Jahresbericht 2015
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Berlin und Tel Aviv launchen Austauschprogramm für Startups<br />
„The beating heart of the country’s bubbly innovative scene“ – so bezeichnete Tel Avivs<br />
Bürgermeister Ron Huldai seine Stadt. Ein Profil, das bestens zur boomenden Startup-<br />
Szene der deutschen Hauptstadt passe, fand auch Berlins Regierender Bürgermeister<br />
Michael Müller. Gemeinsam wurden beide im Oktober zu Schirmherren für ein Startup-<br />
Austauschprogramm, das Berlin Partner in Kooperation mit Tel Aviv Global auf den Weg<br />
gebracht hat. Das Programm umfasst die kostenlose Nutzung von Coworking-Spaces für<br />
zwei bis vier Wochen für Startups, die Wachstum und Internationalisierung anstreben.<br />
Teil des Programms sind die T-Labs, das Charlottenburger Innovations-Centrum CHIC,<br />
Rainmaking Loft, das Betahaus, das German Tech Entrepreneurship Center GTEC, Ahoy!<br />
Berlin, das Cleantech Innovation Center, die TU Berlin sowie die Hochschule für Wirtschaft<br />
und Recht Berlin. Während ihres Aufenthalts werden die israelischen Gründer mit<br />
der Berliner Startup-Szene, aber auch potenziellen Kooperationspartnern der etablierten<br />
Wirtschaft vernetzt. In Tel Aviv steht den Berliner Gründern The Library als Coworking-<br />
Space zur Verfügung.<br />
Yael Weinstein, Tel Aviv Global, und<br />
Andrea Joras, Berlin Partner, unterzeichnen<br />
den Kooperationsvertrag für das<br />
Startup-Austauschprogramm.<br />
Pop into Berlin – Berlin auf Europa-Tournee<br />
Pop into Berlin – erstmals öffneten visitBerlin und Berlin Partner gemeinsam Berlin-<br />
Läden in fünf europäischen Metropolen. Jeweils eine Woche lang warben die Pop-up-<br />
Stores für das kreative, innovative und lebenswerte Berlin. Die Stores öffneten zwischen<br />
dem 21. September und dem 12. Dezember in den besten Lagen der Innenstädte von<br />
Stockholm, London, Wien, Amsterdam und Paris. Sie transportierten das Berliner Lebensgefühl<br />
und präsentierten die dazu nötigen kreativen und innovativen Zutaten. visitBerlin<br />
stellte Berlin anhand innovativer Brands und Produkte aus der Stadt vor. Berlin Partner<br />
ergänzte das Portfolio der Stores und positionierte Berlin mit seiner boomenden<br />
Startup-Szene – fünf Gründer reisten mit ihren Produkten mit. Als Markenbotschafter<br />
und Werbefläche für Berlin, Ort für Netzwerktreffen von Wirtschaftsvertretern und Hotspot<br />
für alle, die auf der Suche nach neuen Trends sind, waren die Pop-up-Stores eine<br />
gelungene Plattform.<br />
Der Berlin-Truck machte in fünf europäischen<br />
Städten Halt.<br />
Matching-Plattform alle-helfen-jetzt.de bringt Hilfsprojekte und<br />
Unternehmen zusammen<br />
Um Unterstützung und Integration von Geflüchteten zu fördern, rief Partner für Berlin<br />
die Matching-Plattform „alle-helfen-jetzt.de“ ins Leben. Ziel der Plattform ist es,<br />
Hilfsprojekte und Unternehmen zusammenzubringen. Die zahlreichen Hilfsprojekte<br />
und Social Entrepreneure der Hauptstadt werden auf der Plattform sichtbar gemacht.<br />
Unternehmen, die sich für Geflüchtete engagieren möchten, erhalten einen Überblick<br />
und können so gezielt Projekte unterstützen. So soll Hilfe schneller ankommen und<br />
Integration gefördert werden. Um eine möglichst langfristige Kooperation zu fördern,<br />
definieren die Hilfsprojekte ihre Bedarfe sehr genau. Über die Plattform wird dann ein<br />
möglichst passender Matching-Partner unter den Unternehmen gefunden – oft geht es<br />
dabei um mehr als um Geldspenden. Wichtiger Nebeneffekt: Unternehmen und Geflüchtete<br />
kommen in Kontakt – ein erster Schritt zur Integration in den Arbeitsmarkt.<br />
Berlin braucht uns.<br />
alle-helfen-jetzt.de macht Hilfsprojekte der<br />
Hauptstadt sichtbar.<br />
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