DNS Ausgabe Februar 2016
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />
seit 12-2000<br />
Auflage:<br />
30.000<br />
Nimm mich mit !<br />
<strong>DNS</strong><br />
DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />
Schau mich an !<br />
WWW.<strong>DNS</strong>-DIGITAL.DE<br />
Titelstory<br />
Ron Williams<br />
Recht So!!!<br />
Neuer Chefarzt<br />
Dr. Ulrich Pohlmann<br />
Gesundheit<br />
Kryolipolyse<br />
Boten für<br />
Derichsweiler<br />
gesucht
02.<strong>2016</strong><br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Gelassen<br />
ist einfach.<br />
Folgen Sie uns!<br />
Wenn man Finanzgeschäfte<br />
jederzeit und überall<br />
erledigen kann.<br />
Mit Online-Banking.<br />
www.sparkasse-dueren.de
02.<strong>2016</strong><br />
Herausgeber:<br />
DNR Verlag, Kirsten &<br />
Michael Bille<br />
Anschrift:<br />
Glashüttenstraße 4 -<br />
52349 Düren<br />
Telefon: 0171 - 28 666 39<br />
Mail: info@dns-tv.de<br />
Internet:<br />
www.dns-digital.de<br />
Auflage:<br />
30.000 (Haushaltsverteilung)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Michael Bille<br />
Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />
sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />
Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />
Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />
Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />
zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />
Redaktion dar.<br />
Na geht es ihnen auch so,<br />
<strong>DNS</strong>-Digital: Kevin Bille<br />
Redaktion:<br />
Michael Bille<br />
(verantwortlicher Chefredakteur)<br />
Kirsten Bille<br />
(Redaktion)<br />
Grafik/Satz/Layout:<br />
Kevin Bille<br />
Verantwortlich im Sinne des<br />
Pressegesetzes:<br />
Michael Bille<br />
Druck<br />
Grafischer Betrief Henke GmbH<br />
Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />
für die Gestaltung und Ausführung der<br />
Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />
Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />
zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />
werden. Abmahnungen werden<br />
ohne vorherige Information des Verlages<br />
nicht anerkannt.<br />
... auf den Punkt gebracht.<br />
Inhalt<br />
Titelstory Ron Williams 4<br />
CDU / MIT 7<br />
Firmenportrait Sagman 9<br />
Firmenportrait Zigarren Volles 10<br />
Stadt Düren informiert 13<br />
Veranstaltungskalender 16<br />
Menschen: Dr Ulrich Pohlmann 18<br />
Spendenübergabe 20<br />
Gesundheit 22<br />
Terminator 24<br />
Firmenportrait Parting Immobilien 27<br />
Recht So!!! 28<br />
Menschen: In Gesichtern lesen 30<br />
Spruch des Monats<br />
Ursachen von Staatsveränderungen entstehen<br />
in Demokratien am häufigsten durch den<br />
Missbrauch, welchen die Demagogen von ihrer<br />
Gewalt zur Beleidigung anderer machen.<br />
Aristoteles<br />
(384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos,<br />
Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien<br />
da reiht sich das komplette Versagen der Kölner Polizei zu<br />
Sylvester, nahtlos in das Versagen der Sicherheitsbehörden<br />
bei der Registrierung der Flüchtlinge ein-und<br />
noch ist kein Ende dieser Stümperei in Sicht!<br />
Genau dieses Versagen ist es, das jedweden Stimmungsmachern<br />
Tür und Tor öffnet für ihre dumpfen Parolen, diese-unsere<br />
Demokratie in ihren Grundfesten zu erschüttern.<br />
Michael Bille
Titelstory<br />
Ron Williams—<br />
viele Facetten,<br />
ein Gesicht<br />
02.<strong>2016</strong><br />
Er ist der Star des diesjährigen Sparkassenabends bei<br />
den Dürener Jazztagen-und das aus vielen Gründen.<br />
Wir von <strong>DNS</strong> trafen den Künstler, Entertainer,<br />
Moderator-und die Liste lässt sich getrost noch sehr<br />
lang weiterführen, anlässlich eines Interviews. Wie<br />
das so ist waren wir wie üblich völlig unvorbereitetund<br />
das ist auch gut so, denn dann ist das, was man<br />
selbst hört und denkt auch authentisch. (So hat eben<br />
jeder seine Methode sich einem Thema oder einem<br />
Menschen zu nähern.)<br />
Mit Ron Williams trafen wir auf einen menschlichen<br />
Vollprofi. Im Allgemeinen schon ein Widerspruch<br />
in sich. Nicht so bei diesem Mann, der nicht<br />
nur steriotypisches blabla von sich gibt, sondern<br />
etwas zu erzählen hat, wobei auch das Wort „Vision“<br />
4
02.<strong>2016</strong><br />
durchaus verwendet werden darf.<br />
In nachfolgendem Artikel steht eine, wenn nicht DIE<br />
Facette des Ron Williams im Vordergrund.<br />
Nun ist es ja auch nicht selbstverständlich, dass ein<br />
Militärpolizist und später auch Sprecher beim Afn<br />
(American forces network) nach seiner Militärdienstzeit<br />
nicht nach Hause in die USA fliegt, sondern<br />
in Deutschland bleibt.<br />
Es war der Rassismus in seiner Heimat, die damit<br />
einhergehenden Kränkungen und Verletzungen wegen,<br />
und nur wegen seiner Hautfarbe, die den damals<br />
noch jungen Mann veranlassten 1965 in Deutschland<br />
Fuß zu fassen. Im Land der Dichter und Denker,<br />
aber eben auch im Land das unermessliches<br />
Leid über die Welt brachte.<br />
„Deutschland hat sich mit seiner Vergangenheit sehr<br />
konsequent auseinandergesetzt und das geschieht<br />
noch immer. In meiner Heimat erfolgt diese Auseinandersetzung<br />
leider nur sehr sporadisch. Es ist<br />
schwer zu akzeptieren-und ich tat das auch nie, nur<br />
wegen der Hautfarbe bewertet und im schlimmsten<br />
Fall diskriminiert zu werden. Oft spürte ich, dass<br />
mich Menschen zu Beginn eines Gespräches nur<br />
anhand meiner Hautfarbe in eine Schublade pressen<br />
wollten. Im Verlauf dieser Gespräche, als meine<br />
Gegenüber erfuhren, dass ich durchaus wusste wer<br />
der Preußenkönig, Goethe und Schiller waren,<br />
wandelte sich dieser Blick. Das Schwarze in meiner<br />
Hautfarbe verschwamm und meine Gegenüber sahen<br />
den Menschen Ron Williams! Das ist es, was ich<br />
erreichen wollte, denn das zu erfahren half ja nicht<br />
nur mir, sondern auch meinen Gesprächspartnern<br />
den Blick zu erweitern und sich auch selbst zu hinterfragen.<br />
Das gelingt aber nicht mit der Keule oder<br />
dem Vorschlaghammer, sondern nur wenn man dem<br />
eigenen Wachsen der Selbsterkenntnis auch Raum<br />
Titelstory<br />
bietet. Die Absicht etwas in den Köpfen und Herzen<br />
zu verändern reicht nicht-der Weg, wie dies geschehen<br />
kann und sollte ist entscheidend Hier würde ich<br />
mir von dem ein- oder anderen Kollegen in Film,<br />
Musik und Entertainment etwas mehr kreatives<br />
Engagement wünschen, denn wir erreichen nun<br />
mal viele Menschen!“<br />
Gerade in der heutigen Zeit, wo Flüchtlinge auf der<br />
Suche nach Schutz und einer Zukunftsperspektive, in<br />
unser Land kommen, sind gerade solche tatsächlich<br />
verwirklichten Visionen und Erfahrungen sehr wichtig,<br />
um Ängste, Vorbehalte und damit einhergehend<br />
auch Vorurteile abzubauen.<br />
Ron Williams stellte sich Zeit seines Lebens dieser<br />
Aufgabe, auch in Düren. Im Rahmen seines sozialen<br />
Engagements für mehr Toleranz und gegen<br />
Rassismus (dafür Verleihung des Bundesverdienstkreuzes<br />
2004), war es auch sein Theaterstück über<br />
Martin Luther King, was in Düren (2002) in Zu-<br />
Von der Erstberatung bis zur Schlüsselübergabe<br />
begleiten wir Sie bei Ihrem Immobilienverkauf.<br />
Domi24 I Kaiserplatz 12 I 52349 Düren<br />
02421 - 95 98 885<br />
5
Titelstory<br />
02.<strong>2016</strong><br />
sammenarbeit mit Landrat Wolfgang Spelthan zu<br />
einer Premiere der besonderen Art führte, denn hier<br />
wurde dieses Stück zum ersten Mal auch vor Schülern<br />
aufgeführt. Niemand wusste, wie es „bei diesen<br />
pubertierenden Monstern“ ankommt. „Wir wagten es<br />
und ja, das Ensemble und ich hatten richtig Lampenfieber,<br />
wie das denn nun ankommen würde-und die<br />
jungen Menschen waren wie gebannt.<br />
Sie erfuhren auf diese Weise, was es heißt für seineund<br />
die Menschenrechte anderer einzutreten-und<br />
zwar friedlich! Es war für alle ein unvergessliches<br />
Erlebnis, mit den Menschen in dieser Stadt und mit<br />
Düren selbst.<br />
Ich halte es für sehr wichtig-und mein Leben hat mir<br />
darin Recht gegeben, dass nur durch aufeinander zu<br />
gehen, das Erleben und Erfahren<br />
ein Prozess des Verstehens<br />
und Respektierens in Gang gesetzt<br />
wird. Natürlich ist das oft<br />
schwer und es gibt auch Rückschläge,<br />
aber es ist in jedem<br />
Fall ein Gewinn!“<br />
Ebenso deutlich wird Ron Williams<br />
aber auch dahingehend,<br />
dass die Aufnahme in einem<br />
Gastland in hohem Maße auch<br />
verbunden ist mit dem Respekt<br />
vor dem Gastland und den dort<br />
lebenden Menschen, die erst<br />
durch ihre Hände Arbeit, dem<br />
Gast die Aufnahme ermöglichen.<br />
Selbstverständlich ist das<br />
nämlich nicht.<br />
Offenheit und Toleranz hat sich<br />
dieses Deutschland über viele<br />
Jahrhunderte oft sehr schmerzvoll<br />
im wahrsten Sinne der<br />
Worte erarbeitet und erstritten!<br />
Köln durfte nicht geschehen<br />
und darf sich auch nicht wiederholen.<br />
Dies gilt aber auch für<br />
den Staat der eine hohe Verantwortung<br />
für seine Bevölkerung<br />
hat.<br />
Immer da, immer nah.<br />
Die Biographie des Ron Williams<br />
würde den Rahmen dieses<br />
Artikels sprengen. Wer darüber<br />
mehr wissen möchte und<br />
warum sein Auftritt mit dem<br />
Joerg Seidel Trio am Sparkassenabend<br />
in jedem Fall ein Highlight sein wird, der<br />
sollte mal googlen unter www.ron-williams.de<br />
Michael Bille<br />
Wir möchten jetzt noch mehr für Sie tun:<br />
Zwei Standorte<br />
unter einer Leitung –<br />
mit bekannten Gesichtern!<br />
V.l.n.r.: Michael Geier (Kundenberater), Céline Weyres (Kundenberaterin),<br />
Susanne Floris (Vertriebsassistentin), Thomas Quast (Geschäftsstellenleiter),<br />
Korinna Makowiecki (Vertriebsassistentin), Joshua Spies (Kundenberater),<br />
Anke Spies (Vertriebsassistentin), René Mies (Kundenberater)<br />
Ihre Servicequalitäts-Geschäftsstelle<br />
Thomas Quast e.K.<br />
Standort Vettweiß: Gereonstr. 47 • 52391 Vettweiß<br />
Telefon 02424 901031 • Fax 02424 901033<br />
Standort Düren: Monschauer Str. 106 • 52355 Düren<br />
Telefon 02421 63377 • Fax 02421 961616<br />
thomas.quast@gs.provinzial.com<br />
www.provinzial.com/thomas.quast
02.<strong>2016</strong><br />
Herz- und<br />
Gefäßerkrankungen<br />
Haupttodesursache<br />
Düren. - „Ärztliches Gipfeltreffen“ in der „Alten<br />
Molkerei“ an der Mariaweiler Landstraße.<br />
Zu einer Patientenfortbildung kamen in Anwesenheit<br />
zahlreicher Gäste, vier in der Region bekannte<br />
Ärzte bzw. Fachberater zusammen: der ehemalige<br />
Chefarzt der Kardiologie am Städt. Krankenhaus<br />
in Düren, Prof. Dr. Dietrich Gulba, derzeit Chef in<br />
Oberhausen, der frühere Chefarzt für Gefäßchirurgie,<br />
Rolf Dammrau, jetzt vor Ort niedergelassen,<br />
Prof. Thomas Hölting, Leitender Facharzt im Venenzentrum<br />
Aachen und Rolf Tzscheutschler, Fachberater<br />
für Lymphologie.<br />
Ausgang der Veranstaltung war die Erkenntnis,<br />
dass Herz- und Gefäßerkrankungen trotz erheblicher<br />
Fortschritte nach wie vor erschreckend oft<br />
in der westlichen Welt auftreten.<br />
Durch moderne Operations- und Behandlungsverfahren<br />
kann die Sterblichkeit deutlich gesenkt und<br />
die Lebensqualität verbessert werden.<br />
Besonders wichtig als Betroffener oder Angehöriger<br />
ist es, selbst darüber informiert zu sein und zu wissen,<br />
worauf es bei der Auswahl geeigneter Kliniken<br />
ankommt.<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung war deshalb Informationen<br />
über die Erkrankungen des venösen<br />
Systems.<br />
In der Behandlung von Thrombosen und Lungenembolien,<br />
so die Botschaft der Referenten, gäbe es erhebliche<br />
Fortschritte. In der Krampfaderbehandlung<br />
z.B. gäbe es ebenfalls moderne Verfahren mit Laser,<br />
Radiowellen, Schaum etc. Zu diesen Alternativen gab<br />
es zahlreiche Anregungen und Hinweise.<br />
Abends war CDU-Stadtverordneter Rolf Delhougne.<br />
In seiner Begrüßung betonte Prof. Dietrich Gulba,<br />
dass diese 3. Veranstaltung in der Reihe das Ziel<br />
habe, die Entwicklung des Wirtschaftsraumes der<br />
Region zu erkennen, anzustoßen und zu fördern,<br />
darunter auch die Entwicklung der Medizin-Region<br />
im Raum zwischen Aachen und Köln.<br />
„In der Medizin“ Dietrich Gulba, „nehmen heute<br />
insbesondere die Herz-, Gefäß und Kreislauferkrankungen<br />
eine herausragende Bedeutung ein.“<br />
Nach seiner Begrüßung hielt Dr. Dietrich Gulba einen<br />
Vortrag über Thrombose, Lungenembolie unter<br />
Berücksichtigung von angeborenen Gerinnungsstörungen<br />
und modernen Antikoagulantinen. „Im<br />
Normalfall besteht im Blut immer eine leichte Untergerinnbarkeit.<br />
Sie gewährleistet dass das Blut immer<br />
flüssig bleibt.<br />
Es gäbe aber erbliche und erworbene Störungen, bei<br />
denen dieses natürliche Gleichgewicht zugunsten der<br />
Blutgerinnung verschoben ist.<br />
Diese Menschen leiden an häufigen Thrombosen“,<br />
erläuterte er. „Thrombosen zerstören die Venenklappen<br />
und führen zu venöser Insuffizienz, Hautstörungen<br />
und zu Krampfadern (post Thrombotisches<br />
Syndrom), die tödliche Folgen haben.“ (Lungenembolie,<br />
Phlegmasie)<br />
Rolf Dammrau, der zahlreiche Dürener Patienten<br />
am offenen Herzen operiert- und seine Praxis in<br />
Merzenich hat, berichtete über moderne endovaskuläre<br />
Operationsverfahren, bei Thromboisen, Rekanalisationen,<br />
Stent und Thrombusabsaugung.<br />
„Die Gesundheit ist ein hohes Gut für jeden<br />
Menschen. Doch leider entdecken wir dieses allzu<br />
oft erst dann, wenn diese angeschlagen ist.<br />
Dann jedoch machen wir uns auf die Suche nach<br />
Informationen, um Ursachen zu verstehen, Genesungsmöglichkeiten<br />
kennen zu lernen und wieder<br />
Jeder der vier Redner stellte anschließend aktuelle<br />
Aspekte aus seinem Fachgebiet vor und wusste<br />
die interessierte Zuhörerschaft, unter ihnen viele<br />
ehemalige Patienten, zu fesseln.<br />
Eingeladen zu der Veranstaltung hatte Rolf Dammrau,<br />
Chef der Praxis für Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />
in Merzenich. Organisator und Moderator des<br />
7
02.<strong>2016</strong><br />
Sicherheit in unserem Körper zu erlangen.<br />
Natürlich wissen wir um die Sorgen, die Betroffene,<br />
Angehörige und Freunde bewegen“, so desen<br />
Ausführungen.<br />
Im weiteren Verlauf gab er Informationen, die einen<br />
Einblick in das weite Feld der Gefäß-, Thorax- und<br />
Herzchirurgie vermittelten „um Ihnen auch einen<br />
kleinen Leitfaden für die Situationen zu geben, wenn<br />
medizinische Hilfe notwendig ist“.<br />
„Moderne Therapieverfahren der Varikose, Laser,<br />
Radiofrequenz, Schaum, Verödung“ war das<br />
Thema von Prof. Thomas Hölting.<br />
Dabei ging es vor allem um die Frage, welches<br />
Verfahren sollte man bei welcher Erkrankung anwenden.<br />
Prof. Dr. Thomas Hoelting blickt seit seiner<br />
chirurgischen Facharztausbildung in Heidelberg auf<br />
eine langjährige Erfahrung zurück.<br />
Aus seiner Tätigkeit unter anderem an der University<br />
of California in San Franzisko resultieren<br />
unzählige Fachartikel und Buchbeiträge sowie seine<br />
Ernennung zum APL-Professor der medizinischen<br />
Fakultät der Universität Heidelberg.<br />
Deutschsprachkurse anbieten, Unterstützung bei der<br />
Orientierung bzw. Begleitung im Stadtviertel, bei<br />
Behörden/ Ärzten etc. leisten, staatliche und kulturelle<br />
Werte vermitteln und Kontakt zu Vereinen und<br />
Organisationen herstellen.<br />
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, kann<br />
sich bei Rolf Delhougne, MIT Kreisverband Düren,<br />
Binsfelder Straße 95,52351 Düren, Telefon:<br />
02421/97580,Telefax: 02421/9758-26,E-Mail: info@<br />
mit-kreis-dueren.de melden.<br />
Rolf Delhougne: „Wir hoffen auf viel Unterstützung<br />
durch unsere Mitglieder und die Dürener Bevölkerung“.<br />
Letzter Redner war der Orthopädietechnikermeister<br />
Rolf Tzeutschler.<br />
Er erläuterte den Teilnehmern Ursachen und Therapie<br />
des Lymphoedems.<br />
Das Fazit zog Moderator Rolf Delhougne (MdR):<br />
„Insgesamt“, so Delhougne, „macht die Veranstaltung<br />
deutlich, dass die Möglichkeiten der modernen<br />
Herz- und Gefäßmedizin eine enorme Verbesserung<br />
erfahren haben,<br />
MIT Düren<br />
8<br />
Als Aktion im Rahmen ihres 60jährigen Bestehen<br />
will sich die MIT des Kreises Düren in die Betreuung<br />
von Flüchtlingen einbringen.<br />
Auf Vorschlag der Stadtverwaltung, so MIT-Chef<br />
Rolf Delhougne, will seine Vereinigung die Betreuung<br />
der beiden Flüchtlingsheime in der Kölnerlandstrasse<br />
übernehmen.<br />
Zustimmung kommt auch von Bürgermeister Paul<br />
Larue, der das Angebot begrüßt.<br />
In Abstimmung mit der Verwaltung will die MIT:
02.<strong>2016</strong><br />
Firmenportrait<br />
Autoservice Sagmann<br />
In unserer Reihe Leistungszentren in der Region<br />
waren wir diesmal zu Gast bei Autoservice Sagmann<br />
im Gewerbegebiet Nickepütz in Düren.<br />
Mit David Sagmann stellte sich der Chef dieses Unternehmens<br />
persönlich unseren Fragen.<br />
David Sagmann: „Es ist nicht einfach und erfordert<br />
auch große Anstrengungen, gerade im Rahmen<br />
der Sorftware immer auf dem aktuellsten Stand<br />
zu sein. Dies umso mehr, als wir die Reparatur für<br />
alle Fabrikate anbieten, wobei wir aufgrund meiner<br />
15 jährigen Tätigkeit für VW und Audi, für diese<br />
Marken eine Präferenz haben. Es hat aber wohl auch<br />
mit unserem erarbeiteten guten Ruf zu tun und da<br />
bedanke ich mich an dieser Stelle bei all unseren<br />
Kunden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie verhält es sich denn mit den Garantieansprüchen<br />
bei neueren Fahrzeugen?“<br />
David Sagmann: „Da wir nach Herstellerangaben<br />
arbeiten, bleibt die Garantie erhalten. Allerdings<br />
bieten wir unsere Leistungen zu attraktiveren Preisen<br />
an.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Was würden Sie sich denn wünschen?“<br />
David Sagmann: „Wie nahezu alle Selbständigen,<br />
wünsche ich mir mehr Zeit für die Familie und die<br />
Kinder zu haben.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Sagmann erzählen Sie doch bitte unseren<br />
Lesern/innen etwas über ihren Werdegang.“<br />
David Sagmann: „Als gelernter Kfz-Meister und<br />
Kfz-Sachverständiger machte ich mich 2004 in<br />
Düren Lendersdorf selbständig. Das Unternehmen<br />
entwickelte sich sehr gut, so gut, dass wir erhebliche<br />
Platzprobleme bekamen. Daraufhin erfolgte 2014 der<br />
Umzug an unseren jetzigen Standort hier im Gewerbegebiet<br />
Nickepütz.<br />
Besonders wichtig waren dabei die großzügige Halle<br />
mit fünf Hebebühnen und die Kundenparklätze.<br />
Alles in allem war der Umzug eine gute Entscheidung,<br />
denn nun können auch meine vier Mitarbeiter<br />
und der Auszubildende unter attraktiveren Verhältnissen<br />
arbeiten.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Nun ist es für eine freie Werkstatt in der<br />
heutigen Zeit nicht gerade leicht zu bestehen. Wie<br />
gelingt Ihnen das?“<br />
9
Firmenportrait<br />
Zigarren Volles<br />
02.<strong>2016</strong><br />
In unserer Reihe Leistungszentren in der Region<br />
waren wir diesmal zu Gast beim Eigentümer geführten<br />
Fachgeschäft „Zigarren Volles“ in der Zehnthofstraße.<br />
Mit Peter Giezek stand uns der Chef persönlich Rede<br />
und Antwort.<br />
<strong>DNS</strong>: „Bei Eingeweihten sind Sie als der „schnellste<br />
Händler“ in Düren bekannt. Wie kamen Sie dazu?“<br />
Peter Giezek: „Im Grunde genommen bezeichne<br />
ich mich, gewürzt mit einem Schuss Selbstironie,<br />
selber so. Immerhin bin ich gelernter Jetpilot bei der<br />
Bundeswehr und auch nach meinem aktiven Dienst<br />
war ich noch lange Jahre Pilot.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wow, das hat ja was. Nach der Pilotenlaufbahn<br />
wurde es dann etwas ruhiger?“<br />
Peter Giezek: „Wie man es nimmt-ich führte<br />
mehrere Tankstellen gleichzeitig und wie das so<br />
ist, irgendwann sagt einem die Gesundheit, dass es<br />
so wohl nicht weitergeht. Was kommen sollte kam<br />
dann auch-mir wurde quasi zwischen Tür und Angel<br />
„Zigarren Volles“ angeboten. Natürlich stellte es für<br />
mich auch eine Verpflichtung dar, dieses Mehrgenerationengeschäft<br />
auch in Zukunft erfolgreich weiterzuführen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „War dies auch ein Grund für den Umzug im<br />
eigenen Haus?“<br />
Peter Giezek: „Ja, mit dem Mehr an Platz bot sich<br />
auch die Möglichkeit ein Mehr an Angebotsvielfalt<br />
zu offerieren.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Was bieten Sie ihren Kunden?“<br />
Peter Giezek: „Neben einer großen Auswahl an<br />
Rauchwaren und Schnupftabak, ist es natürlich eine<br />
Vielzahl an Zeitschriften sowie eine Lotto – Tottoannahmestelle.<br />
Im Zigarrensegment decken wir nahezu<br />
10<br />
alle Preiskategorien ab.<br />
Ein Augenmerk legen wir auch auf die fachliche<br />
Beratung und den Verkauf von E-Zigaretten und<br />
Liquids aus deutscher Herstellung.<br />
Dies gilt in besonderem Maße auch für unser ausgesuchtes<br />
Sortiment an Whisky, Bränden, Rum, Cognac<br />
und Grappa.<br />
In all diesen Bereichen ist natürlich<br />
fachlich versiertes Personal<br />
ganz wichtig-und da bin ich<br />
schon stolz, dass wir auch dies<br />
unseren Kunden bieten können.“
02.<strong>2016</strong><br />
11
02.<strong>2016</strong><br />
26.<br />
www.duerener-jazzclub.de<br />
Vorsitzender: Rolf Delhougne<br />
Talente gesucht!<br />
Jetzt bewerben!<br />
Die drei besten Talente aus der<br />
Region werden am 3.6.<strong>2016</strong> mit<br />
auf der Sparkassen-Bühne stehen<br />
und je 1000 Euro Gage gewinnen!<br />
Anmeldung für die Castings unter<br />
www.dietop3.org<br />
Die Casting-Termine:<br />
09.04., 20:00 Uhr, Jülich,<br />
Kulturbahnhof<br />
30.04, 19:00 Uhr, Düren,<br />
Becker & Funck<br />
07.05., 20:00 Uhr, Kreuzau, Festhalle<br />
Der Dürener Jazzclub e.V. +<br />
Radio Rur präsentieren<br />
RON WILLIAMS<br />
und das Joerg Seidel Trio<br />
Sparkassenabend<br />
am 3.6.<strong>2016</strong>, 18:00 Uhr<br />
www.sparkasse-dueren.de
02.<strong>2016</strong> Stadt Düren informiert ...<br />
DÜREN DEMONS mit<br />
gelungenem Jahresstart<br />
American Footballer mit Rekord-Trainingsbeteiligung<br />
Das haben die Mannen um Trainer Alexander Schiefer<br />
in den knapp 19 Jahres des Bestehens der Düren<br />
Demons noch nicht erlebt. Zum Trainingsauftakt<br />
nach der Winterpause begrüßte man 64 Spieler aus<br />
dem Jugend- und Herrenbereich auf dem Gelände<br />
des Dürener Spielvereins 06.<br />
„Wir haben zwar seit dem Neustart unseres Vereins<br />
starken Zulauf, aber mit solch einer Teilnehmerzahl<br />
hat niemand gerechnet“, so der Coach, der im neuen<br />
Jahr endlich wieder den Erfolg nach Düren bringen<br />
will.<br />
Leidliche Neuigkeit für die Dämonen: Durch eine<br />
Umstrukturierung des Dachverbandes (American<br />
Football & Cheerleading Verband NRW) sind die<br />
Altersklassen der Jugendlichen nun getrennt, so dass<br />
man zwei Teams anstelle von einem bilden muss. „So<br />
benötigen wir eine Mannschaft der 14-16jährigen sowie<br />
ein Team aus 17-18jährigen Spielern“, so Schiefer.<br />
„Das bedeutet allerdings auch, dass wir doppelt so<br />
viele Jugendliche benötigen.“<br />
Derzeit trainieren rund 25 Jugendspieler auf dem<br />
Gelände des Veldener Hofs. Benötigt werden allerdings<br />
gut 40 Aktive, um mit beiden Mannschaften<br />
starten zu können. „Tragisch wäre, wenn wir aufgrund<br />
der neuen Struktur eine Hälfte unserer<br />
Jugendlichen nicht an den Ligastart bringen würden“,<br />
so Demons-Vorsitzender Christian Kramer. „Daher<br />
würden wir uns freuen, wenn sich möglichst viele<br />
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren bei uns zum<br />
Probetraining melden würden“.<br />
Alle Informationen zu den Trainingszeiten und Orten<br />
findet man online unter www.demonsfootball.de<br />
oder unter der dämonischen Hotline 0172-6903890.<br />
Duftig, kreativ,<br />
transparent<br />
Reflex mit innovativen<br />
Papierprodukten auf der<br />
Creativeworld <strong>2016</strong><br />
Vom 30. Januar bis 02. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> findet die<br />
Creativeworld, weltweit wichtigste Fachmesse für die<br />
internationale Hobby-, Bastel- und vor allem Künstlerbedarfsbranche,<br />
gemeinsam mit den parallelen<br />
Fachmessen Paperworld und Christmasworld in<br />
Frankfurt/Main statt.<br />
Der Papierhersteller Reflex aus Düren/Deutschland<br />
stellt sein breites Sortiment von Künstlerpapieren<br />
und erstmals, als weiteren Schwerpunkt, „purescent“,<br />
ein neues, betörendes Duftpapier vor.<br />
Besucher des 75 Quadratmeter großen Messestandes<br />
von Reflex werden bereits durch die klare Linie<br />
der offenen Standgestaltung regelrecht in den Bann<br />
gezogen. Das einladende Konzept setzt sich auch im<br />
Innenbereich des Messestandes fort. Edles Schwarz,<br />
kombiniert mit Grau und reinem Weiß unterbrochen<br />
mit Edelholzteilen laden zu intensiven Gesprächen<br />
mit dem Team von Reflex ein. Das Management<br />
und alle Verantwortlichen aus Vertrieb und Verkauf<br />
stehen Rede und Antwort zur neuen Strategie des<br />
Papierherstellers, zu den Messeneuheiten, zum gesamten<br />
Produktsortiment und zu den nahezu unbegrenzten<br />
Anwendungsmöglichkeiten der kreativen<br />
Papiere.<br />
Eine überdimensionierte Fotowand mit Malutensilien<br />
symbolisiert eines der beiden Schwerpunktthemen<br />
von Reflex: die Künstlerpapiere. Dazu<br />
zählen die vor allem bei Künstlern und Grafikern<br />
beliebten Papiere der Marke „Schoellershammer<br />
Fine Art by Relex“. Die ungewöhnliche Bandbreite<br />
von grafischen Papieren umfasst starke Marken wie<br />
Gohrsmühle, Zeta, Efalin, Spectral und andere aus<br />
dem Programm der „ZANDERS Premium Papiere“.<br />
Darüber hinaus finden Interessenten alle Sorten des<br />
für sämtliche Zeichen- und Drucktechniken geeigneten<br />
Programms, insbesondere die Marken Da<br />
Capo, Duria/Durex und die für Airbrush und Kalligrafie<br />
genutzte Marke 4g. Ausführungen, auch die<br />
13
Stadt Düren informiert ...<br />
haptischen Unterschiede, sind dank umfangreichen<br />
Mustern auf dem Messestand jederzeit nachvollziehbar.<br />
Das vorhandene Programm der Künstlerblöcke<br />
erhält ein neues Design. Ebenso Blöcke für Skizzierund<br />
Layoutpapier. Erste Entwürfe werden als „Preview“<br />
bereits zur Creativeworld vorgestellt.<br />
Das qualitativ sehr hochwertige Transparentpapier<br />
von Reflex wird in erweitertem Sortiment angeboten.<br />
Überzeugend sind die unzähligen Anwendungen,<br />
deren Spektrum von kreativen Prospekten, anspruchsvollen<br />
Büchern und Kalendern, edlen Drucksachen<br />
über mehrdimensionalen Mailingteilen bis<br />
hin zu innovativen Verpackungen reicht.<br />
Neugierde schafft die zweite Fotowand des Messestandes.<br />
Eine wunderschöne, blühende Rose<br />
kennzeichnet die Messeneuheit „purescent“, das<br />
atemberaubende Duftpapier von Reflex. Die Rose als<br />
Symbol für Bewunderung und für die Wirkung eines<br />
unvergleichlichen Duftes. Drei Duftnoten werden<br />
beispielhaft mit Mustern zum Anfassen an der Fotowand<br />
des Messestandes vorgestellt. Während winter<br />
spice an Lebkuchengewürze an Weihnachten erinnert,<br />
zeigt sich Green Leaf dagegen als sehr blumig<br />
frisch. Die dritte Duftnote beweist die direkte, wieder<br />
erkennbare Umsetzung eines bereits bekannten Duftes<br />
auf Papier.<br />
Waren für die Auswahl von Papier bislang eher visuelle<br />
oder haptische Eigenschaften ausschlaggebend,<br />
läutet Reflex nun mit dem duftigen Papier das „geruchssinnliche“,<br />
sprich: olfaktorische, Marketing ein.<br />
Der Geruchssinn zählt zum ältesten Sinn des Menschen.<br />
Dieser wirkt direkt auf das limbische System,<br />
das Emotionen verarbeitet. Bekanntlich lösen Gerüche<br />
sehr starke Emotionen aus, die zudem langfristig<br />
im Gehirn gespeichert werden. Ein überaus wertvolles<br />
Instrument, um nachhaltig beim Kunden in<br />
Erinnerung zu bleiben.<br />
Individuelle Duftwünsche sind von Reflex nachstellbar.<br />
Der Duft muss übrigens nicht auf dem Papier<br />
„gerubbelt“ werden. Er wird aerob, das heißt im<br />
Kontakt mit Luft automatisch aktiviert und bleibt<br />
sehr lange erhalten. Duft eröffnet eine neue Dimension,<br />
eine zusätzliche Form der Kommunikation ohne<br />
Worte. Reflex bietet mit purescent einzigartige Duft-<br />
Anwendungen in den Qualitäten 150 g/qm und 250<br />
g/qm an. Mit der Messeneuheit werden vor allem<br />
Kreative und Markenunternehmen in unterschiedlichsten<br />
Branchen angesprochen.<br />
02.<strong>2016</strong><br />
Hariolf Koeder, Geschäftsführer von Reflex, unterstreicht<br />
die Aktivitäten auf der Creativeworld:<br />
„Wir arbeiten konsequent daran, unsere Mehrsäulenstrategie<br />
umzusetzen. Dazu zählen neben<br />
der Weiterentwicklung von opaken Zeichen- und<br />
Künstlerpapieren, auch unsere anspruchsvollen<br />
Transparentpapiere. Reflex beweist zudem hohes<br />
Engagement, neue Wege in der Papierproduktion zu<br />
verfolgen. Ein sehr gutes Beispiel ist aktuell unsere<br />
Messeneuheit, das Duftpapier purescent. Wir bieten<br />
ein faszinierendes Medium, das man anfassen,<br />
anschauen, riechen und sogar hören kann.“<br />
„Meine derzeitige<br />
Heimatstadt Düren“<br />
Düren. Seit nahezu 25 Jahren lebt der vor allen Dingen<br />
aus vielen Fernsehserien bekannte Schauspieler<br />
Jochen Kolenda mit seiner Familie im Stadtzentrum<br />
von Düren. Bürgermeister Paul Larue empfing den<br />
62-Jährigen im Rathaus zu einem Gespräch. Anschließend<br />
trug sich der Schauspieler in das Goldene<br />
Buch der Stadt Düren ein.<br />
In seinem Eintrag im Goldenen Buch spricht Jochen<br />
Kolenda von „meiner derzeitigen Heimatstadt Düren.“<br />
Er dreht an vielen interessanten Schauplätzen<br />
überall in der Welt und fühlt sich überall zuhause, ist<br />
aber seit einem Vierteljahrhundert in der Rurstadt<br />
Düren „verortet“. Da seine Frau aus Winden stammt,<br />
lag es nahe, sich in Düren niederzulassen, zumal von<br />
hier eine gute Anbindung an die Orte besteht, in denen<br />
Jochen Kolenda beruflich zu tun hat. Zusätzlich<br />
zu seinem Beruf als Schauspieler ist er vielfach als<br />
Sprecher für Film und Hörfunk im Einsatz. „Mein<br />
14
02.<strong>2016</strong> Stadt Düren informiert ...<br />
zweites Standbein“, wie er sagt. In diesem Bereich<br />
ist nach wie vor die Stadt Köln eine ganz wichtige<br />
Adresse.<br />
Jochen Kolenda erzählte Paul Larue von seiner ersten<br />
Erfahrung als Schauspieler während seiner Schulzeit<br />
in Essen, wo er 1953 geboren ist. Er spielte in einer<br />
Laienspielgruppe mit, deren Regisseur sein Deutschlehrer<br />
war. „Der inspirierte mich zur Schauspielausbildung“,<br />
erinnert sich Jochen Kolenda, der bis<br />
dahin an diese berufliche Richtung überhaupt nicht<br />
gedacht hatte. Er bestand die Aufnahmeprüfung an<br />
der Schauspielschule in Bochum, wo ausschließlich<br />
für das Theater ausgebildet wurde. Doch sein<br />
erstes Fernsehspiel drehte Jochen Kolenda bereits<br />
während der Ausbildungszeit. Die Abschlussaufführung<br />
an der Bochumer Schauspielschule wurde<br />
vom damaligen WDR-Hörspielleiter inszeniert, der<br />
die Sprecherqualitäten von Jochen Kolenda mit dem<br />
interessanten Bass-Bariton sofort erkannte. Fernsehschauspieler<br />
und Sprecher bei Funk und Film<br />
sind bis heute die beiden beruflichen Schwerpunkte<br />
geblieben.<br />
Nach Beendigung der Schauspielschule in Bochum<br />
hat Jochen Kolenda mehrere Jahre in Pforzheim,<br />
Essen, Wuppertal und Köln auf den Theaterbühnen<br />
gestanden. Doch die Engagements beim Fernsehen<br />
nahmen dermaßen zu, dass er seine Theaterlaufbahn<br />
beendete.<br />
In Düren, „meiner derzeitigen Heimatstadt“, fühlt<br />
sich der Schauspieler wohl. „Als ich das erste Mal in<br />
Düren geschlafen habe, war ich verblüfft: Wie ruhig<br />
ist das hier!“<br />
Als Sprecher haben die Dürenerinnen und Dürener<br />
Jochen Kolenda im Haus der Stadt bei einer Aufführung<br />
„Peter und der Wolf “ erleben können und<br />
2015 während der Orgelwoche in St. Anna bei einer<br />
Lesung aus einem Roman von John Irving.<br />
Vorschläge für Ehrungen<br />
am Tag des Ehrenamtes<br />
erbeten<br />
Düren. Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement<br />
mit und für andere. Deshalb möchte die Stadt Düren<br />
auch in diesem Jahr am Tag des Ehrenamtes, am<br />
09. Juli <strong>2016</strong>, wieder Menschen auszeichnen, die sich<br />
für andere einsetzen und eher im Stillen und Verborgenen<br />
wirken.<br />
Dabei ist die Stadtverwaltung auf die Hilfe aus der<br />
Bevölkerung angewiesen und bittet um Anregungen,<br />
welche ehrenamtlich tätigen Personen, Gruppen<br />
oder Institutionen in diesem Jahr geehrt werden<br />
sollen.<br />
Schriftliche Vorschläge nimmt der Kulturbetrieb<br />
im Haus der Stadt, Stefan-Schwer-Str. 4 -6, bis<br />
einschließlich 15. April <strong>2016</strong> entgegen. Nähere<br />
Informationen sind einem Flyer zu entnehmen, der<br />
im Rathaus, im Bürgerbüro und im Haus der Stadt<br />
ausliegt. Weitere Auskünfte sind auch möglich unter<br />
der Rufnummer 02421 25- 1423.<br />
15
02.<strong>2016</strong>
02.<strong>2016</strong>
Menschen<br />
Dr. Ulrich Pohlmannder<br />
neue Chefarzt in der<br />
Kinderklinik des St. Marien<br />
Hospitals Düren-<br />
Birkesdorf<br />
Wer selbst die Erfahrungen gemacht hat, was die<br />
Geburt des eigenen Kindes bedeutet, der weiß<br />
was es heißt Vertrauen in jene zu haben, die mit<br />
viel Empathie und professionellem Handeln<br />
dazu beitragen, neuem Leben auf die Welt verhelfen.<br />
Im Mittelpunkt aber steht die Mutter, deren Angst in<br />
einer Ausnahmesituation und die nahezu zur Untätigkeit<br />
„verdammten“ Väter.<br />
Dr. Ulrich Pohlmann, als neuem Chefarzt in der<br />
Kinderklinik des St. Marien Hospitals sind gerade<br />
diese Ausnahmesituationen sehr bewusst. Für ihn ist<br />
es eminent wichtig gerade hier, an der Schnittstelle<br />
zwischen Ängsten, Sorgen und professionellem<br />
Handeln eine tragfähige Brücke zu bauen. „Vertrauen“<br />
ist das Stichwort.<br />
Als langjähriger Oberarzt am Klinikum Stuttgart und<br />
aus persönlicher Erfahrung, dessen eigenes Kind auf<br />
der Intensivstation lag, weiß dieser Mann sehr genau<br />
von was er im Interview spricht.<br />
„Natürlich muss eine Klinik auch wirtschaftlich<br />
geführt werden, aber, und das betone ich hier ausdrücklich,<br />
Vertrauen ist die oberste Maxime,<br />
denn wenn der Ausbau des transparenten Vertrauens<br />
nicht gewährleistet wird, steht auch die Wirtschaftlichkeit<br />
zur Disposition.<br />
Dabei ist es sehr wichtig mit den ortsansässigen<br />
Kinderärzten in gutem Kontakt zu stehen, ebenso,<br />
wie das Vertrauen der Mütter und Väter die<br />
uns ihre Kinder anvertrauen.<br />
Im Bedarfsfall ist ein Kind in drei Tagen komplett<br />
durchdiagnostiziert und hierbei gilt es die Eltern<br />
mitzunehmen.<br />
Hierbei ist nicht wichtig eben nur Ratschläge zu<br />
02.<strong>2016</strong><br />
erteilen-die bekommen Eltern und vor allem Mütter<br />
ständig, ob gefragt oder ungefragt! Es gilt Vorbild<br />
zu sein in einer Zeit, in der die Eltern oft selbst<br />
extrem unsicher sind. Nur wer medizinische Abläufe<br />
versteht, entwickelt auch Vertrauen.<br />
Wir als Ärzte und Schwestern verfügen über das<br />
nötige Knowhow und die Klinik ist, Dank meiner<br />
Vorgänger, auf einem sehr hohen medizinischen<br />
Stand. Diesen gilt es zu halten und den Erfordernissen<br />
entsprechend zu erweitern.<br />
Gerade im Bereich der Frühgeborenen ist transparentes<br />
Verhalten überaus wichtig, denn nicht nur das<br />
Kind kommt zu früh, auch die Eltern sind noch nicht<br />
so darauf vorbereitet. Im Grunde genommen fehlt<br />
allen die notwendige Zeit.“<br />
Nahezu 3500 stationäre Aufenthalte und 8000 ambulante<br />
Patienten sind ein deutliches Zeichen, dass<br />
die Kinderklinik die zentrale Anlaufstation unseres<br />
mittelgroßen, ländlichen Versorgungsgebietes ist.<br />
„Für mich ist es wichtig das Kind als Patienten nicht<br />
nur singulär zu betrachten. Daneben und nicht<br />
weniger wichtig ist, sich das Gesamtbild vor Augen<br />
zu halten. Wie ist das Umfeld des Kindes-Eltern,<br />
Geschwister, Freunde? All das zusammengenommen<br />
sollte in die Behandlung mit einfließen, um den Heilungsprozess<br />
eines Kindes zu fördern.<br />
Hierzu dient die Arbeit im Team mit den Kollegen<br />
der Kinder und Jugend-Psychiatrie (KJP)<br />
und des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ)<br />
unter einem Dach.<br />
Gemeinsam tragen wir dazu bei Krankheiten zu<br />
therapieren - gesund wird ein Kind in erster Linie<br />
zu Hause!<br />
Seit meinem Amtseintritt habe ich mich sehr intensiv<br />
in die Abläufe der Klinik eingearbeitet.<br />
Dazu gehört auch die Dienstpläne der Ärzte und<br />
Schwestern so familienfreundlich wie nur möglich<br />
zu gestalten. Auch hier spreche ich aus eigener<br />
Erfahrung, wie wichtig ein harmonischer Ausgleich<br />
zwischen Arbeit und Freizeit ist.<br />
Als positiven Beleg hierfür könnte man das schon<br />
jetzt überraschend hohe Bewerberinteresse von<br />
Jungärzten an unserem Haus werten.<br />
Gerade auch in der Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen<br />
sehe ich einen wichtigen Schlüssel, das Gesamtbild<br />
Klinik weiter nach vorn zu tragen.<br />
18
02.<strong>2016</strong><br />
Menschen<br />
Für mich und dieses Haus habe ich drei<br />
Schwerpunkte festgesetzt:<br />
1. Akute Patientenversorgung! Noch nie war die Medizin<br />
so schnell wie heute die Versorgung zu gewährleisten.<br />
2. Begleitpersonen kommunikativ mit einzubinden.<br />
Eltern, die im „Notprogramm“ laufen ernst zu nehmen<br />
und diesem entsprechend Rechnung zu tragen.<br />
3. Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter/<br />
innen, Kollegen und Eltern anzubieten, um eigene<br />
Fähigkeiten entwickeln zu können.“<br />
NEUERÖFFNUNG!<br />
Samstag, 13. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />
BOECKING<br />
Friedenstr. 54 - 52351 Düren<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
19
Spendenübergabe<br />
Münchener Engineering-<br />
Partner spendet für die<br />
Jugendarbeit in Düren.<br />
02.<strong>2016</strong><br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Schaun, was ist der Anlass, der Sie zu<br />
dieser Spende bewogen hat?“<br />
Herr Schaun: „Bisher war es üblich, unseren<br />
Kunden zur Weihnachtszeit ein Geschenk zu überreichen.<br />
Dieses Jahr haben wir, Driven Solution, uns<br />
entschieden, statt der üblichen Aufmerksamkeiten<br />
für unsere Kunden, das Geld einer gemeinnützigen<br />
Organisation zu spenden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Was genau macht Driven Solution?“<br />
Herr Schaun: „Die Driven Solution GmbH ist ein<br />
Engineering-Partner für die Mobilitätsindustrie,<br />
Medizintechnik und Industrie.<br />
Unter unserem Motto „engineeringbased on partnership“<br />
realisieren wir im Team mit unseren Kunden<br />
und Mitarbeitern innovative Entwicklungs-, Validierungs-<br />
und Beratungslösungen, die bewegen. Im<br />
Automobil- und Nutzfahrzeugbau genauso, wie für<br />
den Schienen- und Luftverkehr, der Medizintechnik<br />
oder im Maschinen- und Anlagenbau. Umfassende<br />
Facherfahrung und branchenübergreifender Knowhow-Transfer<br />
sowie unsere Leidenschaft, technische<br />
Visionen in praktische Erfolge zu übersetzen, bilden<br />
die Basis dafür.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie sind Sie auf die „Mobile Jugendarbeit<br />
Düren Süd-Ost“ gekommen und welchen Bezug hat<br />
Driven Solution zu Düren?“<br />
Herr Schaun: „Ich wohne in Düren und habe<br />
privaten Kontakt zur Ansprechpartnerin Simone<br />
Schneider. So habe ich einen Einblick in ihre Arbeit<br />
bekommen und konnte diesen bereits bei mehreren<br />
Veranstaltungen vertiefen.<br />
Die Jugend ist unsere Zukunft. Deshalb finde ich es<br />
wichtig, dass Jugendlichen eine interessante Perspektive<br />
aufgezeigt wird. Wir, bei Driven Solution, arbeiten<br />
mit vielen Absolventen, jungen Ingenieuren und<br />
Technikern zusammen.<br />
Ich persönlich, habe seit Jahren gute Beziehungen zu<br />
Unternehmen im Dürener Großraum.<br />
Neben Zulieferern der Automobilindustrie finden<br />
wir auch jede Menge Industrieunternehmen die, auf<br />
Grund der steigenden Flexibilisierung der Arbeitswelt,<br />
verstärkt mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten.<br />
Unser Wunsch ist es, Menschen aus der<br />
Region mit der Industrie zusammenzubringen und<br />
sichere Arbeitsplätze zu schaffen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Eine Spende ist ja gut und schön, aber Sie<br />
kommen ja aus der Industrie. Was tun Sie in Sachen<br />
Nachwuchsförderung? Stichwort Facharbeitermangel.“<br />
Herr Schaun: „Wir mussten feststellen, dass Arbeitssuchende<br />
kaum Unterstützung erhalten, um<br />
schnell ins Berufsleben zu finden. Wenn wir Bewerbungen<br />
erhalten, geht es uns nicht nur darum herauszufinden,<br />
ob der Kandidat passt oder nicht. Wir<br />
sehen es als unsere Aufgabe, Kandidaten im Bewerbungsprozess<br />
zu beraten. Dazu gehört als erstes ein<br />
ausführliches Gespräch, indem wir die Wünsche<br />
und Vorstellungen der Bewerber den Marktanforderungen<br />
gegenüberstellen.<br />
Danach folgen die Analyse der Bewerbungsdokumente<br />
und die Vorbereitung auf anstehende Bewerbungsgespräche.<br />
Diese Aufgabe übernimmt unser fachlich ausgebildeter<br />
Recruiter (MA Wirtschaftspsychologie). Somit<br />
werden die Kandidaten bestens und umfassend auf<br />
alle Schritte im Bewerbungsprozess vorbereitet.<br />
Nach Gesprächen bei unseren Kunden geben wir<br />
ausführliche Feedbacks, damit sich die Kandidaten<br />
20
02.<strong>2016</strong><br />
und Mitarbeiter ständig in der Eigenpräsentation<br />
verbessern können.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Frau Schneider, abschließend eine Frage an<br />
Sie: Welche Möglichkeiten sehen Sie für Industrie<br />
und Handel sich dem Thema Jugendarbeitslosigkeit<br />
zu stellen?“<br />
Frau Schneider: „Jugendliche werden zunehmend<br />
alleine gelassen mit ihren Problemen. Es fehlt ihnen<br />
die familiäre Unterstützung, um Lösungen zu<br />
finden. Das führt oftmals zu Frust und üblicherweise<br />
führt dies zu einem erheblichen Leistungsabfall in<br />
der Schule.<br />
Die Probleme und ihre Folgen haben dann ein vermindertes<br />
Selbstwertgefühl der Heranwachsenden<br />
als Konsequenz.<br />
Dennoch ist das Zeugnis hauptausschlaggebend in<br />
der Vergabe der Ausbildungsplätze.<br />
Aus meinem Beruf heraus kenne ich Jugendliche mit<br />
hervorragenden Kompetenzen, aber leider fehlendem<br />
Selbstwertgefühl, die gerne eine Ausbildung<br />
hätten. Aufgrund des schlechten Abschlusszeugnisses<br />
werden sie erst gar nicht eingeladen und bekommen<br />
so keine Chance.<br />
Durch ergänzende Praktika gewinnen die Jugendlichen<br />
die Möglichkeit zu zeigen, was in ihnen steckt!<br />
Das hebt ihre Selbstachtung und die Motivation,<br />
schulische Defizite aufzuarbeiten.<br />
Spendenübergabe<br />
Sponsern Sie Projekte der Offenen- und Mobilen<br />
Jugendarbeit!<br />
Durch unsere gute Beziehung zu den Jugendlichen<br />
gelingt es uns, die Kompetenzen, Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten der Jugendlichen für die Berufsausbildung<br />
auszubauen, zu fördern und einzuüben.<br />
DANKE an Driven Solution GmbH, dass Sie dieses<br />
Vertrauen in unsere Arbeit haben!!!“<br />
EINFACH<br />
GUTE FLIESEN!<br />
I hre Vorteile :<br />
Große Auswahl<br />
Bester Service<br />
Tolle Preise<br />
c+s Fliesenwelt Düren<br />
Papiermühle 48, 52349 Düren<br />
Tel. 024 21 - 96 80 90<br />
www.fliesenwelt-dueren.de<br />
21
Gesundheit<br />
Kryolipolyse<br />
Kryolipolyse- was ist das?<br />
02.<strong>2016</strong><br />
zu Schädigung der Haut kommt, wird die Haut mit<br />
einem speziellen Vlies geschützt. Durch die Kühlung<br />
werden Fettzellen geschädigt und zerstört. Die<br />
zerstörten Zellen werden in den folgenden Wochen<br />
durch den Stoffwechsel des Körpers über das Lymphund<br />
Lebersystem abgebaut-nachhaltig und ohne<br />
lästige Nebenwirkungen. Eine Überlastung der Leber<br />
erfolgt nicht, da die Verstoffwechselung der Fettzellen<br />
nicht auf einmal, sondern über einen längeren<br />
Zeitraum erfolgt.<br />
Wo kann Kryolipolyse angewendet werden?<br />
Kryolipolyse ist überall dort sinnvoll, wo sich hartnäckige<br />
Fettpolster gebildet haben und auch durch<br />
Sport oder Diät nicht verschwinden. Am Bauch, den<br />
Oberschenkeln, an den Hüften genauso wie an Oberarmen<br />
und Rücken.<br />
Wie lange dauert eine Behandlung?<br />
Es ist so einfach wie es klingt: „Frieren sie ihre<br />
Fettpölsterchen doch einfach weg.“<br />
Wie genau funktioniert Kryolipolyse?<br />
Fettzellen brauchen Wärme, um sich wohl zu fühlen,<br />
Kälte dagegen mögen sie gar nicht. Bei der Kryolipolyse<br />
werden die entsprechenden Körperareale mittels<br />
Vakuum in ein Handstück angesaugt und durch die<br />
integrierten Kühlplatten kontrolliert und schonend<br />
auf bis zu – 6 Grad Celsius gekühlt. Damit es nicht<br />
Die Behandlung pro Körperareal dauert 1 Stunde,<br />
da die Kälte eine gewisse Zeit auf die Fettzellen<br />
einwirken muss, um den Prozess der Zellzerstörung<br />
in Gang zu setzen. Eine kürzere Behandlung bringt<br />
nicht den gewünschten Erfolg.<br />
Wie lange dauert es, bis ein Ergebnis sichtbar wird?<br />
Da die Fettzellen zunächst zerstört und dann über<br />
den Körper abgebaut werden, dauert es ca. 3 Monate<br />
bis erste Ergebnisse sichtbar werden. Also ist ein<br />
wenig Geduld Grundvoraussetzung für zufriedene<br />
Kunden.<br />
Wie oft muss ich die Behandlung<br />
wiederholen?<br />
Je nach Dicke der Fettschicht können mehrere<br />
Behandlungen nötig werden. Da bei jeder Behandlung<br />
etwa 20 bis 30% der Fettzellen absterben, muss<br />
jeder für sich entscheiden, wann das Ergebnis für ihn<br />
selbst erreicht ist. Ein Behandlungsintervall von 4- 6<br />
Wochen erscheint hier als sinnvoll.<br />
Was gibt es für Nebenwirkungen?<br />
Direkt nach der Behandlung ist eine Rötung der<br />
Haut möglich- ähnlich wie sie im Winter z.B. an<br />
den Händen auftritt. Diese verschwindet innerhalb<br />
weniger Stunden wieder. Außerdem können durch<br />
das erzeugte Vakuum bei Menschen, die dazu neigen,<br />
leichte blaue Flecke auftreten. Diese sind völlig<br />
harmlos und bilden sich ebenfalls schnell zurück.<br />
Manchmal ist eine Druckempfindlichkeit, ähnlich<br />
eines Muskelkaters, zu spüren, aber auch diese verschwindet<br />
bald wieder.<br />
22
02.<strong>2016</strong> Gesundheit<br />
Gibt es Menschen bei denen die<br />
Kryolipolyse nicht angewendet werden<br />
darf?<br />
Für stark übergewichtige Menschen ist die Methode<br />
nicht geeignet. Auch gibt es Erkrankungen, wie z.B.<br />
Diabetes, bei denen die Methode nicht angewendet<br />
werden darf.<br />
Eine ausführliche Beratung über Möglichkeiten der<br />
Kryolipolyse, deren Grenzen und insbesondere der<br />
Kontraindikationen sollte in jedem guten Kryolipolysestudio<br />
auf jeden Fall vor Behandlungsbeginn<br />
erfolgen.<br />
Die mit Kryolipolyse behandelten Zellen sterben ab<br />
und werden aus dem Körper ausgeschieden. Sie sind<br />
unwiderruflich abgebaut und können keine Fettsäuren<br />
mehr einlagern.<br />
Alles in allem ist Kryolipolyse eine echte und schonende<br />
Alternative zur Fettabsaugung.<br />
Es ist kein operativer Eingriff notwendig, es treten<br />
nur geringe bis gar keine Schmerzen auf, die Methode<br />
birgt nur minimale Risiken, und wesentlich<br />
kostengünstiger ist die Kryolipolyse auch noch.<br />
Die Redaktion<br />
Was muss ich vor der Behandlung beachten?<br />
Vor der Behandlung dürfen keine blutverdünnenden<br />
Medikamente, wie z.B. Aspirin oder Marcumar<br />
eingenommen werden.<br />
Und nach der Behandlung?<br />
Für eine Woche sollte auf Saunagänge und eine intensive<br />
UV- Einstrahlung verzichtet werden. Ansonsten<br />
kann man jeder Tätigkeit, wie z.B. Sport nachgehen.<br />
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr und gesunde<br />
Ernährung wirken sich positiv auf das Ergebnis aus.<br />
Auch Lymphdrainagen können unterstützend wirken.<br />
Wie sieht es mit dem berühmten Jojo-Effekt<br />
aus?<br />
Vor der Behandlung, Während der Behandlung, 3 Monate nach der<br />
Fettanlagerungen gekühlte Fettzellen Behandlung, Fettabbau<br />
23
Terminator<br />
01.02.<strong>2016</strong><br />
12.02.<strong>2016</strong><br />
02.<strong>2016</strong><br />
Neue Kurse beim 1. Rock ‚n‘ Roll-Club<br />
Düren im Vereinsheim des 1. RRC<br />
Düren, Mariaweilerstr. 30<br />
Beginn:<br />
11.02.1016<br />
19:00Uhr<br />
Der Sturm - The tempest im Theater<br />
„Haus der Stadt“ Düren<br />
Beginn:<br />
11:00Uhr<br />
„Fitness Basic – das gesunde Allroundtrainig“<br />
im<br />
Gesundheitszentrum - Krankenhaus<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
12.02.<strong>2016</strong><br />
16:00Uhr<br />
KOMM, sing mit!<br />
Mit Ulrich Wolf in der KOMM Düren<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
24
02.<strong>2016</strong> Terminator<br />
13.02.<strong>2016</strong><br />
16.02.<strong>2016</strong><br />
Bücherzwerge in der Stadtbücherei<br />
Düren. Die Vater-Kind-Veranstaltung<br />
für Kinder von 12 – 36 Monaten<br />
Beginn:<br />
10:30Uhr<br />
Zeitreise und Karneval im Erzählcafé<br />
Haus der Evang.Gemeinde Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
10:00Uhr<br />
12:00Uhr<br />
14.02.<strong>2016</strong><br />
Öffentliche Kinder und<br />
Familienführung im Leopold-<br />
Hoesch-Museum<br />
17.02.<strong>2016</strong><br />
„mit dir zusammen“ Tanz. Theater-<br />
Integration. Für alle Kindergartenkinder<br />
im Papst-Johannes-Haus Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
15:00Uhr<br />
16:00Uhr<br />
Beginn:<br />
Anzeige<br />
10:30Uhr<br />
15.02.<strong>2016</strong><br />
Seltene Streichinstrumente der<br />
Barockzeit in der Kulturfabrik<br />
Becker&Funck in Düren<br />
www.tonspuren-dueren.de<br />
Beginn:<br />
19:30Uhr<br />
15.02.<strong>2016</strong><br />
Kunst gegen Bares in der KOMM Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
25
Terminator<br />
20.02.<strong>2016</strong><br />
28.02.<strong>2016</strong><br />
02.<strong>2016</strong><br />
Lesestart für Flüchtlingskinder<br />
mit Thomas Rachel in Mainz/Willich<br />
31. Dürener-Sparkassen-Stadtlauf<br />
Voranmeldung bis 20.02.<strong>2016</strong><br />
20.02.<strong>2016</strong><br />
Planet Jazz ROUZBEH ASGARIAN<br />
QUINTETT- „Waiting“ in der KOMM<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
29.02.<strong>2016</strong><br />
Komm mit ins Vorleseland.<br />
in der Stadtbücherei Düren<br />
Beginn:<br />
15:00Uhr<br />
23.02.<strong>2016</strong><br />
HERBERT KNEBELS AFFENTHEA-<br />
TER „Männer ohne Nerven“ im „Haus<br />
der Stadt“ Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
26.02.<strong>2016</strong><br />
Single treff in der KOMM Düren<br />
ab 40 Jahren<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
27-28.02.<strong>2016</strong><br />
Ostermarkt im „Haus der Stadt“ Düren<br />
26
02.<strong>2016</strong><br />
Firmenportrait<br />
Parting Immobilien<br />
In unserer Reihe Leistungszentren in der Region<br />
waren diesmal zu Gast bei Parting Immobilien in<br />
DN-Mariaweiler.<br />
Mit Robert Parting stand uns der Chef persönlich<br />
Rede und Antwort.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Parting, erzählen Sie unseren Lesern/<br />
innen doch etwas über ihren Werdegang.“<br />
Robert Parting: „Als gelernter Betriebswirt hatte<br />
ich eine Basis für mein jetziges Berufsleben gelegt,<br />
ohne dass ich das seinerzeit schon mit dem Studium<br />
verband.<br />
Über die Hausverwaltung näherte ich mich Schritt<br />
für Schritt dem Immobilienmakler Parting und seit<br />
2012 bin ich in diesem Bereich selbständig und Immobilienverwalter<br />
IHK.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie bestehen Sie in einem hart umkämpften<br />
Markt?“<br />
Robert Parting: „Für mich galt es ein mehr oder<br />
weniger eigenes Konzept für die Vermittlung von<br />
Mietobjekten zu entwickeln.<br />
Sehen Sie, nach der Gesetzesnovellierung zum<br />
01.06.2015 zahlt bei Mietobjekten der jeweilige Auftraggeber<br />
den Makler. In der Regel sind das nach wie<br />
vor die Besitzer und nicht die zukünftigen Mieter.<br />
Diesem Umstand Rechnung tragend biete ich den<br />
Auftraggebern, unabhängig von der Größe des<br />
Objektes, unter drei Paketen die jeweiligen Servicedienstleistungen<br />
zum Festpreis an.<br />
So hat der Kunde eine feste Summe zu zahlen und<br />
erhält im Gegenzug das jeweilige Servicepaket, das<br />
ich mit „Bronze, Silber und Gold“ klassifizierte.<br />
Bei meinen Stammkunden kam dies sehr gut an,<br />
denn meiner Meinung nach bietet dies für beide<br />
Parteien einen fest vereinbarten Rahmen.<br />
Daneben biete ich aber auch eine Beratung bei der<br />
Miethöhe an, denn kein Mieter zahlt gern zu viel,<br />
aber es gibt auch keinen Vermieter, der gern zu wenig<br />
Miete erhält.<br />
Bei öffentlich gefördertem Wohnraum biete ich eine<br />
Überprüfung der Kostenmiete an, wodurch ggf. eine<br />
Anpassung erfolgen kann.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie entwickelt sich denn aus ihrer Sicht der<br />
Immobilienmarkt?“<br />
Robert Parting: „Das ist sehr<br />
schwer einzuschätzen. Noch<br />
nie waren die Zinsen so niedrig<br />
und als Kapitalanlage ist die<br />
Immobilie ein realer Gegenwert.<br />
Ob sich daraus mal eine<br />
Immobilienblase entwickelt,<br />
weil die Zinsen irgendwann<br />
steigen, kann wohl keiner abschließend<br />
beantworten.<br />
27
Recht So!<br />
Die Verteidigung der<br />
Freiheit<br />
von Rechtsanwalt Christoph Rühlmann,<br />
Düren<br />
zugleich Fachanwalt für Strafrecht<br />
Der Karneval ist doch eine herrliche Sache!<br />
Wann sonst kann man ohne sozial auffällig zu<br />
wirken, morgens schon ein Fläschchen Sekt oder<br />
ein Frühstücksbier trinken?<br />
Wann sonst kann man tagelang singend und schunkelnd<br />
über Plätze, durch Straßen und Kneipen<br />
ziehen? Und erst recht das! Wo sonst bekommt man<br />
die Gelegenheit, sich die Zeit aufs Köstlichste mit<br />
wildfremden Menschen zu teilen, knutschend und<br />
fummelnd bei launiger Mitgrölmusik endlich mal<br />
wieder die Sau rauszulassen, um sich bei Bedarf auf<br />
dem Weg zur Toilette einen neuen Knutsch- und<br />
Fummelpartner zu suchen?<br />
Aber diese „Freiheit“ ist in Gefahr!<br />
Nach dem, was sich an Sylvester in Köln und anderen<br />
deutschen Großstädten abgespielt hat, war<br />
die feindliche Übernahme unserer herzallerliebsten<br />
Brauchtumsfestivität mehr als nur eine abstruse<br />
Utopie. Nein, dass das kölsche Lebensmotto: „Et is<br />
noch immer jotjegange!“ auch nach dem Karneval<br />
<strong>2016</strong> seine seit Urzeiten gegebene Gültigkeit behalten<br />
sollte, davon konnte kein Mensch ausgehen.<br />
War nicht dieser „Sexmob“, wie ihn die Bildzeitung<br />
bezeichnete, diese Zusammenrottung undankbarster<br />
notgeiler Asylgäste, dieses Betatschen, Antanzen und<br />
Anmachen unserer Frauen ein Fanal, das ein unbeschwertes<br />
Abfeiern im Karneval auf der Domplatte<br />
undenkbar erscheinen ließ?<br />
„Gut“, dass es in diesen bewegten Zeiten noch die<br />
sozialen Netzwerke gibt!<br />
Wenn schon die Polizei für ausreichenden Schutz<br />
nicht sorgen kann, was soll schon ein rollender<br />
Polizeipräsidentenkopf daran ändern, dann heißt es,<br />
die Sache eben selbst in die Hand zu nehmen - und<br />
Frauenrechte und die Familie selbst proaktiv gegen<br />
den „Sexmob“ zu verteidigen! Und schneller als die<br />
Politik ist Facebook allemal, ganz abgesehen davon,<br />
dass eine Mehrheitsbeschaffung hier so viel schneller<br />
und unkomplizierter abläuft.<br />
So eine kurze, aber der gegebenen „Notstandslage“ in<br />
ihrer Schärfe entsprechende Analyse der politischen<br />
28<br />
02.<strong>2016</strong><br />
Situation, ist schnell geschrieben und „gepostet“.<br />
Und wer sich nicht ganz dumm anstellt, vermieden<br />
werden sollte auf jeden Fall der Hinweis, dass es<br />
mehrheitlich Familien sind, die auf der Flucht vor<br />
Irgendetwas in Deutschland eingefallen sind, der<br />
darf sich berechtigte Hoffnungen machen, dass seine<br />
„Analyse“, Aufruf zum Widerstand oder Wuttirade,<br />
es bis ganz nach Oben in den Facebook-Charts<br />
schafft. „Oben“ heißt ist in diesem Fall, mehrtausendfach<br />
„Geteilt“ oder „Gelikt“ zu werden. Daumen<br />
hoch!<br />
Ein Haar in der Suppe vermag ich hier jedoch dann<br />
schon zu entdecken. Viele der zur Verteidigung der<br />
Frauenrechte und Familienehre Berufenen kannte<br />
ich - oh weh - bislang so gar nicht als mustergültige<br />
Ehemänner, Frauenversteher und Familienmenschen.<br />
Der Kreis meiner „Facebook-Freunde“<br />
mag ein wenig groß geraten sein.<br />
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es waren nicht<br />
nur richtige „Freunde“ darunter! Sondern auch<br />
solche, deren Freundschaftsanfragen bei Facebook<br />
ich eben deshalb, weil man ja nicht dauernd unfreundlich<br />
sein möchte, angenommen habe. Auch<br />
einige aus meiner nicht ganz kleinen Mandantschaft<br />
waren dabei. Nein, es war nicht schön, auch<br />
von solchen, von denen ich wusste, dass sie als<br />
Freunde körperlicher Gewalt gelten dürfen, auf<br />
einmal Anstöße zur Gründung von Bürgerwehren<br />
erhalten zu müssen.<br />
Notwendig geworden, zur Eindämmung ausländischer<br />
Gewalt gegen deutsche Frauen! Auch wusste<br />
ich von einigen, die äußerten unsere Werte und ihre<br />
Familie notfalls mit „allen Mitteln“ verteidigen zu<br />
wollen, dass es ihnen bislang stets als zu mühselig<br />
erschien, für Bildung und Unterhalt ihrer Kinder<br />
durch eigene Arbeit zu sorgen, sondern dies vorzugsweise<br />
den staatlichen Fürsorgeprogrammen<br />
überließen.<br />
Natürlich ekeln auch mich Vorfälle wie in der Silvesternacht<br />
geschehen auf das Heftigste an! Auch ich<br />
finde, es ist an der Zeit, die Polizei mit den erforderlichen<br />
personellen und sächlichen Mitteln auszustatten,<br />
um Kriminalität wirkungsvoller bekämpfen zu<br />
können.<br />
Dann aber auch bitte die Kriminalität, die sich gegen<br />
Ausländer richtet, wie die Mordanschläge durch<br />
Brandlegung an Flüchtlingsunterkünften.<br />
Fast jeden Tag brennt in Deutschland mittlerweile<br />
ein Flüchtlingsheim. Die Täter werden nur in wenigen<br />
Fällen ermittelt, von denen, die gefasst wurden,<br />
sitzt, für mich völlig rätselhaft, kaum einer in<br />
Untersuchungshaft.
02.<strong>2016</strong> Recht So!<br />
Und unter das Schlagwort „Internetkriminalität“<br />
fallen auch all die Beiträge in den sozialen Netzwerken,<br />
die die Grenze zur Meinungsfreiheit längst<br />
überschritten haben und unter dem unappetitlichen<br />
Wort der „Volksverhetzung“ im § 130 StGB unter<br />
Strafe gestellt sind. Danach wird der bestraft, wer „in<br />
einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden<br />
zu stören,<br />
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder<br />
durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe,<br />
gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen<br />
Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer<br />
vorgezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der<br />
Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder<br />
Willkürmaßnahmen auffordert oder<br />
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift,<br />
dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung<br />
oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit<br />
zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu<br />
einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig<br />
verächtlich macht oder verleumdet.“<br />
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen!<br />
Ich gönne jedem seine Meinung zur Frage der<br />
Einwanderung, sofern die „Spielregeln“ geltenden<br />
Rechts eingehalten werden.<br />
Da dies allzuoft nicht der Fall war, habe ich meinen<br />
Facebook-Account gelöscht. Die Verteidigung der<br />
Freiheit mag ich allzu vielen Beitragsverfassern dort<br />
nicht zutrauen. Dennoch hoffe ich, dass sie alle einen<br />
schönen Karneval feiern konnten. Mit allem was<br />
dazugehört!<br />
Anmerkung der Redaktion<br />
Sehr gut, gerade in dieser Zeit, wo Alles aus dem<br />
Ruder zu laufen scheint, dass es noch solche klaren<br />
Worte gibt. Es wäre an der Zeit, dass jene, die unsere<br />
Demokratie vertreten, sich Ihrer Verantwortung<br />
bewusst werden und für die Demokratie einstehen!<br />
Michael Bille
Menschen<br />
„In Gesichtern lesen“ -<br />
Entschlüsseln Sie den<br />
Code der Mimik!<br />
Wenn Sie Ihren Gesprächspartner verstehen<br />
wollen, dann schauen Sie ihm ins Gesicht!<br />
02.<strong>2016</strong><br />
Hat eine ausgeprägte Mimik:<br />
Organisationspsychologe,<br />
Coach und Mimikexperte<br />
Frank Wittke.<br />
Wie wäre es, beim Blick in das Gesicht Ihres Gegenübers<br />
Dinge zu entdecken, die anderen Menschen<br />
unbekannt sind? Bei Mitarbeitern, Kunden, Freunden!<br />
Wie wäre es, wenn Sie anhand der Mimik sehen<br />
könnten, ob Ihr Partner Sie mag oder ablehnt, gar<br />
verachtet oder Ihre Argumente innerlich ablehnt?<br />
Der Erlebnisabend in der Fabrik für Kultur und<br />
Stadteil, „Becker und Funck“ in Düren, führt Sie<br />
in die geheime Welt der Mimik. Nicht nur theoretisch,<br />
sondern auch praktisch werden Ihnen die<br />
Spuren der Mimik anhand realer Beispiele gezeigt.<br />
Zentral sind dabei kleinste Bewegungen in der<br />
menschlichen Gesichtsmuskulatur, die sogenannten<br />
„Mikroexpressionen“. Bei genauer Wahrnehmung<br />
bieten sie für einen kurzen Augenblick einen Zugang<br />
zu nicht bewussten Gefühlen und Emotionen.<br />
Wer sich für andere Menschen und sich selbst interessiert<br />
und gerne mehr Menschenkenntnis für Alltag<br />
und Beruf möchte, der ist hier richtig!<br />
Kein Hokuspokus, sondern wissenschaftlich fundiert<br />
und seriös, unterhaltsam und spannend vom Organisationspsychologen<br />
und Mimik-Experten Frank<br />
Wittke dargeboten.<br />
Die Mimik ist der am besten erforschte Bereich der<br />
Körpersprache. Unter anderem hat sie der amerikanische<br />
Psychologe Paul<br />
Ekman über 40 Jahre lang<br />
erforscht. Ganz nach dem<br />
Motto: Möchten Sie Ihren<br />
Gesprächspartner verstehen,<br />
dann schauen Sie ihm ins<br />
Gesicht!<br />
Durch geringe<br />
Bewegungen der<br />
Gesichtsmuskeln<br />
kommunizieren Menschen<br />
nonverbal, also<br />
körpersprachlich.<br />
Unterhaltsam,<br />
informativ und mit vollem<br />
Körpereinsatz: Frank Wittke.<br />
Termin: 3. März, Beginn: 19.07 Uhr, Fabrik für Kultur<br />
und Stadtteil „Becker und Funck“,<br />
Binsfelder Str. 77, 52351 Düren.<br />
Eintritt: 15,- Euro zzgl. VVK (Becker und Funck),<br />
Ermäßigungen für Frühbucher etc.<br />
30
02.<strong>2016</strong><br />
Damit seine Eltern<br />
keinen Fön kriegen:<br />
die Preisgarantie<br />
Ihrer SWD.<br />
Jetzt bestellen<br />
und Festpreis<br />
sichern!<br />
Entscheiden Sie sich bei Ihrem SWD PrivatStrom für die Option „beständig“.<br />
So wissen Sie bis zu zwei Jahre lang, was auf Sie zukommt und Ihnen<br />
stehen nicht plötzlich die Haare zu Berge. Profitieren Sie außerdem von<br />
den weiteren Zusatzoptionen Ihres SWD PrivatStroms. So erhalten Sie<br />
genau den Strom, den Sie sich wünschen. Fair, stabil und individuell.<br />
www.stadtwerke-dueren.de<br />
31