April 2012 / Mai 2012 - FeG Bad Endbach
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In der letzten Ausgabe der Brücke forderte Anne Marie Immel die Leserinnen und Leser<br />
auf, Artikel einzusenden, in denen sie ihre Erfahrungen mit Thema „Glaube am Montag“<br />
schildern. An dieser Stelle veröff entlichen wir den ersten Beitrag unserer Leser. Die Autorin<br />
ist Karin Becker.<br />
Glaube am Montag<br />
Es ist gut, dass der Bund Freier evangelischer Gemeinden die Aktion „Aufbruch Montag“<br />
empfohlen hat. Für mich war es schon immer wichtig, meinen Glauben nicht nur am<br />
Sonntag, sondern auch im Alltag zu leben. Sonntags ist es „einfacher“, weil man darauf<br />
eingestellt ist. Ein ganz einfaches, praktisches, alltägliches Beispiel: Gott möchte, dass wir<br />
den Menschen, den wir am Sonntag herzlich, liebevoll grüßen – auch noch am Montag<br />
kennen – nicht aufgesetzt, sondern authentisch. Wir Menschen tun uns nicht selten<br />
schwer, auf den Anderen zuzugehen. Mir geht es zuweilen auch so. Jedoch besser geht es<br />
uns, wenn wir Brücken bauen und keine Mauern.<br />
Aber es gibt Krisen verschiedener Art im Leben, die es uns schwer machen können „Glaube<br />
am Montag“ zu leben, weil wir uns wie gelähmt fühlen, oder uns in einem Hamsterrad<br />
befi nden und wir gar nicht fähig sind „aufzubrechen“. Aber dennoch ist Gott da. Er trägt<br />
uns hindurch. Er möchte, dass wir „in Ihm“ bleiben – in jeder Situation. Nur so kann das<br />
Leben gelingen.<br />
Zum Schluss noch ein Segenswunsch:<br />
28<br />
28<br />
Den Frieden Gottes,<br />
der höher ist, als alle Worte,<br />
der uns lebensfähig macht.<br />
Der unser Leben lebenswert macht,<br />
der Herzen und Gedanken ordnet<br />
um über den Horizont<br />
schauen zu können.