RE KW14
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Neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Reinhard Schretter tritt neues Amt bei der Tiwag an<br />
(mh) Der Wechsel an der Aufsichtsratsspitze der Tiwag ist vollzogen:<br />
Der Außerferner Unternehmer Dr. Reinhard Schretter<br />
rückt zum neuen Vorsitzenden des obersten Kontrollorganes der<br />
Tiwag auf.<br />
Er folgt damit Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf, die<br />
dieses Amt seit Dezember 2015 interimistisch<br />
innegehabt hat und nunmehr<br />
wieder erste Stellvertreterin des<br />
Vorsitzenden im neuen Tiwag-Aufsichtsrat<br />
ist. Als neue zweite Stellvertreterin<br />
wurde Andrea Berghofer<br />
gewählt. Die Miteigentümerin und<br />
Geschäftsführerin der Schwazer Adlerwerke<br />
gehört seit 2014 dem Tiwag-<br />
Aufsichtsrat an. Dekanin Univ.-Prof.<br />
Dr. Hannelore Weck-Hannemann<br />
sowie der Unterländer Unternehmer<br />
Mag. Manfred Pletzer komplettieren<br />
seit 17. Dezember 2015 das insgesamt<br />
neunköpfige Gremium. Für den neuen<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden steht<br />
fest: „Die Tiwag steht für eine sichere<br />
und saubere Energieversorgung für<br />
Tirol. Diesen erfolgreichen Weg wollen<br />
wir auch in Zukunft weitergehen.<br />
Dazu gehört die verantwortungsvolle<br />
Nutzung der heimischen Wasserkraft<br />
in Verbindung mit der sparsamen<br />
und effizienten Energieverwendung<br />
für eine möglichst hohe Eigenversorgung<br />
Tirols mit elektrischer Energie.“<br />
Tipps<br />
Fotos sortieren & bearbeiten<br />
Fotos sind gemacht, der Urlaub ist<br />
vorbei, und was jetzt? Eigentlich haben<br />
wir keine Zeit, um die Fotos zu<br />
sortieren oder zu bearbeiten... Das<br />
Fotografieren hat Spaß gemacht,<br />
aber diese Arbeit am Computer soll<br />
jemand anderer machen! Das geht<br />
leider nicht. Meine Erfahrung zeigt,<br />
dass Fotos, die direkt von der Kamera<br />
oder vom Handy in Facebook<br />
gepostet oder per Whats App versendet<br />
werden die Öffentlichkeit erreichen.<br />
Alle anderen oder viele davon<br />
gehen für immer verloren. In dem<br />
Moment, wo wir fotografieren, sind<br />
die Bilder noch spannend und lustig,<br />
aber da die Bilder erst zu einem<br />
deutlich späteren Zeitpunkt (wenn<br />
überhaupt) zum PC kopiert werden,<br />
kann sich kaum jemand daran erinnern,<br />
dass die Bilder gemacht worden<br />
sind. Wir haben hunderte, wenn<br />
nicht tausende Fotos, die sortiert<br />
werden müssen. Bei mir bleiben weniger<br />
als 8% aller gemachten Fotos<br />
übrig. Oft fotografieren wir aus „Jux<br />
und Tollerei“ und es gibt nur wenige<br />
brauchbare Fotos, die übrig bleiben.<br />
Über Fotos, die Kinder mit unserem<br />
Handy oder unserer Kamera machen,<br />
brauchen wir gar nicht erst zu<br />
reden. Uns bleibt also nichts anderes<br />
übrig, als dass wir uns an den PC<br />
setzen und uns Zeit zum Fotosortieren<br />
nehmen. Eine perfekte Software<br />
dafür ist „Picasa“ von Google. Sie ist<br />
kostenlos und funktioniert am Mac<br />
und Win. Selbst Profis benutzen diese<br />
Software für Veröffentlichungen.<br />
In Picasa sollten wir gnadenlos alle<br />
Fotos, die nicht „Perfekt“ sind löschen.<br />
Fotos, die sehr ähnlich sind,<br />
sollten wir so aussortieren, dass max.<br />
nur ein oder zwei Fotos mit gleichem<br />
Motiv übrig bleiben. Das fällt<br />
oft sehr schwer, aber beim Sortieren<br />
ist unser Motto: Es gibt nur ein<br />
perfektes Foto!Wenn wir die besten<br />
Fotos ausgesucht haben, legen wir<br />
einen Ordner an und bestimmen die<br />
Ereignisse nach Jahr und Monat. Ich<br />
erstelle z.B. einen Ordner: 2016-01<br />
Geburtstag Max. Damit finden wir<br />
diese Fotos auch nach zehn Jahren<br />
wieder. Alle Fotos in diesem Ordner<br />
sollten wir noch einmal anschauen,<br />
evtl. den Ausschnitt korrigieren und<br />
das Licht oder die Farbe anpassen.<br />
In Picasa geht das sehr schnell und<br />
einfach. Nachdem alles organisiert<br />
ist, möchten wir auch alle Fotos auf<br />
unserem Handy haben. Da es auf<br />
den meisten Handys nicht allzu viel<br />
Speicherplatz gibt, ist das nicht immer<br />
möglich. Picasa hat dafür die<br />
perfekte Lösung: Einfach bei Google<br />
einen Email-account erstellen und<br />
kostenlos bis zu 1 GB Fotos automatisch<br />
hochladen, ohne jegliche Arbeit.<br />
Diese Fotos können wir dann<br />
jederzeit und überall (Voraussetzung<br />
Internetverbindung) mit der Picasa<br />
App am beliebigen Handy oder PC<br />
anschauen. Auch posten oder Bilder<br />
per Email versenden geht aus Picasa<br />
per Mausklick. Obwohl Picasa wirklich<br />
toll ist, sollten wir trotzdem eine<br />
Kopie aller Bilder auf DVD oder einer<br />
externen Festplatte machen, um<br />
nichts dem Schicksal zu überlassen.<br />
Diese und viele andere Fototipps<br />
findet ihr kostenlos unter<br />
www.ratko.at) Radomir Gabric –<br />
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Die neue Führungsspitze beim Tiroler Landesenergieversorger: Tiwag-Vorstandsvorsitzender<br />
Erich Entstrasser mit Aufsichtsratschef Reinhard Schretter (r.)<br />
Foto: Tiwag<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Kinder der Volksschule Berwang besuchten die Wildfütterung.<br />
Foto: Loncsek<br />
(mh) Unter dem Motto „Jäger in<br />
der Schule“ besuchten der Jagdleiter<br />
Robert Falger und Jäger Otto<br />
Wechner von der Genossenschaftsjagd<br />
Berwang 1 die Volksschule in<br />
Berwang.<br />
Die Kinder erfuhren viel Wissenswertes<br />
über das heimische<br />
Wild und wurden über die Aufgaben<br />
und über die Arbeit des<br />
Jägers aufgeklärt. Weiters durften<br />
die Kinder die mitgebrachten Trophäen<br />
betrachten, untersuchen<br />
und im wahrsten Sinne des Wortes<br />
„begreifen“. Anschließend begaben<br />
sich alle auf die „Pirsch“ und<br />
wanderten zur Wildfütterung. Auf<br />
dem Weg dorthin wurden ein paar<br />
Wildspuren entdeckt und einige<br />
Kinder hatten das Glück, bei der<br />
Wildfütterung noch Rehe zu erspähen,<br />
bevor diese flüchteten. Bei<br />
der Wildfütterung durften die Kinder<br />
nun kräftig beim Füttern mithelfen<br />
und sie waren mit vollem<br />
Eifer bei der Sache. Die Kinder erhielten<br />
von den Jägern Robert und<br />
Otto auch Informationen für richtiges<br />
Verhalten im Wald und in der<br />
Nähe von Wildfütterungen, damit<br />
das Wild nicht erschreckt wird und<br />
sich nicht von den Fütterungsplätzen<br />
fernhält.<br />
Zum krönenden Abschluss luden<br />
die Jäger auf eine Jause ein, für<br />
die sich Lehrerinnen und Kinder<br />
der VS Berwang uns recht herzlich<br />
bedankten. Alles in allem war das<br />
Projekt „Jäger in der Schule“ für<br />
alle eine große Bereicherung und<br />
ein unvergessliches, lehrreiches Erlebnis<br />
für die Kinder.<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
6./7. April 2016