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Zum Geleit - Skiclub Grabs

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dem Club doch ein grosser Erfolg vergönnt. In Fachkreisen wird der<br />

Gallrinen-Slalom als Musterbeispiel für ein perfekt organisiertes<br />

Rennen bezeichnet. Als Krönung des Slaloms von 1980 siegte der<br />

einheimische Erich Zeiger. Trotz verschiedener Möglichkeiten,<br />

internationale Rennen zu bestreiten, liess er es sich nicht nehmen, in<br />

<strong>Grabs</strong> zu starten. Im Frühling 1983 beendete Erich Zeiger seine<br />

erfolgreiche Karriere als Skirennfahrer.<br />

1982 fährt Burkhard Grässli am Chäserrugg-Riesenslalom souverän die<br />

Tagesbestzeit und wird damit OSSV-Riesenslalom-Meister. Mit diesem<br />

tollen Resultat schliesst er seine Skirennlaufbahn, auf dem Höhepunkt<br />

seiner Leistungen, ab.<br />

Ein weiteres junges Clubmitglied konnte 1983 einen tollen Sieg zu Buche<br />

tragen. Andy Stricker wurde nämlich im Triathlon (Riesenslalom,<br />

Langlauf und 300 m-Schiessen) Junioren-Schweizermeister. Training,<br />

Ausdauer und Können sind für die Erfolge der beiden sicher die<br />

Hauptverantwortlichen.<br />

Ein Könner in den Slalomstangen (Gallrinen-Slalom)<br />

Auch unseren Mitgliedern bot sich immer Gelegenheit, innerhalb des<br />

Clubs Rennen zu fahren. In den 60er Jahren wurde mit Begeisterung am<br />

SIE+ER-Rennen teilgenommen. Für all jene, die normalerweise die<br />

Organisation von Skirennen in den Händen haben, fand auch alljährlich<br />

das Rälli-Trophi statt. 1955 wurde dieses Rennen in's Leben gerufen und<br />

organisiert von "Rälli-Vater" Jakob Vetsch und seinem Sekundanten,<br />

Othmar Hilty. Für die Beteiligten muss das Stichwort "Rälli" mit<br />

unvergesslichen Stunden verbunden sein. Einmal im Jahr Rennfahrer und<br />

nicht Administrator zu sein, war sicherlich ein spezieller Genuss. Es<br />

ging darum, den Beweis zu liefern, dass man nicht nur "am Bleistift<br />

rällen" konnte, sondern auch skifahren. Ein Ausschnitt aus dem Bericht<br />

über das 1. Rälli Trophi lässt uns nochmals zurückblicken:<br />

"Als die Kämpfer sich dann glücklich durch die 56 Flaggenpaare bis zum<br />

Starter hinauf geschlängelt hatten - mit viel Kopfrechnen und noch<br />

etwas Physik dazu, - sah man bleiche Gesichter mit eingefallenen Wangen<br />

und Bartstoppeln, wie die gleichen Herren es am «Rundentisch» nie<br />

haben, höchstens wenn die «Distanz» über 1-2 Polizei-Runden geht. Jetzt<br />

kam ihnen in den Sinn, was in ihrer so viel gepriesenen Rennausrüstung<br />

fehlte. Von fremden Zuschauern wurde entlehnt. Rennbrille mit Diopter,<br />

zum Schneiden der Tore, sog. Slalom-Chäppli mit runden Bollen, Reit-<br />

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