Leseprobe: Das Fitness-Laufbuch von Sabrina Mockenhaupt
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Oberschenkelvorderseite<br />
Die Muskeln an der Vorderseite des Oberschenkels strecken<br />
das Bein und bremsen beim Bergablaufen jeden<br />
Schritt ab. Sie dehnen diesen Bereich, indem Sie sich<br />
aufrecht hinstellen und mit der rechten Hand den rechten<br />
Fuß an der Fessel oder am Fußrücken fassen. Wenn es<br />
Ihnen schwerfällt, die Balance zu halten, können Sie sich<br />
an einem Baum, einem Geländer oder einem Laufpartner<br />
abstützen. Ziehen Sie jetzt den Fuß in Richtung Gesäß.<br />
Wichtig: Bleiben Sie dabei aufrecht stehen, die Hüfte ist<br />
gestreckt, die Knie bleiben zusammen. Auch ein Hohlkreuz<br />
sollten Sie vermeiden.<br />
Oberschenkelrückseite<br />
Legen Sie Ihren Fuß auf einen Stuhl,<br />
eine Bank oder eine ähnlich hohe Stufe.<br />
Strecken Sie das Bein und beugen Sie<br />
sich mit geradem Rücken so weit vor,<br />
bis Sie ein Ziehen in den Muskeln an der<br />
Rückseite des Oberschenkels spüren.<br />
Halten Sie die Spannung für 10 bis 20<br />
Sekunden, dann wechseln Sie das Bein.<br />
Po<br />
Ihre Gesäßmuskulatur wird besonders beim Bergauflaufen<br />
stark beansprucht. Nach Läufen in den Hügeln oder<br />
Bergen tut dieses Stretching besonders gut: Setzen Sie<br />
sich auf den Boden, das linke Bein ist gestreckt, das rechte<br />
wird so darüber geschlagen, dass der Fuß etwa auf<br />
Höhe des Knies steht. Mit dem linken Arm umschließen<br />
Sie das linke Knie, die Hand ruht auf dem Oberschenkel.<br />
Drehen Sie den Oberkörper leicht nach rechts und stützen<br />
Sie sich mit dem rechten Arm nach hinten ab. Ziehen<br />
Sie das Knie an Ihre Brust, bis Sie die Dehnung auf der<br />
rechten Poseite spüren. Nach 20 Sekunden wechseln Sie<br />
die Position spiegelbildlich und dehnen die linke Poseite.<br />
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