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40 Jahre Freibad Bahnhof Quakenbrück im Wandel<br />
Und weiter: „Das markante Gebäude<br />
macht einen vorteilhaften Eindruck<br />
nicht nur wegen seiner Größe, sondern<br />
insbesondere wegen seiner modernen<br />
Bauart, in welchem Stile sämtliche beim<br />
Bahnhofsumbau errichteten Nebengebäude<br />
ebenfalls gehalten sind …<br />
Die große Halle ist mit schönen Fliesen<br />
ausgelegt, während die Betriebs- und<br />
Wohnräume fugenlose Fußböden erhalten<br />
haben.“<br />
Allgemein wurde gewürdigt, dass „alle<br />
diese schönen Bauten und das imposante<br />
Betriebsgebäude“ eine „Zierde unserer<br />
Stadt“ bildeten.<br />
„Dass alles einen sauberen Eindruck<br />
hervorrufen würde, war bei der Schaffenskraft<br />
und Regsamkeit sowie zielbewussten<br />
Arbeit des Bauleiters Krück<br />
und unseres Oberbahnhofsvorstehers<br />
Bertram von vornherein selbstverständlich.<br />
Die Straßenpflasterung vor dem<br />
40 Jahre Freibad in Quakenbrück – das<br />
war der Anlass, mich mit dem Schwimmmeister<br />
Oliver Marschall über die Bäder der<br />
Artland Bäderbetriebsgesellschaft mbH<br />
zu unterhalten.<br />
Oliver Marschall hat im Jahr 1991 seine<br />
Ausbildung bei der Samtgemeinde Artland<br />
begonnen und ist mit seinen 39 Jahren das<br />
dienstälteste Mitglied im Bäderteam.<br />
Der Bahnhof vor der Renovierung<br />
Hauptgebäude gibt dem Gesamtbild<br />
einen würdigen Abschluss, der durch die<br />
gärtnerischen Anlagen vor den Eingängen<br />
nicht unwesentlich erhöht wird.“<br />
Besonders hervorgehoben wurde seinerzeit<br />
auch die Tatsache, dass Quakenbrücker<br />
Handwerker „in hervorragendem<br />
Maße an dem Bau tätig gewesen und<br />
nach Möglichkeit bevorzugt worden<br />
sind. Die Arbeiten empfehlen sich<br />
selbst.“<br />
Am einstigen Prachtbau nagte dann<br />
im Laufe der vergangenen Jahrzehnte<br />
zunehmend der „Zahn der Zeit“ und<br />
die Räumlichkeiten fristeten ein tristes<br />
Dasein. Immer wieder und immer öfter<br />
regten sich schließlich Stimmen, den<br />
Bahnhof wieder mit Leben zu füllen und<br />
zu einem Treffpunkt zu machen. Die<br />
Bahn hatte die Immobilie schon vor Jahren<br />
abgestoßen, und auch die Idee eines<br />
Kulturbahnhofes musste nach dem Erwerb<br />
durch die Stadt Quakenbrück fallen<br />
gelassen werden. So trieb der Stadtrat<br />
Ende 2012 stattdessen die Vermarktung<br />
voran und suchte einen Investor.<br />
Nach dem Erwerb des Bahnhofsgebäudes<br />
im Jahre 2013 hatten Helmut Hettwer<br />
und Sohn Andreas vom Ankumer<br />
Architektur- und Ingenieurbüro Hettwer<br />
Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 13