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Was sind geistige
Heilmethoden?
An wen richten sich
die Angebote?
Geistige Heilmethoden gehören zur Alternativbeziehungsweise
komplementären Medizin.
Es existiert ein großes Angebot verschiedener
Möglichkeiten, die auf die Aktivierung der menschlichen
Selbstheilungskräfte und eine ganzheitliche Heilung
setzen. Sie basieren oft auf religiösen Überzeugungen
oder Traditionen. Gemeinsam ist ihnen dabei
der Rückgriff auf die „geistige Welt“. Die älteste Form ist
das Handauflegen.
Die Methoden können eigenständig angewendet
oder zur Unterstützung konventioneller oder anderer
alternativer Therapiemethoden wie Homöopathie
eingesetzt werden. Auch eine Kombination verschiedener
geistiger Heilmethoden ist möglich.
An jeden, der Hilfe sucht und bereit ist, sich darauf einzulassen.
Geistige Heilmethoden werden bei einer großen
Bandbreite möglicher Leiden angewendet. Dazu
können physische Erkrankungen aber auch Stress
oder seelische Verletzungen zählen. Auf der „geistigen
Ebene“ gehören sie für den Heiler zusammen. Eine
Anamnese oder eine vorherige medizinische Diagnose
sind für die Wirkung der Methoden nicht unbedingt erforderlich,
da das Ergebnis nicht hieran gemessen wird.
Wo liegen die Grenzen?
Die Behandlungen mit geistigen Heilmethoden können
den Besuch beim Arzt, dessen Diagnose und Behandlung
nicht ersetzten. Es geht darum, die Selbstheilungskräfte
des Klienten zu aktivieren. Er soll ermutigt und dabei
unterstützt werden, sein Leben eigenverantwortlich zu
gestalten. Eine Erfolgsgarantie im Sinne einer garantierten
Linderung von Krankheiten oder Symptomen kann es
dabei nicht geben.
Die Auswahl an Heilern und Therapeuten sowie
an möglichen Behandlungsmethoden ist groß.
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