DNS Ausgabe März 2016
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März <strong>2016</strong><br />
seit 12-2000<br />
Auflage:<br />
30.000<br />
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<strong>DNS</strong><br />
DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />
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WWW.<strong>DNS</strong>-DIGITAL.DE<br />
Titelstory<br />
Qou Vadis Düren<br />
Frohe Ostern<br />
Jugend und Europa<br />
Fahrradparkhaus<br />
Weierstraße<br />
Recht So!!!
03.<strong>2016</strong><br />
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Fahrtwind<br />
ist einfach.<br />
Wenn der Finanzpartner<br />
für die passende<br />
Finanzierung sorgt.<br />
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03.<strong>2016</strong><br />
Herausgeber:<br />
DNR Verlag, Kirsten &<br />
Michael Bille<br />
Anschrift:<br />
Glashüttenstraße 4 -<br />
52349 Düren<br />
Telefon: 0171 - 28 666 39<br />
Mail: info@dns-tv.de<br />
Internet:<br />
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30.000 (Haushaltsverteilung)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Michael Bille<br />
<strong>DNS</strong>-Digital: Kevin Bille<br />
Redaktion:<br />
Michael Bille<br />
(verantwortlicher Chefredakteur)<br />
Kirsten Bille<br />
(Redaktion)<br />
Grafik/Satz/Layout:<br />
Kevin Bille<br />
Verantwortlich im Sinne des<br />
Pressegesetzes:<br />
Michael Bille<br />
Druck<br />
Grafischer Betrief Henke GmbH<br />
Inhalt<br />
Titelstory Qou Vadis Düren 4<br />
Belgische Kernkraftwerke 6<br />
CDU / MIT informiert 10<br />
Jugend und Europa 12<br />
Stadt Düren informiert 14<br />
Das Fahrradparkhaus Weierstraße 16<br />
Firmenportrait 19<br />
Wellness 20<br />
Gesundheit 22<br />
Terminator 24<br />
Recht So Christoph Rühlmann 28<br />
Recht So Helmut Hoffstetter 30<br />
Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />
sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />
Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />
Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />
Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />
zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />
Redaktion dar.<br />
Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />
für die Gestaltung und Ausführung der<br />
Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />
Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />
zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />
werden. Abmahnungen werden<br />
ohne vorherige Information des Verlages<br />
nicht anerkannt.<br />
... auf den Punkt gebracht.<br />
Na geht es Ihnen auch so...<br />
Spruch des Monats<br />
Für Wunder muss man beten,<br />
für Veränderungen aber arbeiten!<br />
Thomas von Aquin, 1225-1274, Philosoph und Theologe<br />
Da schliddert Europa von einer selbst gemachten<br />
Krise in die nächste und das Einzige, was manch<br />
handelnden Protagonisten einfällt, ist Zäune zu<br />
bauen. Schade, dass die einzelnen Teile Europas<br />
zu schwach sind, eine Einheit zu bilden.<br />
Vielleicht hätte man sich ja besser überlegen sollen,<br />
ob alle Staaten, die vorher gebettelt haben<br />
aufgenommen zu werden, es auch zu würdigen<br />
wissen, Teil dieser Vision zu sein.<br />
Michael Bille
Titelstory<br />
Quo Vadis (Wohin gehst<br />
du) Düren?<br />
In unserer Reihe Quo Vadis versuchen wir hin und<br />
wieder den Ist, aber auch den zukünftigen Zustand<br />
der Stadt Düren zu hinterfragen. Was den Handel<br />
der Stadt anbelangt stand mit Daniel Böttke der<br />
Centermanager des StadtCenters Düren Rede und<br />
Antwort.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Böttke, der Winter, der so richtig keiner<br />
war, hat den Textilern heftig zugesetzt. Wie war das<br />
hier im Center?“<br />
Daniel Böttke: „Auch bei den Unternehmen hier<br />
im Center hat der Winter keine Erfolgsgeschichte<br />
geschrieben. Aber das ist nun mal ein temporäres<br />
Problem aller derjenigen, die in jahreszeitlichen Zyklen<br />
denken, planen und entscheiden müssen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie sehen Sie denn den aktuellen Zustand<br />
des Handels in der Stadt?“<br />
Daniel Böttke: „Um es mal moderat auszudrückender<br />
Kaufkraftindex ist weiter gesunken. Von 92 auf<br />
91%.<br />
03.<strong>2016</strong><br />
Die Zentralität ist nach wie vor hoch. Im Grunde genommen<br />
kann der Handel aus dem städtischen Potential<br />
heraus nicht bestehen. Wir sind auf Kunden<br />
aus dem Umland dringend angewiesen. Das bedeutet<br />
aber auch, dass Ankerthemen wie der Wochenmarkt,<br />
die Veranstaltungen des Handels, hier z.B. Düren<br />
leuchtet, eine breite Sogwirkung ausüben.<br />
Die Stadt wäre gut beraten diese handelsspezifischen<br />
Themen aktiv und kompetent zu unterstützen, denn<br />
bislang hat eine solche Unterstützung seitens der<br />
Stadt nicht stattgefunden.<br />
Aber es ist ja nicht nur der Handel, der von solchen<br />
Events profitiert, sondern eben auch die Stadt als<br />
Ganzes. Immerhin kosten den Handel diese Veranstaltungen<br />
viel Geld.<br />
Wenn man aber auf der einen Seite 105.000 Euro für<br />
ein Jobticket (ÖPNV) aus dem Hut zaubert, das dann<br />
auch nur städtischen Bediensteten zu Gute kommt,<br />
der muss sich schon die Frage gefallen lassen wem<br />
das etwas nutzt? Wird so das verbilligte Cityticket<br />
subventioniert? In jedem Fall wäre es mal schön,<br />
wenn die Stadt auch im Hinblick auf den Handel ein<br />
finanzielles Zeichen der Unterstützung für Events<br />
setzen würde.<br />
Im Gegenzug begrüße ich die Aufstockung der Wirtschaftsförderung.<br />
Offensichtlich hat man erkannt,<br />
dass die Ansiedlung von Unternehmen kein Selbst-<br />
MAGIC GAMBLING NIGHT DOUBLE YOUR MONEY<br />
26 MÄRZ<br />
21 - 23 UHR<br />
4<br />
KERKRADE (NL), RODA JC RING 91<br />
FREIER EINTRITT I EINTRITT 18 + I TÄGLICH 10.00 - 02.00
03.<strong>2016</strong><br />
läufer ist.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Offenbar hat der Handel erkannt, dass nur<br />
ein Miteinander unter den Händlern den Erfolg<br />
bringt.“<br />
Daniel Böttke: „Es hat leider etwas gedauert, bis<br />
sich diese Erkenntnis durchgesetzt hat, aber seit einiger<br />
Zeit sind wir auf einem guten Weg.<br />
Zum Beispiel finde ich die durch Herrn Ulf Minartz<br />
inizierte, umfangreiche und innovative Begleitung<br />
der Baumaßnahmen in der Kölnstraße als<br />
sehr gelungen. Allerdings bin ich, was den Ort des<br />
Startschusses der Baumaßnahmen im Rahmen des<br />
Masterplanes anbelangt, nicht so überzeugt. Ich hätte<br />
die zügige Beseitigung der lästigen und überflüssigen<br />
Betondreiecke auf dem Marktplatz für dringlicher<br />
empfunden, aber die Entscheidung ist gefallen.<br />
Hauptsache ist ja, dass überhaupt mal der sprichwörtliche<br />
Spaten in die Hand genommen wird.<br />
Titelstory<br />
<strong>DNS</strong>: „Wenn man so durch das Center geht fallen<br />
einem die verklebten Schaufenster schon deutlich ins<br />
Auge. Wohin geht denn hier der Trend?“<br />
Daniel Böttke: „Wichtig ist, das die verklebten<br />
Schaufenster größtenteils keine Leerstände<br />
darstellen.<br />
Viele dieser Fläche sind schon wieder vermietet und<br />
befinden sich aktuell im Um-und Ausbau.<br />
Wir werden hier in Kürze ein deutlich schöneres Bild<br />
bieten, wenn alle Baumaßnahmen abgeschlossen<br />
sind und die neuen Geschäfte eröffnet haben.“<br />
An dieser Stelle möchte ich aber auch an den Wochenmarkt<br />
die Bitte richten, inwieweit dessen Öffnungszeiten<br />
sich mehr nach hinten, sprich an die<br />
Öffnungszeiten des Handels anpassen ließen und dafür<br />
natürlich länger geöffnet bliebe. Aus meiner Sicht<br />
wäre das ein Gewinn für alle und natürlich auch für<br />
die Verbraucher.“
03.<strong>2016</strong><br />
Bewertung zum gegenwärtigen<br />
Status Quo der<br />
Betriebssicherheit der<br />
belgischen Kernkraftwerke<br />
Tihange und Doel.<br />
H. Gasper<br />
Dipl. Ing. -<br />
Verfahrenstechnik<br />
Druckbehälter als sicherheitsmäßig<br />
kritischstes Bauteil eines<br />
Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor<br />
Die folgende Abbildung zeigt einen Ausschnitt eines<br />
typischen Druckbehälters, wie er bereits vor<br />
ca. 50 Jahren im amerikanischen Kernkraftwerk<br />
Shippingport eingesetzt wurde.<br />
Dieses Kernkraftwerk wurde 1982 nach 25-jähriger<br />
Betriebszeit abgeschaltet.<br />
Im Kernkraftwerk Tihange ist ein funktionell<br />
vergleichbarer Druckbehälter mit einer<br />
Stahlguss - Mantelwanddicke von ca. 250 mm bei<br />
einem Betriebsdruck von ca. 160 bar und einer<br />
Betriebstemperatur<br />
von bis zu ca. 330° C<br />
in Betrieb.<br />
Seine Abmessungen<br />
in Tihange betragen<br />
ca. 4 m Durchmesser<br />
bei einer<br />
Höhe von ca. 13 m.<br />
Siehe<br />
hierzu das<br />
folgende<br />
Schnittbild<br />
A<br />
Schnittbild A des Druckbehälters von<br />
oben gesehen<br />
Die als „Risse“ bezeichneten<br />
Fehlerstellen<br />
im Gefüge des<br />
Stahlmantels. Gemäß<br />
den vorliegenden<br />
Informationen des<br />
Betreibers Electrabel<br />
und der Atomaufsichtsbehörde<br />
FANC<br />
liegen sie in dieser<br />
Form nicht vor.<br />
Die sogenannten „Risse“ im<br />
Stahlgussmantel des<br />
Druckbehälters<br />
Real existierende ring-, plättchenoder<br />
flockenförmige Fehlerstellen<br />
(Hohlräume)im Werkstoffgefüge.<br />
In deutschsprachigen Medien wird allgemein in diesem<br />
Zusammenhang der eher irreführende Begriff<br />
„Risse“ zur Bezeichnung der fehlerhaften Stellen im<br />
Gefüge des Druckbehälter-Stahlgussmantels des Reaktors<br />
2 des Kernkraftwerks TIHANGE verwendet.<br />
Real sind es jedoch keine Risse im landläufigen Sinne,<br />
sondern wie im Schnittbild in vereinfachter Form<br />
grafisch dargestellt, teilweise<br />
- durch Wasserstoffbildung bei der Herstellung verursachte<br />
Flocken (dies ist die bevorzugte Interpretation<br />
des Kernkraftwerkbetreibers ELECTRABEL und<br />
der Atomaufsichtsbehörde FANC).<br />
- Seigerungen ( Werkstoffentmischungen, bevorzugte<br />
Deutung der vom Bundesumweltministerium<br />
beauftragten deutschprachigen Werkstoff- und<br />
Reaktorsicherheitsexperten) sowie<br />
- Spannungsrisse (durch schnellere äußere Abkühlung<br />
des Gußstücks bei der Herstellung als innen).<br />
Die unterschiedliche Deutung der Fehlerstellen ist<br />
jedoch nicht von entscheidender Bedeutung, da alle<br />
diese Fehlerstellen eine Minderung der Festigkeitseigenschaften<br />
des Stahlmantels zur Folge haben und<br />
rechnerisch gleich betrachtet werden müssen.<br />
Viel bedeutsamer ist es, daß es Einschlüsse im<br />
Mantelinneren sind und keine Risse, die bis an die<br />
6
03.<strong>2016</strong><br />
innere Oberfläche des Stahlmantels heranreichen.<br />
Dies ist jedenfalls die Darstellung von Betreiber und<br />
Atomaufsichtsbehörde.<br />
Aus diesem Grunde müssen es herstellungsbedingte<br />
Fehler sein, da der Druckbehälter mit<br />
„echten“ Rissen im landläufigen Sinne den extremen<br />
Druck-, Temperatur- und Strahlungsverhältnissen<br />
nicht lange standgehalten hätte - mit der unausweichlichen<br />
Folge eines sogenannten GAU‘s. Dieser<br />
Begriff mit seinen Folgen muss an dieser Stelle nicht<br />
weiter erläutert werden, seit Tschernobyl und Fukushima<br />
sind die Folgen bekannt.<br />
Fakt ist, daß der Tihange-Druckbehälter2 mit diesen<br />
Fehlern schon ca. 40 Betriebsjahre gehalten hat.<br />
Fakt ist aber auch, dass niemand in der Lage ist,<br />
mit beweisbarer Sicherheit vorauszusagen, wie<br />
lange er noch hält. Dies soll im folgenden begründet<br />
werden.<br />
Verfahrenstechnische Bewertung<br />
im Hinblick auf den sicheren<br />
Weiterbetrieb des Reaktors<br />
Die vom Magazin Spiegel* zitierten „neuesten wissenschaftlichen<br />
Grundlagen“ des Betreibers Electrabel“<br />
zur Überprüfung der Reaktorsicherheit sind<br />
verfahrenstechnisch betrachtet als nicht ausreichend<br />
zu bezeichnen. Sie reichen nicht einmal aus, die Fehlerstellen<br />
exact bzw. eindeutig zu definieren.<br />
Die bisher mit der Frage des zulässigen weiteren<br />
Betriebs dieses Reaktors beschäftigten Spezialisten<br />
für Werkstoffkunde und Reaktorsicherheit beabsichtigen,<br />
mit punktueller Bewertung bzw. Berechnung<br />
einzelner Faktoren die weitere Haltbarkeit des<br />
Druckbehälters nachzuweisen.<br />
Solche Einfluß- bzw. Berechnungsgrössen sind z.B.<br />
- Momentane Beschaffenheit, Anzahl, Form, Größe<br />
und Lage der einzelnen Fehlerstellen.<br />
Dies kann mit einer noch so leistungsfähigen Ultraschalldiagnose<br />
wahrscheinlich nicht ausreichend<br />
genau dargestellt werden. Und wie wichtig die räumliche<br />
Anordnung einer einzelnen Fehlerstelle ist,<br />
wurde ja eingangs auch anhand der Grafik gezeigt.<br />
Die Gesamtheit der Fehlerstellen bildet im Stahlmantel<br />
des Druckbehälters eine Art „Netz“, dessen Beeinflussung<br />
der Stabilität des Druckbehälters theoretisch<br />
weder berechenbar noch prognostizierbar ist.<br />
- Eindeutiger (dokumentierter) Nachweis, dass sich<br />
die Fehlerstellen im Verlauf der bisherigen Betriebszeit<br />
nicht verändert haben (dabei muß berücksichtigt<br />
werden, dass Laboruntersuchungen, die nicht dem<br />
mit Originalwerkstoff des Druckbehälters durchgeführt<br />
werden konnten, sondern mit nachbestrahlten<br />
Mustern des gleichen Werkstoffs, keine verwendbaren<br />
Resultate ergeben). Eine seriöse Materialprüfung<br />
erfordert die Zerstörung des Reaktordruckbehälters.<br />
- Es ist denkbar, dass der Reaktordruckbehälter unter<br />
den gegenwärtigen normalen betrieblichen Umständen<br />
ausreichend betriebssicher arbeitet. Er hat<br />
es ja bis jetzt getan. Allerdings sind die wahrscheinlichen<br />
Folgen einer Betriebsstörung oder eines Unfalls<br />
etc. infolge des labilen Betriebszustands des Reaktors<br />
vergleichsweise als erheblich riskanter zu bewerten,<br />
als bei Reaktoren, die diese Defekte nicht aufweisen.<br />
- Langzeitverhalten der Versprödung des Mantelwerkstoffs<br />
durch starke nukleare Strahlung im<br />
vorliegenden Fall beträgt die Betriebsdauer bereits<br />
ca. 40 Jahre. Dies könnte bei weiterem Betrieb das<br />
Eindringen von Wasserstoff nicht vorhersehbar beeinflussen<br />
und damit die Wasserstoff-Flockenbildung<br />
unkalkulierbar beschleunigen.<br />
- Durch die bisherige Betriebszeit „aufgezehrter“<br />
Anteil der ursprünglich bei Inbetriebnahme<br />
eingerechneten Sicherheitszuschläge für die Wandstärke<br />
des Druckbehälters und dessen dokumentierter,<br />
zeitlicher Verlauf.<br />
Weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, werden<br />
an dieser Stelle nicht weiter einzeln aufgeführt,<br />
weil es zum grundsätzlichen Verständnis der Situation<br />
nicht beiträgt.<br />
Außerdem wirken einige Faktoren wechselseitig<br />
aufeinander ein und zwar so, dass die<br />
Wirkung zeitlich nicht vorhersehbar und<br />
auch nicht berechenbar ist<br />
Zusammenfassend ergibt sich daraus die Forderung,<br />
dass beim betrachteten Kernkraftwerk Tihange der<br />
Druckwasserreaktor 2 (von 3 in Tihange in Betrieb<br />
befindlichen) eigentlich sofort abgeschaltet werden<br />
7
03.<strong>2016</strong><br />
müßte, um die Betriebsicherheit der belgischen,<br />
grenznahen niederländischen und deutschen Bevölkerung<br />
auf ein Niveau anzuheben, das den anderen<br />
Kernkraftwerken in der Region entspricht.<br />
Was für den Druckwasserreaktor 2 von Tihange aufgeführt<br />
wurde, gilt in vergleichbarer Weise auch für<br />
den Druckwasserrektor 3 (von 4 in Betrieb befindlichen)<br />
für das Kernkraftwerk Doel bei Antwerpen.<br />
Dort liegen ähnliche Verhältnisse vor.<br />
ein vergleichbares Niveau angehoben, wie es andere<br />
Kernkraftwerke in der Region aufweisen.<br />
Die wäre für die belgische, grenznahe niederländische<br />
und deutsche Bevölkerung im Vergleich zur<br />
gegenwärtigen Bedrohung durch den Weiterbetrieb<br />
der Reaktoren Tihange2 und Doel3 akzeptabel und<br />
sehr wünschenswert.<br />
Realisierbarer Lösungsvorschlag :<br />
Laut „Spiegel“-Recherche (Heft 7/<strong>2016</strong> – Seite VI)<br />
könnten etwaige Stromengpässe in Belgien durch<br />
ein nicht ausgelastetes RWE Großkraftwerk nahe der<br />
Grenze ausgeglichen werden.<br />
Dann könnten zumindest die Druckwasserreaktoren<br />
Tihange2 und Doel3 außer Betrieb genommen<br />
werden. Damit würde die Betriebssicherheit der<br />
Kernkraftwerke Tihange und Doel zumindest auf<br />
8
03.<strong>2016</strong><br />
9
CDU / MIT informiert ...<br />
Flüchtlinge – Integrationsbegleitung<br />
durch<br />
MIT / Caritas<br />
Hinsichtlich der Integration der in Düren wohnenden<br />
Flüchtlinge befürworteten die Vertreter der<br />
Caritas und die Vorstände der CDU-MIT Kreis<br />
Düren die rasche Bildung einer gemeinsamen Projektgruppe,<br />
in der sich vorhandene Kompetenzen<br />
hinsichtlich Coaching, sozialer Begleitung und<br />
Arbeitsmarkteingliederung gut ergänzen<br />
könnten. „Zusammen mit den<br />
regionalen arbeitsmarkt- und sozialpolitischen<br />
Akteuren, der Industrie,<br />
dem Mittelstand der jobCom und<br />
der Arbeitsagentur, könnte in Düren<br />
ein kommunales Integrationsmodell<br />
mit Vorbildcharakter entstehen“, so die<br />
Verantwortlichen des Caritasverbandes<br />
und der MIT. „Da die Zeit drängt, muss<br />
dieses Modell rasch umgesetzt<br />
werden“. Weitere Gespräche sollen bald<br />
folgen, waren sich die Teilnehmer der<br />
Runde einig .<br />
Neben dem Thema Flüchtlinge informierten<br />
sich seitens der MIT Vorsitzender<br />
Rolf Delhougne, dessen Stellvertreter<br />
Michael Hommelsheim<br />
und das arbeitsmarktpolitische Vorstandsmitglied,<br />
Thomas Labruier, über die Arbeit der Caritas.<br />
Die Caritas war durch Dirk Hucko (Sprecher<br />
des Vorstandes), Thomas Müller (Vorsitzender des<br />
Caritasrates), Vorstandsmitglied Marcus Mauel und<br />
den Caritasratsmitgliedern Christian Jolas, Berthold<br />
Labenz und Alois Sievers vertreten.<br />
Mit mehr als 1000 Mitarbeitern zählt der Caritasverband<br />
Region Düren-Jülich e.V. zu den größten<br />
Arbeitgebern in der Region. „Mit seinen Projekten<br />
ist er auch einer der großen Partner des Mittelstandes<br />
in Düren und Jülich“, so Rolf Delhougne.<br />
Thomas Müller, Vorsitzender des Caritasverbandes:<br />
„Not sehen und handeln - dieser Anspruch bedeutet<br />
für den Caritasverband, soziale Probleme und deren<br />
Ursachen z benennen, verborgene Not auf zu decken<br />
und als Anwalt derer auftreten, die ihre Interessen<br />
10<br />
03.<strong>2016</strong><br />
nicht effektiv selbst vertreten können. Der Caritasverband<br />
nimmt Einfluss auf politische Entscheidungen.<br />
Wir entwickeln eigene Konzepte für die<br />
gerechte Gestaltung der Gesellschaft in Deutschland.<br />
Wir übernehmen Mitverantwortung für die Entwicklung<br />
bedarfsgerechter sozialer Infrastrukturen<br />
und wirken an der Versorgung der Bevölkerung im<br />
Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs-, Bildungs- und<br />
Beschäftigungsbereich mit“. „Von der fachlichen und<br />
anwaltschaftlichen Arbeit profitieren Tausende von<br />
Hilfe suchenden Menschen, die zum Beispiel von<br />
Armut, Verschuldung, Krankheit, Behinderung oder<br />
Sucht betroffen sind und in der Gesellschaft ausgegrenzt<br />
werden“, erklärte der Sprecher des Vorstandes,<br />
Dirk Hucko.<br />
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde verabredeten<br />
sich abschließend zu weiteren Treffen, um die andiskutierten<br />
Maßnahmen zu konkretisieren.<br />
Startschuss zum<br />
Talentwettbewerb der<br />
26. Dürener Jazztage<br />
Düren. – Ab Montag beginnt die Bewerbungsfrist für<br />
alle die, die als Zuschauer an den Talentwettbewerben<br />
der 26. Dürener Jazztage teilnehmen wollen.<br />
Die Castingtermine finden am 9.4. ab 20Uhr im<br />
Kulturbahnhof Jülich, am 30.4. in der Fabrik Becker<br />
und Funck, Düren und am 7.5. 20 Uhr in der Festhalle<br />
Kreuzau statt.
03.<strong>2016</strong><br />
Da die Räumlichkeiten begrenzte Aufnahmekapazität<br />
haben, sollten sich auch die interessierten Zuschauer<br />
möglichst umgehend melden.<br />
Anmeldungen können bei den Sparkassenzentralen<br />
in Düren, Jülich und Kreuzau gemacht werden.<br />
Die Sieger der Castings treten am 3.6.<strong>2016</strong> ab<br />
18Uhr beim Sparkassenabend der Jazztage auf dem<br />
Kaiserplatz auf.<br />
„Bargeld ist geprägte<br />
Freiheit“<br />
CDU / MIT informiert ...<br />
Begrenzung von Münzen und Scheinen sei wegen<br />
der Eindämmung der Kriminalität notwendig:<br />
„Kriminelle finden immer einen Weg, ihren Machenschaften<br />
nachzugehen. Deshalb sollte die Politik<br />
nicht gleich ehrliche Bürger und Unternehmer<br />
in ihrer Freiheit einzuschränken.“ Im Übrigen gebe<br />
es nach dem Geldwäschegesetz schon jetzt die Nachweispflicht<br />
für jede Transaktion ab 15.000 Euro.<br />
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von<br />
CDU und CSU (MIT) ist mit ca. 30.000 Mitgliedern<br />
der stärkste und einflussreichste parteipolitische<br />
Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt<br />
die Interessen der Mittelständler und setzt sich für<br />
mehr Unternehmergeist in der Politik ein. In Kreisverband<br />
Düren engagieren sich rund 600 Mitglieder<br />
für die Belange der mittelständischen Idustrie, Handel<br />
und Handwerk.<br />
MIT Kreisverband Düren lehnt<br />
Bargeld-Obergrenze kategorisch<br />
ab!<br />
Düren. - Gegen jede weitere Begrenzung bei der<br />
Bargeldnutzung hat sich die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
der CDU/CSU (MIT) in Düren<br />
ausgesprochen. „Bargeld ist für uns ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil der freien Wirtschaft<br />
und darf nicht eingeschränkt werden“, sagte<br />
Rolf Delhougne, Vorsitzender der MIT Düren.<br />
Hintergrund sind Pläne der Bundesregierung, eine<br />
Obergrenze für Bargeldzahlungen ab 5000 Euro<br />
festzuschreiben. „Bargeld ist geprägte Freiheit.<br />
Würden wir sämtliche Bezahlvorgänge elektronisch<br />
abwickeln, würde das massive Datenschutzprobleme<br />
aufwerfen“, sagt Delhougne. Kreditkartenunternehmen<br />
würden einen noch detaillierteren Einblick<br />
in das Leben ihrer Kunden erhalten als heute.<br />
Elektronische Bezahlsysteme hätten zwar ihre Berechtigung,<br />
dürften das Bargeld aber nicht restlos<br />
ersetzen. Hinzu komme die Gefahr, dass Negativzinsen<br />
auf Bankguthaben erhoben werden könnten.<br />
Dem könne man sich bei einer Bargeld-Obergrenze<br />
schwerer entziehen.<br />
Der MIT-Chef hält auch das Argument für falsch, die<br />
11
Jugend und Europa<br />
Jugend und Europa!<br />
03.<strong>2016</strong><br />
Ist Europa noch zu retten oder versinkt es in gefährlich<br />
dümmlichen Grenzdenken vergangen geglaubter<br />
Jahrzehnte?<br />
Als jemand, der die Grenzen sehr hautnah erlebt<br />
hat, ist es nicht nachvollziehbar, dass eine solche<br />
Errungenschaft im Lichte zweier Weltkriege und<br />
einer mehr als blutigen europäischen Geschichte, in<br />
wenigen Monaten zerstört werden kann!<br />
Umso mehr waren wir erstaunt zu erleben, wie junge,<br />
höchst engagierte Menschen in Alter von 15-19<br />
Thomas Floßdorf stellvertr. Bürgermeister der<br />
Stadt Düren hielt die Eröffnungsrede<br />
Energie aufwenden, sich mit Europa, der Verantwortung<br />
für die Menschen, Chancen und Risiken auseinandersetzen,<br />
verdienen Respekt, auch den Respekt<br />
gehört zu werden!<br />
Immerhin ist es deren Zukunft, über die andere<br />
(noch) entscheiden.<br />
Seit 1990 gibt es für Jugendliche die Möglichkeit sich<br />
aktiv in das politische Geschehen Europas einzubringen.<br />
Im Jahr 2015 waren es insgesamt<br />
1.200 Jugendliche, die seitens des EJP (Europäisches<br />
Jugendparlament Deutschland<br />
e.V.) einbezogen werden konnten.<br />
Mit Sebastian Sander sprachen wir mit dem<br />
Projektleiter der Sitzung, die am 05.März<br />
<strong>2016</strong> im Haus der Stadt Düren stattgefunden<br />
hat.<br />
Jahren für dieses Europa eintreten.<br />
Die regionale Auswahlsitzung Düren <strong>2016</strong> des Europäischen<br />
Jugendparlaments in Deutschland e.V. war<br />
ein Anlass, auch für uns selbst zu erfahren, dass es<br />
für dieses Europa eine Zukunft gibt!<br />
Diese Jugendlichen, die ehrenamtlich viel Zeit und<br />
12
03.<strong>2016</strong> Jugend und Europa<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie kommt ein junger Mensch neben seinem<br />
Studium dazu sich so engagiert mit Politik zu beschäftigen?“<br />
Sebastian Sander: „Für mich war es schon immer<br />
wichtig zu wissen und zu verstehen, was auch auf der<br />
politischen Ebene passiert.<br />
Es ist nicht leicht, sich ein eigenes Urteil zu bilden,<br />
aber gerade das halte ich für sehr wichtig. Zudem<br />
sind es sehr schöne Erlebnisse sich mit anderen<br />
Jugendlichen auszutauschen, die das gleiche Ziel<br />
verfolgen, aber eben auch mit anderen Ansichten<br />
argumentieren.<br />
Je vielfältiger diese Ansichten sind, umso interessanter<br />
ist es für mich, sich damit auseinander zu setzen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Streben Sie eine politische Laufbahn an?“<br />
Sebastian Sander: „Nein, ich studiere BWL an der<br />
FH in Aachen und von daher sind meine beruflichen<br />
Ambitionen auf andere Felder ausgerichtet.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Erhalten sie denn Rückmeldungen inwieweit<br />
ihre Beschlüsse hier, auf europäischer, sprich politischer<br />
Ebene gehört und umgesetzt werden?“<br />
Sebastian Sander: „Nicht direkt, aber wir glauben<br />
schon, dass wir auf vielen Ebenen unsere Ideen und<br />
Beschlüsse einbringen können und diese auch<br />
wahrgenommen werden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Dieses Forum steht ja allen Jugendlichen<br />
offen. Wie würden Sie denn mit jenen umgehen,<br />
die nicht ihren demokratischen Wertevorstellungen<br />
entsprechen?“<br />
Sebastian Sander: „Ich glaube nicht, dass wir<br />
für diese Jugendlichen eine Plattform wären,<br />
aber wenn doch, dann würde ich mich nicht<br />
scheuen, auch hier mit Argumenten gegenzuhalten<br />
und vielleicht sogar den ein oder anderen<br />
zum Nachdenken zu bewegen!“<br />
<strong>DNS</strong>: „Was bewegt Sie, wenn Sie an Europa<br />
denken?“<br />
Sebastian Sander: „Es beschleicht mich schon<br />
ein ungutes Gefühl, wenn ich mir so die Entwicklung<br />
der vergangenen Monate vor Augen<br />
führe.<br />
Offenbar haben die Menschen Europa für etwas<br />
Selbstverständliches gehalten. Das ist es aber<br />
nicht, wie wir gerade alle erleben müssen!“<br />
13
Stadt Düren informiert ...<br />
Erstes HandMadeMusic<br />
Showcase in der Endart<br />
ein voller Erfolg<br />
Musiker und Publikum ziehen positive<br />
Bilanz<br />
03.<strong>2016</strong><br />
weiterhin stattfindet“, so David Mirche. Eine weitere<br />
Zusammenarbeit mit der Endart steht fest: Das<br />
nächste HandMadeMusic acoustic showcase ist für<br />
den Herbst geplant.<br />
„Wenn das jeden Freitag stattfände, käme ich auch<br />
jede Woche!“ so die enthusiastische Aussage einer<br />
Zuschauerin am vergangenen Freitag. Gegenstand<br />
der Begeisterung: Die erste Auflage des „HandMadeMusic<br />
acoustic showcase“ in der Endart Düren,<br />
organisiert von den Dürener Musikern Ina Hagenau<br />
und David Mirche. Eine wunderbare Atmosphäre im<br />
stimmungsvoll ausgeleuchteten und dekorierten Café<br />
der Endart, hochkarätige Musiker, leckeres vegetarisches<br />
Catering und ein gemischtes Publikum aus<br />
Event-Veranstaltern und Musikliebhabern – das Ziel<br />
der Initiatoren ist mehr als erreicht. „Die Reaktionen<br />
aus dem Publikum sind toll – scheinbar hat dieses<br />
Format in Düren noch gefehlt“, so Ina Hagenau, Sängerin<br />
und Unternehmerin aus Düren. „Ich bin sehr<br />
froh, dass wir den Dürenern einen solchen Mehrwert<br />
bieten können, und so wie es aussieht, nicht zum<br />
letzten Mal!“<br />
„Es passt alles zusammen: Die Atmosphäre, die<br />
Leute, das leckere Essen! Und die beiden Duos: Ganz<br />
große Klasse! Gut zu wissen, dass es hier in der Region<br />
so tolle Bands gibt“, so das Fazit einer Besucherin,<br />
die sich gerade in den Newsletter einträgt: „Ich will<br />
auf jeden Fall wissen, wann das nächste Showcase<br />
stattfindet!“<br />
Heiße Rhythmen und leidenschaftliche Improvisationen<br />
aus Lateinamerika – das bot das „Duo Avilés“<br />
der beiden Kreuzauer Musiker Sabine und César<br />
Avilés. Virtuos und mitreißend nahmen Violine und<br />
Klavier mit eigenen Kompositionen und Arrangements<br />
traditioneller Stücke das Publikum auf eine<br />
Reise in den warmen Süden Amerikas mit.<br />
Die zweite Hälfte des Abends gestalteten die Gastgeber<br />
„Honey & Wood“. Das Publikum sang lautstark<br />
bei bekannten Popsongs der letzten 50 Jahre, mit<br />
Begeisterung und Charisma interpretiert von Ina<br />
Hagenaus facettenreicher Stimme und David Mirche<br />
an der Akustikgitarre. Seine ganze Bandbreite von<br />
Jazzimprovisation zu Gershwins „Summertime“ bis<br />
zu aktuellen Hits wie „Happy“ präsentierte das Duo<br />
seinem begeisterten Publikum und endete mit der<br />
wunderschönen Ballade „Imagine“.<br />
„Wir möchten auf jeden Fall, dass dieses Format<br />
Thomas Rachel MdB informiert<br />
über weitere<br />
Förderung von Mehrgenerationenhäusern<br />
Kreis Düren: „Um die wertvolle Arbeit von Mehrgenerationenhäusern<br />
auch weiterhin zu unterstützen,<br />
startet die Bundesregierung zum 1. Januar 2017 ein<br />
neues Programm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern“,<br />
kündigt der Bundestagsabgeordnete des<br />
Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU) an. Darüber<br />
informierte er das Katholische Forum für Erwachsenen-<br />
und Familienbildung Düren-Eifel, welches sich<br />
zeitnah für eine weitere finanzielle Förderung bewerben<br />
kann.<br />
„Die Arbeit der Häuser soll künftig verstärkt auf<br />
die Gestaltung des demografischen Wandels sowie<br />
die Integration von Menschen mit Migrations- und<br />
Fluchthintergrund abzielen“, erläutert der Parlamentarische<br />
Staatssekretär der Bundesregierung Thomas<br />
Rachel, MdB.<br />
„Das generationenübergreifende Miteinander von<br />
Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen<br />
soll in den Mehrgenerationenhäusern gefördert werden“,<br />
betont der Dürener Christdemokrat abschließend.<br />
14
03.<strong>2016</strong> LVR-Freilichtmuseum<br />
Kreuzfahrt statt Kaffeefahrt<br />
Neue Sonderausstellung<br />
LVR-Freilichtmuseum Kommern befasst<br />
sich mit dem Älterwerden in Geschichte und<br />
Zukunft<br />
Mechernich. Wie sehr „Alter“ ein relativer Begriff<br />
ist, wie sich eigene und fremde Wahrnehmung von<br />
Alter und auch die Lebenssituationen älterer Menschen<br />
gewandelt haben, ist der spannende Themenkomplex,<br />
um den sich ab Sonntag, 13. März, alles<br />
in der neuen Ausstellung „Alt und Jung“ des LVR-<br />
Freilichtmuseums Kommern dreht.<br />
Die „Generation Gold“ im Mittelpunkt von Wirtschaft<br />
und Werbung ist nur einer der vielen Aspekte,<br />
um die es in der neuen Sonderausstellung<br />
geht. Persönliche Erfahrungen älterer und jüngerer<br />
Menschen, interessante Objekte, Bilder und Fotos<br />
sowie Mitmachstationen erwarten die Besucher, die<br />
schließlich auch mit der Frage konfrontiert werden,<br />
wie alt sie sich selbst fühlen.<br />
Alte Menschen sind (wieder) gefragt. Körperlich<br />
fitter als vor Generationen, aber doch eben nicht so<br />
fit wie jüngere Menschen, dafür aber lebens- und<br />
berufserfahren: Nicht zuletzt der Fachkräftemangel<br />
hat dazu geführt, dass in vielen Bereichen der Wirtschaft<br />
wieder auf diese „positiven Werte“ der Generation<br />
„50 plus“ gesetzt wird. Genauso aber umwirbt<br />
die Wirtschaft die immer älteren „Junggebliebenen“<br />
mit Produkten und Diensten, wo sie nur kann: Mit<br />
Haushaltsgerät in perfektem Design, mit hippem<br />
Senioren-Segway statt Rollstuhl. Statt Kaffeefahrt ist<br />
Kreuzfahrt angesagt.<br />
Den physischen Altersprozess kann man dabei auch<br />
in der Ausstellung hautnah erleben – mit einigem<br />
Simulationsgerät. Im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung<br />
testete jetzt<br />
Ausstellungs-Mitgestalter<br />
Nico Wiethof vom<br />
LVR-Freilichtmuseum<br />
Kommern einen Alterssimulations-Overall.<br />
Bestückt mit Gewichten,<br />
Gelenk- und Nackenversteifern,<br />
aber auch<br />
mit Gehördämpfer<br />
und Simulationsbrille<br />
erkundete er die Ausstellungshalle.<br />
Sein Kollege Raphael Thörmer testete<br />
derweil Brillen, die Sehstörungen bis zur Erblindung<br />
aufgrund typischer altersbedingter Augenerkrankungen<br />
nachempfinden oder besser, vorausempfinden<br />
lassen. Das Fazit der beiden jungen wissenschaftlichen<br />
Museumsmitarbeiter: „Die Alterssimulation hat<br />
uns noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig die<br />
barrierearme Gestaltung unserer Ausstellung ist.“<br />
„Alt und Jung. Vom Älterwerden in Geschichte und<br />
Zukunft“ ist eine Sonderausstellung des Ausstellungsverbundes<br />
„Arbeit und Leben“.<br />
Sie ist bis zum 6. November zu sehen.<br />
15
03.<strong>2016</strong><br />
Das Fahrradparkhaus<br />
oder wenn Ideologie zur<br />
Maxime wird<br />
mit SCHAUFENSTERN, der zudem auch noch sehr<br />
nah am Wochenmarkt gelegen ist. Demzufolge sind<br />
Jedem Fußgänger und im Zweifel auch jeder Autofahrerin<br />
werden die Plakate in den Schaufenstern in<br />
Dürens Weierstraße wohl aufgefallen sein.<br />
auch die Wochenmarktbeschicker alles andere als<br />
begeistert-zumal deren Kunden, die oftmals eben<br />
auch schwere Tüten nach Hause bringen wollen, die<br />
vorhandenen Parkmöglichkeiten zu schätzen wissen.<br />
16<br />
Wohl nahezu alle Geschäftsleute, und hier handelt<br />
es sich zumeist noch um Eigentümergeführte Geschäfte<br />
stellen sich quer gegen die Wegnahme von<br />
5 Parkplätzen, auf denen ein Fahrradparkhaus und<br />
Carsharing errichtet werden soll. Wohlgemerkt, hier<br />
handelt es sich um einen gewachsenen Handelsraum
03.<strong>2016</strong><br />
Nun stellt sich mal die grundsätzliche Frage nach<br />
dem WARUM gerade in dieser Straße? Ausweichmöglichkeiten<br />
wie den Ahrweilerplatz, der auch<br />
nicht weiter von der Innenstadt entfernt liegt, werden<br />
seitens der Ampel+ nicht- oder noch nicht in<br />
Erwägung gezogen.<br />
Die anliegenden Geschäfte der Weier – und Wilhemlstraße<br />
haben demzufolge eine Unterschriftensammlung<br />
gestartet und sind bei weit über 2.000<br />
Unterschriften angelangt. Immerhin eine hohe Zahl,<br />
die zum Nachdenken anregen sollte.<br />
Die nächste Frage, die sich aufdrängt: Warum kann<br />
man seitens der Politik nicht im Vorfeld mit den<br />
Betroffenen das Gespräch suchen? Immerhin wissen<br />
diese Geschäftsleute doch wohl selbst am besten, was<br />
für sie am Besten ist.<br />
Gerade in einer Stadt wie Düren, die noch immer<br />
nicht New York ist, sollten doch kurze Dienstwege<br />
im Interesse aller, nicht allzu schwer sein!<br />
Ideologisch wird es dann, wenn die Interessen<br />
derjenigen, die monetäre Einbrüche in einer Stadt<br />
befürchten, deren Kaufkraftindex (91%) sich ohnehin<br />
auf einem historisch niedrigen Stand befindet,<br />
in Entscheidungen, die sie unmittelbar tangieren,<br />
schlichtweg nicht einbezogen werden. Mit Bürgernähe<br />
hat das relativ wenig zu tun.<br />
Gerade im Lichte dieser Zahl des sinkenden Kaufkraftindexes<br />
sollte es doch seitens der Ampel+ einer<br />
Überlegung wert sein, sich den Sorgen der Geschäftsleute<br />
vor Ort anzunehmen und quasi einen<br />
anderen Standort zu Versuchszwecken einzurichten.<br />
Dann würde man ja sehen, inwieweit die Fahrradfahrer/innen,<br />
dieses, ja eigentlich recht löbliche Vorhaben<br />
annehmen oder nicht. Nehmen Sie es nicht<br />
an, dann braucht man später auch keinen Rückzug<br />
anzutreten, wenn das gläserne Fahrradparkhaus in<br />
ein paar Monaten nämlich nicht mehr so hübsch<br />
gläsern, sondern ggf. mit Graffiti „verschönert“ oder<br />
schlichtweg zerschlagen worden ist.<br />
Nicht auszuschließen ist aber auch, dass hier die<br />
„Büchse der Pandorra“geöffnet werden wird, denn<br />
nach der Weierstraße folgt die Oberstraße und<br />
dann...<br />
Michael Bille<br />
die MIT Düren unterstützt den Einzelhandel bei<br />
seiner Unterschriftenaktion<br />
17
Menschen<br />
03.<strong>2016</strong><br />
NEU ab Ostern:<br />
Cecil & Street One<br />
Wiedereröffnung nach Umbau:<br />
Cosmo, Deichmann, New Yorker<br />
und der Foodcourt
03.<strong>2016</strong><br />
Firmenportrait Thomas<br />
Quast (Provinzial)<br />
In unserer Reihe Leistungszentren in der<br />
Region waren wir diesmal zu Gast in einer<br />
der beiden von Thomas Quast geleiteten<br />
Provinzial-Geschäftstsellen. Mit Thomas<br />
Quast stand uns der Chef persönlich Rede<br />
und Antwort.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr Quast, erzählen Sie doch bitte unseren<br />
Lesern/innen etwas über Ihren Werdegang.“<br />
Thomas Quast: „Als gelernter Werkzeugmacher<br />
und REFA-Sachberater merkte ich recht schnell, dass<br />
mir der Umgang mit Menschen bedeutend mehr lag.<br />
So kam es, dass ich seit 1985 in der Versicherungsbranche<br />
tätig bin.<br />
Seit 1991 leite ich die Provinzialgeschäftsstelle hier in<br />
Vettweiß, in der wir uns gerade befinden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wie sehen Sie denn die Entwicklung ihrer<br />
Branche seit dem Aufkommen der nicht mehr so<br />
neuen Medien, sprich dem Internet?“<br />
Thomas Quast: „Natürlich hat diese Entwicklung<br />
auch erhebliche Einflüsse auf unsere Arbeit.<br />
Wenn Sie mal im Netz das Stichwort Versicherung<br />
eingeben, erhalten Sie Millionen von Möglichkeiten<br />
oder Unmöglichkeiten. So gesehen verlieren wir<br />
Kunden über den Preis-gewinnen diese aber meist<br />
über den besseren Service zurück.<br />
Ich selbst steh auf dem Standpunkt, dass seriöse und<br />
Firmenportrait<br />
kompetente Beratung vor Ort mit Kunden auf Augenhöhe<br />
für beide Seiten letztlich die bessere Alternative<br />
ist.<br />
Dies zumal mit einem Partner, wie der Provinzial an<br />
seiner Seite. Spätestens im Schadensfall ist der persönliche<br />
Ansprechpartner vor Ort für den Kunden<br />
ein großer Vorteil, weil ihm dann auch viele bürokratische<br />
Abläufe abgenommen werden.<br />
Hierin verstehe ich auch meine Aufgabe diese Philosophie<br />
an meine jungen Mitarbeiter/innen weiter zu<br />
geben.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Im Januar <strong>2016</strong> übernahmen Sie auch die<br />
Geschäftsstelle der Provinzial in DN-Rölsdorf.“<br />
Thomas Quast: „Das stimmt. Die Fortführung der<br />
Agentur Spies wurde mir angeboten und nach einigem<br />
Überlegen nahm ich dieses Angebot an.<br />
Es ist eine Herausforderung, zumal die beiden Geschäftsstellen<br />
(Vettweiß-Rölsdorf) ja schon räumlich<br />
etwas voneinander entfernt sind.<br />
Gleichzeitig aber übernahm ich auch das komplette<br />
Team in Rölsdorf und so sind wir für die Zukunft gut<br />
aufgestellt.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Dann wünschen wir Ihnen und ihrem Team<br />
für die Zukunft viel Erfolg!“<br />
19
Wellness<br />
Das Thema „Haarfarbe“<br />
Wir sehen sie überall…in den Gazetten, in den Medien,<br />
der Werbung, und ab und zu läuft sie direkt vor<br />
uns her. Die „tollste Haarfarbe ever“. Da kommt die<br />
Frage auf, wie und wo komme ich dran?<br />
Der Konsument wird heutzutage von der Werbung<br />
der Konzerne regelrecht übersättigt und teilweise<br />
auch bewusst in die Irre geführt, um Absatz zu erzeugen.<br />
Versprochen wird dem Kunden „Alles“.<br />
Aber dieses „Alles“ ist ohne eine fachgerechte Beratung<br />
nicht mehr möglich. Hierzu zählt eine typgerechte<br />
Diagnose der Ausgangsfarbe (Naturfarbe) und<br />
der Haarstruktur sowie Kenntnisse der Farblehre.<br />
03.<strong>2016</strong><br />
angerichteten Schaden dann meist mit komplizierten<br />
Maßnahmen reparieren muss.<br />
Das Thema Haarfarbe ist ein sehr sensibles Thema.<br />
Viele Kunden haben mittlerweile gereizte oder sogar<br />
allergische Reaktionen auf die handelsüblichen<br />
Produkte beim Discounter oder sogar beim Friseur.<br />
Eine sehr gute Alternative hat hier die Firma ICON<br />
entwickelt.<br />
ICON ist eine sehr junge Firma, die erst im Jahr 2010<br />
von Fachleuten der Branche gegründet wurde. Dies<br />
mit dem Ziel ökologische Technologien einzusetzen<br />
Die Firma hat mit ihrer ECOTECH Color Reihe<br />
eine perfekte Kombination aus ökologischen, hoch<br />
selektiven Wirkstoffen und natürlichen Rohstoffen<br />
entwickelt, bei denen der chemische Anteil nur noch<br />
7% beträgt.<br />
Jedes Produkt enthält Anti-Aging Komponenten,<br />
Antioxidate, Vitamine, viele pflanzliche Bestandteile<br />
und ist sulfatfrei. Diese Farbe ist Ammoniak- und<br />
PPD-frei, eine sehr gute Kombination aus Ökologie<br />
und Technologie, Kur und Farbe in einem.<br />
Somit ist sie bestens geeignet auch für empfindliche<br />
Kopfhaut und Haare. Trotzdem werden perfekte<br />
Farbergebnisse erzielt.<br />
Gerade deswegen empfiehlt sich der Gang zum Friseur,<br />
denn eine fachgerechte Beratung beim Thema<br />
Haarfarbe bleibt unumgänglich um die „tollste Haarfarbe<br />
ever“zu bekommen.<br />
Ansonsten ist das Erreichen des gewünschten Farbzieles<br />
oft nicht möglich.<br />
Das „Ergebnis“ sitzt dann mitunter verzweifelt beim<br />
Friseur, der den im guten Glauben an die Werbung<br />
20<br />
Frank Starke<br />
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Gesundheit<br />
Die Chiropraktik<br />
Das sanfte Einrenken – gehört zu den<br />
Therapien der manuellen Medizin und den alternativmedizinischen<br />
Behandlungsmethoden. Diese<br />
Leistungen werden leider nicht von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen anerkannt und folglich auch nicht<br />
erstattet.<br />
Die Chiropraktik (griechisch: mit der Hand tun) geht<br />
auf den als Begründer geltenden Kanadier Daniel<br />
David Palmer (1845−1913) zurück, der durch<br />
03.<strong>2016</strong><br />
Zu einer erfolgreichen Behandlung gehört auch eine<br />
entsprechende Beratung, die eine große Rolle bei der<br />
Prävention chiropraktisch bedingter Gesundheitsprobleme<br />
bewirkt. In einem ausführlichen<br />
Anamnesegespräch ist es wichtig, dass Therapieschema<br />
wird anhand der mitgebrachten Unterlagen<br />
des Patienten, wie Laborwerte, Röntgenbilder, CT,<br />
MRT usw., erstellt.<br />
Korrekturen von Fehlstellungen an den Wirbelgelenken<br />
verschiedenste, auch nicht-orthopädische<br />
Krankheiten, heilen konnte.<br />
Das Diagnostizieren und Behandeln von mechanischen<br />
Problemen an Muskeln, Gelenken, Bändern<br />
und Sehnen gehören heute zu den Kernaufgaben des<br />
Chiropraktikers. Auch die entsprechenden Auswirkungen<br />
auf die Funktionen des Nervensystems<br />
werden von diesen entsprechend ausgebildeten Therapeuten<br />
erkannt.<br />
Als Chiropraktiker kann man neuromuskulären Beschwerden<br />
und Verspannungen an Muskeln, Sehnen<br />
und Bändern durch unterschiedliche Behandlungstechniken<br />
therapieren.<br />
Alle Gelenke des Körpers können chiropraktisch behandelt<br />
werden, doch zumeist liegt der Schwerpunkt<br />
bei der Behandlung der Wirbelsäule.<br />
Ist ihre normale Beweglichkeit durch Blockaden,<br />
Subluxationen, Verdrehungen und Verschiebungen<br />
von Wirbelköpern stark eingeschränkt oder gar<br />
22
03.<strong>2016</strong> Gesundheit<br />
Die Heftigkeit der Beschwerden, das Alter des Patienten<br />
und die Dauer der Symptome spielen eine<br />
entscheidende Rolle für die Anzahl der benötigten<br />
Behandlungen.<br />
verloren gegangen, so gelingt es meist durch gezielte<br />
Impulse die normale Beweglichkeit wiederherzustellen.<br />
Eine Fürsorge des Bewegungsapparats ist bei der<br />
heute häufigen Über- oder Fehlbelastung sinnvoll.<br />
Leider kümmern sich viele Patienten erst nach jahrelanger<br />
Vernachlässigung um ihren Rücken.<br />
Stürze oder Unfälle, vor allem aber falsche Haltung,<br />
kleine Bewegungseinschränkungen oder Fehlstellungen<br />
einzelner Gelenke, führen häufig unbemerkt<br />
oder mit nur leichten anfänglichen Schmerzen über<br />
Monate oder gar Jahre zu Schädigungen. Kommen<br />
dann noch Alltagsstress und Überlastung dazu treten<br />
plötzlich und unerwartet heftig einsetzende Schmerzen<br />
auf.<br />
Das Lösen blockierter Wirbelgelenke kann sehr<br />
schnell zu einer Schmerzlinderung und zu einer<br />
Funktionsverbesserung führen. Dadurch kann sich<br />
die umliegende verkrampfte Muskulatur wieder entspannen.<br />
Unterstützend können dann noch Medikamente<br />
zur Entkrampfung und Entzündungshemmung<br />
eingesetzt werden.<br />
Während der Schmerzphase wird empfohlen die<br />
Behandlung nach vier bis acht Tagen zu wiederholen.<br />
Durchschnittlich werden drei bis fünf Behandlungen<br />
benötigt den akuten Schmerz erfolgreich zu therapieren.<br />
In vielen Fällen kann das benachbarte Nervengewebe<br />
entlastet und seine Funktion durch das Einsetzen der<br />
natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt<br />
werden.<br />
Matthias-Walter Iven Heilpraktiker Düren<br />
23
Terminator<br />
10.03.<strong>2016</strong><br />
10.03.<strong>2016</strong><br />
03.<strong>2016</strong><br />
Theologisches Forum Düren im Haus<br />
d. Ev. Gemeinde.<br />
Museumsdialog im Leopold Hoesch<br />
Museum Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
18:00Uhr<br />
20:00Uhr<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
10.03.<strong>2016</strong><br />
Einführung in die<br />
Computergenealogie im Stadtmuseum<br />
Düren<br />
10.03.<strong>2016</strong><br />
„Todesfalle“ im Theater-Haus der Stadt<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
19:00Uhr<br />
20:30Uhr<br />
11.03.<strong>2016</strong><br />
Workshop für Jugendliche und Erwachsene<br />
im Glasmalerei Museum Linnich<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
15:00Uhr<br />
16:30Uhr<br />
24
03.<strong>2016</strong> Terminator<br />
12.03.<strong>2016</strong><br />
13.03.<strong>2016</strong><br />
Düsseldorfer Kom(m)ödchen<br />
Deutschland gucken im Theater-Haus<br />
der Stadt Düren<br />
17. Kulturtage: Finissage auf Schloß<br />
Burgau<br />
Beginn:<br />
11:00Uhr<br />
12.03.<strong>2016</strong><br />
Bücherzwerge in der Stadtbücherei<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
12.03.<strong>2016</strong><br />
10:30Uhr<br />
11:15Uhr<br />
HEINZ KÜPPERS Songs & Gedichte<br />
– Gerede & Gerüchte Ein Abend über<br />
die Liebe in der KOMM Düren<br />
Beginn:<br />
13.03.<strong>2016</strong><br />
20:00Uhr<br />
TRADITIONELLER KRETISCHER<br />
TANZ MIT LIVEMUSIK Thomas<br />
Chamalidis in der KOMM Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
10:00Uhr<br />
13:00Uhr<br />
16.03.<strong>2016</strong><br />
Rotkäppchen im Theater- Haus der<br />
Stadt Düren<br />
Beginn:<br />
18.03.<strong>2016</strong><br />
15:00Uhr<br />
Tanztee in „Am Holzbendenpark“<br />
Stürtzstraße 33, Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
19.03.<strong>2016</strong><br />
15:00Uhr<br />
17:30Uhr<br />
Workshop für kinder von 5 bis 12 Jahren<br />
im Glasmalerei-Museum Linnich<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
11:00Uhr<br />
13:00Uhr<br />
25
Terminator<br />
21.03.<strong>2016</strong><br />
30.03.<strong>2016</strong><br />
03.<strong>2016</strong><br />
Osterferienlesen in der Stadtbücherei<br />
Düren<br />
Goldenclub im Leopold Hoesch Museum<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
15:00Uhr<br />
Beginn:<br />
15:00Uhr<br />
23.03.<strong>2016</strong><br />
31.03.<strong>2016</strong><br />
Geocaching-Tour für Jugendliche<br />
im Stadtmuseum Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
10:00Uhr<br />
13:00Uhr<br />
Kunstcafé Angebot für die Generation<br />
50+ im Glasmalerei-Museum Linnich<br />
Beginn:<br />
15:00Uhr<br />
30.03.<strong>2016</strong><br />
Kinder backen nach alten Dürener Rezepten<br />
im Stadtmuseum Düren<br />
31.03.<strong>2016</strong><br />
Osterferienlesen in der Stadtbücherei<br />
Düren<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
10:00Uhr<br />
13:00Uhr<br />
Beginn:<br />
15:00Uhr<br />
26
03.<strong>2016</strong>
Recht So!<br />
Max Weber und die<br />
Tränengas-Kinder von<br />
Idomeni<br />
von Rechtsanwalt Christoph Rühlmann,<br />
Düren<br />
zugleich Fachanwalt für Strafrecht<br />
In der ersten Veranstaltung nach Aufnahme meines<br />
Studiums hat einer unserer Juraprofessoren in seiner<br />
Antrittsvorlesung ein paar Sätze zur Gestaltung der<br />
Studienzeit gesagt, die mich so beeindruckt haben,<br />
dass ich sie heute noch auswendig aufsagen kann,<br />
auch wenn man mich nachts um Drei aus dem Bett<br />
holen würde: „Nutzen Sie die Studienzeit, um sich<br />
für andere Dinge zu begeistern. Informieren Sie sich.<br />
Seien Sie kritisch! Lernen Sie die Welt kennen! Lernen<br />
Sie andere Menschen kennen und versuchen Sie<br />
über den Tellerrand hinauszuschauen! Jura ist nicht<br />
alles. Wer das studiert, braucht weder besonders<br />
intelligent zu sein, noch fleißig im Übermaß!“<br />
Es sind heuer nicht wenige Politiker, Diplomaten<br />
und Juristen in Europas Ämtern, denen man<br />
wünschte, sie hätten diese Antrittsvorlesung hören<br />
können und die Ratschläge des Professors beherzigt,<br />
ein wenig mehr von der - anderen - Welt zu sehen<br />
und zu begreifen. Auch mit verschiedenen, aus anderen<br />
sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen<br />
stammenden Menschen diskutiert, gefeiert<br />
- auch gestritten - zu haben, hätte helfen können.<br />
Der Soziologe und Ökonom Max Weber hat Anfang<br />
des vorigen Jahrhunderts, in einem Entwurf der<br />
kommenden - auf Kapitalakkumulation fixierten<br />
- Zivilgesellschaft, die Menschen in zwei Gruppen<br />
unterschieden: Den „Fachmenschen ohne Geist“ und<br />
den „Genussmenschen ohne Herz“.<br />
Der „Fachmensch ohne Geist“, in der Logik Max Webers,<br />
beschreibt den Typus Mensch, der obwohl in<br />
seinem Beruf hochgebildet, den Blick nicht über den<br />
Tellerrand hinweg zu heben vermag. Denjenigen, der<br />
sich selbst nicht hinter eine Sache zurückzustellen<br />
vermag und der gegebene Tatsachen nicht als solche<br />
akzeptieren kann. Kurz, ein Mensch, dem moralische<br />
Integrität nahezu vollständig abgeht. Diese, grob<br />
03.<strong>2016</strong><br />
gerasterte, Unterscheidung der kommenden Menschenbilder<br />
war in ihrer Zuspitzung wohl bereits zu<br />
Max Weber`s Zeiten eine Provokation. Aber, dass es<br />
den „Fachmenschen ohne Geist“ auch heutzutage in<br />
viel zu großer Stückzahl gibt, diesen Nachweis liefern<br />
gerade manche Politiker und Bürokraten Europas.<br />
Gemeint seien jene, die sich vermutlich nicht auch<br />
nur ein wenig dafür schämen, Verantwortung dafür<br />
zu haben, dass Zehntausende Menschen auf der<br />
Flucht, in einer Vielzahl Frauen und Kleinkinder, in<br />
dreckstarrenden Zeltunterkünften an der griechischmazedonischen<br />
Grenze und anderenorts festsitzen.<br />
Lumpen am Leib, nasses ausgetretenes Schuhwerk<br />
an den Füßen,unterkühlt und teilweise unterernährt.<br />
Wie viel Chuzpe und Kaltblütigkeit braucht es, um<br />
so etwas verantworten zu können?<br />
Wenn der UNO Generalsekretär Ban Ki-moon<br />
geißelt, das Aufhalten der Flüchtlinge an der Grenze<br />
Mazedoniens und die Weigerung vieler EU-Staaten<br />
Flüchtlinge in größerem Umfang aufzunehmen, verstoße<br />
gegen die Genfer Flüchtlingskonvention, hat<br />
er sicher Recht. Damit entfällt andererseits aber, aus<br />
juristischem Blickwinkel, auch jeder zu Gehör gebrachte<br />
Rechtfertigungsgrund für das, was beispielsweise<br />
den Flüchtlingen in Idomeni an der mazedonischen<br />
Grenze zur Zeit widerfährt.<br />
Was dort geschieht, ist mit dem Einmaleins unseres<br />
Strafrechts unschwer zu taxieren. Und - wie mein<br />
Professor dereinst sagte, für Jura muss man weder<br />
besonders intelligent, noch besonders fleißig sein.<br />
Nach deutschem Strafrecht sind Straftatbestände erfüllt,<br />
wenn Menschen - rechtfertigungslos und vermeidbar<br />
- an einem Grenzübergang in Lagern hungern,<br />
frieren, womöglich demnächst auch sterben.<br />
Eine Körperverletzung gemäß § 223 StGB, so lernen<br />
es bereits die Erstsemester-Studenten in gestelztem<br />
Deutsch, ist eine: „Üble unangemessene Behandlung,<br />
durch die das körperliche Wohlbefinden nicht nur<br />
unerheblich beeinträchtigt wird“. Sie lernen auch,<br />
dass der oder die Täter nicht zwingend selbst „Hand<br />
anlegen“ müssen. Auch wer es unterlässt gebotene<br />
Handlungen vorzunehmen, kann bestraft werden.<br />
Ebenso wie jener, der nicht selbst, sondern durch andere<br />
handelt, wie also derjenige, der eine Maßnahme<br />
in einer Befehlskette anordnet oder organisiert.<br />
Gemessen an dem, es liegt auf der Hand, scheint<br />
nach unserem Strafrecht, der Tatbestand vieltausendfacher<br />
Körperverletzung erfüllt. Mit dem Tod durch<br />
Unterkühlung, Verhungern oder Verdursten an der<br />
Einreise gehinderter Flüchtlinge, in den Lagern<br />
oder auf den Landstraßen, würde sich das juristi-<br />
28
03.<strong>2016</strong> Recht So!<br />
sche Spektrum dann erweitern, um die Prüfung<br />
von Körperverletzung mit Todesfolge (§ 226 StGB),<br />
Totschlag (§ 212 StGB) und Mord (§211 StGB).<br />
Dass es aber in Deutschland zu Strafverfahren<br />
kommen wird, ist derzeit nicht absehbar. Die „Fachmenschen<br />
ohne Geist“ werden also weiterhin ruhig<br />
schlafen können.<br />
Eine Strafgewalt deutscher Gerichte wegen solcher<br />
Delikte, welche im Ausland von nicht deutschen<br />
Staatsangehörigen begangen werden, ist prinzipiell<br />
nicht gegeben. Das ist übrigens keine Selbstverständlichkeit.<br />
Nach dem sogenannten „Weltrechtsprinzip“ können<br />
beispielsweise ausländische Drogendealer wegen<br />
im Ausland begangener Drogendelikte, in Deutschland<br />
vor Gericht gestellt und verurteilt werden (§<br />
6 Nr. 5 StGB). Der Umstand, dass ein Mörder mit<br />
nicht deutscher Staatsangehörigkeit gegenüber dem<br />
ausländischen Dealer bei Auslandstaten privilegiert<br />
wird, mag nicht nur dem Rechtslaien unerklärlich<br />
erscheinen.<br />
Umgang Europas mit den Flüchtlingen dieser Zeit<br />
sprechen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die Bilder der weinenden<br />
Flüchtlingskinder von Idomeni, denen von der mazedonischen<br />
Grenzpolizei vor dem Stacheldrahtzaun<br />
Tränengas in die Augen gesprüht wurde, von der<br />
Welt so schnell nicht vergessen werden!<br />
Aber wenigstens auf Eines scheint Verlass zu sein:<br />
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Recht So<br />
Fahrerflucht-und nun?<br />
Die Folgen für den Täter<br />
und auch für das Opfer!<br />
03.<strong>2016</strong><br />
Jeder kennt die Anonymität riesiger, enger Parkgaragen-Raum<br />
ist Geld,d.h. Minimierung der Stellflächen<br />
zulasten der Kunden.<br />
Oft Menschengedränge, aber auch beängstigende<br />
Stille. In einer solchen Situation passiert es: Der<br />
Täter-realer Fall dem Autor bekannt - zwängt sich<br />
in seinem alten Mittelklassewagen, weil der Nachbar<br />
noch über den weißen Trennstrich hinaus gedankenlos<br />
geparkt hat. Nichts wie raus hier! Rückwärtsgang<br />
und mit Schwung aus der engen Lücke-Lenkbewegung<br />
erst auf dem ebenfalls engen Fahrstreifen<br />
möglich-und schon kracht es laut und vernehmlich.<br />
Anhalten, aussteigen: Da steht ein weißer Oberklassewagen<br />
und die vollintegrierte, geklebte und eingerastete,<br />
hochglanzlackierte, vordere Stoßstange ist<br />
genau an einer Ecke herausgerissen und der schwarze<br />
Hartgummi seiner Stoßstange verschandelt das<br />
perlweiss.<br />
Statt Ruhe zu bewahren, wirre Gedanken über Flensburgpunkte,<br />
hohe Kosten in prekärer, eigener Situation:<br />
Keine Menschenseele zu sehen oder zu hören.<br />
An seinem Auto kaum Spuren.<br />
Obgleich in allen Medien solche Fälle und die Folgen<br />
immer wieder gebracht und thematisiert werden,<br />
Denkapparat abgeschaltet und dem menschlichen<br />
Urverhalten folgend - nichts wie fort.<br />
Aber das schlechte Gewissen lässt ihm tagelang keine<br />
Ruhe.<br />
Schließlich vertraut er sich einem Anwalt an.<br />
Zum Glück hat er auch eine Rechtsschutzversicherung<br />
inkl. Beratung. Kurz und bündig die Antwort:<br />
Nicht in der Größe des Schadens oder sogar Verletzte,<br />
sondern die Störung des Rechtsfriedens qualifiziert<br />
das Tun als Straftat.<br />
Die frühere Meinung, ein Adressenzettel zum Beispiel<br />
hinter dem Scheibenwischer oder die Adresse<br />
von zufällig gefundenen Zeugen würden genügen,<br />
wird von der herrschenden Meinung und Rechtsprechung<br />
heute abgelehnt.<br />
Sicherste, entlastende Methode: Die Polizei vom<br />
nächsten Telefon/Handy anrufen und den Fall kurz<br />
schildern. Bei einer solch, wahrscheinlich geringfügigen<br />
Sache wird die Polizei keine großen Ermittlungen<br />
anstellen oder gar herauskommen.<br />
Aber zu Beweiszwecken sollte man sich die Tagebuchnummer<br />
der Polizei für dieses Gespräch geben<br />
lassen.<br />
Da der Täter sich nicht selbst belasten muss, braucht<br />
er keine Halterermittlungen anzustellen.<br />
Jetzt noch kurz zum Opfer: Solche gering erscheinenden<br />
Schäden können wegen der modernen<br />
Produktionsmittel und Methoden sachgerecht nur<br />
durch den Einbau von Neuteilen werterhaltend, aber<br />
auch teuer, beseitigt werden. Das Opfer kann durch<br />
Nachfrage bei der zuständigen Polizeiwache über die<br />
o.a. Tagebuchnummer den Täter wegen der Schadenersatzansprüche<br />
herausfinden.<br />
Zu seiner Verantwortung zu stehen ist gerechter und<br />
„billiger“ als Fahrerflucht, deren Aufdeckungsrate –<br />
und sei es über „Kommisar Zufall“ - statistisch sehr<br />
hoch ist.<br />
Helmuth Hoffstetter,<br />
Rechtsanwalt Düren<br />
30
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