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MITBESTIMMUNG 2035

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ENTSTEHUNGSPROZESS<br />

DER SZENARIEN<br />

Es braucht seine Zeit, Szenarien zu entwickeln – und je mehr Menschen an diesem<br />

Prozess beteiligt sind, desto spannender wird das Unterfangen. Das Szenario-Projekt<br />

„Mitbestimmung <strong>2035</strong>“ war eine Erkundungsreise der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Abteilung Mitbestimmungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung.<br />

Zeithorizont für die Überlegungen waren die kommenden beiden Jahrzehnte – also<br />

eine Spanne, in der sich vieles verändern kann. 27 Menschen haben sich mit ihrer<br />

speziellen Expertise und ihren ganz persönlichen Sichtweisen auf das Handlungsfeld<br />

der Mitbestimmung eingebracht und gemeinsam vier mögliche Entwicklungspfade<br />

herausgearbeitet und ausgelotet. Ein Kernteam, bestehend aus sechs Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Stiftung sowie zwei Moderatoren des Berliner Instituts für<br />

prospektive Analysen (IPA), hat den rund einjährigen Prozess strukturiert und begleitet<br />

sowie die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsphasen gebündelt. Im Folgenden wird<br />

der Verlauf von den ersten Planungen bis hin zur Fertigstellung dieser Publikation<br />

kurz skizziert.<br />

Im Januar 2014 kam das Kernteam erstmals zusammen, um die Zeitplanung und<br />

die Aufgabenverteilung festzulegen sowie das Verfahren für eine online-gestützte<br />

Befragung aller Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Mitbestimmungsförderung<br />

zu besprechen. In der Folge wurde ein Fragebogen mit zehn offenen Fragen zur<br />

Zukunft der Mitbestimmung formuliert und im Kernteam abgestimmt.<br />

Vom 21. Februar bis zum 6. März 2014 wurde die Befragung dann mit einem Online-<br />

Fragebogen durchgeführt. Ergänzend dazu wurden am 26. und 27. März 2014 acht<br />

etwa einstündige qualitative Interviews mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse des Online-Fragebogens und der ergänzenden<br />

Interviews wurden ausgewertet und Schlüsselmotive, Übereinstimmungen sowie<br />

Unterschiede in den Zukunftserwartungen als Input für den ersten Szenario-Workshop<br />

aufbereitet. Dafür wurde unter anderem der Rohtext der Antworten aus dem<br />

Fragebogen in einzelne Aussagen umgewandelt und diese wurden nach thematischen<br />

Bezügen sortiert.<br />

Am 9. April 2014 kam das Kernteam erneut zusammen, um die Ergebnisse des<br />

Fragebogens und der Interviews zu reflektieren und den ersten Szenario-Workshop<br />

vorzubereiten.<br />

Seite 88 | Mitbestimmung <strong>2035</strong><br />

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