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viewpoint - das Unternehmensmagazin der Repower Gruppe

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8<br />

Ökologischer Fussabdruck<br />

Nicht nur bei <strong>der</strong> Herstellung von Produkten, son<strong>der</strong>n auch bei <strong>der</strong>en Gebrauch<br />

lässt sich die Belastung <strong>der</strong> Umwelt messen. Und meistens auch signifikant vermin<strong>der</strong>n.<br />

<strong>Repower</strong> bietet innovativen Unternehmen wie Geberit gezielte Hilfestellung.<br />

VIEWPOINT 1/2012<br />

Die Nutzungsphase spült<br />

bei Geberit die grösste Ro<br />

Gegenwärtig verbraucht die Menschheit<br />

jährlich Ressourcen von 1,5 Erden<br />

für ihren Lebensstil*. Unser Planet benötigt<br />

also ein Jahr und sechs Monate,<br />

um den globalen Jahresverbrauch zu decken.<br />

Nachhaltig ist <strong>das</strong> nicht.<br />

Eine Strategie für Unternehmen, welche ihre<br />

Geschäftsprinzipien dauerhaft umweltfreundlich<br />

gestalten möchten, ist <strong>das</strong> Prinzip des ökologischen<br />

Fussabdrucks – ein Bewertungssystem mit<br />

Kenngrössen und Indikatoren, mit welchem <strong>der</strong><br />

«Druck» des Unternehmens auf den Planeten gemessen<br />

werden kann. Ist dieser ökologische Fussabdruck<br />

erst bestimmt, lassen sich die Kenngrös-<br />

sen gewichten, Reduktionsziele definieren – und<br />

schliesslich auch umsetzen. Alexandros Tsimitselis,<br />

Portfolio-Manager bei <strong>Repower</strong> im Handel mit<br />

erneuerbaren Energien: «Ein Unternehmen kann<br />

frei wählen, ob es Aspekte <strong>der</strong> Luftverschmutzung,<br />

des Bodenverbrauchs o<strong>der</strong> des Energiekonsums<br />

näher untersuchen und reduzieren möch-<br />

* Quelle: Global Footprint Network (www.footprintnetwork.org)<br />

te.» Bei Letzterem ergeben sich je nach Produktionsart<br />

des Stroms indirekte Emissionen, welche<br />

<strong>das</strong> Unternehmen in seine Ökobilanz aufnehmen<br />

muss. «Hier bieten wir Hilfestellung, indem wir<br />

die Ökobilanzkennzahlen für <strong>das</strong> jeweilige Produkt<br />

evaluieren und weitergeben», so Alexandros<br />

Tsimitselis. Die Sache hat nur einen Haken: Nicht<br />

jedes Unternehmen kann sich ökologisches Verhalten<br />

leisten. O<strong>der</strong>?<br />

ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE GEHEN HAND IN HAND<br />

Doch. Erstens: Wer Ressourcen einspart, spart in<br />

<strong>der</strong> Regel Geld. Den Einsatz <strong>der</strong> eigenen Mittel<br />

systematisch zu hinterfragen, macht also Sinn. In<br />

<strong>der</strong> Schweiz beispielsweise unterstützt die Energie-Agentur<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft (www.enaw.ch) Unternehmen<br />

bei <strong>der</strong> Steigerung <strong>der</strong> Energieeffizienz.<br />

Sämtliche Massnahmen werden betriebsspezifisch<br />

formuliert und folgen dem Prinzip <strong>der</strong><br />

Wirtschaftlichkeit, machen sich also innert weniger<br />

Jahre bezahlt.<br />

Zweitens: Die internationale Staatengemeinschaft<br />

hat sich – etwa im Kyoto-Protokoll – ver-

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