Pack & Log 01/2016
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Aktuell Umwelt E-Commerce<br />
Automation<br />
Intralogistik<br />
Keine zweite Chance für<br />
den ersten Eindruck<br />
Kauft ein Kunde online, ist die Transportverpackung der erste „echte“ Kontaktpunkt, den<br />
er nach der virtuellen Bestellung mit der Ware hat. Deshalb zählt der erste Eindruck gerade<br />
beim E-Commerce besonders: Denn am Ende entscheidet die Verpackung darüber,<br />
ob und wie ein Kunde sich an ein Produkt, ein Unternehmen oder eine Marke erinnert<br />
– und ob er sie im besten Fall gar weiter empfiehlt.<br />
ÜBER DIE<br />
AUTORIN<br />
Delphine Jean studierte<br />
Betriebswirtschaft<br />
mit Schwerpunkt<br />
Marketing<br />
und Finanzen in Paris.<br />
Seit Juli 2009 ist<br />
sie bei der Rajapack<br />
GmbH, Tochter der<br />
französischen Unternehmensgruppe<br />
RAJA, als Marketing<br />
und Produkt Management<br />
Direktorin<br />
für Deutschland,<br />
Österreich und die<br />
Schweiz tätig.<br />
Kontakt:<br />
presse@<br />
rajapack.at<br />
Schon lange geht es auch bei Transportverpackungen<br />
nicht mehr nur um die Sicherheit. Moderne Lösungen<br />
repräsentieren ihren Inhalt und tragen wesentlich zum<br />
positiven Gesamteindruck vom (Marken-)Produkt bei. Auf<br />
diesen Zusammenhang sollten Händler deshalb verstärkt achten:<br />
Gerade die Verpackung leistet einen Beitrag dazu, wie<br />
zufrieden ein Kunde mit dem gekauften Produkt war. So hat<br />
Anfang 2<strong>01</strong>5 eine Studie des Unternehmens MeadWestvaco<br />
Corporation ergeben, dass – weltweit betrachtet – rund 31<br />
Prozent aller Konsumenten Verpackungen als wichtigen oder<br />
sogar sehr wichtigen Faktor bewerten. Laut dem Statistikportal<br />
„statista“ gaben gerade in Österreich im Rahmen einer<br />
Umfrage im vergangenen Juli rund 25 Prozent der Befragten<br />
an, dass das Thema E-Commerce sehr wichtig für ihr Unternehmen<br />
sei. Insgesamt 34,5 Prozent fanden E-Commerce<br />
noch „eher“ bzw. „teilweise“ wichtig. Kein Wunder – alleine<br />
im vergangenen Jahr kauften Österreicher Waren im Wert<br />
von 2,1 Milliarden Euro online ein. Umso sinnvoller, sich in<br />
diesem Kontext auch mit der Auswahl der optimalen Verpackungslösung<br />
zu beschäftigen.<br />
Für möglichst positives Kundenfeedback sollten Versandhändler<br />
ihre Produkte und deren Verpackung grundsätzlich immer als<br />
Einheit betrachten und entsprechend passende Materialien<br />
für den Transport verwenden. Je hochwertiger das versendete<br />
Produkt, umso exklusiver sollte die Kartonage sein. Auch die<br />
Größe der Verpackung muss zu ihrem Inhalt<br />
passen: Zu große Varianten und überflüssiges<br />
Füllmaterial verschwenden Ressourcen und<br />
wirken schnell unprofessionell. Außerdem<br />
belasten sie Kunden mit unnötig hohem<br />
Entsorgungsaufwand. Einfachheit hingegen<br />
punktet – etwa auch, indem Polstermaterialien<br />
nur aus einem Material bestehen. So<br />
lassen sie sich einfach und umweltgerecht<br />
entsorgen.<br />
DIE UMWELT IM BLICK. Gerade der Gedanke<br />
an die Umwelt spielt für bewusste<br />
Konsumenten eine wachsende Rolle: Verpackungsversandhändler<br />
wie Rajapack bieten<br />
deshalb eine breite Palette an Lösungen, mit<br />
denen sich auch empfindliche Produkte wie<br />
Porzellan, hochwertige Kosmetika oder Elektronik<br />
schnell, sicher und umweltfreundlich<br />
verpacken lassen. Die Papierpolstermaschine<br />
Geami ® WrapPak etwa schafft mit einer<br />
Kombination aus Seidenpapier und Kraftpapier<br />
eine Alternative zu herkömmlicher<br />
Luftpolsterfolie. Das patentierte Kraftpapier<br />
ist gestanzt und wird während des Prozesses<br />
Ob als Geschenkverpackung, als Inlay oder<br />
als Polsterschutz: Die Papierlösung von<br />
Geami ® WrapPak entlockt so manchem<br />
Empfänger ein überraschtes „Wow!“, wenn<br />
er seine Lieferung auspackt<br />
Fotos: Rajapack