ganzen Landes!“, freuen sich die
Marketingleiter Mag. Jakob Falkner
(Bergbahnen Sölden) und Walter
Haid (Raiffeisenbanken Bezirk Imst)
auf ein schönes und spannendes
Weltcup-Wochenende in Sölden.
Das Weltcup-Opening ist gleichzeitig
der Start in die Wintersaison – das
weiß man im Ötztal zu zelebrieren.
Mit den Raiffeisenbanken zum Weltcup
in Sölden. Die RUNDSCHAU und die
Raiffeisenbanken verlosen auch heuer
wieder 20 Tickets für den Alpinen Skiweltcup
in Sölden. RS-Foto: Stecher
RAIFFEISEN-GELDER BLEI-
BEN IN DER REGION! Über
90% der Sportvereine und Veranstaltungen
in den Bezirken – mit
Schwerpunkt auf Breiten- und Jugendsport,
sowie Sportveranstaltungen
– vom kleinen Dorf- und
Bezirksskirennen bis hin zum
Skiweltcup, werden von den regionalen
Raiffeisenbanken unterstützt.
Der Kartenvorverkauf
läuft in allen Raiffeisenbanken.
„BestPreis“-Tickets gibt es nur mit
Raiffeisen Club- bzw. Junior Club-
Karte.
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Karten gewinnen
Die RUNDSCHAU verlost in
Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken
jeweils zehn Karten für die
Weltcuprennen am Samstag und
Sonntag, die ersten 20 Anrufer, die
das Büro Imst am Freitag, dem 23.
Oktober, zwischen 15 und 15.15 Uhr
unter der Nummer 05412 6911 erreichen,
gewinnen je eine Karte.
MUSIKALISCHE
HÖHEPUNKTE:
Franz Posch und
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23. - 25. Oktober 2015 | Höfen in Tirol
(Hahnenkammhalle)
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Harmonikaweltmeister
Denis Novato
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Florian Michlbauer
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+43 (0)5672 72060
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Regional. Digital. Überall.
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 13

Für die „HTB“-Spezialisten ist der Weg das Ziel
Extrembaustelle oberhalb von Umhausen beim „Stuibenfall“ stellt Bautrupp vor große Herausforderungen
Im Bereich des „Stuibenfall“ oberhalb von Umhausen erreignete
sich am 18. Juli 2013 ein tragisches Unglück. Ein Deutscher, der
mit Frau und Tochter auf einem Wanderweg unterwegs war, wurde
von einem Stein, der sich oberhalb des Steiges im steilen Gelände
gelöst hatte, getroffen und getötet. Der gefährliche Abschnitt
des Wanderwegs, der von Umhausen nach Niederthai führt, ist
seither gesperrt. Die Gefahrenstelle wird ab nächstem Frühjahr
umgangen werden können. Spezialisten der „HTB-Bau GmbH“
errichten nämlich derzeit unter schwierigsten Bedingungen über
eine Schlucht eine Stahlhängebrücke mit Stufenelementen und
eine Stahltreppe, mit der im fast senkrechten Gelände rund 200
Höhenmeter überwunden werden.
Von Gebi G. Schnöll
Bis zu zehn „HTB“-Spezialisten
stehen seit Baubeginn im Juni auf
der Extrembaustelle im Einsatz.
„Mehrere Wochen lang mussten
unsere Arbeiter im steilen und felsdurchsetzten
Gelände am Seil hängend
Sicherungsmaßnahmen, wie
das Anbringen von Steinschlagnetzen
und Ankerbohrungen, durchführen,
bevor mit den eigentlichen
Bauarbeiten für die Stahltreppe und
die Hängebrücke begonnen werden
konnte“, schildert „HTB“-Polier Andreas
Pinzger. Wegen einer Hochspannungsleitung,
die quer zur
Baustelle für die Stahlhängebrücke
verläuft, sind Hubschrauber-Transportflüge
nur beschränkt möglich.
Schaltafeln, Beton, diverse andere
Baumaterialien und die Stahlelemente,
die übrigens vom Roppner
Unternehmen „Falkner Maschinenbau
GmbH“ hergestellt und
montiert werden, müssen daher
zum Großteil mit einer Materialseilbahn
zu einer Plattform und von
dort mit einer zweiten Seilbahn zu
den Widerlagern der Hängebrücke
weiter transportiert werden. „Diese
Baustelle ist eine Herausforderung,
der sie sich unser Team mit Bravour
stellt“, lobte „HTB“-Bauleiter
Armin Krabichler beim RUND-
SCHAU-Lokalaugenschein. Auch
der Wintereinbruch am vergangenen
Donnerstag konnte die eingespielten
Spezialisten der „HTB-Bau“
nicht stoppen. „Die Hauptarbeiten
wollen wir noch heuer erledigen,
im nächsten Frühjahr, vor der offiziellen
Eröffnung der Hängebrücke
und der Stahltreppe, stehen noch
die Restarbeiten an“, zeigt Pinzger
den Zeitplan auf.
EINGRIFFE IN DIE NATUR
FÜR EINEN SICHEREN WEG.
Bei der Planung des 1,3 Millionen
Euro teuren Projekts wurde strengstens
darauf geachtet, dass die Eingriffe
in die Natur beim größten
Wasserfall Tirols möglichst gering
Die schwer zugängliche Baustelle für die Stahlhängebrücke und die Stahltreppe.
Die Baumaterialien müssen mit Seilbahnen antransportiert werden. RS-Foto: Schnöll
bleiben. „Da nach dem tragischen
Unfall der Abschnitt des Wanderwegs
für immer gesperrt bleiben
muss, haben wir eine Studie zur
sicheren Umgehung der Gefahrenstelle
in Auftrag gegeben. Fünf Varianten
standen schließlich zur Auswahl.
Die Variante, die nun realisiert
wird, ist zwar nicht die billigste, dafür
aber die beste für die Natur. Dass
die Wegsperre berechtigt ist, zeigt
sich heuer im Sommer. Immer wieder
haben sich im Gelände Steine
gelöst und sind auf den Wanderweg
abgestürzt“, erklärt der Umhauser
Bürgermeister Jakob Wolf und er
betont: „Die gewählte Variante hat
sogar beim Landesumweltanwalt
Anklang gefunden!“ Auf einen möglichst
schonenden Umgang mit der
Natur wird auch während der Bauarbeiten
geachtet. „Bei der Errichtung
der Stahltreppe kam es bisher zu
einigen Abänderungen, mit denen
wir die Eingriffe im Waldgebiet gering
als möglich halten“, schildert
„HTB“-Polier Andreas Pinzger.
Sogar die Podeste der Stahltreppe
werden mit Geländern aus Holz der
Natur angepasst. Die Stahltreppe,
mit der rund 200 Höhenmeter überwunden
werden, ist für körperlich
fite Wanderer und auch Kinder bequem
begehbar. An den Geländern
sind sogar Handläufe für Kinder
angebracht. Das Projekt kostet rund
1,3 Millionen Euro, finanziert wird
es von der Gemeinde Umhausen,
vom Ötztal Tourismus, vom TVB
Umhausen und mit Fördermitteln
des Landes Tirol.
„HTB“-Bauleiter Armin Krabichler und
Polier Andreas Pinzger sind mit dem
Baufortschritt zufrieden. RS-Foto: Schnöll
Arbeitseinsatz unter schwierigsten Bedingungen:
für die „HTB“-Spezialisten
Alltag. Foto: Götsch WERBEGRAFIK & DESIGN
www.htb-bau.at
RUNDSCHAU Seite 14
Mehrere Wochen lang mussten die „HTB“-Spezialisten am Seil hängend die Anker für die Stahltreppe in den Fels treiben und
Steinschlagnetze anbringen.
Foto: Götsch WERBEGRAFIK & DESIGN
21./22. Oktober 2015

WOHLFÜHLEN/WELLNESS
Gerade in den feucht-kalten
Wintermonaten sollten es sich
auch die Füße einmal gut gehen
lassen. Hornhaut an Ballen und
Fersen, sowie trockene Stellen an
den Füßen brauchen eine besondere
Behandlung. Folgend sind einige
Pflegetipps zusammengefasst
für rundum schöne und gesunde
Füße - eine gute Vorbereitung auf
die kommende Zeit in dicken Winterstiefeln.
REGELMÄSSIGES FUSS-
BAD. Nach der Arbeit sollte man
sich abends doch öfters mal ein
Fußbad gönnen. Das ist nicht nur
wohltuend für die Füße, sondern
auch für den Geist. Ein Fußbad
reinigt, pflegt und entspannt. Am
besten verwendet man dazu Kräutertee
oder ätherische Öle aus Lavendel
oder Thymian. Damit die
Haut an den Füßen nicht aufquillt,
Wohlgefühl
Studioeröffnung für Kosmetik und Fußpflege
(mpl) „Ankommen“ und Wohlfühlen, das ist das Motto von
Katrin Buschneg. Im neu gestalteten Studio, in Unterperfuss 1,
handelt es sich nicht um ein herkömmliches Ladengeschäft eines
Konzerns. Denn dort kann man sich noch völlig entspannen und
seine Behandlungen ungestört genießen.
Nach zehn Jahren Berufserfahrung
hat sich Katrin Buschneg dazu
entschlossen, den Traum eines eigenen
Studios zu verwirklichen. Das
Angebot verläuft von podologischer
Fußpflege, Maniküre und Gellack
bis hin zu Kosmetikbehandlungen
Fußpflegetipps
Damit die Füße warm und gepflegt durch den Winter getragen werden
(mpl) Vor allem im Winter, wenn unsere Füße den ganzen Tag
über in dicke Stiefel gepackt sind, brauchen diese eine spezielle
Pflege. Folgend die richtigen Fußpflegetipps, um die Haut auch
über den Herbst und Winter weich zu halten!
die Hornhaut aber weich wird,
sollte das Bad nicht länger als fünf
bis zehn Minuten dauern.
DEN FÜSSEN EINHEIZEN.
Warme Fußbäder sind ideal gegen
kalte Füße. Schon Pfarrer Kneipp
hat ein warmes Heublumenbad für
die Füße empfohlen. Sollte man
keine Heublumen bekommen, eignen
sich auch Lavendel und Schafgarben.
Oder man probiert einfach
ein Salzbad aus. So einfach geht’s:
Eine Hand voll Salz in warmes
Wasser geben, das idealerweise
eine Temperatur von 31 bis 32°C
haben sollte. Die Füße etwa zehn
Minuten darin baden und danach
abtrocknen.
HORNHAUT ENTFERNEN.
Bevor man ein Fußbad macht,
sollte zuerst die Verhornung entfernt
werden. Denn durch das
und Haarentfernungen. Auch stehen
den Kunden ausreichend Parkmöglichkeiten,
direkt beim Eingang
zur Verfügung. Ein Behandlungstermin
kann unter der Telefonnummer:
0677 61669680 vereinbart werden.
ANZEIGE
warme Fußbad ziehen sich kurzfristig
die Schmerzsensoren zurück
und man könnte so „zu viel“ Hornhaut
entfernen. Um auf Nummer
sicher zu gehen, sollte überschüssige
Hornhaut nur vom geschulten
Fachpersonal entfernt werden.
FUSSCREME. Unsere Füße
sind im Winter meist den ganzen
Tag über warm eingepackt und
kommen nur wenig an die frische
Luft. So kann es leicht zu Hautirritationen
und zur Entwicklung von
Fußpilz kommen. Fußcremen beugen
Fußpilz und Hautekzeme vor
und schützen die Haut vor dem
Austrocknen und Rissen. Einfach
morgens und abends eine dünne
Schicht auf die Füße auftragen und
einziehen lassen.
PFLEGENDE FUSSMASKE.
Ab und zu kann man sich selbst
und den Füßen eine etwas intensivere
Pflege gönnen. Dazu folgendes
einfaches Rezept:
2 EL Feinkristall Zucker mit 2 EL
Nachtkerzen und 2 EL Macadamiaöl
mischen und gut einmassieren,
Kosmetik und Fußpflege
nach tel. Vereinbarung unter 0677/61669680
NEUERÖFFNUNG von meinem Fusspflege - und
Kosmetikstudio in Unterperfuss. Bei ihrem ersten
Termin kommen sie in den Genuss eines
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* auf alle Behandlungen, gültig bis 31.12.2015
Ich freue mich auf Sie, Katrin
6178 Unterperfuss 1 · katrin@buschneg.com
die beiden Öle kann man auch
wunderbar mit noch 2 EL Aprikosenöl
und 100 Gramm Topfen
mischen, für eine nährende und
abschwellende bzw. entzündungshemmende
Fußmaske!
BEWEGUNG. Regelmäßige Bewegung
wird von vielen Menschen
im Winter vernachlässigt. Doch gerade
das braucht unser Körper, um
sich aufzuwärmen. Ein ausgedehnter
Spaziergang am Wochenende
oder ein kurzer Besuch im Fitness-
Center sorgen für wärmere Füße.
Gezielte Fußgymnastik bringt auch
die Durchblutung in Schwung, sodass
Eiszehen keine Chance haben.
Die Fußsohlen massieren, kräftig
mit den Zehen wackeln oder kreisende
Bewegungen machen, wirken
wahre Wunder.
WARME FÜSSE DURCH ES-
SEN. Auch durch gezielte Ernährung
und bestimmte Lebensmittel
kann man dem Körper und den Füßen
einheizen. Suppen, heiße Getränke
und scharfe Speisen kurbeln
den Kreislauf an.
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 15

(mpl) Kaum ist es Herbst, niesen und schnupfen die Ersten.
Die Ursache von Erkältungen sind Viren. In geschlossenen und
schlecht gelüfteten Räumen sind sie im Herbst und Winter in größerer
Zahl anzutreffen als im Sommer. Menschenansammlungen
und schlechte Hygiene tun ihr übriges, um die Erkältungswelle
am Rollen zu halten.
Herbst ist Erkältungszeit! Am
Winterschnupfen erkranken weit
mehr Menschen als an Sommergrippe.
Wenn jemand niest, werden
die Viren, die grippale Infekte auslösen,
mit sage und schreibe 900
km/h durch den Raum geschleudert
- und das rund zwölf Meter weit. Die
großen Tröpfchen sinken dann zu
Boden, die kleinsten schweben oft
noch tagelang durch die Luft. Deshalb
im Herbst öfter mal lüften, um
die Virenkonzentration im Raum zu
senken und Erkältungen vorzubeugen.
ABWEHRSYSTEM FIT MA-
CHEN. Um sich gegen Erkältungen
zu schützen, sollte man folgende
Nach nunmehr zehn Jahren Entwicklungsarbeit
hat der weltweite
Marktführer bei medizinischen
Lasern das Nachfolgemodell vorgestellt,
den „Light Sheer Duet“.
Dieses Gerät stellt eine revolutionäre
Verbesserung der bisherigen
Technologie dar.
Schnupfen
Immunkräfte blitzschnell stärken
Ratschläge beherzigen:
•Ausreichend Schlaf. Mit guter
Leistung stärkt man sein Immunsystem
und wehrt dadurch Erkältungsviren,
wie beispielsweise Rhinoviren
erfolgreich ab.
• Genug trinken. Über den Tag
verteilt sollten es rund eineinhalb
Liter sein. Wer seine Schleimhäute
darüber hinaus durch frische Luft
feucht hält, ist besser vor Erkältung
geschützt.
• Angenehmer Stress. Dieser stärkt
doch tatsächlich die Abwehr.
Positive Herausforderungen, zum
Beispiel im Job oder beim Sport,
können Spaß machen. Trotzdem
auch Entspannung in den Alltag
einbauen.
Das Waschen der Hände mit hautfreundlicher Seife, verringert deutlich die Zahl von
Krankheitserregern auf den Händen.
Foto: MEV
• Richtig Niesen und Händewaschen.
Es sollte nicht, wie generell
üblich, in die Handinnenfläche
geniest werden, sondern in die
Armbeuge. Die Hände sollten mindestens
30 Sekunden lang mit lauwarmen
Wasser und Seife gewaschen
werden, vorallem wenn man in einer
Menschenansammlung gestanden
hat. Auch die Zwischenräume der
Finger und die Nägel sollten dabei
nicht vergessen werden. Dadurch
hintert man eine Ausbreitung von
Erkältungsviren erheblich.
Haarentfernung mit Laser beim Facharzt
Unerwünschte Körper- oder
Gesichtshaare können seit
fast 20 Jahren mit Lasertechnologie
dauerhaft reduziert
werden. Dabei war der so genannte
„Light Sheer Laser“
der Firma Lumenis seit seiner
Einführung 1998 der Gold-
Standard bei dieser Methode.
WOHLFÜHLEN/WELLNESS
Das System arbeitet mit einer
kombinierten Laser/Vakuum-Technologie,
d. h. die Haut wird durch
einen Unterdruck sanft an das Behandlungshandstück
angesaugt,
bevor die Laserenergie verabreicht
wird. Das Resultat ist eine effektivere
Applikation der Laserstrahlen,
die damit weit schmerzärmer,
weil energieärmer ist und nur mehr
selten eine örtliche Betäubung benötigt
wird. Auch arbeitet das Gerät
bei großen Behandlungsflächen (z.
B. Rücken oder Beinen) fast fünf
Mal schneller als die herkömmliche
Technologie. In der Ordination Dr.
Trenkwalder, Hautfacharzt in Imst
wird dieses Haar-Laser-System mit
großem Erfolg schon seit Jahren angewandt.
In der Bikinizone, an den
Achseln oder im Gesicht ist nach fünf
bis acht Therapien fast immer eine
monate- bis jahrelange Enthaarung
gewährleistet.
An den Beinen, am Rücken oder
an der Brust sind oft mehrere Sitzungen
notwendig, um zu einem
befriedigenden Erfolg zu kommen.
Die Behandlungen erfolgen in
Abständen von ein bis zwei Monaten.
Die günstigste Jahreszeit ist
der Winter, weil die Haut weniger
gebräunt ist und daher höhere
Energiedosen verabreicht werden
können, ohne die Haut zu schädigen.
Manche Patienten benötigen
einmal im Jahr eine Nachbehandlung.
Unwirksam ist die Lasertherapie
bei hellblonden, roten oder
weißen Haaren!
Die telefonische Anmeldung zu
einem persönlichen Beratungstermin
ist unter der Nummer 05412/64844
von 8 bis 10 Uhr montags, dienstags,
donnerstags und freitags möglich
oder unter dr.trenkwalder@gmail.com
mit Bekanntgabe Ihrer Telefonnummer
– wir rufen Sie zur Terminvereinbarung
zurück!
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RUNDSCHAU Seite 16
21./22. Oktober 2015

WOHLFÜHLEN/WELLNESS
Hallenbad Olympisches Dorf
Das Hallenbad eröffnete am 21. September – saniert und behindertengerecht
Am Montag, den 21. September
2015, hat das Hallenbad Olympisches
Dorf nach der Sommerpause
wieder seine Tore geöffnet. Die Innsbrucker
Kommunalbetriebe (IKB)
nutzten die vergangenen Wochen,
um das Gebäude zu sanieren und
behindertengerecht umzubauen.
So wurde der Eingangsbereich
erweitert und alle Räume hell und
freundlich gestaltet. Sämtliche Beschriftungen
und Transparente haben
einen neuen, modernen Look
bekommen. Die großen Freiflächen
laden bei Schönwetter jetzt auch
im Herbst zum Sonnenbaden ein.
Auch die beliebte Saunaanlage wurde
behindertengerecht umgebaut.
Die Garderobe wurde modernisiert
und erweitert.
NEU: IKB-Jahreskarte – 365 Tage
Badespaß für alle Schwimmbadbesucher.
Die Jahreskarte gilt in allen
Frei- und Hallenbädern der IKB zu
einem günstigen Tarif.
Großes Schwimmbecken und viele Liegemöglichkeiten.
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21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 17

D A WAR WAS LOS…
Zwei„Goldene Honigwaben“
„Brigitte Gfrei, die gesamtschnellste Tirolerin im Tri- und Duathlon, geehrt von
Vize-Bgm. Steffan, Weltmeister Schmid und Bgm. Kreiser. Fotos: A. Reinstadler
(AR) Vergangenen Freitag wurden
im Zirler Kultur- und Veranstaltungszentrum
„B4“ im
festlichen Rahmen erfolgreiche
Sportlerinnen und Sportler der
Marktgemeinde geehrt. 107 Aktive
aus 17 Sportarten sowie verdiente
Funktionäre wurden mit
Ehrenzeichen und Urkunden
ausgezeichnet. Nach der feierlichen
Landeshymne, dargeboten
von der Bläsergruppe der Musikschule,
überreichte Bürgermeister
Josef Kreiser gemeinsam mit dem
ehemaligen Weltcupsieger und
Weltmeister Andreas Schmid die
Ehrennadeln der Marktgemeinde
Zirl für die ersten Plätze in Tiroler-,
Österreichischen- und Europameisterschaften.
Durch den Abend
führten in Doppelkonference-
Manier Sportreferent Vize-Bgm.
Erich Steffan und Marion Plattner,
bildlich unterstützt mit den Steckbriefen
aller Geehrten. Herausragende
Sportpersönlichkeiten wie
Brigitte Gfrei (Tri- und Duathlon),
Elias Tollinger (Skispringen), Martina
Kuenz (Ringen), Carina Mair
(Skeleton) oder Marco Sonntag
(Schwimmen), aber auch verdienten
Funktionären wie Herbert
Pittl (Schäferhundeverein), Anton
Plankensteiner (Eisschützenverein),
Dieter Probst, Martin Höller
und Klaus Gritsch (alle Eishockeyverein)
und Agnes Gardos (Tischtennisclub)
wurden mit einem
Abriss ihrer sportlichen Laufbahn
vorgestellt.
Elias Tollinger, Top-Skispringer und
Nachwuchstalent, aus Zirl.
Martin Falkner und Josef Vogelsinger überzeugten mt ihren Honigprodukten. Beide
wurden mit der „Goldenen Honigwabe 2015“ ausgezeichnet.
Foto: privat
(GeSch) „Kauns Summt“ – Unter
diesem Motto fand am vorletzten
Sonntag in der Oberländer Gemeinde
die „6. Tiroler Honigprämierung“
statt. Mit dabei waren auch die Imker
Josef Vogelsinger und Martin
Falkner aus Ranggen. Ihnen wurde
wurde im Rahmen der Honigprämierung
jeweils die „Goldene Honigwabe
2015“ für ihren hervorragenden
Honig verliehen.
Zur Teilnahme an der Honigprämierung
müssen strenge Mindesterfordernisse,
wie zum Beispiel ein
Wassergehalt unter 17 Prozent sowie
eine Invertaseaktivität (=Nautrbelassenheit
/Honigreife) von mind. 90
U/kg, erfüllt werden. Diese Werte
werden in einem Labor ermittelt. Im
Anschluss bewertet eine vierköpfige
Jury Geruch, Geschmack, Sauberkeit
und Aufmachung. Zu den jeweiligen
Merkmalen gibt es von der
Jury entsprechende Punkte, die über
Bronze, Silber oder Gold entscheiden.
Vogelsinger und Falkner konnten
mit ihren Honigprodukten die
Jury überzeugen. Beide wurden mit
der höchstmöglichen Tiroler Urkunde,
der „Goldenen Honigwabe
2015“, ausgezeichnet. Unter andrem
erreichten sie in allen bewerteten
Merkmalen die Höchstpunktezahl!
„Bei meinem ausgezeichneten Alpenrosenhonig
handelt es sich um
einen speziellen Blütenhonig, welchen
die Bienen in der Nähe von
Kühtai in einer Seehöhe von ca.
1.700 Meter gesammelt haben. Das
Jahr 2015 zeigte sich für diesen Honig
als ein sehr gutes Jahr und somit
konnte ein nahezu reinsortiger Honig
von höchster Qualität erzeugt
werden“, erzählte Marin Falkner.
„Blühendes Seefeld“ belohnt
Die Preisträger des Schwimmclubs Zirl mit den herausragenden Marco Sonntag
und Rupert Trenkwalder.
RUNDSCHAU Seite 18
(LT) Im Rahmen der Aktion „Blühendes Seefeld“ wurde Ende September Seefeldern
eine Auszeichnung überreicht. Diese erhielten sie für den wunderschönen
Blumenschmuck an ihren Balkonen. Im Ort munkelt man allerdings, dass nicht alle
eine Einladung zur Feier ins „SKZ“ erhielten, die ihren Balkon mit Blumen schmückten,
dafür aber andere, die keine Blumen am Balkon hatten. Die Feier war jedenfalls
sehr gut besucht. Bgm. Werner Frießer, GR Alexander Schmid und GR Sylvia
Frenes-Lutz überreichten den Geehrten ihre Auszeichnung.
Foto: H. Holzknecht
21./22. Oktober 2015

OPENING
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21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 19

„Mit den Bauten kommen Arbeitsplätze“
Gehaltsverhandlungen, Pflegestrukturplan und ärztliche Versorgung am Land
Im RS-Exklusivinterview zeigt sich Landesrat Bernhard Tilg
stolz, dass Tirol eine gut strukturierte und entwickelte Gesundheitslandschaft
habe: „Das ist nicht selbstverständlich, weil im
Bundesländervergleich teils enorme Finanzierungsprobleme zutage
treten.“ So müssten in Kärnten über 150 Betten stillgelegt
werden, da diese schlicht nicht mehr finanzierbar seien. „Wenn
Sie das umzusetzen haben, wünsche ich Ihnen viel Spaß!“, zielt
LR Tilg nicht ganz ironiefrei auf die momentan laufenden Gehaltsdiskussionen
mit dem Ärzte- und Pflegepersonal ab.
Von Thomas Parth
„Ich denke, dass wir in Tirol gut
wirtschaften. Das gilt sowohl für
das Land als auch für die Gemeinden“,
bricht Tilg eine Lanze für
realistische Zahlen: „Man spricht
bei den derzeitigen Verhandlungen
nicht nur über Gehälter, sondern
auch über viele dienstrechtliche
Absprachen. Mein Appell: Bitte
bei den Gehaltsverhandlungen den
Hausverstand einschalten!“ Auch
in Zukunft müsse das System finanzierbar
sein. Für 2015/16 habe es
eine Überbrückungsvereinbarung in
Höhe von 16,7 Mio. Euro bei den
Ärztegehältern gegeben. Dies sei für
Land und Gemeinden in Tirol viel
Geld. Ein 20-Millionen-Paket im
Bereich Pflege sei bereits verhandelt,
obwohl jüngst der Zentralbetriebsrat
ein anderes Ergebnis erzielt habe,
kommentiert Tilg. Ein erklärtes Ziel
sei, die Gehaltssituation der Pflege
in Sprengeln an jene der Pflege in
Spitälern anzugleichen. „Gleiche Arbeit,
gleiche Vergütung“, laute hier
das Motto, so Tilg. Ein einheitliches
Gehaltsschema müsse für Ärzte wie
für die Pflegenden bis 2017 her.
ZWEI MILLIARDEN EURO.
In Tirol würden 1,7 Milliarden Euro
für das Thema Gesundheit ausgegeben.
Eine Milliarde davon fielen auf
die Spitäler ab. 700 Millionen würden
bei den niedergelassenen Ärzten
schlagend. „Die Gesamtpflege in
Sozialsprengeln und Heimen kostet
rund 300 Millionen Euro. Wir in
Tirol geben an die zwei Milliarden
Euro für die Daseinsvorsorge aus“,
bilanziert der Gesundheitslandesrat.
An der Universitätsklinik in Innsbruck
sowie an etlichen Spitälern im
Land habe es Erweiterungsbauten
gegeben, wie momentan in Zams.
„Die kommenden zwei, drei Jahrzehnte
sind wir dadurch gut aufgestellt,
zumal mit den Bauten auch
viel an medizinischem Know-how
und Pflege kommen“, glaubt Tilg:
„Viel Medizin plus Betreuung und
300 neue Arbeitsplätze, was für die
Bezirke Imst und Landeck ebenfalls
von Bedeutung ist. Das Krankenhaus
Zams ist schon jetzt wohl der
größte Arbeitgeber.“
ZWEIMAL NATIONALRAT.
Es sei nach wie vor ein Anliegen der
Tiroler Politik, die Kassenstellen für
die Hausärzte, die praktischen Ärzte
am Land, attraktiv zu gestalten.
„Wie kann man Familie und Beruf,
Bereitschaftsdienste am Wochenende
und das Thema der Hausapotheken
attraktivieren? Bei Letzterem,
also den Hausapotheken, drängen
wir gemeinsam mit anderen Bundesländern
auf eine Novellierung im
Nationalrat“, sieht Tilg die Gesundheitsministerin
am Zug. Es könne
(v.r.) Landesrat Bernhard Tilg stellte sich mit dem Imster LA Bgm. Stefan Weirather
den Fragen von RUNDSCHAU-Imst-Redaktionsleiter Mag. Thomas O. Parth.
nicht sein, dass sich die Kammern
„matchen“, da die Entscheidung auf
politischer Ebene getroffen werden
müsse. Das zweite große Thema
umfasst die „Primärversorgungszentren“.
Hinter diesem sperrigen Wort
verberge sich eine Drehscheibe, wo
Ärzte plus Therapeuten plus Pflege
gemeinsam in einer Region die
medizinisch-pflegerischen Themen
zuständig sind. Hier sieht sich Tilg
noch starkem Gegenwind vonseiten
der Ärztekammer ausgesetzt, wobei
er den Rückhalt auf politischer Ebene
als „recht groß“ einschätzt. Auch
dies sei durch ein Bundesgesetz zu
lösen, um letztlich die ärztliche Versorgung
im ländlichen Bereich zu
sichern.
STRUKTUR STEHT – NACH-
FRAGE STEIGT. Der Strukturplan
Pflege 2022 sei nach wir vor gültig
und an seiner Umsetzung werde laufend
gearbeitet. Die „Mobile Dienste-Verdoppelung“
und der Ausbau
der stationären Pflege schreite weiter
voran, so der Landesrat. „Die Langzeit-
und Schwerpunktpflege in Hall
wird dezentralisiert und an die regionalen
Krankenhäuser angesiedelt.
Kufstein, Zams und Lienz erhalten
somit je 20 Betten für die schweren
Pflegefälle“, weiß Tilg zu berichten.
Alle Pflegeschulen würden weiter
fleißig ausbilden und hätten um je
eine Klasse aufgestockt. „Die Nachfrage
nach betreutem Wohnen steigt
stark an. Die Menschen sind weiter
zuhause in den eigenen vier Wänden,
aber dennoch gut betreut“, ist
sich Tilg der steigenden Nachfrage
bewusst: „Die Betreuungsstunden
stiegen von 2010 von 629 auf 875 im
Jahre 2014 um 39 Prozent.“
„12 Trialog“ in Telfs
Der „Psychosoziale Pflegedienst
Telfs“ hält am Mittwoch, dem 28.
Oktober, in der Kirchstraße 21 von
15 Uhr bis 16.45 Uhr den „12. Trialog
im Oberland“ ab. Es geht um das
Thema „Angst und Einsamkeit. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Infos:
Telefon: 05262/62571 oder Mobil:
0664/88348053; kontakt.telfs@psptirol.org
bzw. www.psptirol.org
RUNDSCHAU Seite 20
21./22. Oktober 2015

K ULTUR
„Blechbläser-Workshop“
Der „Ikarus“ ist gelandet
Florian Klingler von der Musikschule Region Telfs mit einem Kursteilnehmer eines
früheren „Blechbläser-Work-Shops“.
Foto: MS Telfs
(GeSch) Zum Vormerken: In der
Musikschule Region Telfs findet
am 14. November mit Beginn um 9
Uhr ein eintägiger hochqualitativer
Kurs für BlechbläserInnen, MusikstudentInnen,
Militärmusiker,
MusikpädagogInnen, geübte MusikschülerInnen
und Interessierte
statt. Der Blechbläsertag beinhaltet:
Erarbeiten von Konzertliteratur,
bläserspezifischen Problemen,
tägliche Übungen, didaktische Unterrichtsformen,
Vorbereitung auf
Probespiele bzw. Wettbewerbe und
Lehrer-Schüler-Coaching. Die Veranstaltung
findet in Kooperation
mit dem Tiroler Musikschulwerk/
Tag der Tiroler Blechbläserpädagogen
statt. Dozenten sind: Roman
Rindberger (Trompete, Mnozil
Brass/Konservatorium Wien); Christian
Pöttinger (Horn, Bruckner
Orchester Linz/Anton Bruckner Privatuniversität
Linz) und David Rejano
Cantero (Posaune, Münchner
Philharmoniker).
Anmeldung per Mail: musikschule@telfs.gv.at
- Die Kursgebühr beträgt
aktiv 50 Euro, passiv 20 Euro.
Bankverbindung: Raika Telfs „Unterstützungsverein
der Musikschule
Telfs“ IBAN: AT94 3633 6000 0056
5598, SWIFT/BIC: RZTIAT22336,
Kennwort „blechbläsertag“.
„Percussionnight“ in Inzing
Der „Ikarus“ wurde restauriert und steht nun wieder an der gewohnten Stelle in der
„Münchnerstraße“ in Seefeld.
Foto: Heinz Holzknecht
(LT) 1994 wurde anlässlich eines
Kunstsymposiums eine Ikarus-
Skulptur von Maria Rangger gestaltet.
Diese wurde in der Münchnerstraße
in Richtung zum Sport- und
Kongresszentrum Olympia aufgestellt.
Das Gebilde kam in die
Jahre und wurde heuer von den
Gemeinde-Bauhof-Mitarbeitern
Hannes Hörhager und Simone Krug
restauriert. Die beiden fanden einen
neuen Platz für die Skulptur, nämlich
neben dem Wanderweg beim
Zugang zum SKZ.
TOP 10
Von 23.10 bis 29.10 Fr Sa So Mo Di Mi Do
Alles steht Kopf
Der Marsianer
Rettet Mark Watney
Er ist wieder da
Jgf
110 min
13:40
16:00
18:30
13:40 13:40
18:30 18:30
Ab 12J 15:50 15:50 15:50
130 min 20:25 20:25 20:25
16:25
Ab 12J
18:15
116 min
20:35
Everest Ab 12J
16:25
122 min
16:00
18:15
20:35
16:00
18:15
20:35
13:40 13:40 13:40
16:00 16:00 16:00
18:30 18:30 18:30
15:50 15:50 15:50
20:25 20:25 20:25
16:25 16:25 16:25
18:15 18:15 18:15
20:35 20:35 20:35
13:40
16:00
18:30
15:50
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16:25
18:15
20:35
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25 16:25
Everest 3D Ab 12J
20:45
122 min
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45
Hotel Transsilvanien 2
Ab 6J
89 min
14:30
15:20
19:05
14:30
15:20
19:05
14:30
15:20
19:05
14:30 14:30 14:30
15:20 15:20 15:20
19:05 19:05 19:05
14:30
15:20
19:05
Hotel Transsilvanien 2 3D Ab 6J 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30 13:30
89 min 17:10 17:10 17:10 17:10 17:10 17:10 17:10
NEU
NEU
Paranormal Activity
Ghost Dimension
Paranormal Activity 3D
Ghost Dimension
Ab 14J
95 min
Ab 14J
95 min
21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15
18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45
(GeSch) Im Mehrzwecksaal der Volksschule Inzing findet am Freitag, dem 23.
Oktober, ab 20 Uhr eine „Percussionnight“ statt. Es spielen: „What`s Up“, „Quick
Sticks“, „Up to the Inn (LMS Zirl), „Groovy 6pack“, „Los Krachos“, Tanztheater
(Musikschule Freistadt OÖ). Eckhard Kopetzki hat zudem ein Stück für „Quick
Sticks“ geschrieben, das zur Uraufführung gelangt. Auf dem Bild „Up to the Inn“.
Foto: Alberti
The Last Witch Hunter Ab 16J 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55 18:55
120 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 21
NEU
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Rat im Trauerfall
Rundumservice
Bei Blumenmehr Glantschnig zweimal in Telfs
Nun schon seit gut fünfeinhalb Jahren gibt es den Rundumservice
bei Blumenmehr Glantschnig in der Saglstraße in Telfs
Ost. Stefan Glantschnig und sein Team versuchen jeden Kundenwunsch
gerecht zu werden und bieten in dem modernen Gebäude
ein passendes Ambiente.
Seit März gehört auch die Filiale
im Inntalcenter Telfs zum Blumenmehr.
Manuela Unterpertinger als
Filialleitung und ihr Team sind stets
bemüht allen Kunden ihre Wünsche
zu erfüllen. Speziell auf Al-
Neu ab 2016: Öffnungszeiten in Sagl Montag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr und samstags
von 9 bis 17 Uhr.
Foto: Manuel Hauer
lerheiligen bietet das Blumenmehr
eine große Auswahl an stilvoller
Trauerfloristik, Grabschalen, Pflanzen
und viele Inspirationen. In Sagl
steht seit 13. Oktober wie gewohnt
das große Ausstellungszelt am Parkdeck
für alle Kunden offen und im
Inntalcenter ist ein großer Verkaufs-
Pavillon direkt vor der Filiale errichtet.
Bonus in Sagl: Reservierung
des Wunscharrangements möglich
und bequem kurz vor Allerheiligen
entspannt abholen oder direkt ans
Grab liefern lassen. Stefan, Manuela
und das gesamte Blumenmehr
Team freuten sich besonders auf
Ihren Besuch in Sagl oder im Inntalcenter
Telfs.
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Trauervorsorge
Vorab getätigte Entscheidungen helfen den Hinterbliebenen
(mpl) Jeder Mensch geht mit dem Umstand der Trauerverarbeitung
anders um. Manche sprechen offen über das eigene Lebensende,
andere verdrängen, dass der Tod irgendwann kommen wird.
Welchen Weg ein Einzelner auch
wählt, es gibt Möglichkeiten sich
selbst, oder Hinterbliebenen, die
Trauerphase zu erleichtern. Trauervorsorge
bedarf einer Vorbereitung,
die die Bereitschaft, sich mit diesem
Thema auseinanderzusetzen,
voraussetzt. Die eigene Trauervorsorge
ist eines der schwierigsten
Themen, denen sich Menschen
stellen können. Den Gedanken an
den eigenen Tod verdrängen die
meisten Menschen nachvollziehbarerweise.
Dennoch ist das Thema
wichtig und eine rechtzeitige
Auseinandersetzung damit sehr
hilfreich. Mit einer Bestattungsvorsorge
ordnet und regelt der
vorausblickende Mensch die ihm
wichtigen letzten Dinge. Dazu gehört
auch, sich rechtzeitig über die
Kosten Gedanken zu machen. Bei
geschickter Vorsorge erleiden die
Hinterbliebenen neben dem persönlichen
Verlust nicht zusätzlich
einen finanziellen Verlust.
RUNDSCHAU Seite 22
21./22. Oktober 2015

Rat im Trauerfall
Herstellung eines Erinnerungsdiamanten
(mpl) Bei der Diamantbestattung wird die Totenasche des Verstorbenen
in einem mehrmonatigen Prozess unter sehr hohem
Druck und Temperatur in einen Diamanten umgewandelt.
In einem Transformationsprozess
werden zuerst die amorphen Kohlenstoffe
von der Kremationsasche
getrennt. Je nach Fertigungsverfahren
müssen dem Kohlenstoff jedoch Zusätze
beigemischt werden. Die extrahierten
Kohlenstoffe werden dann für
einen Zeitraum von vier bis acht Wochen
unter sehr hohem Druck und
Temperatur gepresst. Die Kohlenstoffe
verwandeln sich in dieser Zeit
langsam in Diamant-Kristalle um.
Der dabei gezüchtete Rohdiamant
kann in Folge, zu unterschiedlichen
Formen geschliffen werden. So kann
der Erinnerungsdiamant die bekannte
Diamantform erhalten, aber auch
zum Beispiel in Form eines Herzens
geschliffen werden. Es können auch
mehrere Diamanten aus der Asche
Mein bevorzugtes Betreuungsgebiet
ist das mittlere Oberinntal von
Zirl bis Telfs und Imst, Seefelder
Plateau, Mieminger Plateau bis nach
Nassereith und Tarrenz. Ich komme
aber auch gerne zu Ihnen, wenn Sie
außerhalb diese Gebietes einen Sterbefall
haben.
• Ich erledige für Sie im Trauerfall
die notwendigen Formalitäten,
berate Sie zu allen Fragen der Bestattung
und übernehme für Sie die
gesamte Organisation (Friedhof,
Standesamt, Parten, Sterbebilder,
Kondolenzbuch, Zeitungsanzeige,
Blumenschmuck, Musik, etc.).
Ein Unikat
der Verstorbenen geformt werden,
um somit allen nahen Angehörigen
einen Diamanten zu überlassen. Jeder
Diamant ist ein Unikat. Mal ist er
eher weiß, mal eher bläulich gefärbt.
In dem bis zu drei Monaten dauernden
Prozess, bis ein Diamant aus
der Asche gewachsen ist, gilt: Je länger
ein Diamant wachsen darf, desto
mehr Karat hat er.
Eine Diamantbestattung ist meist
nur über Anbieter im Ausland möglich.
Vor allem in Holland und der
Schweiz, wo eine „Transformation“
der Totenasche als ordentliche Bestattungsart
vom Gesetzgeber anerkannt
ist, finden sich entsprechende Dienstleister.
Denn aus „normaler“ Kremationsasche
können keine Diamanten
gezüchtet werden.
Was ich im Trauerfall für Sie tun kann
Ich besuche Sie gerne vor Ort, dort wo Sie leben oder wo Sie
sich gerne mit mir treffen möchten.
• Ich organisiere traditionell
christliche, weltliche, spirituelle und
alternative Bestattungen.
• Ich gebe den Toten und Ihnen,
die Abschied nehmen, die Begleitung,
die Sie wünschen.
• Ich entwickle gemeinsam mit Ihnen
eine individuelle Form des Abschiedes
und der Bestattung.
• Ich übernehme die Leitung der
Abschiedsfeier oder der rituellen
Verabschiedung.
Ich unterstütze Sie bei allem, was
Sie selbst tun wollen und gebe Ihnen
die Sicherheit, das zu tun, was
für Sie wichtig ist!
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D A WAR WAS LOS…
Die Messe zum 40-Jahr-Jubiläum der Auferstehungskirche wurde von Pfarrer. i.
R. Erich Frischmann und Dekan Dr. Peter Scheiring zelebriert. Fotos: MGT/Dietrich
(GeSch) Vor 40 Jahren wurde
die Auferstehungskirche im Telfer
Ortsteil St. Georgen eingeweiht.
Annähernd gleichzeitig entstand
die Pfarre zur „Auferstehung Jesu
Christi“ als zweite Telfer Pfarre.
Vorletzten Sonntag wurde das Jubiläum
mit einem Festgottesdienst
und einem Pfarrfest gefeiert. Pfarrer
i. R. Cons. Erich Frischmann,
der die neu entstandene Pfarre von
Anfang an betreut und in ihr mehr
als drei Jahrzehnte gewirkt hat,
zelebrierte den feierlichen Gottesdienst
gemeinsam mit Dekan Peter
Scheiring. Pfarrer Frischmann erinnerte
mit bewegenden Worten an
all jene, die an der Entstehung der
Auferstehungskirche wesentlich
beteiligt waren und hob dabei vor
allem Dekan Franz Saurer und Architekt
Anton Klieber hervor. Klieber
hat, wie betont wurde, nie eine
Rechnung für seine Leistungen
gestellt. Auch Bürgermeister Christian
Härting ergriff das Wort und
erinnerte daran, dass die Gründung
der neuen Pfarre und der Bau der
Kirche in den Siebzigerjahren auch
Ausdruck des Wachstums und der
stürmischen Entwicklung war, die
Telfs nach dem Zweiten Weltkrieg
erfuhr, als der neue Ortsteil St.
Georgen sozusagen aus dem Boden
gestampft wurde. Mit dem modernen
Bau verbinden den in St.
Georgen aufgewachsenen Gemeindechef
aber auch viele persönliche
Erinnerungen. „Eigentlich müsste
ich bei den Ministranten sitzen",
scherzte Härting, der in der Auferstehungskirche
jahrelang als Ministrant
und Oberministrant im
Einsatz war. Bürgermeister Härting
bedankte sich bei allen, die an
der Entstehung der Kirche beteiligt
waren, und natürlich bei Pfarrer
Erich Frischmann für sein jahrzehntelanges
seelsorgerisches Wirken
in Telfs. Anerkennende Worte
fand der Härting auch für alle, die
tagtäglich mit ihrer unermüdlichen
Arbeit dafür sorgen, dass das kirchliche
Leben in St. Georgen blüht.
Der Festgottesdienst wurde vom
Liederkreis St. Georgen unter Leitung
von Josef Santer gekonnt musikalisch
umrahmt.
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Gestalten von Übergängen • Verabschiedungsritual • Verabschiedungen
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Defilierung: Vorne v.l. Pfarrer Erich Frischmann und Dekan Peter Scheiring, hinten
Vize-Bgm. Christoph Stock und Bürgermeister Christian Härting.
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 23

T ERMINKALENDER Donnerstag 22. Okt. bis Mittwoch 28. Okt. 2015
DONNERSTAG 22. Okt. FREITAG 23. Okt. SAMSTAG 24. Okt. VORSCHAU & DIVERSES
Autorenlesung
für Junggebliebene
Zirl. Im Rahmen von „Österreich
liest. Treffpunkt Bibliothek“
findet am Donnerstag, dem 22.
Oktober, die Autorenlesung für
Junggebliebene (ab 10 Jahren)
statt. Sonja Kaiblinger präsentiert
Scary Harry und das SBI. Um 15
Uhr in der Bibliothek Zirl.
Leidenswege
der Ökonomie
Telfs. „Österreich liest“ auch in
Telfs. Josef Nussbaumer (Ökonom
der Universität Innsbruck)
und der Telfer Stefan Neuner
(Wirtschaftswissenschaftler) stellen
am Donnerstag, dem 22.
Oktober, ab 19 Uhr ihr neues,
zu Herzen gehendes Werk „Leidenswege
der Ökonomie“ im
Noaflhaus in Telfs vor. Weitere
Infos unter: www.telfs.bvoe.at
FREITAG
23. Okt.
Kindertheater
Oberhofen. Die Theatergruppe
Oberhofen startet im Oktober
das Jubiläumsjahr 20 Jahre
Theatergruppe Oberhofen mit
dem Kinderstück „Der Zauberkristall“.
Premiere am Freitag,
dem 23. Oktober, um 19 Uhr
im Mehrzwecksaal Oberhofen.
Weitere Termine: 24. und 25.
Oktober, jeweils um 16 und 19
Uhr; 26. Oktober um 16 Uhr, 30.
Oktober um 19 Uhr und 31. Oktober
um 16 Uhr.
Jungbauernball
Wildermieming. Eine Nacht in
Tracht, ist auch das diesjährige
Motto des Jungbauernballs
der JB/LJ Wildermieming und
wir bitten alle, in traditioneller
Abendgarderobe, zu erscheinen.
Die „Zillertaler Mander“, sowie
ein DJ in der Bar werden am
Freitag, dem 23. Oktober für
reichlich Stimmung sorgen. Ab
20 Uhr im Gemeindesaal.
Lesung
Kematen. Die Lesung von Judith
Taschler findet am Freitag,
dem 23. Oktober, ab 20 Uhr in
der Bücherei Kematen (Dorfstraße
6) statt.
Bauernladen
Inzing. Am Freitag, dem 23.
Oktober, und am Samstag, dem
24. Oktober, findet wieder der
Inzinger Bauernmarkt in der
Kohlstatt 1 statt. Am Freitag von
15 bis 18 Uhr und am Samstag
von 9 bis 11 Uhr.
Percussion Night
Inzing. Ensembles der LMS Zirl
und der Musikschule Freistadt
(OÖ) gestalten am Samstag, dem
23. Oktober, eine schwungvolle
Nacht – die Percussion Night.
Beginn: 20 Uhr im Mehrzwecksaal
der Volksschule Inzing.
SAMSTAG
24. Okt.
Kinderflohmarkt
Telfs. Sind deine alten Spielsachen
schon fad und die Bücher
alle ausgelesen? Die Brettspiele
sind zu langweilig und die CD´s
hast du schon zu oft gehört?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Am Samstag, dem 24. Oktober,
findet ab 9 Uhr der Kinderflohmarkt
im Noaflhaus statt.
Wir bitten um Anmeldung in der
Kinderbücherei!
Theater
Scharnitz. Die Theatergruppe
des Kunst- und Kulturvereins
Scharnitz lädt am Samstag, dem
24. Oktober, zur Komödie in 3
Akten „Gestorben wird später“
von Marco A. Blaha. Um 19.30
Uhr im Gemeindesaal Scharnitz.
Eintritt: freiwillige Spenden.
Tauschmarkt
Kematen. Der Tauschmarkt für
Kinderartikel (Kleider, Sportausrüstung,
Spielzeug, Bücher,
Kinderwägen, usw.) findet am
Samstag, dem 24. Oktober im
Haus der Gemeinde statt. Annahme:
10 bis 12 Uhr; Verkauf: 13.30
bis 15.30 Uhr. Infos unter: members.aon.at/familienverband-kematen/tauschmarkt.html
SONNTAG 25. Okt.
Sprengelbasar
Kematen. Am Sonntag, dem
25. Oktober, findet ab 9 Uhr der
Sprengelbasar im Sozialsprengel
Kematen statt. Auch in diesem
Jahr gibt es allerlei Selbstgemachtes
unserer Senioren zu erwerben:
Kräutersirup, Marmelade,
Lavendelsäckchen, schöne Dekoideen
uvm. Der Reinerlös wird
ausschließlich für die Tagespflege
verwendet. Weitere Infos unter
www.sgsandermelach.com
Kunst und Krempel
Telfs. Am Sonntag, dem 25.
Oktober, findet von 10 bis 18
Uhr der nächste Flohmarkt im
Telfspark statt. Anmeldungen
und Infos: Tel. 0650/54 35 000.
MITTWOCH
28. Okt.
Trialog
Miteinander reden auf gleicher
Augenhöhe zum Thema „Angst
und Einsamkeit“. Trialog jeden
letzten Mittwoch im Monat im
Saal Telfs in der Kirchstraße 21
in Telfs von 15 bis 16.45 Uhr.
Nähere Infos: www.psptirol.org
oder unter Tel. 0664 88348053
Treffpunkt Tanz
Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft
vom Sirtaki zum
Square. Am Mittwoch, dem 28.
Oktober, von 16.30 bis 18 Uhr.
Ort: Eduard Wallnöfer Platz,
Kleiner Rathaussaal.
Kürbisschnitzen für Kinder
Telfs. Noch rechtzeitig zum
Halloween-Fest können die
Kinder unter Anleitung ihren
eigenen Kürbis schnitzen und
gestalten. Außerdem gibt es
gratis Kürbiscremesuppe solange
der Vorrat reicht. Am Donnerstag,
dem 29. Oktober, um
14 Uhr im RathausSaal.
Querdenker-Stammtisch
Telfs. Am Freitag, dem 30. Oktober,
findet der nächste Querdenker-Stammtisch
zum Thema
„Die Bibel - ein Buch von gestern
für heute?“ statt. Beginn ist um
19.30 Uhr im Noaflhaus.
Böhmische Nacht
Gries i. Sellrain. Am Samstag,
dem 31. Oktober, findet die
Böhmische Nacht der Blaskapelle
„AlpenDudler“ statt. Ab 20
Uhr im Gemeindesaal.
Leihbücherei Seefeld
Seefeld. Die öffentliche Leihbücherei
Seefeld hat jeden Sonntag
vom 10.30 bis 12 Uhr, Dienstag,
von 17 bis 18.30 und Donnerstag,
von 19 bis 20.30 im Pfarrhaus
geöffnet.
MUKI-Treffen
Inzing. Die MUKI-Kinder treffen
sich jeden Donnerstag ab 9
Uhr im Jugendheim Inzing zum
gemeinsamen Spielen, Singen
und Basteln. Alle Mütter, Väter,
Omas, Opas... sind mit ihren
Kindern von 0 bis 4 Jahren herzlich
dazu eingeladen.
Hoangertstube Pfaffenhofen
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband
lädt jeden Donnerstag
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein
in die Hoangertstube
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25
(Launerhaus), ein.
www.rundschau.at
Mutter-Eltern-Beratung
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel
Telfs findet jeden
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr
eine Mutter-Eltern-Beratung
statt. Die Beratung ist kostenlos.
Keine Anmeldung erforderlich.
Bücherei Oberperfuss
Oberperfuss. Öffnungszeiten:
Mittwoch und Samstag jeweils
von 16 bis 18 Uhr (an Feiertagen
geschlossen).
Anonyme Alkoholiker
Telfs. Jeden Montag um 18.30
Uhr trifft sich eine Gruppe der
AA in den Räumen des Sozialund
Gesundheitssprengels Telfs
und Umgebung. Die Treffen
sind offen, die Teilnahme ist
unverbindlich und kostenlos.
Senioren-Stammtisch
Oberhofen. Jeden Donnerstag
(außer feiertags), von 14 Uhr
bis 17 Uhr, treffen sich die Senioren
im Betreuten Wohnen
Oberhofen zu einem fröhlichen
Stammtisch bei Kuchen, Kaffee
und Getränken. Eingeladen sind
alle Oberhofer Senioren. Es gibt
verschiedene Spiele und jeweils
am 3. Donnerstag im Monat ein
Aktivierungsprogramm.
Bücherei und Spielothek
Telfs. Öffnungszeiten: Montag
17 bis 19 Uhr, Dienstag 10 bis
12 Uhr, Mittwoch 15 bis 17
Uhr, Donnerstag 10 bis 12 und
15 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 12
und 17 bis 19 Uhr, Samstag 10
bis 11.30 Uhr.
RUNDSCHAU Seite 24
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RUNDSCHAU Seite 25

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Tel. 05417/5209; Herr Hörburger Manfred;
metallbau@hoerburger.com
TEL. 05417/5209 • FAX 5209-15 • www.hoerburger.com
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• Verantwortung im Verkauf in den genannten Bereichen
• Warenpräsentation und -aufbau
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• einschlägige Berufserfahrung im Handel, vorzugsweise in der
Baumarktbranche, sowie der Mitarbeiterführung
• gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office)
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Verantwortungsbewusstsein und Freude am Umgang mit Kunden
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RUNDSCHAU Seite 26 21./22. Oktober 2015

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21./22. Oktober 2015
RUNDSCHAU Seite 27
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Man darf gespannt sein
U15-Mädls der SU inzingvolley haben Großes vor
(RS) Vergangenen Sonntag startete die neu formierte U15
Mannschaft rund um Kapitänin und Topscorerin Laura Stürer
sehr erfolgreich in die Saison 2015/16. Schon jetzt haben sie gezeigt,
dass sie eindeutig Anwärterinnen auf einen Platz unter den
Top drei sind.
Mit starkem Service und harten
Angriffen dominierten die Inzingerinnen
in beiden Spielen des Tages.
Die jungen Mädels der TI-Volley2
hatten durch das routinierte Zusammenspiel
der Mannschaft der SU
inzingvolley keine Chance richtig
ins Spiel zu kommen und blieben
punktemäßig immer im einstelligen
Bereich. (25:3; 25:9)
Das Spiel gegen die Mannschaft
aus Volders erforderte mehr Einsatz,
doch abermals übernahm unsere
U15 mit gezieltem Service, schlauen
Bällen und beeindruckenden Angriffen
die Führung und entschied
auch dieses zweite Spiel eindeutig
für sich. (25:11; 25:13)
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Leistungsstark präsentierten sich
auch die jüngsten Spielerinnen der
Mannschaft. Allen voran zeigten
Carina Höllwarth und Lea Triendl
was sie können und, dass in Zukunft
noch viel von ihnen zu erwarten ist.
Trainerin Christiane Ladner bestätigt
zufrieden: „Ich bin richtig stolz
auf meine Mädels. Die routinierteren
Spielerinnen haben gezeigt, was
sie können, Verantwortung übernommen
und die Jüngeren gut ins
Mannschaftsgefüge integriert. Die,
die erstmals in der U15 aktiv dabei
sind haben sich furchtlos der neuen
Aufgabe gestellt und diese richtig
gut gemeistert. Das wird eine tolle
Saison!“
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Payne zeigte erstmal auf
Gunners aus Zirl gewinnen Auftaktmatch
(RS) Fleißig trainiert, aber
noch kein Spiel in den Beinen!
Mit diesen Voraussetzungen
fuhren die Cracks des EC Zirl
am Wochenende über den Arlberg,
um das erste Saisonspiel
in der Eishockey-Eliteliga zu
bestreiten. Keiner wusste so
recht, wo die Mannschaft stehen
würde.
„Der erste Abschnitt war gut, danach
lief das Spiel aber einige Zeit
nicht mehr so, wie ich mir das vorgestellt
hatte, im letzten Drittel war
es dann wieder okay“, erklärte Headcoach
Martin Höller.
Letztlich gab es am Sieg der Gunners
nichts zu rütteln. Payne steuerte
zwei weitere Treffer bei, zudem trafen
Michael Bonetti, Dominik Piffer
und Martin Sturm. Bitter: Philipp
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Ben Payne netzte beim Auswärtsspiel in
Vorarlberg gleich drei Mal ein. Foto: EC Zirl
Simperl zog sich wahrscheinlich
eine schwerere Verletzung zu. Höller:
„Es stand unmittelbar nach Spielende
noch nicht fest, ob es ihn am
Meniskus oder am Kreuzband erwischt
hat. Wir müssen jedenfalls mit
einem längeren Ausfall rechnen.“
2. Platz für GC Mieming
Die U15 - Mädls der SU inzingvolley zeigten eine tolle Leistung und wollen in dieser
Saison über sich hinaus wachsen.
Foto: inzingvolley
(novi) Die Mannschaft des Golfclubs Mieming erreichte bei der diesjährigen Tiroler-Matchplay-Meisterschaft
den hervorragenden zweiten Platz. Die Mieminger
mussten sich erst im Finale dem GC Kitzbühl-Kaps geschlagen geben. Im Bild:
Nonplaying Captain Rene Pedross, Felix Schöffthaler, Philipp Raggl, Mario Innauer,
Stefan Rizk, Alois Kluibenschädl jun. und Lea Zeitler (v.l.)
Foto: GC Mieming
21./22. 2./3. Jänner Oktober 2015 2015 RUNDSCHAU Seite 339

U PC TIROL LIGA
Zum Jubiläum darf`s ein „Dreier“ sein
Telfs gegen Lokalrivalen Mötz/Silz seit über 25 Jahren ungeschlagen
(fly) Zugegeben: Oft standen
sich die beiden Lokalrivalen
seit 1990 nicht gegenüber. Auf
Meisterschaftsebene gab`s gerademal
sechs Duelle. Die waren
meist eine klare Telfer Angelegenheit:
vier Siege, zwei Remis,
Torverhältnis 18:7. Anders im
Cup. Da zog Telfs in zwei von
drei Duellen den Kürzeren. Zuletzt
im August 2014. Mötz/Silz
entschied das Elfmeterschießen
– 1:1 nach 90 Minuten - mit
5:4 für sich.
SPG MÖTZ/SILZ - SV TELFS,
Samstag, 16.00.
Erkenntnisse für Samstag lässt das
bislang letzte Duell keine zu. „Zum
einen spielen wir auswärts und zum
anderen prallen da zwei verschiedene
Philosophien aufeinander.
Wir probieren Fußball zu spielen
und Mötz/Silz agiert nahezu nur
mit hohen Bällen“, erwartet Trainer
Werner Rott ein ähnliches Spiel wie
gegen Schönwies, das seine Mannschaft
bekanntlich mit 1:2 verlor.
Es war dies die bislang letzte Telfer
Saisonniederlage. Was folgten, waren
zwei Remis und vier Siege. Der
bislang letzte, ein 4:0 gegen den auswärts
noch sieglosen SVI, fiel vom
Ergebnis her deutlicher aus, als es
letztlich auf dem grünen Rasen war.
Das bislang letzte Duell zwischen Telfs (links, Alen Kovacevic) und Mötz/Silz endete
im August 2014 im Rahmen des TFV-Cups mit einem 1:1-Remis.
Fotos: Dosch
„Der Sieg geht absolut in Ordnung.
Aber in einigen Situationen hat uns
Luggi (Torhüter Lukas Rangger, Anmerk.
d. Red.) mit Wahnsinnsreflexen
vor einem Gegentor bewahrt.“
Der in bestechender Form agierende
Schlussmann ist nur eines von
derzeit vielen Erfolgsgeheimnissen.
Hellbert & Co. verstehen es auch,
die Tore zum günstigsten Zeitpunkt
zu erzielen. Allein einem glücklichen
Spielverlauf will Rott dies
allerdings nicht zuschreiben. „Wir
sind immer aktiv, zwingen so den
Gegner zu Fehlern.“
(fly) Sechs Spiele, sechs Siege, Torverhältnis 21:7. Kirchbichls
Heimbilanz ist eines Tabellenführers absolut würdig. Dagegen
liest sich Kematens Auswärtsbilanz – nur ein Sieg in den letzten
acht Spielen – etwas mager. Der letzte Sieg auf Kirchbichler Boden
liegt auch schon eine Zeitlang zurück. Am 28. Juli 2007 gab
es ein 1:0.
TIROLLIGA
1. Kirchbichl 12 28:13 28
2. Imst 12 23:11 24
3. Wörgl 12 31:12 22
4. Telfs 12 24:9 22
5. Wattens 1b 12 22:14 22
6. Union Innsbruck 12 21:13 22
7. Kematen 12 25:21 19
8. Kundl 12 17:14 18
9. Hall 12 23:18 16
10. SVI 12 19:27 16
11. Schönwies/Mils 12 19:27 15
12. Fügen 12 21:23 14
13. Mötz/Silz 12 19:28 13
14. Jenbach 12 15:35 9
15. Matrei 12 11:30 5
16. Völs 12 12:35 5
VORSPIEL
Von
Alex Dosch
„Ich habe keine Eile, mein Vertrag
läuft noch zehn Monate.“ Mehr war
Teamchef Marcel Koller bislang zum
Thema Vertragsverlängerung nicht zu
entlocken. Und nachzubohren traut
sich ohnehin niemand. Was den Stellenwert,
den sich der Schweizer mittlerweile
in Österreich erarbeitet hat,
nochmals unterstreicht. Man erinnere
sich noch an seinen Beginn 2011.
„Wozu brauchen wir einen arbeitslosen
Trainer aus der Schweiz“, so der
Tenor. Dabei sprach seine Vita schon
damals für Koller. Zweimal Schweizer
Meister sowie Aufstieg mit dem VFL
Bochum in die deutsche Bundesliga.
Und die lockt auch diesmal. Die Frage
ist, ob Borussia Mönchengladbach
bis nach der Europameisterschaft
warten will. Wenn nicht, wird es im
Sommer ohnehin genug andere Angebote
geben. Vielmehr gerät der
ÖFB unter Druck. Die „Causa Koller“
muss schnellstmöglich geklärt
sein, ansonsten droht in Frankreich
ein „LagerKOLLER“. Also Herr
Windtner: Lassen sie ihren Charme
spielen, und öffnen sie die angeblich,
ohnehin prallgefüllte, ÖFB-
Schatulle. Und lieber Herr Koller: In
die Bundesliga oder zu ihrer „Nati“
können sie auch nach der WM 2018.
Dann, wenn man ihnen am Wiener
Heldenplatz ein Denkmal gesetzt
hat.
Beim Leader können „Blues“ nur überraschen
Kematen gastiert bei Spitzenreiter Kirchbichl – Unterländer gewann alle bisherigen sechs Saisonheimspiele
SV KIRCHBICHL - SV BÄ-
CKER RUETZ KEMATEN, Samstag,
15.00.
Der damalige Siegtorschütze, Patrick
Kofler, kam gegen Wattens ab
Minute 69 zum Einsatz. Das stand
es noch 2:1 und alles sah nach dem
achten Kemater Heimerfolg in Serie
aus. Erst recht, als Oliver Kuen (73.)
auf 3:1 erhöhte. Doch die Werkssportler
– fügten Kematen die bislang
letzte Heimpleite zu - wurden ihrem
Ruf als Blues-Schreck abermals gerecht,
glichen binnen vier Minuten
aus. Entsprechend enttäuscht zeigte
sich Trainer Markus Schnellrieder.
RUNDSCHAU Seite 34
„Es war von beiden Seiten ein gutes
Spiel. Aber umso ärgerlicher ist es,
wenn man eine 3:1-Führung aus der
Hand gibt. Noch dazu, wenn zwei
Tore aus Standards fallen, wir bei
beiden Aktionen geschlafen haben.“
Hellwach sollten seine Kicker am
Samstag sein, wenn es zu Tabellenführer
Kirchbichl geht.
Von den letzten fünf Gastspielen
im Unterland gingen gleich drei
verloren. Neben dem eingangs erwähnten
Sieg, reichte es zuletzt im
April zu einem 2:2. Die Bilanz der
letzten 15 Jahre ist mit je vier Siegen
und zwei Remis ausgeglichen.
Kirchbichls Markus Peer am Boden, Kematens Markus Plunser obenauf. So soll`s
auch am Samstag sein.
Apropos Remis. Auch Kirchbichl
teilte die Punkte, kam bei Aufsteiger
Schönwies/Mils über ein 0:0
nicht hinaus, verlor zudem Kapitän
Stefan Heim durch Ausschluss (75.,
Rot).
21./22. Oktober 2015

L ANDESLIGA WEST
„Dolli, Dolli-Show“? Das wäre nicht spitze
Im Kracher der Runde trifft Zirl auf Titelkonkurrent Axams – Martin Dollinger kehrt an alte Wirkungsstätte zurück
(fly)Im Frühjahr 2014 traf Dollinger für Zirl neunmal bei 13
Einsätzen. Mittlerweile schnürt er seine Fußballschuhe wieder in
Axams, zeigte sich zuletzt äußerst treffsicher (neun Saisontreffer).
Aber auch Zirl hat in Armin Hobel (11) seine personifizierte Torgefahr.
Ist das Duell der Torjäger entscheidend für den Derby-
Ausgang?
FC ZIRL – SV AXAMS, Freitag,
19.30.
„Natürlich sind das Spieler, die
ein Match im Alleingang entscheiden
können. Aber im Grunde geht
es über eine kompakte Teamleistung“,
weiß Zirl-Trainer Sladjan Pejic,
worauf es gegen den Titelrivalen
ankommt. „Axams hat sicher den
stärksten Kader. Nicht nur, was die
individuelle Klasse betrifft, sondern
auch die Breite.“ Verstecken will
man sich dennoch nicht. „Beide
Mannschaften wollen Fußball spielen.
Und wer an diesem Tag bereit
ist mehr zu investieren, wird am
Ende als Sieger vom Platz gehen.“
Das tat Zirl zuletzt in der Saison
2012/13. Sowohl zuhause (3:0) als
auch auswärts (5:0) blieben Schmid
& Co. ohne Gegentreffer. Es waren
dies übrigens die einzigen Duelle
(auf Meisterschaftsebene) der letzten
25 Jahre.
Mühevoller als erwartet, gestaltete
sich die Rückkehr von Pejic an seine
alte Wirkungsstätte. Bei Schlusslicht
IAC mühte sich seine Truppe zu
LANDESLIGAWEST
1. Absam 11 29:19 22
2. Seefeld 11 25:19 22
3. Axams 11 29:12 21
4. Zirl 11 27:18 21
5. Mils 11 19:12 21
6. Zams 11 24:20 20
7. SPG Prutz/Serfaus 10 13:15 17
8. Thaur 10 21:22 15
9. Pitztal 11 10:11 14
10. Oberperfuss 11 19:18 12
11. Reutte 11 15.18 12
12. Neustift 11 16:20 10
13. SPG Innsbruck West 11 10:25 5
14. IAC 11 11:39 3
Rache ist bekanntlich süß
Seefeld will gegen Reutte Revanche für Cup-Aus
(fly) Anfang August standen sich Seefeld und Reutte letztmals
gegenüber. Der Tiroler-Liga-Absteiger siegte im Rahmen der zweiten
Cup-Hauptrunde deutlich mit 4:0. Seit damals hat sich einiges
verändert. Während die aufstiegsambitionierten Außerferner aktuell
maximal Mittelmaß darstellen, ist Seefeld im Kampf um den
Herbstmeistertitel mittendrin.
Entscheidend für den Derbyausgang, das Duell der Torjäger: Zirls Armin Hobel
(links) gegen den Axamer Martin Dollinger.
Fotos: Dosch
einem 2:1-Erfolg. Dominique Nussbaum
traf in Minute 81 per Elfmeter
zum Endstand. „Der IAC war die
meiste Zeit über optisch überlegen.
Zudem haben wir nicht wirklich
gut gespielt, sind nie in die Zweikämpfe
gekommen und haben so
den Gegner stark gemacht“, sprach
Zirls Coach von einem „dreckigen
Sieg.“ „Aber egal. Mund abwischen
und weiter geht`s.“ Schon am Freitag
mit dem großen Kracher gegen
Lokalrivalen Axams. Ob`s ein glanzvoller,
oder doch wieder dreckiger
Sieg wird, dürfte dann wohl egal
sein. Hauptsache am Ende steht das
neunte ungeschlagene Spiel in Folge.
Zwei Teams – Eine Stärke
Oberperfuss und Prutz lieben es kampfbetont
(fly) Das samstägige Duell ist nichts für Zartbesaitete. Pflegen
beide Teams doch eher den kampfbetonten Spielstil. Ohne dabei
aber über die Stränge zu schlagen. Im Gegenteil: Prutz/Serfaus ist
in der Fairplay-Wertung ganz vorne zu finden, Oberperfuss (31
Minuspunkte) im Mittelfeld. Dorthin soll es auch in der „richtigen“
Tabelle gehen.
SK SEEFELD – SV REUTTE,
Samstag, 16.00. „Den Frühjahrsmeistertitel
haben wir uns ja schon
geholt. Jetzt wollen wir uns auch
noch den Herbstmeistertitel holen
und so ein perfektes Jahr 2015
abrunden.“ Ob er sich dann beide
Tabellen ausdruckt und zuhause
aufhängt, wollte Seefeld-Trainer
Josef Haslwanter nicht verraten.
Noch stehen allerdings zwei Runden
am Programm. Im letzten Spiel
des Jahres geht es nach Mils, am
Samstag gastiert Reutte am Plateau.
„Die Jungs sind richtig heiß. Wollen
unbedingt Revanche für die Cuppleite.
Damals waren wir wirklich
schlecht.“ Und beim derzeitigen
Lauf, zweifelt wohl niemand an
Saisonsieg Nummer acht. Zudem
kommt die unglaubliche Heimstärke.
Von 18 möglichen Punkten holten
Tinkl & Co. deren 16, feierten
zuletzt vier Heimsiege in Folge.
Den zweiten in der Fremde, gab es
beim 4:1 über Thaur zu bejubeln.
Fußball-Feinschmecker kamen dabei
allerdings nicht auf ihre Kosten.
„Das war ein wildes Spiel. Auch
wegen der Platzverhältnisse“, waren
beide Teams vor allem auf eine
sichere Defensive bedacht. Umso
wichtiger die frühe Führung (11.)
durch Martin Kleinhans. Die Seefelds
Trainer besonders freute. „Das
war genauso, wie wir es in der Kabine
zuvor besprochen haben. Ecke
von Rainer Bode auf den ersten Pfosten
und der „Kleini“ war mit dem
Kopf zur Stelle.“ Danach hatten die
Gastgeber kaum mehr etwas entgegenzusetzen
und Haslwanter schickte
gleich eine Kampfansage an die
Konkurrenz. „So kompakt wie wir
in Thaur aufgetreten sind, werden
uns nicht viele schlagen.“
SV OBERPERFUSS – SPG
PRUTZ/SERFAUS, Samstag,
16.00. Am besten mit einem Sieg
über Prutz/Serfaus. Die Chancen
dazu stehen gar nicht mal so
schlecht. Oberperfuss verlor nur
eines der letzten sechs Duelle, freute
sich viermal über einen vollen Erfolg.
Zuletzt gab`s in der Saison
2011/12 auswärts ein 4:2. Nahezu
makellos die Heimbilanz: zwei
Siege, ein Remis und ein imposantes
Torverhältnis von 12:2. Trainer Mario
Venier wird dennoch nicht müde,
vor dem Aufsteiger zu warnen. „Das
wird, auch auf Grund einiger Ausfälle,
schwierig. Aber wir werden unser
Bestes geben.“
Das reichte gegen Axams (0:3)
nicht für einen Punktgewinn. Auch,
ob des aus Oberperfer Sicht unglücklichen
Spielverlaufs. Dem frühen
Gegentreffer (9., Manuel Weichelbraun)
folgte ein recht harter
Ausschluss für Dominik Pöder (27.,
Gelb/Rot). „Die erste gelbe Karte
geht in Ordnung. Die zweite muss
man nicht geben“, haderte Venier
etwas mit der Entscheidung des
Unparteiischen. „Und dass es gegen
Axams mit einem Mann weniger
noch schwerer wird, ist klar.“ Die
Gastgeber verbuchten fortan mehr
Spielanteile, ohne allerdings gefährlich
vor das von Thomas Meischberger
gehütete Tor zu kommen. Ganz
im Gegenteil: Kurz nach Wiederanpfiff
vergab Christian Bucher die
Riesenmöglichkeit auf das 1:1. Und
wie es im Fußball nun mal so ist,
fiel auf der Gegenseite postwendend
das 0:2. „Dann war es erledigt, hat
Axams den Ball geschickt in den
eigenen Reihen gehalten und uns
laufen lassen.“ Das 3:0 durch Daniel
Stern (81.) war nur noch Draufgabe.
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 35

G EBIETSLIGA WEST
Hannes K.: Interims- oder Langzeitlösung?
Inzing wurde bei Suche nach Wolf-Nachfolger fündig – Ex-Oberperfuss-Coach Hannes Kirchmair übernimmt vorerst
(fly) „Es ist ein Freundschaftsdienst an Sportunion-Obmann
Martin Haslwanter und Sektionsleiter Florian Falkner“, nannte
Kirchmair die Beweggründe für seinen Wechsel nach Inzing. Der
ist vorerst nur auf Zeit. „Den Herbst mache ich mal fertig, dann
schauen wir, ob es sich mit dem Job ausgeht“, so der hauptberufliche
Skeleton-Trainer.
SU INZING – SV UMHAUSEN,
Samstag, 16.00. Ähnlich rasant wie
im Skeleton, ging es zuletzt auch
mit Inzing abwärts. Der Neo-Trainer
ist von den Qualitäten seiner
Schützlinge dennoch überzeugt.
„Wenn ich nicht gesehen hätte, dass
da was weitergehen kann, hätte ich
nicht übernommen. Es sind einige
sehr gute Kicker dabei. Die müssen
nur den Arsch hochkriegen.“ Was
zuletzt durchaus gelang. Dem 1:1
gegen Natters folgte in Landeck ein
0:0. „Das hatte mit Fußball nicht
viel zu tun. Einem langen Ball, kam
ein gestreckter Fuß hinterher. Unglaublich
wie hart Landeck dieses
Spiel geführt hat“, monierte sich
Kirchmair über die rüde Gangart
der Hausherren. Die verloren gleich
zwei Spieler durch Ausschluss (71.,
85.). Auf Seiten von Inzing musste
Ali Yigit (61.) vorzeitig vom Platz.
Ähnlich kampfbetont dürfte es
auch gegen Umhausen werden. Zu-
mindest Tore scheinen garantiert.
Mindestens drei pro Spiel fielen in
den letzten vier Duellen. So auch
beim letzten Aufeinandertreffen im
März 2014. Inzing siegte mit 2:1.
Die Bilanz spricht mit zwei Siegen,
einem Remis und einer Niederlage
knapp für Kircher & Co. Und vielleicht
klappt`s ja bei der Heimpremiere
des neuen Trainers mit dem
ersten Sieg seit sieben Spielen.
FC FRITZ OBERHOFEN – FC
VELDIDENA, Sonntag, 14.00.
Vor drei Monaten standen sich
beide Teams letztmals gegenüber.
Oberhofen siegte in der ersten
Cup-Hauptrunde mit 4:2. Es war
das bereits vierte ungeschlagene
Pflichtspiel gegen die Innsbrucker
in Folge. Dementsprechend auch
die jüngste Bilanz: fünf Siege, ein
Remis, drei Niederlagen. Für Spannung
scheint dennoch gesorgt. Trifft
doch der Dritte auf den Vierten.
Inzings Sektionsleiter Florian Falkner (links) kann durchpusten. Mit Hannes Kirchmair
(rechts) wurde ein Wolf-Nachfolger gefunden.
Fotos: Dosch
Während sich die Veldidena zuletzt
gegen Aufsteiger Roppen zu einem
2:1-Heimsieg mühte, kam Oberhofen
in Vils trotz frühem 0:2-Rückstand
zu einem letztlich ungefährdeten
5:2-Erfolg. „Wir haben nach
dem 0:2 höher attackiert, und diese
Taktik ist voll aufgegangen“, sprach
Trainer Bernhard Mittermair von
einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Ein Akteur ragte dennoch heraus:
Bora Kalafat, setzte gleich drei
Freistöße in die Maschen.
GEBIETSLIGAWEST
1. Natters 11 21:11 23
2. Längenfeld 11 20:8 21
3. Oberhofen 11 25:12 19
4. Veldidena 11 21:16 19
5. Haiming 11 24:16 18
6. SPG Roppen/Karres 11 22:20 17
7. Umhausen 11 18:16 17
8. Tarrenz 11 18:21 17
9. Schmirn 11 24:16 15
10. Rum 11 15:32 12
11. Landeck 11 5:13 9
12. Vils 11 20:29 9
13. Inzing 11 12:21 8
14. Sistrans 11 13:27 7
B EZIRKSLIGAWEST
Sellrain wird durchgereicht
In Navis setzte es dritte Niederlage in Folge
(fly) Ein Sieg in sieben Spielen.
Langsam nähert sich Sellrain
bekannten, vergessen geglaubten,
Gefilden.
SPG ARLBERG - FC SELL-
RAINTAL, Samstag, 18.00.
Nach vier Runden ungeschlagen
auf Rang drei, hat Sellrain der
graue Ligaalltag wieder. In sieben
Spielen reichte es lediglich zu vier
Punkten. Langsam wäre es an der
Zeit, ein Erfolgserlebnis zu feiern.
Ansonsten droht (wieder einmal)
Abstiegskampf. Ob der Turnaround
schon Samstag gelingt, darf zumindest
bezweifelt werden. Immerhin
empfängt der zuhause noch unbesiegte
Tabellenführer den auswärts
noch sieglosen Mittelständler. Die
SPG Arlberg verlor nur eines der
letzten 18 Heimspiele. Dies allerdings
gegen …. richtig: Sellrain.
Die Bertsch-Elf siegte im Juni deut-
RUNDSCHAU Seite 36
lich mit 4:1. Nichts mit dem ersten
Auswärtssieg seit über 120 Tagen
wurde es in Navis (1:3). Zwar traf
Matthias Schlögl zum zwischenzeitlichen
1:1, am Ende setzten
sich die Wipptaler nicht unverdient
durch. Sellrains Drangperiode in
der hektischen Schlussphase kam
zu spät.
BEZIRKSLIGAWEST
1. SPG Arlberg 11 32:13 27
2. Oetz 11 27:11 27
3. Rietz 11 21:13 22
4. Götzens 11 25:14 19
5. Fulpmes 11 24:25 18
6. Reutte 1b 11 26:22 17
7. Stams 11 20:22 16
8. Navis 11 19:16 12
9. Sellraintal 11 16:15 12
10. Reichenau SVG 1b 11 14:30 12
11. Matrei 1b 11 20:21 12
12. Steinach 11 9:21 11
13. SPG Patsch/Ellbögen 11 16:27 9
14. Sölden 11 14:33 3
1. KLASSEWEST
Etwas Luft im Abstiegskampf
Oberperfer Fohlen überraschen in Lechaschau
(fly) Das 4:2 beim bisherigen
Dritten war der erste Auswärtssieg
nach langen 156 Tagen.
SV OBERPERFUSS II – SV
RIED, Sonntag, 16.00. Gelingt
nach den Heimsiegen über die
direkten Konkurrenten SVI und
Sautens auch gegen Ried ein voller
Erfolg, dann hat sich Oberperfuss
der größten Abstiegssorgen erstmal
entledigt. Die Chancen dazu, stehen
gar nicht mal so schlecht. Die
Prebio-Elf entschied die letzten
vier Heimspiele gegen Ried allesamt
für sich. Auch die Bilanz der
letzten zehn Jahre ist überaus positiv:
Sechs Siegen und einem Remis
stehen lediglich drei Niederlagen
gegenüber.
Zuletzt feierten beide Teams Erfolgserlebnisse.
Während das 2:0
der Radda-Truppe gegen Zugspitze
unter die Rubrik „planmäßig“
fällt, darf der Oberperfer 4:2-Erfolg
in Lechaschau durchaus als
Überraschung bezeichnet werden.
Vor allem deshalb, weil das Spiel
bereits nach 15 Minuten (0:2-Rückstand)
entschieden schien. David
Haller (Doppelpack), Michael Heis
und Christian Spiegl trafen für die
Fohlen.
1.KLASSEWEST
1. Mieders 11 34:12 25
2. Paznaun 11 28:19 22
3. Imst 1b 10 25:12 21
4. Grinzens 11 30:19 20
5. Lechaschau 11 33:23 19
6. Union Innsbruck 1b 11 25:16 19
7. SPG Lechtal 11 23:21 15
8. Wilten 11 20:20 15
9. Oberperfuss 1b 11 17:26 12
10. SVI 1b 11 15:26 12
11. Zugspitze 11 17:24 11
12. Ried 11 13:20 11
13. Sautens 10 16:29 7
14. Längenfeld 1b 11 16:45 7
21./22. Oktober 2015

2. KLASSEMITTE
Die Temperaturen fallen, Derbyfieber steigt
Am Wochenende stehen gleich zwei Prestigeduelle am Programm - Zirl empfängt Telfs und Hatting muss nach Seefeld
(fly) Derbys! Sie sind das sprichwörtliche Salz in der Suppe.
Während Zirl im Fohlen-Duell gegen Telfs zu favorisieren ist,
scheint bei Seefeld gegen Hatting/Pettnau jeder Ausgang möglich.
Der härteste Gang steht Scharnitz bevor. Die Scheiflinger-
Truppe muss zum Zweitplatzierten Schönberg. Flaurling gastiert
in Hötting West.
SK SEEFELD II - ESV HAT-
TING/PETTNAU, Samstag, 13.45.
Duelle zwischen Seefeld und Hatting
haben eine lange Tradition.
Seit 1990 trafen beide Teams 18 Mal
aufeinander. Mit acht Siegen, fünf
Remis, fünf Niederlagen und einem
Torverhältnis von 46:28 spricht die
Bilanz deutlich für Hatting. Allerdings
konnten Seefelds Fohlen
in der Vorsaison beide Spiele (5:1
zuhause, 1:0 auswärts) für sich entscheiden.
Zuletzt blieb beiden ein
Erfolgserlebnis verwehrt. Seefeld
unterlag in Flaurling mit 2:3, Hatting
musste sich Schönberg mit 0:2
geschlagen geben.
SPG INNSBRUCK WEST II
- FC FLAURLING/POLLING,
Samstag, 15.00. Nur ein Punkt aus
fünf Spielen. Die Heimbilanz der
Innsbrucker liest sich alles andere
denn beeindruckend. Dementsprechend
groß stehen Flaurlings Chan-
(RS) In der ersten Runde des Oberen Play Off in der 1. Bundesliga
hatte der RSCI auswärts den KSV Götzis zum Gegner.
Trainer Thomas Krug haderte
besonders im Freistil mit einigen
Kampfrichterentscheidungen und
so lag sein Team nach den Freistilkämpfen
mit 18:10 im Rückstand.
Lediglich Tsetskhladze, Lukas
Gastl und Michael Wagner konnten
Punkte abrufen.
Krug setzte taktisch alles auf Angriff
und es folgte eine tolle Aufholjagd
des RSCI. Daniel Gastl
brillierte gegen den um beinah
25kg schwereren Nationalkaderathleten
Lukas Hörmann und besiegte
ihn klar nach Punkten. Amiran
Tsetskhladze gewann abermals,
ebenso der zweite Legionär bei
den Inzingern Ramaz Surmanidze.
Nach spannenden Begegnungen
folgte wiederum Wagner, der seinem
Gegner Pajantschitsch wie
auch im Freistil bezwingen konnte.
25:25 hieß der Stand vor dem letz-
cen, mit einem Sieg den Anschluss
ans Tabellen-Mittelfeld zu wahren.
Beim 3:2 über Seefeld erzielte Markus
Wellscheller die Saisontreffer elf
und zwölf.
SV SCHÖNBERG - SV RAIKA
SCHARNITZ, Samstag, 16.00.
Beide Teams standen sich letztmals
in der Saison 2013/14 gegenüber.
Scharnitz unterlag zuhause mit 2:6,
siegte auswärts deutlich (5:1). Apropos
auswärts: Es ist wieder einmal
Zeit für einen „Dreier“ auf fremden
Boden. Es wäre erst der zweite des
Jahres. Aber ob der ausgerechnet
beim zuletzt so starken Schönberg
gelingt? Gegen Neustift setzte es für
Höller & Co. eine 3:5-Heimniederlage.
FC ZIRL II – SV TELFS II, Sonntag,
14.00. Auch wenn Derbys bekanntlich
ihre eigenen Gesetze haben,
scheint die Rollenverteilung
ten Kampf, also alles noch offen.
Der 17-jährige Sandro Greil lieferte
einen beherzten Kampf gegen den
Routinier und mehrfachen Staatsmeister
Matthias Kathan. Am Ende
siegte Kathan mit 3:0 und somit
auch der KSV Götzis mit 28:25
Punkten.
Für den nächsten Heimkampf
in Inzing am 24. Oktober ist Bombenstimmung
angesagt. Thomas
Krug: „Zu Hause sind wir eine
Macht, wir wollen auf jeden Fall
mit einem Sieg die Finalchancen
wahren“. Gegner ist der KSK Klaus
(Vizemeister 2014) Beginn 19:30
Uhr.
Vorkampf RSCI II gegen den
KSK Klaus II um 18:00.
Nach den Kämpfen gibt es Oktoberfeststimmung
gemeinsam mit
den Fußballern der TSU Inzing
und den „Zwoa Zirlern“.
Die Spieler von Telfs, Hatting (linkes Bild), Seefeld und Zirl (rechtes Bild) stehen
sich am Wochenende in den direkten Duellen gegenüber.
Fotos: Dosch
klar. Allein wegen der imposanten
Heimbilanz - die letzten sieben
Spiele allesamt gewonnen, Torverhältnis
26:3 – ist Zirl zu favorisieren.
Zudem agierte ein Mann zuletzt in
Hochform. Christof Jori zeigte sich
beim 4:2 über Sans Papiers für alle
vier Treffer verantwortlich. Weniger
glanzvoll der Auftritt von Telfs.
Nach dem sensationellen Sieg in
der Vorwoche über Mieming musste
sich die Sporer-Elf zuhause gegen
Mötz//Silz mit einem 2:2 zufrieden
geben.
2.KLASSEMITTE
1. Natters 1b 11 27:12 26
2. Schönberg 11 29:20 25
3. Völs 1b 11 38:15 24
4. Zirl 1b 11 34:17 24
5. SPG Mieminger Plateau 11 61:22 21
6. Neustift 1b 11 22:23 19
7. Hatting-Pettnau 11 20:22 16
8. Seefeld 1b 11 18:24 16
9. Telfs 1b 11 21:24 14
10. Flaurling 11 29:39 13
11. Scharnitz 11 22:39 9
12. Mötz/Silz 1b 11 21:34 8
13. SPG Innsbruck West 1b 11 21:28 7
14. Sans Papiers 11 10:54 0
Am Ende reichte es nicht ganz für die Inzinger Ringer
KSV Götzis für Inzinger Ringer zu stark
Amiran Tsetskhladze (blau) ließ seinem Gegner keine Chance.
Foto: RSCI
21./22. Oktober 2015 RUNDSCHAU Seite 37

Hochkarätiges Konzert
(RS) Bis zum letzten Platz gefüllt war der Konzertsaal in der Telfer
Villa Schindler am Samstagabend. Auf dem Programm stand
als Jubiläumskonzert ein Auftritt des Eggner Trios. Hausherrin
Annemarie Schindler und ihre Gäste feierten einen runden „Geburtstag“:
Seit 20 Jahren ist die Villa im Telfer Obermarkt Schauplatz
einer gediegenen Konzertreihe und anderer Kulturevents.
Hausherrin Annemarie Schindler, die seit 20 Jahre in der Villa Schindler in Telfs
hochkarätige Konzerte veranstaltet, mit den Musikern Georg, Florian und Christoph
Eggner und der Sopranistin Ute Ziemer (l.).
Das renommierte Klavier-Trio,
das aus den drei Brüdern Eggner
besteht, brachte in dem vom Publikum
stürmisch applaudierten Konzert
Werke von Brahms, Holland,
Dvorak und Liszt zur Aufführung.
Für die Zugaben gesellte sich überraschend
Sopranistin Ute Ziemer
zu den Instrumentalisten und gab
Beethoven-Lieder zu Besten. Bei der
anschließenden kleinen Jubiläumsfeier
gab es dann in lockerer und
beschwingter Atmosphäre weitere
musikalische Überraschungen. Junge
Musiker, die schon mehrfach in
der Villa Schindler aufgetreten sind,
zeigten zur Freude der Hausherrin
erneut ihr Können.
Von den Besuchern sehr beifällig
aufgenommen wurde auch, dass das
„Sepp-Schwarz-Museum“ in der Villa
mit einer neuen Bilderserie ausgestattet
ist. Seit Kurzem sind hier 23
Aquarelle zu sehen. Die bemerkenswerten
Bilder, die zwischen 1948
und 2005 entstanden sind, geben
einen interessanten Überblick darüber,
was der große Telfer Künstler
auch auf diesem Gebiet geschaffen
hat. Da bei der Villa Schindler noch
die umfangreichen Bachverbauungs-
Arbeiten im Gang sind, ist das
„Sepp-Schwarz-Museum“ allerdings
zurzeit nicht regulär zugänglich. Bis
zur Wiedereröffnung im nächsten
Jahr können die neuen Bilder jedoch
an drei Terminen – jeweils zwei Tage
vor den nächsten Konzertabenden –
besichtigt werden. Und zwar am 3.
Dezember 2015, am 17. Februar 2016
und am 10. März 2016, jeweils von
18 bis 20 Uhr.
†
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Pfarre Peter und Paul
Donnerstag 22.10. – 8.00 Uhr Hl.
Messe in der Klosterkirche.
Freitag 23.10. – Hl. Johannes von
Capestrano, 19.00 Uhr Rosenkranz,
19.30 Uhr Hl. Messe – für
Familie Ennemoser, Helene Köll &
Irma Neurauter, Arme Seelen.
Sonntag 25.10. – 30. Sonntag im
Jahreskreis (Mk 10, 46-52), 8.00 Uhr
Gottesdienst – für Michael Krug &
Angehörige, Luise Mussack, 11.00
Uhr Gottesdienst in der Herz-Jesu-
Notkirche, 19.00 Uhr Gottesdienst
– für Lea Grill & Luise Heiss, Herbert
& Emma Plangger, Engelbert
Gapp, Karl Kofler (11. Jt.).
Montag 26.10. – 15.30 Uhr Hl.
Messe im Altenwohnheim.
Dienstag 27.10. – 19.00 Uhr Rosenkranz,
19.30 Uhr Hl. Messe – für
die Armen Seelen.
powered by
Klosterkirche
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige
Messe.
Sonn- und Feiertage – 7.00 und
10.30 Uhr Heilige Messe; 19 Uhr
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet
(Vesper). Zusätzlich immer am
dritten Samstag im Monat 14 Uhr
Charismatischer Segnungs-Gottesdienst.
Beichtgelegenheit: Jeden ersten
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-
Messe sowie jeden dritten Samstag
im Monat während des Charismatischen
Segnungsgottesdienstes ab
Vom 22. bis 28. Oktober 2015
WERBEAGENTUR
powered
by
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer
von 17 bis 17.55 Uhr.
Pfarre zur Auferstehung
Samstag 24.10. – Hl. Antonius Maria
Claret, Marien-Samstag, 18.30
Uhr Gottesdienst – für Anna Rosina
(1. Jt.) & Verstorbene der Familien
Krug & Kreuzer, Johann & Martha
Kiechl.
Sonntag 25.10. – 30. Sonntag im
Jahreskreis (Mk 10, 46-52), 10.00 Uhr
Gottesdienst– für Theo Neuner, Maria
& Marianne Kranebitter.
Montag 26.10. – 9.00 Uhr Rosenkranz
– wir beten um geistliche Berufe
und um Frieden.
Mittwoch 28.10. – Hl. Simon und
Hl. Judas, 19.30 Uhr Hl. Messe –
für Hermine Dimnik & Sieglinde
Drexel.
Pfarre zum Heiligen Geist
Donnerstag 22.10. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.
Sonntag 25.10. – 30. Sonntag im
Jahreskreis (Mk 10, 46-52), 10.00 Uhr
Kinder- und Familiengottesdienst
für die Pfarrgemeinde – für die Armen
Seelen.
Franziskanerkloster Telfs:
Familientag unter dem Leitwort:
„Laudato si“ (Enzyklika von Papst
Franziskus). WERBEAGENTUR
Samstag, 24. Oktober,
9.30 bis 17 Uhr. Drei Programmbereiche:
Erwachsene: mit P. Severin
Mayr hofer, Jugendliche (ab 10 Jahre):
mit Br. Rene´ Dorer und Br. Philipp
Klinger, Kinder: mit Susanne
powered Gapp, Mittagessen: by von Br. Sepp.
Anmeldung bis Mittwoch, 21. Oktober
unter 05262/62440-14 oder
telfs@franziskaner.at
Die Todesanzeige,
die Danksagung oder
den Jahresgottesdienst
Ihres lieben Verstorbenen ...
… erhält jeder Haushalt von Wildermieming
über Zirl bis ins Sellraintal
sowie am Seefelder Plateau.
Informieren Sie sich –
wir beraten Sie gerne!
Das Eggner Trio erntete bei seinem Auftritt zum Jubiläum der Villa Schindler viel
Applaus.
Fotos: MGT/Dietrich
RUNDSCHAU Seite 38
Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at
21./22. Oktober 2015

Rätsel 737, Lösung
Sudoku, Lösung
nen durch die Woche
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche
Wenn die Sterne nicht lügen
Mit den Sternen durch die Woche
F D W B S J O K 2 5 9 6 3 7 1 8 4
H I N D E R N I S L A E U F E R
10. bis 3 4 7 5 1 8 6 2 9
für die Zeit vom 22. bis 28. Oktober 2015
A16. NDRE Oktober 2015 RE
GM TRE
17. bis 23. Oktober 2015
6 1 8 9 2 4 7 3 5
aus den A OSie Awollen U T Retwas E E Terledigen, B was Waage
Widder Ihr scharfes Urteilsvermögen Man stellt Sie zur Rede: Sie werden
sich dafür rechtfertigen
Waage
assen KNE Sie Seigentlich S E T P Egar N Nnicht AUSin 8Ihren
9 5 4 7 2 3 1 6
sorgt dafür, dass Sie die Fehler
Z S R E S G D N
l der Geauchen
in Sie sprechen sich vorher 7ab 6 – 2 1 9 3 5 4 8
kennen. Doch noch ist nicht klar, Tagen nicht an Ihrem Platz wa-
Aufgabenbereich fällt. Besser 4 3 1 8 5 6 2 9 7
im Plan des Freundes genau er-
müssen, dass Sie in den letzten
L I Z E N Z B A E R L A UCH
P E L L E T S R A E L L E
en klaren sonst kann es erheblichen Ärger
wie Sie ihn von seinem Vorhaben ren. Ihre Erklärung sollte sehr
R NUECHTERN TER
9 7 3 2 4 5 8 6 1
geben.
24.9.–23. 10.
21. 3.–20. 4. abbringen können.
gut sein!
24. 9.–23. 10.
MITTELWEIHERBURG 5 8 4 3 6 1 9 7 2
Rivalen In der Wahl Ihrer Mittel neigen 1 2 6 7Skorpion
8 9 4 5 3 Stier Erwarten Sie momentan keine Treiben Sie Auseinandersetzungen
mit einem mächtigen Ge-
Skorpion
In Ihrem Sie zurzeit nicht Sudoku
gerade zu Feinfühligkeit.
Damit schafft man
ganz auf ihren Instinkt. Auf unsprächspartner
nicht auf die
Wunderdinge und vertrauen Sie
nfach unich
in naziell
auslen
jeder 1 bis Spalte sollten 9 nur und Sie EINMAL in aber jedem anstreben, pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate um EINMAL jede pro Ziffer Spalte
sich jetzt nur sehr vorsichtig bemal
besser, wenn Sie sich kom-
Füllen Sie sich Sie das das keine RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm Freunde. so Genau aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahbekanntes
Terrain sollten Sie Spitze! Bei ihm liegen Sie alle-
und von nur 1 bis Erfolg
EINMAL 9 genau zu haben!
in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.
24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. geben.
promissbereit zeigen.
24.10.–22. 11.
konstella-
Sie dürfen sich über den günsti-
Schütze
Zwillinge Sie verfügen in dieser Woche Sie setzen zwar ganz auf Ab-
Schütze
und lässt gen Stand der Sterne freuen, der
über eine große Portion Beharrwechslung
– sollten aber Be-
auf die Ihnen Unterstützung 2 in vielerlei 8 1
lichkeit, die Sie auch dringend währtes nicht einfach ignorieren:
Das hat Sie schließlich bis-
n Sie daberufliclichkeit
Dingen verheißt und die Mög-
brauchen, um die alles entschei-
gibt, sich auf Neues eindenden
Schritte nach vorn malang
zu Ihren wichtigsten
8 zulassen! 7 23. 11.–21. 4 12. 21. 5.–21. 6. chen zu können!
Erfolgen gebracht.
23.11.–21. 12.
an Ihnen Der Wochenauftakt verläuft Steinbock
Krebs Ohne Probleme werden Sie das Nehmen Sie die kleinen Unstimmigkeiten
in der Partnerschaft
l. Aber die äußerst 9 2turbulent. Nicht nur ei-nige 7 6
Vorhaben nicht zu Ende bringen,
Steinbock
eigene Inhzusetzen
kleine Pannen sorgen für
das Sie jetzt in Angriff nehmen. nicht auf die leichte Schulter. Ihr
Aufregung – auch der Anruf eines
Familienangehörigen 9 6 bringt 4
sicher, werden Sie es letztlich gert sein, wenn er sich unver-
Doch trotz aller Pannen, das ist Partner könnte mit Recht verär-
n das zu 3
Ihre Planungen durcheinander. 22.12.–20. 1.
22. 6.–22. 7. schaffen.
standen fühlt.
22. 12.–20. 1.
auf eine 4 Beruflich dürfen 7 Sie 8auf keinen Wassermann9
Löwe Sie erwarten viel von anderen. Was Sie auch anfassen, es steht Wassermann
lle Dinge Fall eine Unbesonnenheit begehen.
Versuchen Sie die Argu-
nachgedacht, ob auch Sie die Er-
wird Früchte tragen. Das heißt
Haben Sie schon einmal darüber unter einem guten Stern und
sind. Ihre
recht gut, 1 mente 2 der anderen Seite zu 3ver-
6 8
wartungen der anderen erfüllen? aber nicht, dass Sie sich zu hals-
stehen und respektieren Sie an-
Ein Versprechen sollte unbebrecherischen
Schritten verlei-
ch in dieerzt
Rätsel 738 dere Denkansätze auch.
21. 1.–19. 2.
23. 7.–23. 8. dingt eingehalten werden! ten lassen dürfen.
8 3
5
21.1.–19. 2.
einen Ihre klare Sicht der Dinge wirkt Fische
Jungfrau Ackern Sie nicht rund um die Sie haben Glück im Beruf. Das Fische
stellen Sie Wunder: Sie können anderen
Uhr, sondern legen Sie auch mal Angebot, das man Ihnen macht,
dass Sie
9
Menschen
5 6
Wege aufzeigen, die2
3
dringend benötigte Pausen ein: wirkt auf den ersten Blick zwar
iven Fahrradteil
Rätsel 738 glieds-
Amerikas
Keimzelle
Insel
Beitrag
Klumpen
Enteinflussen
sie selbst nicht ein Mit-
sehen. Entdecker Eine interessante
Woche steht Ihnen
Abscheu
Sie werden weiblichein einer bestimmten 1 griech. sehr unscheinbar. Steuer, Doch es steckt kleiner
7
staat der (K = C)
5
be-vor!
Manege 1
Sache das Glück nicht erzwingen
können! Testpilot,
Singvogel, vermuten. Doppel-
in der 20.2.–20.3.
deutlich mehr dahinter, als Sie
Rätsel 738
20.2.–20.3.
24.8.–23. 9.
© ADAM
EU
im Zirkus
Abkürzung
Mehrzahl
selbstlaut
Blutbahn
3
Fahrradteiglieds-
Amerikas
Keimzelle
Insel
Beitrag
Klumpen
ein Mit-
Entdecker
Abscheu
weibliche 1 griech.
Steuer,
kleiner
Fahrradteiglieds-
EU Amerikas
im Zirkus
Keimzelle
ein staat Mit-
der Entdecker (K = C)
Abscheu Manege
weibliche
Testpilot, 1 griech.
Singvogel,
Steuer,
Doppelselbstlaut
kleiner
der
Abkürzung
Insel
Mehrzahl
Beitrag
Klumpen Blutbahn
Verhältniswort
EU
d. im Malers Zirkus
der Innen-
Mehrzahl
selbstlaut
Gesell-
Blutbahn
staat der
Manege
nen durch die 3 Woche
(K = C)
8 Initialen
Mit
Täfelungden Sternen durch Testpilot,
Abkürzung
10 Doppel-die Woche
japanische in der
24. bis 30. Oktober 2015
3
Kokoschka
wände
31. Oktober bis 6. November 2015
schafterin
nkonstelroße
Verhältnis-
8 Initialen
Täfelung
10
japanische
der, ital. Erledigen Sie am Wochenende Waage
Widder 5 Ihre WiederkäuerProbe
gestellt. Die Kaisers Ideev.
besten, Sie von nehmen die ganze
Standhaftigkeit wird Titel auf des eine
harte
Jemand will Koseform Sie provozieren. Am Waage
englischamerikanten
Haushaltsarbeiten. wort Ihr Part-
d. Malers
der Innen-
eines Freundes ist wirklich Gesell-
Tatgs
richtig
die vielen kleinen und ungelieb-
VerhältniswortSie
im Heim für d. Malers
der Innen-
auch mit einem großen Risiko tion schlagartig zu Ihren Guns-
Gesell-
8 Initialen
Kokoschka
Täfelung
Äthiopien
sehr Sache mit
wände
10 Agathe
Humor: Denn damit
besten,
japanische
Hohlmaß ner wird es Ihnen danken, wenn
interessant, aber sie ist auch können Sie die gespannte Situaschafterin
m berufliis
er sieht, dass
Ordnung sorgen.
Rückstrahler,
Mehrz.
der, ital.
24.9.–23. Kokoschka 10.
21. 3.–20. wände 4. verbunden.
ten wenden.
9
5
Wieder-
Titel des
Koseform
schafterin 24. 9.–23. 10.
und englischkäuer
Kaisers v.
von
der,
ser
Bäumen ben, sich offen über Ihren Unmut i. Flandern
und Bekannten gegenüber in Sie handeln. Agathe Jede Entscheidung,
amerikan. ital.
Sie sollten häufiger den Mut ha-
Großstadt Skorpion
Stier Sie erweisen
5
Wiederkäuer
Woche als äußerst Kaisers kom-v.
wie sie auch von ausfällt, hat jetzt ei-
sich ihren Freunden
Titel
Äthiopien
des
Überlegen
Koseform
Sie gründlich, bevor Skorpion
e das englischamerikan.
englische
chem. sprechbe-
Selbstlaut 4 Kürzel für
Hohlmaß Wouse,
dabei lassen sich die UnstimmigkeitenRückstrah-
munikationsbereit. Das Äthiopien dürfte
auszusprechen. Auf die Dauer
dieser
Paddelboot
Hohlmaß
Automarke
Eilzug
Artikel
9
deutsche
ne nachhaltige
unbest. Agathe Wirkung. Freunden
gegenüber sind Sie manch-
esten Geühren
Sie Vernachlässigen 7 Sie Ihre Pflich-
Schütze
Zwillinge Stehen Sie zu Ihrem Wort, auch Ihre Bemühungen
nämlich nicht unter den Teppichler, Mehrz.
Zeichen f. gabter
dann auch eine entsprechende Vorsilbe
kehren.
Rückstrahler,
24. 10.–22. Stickstoff 11. Käfigvogel 21. 4.–20. 5. Wirkung zeigen.
mal etwas chem. zu kritisch. Zn.
Großstadt
9 24.10.–22. 11.
i. Flandern
Mehrz.
f. Neodym
Paddelboot
frönen. Das Automarke können Sie tun, Zeichen f. gabter über die Sache Eilzug denken! Jemand Vorsilbe wenn diese Artikel leidige
englische
Großstadt
doppelter haben inzwischen
Aussicht unbest. auf Erfolg –
Schütze
einflussten
nicht, um Ihrem Hobby zu chem. sprechbe-
Selbstlaut wenn Sie 4inzwischen Kürzel für anders deutsche
aufmerk-
die Paddel-
sich wenn Ihre englische Arbeiten erledigt chem.
i. Flandern
Mitlaut
Sache endgültig
abgeschlossen unbest. chem. Zn. werden
Stickstoff
sprechbegabter
Sie – da dürfen Eilzug Sie ihn nicht ent-
Vorsilbe kann, wäre Artikel f. Neodym das eine Flasche
Käfigvogel Selbstlaut verlässt sich 4voll Kürzel und für ganz auf deutsche
ancen boot für sind. Andere Automarke warten schließlich Zeichen f.
Transsilvaniezösisch
und tiefste
Erde
f. Neodym
auf Ihren Abschluss! eins, fran-
23. 11.–21. höchste
chem. Zn.
7
Stickstoff 12. Käfigvogel 21. 5.–21. Boden, 6. täuschen!
6
Schampus schon wert! Rufwort 23.11.–21. 12.
doppelter
inen Mitlaut
Gefängnis,
Flirt Alles, was nach Routine aussieht,
ist Ihnen derzeit ein saite
wegungsfreiheit jetzt eingeengt. nen eine Möglichkeit bietet,
Steinbock Gitarren-
Krebs Einige Umstände haben Ihre Be-
Zögern Sie nicht, wenn sich Ih-
Steinbock
aber 7
doppelter
ugs.
nicht
die kleine Gräuel. Dennoch sollten Sie sich
Kämpfen Sie nun darum, dass Ihren finanziellen Spielraum Mitlaut zu
n anderen überwinden und die anstehenden
Arbeiten erledigen. Manches
2 Festgedichtstellt
wird. Nur pore, so Ab-
können Sie de, und Fleck der Mensch, der es
der alte Zustand sine wieder tem-
herge-
vergrößern. Zeichen, Das Angebot ist soli-
11
en als
Transsilvanien
für
eins, französisch
höchste
Boden,
6
Rufwort
hat keine Zeit mehr!
und tiefste
Erde
Transsilvanien
Gefängnis, eins, französisch
22.12.–20. Hymne höchste
1.
22. 6.–22. Ihre gute Arbeit
Gitarrensaitetiefste
Löwe
Boden,
7.
kürzung fortsetzen. macht, ebenfalls!
6
Rufwort
22. 12.–20. 1.
nd möcherzielen
Gefängnis, Zeitabschnitt erhöhter Leis-
Gitarren-
ugs. Es beginnt für Sie ein längerer Wassermann
und Erde
Sie sind neuen Ideen gegenüber Sparen Sie sich die Luft für einen
Stoßseufzer, Zeichen, dass Sie immer
Wassermann ADAM
2 Festgedicht,
4 5 selbst in 6Gesprächen pore, Ab-
fruchtbare 7 alles 8 alleine
aufgeschlossen, sine geben tem-aber auch
ugs.
saite
11
die vergs
Lebens takte und Partnerharmonie ma-
2 Festge-
Impulse. Prioritäten
tungsfähigkeit. 1 Erfreuliche 2 Kon-3 Fleck
machen 9 müssen. Eine
freundliche Zeichen, Bitte um Hilfe an
11
10 11
Hymne
sine kürzung tempore,
richtigen Ab-
Maß Ihre Mitmenschen
werden in
wohl gut chen die kommende Zeit wirklich
lebenswert.
21. 1.–19. 2.
23. 7.–23. 8. festgesetzt.
dicht,
dieser Woche im
Fleck
würde schon
Hymne
kürzung
reichen!
21.1.–19. ADAM 2.
nicht Die im-Lösunu Herzen: Zeug: Doch Ehrgeiz und Lei-
das Gefühl, dass Veränderun-
und Brechen durchsetzen – doch
Ein Freund
1 ergibt legt den sich
2größten mächtig ins hochalpinen Fische
3 Windpark Jungfrau
4 mit 5 21 Mehr Windrädern als deutlich
6 auf verspüren der 7 Rattener Sie Sie wollen
8Alm (Bezirk Ihren Plan
9 Weiz). auf Biegen
10
Fische ADAM11
Zeit und stungsvermögen müssen in einegen
dringend notwendig sind. inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen
Sie anders 1
ausgewogenen
2
Verhältnis
3 4 5 Chancen 6dazu gibt es reichlich 7 8 9
verändert, so
10 11
einsetzen stehen, um Erfolge zu feiern. Das
– nur zugreifen müssen Sie sel-
dass auch ein echter Erfolg
sollten Sie ihm sagen!
20.2.–20.3.
24.8.–23. 9. ber!
nichts mehr Wert wäre!
20.2.–20.3.
Die Lösung ergibt den größten hochalpinen Windpark mit 21 Windrädern auf der Rattener Alm (Bezirk Weiz).
7./8. Die Oktober Lösung 2015 ergibt den größten hochalpinen Windpark mit 21 Windrädern auf der Rattener Alm (Bezirk Weiz). RUNDSCHAU Seite 39

FLORIAN SPISS
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