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Ärztemagazin Berlin Ausgabe Mai 2016

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PHLEBOLOGIE<br />

Anzeige<br />

Dr. med. Ulf-Thorsten Zierau<br />

SAPHENION<br />

Praxisklinik für Gefäßerkrankungen<br />

und Venenzentrum<br />

Friedrichstraße 95<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. (030) 25 29 94 82<br />

Fax (030) 25 29 94 83<br />

E-<strong>Mai</strong>l: berlin@saphenion.de<br />

www.saphenion.de<br />

Dr. Zierau hat sich<br />

auf die schonende<br />

Behandlung von<br />

Krampfadern<br />

spezialisiert<br />

Öffnungzeiten:<br />

Mo., Di. 8.00 bis 15.30 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 15.00 Uhr<br />

Freitag Telefonsprechstunde<br />

Privatsprechstunde<br />

Mo., Di., Mi. 8.00 bis 9.00 Uhr<br />

Montag 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Schwerpunkte<br />

■ Krampfaderbehandlung mit Vena-<br />

Seal, Radiowelle und Mikroschaum<br />

■ Ambulante Operationen und Interventionen<br />

am Venensystem<br />

■ Ultraschall- und Funktionsdiagnostik<br />

aller Gefäßregionen<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Private Krankenversicherungen<br />

Selbstzahler<br />

Zertifiziertes<br />

VenaSeal ® Zentrum<br />

Dr. Ulf-Thorsten Zierau!<br />

hat über 500 Eingriffe mit dem VenaSeal ® Closure System vorgenommen und ist somit<br />

einer der erfahrensten Anwender dieser Technologie weltweit.<br />

Herr Dr. Zierau ist international als Tutor und Referent zertifiziert und hat zahlreiche<br />

Publikationen hierzu verfasst.<br />

Th. Bassler-Hollenbach<br />

Marketing Manager<br />

EVI D-A-CH<br />

Covidien Deutschland GmbH<br />

ausgestellt am<br />

8. Juni 2015<br />

Neustadt an der Donau<br />

<br />

Ulrich Tönnes<br />

Business Dev. Director<br />

EVI Europe<br />

Medtronic PLC<br />

Zertifizierung für das VenaSeal-<br />

Verfahren<br />

Rund 30 Prozent aller Erwachsenen<br />

leiden unter Krampfadern<br />

– die sogenannte Varikosis<br />

gilt als eine echte Volkskrankheit.<br />

„Die meisten unserer Patienten<br />

kommen zu spät zur Behandlung.<br />

Äußerlich sichtbare Veränderungen<br />

am Bein sind nicht – wie viele meinen<br />

– ein rein kosmetisches Problem,<br />

sondern meistens Hinweise<br />

auf Krampfadern in den Stammvenen“,<br />

erläutert Dr. Ulf-Thorsten<br />

Zierau. Der erfahrene Gefäßchirurg<br />

betreibt seit 1997 eine eigene<br />

Praxis in <strong>Berlin</strong> und seit vier Jahren<br />

auch eine private Praxisklinik<br />

in Rostock. Seit 2012 bietet Dr.<br />

Krampfadertherapie<br />

Der neue Venenkleber<br />

Dr. Ulf-Thorsten Zierau setzt komplett<br />

auf schonende, minimalinvasive Verfahren<br />

Zierau ausschließlich minimalinvasive,<br />

kathetergestützte und<br />

ultraschallgesteuerte Therapien<br />

an – und zwar aus Überzeugung.<br />

„Nach meiner Erfahrung gibt es<br />

bei der Krampfaderbehandlung<br />

heute keine Indikation mehr, die<br />

sich nicht mit einer Kombination<br />

von minimalinvasiven Methoden<br />

erfolgreich behandeln lässt – mit<br />

deutlich weniger Nebenwirkungen“,<br />

so Dr. Zierau.<br />

Seine Praxen haben sich dabei<br />

auf das hochmoderne Verfahren<br />

VenaSeal spezialisiert. „Bei dem<br />

sogenannten Venenkleben wird<br />

unter Ultraschallkontrolle ein<br />

hauchdünner Katheter in die betroffene<br />

Vene eingeführt. Während<br />

des Rückzugs gibt der Katheter<br />

an verschiedenen Punkten einen<br />

0,09 ml kleinen Tropfen Kleber in<br />

die Vene. Innerhalb von 20 Minuten<br />

ist die Vene komplett verschlossen,<br />

das Blut fließt dann herzwärts<br />

nur noch durch die gesunden Venen.<br />

Insgesamt wird pro Behandlung<br />

rund 1,5 ml Kleber in die Vene<br />

eingebracht. Der Cyanoacrylat-<br />

Kleber ist gewebeverträglich, nicht<br />

allergen und biologisch abbaubar.<br />

Er wird bereits seit 1960 als Biokleber<br />

eingesetzt, so zum Beispiel<br />

als Nahtersatz von Haut, Gefäßen<br />

und Nerven. Innerhalb von rund<br />

zwölf Monaten baut der Körper die<br />

verklebte Vene komplett ab.<br />

Die Vorteile dieser Methode liegen<br />

für Dr. Zierau, der sich dieser<br />

Behandlung selbst unterzogen hat,<br />

auf der Hand: „Die Effektivität des<br />

Verfahrens ist identisch bzw. sogar<br />

besser als bei den thermischen Verfahren<br />

wie Laser oder Radiowellen.<br />

Das Schmerzempfinden der<br />

Patienten ist allerdings wesentlich<br />

geringer. Es wird keine Narkose<br />

oder Tumeszenzanästhesie benötigt<br />

– lediglich auf Wunsch eine leichte<br />

Sedierung. Die Patienten können<br />

unmittelbar nach dem Eingriff<br />

aufstehen und etwa eine Stunde<br />

später die Praxis selbstständig verlassen.<br />

Kompressionsstrümpfe sind<br />

in der Regel nicht mehr notwendig.<br />

Neurologische Nebenwirkungen,<br />

wie Taubheitsempfinden oder<br />

Kribbeln, die bei rund 25 Prozent<br />

nach einer thermischen Behandlung<br />

auftreten, sind beim Venenkleben<br />

unbekannt.“<br />

Ein medizinisches Verfahren<br />

ganz ohne Nebenwirkungen? „In<br />

rund zehn Prozent der Fälle tritt<br />

eine unspezifische, leichte Entzündung<br />

des umliegenden Gewebes<br />

auf, die durch kühlende Verbände<br />

gut und schnell behandelbar ist.<br />

Natürlich weisen wir in der Patientenberatung<br />

darauf hin, dass Venenkleben<br />

teurer ist als thermische<br />

Verfahren. Wir bieten daher auch<br />

die Radiowellenbehandlung an, um<br />

jedem Patienten die Wahl zu lassen.<br />

Aber aufgrund meiner Erfahrung<br />

aus rund 1.100 behandelten<br />

Krampfadern mit VenaSeal, sind<br />

die Patienten von den Vorteilen des<br />

Verfahrens so überzeugt, dass der<br />

Mehrpreis von ca. 500 Euro nicht<br />

ausschlaggebend ist.“ <br />

<strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 9

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