Spanien aktuell - Online Version März 2016
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36 motor<br />
Seat bringt Kompakt-SUV Ateca<br />
Seat wird sein geplantes Kompakt-SUV Ateca nennen. Die<br />
spanische VW-Tochter erhofft sich dadurch die Steigerung<br />
der europäischen Verkäufe um 25 Prozent. Es handelt sich<br />
um den Namen einer Gemeinde in der Provinz Saragossa<br />
im Herzen der iberischen Halbinsel. Zum Start des Vorverkaufs<br />
im Sommer sind für den Antrieb Turbomotoren als<br />
TSI-Benziner und TDI-Diesel von 85 kW / 115 PS bis 140 kW<br />
/ 190 PS vorgesehen. Sie werden mit Front- oder Vierradantrieb<br />
sowie Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe<br />
erhältlich sein. Der Seat Ateca ist rund 4,36 Meter lang und<br />
verfügt über ein Kofferraumvolumen von 510 Litern (bei<br />
Allrad 485 Liter).<br />
Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat<br />
Aus Expert wird Traveller<br />
Peugeot wird auf dem Genfer Automobilsalon als Nachfolger<br />
des Expert den Traveller vorstellen. Es handelt sich bei der<br />
Van-Baureihe um eine Fortsetzung der Kooperation mit Konzernschwester<br />
Citroen und Toyota. Der Traveller wird in drei<br />
Längen von 4.60 Metern bis 5,30 Metern angeboten werden<br />
und bietet bis zu 4900 Liter Ladevolumen. Die Motoren leisten<br />
bis zu 132 kW / 180 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment.<br />
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern je 100 Kilometer<br />
über die Modellpalette sollen die neuen Vans Klassenbestwerte<br />
setzen. Auch bei den Assistenzsystemen zeigt sich<br />
der Peugeot auf Pkw-Niveau.<br />
An der Spitze der Baureihe steht der besonders komfortabel<br />
ausgestattete Peugeot Traveller Business VIP mit je zwei<br />
gegenüber angeordneten Einzelsitzen und Drei-Zonen-Klimaanlage.<br />
Eine Besonderheit des Traveller sind die handfrei zu<br />
öffnenden Schiebetüren und die separat aufklappbare Heckscheibe.<br />
Foto: Auto-Medienportal.Net/Peugeot<br />
Opels Sportwagen der Zukunft<br />
Mit dem GT Concept präsentiert Opel auf dem Genfer<br />
Automobilsalon seine Vorstellung von einem Sportwagen<br />
der Zukunft. So finden sich bei der mit Frontmittelmotor<br />
und Heckantrieb ausgerüsteten Studie weder<br />
Türgriffe noch Außenspiegel. Das Antriebsaggregat<br />
erstaunt: Es handelt sich um einen kleinen 1,0-Liter-<br />
Dreizylinder, der auf dem <strong>aktuell</strong>en Motor basiert.<br />
Dennoch soll er für sportliche Fahrleistungen sorgen.<br />
Der Direkteinspritzer-Benziner leistet im Sporttrimm<br />
107 kW / 145 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment<br />
von 205 Newtonmetern. Dank einem Gewicht<br />
von unter einer Tonne beschleunigt der GT Concept<br />
in unter acht Sekunden von null auf 100 km/h. Die<br />
Höchstgeschwindigkeit liegt bei 215 km/h. Die Turbokraft<br />
wird von einem sequenziellen Sechs-Gang-Getriebe,<br />
das über Schaltwippen am Lenkrad bedient wird,<br />
in Richtung der mit einer mechanischen Differenzialsperre<br />
ausgestatteten Hinterachse geschickt.<br />
Eine Besonderheit am Opel GT Concept sind die großen<br />
Türen mit den integrierten Seitenscheiben, die einen<br />
nahtlosen Übergang zwischen Glas- und Lackfläche zeigen.<br />
Fahrer und Beifahrer steigen, nachdem sie eine<br />
Tastfläche in der roten Signaturlinie im Dach berührt<br />
haben, durch die sich elektrisch weit öffnenden Türen<br />
in den Wagen ein. Dabei tauchen die Türen ein Stück<br />
in die vorderen Radhäuser ein. Die Platz sparende<br />
und patentierte Aufhängung ermöglicht einen großen<br />
Öffnungswinkel selbst in relativ engen Parklücken. Für<br />
den Überblick im Stadtverkehr sorgen zwei Kameras<br />
hinter den vorderen Radhäusern, die ihre Bilder auf<br />
Monitore links und rechts im Cockpit übertragen – die<br />
Zeit der Seitenspiegel und der toten Winkel ist damit<br />
vorbei. Die Frontscheibe setzt sich in einem gläsernen<br />
Panoramadach fort.<br />
Die markanten roten Vorderreifen im Roller-Skates-<br />
Design sind eine Reminiszenz an das zu seiner Zeit<br />
ebenfalls avantgardistische Opel-Motorrad Motoclub<br />
500, das 1928 auf roten Reifen rollte. Die lange Motorhaube,<br />
der Verzicht auf eine Kofferraumklappe, der<br />
zentral angeordnete Doppelauspuff und natürlich der<br />
Name nehmen Bezug auf den Ur-GT.<br />
Zum Einsatz kommt auch die nächste Entwicklungsstufe<br />
des blendfreien LED-Matrix-Dauerfernlichts. Die<br />
Blinker sind in die Hauptscheinwerfer integriert. Abgerundet<br />
wird das Lichtdesign durch Rückleuchten, die<br />
den neuen GT auch nachts unverwechselbar machen.<br />
Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel<br />
www.spanien<strong>aktuell</strong>.es - <strong>März</strong> <strong>2016</strong>