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Zum Geleit - Skiclub Grabs

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Schülerskirennen<br />

Wohl etwas wie der Höhepunkt jeden Winters ist das Schülerskirennen.<br />

Mit den Jahren sind es über 300 Kinder geworden, die an "ihrem" Rennen<br />

teilnehmen, wetteifern und am Rangverlesen Herzklopfen haben. Für den<br />

<strong>Skiclub</strong> als Organisator und die zahlreichen Helfer sicher der<br />

dankbarste Anlass; sieht man doch den Eifer eines jeden und die vielen<br />

daumendrückenden Zuschauer am Pistenrand. Nach durchgestandenem<br />

Wettkampf erlauschen die Zielfunktionäre denn auch manchen "träfen"<br />

Ausspruch der künftigen Rennasse. So antwortete ein durch's Ziel<br />

geflitzter Schüler auf die Frage eines Kameraden, wie es ihm "gelaufen"<br />

sei: "Total überwächst!"<br />

Hütte<br />

Der Name <strong>Skiclub</strong> <strong>Grabs</strong> ist eigentlich gleichbedeutend wie Gamperney.<br />

Rund um die Hütte ist immer etwas im Tun. Anfang der 60er Jahre wird<br />

ein Situationsplan für den Holzschopf mit Massenlager und WC<br />

präsentiert. Bis der Bau dann wirklich in Angriff genommen werden kann,<br />

vergeht viel Zeit mit Verhandlungen und Warten auf Bewilligungen. Doch<br />

dann wird in altbewährter Manier, in Form von unzähligen Fronstunden am<br />

neuen Gebäude gearbeitet, und im Sommer 1965 kann dieses fertiggestellt<br />

werden.<br />

Mit dem Bau des Skilifts auf den Gamserrugg wird das Gelände vor<br />

Wildhaus her erschlossen. Die Galferroute, wie auch Bützen, wird ab<br />

Wildhaus mit derselben Einheitsmarkierung wie das ganze Skigebiet im<br />

Obertoggenburg versehen. Damals wurde die Galfertour mehr oder weniger<br />

nur von Einheimischen befahren. Inzwischen ist sie allerdings zu einer<br />

kleinen Attraktion geworden, sei es für Skischulen oder Feriengäste der<br />

Region.<br />

Gesang, Fröhlichkeit und Kameradschaft - das ist die Devise des sicher<br />

bald weitherum bekannten "Zigeuners". Vor etwa 20 Jahren fing es im<br />

kleinen Rahmen an, und nun ist der "Zigeuner" an Pfingsten wie ein<br />

kleines Volksfest. In Scharen, im Huckepack oder auch an Stecken kommen<br />

sie, um die feinen Plätzli am Spiess zu geniessen.<br />

"Stübli-Öfeli-Kremation",-"Das" <strong>Skiclub</strong>-Ereignis des 20. Jahrhunderts–<br />

Andächtig wird heute noch bei manchem Clubhock davon erzählt, wie das<br />

in Ehren schrottreif gewordene Öfeli durch Sprengfachleute zur Apollo<br />

12 umfunktioniert wurde. Am Samstag, den 13. September 1969 abends,<br />

fand die feierliche Kremation im Waldfriedhof, südöstlich der<br />

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