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TE KW 10

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S PORT<br />

Wölfen wurde erst im Endspiel der Zahn gezogen<br />

Der EC Sellraintal unterlag im Finale des „Western-Hockey-Cups“ dem „HC Torpedos Innsbruck“ knapp mit 2:4<br />

(fly) Während sich in der Olympiahalle Goofy, Donald und<br />

Daisy auf eine fantastische Reise durch die magischen Welten von<br />

„Arielle, die Meerjungfrau“ oder „Der König der Löwen“ begaben,<br />

hatten Sellrains Wölfe nebenan in der Tiroler-Wasserkraft-<br />

Arena mit „Torpedos“ zu kämpfen. Im Gegensatz zu „Disney on<br />

Ice“ gab es für die Truppe von Headcoach Marco Wegscheider im<br />

Finale des „Western-Hockey-Cups“ kein Happy End.<br />

Etwas mehr als 3.000 Zuschauer<br />

fasst die Heimstätte des HC Innsbruck.<br />

Die war beim Finale des<br />

„Western Hockey Cups“ zwar nicht<br />

voll, mit rund 150 Zuschauern<br />

aber dennoch gut besucht. Knapp<br />

zwei Drittel davon peitschten die<br />

„Auswärtsmannschaft“, den EC<br />

Sellraintal, lautstark nach vorne.<br />

In einer ausgeglichenen, durchaus<br />

schnell geführten Begegnung ging<br />

das favorisierte Team des „HC Torpedos<br />

Innsbruck“ programmgemäß<br />

in Führung. Lukas Haselwanter gelang<br />

per Rebound-Treffer der nicht<br />

unverdiente Ausgleich, ehe die Innsbrucker<br />

abermals nachlegten.<br />

Ein ähnliches Bild im Mitteldrittel.<br />

Chancen auf beiden Seiten.<br />

Grund zum Jubel hatten allerdings<br />

Zwei hochkarätige Reitturniere<br />

in Unterperfuss<br />

Widauer Theresa vom Reiterhof zum Penz auf Qualino.<br />

Am kommenden Wochenende,<br />

11. bis 13. März, findet auf der Anlage<br />

der Familie Widauer am Reiterhof<br />

zum Penz ein Hallendressurturnier<br />

statt. Die Bewerbe beginnen täglich<br />

um 8 Uhr und werden in den Klassen<br />

A bis S ausgetragen. Im Rahmen<br />

dieses Turniers werden auch die ersten<br />

Teilbewerbe des Hilde Schwarzkopf<br />

Dressur-Cups durchgeführt.<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

Foto: Sibil Slejko<br />

Am darauffolgenden Wochenende,<br />

18. bis 20. März, messen sich<br />

die Springreiter bei spannenden<br />

Bewerben in den Klassen E bis S*,<br />

wobei der Finalbewerb am Sonntag<br />

Nachmittag (20. März) sicherlich<br />

den Höhepunkt darstellen wird.<br />

Der Eintritt ist an allen Tagen<br />

frei, für Speis und Trank ist bestens<br />

gesorgt.<br />

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Die Stimmung in der Tiroler-Wasserkraft-Arena war eines Finales würdig.<br />

Foto: EC Sellraintal<br />

nur die Gäste. Christoph Resi traf in<br />

der besten Sellrainer Phase zum 2:2.<br />

Dem Zwischenstand entsprechend<br />

konzentriert, nahmen beide Teams<br />

die letzten 20 Minuten des Jahres in<br />

Angriff. „Man hat irgendwie das Gefühl,<br />

dass die Mannschaft, die jetzt<br />

als erstes in Führung geht, das Spiel<br />

auch für sich entscheiden wird“,<br />

sollte Sellrain-Obmann Hannes<br />

Gratzer später Recht behalten. Nach<br />

gutem Beginn gerieten die Wölfe<br />

ausgerechnet per „Shorthander“<br />

neuerlich in Rückstand. „Das war<br />

so etwas wie ein Genickbruch. Wir<br />

haben danach zwar auf zwei Linien<br />

umgestellt, konnten aber keinen<br />

richtigen Druck mehr erzeugen“,<br />

sprach Gratzer von einem letztlich<br />

nicht unverdienten Sieg der aus Studenten<br />

bunt zusammengewürfelten<br />

Truppe. „Über die 60 Minuten gesehen,<br />

erwiesen sich die Torpedos als<br />

spielerisch reifere Mannschaft.“<br />

Ein Saison-Resümee fällt dennoch<br />

mehr als positiv aus. „Wenn du in<br />

einem Finale stehst, möchtest du<br />

das klarerweise auch gewinnen. Aber<br />

KURZ& BÜNDIG<br />

Langlauf<br />

(fly) Bei der 46. Auflage des Ganghoferlaufes<br />

in Leutasch, waren auch<br />

viele heimische Athleten am Start. In<br />

der Königsdisziplin, den 50 Kilometer<br />

klassisch, lief die Zirlerin Brigitte Gfrei<br />

als beste Tirolerin auf Platz zehn. Brigitte<br />

Hofer-Juen (Telfs) kam über die<br />

Halbdistanz als 21. (ebenfalls beste Tirolerin)<br />

ins Ziel. Die 25 Kilometer der<br />

Herren beendete der Zirler Josef Schwaiger<br />

unter 223 Startern als 85. Bei den<br />

Skating-Bewerben am Sonntag, klassierten<br />

sich Natalie Kudik (18.) und Annika<br />

Schirmer (20.) über die 42 Kilometer<br />

unter den ersten 20. Ebenso wie Francesca<br />

Scoppetta-Sailer (alle Seefeld), die die<br />

20 Kilometer als 19. beendete. Bei den<br />

Herren beendete der Leutascher Thomas<br />

Rauth die Halbdistanz als 18. Hannes<br />

Staudacher (Telfs) benötigte für die 42<br />

Kilometer 2:01.21 Stunden, wurde guter<br />

77. Immenser Beliebtheit erfreute sich<br />

auch der „Mini-Ganghofer“. In der Klasse<br />

„Kinder II“ durfte sich die Seefelderin<br />

Anna-Lea Wolf gar über den Sieg freuen.<br />

Ebenso wie der Völser Eric Bucher<br />

in der Klasse „Schüler I“.<br />

Triathlon<br />

(fly) Gelungene Standortbestimmung<br />

für Luis Knabl beim ersten von neun<br />

WM-Serienrennen in Abu Dhabi. Als<br />

Dritter aus dem Wasser gekommen,<br />

wenn man weiß, gegen wen wir verloren<br />

haben, kann man nicht enttäuscht<br />

sein. Wir haben uns wirklich<br />

achtbar geschlagen.“ Eine Einschätzung,<br />

die man auch im Lager des<br />

neuen Meisters teilte. „Das war ein<br />

hartes Stück Arbeit. Sellrain erwies<br />

sich als erwartet starker Gegner.“<br />

sorgte er in einer 13-köpfigen Gruppe<br />

auch auf dem Rad für hohes Tempo.<br />

Nach 1,5 Kilometern im Wasser, 40 Kilometern<br />

auf dem Rad und einer <strong>10</strong>-Kilometer-Laufstrecke<br />

standen am Ende<br />

der gute 27. Platz und wertvolle Punkte<br />

auf dem „Weg nach Rio“.<br />

Fußball<br />

(fly) Bei der Auslosung zum Cup-<br />

Viertelfinale hatte Tirol-Ligist Telfs das<br />

Glück auf seiner Seite. Die Rott-Elf trifft<br />

mit 1.Klasse-Ost-Spitzenreiter Münster<br />

zuhause auf den vermeintlich leichtesten<br />

Gegner. Die weiteren Paarungen:<br />

Kitzbühel – Imst, Wattens – Schwaz und<br />

Kufstein – Reichenau.<br />

Eisschnelllauf<br />

(fly) Österreichs Eisschnelllaufnachwuchs<br />

hatte beim Junioren-Weltcupfinale<br />

in Changchun vor allem mit der Zeitumstellung<br />

zu kämpfen. Mit Rang acht<br />

über 3.000 Meter sorgte Viola Feichtner<br />

für das beste österreichische Ergebnis. In<br />

der Disziplinen-Wertung wurde die junge<br />

Oberperferin Fünfte.<br />

Skispringen<br />

(fly) Elias Tollinger kam bei den beiden<br />

Continental-Cup-Springen von Vikersund<br />

über die Ränge 18 und 19 nicht<br />

hinaus.<br />

9./<strong>10</strong>. März 2016

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