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Ärztemagazin Berlin Ausgabe Mai 2016

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BARIATRISCHE (ADIPOSITAS-) CHIRURGIE<br />

Prof. Dr. med. Volker Lange<br />

Vivantes Klinikum Spandau<br />

Zentrum für Adipositas und<br />

metabolische Chirurgie<br />

Neue Bergstraße 6<br />

13585 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: (030) 130 13 21 31<br />

www.vivantes.de/fuer-sie-vor-ort/<br />

details/action/custompage/einrichtung/<br />

vivantes-klinikum-spandau<br />

Prof. Dr. Volker Lange gibt seinen<br />

Patienten Lebensqualität zurück<br />

Schwerpunkte<br />

■■<br />

Lifestyle Coaching und psychologische<br />

Betreuung<br />

■■<br />

Ernährungsberatung und -schulung<br />

■■<br />

Anleitung zu Bewegung und Fitness<br />

■■<br />

Medizinische Abklärung für eine<br />

operative Behandlung<br />

■■<br />

Verfahren der Übergewichtschirurgie<br />

■■<br />

Weitgehende Entfernung des Magens<br />

(Schlauchmagen)<br />

■■<br />

Magenbypass<br />

■■<br />

Starke Verkleinerung des Magens<br />

und extreme Verkürzung der Dünndarmstrecke<br />

(Biliopankreatische Diversion)<br />

■■<br />

Magenverkleinerung und Teilentfernung<br />

oder Verkürzung des Dünndarmes<br />

(Digestive Adaption)<br />

■■<br />

Magenballon<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherungen<br />

Selbstzahler<br />

Krankhaft fettleibig<br />

Deutschlands größtes Adipositaszentrum gibt Lebensqualität zurück<br />

Zu Beginn jeder Operation<br />

steht eine ausführliche Beratung<br />

und Aufklärung<br />

Wir führen ausschließlich bariatrische<br />

Operationen durch<br />

– also solche, die eine Reduktion<br />

des Körpergewichts bewirken sollen“,<br />

beschreibt Prof. Dr. Volker<br />

Lange das Zentrum für Adipositas<br />

und metabolische Chirurgie am Vivantes<br />

Klinikum Spandau. „Denn<br />

hochkomplexe Operationen wie den<br />

Magenbypass oder den Schlauchmagen<br />

können Sie nicht mal so nebenbei<br />

in einer Allgemeinchirurgischen<br />

Abteilung durchführen“,<br />

ergänzt der Facharzt für Chirurgie,<br />

Gefäßchirurgie und Unfallchirurgie<br />

und Leiter des Zentrums. „Seit Beginn<br />

haben wir am Vivantes-Klinikum<br />

über 3.500 Patienten operiert.<br />

Jeder Handgriff sitzt und jeder weiß,<br />

was zu tun ist. Und auch OP-Geräte,<br />

OP-Ausstattung und die Station sind<br />

optimal abgestimmt. Nur so können<br />

alle Abläufe – angefangen von<br />

der Praxis bis hin zur Klinik – absolut<br />

standardisiert und definiert<br />

werden. Das ist aus meiner Sicht<br />

„Bei 90 Prozent unserer<br />

Patienten können wir<br />

das Behandlungsziel mit<br />

einer OP erreichen.“<br />

die Grundvoraussetzung für höchste<br />

Qualität und hohe Fallzahlen“,<br />

meint Prof. Lange. Deutschlands<br />

fallzahlstärkstes Adipositaszentrum<br />

führt von der Standardoperation<br />

über besondere Modifikationen und<br />

Anpassungen bis zu Korrektureingriffen<br />

alle Formen der Adipositaschirurgie<br />

durch. „Das ist eine<br />

extrem anspruchsvolle Chirurgie“,<br />

erklärt Prof. Lange. „Der Eingriff ist<br />

sehr komplex. Sie brauchen eine<br />

sehr große laparoskopische Erfahrung,<br />

also in der sogenannten<br />

Schlüsselloch-OP-Technik. Zudem<br />

sind unsere adipösen Patienten aufgrund<br />

vieler Begleiterkrankungen<br />

oft sehr krank.“ Bei 90 Prozent der<br />

Patienten kann das Behandlungsziel<br />

dauerhaft mit einer OP erreicht werden.<br />

Dabei ist der Magen-Bypass<br />

die weltweit am häufigsten durchgeführte<br />

Operation. Mit einer Erfahrung<br />

von fast 60 Jahren hat diese<br />

OP-Methode die längste Nachbeobachtungszeit<br />

und seit 20 Jahren<br />

wird sie in der heutigen Form durchgeführt.<br />

„Der Bedarf für Adipositaschirurgie<br />

ist immens mit weltweit<br />

steigender Tendenz“, sagt Prof.<br />

Lange. „Wir sprechen von einer regelrechten<br />

Adipositas-Epidemie.<br />

Dabei kümmern sich nur wenige<br />

wirklich gut um diese Patienten.<br />

Nicht nur in der Bevölkerung ist<br />

die Ablehnung oft groß – auch unter<br />

Ärzten herrscht oft noch die Meinung<br />

vor ‚dann muss man halt weniger<br />

essen. Die Patienten seien faul<br />

und willensschwach.‘ Das geht bis<br />

zur Stigmatisierung.“ Wird Prof.<br />

Lange auf seine Arbeit angesprochen,<br />

strahlt er: „Ich habe in meinem<br />

Berufsleben viel gelernt – habe<br />

etwa gedacht, Krebspatienten geheilt<br />

zu haben und dann doch die Vergeblichkeit<br />

aller ärztlichen Anstrengungen<br />

gesehen. Wenn Sie dagegen<br />

sehen, dass unsere Patienten durch<br />

Operation, Gewichtsverlust, Verbesserung<br />

der Begleiterkrankungen<br />

„neue Menschen“ werden, dann ist<br />

das eigentlich schon das Schönste,<br />

was meine Arbeit ausmacht. Denn<br />

‚Dicke‘ haben eine schlechtere Lebensqualität<br />

als etwa Krebspatienten.<br />

Wenn wir die Adipösen aus diesem<br />

tiefen Loch herausholen, ist das<br />

Ergebnis für mich immer wieder<br />

faszinierend.“ <br />

18 | <strong>Ärztemagazin</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>

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