Staufenbiel Consulting - Der Karriere-Ratgeber

WEITERKOMMEN: FIRMENINTERNE WEITERBILDUNG
Kein
Weiterkommen
ohne Weiterbildung
Einmal gelernt – ausgelernt? Nicht in der modernen Businesswelt und schon gar
nicht in der Welt der Berater. Unternehmensinterne Weiterbildung hat in der Consultingbranche
einen hohen Stellenwert. Und Interessenten sollten durchaus im Bewerbungsgespräch
danach fragen. Worum geht es?
Consultants werden mit
jedem neuen Projekt mit
immer anderen Kunden,
Branchen oder Einsatzbereichen
in Unternehmen
konfrontiert und täglich vor neue
Herausforderungen gestellt. Für den Beraterjob
ist kontinuierliches Lernen daher
notwendig. Das im Studium Gelernte
bildet zwar eine gute Basis, reicht
aber oft nicht aus. Daher ist es nötig,
sich durch schnelle Auffassungsgabe
und analytisches Denkvermögen die
neuen und sich ständig ändernden Inhalte
und Methoden anzueignen oder
aufzufrischen.
Viele renommierte Consultingunternehmen
unterstützen ihre Mitarbeiter
in der fachlichen und persönlichen
Weiterentwicklung. Sie zeichnen sich
durch ein zielorientiertes Weiterbildungssystem
aus, in dem Schlüsselkompetenzen
mit starkem Praxisbezug auf
der jeweiligen Karrierestufe vermittelt
werden.
Lebenslanges lernen
Unterschiedliche Anforderungen auf
den jeweiligen Hierarchiestufen in der
Beratung erfordern das lebenslange
Lernen. So ist ein Junior-Berater zunächst
eher mit der Informationsbeschaffung
und -bewertung sowie umfang -
reichen Analysen beschäftigt. Der Projektmanager
steuert und koordiniert vor
allem seine Projektteams. Die Aufgaben
eines Partners liegen hauptsächlich in
der Akquisition neuer Klienten und Projekte,
weniger im operativen Geschäft.
Auf diese Aufgaben sollte man möglichst
gut vorbereitet sein. Der Aufstieg
als Berater und Weiterbildung gehören
zusammen.
Individuelle Coachings
„Bei uns haben alle Team-Mitglieder aus
dem Studium BWL-Kenntnisse, sodass
der Fokus zunächst auf Consulting
Skills und Persönlichkeitstrainings gelegt
wird“, erklärt Jens Petersen, Partner
bei der Rölfs MC Partner Management
Consultants GmbH. „Die Berater
werden einerseits in Methoden wie
Präsentationstechniken, Kommunikation
und Workshopgestaltung geschult.
Aber auch Problemlösungskompetenzen,
die Strukturierung von Teilprojekten und
Projektmanagement-Fähigkeiten werden
in mehrtägigen Trainings vermittelt.
Für erfahrene Berater bieten wir Akquisitions-
und Führungsschulungen, die
ihre gewachsene Verantwortung in der
Projektarbeit widerspiegeln.“, so Petersen.
Und er fügt hinzu: „Großen Wert
legen wir auf individuelle Coachings zur
Persönlichkeitsentwicklung. Unabhängig,
ob Einsteiger oder Geschäftsleitungsmitglied,
jeder Berater hat die Möglichkeit,
sich gemäß seiner Stärken und
Schwächen Tipps und Hilfestellung zur
persönlichen Weiterentwicklung von
Experten geben zu lassen.“
Persönliche Fortschritte
Ein entscheidender Faktor in der eigenen
Entwicklung ist das Training on the
Job in der täglichen Projektarbeit. Hier
werden die in Inhouse-Seminaren erworbenen
Fähigkeiten in Zusammenarbeit
mit erfahrenen Kollegen in die
Praxis umgesetzt und vertieft. Daraus
ergibt sich als zentrale Frage für die eigene
Karriere: Bietet mir das Unternehmen
die Möglichkeit, relevante Berufs-
und Lernerfahrungen zu machen?
Bietet es attraktive anspruchsvolle Projekte
und immer wieder neue Herausforderungen,
an denen ich wachsen und
mich entwickeln kann?
Die Teamkollegen und der Projektleiter
unterstützen die Junior Consultants
in der täglichen Arbeit mit regelmäßigem
Feedback. Dieses sollte als
konstruktiver Gesprächsprozess über
die Arbeit und die persönlichen Fortschritte
verstanden werden. Es hilft, die
eigenen Stärken gezielt weiterzuentwickeln.
Nicht zuletzt ist man auch
selbst gefordert. Berater-Talente zeichnen
sich durch eine hohe Lernbereitschaft
und -fähigkeit aus. Sie suchen
herausfordernde Lerngelegenheiten,
fordern regelmäßig Feedback und können
aus Kritik lernen.
Das wertvollste Gut
Beratungen wissen um die Notwendigkeit
der kontinuierlichen Weiterentwicklung
ihrer Mitarbeiter und den ho-
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