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Stadt Anzeiger Dülmen KW 4

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2<br />

Hätten Sie<br />

es gewusst?<br />

Daten und Fakten zur Nachhilfe<br />

indestens ein Viertel al-<br />

Schüler erhält im<br />

Mler<br />

Laufeder Schulzeit Nachhilfeunterricht.<br />

Der größte<br />

Nachhilfebedarf besteht<br />

zwischen der siebten und<br />

der zehnten Klasse.<br />

60 Prozent der Schüler<br />

nehmen Nachhilfe, weil sie<br />

Leistungsschwierigkeiten<br />

haben oder gefährdet sind.<br />

In den Abschlussklassen<br />

nehmen sogar 96 Prozent<br />

der Schüler Nachhilfeunterricht,<br />

ohne akut in ihren<br />

Noten gefährdet zusein. Ihnen<br />

geht es darum, einen<br />

möglichst guten Abschluss<br />

zu erhalten.<br />

Nachhilfe und unterricht<br />

80 Prozent der Schüler<br />

werden in Mathematik,<br />

Englischund Deutschgefördert.<br />

Die durchschnittliche<br />

Anzahl der Unterrichtsstunden<br />

pro Monat liegt zwischen<br />

2,1 und 2,4 Stunden,<br />

die durchschnittliche Verweildauer<br />

liegt bei circa 9<br />

Monaten.<br />

Zwischen 82 und 94 Prozent<br />

der Schüler verbessern<br />

durchNachhilfe ihre Noten.<br />

Der Marktanteil institutioneller<br />

Nachhilfe liegt bei<br />

rund 30 Prozent. Der Rest<br />

verteilt sichgrößtenteils auf<br />

Lehrer, Studenten und<br />

Schüler.<br />

?<br />

A YE<br />

G<br />

– einfach lernen –<br />

Jens Witte M. Ed.<br />

Sprachdienstleistungen und Nachhilfe<br />

In de Kämp 37<br />

48720 Rosendahl<br />

Tel.: 02566 - 970 80 29<br />

Mobil: 0176 - 20 222 810<br />

Email: witte-sprachdienstleistungen@web.de<br />

Die Zwischenzeugnisse werden vergeben. Mit Nachhilfe können schlechte Noten noch rechtzeitig<br />

ausgebügelt werden.<br />

Foto: Studienkreis<br />

Noten als<br />

Chance sehen<br />

VNN plädiert für gerechtere Noten und mehr Transparenz<br />

Jetzt kostenlos<br />

beraten lassen!<br />

Zeugnissorgen?<br />

• kostenlose Beratungstage vom 25. -29.01.2016<br />

in der Zeit von13:30 -18:30 Uhr<br />

• Tagder offenen Tür: Samstag 30.01.2016 ;<br />

11 Uhr bis 13 Uhr<br />

2kostenlose Unterrichtsstunden<br />

Borken •Kornmarkt 2•direkt am Vennehof •Tel. 02861 /9298 444 •<br />

www.schuelerhilfe.de/borken<br />

Coesfeld •Schüppenstr.4-6 •über der Targobank •Tel.02541/19 418•<br />

www.schuelerhilfe-coesfeld.de<br />

Nottuln • Stiftsstr.3•(Mitten im historischen Ortskern) •Tel. 02502/22 15757•<br />

www.schuelerhilfe.de/nottuln<br />

Die Vergabetermine von<br />

Zeugnissen und Zwischenzeugnissen<br />

sind für Schüler,<br />

Elternund Lehrer ein wichtiges<br />

Datum im Schulrhythmus.<br />

Der Bundesverband<br />

Nachhilfe- und Nachmittagsschulen<br />

(VNN)appelliert, gerade<br />

dasZwischenzeugnis als<br />

Orientierungshilfe zusehen.<br />

ußerdem plädiert der<br />

AVerband, die Zeugnisnoten<br />

nicht nur aus wenigen<br />

ausgewählten Klausurnoten<br />

zu bilden, sondern die Beurteilung<br />

auf eine breitere<br />

Basis zu stellen.<br />

„Zeugnisnoten sind oft<br />

Auslöser für Familienstreitigkeiten“,<br />

weiß Dr. Cornelia<br />

Sussieck, Vorsitzende des<br />

VNN. Vielfach sind Schüler<br />

und Eltern enttäuscht, dass<br />

die Note nicht besser ausgefallen<br />

ist, obwohl der Schüler<br />

viel gelernt und den Stoff<br />

beherrscht hat.<br />

Eine Ursache für die enttäuschende<br />

Benotung sieht<br />

Sussieck darin, dass die<br />

Zeugnisnote bisweilen nur<br />

auf der Grundlage von zwei<br />

Klausuren entstanden ist.<br />

„Ob eine Klausur gut oder<br />

schlecht ausfällt, istauchtagesformabhängig.<br />

Daher<br />

wäre es gerechter, wenn die<br />

Schüler häufiger beurteilt<br />

würden.“ Den Eltern empfiehlt<br />

Sussieck daher: „FordernSie<br />

die Lehrer Ihrer Kinder<br />

auf, diese ruhig regelmäßig<br />

aufzurufen, ihnen nach<br />

jeder Stunde Noten für die<br />

mündliche Mitarbeit zu geben<br />

und immer wieder zwischendurch<br />

benotete Tests<br />

zu machen.“<br />

Die positiven Effekte: Der<br />

Schüler verliert die Angst<br />

vor Prüfungen. Und die Benotung<br />

ist transparent:<br />

Schüler, Lehrer und Eltern<br />

erkennen bei der kleinschrittigen<br />

Beurteilung direkt,<br />

wenn sich die Leistungen<br />

verändern. „So werden<br />

Noten das, was sie sein sollten:<br />

kein Damoklesschwert,<br />

das zweimal im Jahr droht,<br />

sondern eine Richtschnur<br />

für die Schullaufbahn.“<br />

Außerdem empfiehlt Sussieckeine<br />

Rückkehr zu einer<br />

realistischen Bewertung der<br />

Noten: „Viele Schüler trauen<br />

sich schon mit einer Vier<br />

nicht nach Hause. Dabei ist<br />

das doch keine schlechte<br />

Note.Vielmehr besagt eine<br />

Vier, dass der Schüler eine<br />

Leistung gebracht hat, die<br />

ausreichend ist, um die Klasse<br />

zu schaffen.“

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