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RE KW 18

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037830 K<br />

38 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>18</strong>, 9. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 4./6. Mai 2016<br />

Glocken montiert<br />

Am Montag wurden die historisch sehr wertvolle Wiggau-Glocke<br />

sowie die neue Heilig-Geist-Glocke im<br />

Lechaschauer Kirchturm inmitten von zahlreichen<br />

interessierten Bürgern angebracht.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

Ehrwald Kultur Sport<br />

Zahlreiche Besucher kamen Vom Suchen und Finden FC Vils gewinnt<br />

zur Wohn- und Regionalmesse Petra Klos in der Galerie „Augenblick“ klar gegen Haiming<br />

Seite 12 Seite 25 Seite 36


So war es früher…<br />

RTW – es war einmal. Beginnt<br />

eine neue Zeit? Eine wechselvolle<br />

Geschichte.<br />

Die Reuttener Gebrüder Falger<br />

bemühten sich ab 1769 erfolgreich<br />

um die Errichtung einer Leinwand-<br />

Manufaktur, die den im Außerfern<br />

angebauten Flachs verarbeitete.<br />

<strong>18</strong>45 wurde die Fabrik um eine<br />

Baumwollspinnerei erweitert. <strong>18</strong>58<br />

ging dieser Betrieb durch Kauf<br />

an Friedrich Carl Hermann als<br />

Offene Handelsgesellschaft „K.<br />

k. priv. Spinnerei und Weberei F.<br />

C. Hermann“ über. Dessen Erben<br />

veräußerten die Anlage 1917<br />

an die „Actien-Gesellschaft der<br />

Kleinmünchner Baumwollspinnereien<br />

und mechanischen Weberei“<br />

in Linz. Die zeitweise ausgeübte<br />

Kinderarbeit in der Fabrik war<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

die heimatliche Alternative zum<br />

„Schwabengehen“. Der Betrieb<br />

ging 1948 an die neu gegründete<br />

Reuttener Textilwerke AG über, die<br />

1987 in der „Weberei Telfs GmbH“<br />

aufging. Von 1999 an firmierte die<br />

Firma selbstständig als „Textilwerke<br />

Reutte“, wie der damalige örtliche<br />

Prokurist (1989 – 1999) bzw. Geschäftsführer<br />

(1999 – 2003) Peter<br />

Glätzle mitteilte. In dieser erfolgreichen<br />

Zeit gelang auch einmal<br />

der Sprung in die Top 500 Unternehmen.<br />

2008 mussten die „Textilwerke<br />

Reutte“ endgültig ihre Pforten<br />

schließen.<br />

(Quelle: Der Bezirk Reutte –das<br />

Außerfern, Reutte 2004, S. 362/363,<br />

frdl. Mitteilung v. Peter Glätzle)<br />

Warnhinweis der Tiroler Polizei<br />

Fotos und Text: Peter Linser<br />

(tram) Vergangene Woche kam es<br />

in Tirol zu zwei ähnlich gelagerten<br />

Betrugsfällen mit einer hohen Schadenssumme.<br />

Ältere Personen wurden<br />

von unbekannten TäterInnen angerufen,<br />

die sich als Polizisten des Landeskriminalamtes<br />

ausgaben. In weiterer<br />

Folge wurde den Opfern glaubhaft<br />

gemacht, dass ihre Ersparnisse auf<br />

der Bank in Gefahr seien. Die Opfer<br />

hatten, auf Raten der BetrügerInnen,<br />

ihre kompletten Ersparnisse abgehoben<br />

und gaben diese zur Aufbewahrung<br />

weiter an die vermeintlichen<br />

Polizisten. Aufgrund der Vorgangsweise<br />

scheinen weitere Versuche nicht<br />

ausgeschlossen. Die Polizei ersucht<br />

Betroffene, aber auch deren Angehörige,<br />

um besondere Vorsicht bei solchen<br />

Anrufen und um Meldung an<br />

die nächstgelegene Polizeidienststelle.<br />

Die Vorgehensweise ähnelt dem „Neffentrick“,<br />

der nach wie vor erfolgreich<br />

praktiziert wird.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

7./8.5.2016<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

7./8.5.: Dr. Reinhold Pröll, Zeillerstr.<br />

7, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

63290 NO: 11-12 Uhr und 17-<strong>18</strong><br />

Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

7./8.5.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-2331<br />

NO: 10-11 Uhr und 17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

7./8.5.: Dr. Arno Mauthner,<br />

Sennweg 3, 6675 Tannheim, Tel.<br />

05675/6202 NO: 10-11 Uhr und<br />

17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Lechtal:<br />

7./8.5.: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

7./8.5.: Dr. Astrid Ebner, Südtiroler<br />

Str. <strong>18</strong>, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

63562 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

7./8.5.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

6./7.5.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

7.-14.5.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

Ehrwald:<br />

7./8.5.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-<strong>18</strong> Uhr, So: 10-<br />

12 und 17-<strong>18</strong> Uhr.<br />

Tierärzte<br />

8.5.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600<br />

Reutte, Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-6006009.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (5. 5.) Gotthard, Jutta; FR<br />

(6. 5.) Valerian, Gundula; SA (7. 5.)<br />

Gisela, Notker; SO (8. 5.) Ida, Wolfhild;<br />

MO (9. 5.) Beatus, Volkmar;<br />

DI (10. 5.) Antonin, Gordian; MI<br />

(11. 5.) Gangolf, Walbert.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 6. Mai 2016 um<br />

20.30 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Reutte: Richard Dallapozza. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr<br />

der Vorwoche. Grafik/Satz/Layout:<br />

Tamara Frisch auf. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-,<br />

Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen sich nicht mit der Meinung des<br />

Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

76.026 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (cl) Uwe Claus, (as)<br />

Alexander Schwarzl, (dr) Richard<br />

Dallapozza, (StuRe) Reinhold Sturm,<br />

(jw) Juliane Wimmer, (mh) Mona<br />

Holzheimer, (tram) Bertram Schrettl,<br />

(wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser,<br />

(heni) H. Nikolussi, (cc) Claudia Chauvin,<br />

(jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette<br />

Wolf, (sgh) Sibylle Greißl-Hertrich.<br />

Baumstumpf ?<br />

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+49 (0) 83 04 / 92 94 90 • www.firma-boetsch.de<br />

Ihre Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

Tel. 05672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

4./6. Mai 2016


4./6. Mai 2016<br />

Realisierbar, aber ...<br />

Dr. Joachim Will stellte dem Reuttener Gemeinderat die Machbarkeitsstudie zum City-Outlet vor<br />

(mh/tram) Am vergangenen<br />

Donnerstag, dem 28. April wurde<br />

dem Reuttener Gemeinderat<br />

die Auswertung der Machbarkeitsstudie<br />

für ein City-Outlet<br />

vorgestellt. Außerdem wurde<br />

die Suche nach einem neuen<br />

Sprengelarzt thematisiert und<br />

der Bürgermeister hinsichtlich<br />

des Rechnungsabschlusses für<br />

das vergangene Kalenderjahr<br />

einstimmig entlastet.<br />

Dr. Joachim Will von der Firma<br />

ecostra GmbH, die Wirtschafts-,<br />

Standort- und Strategieberatungen<br />

in Europa durchführt, erläuterte Zahlen,<br />

Fakten und Daten über die Sinnhaftigkeit<br />

und Realisierbarkeit eines<br />

City-Outlet-Centers im Bezirkshauptort.<br />

PRADA UND GUCCI SIND<br />

ILLUSORISCH. Zu Beginn erklärte<br />

Will, inwiefern sich ein City-Outlet<br />

von anderen Outletcenterformen<br />

unterscheidet. Anders nämlich als<br />

beispielsweise beim Designeroutlet<br />

in Parndorf im Burgenland, sei<br />

bei City-Outlet-Centern, wie es in<br />

Reutte angestrebt wird, nicht eine<br />

große Verkaufsfläche gegeben, sondern<br />

viele kleinere werden in den<br />

bestehenden historischen Ortskern<br />

integriert. Dabei wäre es ratsam, zunächst<br />

Leerstände zu füllen und in<br />

weiterer Folge dann auch mit Neubauten<br />

eine noch größere Shopdichte<br />

zu gewährleis-ten. Wichtig<br />

sei in diesem Zusammenhang, dass<br />

eine stringente Marketingstrategie<br />

für Reutte entwickelt werde. Das<br />

heißt, dass die anderen Touristenattraktionen<br />

– wie etwa die highline179<br />

und die Ritterspiele gemeinsam mit<br />

dem CityOutlet-Center vermarktet<br />

werden. Der Besuch in einem Outletcenter<br />

habe, laut den Erhebungen<br />

von Will, beinahe Urlaubscharakter<br />

und müsse auch so beworben werden.<br />

Mit diesem Konzept wolle man<br />

weg vom Restpostenimage. Es handle<br />

sich zwar um einen Nischenmarkt –<br />

aber einen sehr lukrativen. Die Vorstellung<br />

allerdings, dass sich Marken<br />

wie Prada oder Gucci in Reutte niederlassen<br />

würden, sei, so Will, völlig<br />

illusorisch. „Hier muss man mit niedrig-<br />

bis mittelpreisigen Marken rechnen“,<br />

wozu er immerhin Tom Tailor<br />

oder Adidas zählen würde.<br />

Die eingekreisten Flächen (r.) sollten als Verkaufsflächen bestehen, um das Projekt<br />

realisieren zu können. Ausgangspunkt sollte dabei der Untermarkt (r. oben) sein.<br />

RS-Foto: Holzheimer<br />

GRUNDSÄTZLICH MÖG-<br />

LICH. Ein City-Outlet in Reutte<br />

hält Will grundsätzlich für realisierbar<br />

„aber es wird schwierig“. Für<br />

einen zielführenden Start benötige<br />

man eine Mindestverkaufsfläche von<br />

8500 m 2 . „Je mehr freie Flächen,<br />

desto besser ist es“ – bei momentan<br />

knapp 90 Prozent belegten Geschäftsflächen<br />

in Reutte ein kompliziertes<br />

Unterfangen. Für eine Realisierung<br />

käme laut Will als Ausgangspunkt<br />

lediglich der Untermarkt in Frage.<br />

Dazu müssten aber auch umliegende<br />

Freiflächen bebaut werden. Ohne<br />

eine entsprechende Shopdichte und<br />

Shopanzahl würden Besucher das<br />

Konzept nicht verstehen, also auch<br />

nicht annehmen.<br />

CITY-OUTLET-CENTER ALS<br />

TOURISTENATTRAKTION. Als<br />

große Stärke sieht der Fachmann<br />

Reutte als Ferienregion. „Sie haben<br />

den Tourismus, die Fernpassstraße<br />

und – mit dem Untermarkt – ein authentisches<br />

Ambiente.“ Darauf ließe<br />

sich aufbauen. Um Kunden anzulocken<br />

genügen laut Joachim Will aber<br />

keine 15 Geschäfte – damit kämen<br />

höchstens die Füssener. Würde man<br />

eine Anzahl von 50 Geschäften erreichen,<br />

kämen auch die Kemptener<br />

als potenzielle Kunden in Frage. Für<br />

eine finale Umsetzung braucht es<br />

nun den Willen aller Akteure, denn<br />

„ein City-Outlet in Reutte ist möglich<br />

– es wird aber kein Selbstläufer“.<br />

Der Gemeinderat müsse sich aber darüber<br />

im Klaren sein, dass es – um<br />

Marken wie Nike anzuziehen – der<br />

Hilfe von Profis und Insidern bedarf.<br />

Außerdem wies der Experte darauf<br />

hin, dass sich durch ein City-Outlet-Center<br />

das Ortsbild von Reutte<br />

nachhaltig verändern werde, was<br />

nicht allen ReuttenerInnen gefallen<br />

muss. Trotzdem würde die Installation<br />

eines City-Outlet-Centers dem<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Ortskernsterben vorbeugen und entgegenwirken.<br />

FAZIT DES EXPERTEN. Mit<br />

einer Machbarkeitsstudie ist nun der<br />

erste Schritt getan. Bürgermeister<br />

Luis Oberer war es wichtig, ein realistisches<br />

Gutachten zu haben, um zu<br />

wissen, woran man sei. Jetzt liegt es in<br />

den Händen der Marktgemeinde, an<br />

einer möglichen Umsetzung zu tüfteln<br />

– Gesprächsbedarf hat die Studie<br />

allemal geliefert. Bis zur Eröffnung des<br />

City-Outlet-Centers wird jedenfalls<br />

noch einige Zeit vergehen, da momentan<br />

weder die notwendigen Geschäftsflächen,<br />

Ergänzungsflächen, Parkplätze<br />

noch fixe Investoren vorhanden<br />

sind. Außerdem empfahl Will, das<br />

Outletcenter erst bei Vollvermietung<br />

zu eröffnen.<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

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SP<strong>RE</strong>NGELARZT UND <strong>RE</strong>CH-<br />

NUNGSABSCHLUSS. Als weiteren<br />

Tagesordnungspunkt brachte BM Luis<br />

Oberer die Suche nach einem neuen<br />

Sprengelarzt zur Sprache. Bis Ende<br />

April hatte Dr. Reinhold Pröll die<br />

Aufgaben des Sprengelarztes inne. Da<br />

keiner der anderen Außerferner Ärzte<br />

den Posten übernehmen wollte, wurde<br />

vom Bürgermeister eine Versammlung<br />

aller Mediziner einberufen. Bei der<br />

Versammlung bot Dr. Manfred Dreer<br />

an, die Position interimistisch zu bekleiden.<br />

Als eine mögliche Lösung<br />

wird die Bildung eines Ärztepools<br />

diskutiert. Welche Ärzte, in welchem<br />

Ausmaß daran teilhaben, ist noch<br />

nicht klar. Der Gemeinderat entlastete<br />

darüber hinaus Bgm. Luis Oberer bezüglich<br />

des Rechnungsabschlusses für<br />

das Jahr 2015. Der Kassastand betrug<br />

am Jahresende 438.843,07 Euro.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Jeweils Mittwoch, den 27. April.,<br />

4. und 11. Mai 2016, von 13 bis 15.30 Uhr<br />

Die Baugenossenschaft Frieden errichtet in Reutte<br />

Untergsteig 6, eine Wohnanlage mit 13 Mietwohnungen<br />

mit Kaufoption.<br />

Derzeit sind noch 4-Zimmer-Wohnungen frei zur Vergabe.<br />

Sie haben die Möglichkeit, an diesen Tagen, die noch zur Vergabe<br />

stehenden Wohnungen zu besichtigen und die<br />

entsprechenden Informationen zu erhalten.<br />

Schlüsselübergabe am 20. Juni 2016, Vergabe auch an Nicht-Ortsansässige!<br />

Kontakt: Ingrid Pantoi Tel. 0512/26 11 61-102<br />

oder ingrid.pantoi@friedentirol.at<br />

GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

6063 Rum, Siemensstraße 24a, www.frieden.at<br />

Symbolbild<br />

Seite 3


Feierlichkeiten begannen mit „Aktion Lindenbaum“<br />

Am historischen Brunnen im Untertor wurde eine Linde gepflanzt<br />

Die Aktivitäten rund um die<br />

Feierlichkeiten, anlässlich der<br />

200-jährigen Zugehörigkeit der<br />

Stadtgemeinde Vils zu Tirol,<br />

haben begonnen.<br />

Von Uwe Claus<br />

Aufgrund dieses Jubiläums hat<br />

der Obst- und Gartenbauverein als<br />

Erinnerung an dieses Ereignis am<br />

historischen Brunnen im Untertor<br />

eine Linde gepflanzt. „Der Obstund<br />

Gartenbauverein verfolgte den<br />

Gedanken, eine bleibende Erinnerung<br />

an dieses Ereignis vorzuschlagen,<br />

das außerdem ganz im Zeichen<br />

der Ortsbildpflege und damit<br />

passend zu den Intentionen des<br />

Vereines steht“, so Obmann Burghard<br />

Gschwend bei der Pflanzung.<br />

Die Linde gelte als ein Symbol für<br />

Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und<br />

Heimat sowie als Platz der Gemeinschaft.<br />

Der Platz im Untertor, der<br />

für den Jubiläumsbaum gewählt<br />

wurde, ist nicht irgendein Platz, er<br />

Sie haben das Gefühl, an Ihrer<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

ist etwas faul? Kein Problem,<br />

die Mietrechtsexperten überprüfen<br />

ihre Unterlagen am 21.<br />

Juni in der AK Reutte.<br />

Immer wieder<br />

kontaktieren verunsicherte<br />

Mieter<br />

die AK Tirol,<br />

weil sie aus ihrer<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

nicht schlau<br />

werden. Daher<br />

startete im Vorjahr<br />

ein neues<br />

AK Service unter<br />

dem Motto „Wir<br />

checken Ihre Betriebskosten“.<br />

Mietrechtsexperten klären in allen<br />

Bezirken über mögliche Fallen<br />

auf und helfen, bei Fehlern<br />

zu viel bezahltes Geld vom Vermieter<br />

zurück zu holen.<br />

ANMELDUNG. Am Di. 21.<br />

Juni, kommen die Experten in die<br />

AK Reutte, Mühler Straße 22.<br />

Sichern Sie sich Ihren Termin unter<br />

0800/22 55 22 – 1732. Dabei<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

Die Linde am Untertor wurde frisch angeliefert und dann unter widrigen Witterungsbedingungen von Mitgliedern des Obstund<br />

Gartenbauvereins eingepflanzt.<br />

RS-Fotos: Claus<br />

ist vielmehr schon seit 1959 eine<br />

historisch besetzte Örtlichkeit in<br />

Kontrolle ist besser! Die AK<br />

checkt Ihre Betriebskosten<br />

erfahren Sie, welche Unterlagen<br />

(Mietvertrag, Betriebs- und Heizkostenabrechnung,<br />

Abrechnung<br />

des Vorjahres) vorab an die AK<br />

übermittelt werden sollen.<br />

EXPERTENTIPPS. Prüfen Sie<br />

die Abrechnung<br />

und vergleichen<br />

Sie sie, falls möglich,<br />

mit jener<br />

vom Vorjahr. Bei<br />

Auffälligkeiten<br />

mit Vermieter<br />

oder Hausverwaltung<br />

sprechen!<br />

• Der Begriff<br />

„Betriebskosten“<br />

ist gesetzlich nur<br />

für Mietwohnungen definiert, die<br />

zur Gänze unter das Mietrechtsgesetz<br />

fallen (z. B. klassischer Altbau).<br />

Danach können verrechnet<br />

werden: Kosten für Wasser und<br />

Abwasser, Müllabfuhr, Versicherung<br />

des Hauses, Aufwendungen<br />

für Verwaltung, Grundsteuer etc.<br />

• Nicht zu den Betriebskosten<br />

zählen Reparaturen und Erhaltung,<br />

Kaminsanierung etc. Mehr<br />

auf ak-tirol.com<br />

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<strong>RE</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

der Stadtgemeinde. Auf dem Brunnen<br />

mit dem Adler als Symbol für<br />

Tirol steht <strong>18</strong>09 – 1959, ist also ein<br />

Gedenkbrunnen zu einem 150-Jahr<br />

Jubiläum. „Die Pflanzung eines Jubiläumsbaumes<br />

ist eine gängige Praxis,<br />

Gedenktage, bzw. Gedenkjahre<br />

zu würdigen und ist außerdem von<br />

langem, bleibendem Wert“, erklärte<br />

Gschwend bei strömendem Regen<br />

weiter. So wurde zum Beispiel die<br />

Linde am Vilser Stadtplatz anlässlich<br />

des 60. Jahrestages der Thronbesteigung<br />

des Kaisers Franz Josef I.<br />

im Jahre 1908 gepflanzt. Im Obertor<br />

wurde anlässlich der Primiz von<br />

Josef Ahorn, vor etwa 30 Jahren,<br />

neben seinem Heimathaus eine Linde<br />

gepflanzt. Viel älter sei die Linde<br />

beim Schmolzer, sie wurde <strong>18</strong>92<br />

anlässlich der Geburt von Friedrich<br />

Kieltrunk gepflanzt.<br />

Über die Aktion „Lindenbaum“ freuten sich die Mitglieder des Stadt- und Gemeinderats<br />

mit Bürgermeister Günter Keller (2.v.r.), der sich bei Obmann Burghard<br />

Gschwend (4.v.l.) für die Aktivitäten bedankte.<br />

4./6. Mai 2016


Kaiserwetter zur Eröffnung der 3. Wirtschaftsmeile<br />

„Die Messe ist ein Zeichen, dass es der Region gut geht“<br />

(mh) Nach zwei Jahren fand vergangenes Wochenende die bereits<br />

dritte Wirtschaftsmeile in Reutte statt. Zur feierlichen Eröffnung<br />

am Freitag fanden sich neben zahlreiche Bürgermeistern<br />

aus den umliegenden Gemeinden auch Landesrat Johannes Tratter,<br />

BRin Sonja Ledl-Rossmann, BH Konrad Geisler und Füssens<br />

zweiter Bürgermeister Nikolaus Schulte ein.<br />

Wirtschaftskammer-Obmann<br />

Christian Strigl gab einen kurzen<br />

wirtschaftlichen Rückblick auf die<br />

Holz für Alle(s)?<br />

Holzfachmarkt<br />

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D-87466 Oy-Oberzollhaus, Am Holzwerk 1<br />

Tel. 0049-8366-98666<br />

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vergangenen zwei Jahre und freute<br />

sich dabei über ein erfolgreiches, stabiles<br />

Wachstum der Wirtschaft.<br />

98 Aussteller aus dem Außerfern<br />

und dem Allgäu nahmen an der<br />

heurigen „Leistungsschau“ teil. Aus<br />

gegebenem Anlass wurde auch das<br />

Berufsfestival für SchülerInnen am<br />

Eröffnungstag der größten Regionalmesse<br />

Tirols veranstaltet. Reuttes Bürgermeister<br />

Luis Oberer bezeichnete<br />

die Wirtschaftsmeile als Forum des<br />

Einkaufs, der Information und Kommunikation.<br />

„Das passt perfekt zum<br />

Tag der Arbeit.“ Die Messe sei ein<br />

Zeichen, dass es der Region gut gehe.<br />

Bgm. Luis Oberer: „Die Messe ist ein<br />

Zeichen, dass es der Region gut geht.“<br />

Landesrat Johannes Tratter, BRin Sonja Ledl-Rossmann, Geschäftsführer Werbeund<br />

Ausstellungsverein der Bezirksmesse, Wolfgang Winkler und Tiwag-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Reinhard Schretter (v.l.).<br />

RS-Fotos: Holzheimer<br />

Die Entwicklung von Wirtschaft und<br />

Gemeinden sieht er allerdings durch<br />

„Verbürokratierung“ und „realitätsfremde<br />

Gesetzgebungen“ gehemmt.<br />

„Jeder Tag ist ein Kampf mit Auflagen<br />

und Gesetzen.“ Weiters wies er<br />

darauf hin, dass man innertirolerisch<br />

immer noch als Exoten- und Entwicklungsbereich<br />

angesehen werde –<br />

lediglich das Allgäu sehe das anders.<br />

Landesrat Johannes Tratter meinte<br />

dazu, dass es einfacher sei, über den<br />

Bürokratieabbau zu sprechen, als etwas<br />

zu tun. Stolz ist Tratter hingegen<br />

auf die stetig sinkenden Arbeitslosenzahlen.<br />

„Eine duale Ausbildung oder<br />

eine Lehre sind eine gute Garantie<br />

sich am Arbeitsmarkt zu halten.“<br />

CHRISTI<br />

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4./6. Mai 2016<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 5


Hotel Jungbrunn hisst Fahne am Südpol<br />

Eine „coole“ Sache<br />

(mh) Der deutsche Astrophysiker Robert Schwarz hat wohl einen<br />

der „coolsten“ Job der Welt. Sein Arbeitsplatz ist eher ungewöhnlich:<br />

er betreut seit 12 Jahren ein Teleskop am Südpol.<br />

An diesem besonderen Fleckchen Erde weht nun auch eine<br />

„Jungbrunn Fahne“ – als Zeichen der Verbundenheit.<br />

Zwischen Dezember und Februar<br />

verbringt der Mittvierziger „Winterfrische“<br />

in Europa. Vergangenen<br />

Winter stand auch ein Treffen mit<br />

Andrea Kau und Ralf Kraft im „Hotel<br />

Jungbrunn“ in Tannheim an.<br />

Die beiden sind Tirol-Freunde, die<br />

immer wieder gerne nach Tirol kommen.<br />

Die Begeisterung und Liebe zu<br />

einzigartigen Landschaften verbindet<br />

sie alle und ließ sie nicht mehr<br />

los, somit wurde ein tolles Projekt<br />

ins Leben gerufen: beim Treffen in<br />

Tannheim wurde eine Fahne an Robert<br />

Schwarz übergeben, verbunden<br />

mit der Bitte, diese als Zeichen der<br />

Zusammengehörigkeit bei der Rückkehr<br />

zum Südpol an diesem besonderen<br />

Fleckchen Erde zu platzieren.<br />

Bisher hat der bayerische Landsmann<br />

400 Wochen in der Amundsen-Scott-Südpolstation<br />

gelebt,<br />

so lange wie noch kein anderer<br />

vor ihm. Dort erforscht er die Ursprünge<br />

des Universums, er misst<br />

das Nachglühen des Urknalls. Die<br />

durchschnittliche Temperatur dort<br />

beträgt -49° C, im Winter kann<br />

es bis zu -82° Celsius haben. Wie<br />

niedrig die Temperatur ist, spielt<br />

für ihn allerdings keine Rolle, mit<br />

entsprechender Kleidung kann man<br />

sich gut vor der Kälte schützen. Zwischen<br />

Mitte Februar und Anfang<br />

November ist das ca. 50-köpfige Forschungsteam<br />

auf sich selbst gestellt,<br />

da in diesem Zeitraum keine Flugzeuge<br />

zur Station fliegen. Im März<br />

Lerne in den Ferien mit Krabacher<br />

Schulwechsel, Wiederholungs-Prüfung, Matura, Studium...<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und so<br />

erfährt man, dass viele Probleme doch<br />

gar keine sind. Willkommen sind<br />

SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄDAK,<br />

Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />

für HTL und Berufsschüler wird angeboten.<br />

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Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen steht.<br />

Am Südpol weht nun mit der „Jungbrunn Fahne“ ein „Außerferner Wind“.<br />

Foto: Hotel Jungbrunn<br />

beginnt außerdem die dunkle Zeit,<br />

da verabschiedet sich die Sonne für<br />

sechs Monate, somit ist es ganze vier<br />

Monate komplett finster, aber für<br />

ihn nicht unangenehm dunkel. Hier<br />

kann Schwarz den Sternenhimmel<br />

und die Polarlichter so intensiv wie<br />

an keinem anderen Ort der Welt fotografieren.<br />

Das „Hotel Jungbrunn“<br />

ist stolz und freut sich, dass an diesem<br />

einzigartigen Fleckchen Erde<br />

nun auch symbolisch ein Stückchen<br />

Jungbrunn, Tannheim, Tirol und<br />

Österreich steht.<br />

„Italien sehen und staunen“<br />

Internationaler Design Award in Mailand<br />

(mh) „Italien sehen und staunen“ – unter diesem Motto folgte<br />

das kreative Nachwuchstalent der Fachschule für Kunsthandwerk<br />

und Design, Jaqueline Wieser, der persönlichen Einladung eines<br />

italienischen Möbelherstellers zu dessen Design Award auf der<br />

internationalen Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand.<br />

Jaqueline Wieser (l.) Mag. Christine Haas (2.v.r.) und zwei Begleitpersonen in Mailand.<br />

Foto: FS für Kunsthandwerk und Design<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Es galt einen Hocker zu entwerfen<br />

und die Schüler der Schnitzschule<br />

Elbigenalp nahmen unter<br />

der Leitung von Fachlehrerin Sonja<br />

Weirather am Designwettbewerb<br />

teil. Jaqueline gelang es, aus 1200<br />

Teilnehmern weltweit, unter den<br />

20 Finalisten zu sein und sie wurde<br />

persönlich zur Verleihung des<br />

Awards nach Mailand eingeladen.<br />

So schnupperte am 15. April eine<br />

kleine Abordnung der Schule – in<br />

Begleitung von Mag. Christine Haas<br />

– einen Hauch von internationalem<br />

Flair auf der Messe, inmitten junger<br />

Talente aus Mexiko City, Shanghai<br />

und anderen Teilen der Welt.<br />

Mit Begeisterung und vielen neuen<br />

Eindrücken kehrten sie stolz<br />

zurück und sind dankbar für eine<br />

solche Chance, die die Fachschule<br />

geboten hat.<br />

4./6. Mai 2016


Fantastisches Kirchen-Konzert<br />

Großartiges Zusammenspiel mit hohem Anspruch<br />

(dr) Die Kirche in Reutte war<br />

bis zum letzten Platz gefüllt,<br />

als Obmann Roland Ruepp das<br />

Publikum samt Ehrengästen<br />

begrüßte.<br />

In der vollbesetzten Kirche erlebten<br />

die Besucher ein großartiges<br />

Konzert der Bürgermusikkapelle<br />

zusammen mit dem St. Anna-Chor,<br />

unter der Leitung von Uli Wetzel sowie<br />

mit Elena Burdyakovskaya an der<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

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Die Bürgermusikkapelle Reutte, unter der musikalischen Leitung von Gerfried Breuss, musizierte gemeinsam mit dem St.<br />

Anna-Chor und Elena Burdyakovskaya an der Orgel, ein großartiges Kirchenkonzert.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

Die Bäckerei Ihrenberger, auch<br />

als „Christlbäck“ bekannt, übernimmt<br />

mit 12. Mai den Dorfladen<br />

im Oberhofweg 1. Damit geht für<br />

Bürgermeister Christian Müller<br />

und den Gemeinderat ein Wunsch<br />

in Erfüllung, sollte doch die Nahversorgung<br />

für die Wängler und<br />

Wänglerinnen für weitere Jahre sichergestellt<br />

werden.<br />

Stefan und Birgit Ihrenberger führen<br />

den Traditionsbetrieb in Reutte<br />

seit dem Jahr 2008 in fünfter Generation<br />

und eröffnen nunmehr mit<br />

dem Standort Wängle ihr drittes Geschäft.<br />

Die Ihrenbergers haben mit<br />

der Slow-Baking-Zertifizierung ihres<br />

Betriebes vor zwei Jahren einen neuen<br />

Weg für ihren Handwerksbetrieb<br />

eingeleitet und setzen auf Brot und<br />

Backwaren ohne Zusatzstoffe. Bäckermeister<br />

Stefan und sein Team<br />

backen nach alter Tradition mit<br />

Natursauerteigen und ohne Zuhilfenahme<br />

von Fertig- oder Halbfertigprodukten.<br />

Lange Teigführungen<br />

sorgen dabei für ausgeprägten Geschmack<br />

und gute Haltbarkeit. In<br />

Wängle soll neben dem Brot- und<br />

Feingebäcksortiment auch ein Mix<br />

aus qualitativ hochwertigen Handelswaren<br />

angeboten werden. „Uns<br />

ist wichtig, mit regionalen Partnern<br />

zusammenzuarbeiten“, erzählt Birgit<br />

Ihrenberger. „Eis und Käse vom<br />

Ziegenpeterhof aus Ehrwald werden<br />

ebenso in unserem Angebot zu finden<br />

sein wie Eier vom regionalen<br />

4./6. Mai 2016<br />

Nahversorgung für Wängle gesichert<br />

Neueröffnung am 12. Mai 2016<br />

Bauern. Als Produzent des Lechweg-<br />

Labels ist es uns natürlich auch ein<br />

Anliegen, andere Lechweg-Produkte<br />

lokaler Anbieter in unserem Dorfladen<br />

anzubieten. Auch die Gäste aus<br />

Wängle sollen bei uns fündig werden.<br />

Das Feinkostsortiment kommt<br />

aus dem Hause Hörtnagl, weiters<br />

werden wir Stubaier Qualitätsprodukte<br />

im Bereich Speck und Würste<br />

anbieten. Wir hoffen, damit den<br />

Geschmack der Bevölkerung gut zu<br />

treffen und freuen uns über regen<br />

Besuch. Zur Eröffnung dürfen wir<br />

am 12. Mai jedem Kunden ein Frühstückssackerl<br />

zum Kennenlernen<br />

unserer Qualität und eine schöne<br />

Einkaufstasche für den künftigen<br />

Gebrauch schenken.“ „Ich persönlich<br />

empfinde unseren Dorfladen als<br />

große Bereicherung für die einheimische<br />

Bevölkerung, er ist auch ein<br />

Treffpunkt, an dem man sich austauschen<br />

kann – zudem ist er auch<br />

sehr wichtig für unsere älteren Mitbürger,<br />

die sich somit den Weg nach<br />

Reutte sparen können. Ich möchte<br />

mich auch persönlich bei der Familie<br />

Ihrenberger für das große<br />

Engagement und die Bereitschaft,<br />

den Dorfladen zu eröffnen bzw.<br />

weiterzuführen, bedanken. Auch<br />

möchte ich an unsere Bevölkerung<br />

appellieren, dass sie unseren Dorfladen<br />

und dessen Angebot annehmen<br />

und die ein oder andere Sache dort<br />

einkaufen. Weil auch aus leidvoller<br />

Erfahrung gesagt werden kann, dass<br />

diejenigen, die sich am meisten är-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

gern, dass der Dorfladen jetzt einen<br />

Monat zu hat oder sogar für ganz<br />

zusperren könnte, oft am wenigsten<br />

Orgel. Mit dem anspruchsvollen Repertoire<br />

von Händel über Mozart bis<br />

hin zu Edward Elgar wurde dem begeisterten<br />

Publikum ein riesiges Programm<br />

geboten. Eindrucksvoll das<br />

hohe musikalische Zusammenspiel.<br />

oder gar nicht dort einkaufen“, so<br />

Bürgermeister Christian Müller.<br />

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“dem Brot sei Zeit“<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

WÄNGLE |12.5.16<br />

Mo-Sa von 6:30 bis 12Uhr im Oberhofweg 1<br />

www.christlbaeck.at<br />

bluetenstaub.at<br />

Seite 7


High-Tech war gestern<br />

Holzbau Saurer stellte das bundesweit erste leistbare, energieautarke „Low-Tech“ Gewerbeobjekt vor<br />

Manfred und Wolfgang Saurer streben nicht nur nach finanziellen<br />

Gewinnen, sondern wollen sowohl ökologisch als auch sozial<br />

auf die Gesellschaft und die Region positiven Einfluss nehmen. Am<br />

Freitag, dem 29. April 2016, stellten die beiden umtriebigen Brüder<br />

ihr neuestes Bauprojekt in Lechaschau vor. In Kooperation mit Prof.<br />

Timo Leukefeld generiert Holzbau Saurer in der Sepp-Haggenmüller-Straße<br />

derzeit das erste leistbare, energieautarke Gewerbegebäude<br />

Österreichs. Das innovative Reuttener Unternehmen zeigt somit<br />

auf, dass energieeffizientes, ressourcen- und umweltschonendes<br />

Bauen nicht unbedingt mit großem finanziellen Mehraufwand<br />

verbunden sein muss. Mit Hilfe von Low-Tech Installationen soll<br />

unkompliziert Wärme, Strom und Mobilität gewährleistet werden.<br />

Von Bertram Schrettl<br />

„Wo es keine Veränderung gibt,<br />

beginnt der Niedergang!“, prophezeite<br />

Wolfgang Saurer zu Beginn der<br />

Präsentation des Gewerbeobjekts in<br />

Lechaschau. Mit dieser philosophischen<br />

These charakterisiert er nicht<br />

nur das Bauprojekt in Lechaschau,<br />

sondern fasste gleichzeitig auch in<br />

einem Satz zusammen, welche Position<br />

Holzbau Saurer in der Flüchtlingsdebatte<br />

einnimmt. Veränderungen<br />

seien wichtig, damit sich<br />

eine Gesellschaft weiterentwickeln<br />

kann. Es sei schlichtweg essentiell,<br />

die aktuellen Herausforderungen<br />

anzunehmen, nach konstruktiven<br />

Lösungen zu suchen und diese auch<br />

umzusetzen. Neben dem brandaktuellen<br />

Thema Flüchtlingsunterbringung<br />

ist es den Gebrüdern Saurer<br />

ein besonderes Anliegen, auch in<br />

Sachen Umweltschutz und ökologischem<br />

Bauen neue Maßstäbe zu<br />

setzen. Manfred Saurer möchte<br />

ökologischeres Wohnen durch drei<br />

Maßnahmen garantieren. Durch<br />

intelligente Haustechnik, wie etwa<br />

LED-Lampen und natürliche, qualitativ<br />

hochwertige Dämmstoffe, wie<br />

Hanf, soll in einem ersten Schritt der<br />

Energieverbrauch minimiert werden.<br />

Die Energie, die benötigt wird, soll<br />

Wolfgang Saurer, Hendrik Wentzler, Evelyn Deutsch-Grasl, Timo Leukefeld und<br />

Manfred Saurer präsentierten das energieautarke Gebäude (v.l.).<br />

das Gebäude selbst gewinnen. Präziser<br />

gesagt, kann nach derzeitigem<br />

Stand der Technik, mithilfe einer<br />

Solarthermienanlage in Verbindung<br />

mit einer Photovoltaik Anlage, 80%<br />

der benötigten Gesamtenergie autark<br />

und wirtschaftlich rentabel generiert<br />

werden. Als letzte Maßnahme<br />

ist es notwendig, überschüssige<br />

Energie zu speichern. Dazu werden<br />

beim Gewerbeobjekt in Lechaschau<br />

ein 25000 Liter fassender Wasserspeicher<br />

und Silizium Ionen Batterien<br />

genutzt. Sollten sämtliche Energiereserven<br />

doch mal aufgebraucht<br />

sein, kann mit einem mit Pflanzenöl<br />

betriebenen Generator umweltfreundlich<br />

Energie erzeugt werden.<br />

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– Spargelcremesuppe<br />

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– Frische Erdbeeren mit Waldmeistersorbet<br />

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RUNDSCHAU Seite 8<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6. Mai 2016


Die Umsetzung dieser Vision wurde<br />

in dieser Form erst durch die Zusammenarbeit<br />

mit Timo Leukefeld<br />

möglich. Leukefeld und Wolfgang<br />

Saurer kamen bei einem Architektur<br />

Seminar miteinander ins Gespräch<br />

und, wie beide bestätigten – war es<br />

„Liebe auf den ersten Blick“. Wolfgang<br />

Saurer war begeistert von den<br />

„Low-Tech”-Ansätzen Leukefelds,<br />

der „das Beste aus den Philosophien<br />

des Niedrigenergie-, Passiv-, Energie<br />

Plus- und Sonnenhauses vereint.“<br />

Leukefeld, der nicht nur vom Innovationswillen<br />

und der Landschaft im<br />

Bezirk Reutte, sondern auch von der<br />

Gastfreundlichkeit der Region sehr<br />

angetan war, sieht diese Bauweise<br />

auch wirtschaftlich zukunftsweisend.<br />

Sowohl Eigentümer als auch zukünftige<br />

Mieter eines energieautarken<br />

Gebäudes hätten den Vorteil, dass<br />

keine schwankenden Energiepreise<br />

mehr Einfluss auf die Betriebskosten<br />

haben und somit eine Pauschalmiete<br />

angeboten werden kann. Außerdem<br />

meinte Leukefeld zufrieden: „Dieses<br />

Gebäude erfüllt die Baustandards<br />

von 2050. “ Sowohl Leukefeld,<br />

der auch als Berater der Deutschen<br />

Bundesregierung fungiert, als auch<br />

Manfred und Wolfgang Saurer sind<br />

sich einig, dass die Tage der atomaren<br />

und fossilen Energieerzeuger<br />

bald schon gezählt sein werden. Das<br />

Der 25 000 Liter Wasserpeicher wurde<br />

auf den Namen Aroma Campus getauft.<br />

Manfred Saurer und die zukünftige Betreiberin des energieautarken Gewerbeobjektes, Evelyn Deutsch-Grasl staunten bei der<br />

Montage des Wasserspeichers.<br />

RS-Fotos: Schrettl<br />

vorgestellte, energieautarke Prinzip<br />

garantiere dem Häuslbauer einerseits<br />

die Gewissheit, die Umwelt zu<br />

schohnen und andererseits mache<br />

es von Energielieferanten unabhängig.<br />

Unter idealen Voraussetzungen<br />

könne durch die Einspeisung überschüssiger<br />

Energie ins Netz sogar ein<br />

finanzieller Gewinn lukriert werden.<br />

Wolfgang Saurer sieht nicht nur die<br />

Energiewende als Chance, sondern<br />

auch die Flüchtlingskrise. Viele<br />

historische und gegenwärtige Persönlichkeiten,<br />

die mit ihren Ideen<br />

und ihre Engagement die Welt veränderten,<br />

wie etwa der Dalai Lama,<br />

Steve Jobbs u.v.m hätten auch einen<br />

Migrationshintergrund gehabt.<br />

Holzbau Saurer war es in diesem<br />

Zusammenhang ein besonderes Anliegen<br />

zu handeln und nicht nur zu<br />

reden. Also wurde in Kooperation<br />

mit der Firma Konzepthaus Egger<br />

und dem Architekten Bruno Moser<br />

ein Baukonzept entwickelt, das leistbaren,<br />

nachhaltigen und kurzfristig<br />

verfügbaren Wohnraum garantiert.<br />

Die modulare Bauweise stellt eine effektive<br />

Alternative zu den aktuellen<br />

„menschenunwürdigen Notunterkünften“<br />

dar, wie Wolfgang Saurer<br />

betonte. Die bisherige Unterbringung<br />

von Flüchtlingen sei für Holzbau<br />

Saurer einfach unbefriedigend<br />

gewesen, da keine entsprechende<br />

Lebensqualität in Zeltstätten oder<br />

Traglufthallen gewährleistet werden<br />

kann, was zu sozialen und gesellschaftlichen<br />

Unruhen und Aggressionen<br />

führen könne. Im Großraum<br />

Stuttgart wurden bereits erste solche<br />

Unterkünfte errichtet, die in wei-<br />

terer Folge entweder als Senioren-,<br />

Studenten- oder als herkömmliche<br />

Eigenheime genutzt bzw. einfach<br />

und schnell wieder abgebaut werden<br />

können. Holzbau Saurer versucht,<br />

nicht nur konstruktiv und innovativ<br />

auf aktuelle Probleme zu reagieren,<br />

sondern schafft es auch über die<br />

Grenzen des Außerferns und Österreichs<br />

hinaus, erfolgreich zu sein.<br />

Wichtiges für Grenzgänger<br />

Erfahren Sie alle Details zu den Sonderregelungen für Grenzgänger zwischen<br />

Tirol und Bayern aus arbeits-, sozial- und steuerrechtlicher Sicht sowie zu Familienleistungen<br />

in zwei Staaten. Die Experten stehen im Anschluss auch für Fragen<br />

und Einzelgespräche zur Verfügung.<br />

Di. 10. Mai, 19 Uhr<br />

in der AK Reutte, Mühler Straße 22<br />

Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3650 oder reutte@ak-tirol.com<br />

BEZIRKSKAMMER<br />

<strong>RE</strong>UTTE<br />

4./6. Mai 2016<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 9


40 Jahre Idealtours<br />

Tirols Reisepartner Nummer eins feiert Geburtstag<br />

(mst) Idealtours, das inhabergeführte Tiroler Familienunternehmen,<br />

hat allen Grund zum Feiern! Mit einem Jahresumsatz<br />

von 25 Mio. Euro wurde das beste Unternehmensergebnis seit<br />

Gründung des Unternehmens erzielt und der Erfolgskurs des Geschwisterpaares<br />

Neuhauser bestätigt.<br />

Außerdem feiert Idealtours sein<br />

40-jähriges Bestehen – ein schönes<br />

Jubiläum! Das sind vier Jahrzehnte<br />

voller Reiseerlebnisse und Urlaubsfreuden<br />

von TirolerInnen. Zu diesem<br />

Anlass lud Tirols Reisepartner Nummer<br />

eins im April 220 Gästen aus<br />

dem In- und Ausland ins Salzlager<br />

in Hall i.T., um in stimmungsvollem<br />

Rahmen zu feiern. Die Band „Heissociety“<br />

und DJ Simon umrahmten<br />

den Abend musikalisch, Birgit Oberhollenzer<br />

führte durch den Abend<br />

und Markus Gimbl verzauberte<br />

nicht nur die Gäste, sondern präsentierte<br />

als Bauchredner gemeinsam<br />

mit seinem Hasen Laurin das neue<br />

Idealtours-Maskottchen Alfredo. Idealtours<br />

war es eine ganz besonders<br />

große Freude und Ehre, das Jubiläum<br />

mit Firmen-PartnerInnen und<br />

MitarbeiterInnen zu feiern, denn der<br />

Erfolg des Unternehmens hängt von<br />

jedem Einzelnen und von der guten<br />

Zusammenarbeit ab. Seit 2004 führt<br />

das Geschwisterpaar Susanne und<br />

Christof Neuhauser die Aufbauarbeit<br />

von Firmengründer Simon Neuhauser<br />

fort und setzt vor allem auf zwei<br />

Erfolgsmotoren: Innovative Urlaubsund<br />

Reiseangebote sowie bewährte<br />

Reiseprogramme auf höchstem Niveau<br />

– ganz unter dem Motto „Stabilität<br />

trifft Dynamik.“<br />

JUBILÄUMS-GEWINNSPIEL.<br />

Bei Idealtours buchen zahlt sich<br />

im Jubiläumsjahr besonders aus:<br />

Zu jeder 40. Buchung in einem der<br />

Idealtours-Reisebüros erhalten Idealtours-KundInnen<br />

ein hochwertiges<br />

Überraschungsgeschenk. Zudem<br />

nimmt jeder 40. Kunde automatisch<br />

am Jubiläums-Gewinnspiel teil. Bei<br />

der großen Schlussverlosung am<br />

Ende des Jahres freut sich eine/r der<br />

Idealtours-KundInnen über einen<br />

fantastischen Reisepreis.<br />

G LANZLICHTER<br />

Grüne Vögel & blaue Wunder<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe FreundInnen von Pflanzen-,<br />

Tier- und Menschenschutz! In meinem<br />

geliebten Heimatort Haiming trug sich<br />

jüngst eine Geschichte zu, die erahnen<br />

lässt, warum Menschen plötzlich politisch<br />

anders ticken. Es geht im Kurzen<br />

um zweierlei Vögel und mehrerlei behördlichem<br />

Umgang mit denselben.<br />

Konkret: In Haiming warten junge<br />

DorfbürgerInnen auf die Erweiterung<br />

des Siedlungsgebietes. Da sich dieses<br />

aber im Nist- und Brutrevier des seltenen<br />

„Ziegenmelkers“ befindet, unterliegt<br />

die Raumordnung auch dem strengen<br />

Auge des Naturschutzes. Der Vogel<br />

selbst hat noch dazu seine Eigenheiten.<br />

Da er als Zugvogel das jahreszeitliche<br />

Ausfliegen bevorzugt, konnten die Gutachter<br />

monatelang nichts tun. Der Gute<br />

befand sich auf winterlicher Sommerfrische<br />

im Süden. Momentan warten alle<br />

auf seinen Rückflug.<br />

Ein paar hundert Meter weiter<br />

westlich wies die Gemeinde, um ihrer<br />

eigenen Humanität nachzukommen,<br />

eine Fläche aus, auf der das Land eine<br />

Containersiedlung für Flüchtlinge bauen<br />

wird. Um dieses zweifelsfrei wichtige<br />

Projekt dem Zeitdruck in der Causa<br />

angemessen voranzutreiben, gab es einen<br />

Oberbefehl von höchster beamteter<br />

Stelle: Es sei der Wald an diesem Orte<br />

rasch zu roden. Jedenfalls noch bevor<br />

dort die Vögel brüten und nisten!<br />

Nun ja. Vom naturschutzrechtlichen<br />

her ist die Sache fachlich sauber. Die<br />

nahe des Gewerbe- und Handelsgebietes<br />

beheimateten Vögel haben nicht annähernd<br />

den Schutzwert des Ziegenmelkers.<br />

Und der Hausverstand sagt uns<br />

Normalbürgern: In der Würdigkeitsreihe<br />

des Schutzes kommt erst der Mensch,<br />

dann das Tier und danach der Baum<br />

und die Pflanze. Schon die Bibel erlaubt<br />

dem Menschen, sich zum Selbsterhalt<br />

die Erde untertan zu machen. Schräg<br />

an der Sache ist, dass in Zeiten des vielfach<br />

versprochenen „blauen Wunders“<br />

ausgerechnet „grüne Vögel“ den Einheimischen<br />

die Perspektive in ihrer eigenen<br />

Heimat rauben. Irgendwie wird da ein<br />

alter Volksspruch fast zum politischen<br />

Programm: „Das Glück is a Vogerl!“<br />

Meinhard Eiter<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Der PV-Lechaschau besuchte das Freilichtmuseum in Glentleiten bei Murnau.<br />

Foto: PV-Lechaschau<br />

(dr) Bei herrlichem Wetter<br />

besuchten 40 Pensionisten der<br />

Ortsgruppe Lechaschau das Freilichtmuseum<br />

in Glentleiten bei<br />

Murnau. Die Reise führte uns<br />

über Garmisch ans Ziel. Zwischen<br />

Murnau und Kochel befindet<br />

sich das Freilichtmuseum Glentleiten<br />

inmitten einer traumhaften<br />

Landschaft. Auf dem weitläufigen<br />

Museumsgelände befinden sich<br />

rund 60 Gebäude – u.a. Bauernhöfe,<br />

Mühlen, Almgebäude,<br />

Werkstätten und viele mehr, die<br />

hier wieder original aufgebaut<br />

wurden. Bei einem abwechslungsreichen<br />

Rundgang wurde uns ein<br />

lebendiges Bild von der bäuerlich<br />

geprägten Vergangenheit Oberbayerns<br />

vermittelt. Das Freilichtmuseum<br />

Glentleiten ist das größte<br />

Freilichtmuseum Südbayerns. Es<br />

ermöglicht einen umfassenden<br />

Einblick in den ländlichen Alltag<br />

der Menschen Oberbayerns, in<br />

ihre Baukultur und Arbeitswelt.<br />

Auf dem weitläufigen, abwechslungsreichen<br />

Gelände finden sich<br />

Gärten, Wälder und Weiden mit<br />

alten Tierrassen. Immer wieder eröffnen<br />

sich spektakuläre Ausblicke<br />

auf Berge und Seen Oberbayerns.<br />

Nach der Besichtigung kehrten<br />

wir noch oberhalb von Großweil<br />

im Café Stern ein, dort waren alle<br />

Pensionisten begeistert von der<br />

traumhaften Gegend mit Ausblick<br />

zum Kochelsee und auf die Tiroler<br />

Alpen. Den schönen Halb-Tages<br />

Ausflug werden viele Pensionisten<br />

in bester Erinnerung behalten und<br />

sie bedankten sich beim Obmann<br />

und seinem Team für den schönen<br />

Nachmittag.<br />

Motorradunfall auf der Planseestraße<br />

(dr) Am 30. April 2016 gegen 19.15<br />

Uhr fuhr ein 29-jähriger, deutscher<br />

Staatsbürger mit seinem Motorrad auf<br />

der Planseestraße (L255) von Deutschland<br />

kommend in Fahrtrichtung Reutte.<br />

Nach einem Überholvorgang bei<br />

StrKm 12,5 kam er aus bislang unbekannter<br />

Ursache von der Straße ab,<br />

Festlichkeiten rund um das Jubiläum in Vils<br />

rutschte über das Bankett und kam ca.<br />

fünf Meter neben der Fahrbahn zum<br />

Liegen.<br />

Der Motorradlenker zog sich eine<br />

Rückenverletzung zu und wurde mit<br />

dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus<br />

nach Garmisch-Partenkirchen<br />

geflogen.<br />

(cl) 20. Mai, 19 Uhr: „Vilser Mundart“<br />

im Stadtsaal Vils mit einer Buchpräsentation<br />

sowie einer Ausstellung<br />

zum Thema.<br />

3. Juli, 20.30 Uhr: Chor und Instrumentalisten<br />

der Landesmusikschule<br />

Reutte, unter der Leitung von Albert<br />

Frey, Orgel: Martha Nagele-Mellauner<br />

5. bis 7. August: Jubiläumswochenende<br />

im Festzelt am Sportplatz: 5. August:<br />

„Stadtrock“, 6. August: Festakt<br />

ab <strong>18</strong> Uhr. 200 Jahrfeier mit österreichischem<br />

Zapfenstreich am Stadtplatz<br />

– anschließend Festakt.<br />

7. August, ab 9 Uhr: Regimentsschützenfest<br />

mit Feldmesse und Festumzug.<br />

26. Oktober, 19 Uhr: Jubiläumskonzert<br />

mit Kirchenchor, Liederkranz,<br />

Vils-stimmig und Spontanchor.<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6. Mai 2016


Zu einer Pressekonferenz<br />

hatte der Vilser Bürgermeister<br />

Günter Keller eingeladen, um<br />

über die geplanten Feierlichkeiten<br />

im Laufe des Jahres anlässlich<br />

der Zugehörigkeit der<br />

Stadt Vils zu Tirol, die sich<br />

in diesem Jahr zum 200. Mal<br />

jährt, zu informieren. Reinhold<br />

Schrettl gab einen kurzen Abriss<br />

über die geschichtlichen<br />

Abläufe der Stadtgeschichte<br />

vor und um <strong>18</strong>16.<br />

Von Uwe Claus<br />

„Ich weiß nicht, ob alle Vilser vor<br />

200 Jahren begeistert waren, zu Tirol<br />

zu kommen. Aber ich kann versichern,<br />

dass die einheimischen Vilser<br />

heute echte Tiroler sind“, sagte das<br />

Stadtoberhaupt. Heute sei Vils zwar<br />

ein kleiner, aber feiner und zielorientierter<br />

Ort, der sich durch große<br />

Geschlossenheit auszeichnet. „Wir<br />

haben uns mit Erfolg darum bemüht,<br />

in dem Dreieck Pfronten-Füssen-Reutte<br />

unseren Platz zu finden<br />

und nach außen zu dokumentieren“,<br />

sagte Keller. Die Vereine und ein<br />

Heutige Vilser sind echte Tiroler<br />

200 Jahre Vils bei Tirol<br />

Das untere Stadttor der Stadt Vils.<br />

Großteil der Bevölkerung bringen<br />

sich ein, um die Stadtgemeinde weiter<br />

voranzubringen. Wichtig sei es in<br />

seinen Augen, dass die jungen Leute<br />

sich mit dem Thema der bewegten<br />

Geschichte über Jahrhunderte auseinandersetzen<br />

und damit ein Vergessen<br />

verhindern.<br />

Mit kurzen Worten skizzierte der<br />

exzellente Kenner der Stadtgeschichte,<br />

Reinhold Schrettl, die Geschichte<br />

der „Grenzstadt“. Vils hat nach<br />

RS-Foto: Claus<br />

seinen Worten im 14. Jahrhundert<br />

ursprünglich zu Füssen gehört und<br />

gehörte auch zu dessen Pfarre. Vils<br />

ist im Mittelalter in den Besitz des<br />

Reichsstifts Kempten übergegangen.<br />

Im 13. Jahrhundert saßen als<br />

Verwalter auf der Burg in Vils Heinrich<br />

und Berthold von Vilsegg. Um<br />

1300 erhielten die Freiherren von<br />

Hohenegg, Vils als Lehen. Rudolf<br />

von Hohenegg war Reichskanzler<br />

und Erzbischof von Salzburg. Beim<br />

langwierigen Thronstreit um die<br />

Kaiserkrone zwischen Ludwig, dem<br />

Bayern und Friedrich, dem Schönen<br />

von Österreich, unterstützte Peter<br />

von Hohenegg den Bayern. So verwundert<br />

es nicht, dass König Ludwig<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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die Stadtgründung der Hohenegger<br />

förderte. Die Stadterhebung erfolgte<br />

1327. In späterer Folge starben die<br />

Hohenegger aus – Vils fällt an Österreich<br />

und bleibt bis <strong>18</strong>05 österreichisch,<br />

aber nicht zu Tirol gehörig.<br />

Von <strong>18</strong>05 bis <strong>18</strong>16 war Vils bayerisch<br />

und kam dann <strong>18</strong>16 zurück zu Tirol.<br />

All diese Fakten und vieles mehr<br />

sind in einer Festschrift festgehalten,<br />

die vom Redaktionsteam, Paul<br />

Dirr, Reinhold Schrettl, Dorothea<br />

Schretter sowie Susanne und Alexander<br />

Dirr zusammengestellt wurde.<br />

Sämtliche Festlichkeiten rund um<br />

das Jubiläum, zusammengefasst, finden<br />

Sie auf der linken Seite unten.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: Das Tiroler Frühlingserwachen in den<br />

Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative<br />

verstärkt der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer Landwirtschaft<br />

und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 6 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Frühlingserwachens.<br />

FRAGE: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt des<br />

Wirtshaus-Frühlingserwachens?“<br />

Online-Gewinnspiel unter http://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 20. Mai 2016.<br />

4./6. Mai 2016<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


Wirtschaftskraft in der Region halten<br />

Zahlreiche Besucher kamen zur Wohn- und Regionalmesse nach Ehrwald<br />

Bei der zweiten Wohnbauund<br />

Regionalmesse waren dem<br />

Aufruf der Raiffeisenbank<br />

Ehrwald-Lermoos-Biberwier 35<br />

Firmen gefolgt und zeigten in<br />

Ehrwald eindrucksvoll, welch<br />

geballte Wirtschaftskraft rund<br />

um den Talkessel besteht.<br />

Von Richard Dallapozza<br />

Nicht nur im Tourismus hat die<br />

Zugspitzregion viel zu bieten – auch<br />

die geballte Wirtschaftskraft konnten<br />

die heimischen Firmen am 22. und<br />

23. April in und um das Gelände des<br />

Ehrwalder Zugspitzsaales wieder hervorragend<br />

präsentieren. Zahlreiche<br />

Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />

sich zu informieren und einzukaufen.<br />

Dabei wurden ausführliche und<br />

interessante Gespräche geführt und<br />

ein interessanter Vortrag, zum Thema<br />

„Pfusch am Bau“ von der Raiba<br />

präsentiert. Zu den Highlights der<br />

Messe zählte auch heuer wieder die<br />

Modenschau, bei der die heimischen<br />

Bürgermeister Martin Hohenegg eröffnete feierlich die zweite Wohnbau- und Regionalmesse im Zugspitzsaal mit musikalischer<br />

Unterstützung.<br />

RS-Fotos: Dallapozza<br />

Geschäfte ihre Ware mithilfe einer<br />

mitreißenden Show und zahlreichen<br />

Kindern darbieten durften. Auch<br />

das Baugewerbe war bestens präsent<br />

und das Handwerk wurde vom Publikum<br />

ausgezeichnet angenommen.<br />

Vom Hausmeister Service bis<br />

zu IT-Produkten war ein bunter, für<br />

die Besucher sehr interessanter Mix<br />

zu sehen. Dazu gab es wieder zahlreiche<br />

Verlosungen und Preise zu<br />

gewinnen. Zum Abschluss der zweiten<br />

Wohnbau- und Regionalmesse<br />

zeigten sich die Hauptorganisatoren<br />

der Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier,<br />

Wilfried Hohenegg<br />

und Christoph Schreyer sowie die<br />

Bürgermeister aus Ehrwald, Lermoos<br />

und Biberwier – Martin Hohenegg,<br />

Stefan Lagg und Paul Mascher – sehr<br />

zufrieden.<br />

Qualität am Bau sowie eine kompetente Beratung ist auch Bgm. Martin Hohenegg<br />

sehr wichtig.<br />

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NACHRICHTEN<br />

Auch das Schlosser-Handwerk kann sehr innovativ sein – wie dies Alexander<br />

Guem bei der Messe in Ehrwald präsentierte.<br />

Neben den Fragen zur Registrierkassenpflicht informierte sich Bgm. Martin Hohenegg<br />

beim IT-Profi Florian Valentin (r.) über die neuesten Spiele und durfte mit der<br />

3D-Brille Achterbahn fahren.<br />

4./6. Mai 2016


(mh) Der Naturpark Tiroler Lech wurde als besonders innovativer<br />

Naturpark aus allen Naturparks Österreichs vom Verband<br />

der Naturparke Österreichs ausgewählt, um an einem Pilotprojekt<br />

des Verbandes Alparc teilzunehmen.<br />

Internationale Tagung<br />

Nachhaltige Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt<br />

Alparc widmet sich der Vernetzung<br />

der Naturparks, die in der<br />

Alpenregion liegen. Dieser Verband<br />

hat das gemeinsame Projekt mit<br />

dem Namen „Innovalps“ ins Leben<br />

gerufen hat.<br />

Im Mittelpunkt des Projektes<br />

steht die Entwicklung innovativer<br />

Ansätze zur nachhaltigen Zusammenarbeit<br />

der Naturparks mit der<br />

jeweiligen Regionalentwicklung.<br />

Naturnaher Tourismus ist dabei ein<br />

zentraler Faktor für den Erfolg der<br />

Naturpark-region Lechtal-Reutte.<br />

Im Naturpark Tiroler Lech setzt<br />

der Lechweg als Paradebeispiel<br />

hohe Maßstäbe für Qualitätstourismus.<br />

Viele Lechwegwanderer<br />

wollen vor allem die letzte Wildflusslandschaft<br />

in den Nord-alpen<br />

erleben. Dabei ist die Natur der<br />

Motor für die erfolgreiche Entwicklung<br />

des Lechwegs. Als lokale<br />

Akteure sind die Geschäftsführung<br />

des Naturparks Tiroler Lech, das<br />

Regionalmanagement der Regionalentwicklung<br />

Außerfern sowie<br />

die beiden Tourismusverbände der<br />

Naturparkregion, TVB Reutte und<br />

TVB Lechtal mitbeteiligt. Zu weiteren<br />

Projektpartnern wurde der Parc<br />

naturel régional des baronnies aus<br />

den südfranzösischen Alpen und<br />

der Naturpark Pfyn-Finges aus dem<br />

schweizerischen Wallis gekürt.<br />

Im Naturparkhaus Klimmbrücke<br />

fand am 20. und 21. April der erste<br />

von insgesamt vier internationalen<br />

Workshops statt. Wichtige Aspekte<br />

zur Zusammenarbeit von Regionalentwicklung,<br />

Naturparks und<br />

Tourismus wurden mit den Gästen<br />

aus Frankreich und der Schweiz diskutiert.<br />

Ein Besuch bei einem von<br />

40 Partnerbetrieben des Naturparks<br />

Tiroler Lech, der Naturausstellung<br />

„Der letzte Wilde“ auf der Klause<br />

Ehrenberg und der Hängebrücke<br />

bei Holzgau rundete den Workshop<br />

ab.<br />

Beim ersten von vier Workshops wurden mit den Gästen aus Frankreich und der<br />

Schweiz Aspekte zur Zusammenarbeit von Regionalentwicklung, Naturparks und<br />

Tourismus besprochen.<br />

Foto: Naturpark Tiroler Lech<br />

4./6. Mai 2016<br />

Aufl agenstärkste Zeitung<br />

im Bezirk Reutte!<br />

Wöchentlich 13.126 Exemplare • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />

Umsteigen – Aufsteigen<br />

Berufsausbildung am Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg Imst<br />

Sie suchen eine kompakte Berufsausbildung? Sie wissen nicht<br />

so recht, ob und was Sie studieren möchten? Sie wollen eine<br />

qualifizierte Ausbildung mit guten Erwerbs- und Berufschancen<br />

am Arbeitsmarkt? Dann ist eine Kolleg-Ausbildung besonders<br />

interessant für Sie!<br />

Das viersemestrige Bautechnik-<br />

Kolleg an der HTL Imst bietet eine<br />

umfangreiche Bautechnik-Ausbildung<br />

(Planung, Arbeitsvorbereitung,<br />

Bauleitung, Sanierung, …) mit<br />

einem Holzbauschwerpunkt.<br />

Das IT-Kolleg Imst vermittelt<br />

umfangreiche IT-Kenntnisse sowie<br />

betriebswirtschaftliche Qualifikationen.<br />

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dauert vier Semester und bietet<br />

eine Vertiefung in der Software-Entwicklung<br />

oder der Netzwerktechnik.<br />

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das berufsbegleitend besucht werden<br />

kann.<br />

Voraussetzung für den Besuch<br />

eines Kollegs ist die Matura, ein<br />

Fachschulabschluss oder eine Berechtigungsprüfung<br />

(mit berufsbzw.<br />

studienbegleitendem Vorbereitungslehrgang).<br />

AbsolventInnen<br />

einschlägiger Fachschulen können<br />

in einem Aufbaulehrgang neben<br />

dem Kolleg-Diplom zusätzlich die<br />

Matura erwerben.<br />

Die Kolleg-Ausbildung ist kostenlos.<br />

Förderungen sind möglich. Informieren<br />

Sie sich unter 05412 66388<br />

(HTL Imst) oder 05412 66525 (HAK<br />

Imst). Am 11. Mai 2016 findet an<br />

der HTL Imst ein Info-Abend statt<br />

– um <strong>18</strong> Uhr für das IT-Kolleg und<br />

um 19.30 Uhr für das Bautechnik-<br />

Kolleg.<br />

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NACHRICHTEN<br />

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INFO-ABEND • 11.05.2016<br />

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Bautechnik-Kolleg • 19:30 Uhr<br />

an der HTL Imst<br />

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Seite 13


Landesfinale Redewettbewerb<br />

Sechs Rhetoriktalente aus dem Bezirk mit dabei<br />

(mh) Am Mittwoch, dem 4. Mai 2016 ist es soweit: 56 Rhetoriktalente<br />

– darunter sechs redegewandte junge Menschen aus<br />

dem Bezirk Reutte – treten beim Landesfinale des 64. österreichischen<br />

Jugendredewettbewerbs gegeneinander an. Einzeln oder in<br />

Gruppen referieren die Nachwuchs-RednerInnen vor großem Publikum<br />

über Themen aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen.<br />

Die jeweiligen SiegerInnen der Kategorien „Klassische<br />

Rede“, „Neues Sprachrohr“ und „Spontanrede“ werden ab 17 Uhr<br />

beim Festakt im Großen Saal gekürt.<br />

Dass sich die Jugendlichen mit<br />

brisanten Themen wie Flucht,<br />

Gleichberechtigung oder Mobbing<br />

auseinandersetzen und ihre eigenen<br />

Gedanken in den Mittelpunkt<br />

stellen können, begrüßt Jugendlandesrätin<br />

Beate Palfrader: „Mit dem<br />

Jugendredewettbewerb wird den<br />

Jugendlichen eine Bühne gegeben<br />

und sie erhalten die Chance, ihre<br />

Meinung zu Gehör zu bringen. Daher<br />

lade ich alle Interessierten zum<br />

Zuhören ins Landhaus ein.“<br />

RHETORIK LERNEN UND<br />

SPRACHE NUTZEN. Knapp über<br />

500 Jugendliche profitierten von 50<br />

Rhetorikseminaren, die im Zuge des<br />

Jugendredewettbewerbes an den Tiroler<br />

Schulen mit Unterstützung<br />

des Landes angeboten wurden. Eine<br />

tolle Bilanz, findet LRin Palfrader,<br />

denn „die Fähigkeit, sich gut auszudrücken,<br />

etwas darzulegen oder zu<br />

präsentieren stärkt junge Menschen<br />

ungemein und hilft ihnen im Privatund<br />

späteren Berufsleben.“<br />

GROSSES INTE<strong>RE</strong>SSE IN<br />

ALLEN TIROLER BEZIRKEN.<br />

An den im Vorfeld stattgefundenen<br />

zehn Bezirkswettbewerben in Tirol<br />

haben 176 Jugendliche, davon 109<br />

Mädchen und 67 Burschen teilgenommen.<br />

Im Bezirk Reutte waren<br />

16 junge Rhetoriktalente bei dieser<br />

Vorausscheidung dabei. Mitmachen<br />

war für alle jungen Menschen<br />

ab der achten Schulstufe, Lehrlinge<br />

und Jugendliche, die die Schule oder<br />

Lehre abgebrochen haben, möglich.<br />

Tirolweit war besonders die Kategorie<br />

„Klassische Rede“ gefragt: Mehr<br />

als die Hälfte aller Teilnehmenden<br />

entschied sich, in diesem Genre den<br />

Redewettbewerb zu bestreiten.<br />

TOP INFORMIERT ZUM<br />

THEMA JUGENDSCHUTZ. Neben<br />

den ausgewählten Redethemen<br />

der Jugendlichen wird beim Landesfinale<br />

auch der Jugendschutz thematisiert:<br />

Die Abteilung JUFF des<br />

Landes Tirol stellt im Rahmen der<br />

Veranstaltung die neuen Informationsmaterialien<br />

zum Tiroler Jugendförderungs-<br />

und Jugendschutzgesetz<br />

erstmals der Öffentlichkeit vor. Diese<br />

wurden im Zuge der im Dezember<br />

2015 beschlossenen Gesetzesnovelle<br />

zur Anpassung des Tiroler<br />

Jugendschutzgesetzes überarbeitet.<br />

Die neuen Unterlagen sowie weitere<br />

Informationen gibt es vor Ort<br />

am Stand des InfoEcks. Außerdem<br />

können die Jugendlichen ihr Wissen<br />

rund um das Thema Jugendschutz<br />

bei einem Quiz unter Beweis stellen.<br />

90. Geburtstag<br />

B ÜCHER<br />

Schein & Selbstbetrug<br />

Romane von Juli Zeh und Benedict Wells<br />

(tamt) Das beschauliche Dorf<br />

Unterleuten, irgendwo im ostdeutschen<br />

Brandenburg – umrahmt<br />

von unzerstörter Natur bei reichem<br />

Vogelgesang und Nachbarorten<br />

mit antiquiert anmutenden<br />

Namen, bietet Unterleuten sowohl<br />

seinen prägenden<br />

„Originalen“, als auch<br />

„Großstadtflüchtlingen“<br />

per Veräußerung<br />

der malerischen Gutshäuser<br />

ein Refugium<br />

vor der unaufhaltbaren<br />

Beschleunigung<br />

unseres Alltaglebens.<br />

Doch wie so oft trügt<br />

die scheinbare Idylle:<br />

Die Ankündigung einer<br />

Investmentfirma,<br />

einen Windpark in unmittelbarer<br />

Nähe zum<br />

verschlafenen Dörfchen<br />

errichten zu wollen,<br />

lässt Streitigkeiten<br />

wieder hervorbrechen,<br />

die seit Jahren oder<br />

gar Jahrzehnten tief im<br />

Bewusstsein der Menschen<br />

schlummerten.<br />

Großstädtische Arroganz<br />

trifft auf provinziellen<br />

Trotz – und<br />

auch über die „große<br />

Wende“ nach dem Fall<br />

der Mauer mit ihren<br />

Gewinnern und Verlierern<br />

ist das letzte Wort noch nicht<br />

gesprochen...<br />

Autorin Juli Zeh, 1974 in Bonn<br />

geboren, beschert geneigten LeserInnen<br />

einen der brisantesten<br />

Gesellschaftsromane der letzten<br />

Jahre. Wohnort- oder herkunftsbezogene<br />

Überheblichkeit und das<br />

Spannungsfeld zwischen Moral<br />

und Eigeninteresse drohen, die<br />

Gesellschaft zu spalten – und am<br />

Ende zeigt sich, dass der Pfad zur<br />

Hölle tatschlich mit guten Absichten<br />

gepflastert ist.<br />

„Unterleuten“ von Juli<br />

Zeh, 635 Seiten, Luchterhand-Verlag<br />

„Vom Ende der Einsamkeit“<br />

von Benedict<br />

Wells, 355 Seiten, Diogenes-Verlag<br />

Geschwister sind oft in ihren charakterlichen<br />

Eigenheiten erstaunlich<br />

verschieden – so auch Jules, Marty<br />

und Liz. Gemeinsam behütet aufgewachsen,<br />

raubt ihnen ein schrecklicher<br />

Verkehrsunfall beide Eltern.<br />

Später besuchen die drei Waisen in<br />

Jahrgänge getrennt dasselbe<br />

staatliche Internat,<br />

doch die schmerzliche<br />

Vergangenheit entlässt<br />

jeden von ihnen auf<br />

seinen eigenen Weg.<br />

Die Geschwister werden<br />

schließlich einander<br />

fremd und verlieren sich<br />

nach und nach aus den<br />

Augen. Die fallenden<br />

Kalenderblätter lassen<br />

die Unterschiede zwischen<br />

der damaligen<br />

Kinder und nunmehrigen<br />

Erwachsenen nur<br />

noch deutlicher hervortreten:<br />

Marty ist erfolgreich,<br />

zuverlässig und<br />

vertraut mehr auf Zufriedenheit<br />

als persönliches<br />

Glück, während Schwester<br />

Liz ob ihres exzentrischen<br />

Charakters nur<br />

langsam ihren Platz im<br />

Leben findet. Der früher<br />

so selbstbewusste<br />

Jules aber, aus dessen<br />

Sicht die Geschichte<br />

großteils erzählt wird,<br />

kämpft derweil mit seiner erdrückenden<br />

Melancholie, wiederkehrenden<br />

Selbstzweifeln und Ängsten<br />

– nur die mysteriöse Alva scheint in<br />

der Lage zu sein, die Mauer um sein<br />

Herz herum zu überwinden.<br />

Nach seinem Debüt „Becks letzter<br />

Sommer“ ist der junge Autor<br />

Benedict Wells in Literaturkreisen<br />

in aller Munde – mit „Vom Ende<br />

der Einsamkeit“ stellt Wells neuerlich<br />

sein Sprachgefühl und Talent,<br />

mitreißende Geschichten zu erzählen,<br />

eindrucksvoll unter Beweis.<br />

erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Anlässlich des 90. Geburtstages von Ing. Egon Klien überbrachte Bürgermeister<br />

Hansjörg Fuchs, im Namen der Gemeinde Lechaschau, die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

und überreichte dem Jubilar einen Geschenkkorb. Foto: Gemeinde Lechaschau<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

6632 Ehrwald, Kirchplatz 21, Tel. 05673/2414, Fax -20<br />

6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />

4./6. Mai 2016


Toller Andrang<br />

Voller Erfolg des Lions Flohmarkt in Reutte<br />

(dr) Die Vorbereitungen für den Lions-Club-Flohmarkt im Drei-<br />

Tannen-Stadion in Reutte waren wieder einmal riesig und die Besucher<br />

dankten es den zahlreichen Ehrenamtlichen mit einem<br />

tollen Gewinn, der Hilfsbedürftigen im Bezirk zugute kommt.<br />

Die Fahrräder gingen beim Lions-Flohmarkt weg wie die sprichwörtlich „warmen<br />

Semmeln“.<br />

über Geschirr, Kleider, Spielwaren<br />

bis zu einem großen Sortiment an<br />

Kunst und Kitschgegenständen. Au-<br />

ßerdem gab es auch heuer wieder<br />

eine große Tombola mit tollen Preisen<br />

und Hauptverlosungen.<br />

Großer Andrang herrschte bei den einzelnen Standln am Sonntag bereits um 8 Uhr<br />

in der Früh.<br />

RS-Fotos: Dallapozza<br />

Der Lions Flohmarkt ist seit Jahren<br />

einer der bekanntesten und beliebtesten<br />

Treffpunkte für Sammler<br />

und Schnäppchenjäger aus nah und<br />

fern. Gestürmt wurde der größte<br />

Flohmarkt des Bezirks bereits am<br />

Sonntag um acht Uhr. Das Angebot<br />

reichte von Klein-Elektrogeräten,<br />

Verkehrsunfall in Weißenbach<br />

(dr) Am 29. April gegen 7.35 Uhr<br />

lenkte ein 27-jähriger Tiroler einen<br />

Pkw auf der Lechtaler Straße von<br />

Weißenbach kommend in Richtung<br />

Reutte. Als der Mann einen Pkw<br />

überholte, scherte ein weiterer vor<br />

ihm fahrender Pkw leicht nach links<br />

aus. Der 27-Jährige bremste sein<br />

Fahrzeug ab, woraufhin der Pkw ins<br />

Schleudern geriet, von der Fahrbahn<br />

abkam, einen Holzzaun durchschlug<br />

und in einer Wiese liegen blieb. Dabei<br />

zog sich der Lenker schwere<br />

Verletzungen zu. Er wurde mit der<br />

Rettung in das Krankenhaus Reutte<br />

eingeliefert.<br />

Medizinprodukt apothekenexklusiv. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. ENW_2016_022<br />

1) Bhat et al., International Journal of Dermatology 2001, 40, 415-419. Topical formic acid puncture technique for the treatment of common warts.<br />

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4./6. Mai 2016<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 15


SV Reutte zog positive Bilanz<br />

SVR ehrte bei außerordentlicher Generalversammlung sowohl SportlerInnen als auch FunktionärInnen<br />

Am Mittwoch, dem 27. April<br />

2016, fand die außerordentliche<br />

Generalversammlung des SV<br />

Reutte für das Vereinsjahr 2015<br />

statt. Zahlreiche FunktionärInnen,<br />

aktive und ehemalige<br />

SportlerInnen der unterschiedlichen<br />

Zweigvereine, aber auch<br />

VertreterInnen der Sponsoren,<br />

des ASVÖ und der Marktgemeinde<br />

Reutte nahmen die<br />

Einladung der Vereinsspitze<br />

wahr und kamen um 19.30 Uhr<br />

in die Sporthalle Reutte. Die<br />

Beschlussfähigkeit war somit<br />

gegeben. Insgesamt wurden<br />

sieben Tagesordnungspunkte<br />

abgewickelt, wobei unter anderem<br />

der Antrag der Kassenprüfer,<br />

den Hauptvorstand für das<br />

Vereinsjahr 2015 zu entlasten,<br />

einstimmig angenommen wurde.<br />

Außerdem wurden zahlreiche<br />

SportlerInnen für ihre<br />

sportlichen Spitzenleistungen<br />

im vergangenen Jahr geehrt.<br />

Von Bertram Schrettl<br />

Die sichtlich zufriedenen Preisträger der Zweigvereine Kraftsport, Tennis, Fußball, Badminton, Turnen und Leichtathletik fanden<br />

sich nach der Generalversammlung für ein Gruppenfoto auf dem Podium zusammen.<br />

RS-Fotos: Schrettl<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete<br />

der Präsident des SVR Manfred<br />

Storf in der Sporthalle in Reutte<br />

die außerordentliche Generalversammlung<br />

für das Vereinsjahr 2015.<br />

Nach der Begrüßung sämtlicher<br />

Ehrengäste und FunktionärInnen<br />

wurden den Mitgliedern und Gästen<br />

die Berichte des Präsidenten,<br />

des Hauptkassiers und der Hauptrechnungsprüfer<br />

vorgetragen. Storf<br />

zeigte sich äußerst zufrieden mit<br />

den sportlichen Leistungen einerseits<br />

und mit dem Engagement der<br />

ehrenamtlichen HelferInnen an-<br />

Bgm. Luis Oberer lobte die gute Zusammenarbeit<br />

von Gemeinde und SV.<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

dererseits. „Die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ist in der heutigen Zeit keine<br />

Selbstverständlichkeit mehr, aber<br />

sie ist unverzichtbar für die Vereinskultur<br />

und für viele andere Bereiche<br />

der Gesellschaft“, gab Storf an.<br />

Nach dem Bericht des Präsidenten<br />

informierte Hauptkassier Marc Tabelander<br />

über die Einnahmen und<br />

Ausgaben des Vereins 2015, die von<br />

den Hauptrechnungsprüfern in Abwesenheit<br />

bestätigt wurden. Beim<br />

darauffolgenden Tagesordnungspunkt<br />

wurde der Hauptvorstand<br />

einstimmig für das vergangene Jahr<br />

entlastet.<br />

Für den Höhepunkt des Abends<br />

– die Ehrungen – wurde das Wort<br />

an Hauptsportwart Hans Weilharter<br />

übergeben. 28 Athleten aus vier<br />

Zweigvereinen haben insgesamt<br />

drei Österreichische und 60 Tiroler<br />

Meistertitel ergattern können. Diese<br />

Sportler wurden für ihre großartigen<br />

Erfolge vom SV Reutte geehrt.<br />

Die Damenmannschaft des<br />

Zweigvereins Tennis schaffte den<br />

Aufstieg von der Landesliga in die<br />

Tiroler Liga und die U10 Mannschaft<br />

des Zweigvereins Fusball holte<br />

sich in überlegener Manier ohne<br />

Punktverlust den Meistertitel. Für<br />

den Badmintonverein holte Sabrina<br />

Engeler den Titel der Tiroler Meisterin<br />

und Hannes Assanek konnte<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

gleich zwei Tiroler Meistertitel einheimsen.<br />

Michael Feistmantl, Obmann<br />

des Zweigvereins Kraftsport,<br />

wurde für den Österreichischen<br />

Meistertitel im Kraftdreikampf und<br />

Michael Gallwitz, Marco Regensberger,<br />

Tobias Winter sowie Manuel<br />

Baumgartner wurden für jeweils<br />

zwei Tiroler Meistertitel ausgezeichnet.<br />

Vom Zweigverein Leichtathletik<br />

wurden Lea Germey für einen<br />

Österreichischen und zwei Tiroler<br />

Meistertitel, Wolfgang Storf für einen<br />

Österreichsichen Meistertitel,<br />

Ina Kanneberg für vier, Fiona Hold<br />

für zwei, Andrea Weber, Claudia<br />

Barbist, Nina Geppert, Claudia<br />

Herzinger und Bettina Reinpold<br />

für jeweils einen Tiroler Meistertitel<br />

mit Auszeichnungen versehen.<br />

Außerdem wurden die Leichtathleten<br />

Lukas Haas für sechs, Moritz<br />

Thurner für fünf, Andreas Herzinger,<br />

Dominik Poberschnigg, Kilian<br />

Walch für jeweils vier, Philipp Greif<br />

für drei, Josef Linser und Stefan<br />

Haas für zwei und Luca Maier als<br />

auch Clemens Frischhut für einen<br />

Tiroler Meistertitel mit Ehrungen<br />

des SV Reutte versehen. Auch von<br />

Der Vorstand des SV Reutte wurde einstimmig entlastet: Hans Weilharter, Alexander<br />

Wasle, Manfred Storf, Sepp Paulweber, Marc Tabelander, Sybille Köpfle (v.l.).<br />

4./6. Mai 2016


den Turnerinnen des SVR konnten<br />

im vergangen Jahr diverse Tiroler<br />

Meistertitel erkämpft werden:<br />

Zweifache Tiroler Meisterin Sophie<br />

Schatzlmair; einfache Tiroler Meisterinnen<br />

Magdalena Schimana und<br />

Elena Riedel.<br />

Ein besonderer Dank erging in<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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diesem Zusammenhang auch an die<br />

Trainer, Betreuer, Eltern, Marktgemeinde<br />

Reutte, Schul-, Sportwarte<br />

und Sponsoren für die Unterstützung<br />

der Sportler. Abschließend<br />

ließen es sich ASVÖ-Vizepräsident<br />

Hubert Piegger, Bürgermeister<br />

Alois Oberer, EWR Vorstand Klaus<br />

Schmitzer und Alexander Trs von<br />

der Raiffeisenbank nicht nehmen,<br />

einige Worte an die Vereinsmitglieder<br />

zu richten. Piegger wies<br />

die anwesenden Vereinsmitglieder<br />

und Gäste darauf hin, dass im vergangenen<br />

Jahr 10.155 Euro plus<br />

Bausubventionen an den Verein<br />

ergingen und auch dieses Jahr wieder<br />

Geldmittel an die Vereine des<br />

SVR fließen werden. Außerdem<br />

versicherte der Vizepräsident und<br />

Finanzreferent des ASVÖ Tirol,<br />

dass Vereine gerne auch Hilfestellungen<br />

bezüglich der Abrechnungsrichtlinien<br />

und der Registrierkassenpflicht<br />

in Anspruch nehmen<br />

könnten. Alexander Trs packte die<br />

Gelegenheit beim Schopf und ließ<br />

Piegger wissen, dass er auf „mehr<br />

Klarheit beim Thema Registrierkassenpflicht<br />

für Vereine seitens des<br />

Gesetzgebers“ hofft. EWR Vorstand<br />

Klaus Schmitzer zeigte sich äußerst<br />

zufrieden mit den Leistungen der<br />

Sportler und des Vereinsvorstandes<br />

und sicherte dem Verein weiterhin<br />

Sponsoring zu.<br />

Zu guter Letzt ergriff Bürgermeister<br />

Luis Oberer das Wort.<br />

„Unsere Aufgabe als Gemeinde ist<br />

es, die entsprechende Infrastruktur<br />

zur Verfügung zu stellen, die<br />

die Sportausübung überhaupt erst<br />

ermöglicht“, meinte Oberer und<br />

weiter: „So gibt die Marktgemeinde<br />

Reutte im Jahr rund 600.000 Euro<br />

für die Erhaltung dieser Sportanlagen<br />

aus.“ Oberer bat außerdem alle<br />

Vereinsmitglieder, Überlegungen<br />

zum Fortbestand des Café „Nachspiel“<br />

im Drei-Tannen- Stadion anzustellen.<br />

Um 20.17 Uhr schloss<br />

ein zufriedener Manfred Storf die<br />

Generalversammlung und eröffnete<br />

das Gulaschbuffet.<br />

85. Geburtstag<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Bürgermeister Egon Brandhofer, Obfrau Johanna Kerber, Karl Marth (55 Jahre),<br />

Harald Wolf (25 Jahre), Herbert Wolf (50 Jahre), Wolfgang Kerber (40 Jahre)<br />

und Kapellmeisterin Mag. Claudia Moosbrugger (v.l.).<br />

Foto: MK Stockach<br />

(mh) Die Musikkapelle<br />

Stockach konnte kürzlich vier<br />

Musikanten aus ihren Reihen<br />

für insgesamt 170 Jahre Treue zur<br />

Musik auszeichnen. Herzliche<br />

Gratulation und ein großes Dankeschön<br />

an die wohlverdienten<br />

Jubilare.<br />

Kürzlich feierte die Lechaschauerin Sophie Golser ihren 85. Geburtstag im Kreise<br />

ihrer Familie, Freunde und Bekannten. Der Lechaschauer Bgm. Hansjörg Fuchs<br />

gratulierte im Namen der Gemeinde persönlich und überreichte einen liebevoll zusammengestellten<br />

Geschenkkorb.<br />

Foto: Gemeinde Lechaschau<br />

(mh) Sophie Golser wurde am 14.<br />

April 1931 in Lechaschau unter ihrem<br />

Mädchennamen Kerber geboren<br />

und wuchs in Höfen auf. In der<br />

Weberei Reutte lernte sie ihren Ehemann<br />

Johann kennen und lieben,<br />

sie heirateten dann im Jahre 1952.<br />

In Lechaschau erwarben sie einen<br />

Baugrund und errichteten gemeinsam<br />

unter schweren Bedingungen<br />

ihr Eigenheim, in das sie im Jahre<br />

1956 einzogen. Heute freut sich Sophie,<br />

dass sie immer noch rüstig mit<br />

4./6. Mai 2016<br />

ihrer Familie (drei Kinder und vier<br />

Enkel) ihren 85. Geburtstag feiern<br />

kann. Sie lebt mit Hansl und ihrer<br />

jüngsten Tochter, die sich um ihre<br />

Eltern kümmert, in Lechaschau.<br />

Zur Freude der Jubilarin brachte<br />

Bürgermeister Fuchs auch ein bisschen<br />

Zeit zum Plaudern mit. Dabei<br />

konnte er sich davon überzeugen,<br />

dass Sophie Golser noch gerne über<br />

alle möglichen Themen diskutiert<br />

und gerne alte Zeiten Revue passieren<br />

lässt.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


In der zweiten Hälfte des <strong>18</strong>. Jahrhunderts wechselten immer<br />

mehr Bauhandwerker aus dem Lechtal und den Seitentälern ihren<br />

Beruf und wurden zu Wanderhändlern. Sie sahen, dass mit Handelsgeschäften<br />

mehr zu verdienen war als mit der Maurerkelle.<br />

Von Peter Linser<br />

Die Handelstätigkeit der Lechtaler<br />

reicht bis ins 16. Jh. zurück.<br />

Der angebaute und verarbeitete<br />

Flachs wurde zuerst innerhalb des<br />

eigenen Gerichtssprengels von Kraxentragern<br />

verkauft. Später erfolgte<br />

die Ausweitung des Garnverkaufs<br />

und der Handel mit Schellen und<br />

Schnupftabakdosen nach Bayern,<br />

die Schweiz und Holland. Denn die<br />

Absatzgebiete mit finanzkräftiger<br />

Kundschaft lagen weit weg vom<br />

Außerfern, einzelne Gruppen zogen<br />

rheinabwärts in die Niederlande,<br />

ja sogar bis nach England und<br />

Amerika. Der Neubeginn als Händler<br />

erforderte Unternehmungsgeist,<br />

Sparsamkeit und großen Fleiß. A.<br />

Falger bewunderte die Zähigkeit<br />

und das Durchhaltevermögen:<br />

„Wie leicht zu denken, so waren<br />

früher wenig oder zum Theil gar<br />

keine Schule im Thale also woher<br />

der Unterricht? Und doch wagten<br />

sich unsere Vorältern in entfernte<br />

Menschen für Menschen dankt<br />

für die Schaltung dieses Gratisinserates.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>18</strong><br />

In Holland war Fortuna freigebig<br />

Vom Handwerk zum Handel – der mühselige Weg zum Erfolg<br />

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wir langfristig ganze Regionen. Für Erfolge, die bleiben.<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Frauen in Lechtaler Tracht vor Elbigenalp, <strong>18</strong>70 (v. Anna Stainer-Knittel).<br />

Länder, deren Sprache sie nicht<br />

einmal kundig, um ihr Glück im<br />

Auslande zu suchen und wahrhaftig<br />

fanden sie größtentheil ihr Glück,<br />

fast alle Händler im Inland gingen<br />

zu Grund, und umgekehrt fast alle<br />

im Ausland glücklich.“<br />

Der Chronist Falger schildert<br />

den entbehrungsreichen Weg seines<br />

Schwiegervaters Seep, der bei Hannover<br />

bei seinem Vetter als Knecht<br />

arbeitete: „… Bei der Nacht lernte<br />

er nach, das was er mit zwölf Jahren<br />

hätte schon können sollen, nämlich<br />

schreiben, lesen und rechnen, jetzt<br />

wagte er selbst eine Handlung zu<br />

gründen, trug seine Waar von Markt<br />

zu Markt, dann kaufte er einen<br />

großen Hund, der seine Waaren zog<br />

bis er so viel erwarb, daß er die Waaren<br />

konnte fahren lassen, nicht gar<br />

viele Jahre (etwa 25 Jahre) handelte<br />

er und er erwarb sich ein Vermögen<br />

von ca. 45.000 Gulden.“<br />

Auf vier klein geschriebenen Seiten<br />

erfasste Falger im Jahre <strong>18</strong>37<br />

über 300 Personen, die 156 Handelsgeschäfte<br />

gegründet hatten.<br />

Sie stammten aus Steeg, Holzgau,<br />

Bach, Elbigenalp, Häselgehr,<br />

Elmen, Stanzach, Forchach und<br />

Hinterhornbach. Als häufigste Handelswaren<br />

werden Manufakturen,<br />

Seide und Barchent genannt. Darüber<br />

hinaus handelten die Lechtaler<br />

mit Kurz- und Galanteriewaren,<br />

Federn, Bett- und Wollwaren, Messing<br />

und Eisenwaren, Schmuck,<br />

Spezereien, Weihrauch, Mühlsteinen<br />

und Pferden. Die Männer aus<br />

den Seitentälern in Bschlabs und<br />

Namlos gewannen durch Pechklauben,<br />

Ausgraben von Enzian- und<br />

Eisenhutwurzen sowie Handel mit<br />

Leinsamen zusätzlichen Verdienst.<br />

Auch die in Vils erzeugten Violinen<br />

wurden von Lechtalern vor allem in<br />

Piemont und Frankreich vertrieben.<br />

Ganz besonders erfolgreich waren<br />

die Handelsleute in Holland.<br />

Dort war „Fortuna freigebig, mehrere<br />

hunderttausend Gulden gewonnen“,<br />

vermerkt der Chronist.<br />

„Vorzüglich gut ging es jenen<br />

von Holzgau (Maldoner, Schueller<br />

und Falger).“ 1796 schreibt J. Rohrer:<br />

„Noch müssen hier die reisenden<br />

Männer aus dem Lechthale<br />

angemerkt werden. Jene aus dem<br />

oberen Lechthale sind fast einzig<br />

Handelsleute, sowie die aus dem<br />

unteren meistens Professionisten<br />

sind. Die Lechthaler Handelsleute<br />

hausirten mit kleinen Spielereyen,<br />

als da sind die Nürnberger Quincaillereywaren,<br />

ehevor vornähmlich<br />

in Holland, und schlugen selbst Buden<br />

im Haag, in Amsterdam u. s.<br />

w. auf. Oefters sind die Lechthaler<br />

zwey Jahre nacheinander vom Hause<br />

entfernt. Ja, fast sollte man behaupten,<br />

es sey kein einziger Greis,<br />

zumahl in der sogenannten oberen<br />

Anwaldschaft (der Elme), der nicht<br />

wenigstens zehn Jahre von seiner<br />

ganzen Lebenszeit außerhalb Tirol<br />

zugebracht hätte.“<br />

Nach Angaben in der Falger-<br />

Chronik waren folgende Lechtaler<br />

in Amerika:<br />

Aus Elbigenalp: Ludovicus Schnöller,<br />

Bruder des Pfarrers Schnöller,<br />

<strong>18</strong>35 auf einem Schiff nach Amerika<br />

in Handelsgeschäften gestorben.<br />

Aus Untergiblen: Johann Bader,<br />

ging nach Amerika und verehelichte<br />

sich dort, war vorher Seiden- und<br />

Manufakturhändler im Hannoveranischen.<br />

Josef Christian Sprenger, in Arnheim<br />

tätig, von 1799 – <strong>18</strong>19 war er<br />

dreimal in Amerika.<br />

Aus Steeg: Der Sohn des Johann<br />

Wolf, Seidenhändler in Rotterdam,<br />

reiste nach Amerika.<br />

Josef Geiger, Tuchhändler in Brabant,<br />

reiste ca. 1781 nach Amerika.<br />

Christian Huber, Chirurg, Händler<br />

in den Niederlanden von 1770<br />

– 81, reiste nach Amerika (Insel S.<br />

Thomas) und heiratete dort eine<br />

Schwarze; sein Bruder Johann reiste<br />

Sterbebild von Nicolaus Knitel.<br />

4./6. Mai 2016


Geige aus Vils, 1798, v. Jakob Aegidius<br />

Petz (1742-<strong>18</strong>24).<br />

RS-Repros: Linser<br />

(dr) Schade, aber das winterliche<br />

Wetter verhinderte ein<br />

größeres Fest beim Motor-Treff-<br />

Vils mit drei Bands und einem<br />

großen Zelt.<br />

Doch einige Besitzer der schmucken<br />

Oldtimer haben sich trotz<br />

schlechten Wetters auf den Weg<br />

ebenfalls nach Amerika und starb<br />

dort.<br />

Aus Holzgau: Christian Sprenger,<br />

Seiden- und Manufakturhändler in<br />

Amsterdam, ging nach Amerika.<br />

Johann Rief, Seidenhändler in<br />

Holland, ging später nach Amerika<br />

und kam wieder zurück.<br />

Aus Köglen: Johann Kössler in<br />

Holland, ging nach Amerika.<br />

In der Blütezeit des Handels ließen<br />

sich die Lechtaler zeitweise, oft<br />

aber auch für immer, im Ausland<br />

nieder. Sie arbeiteten in der Regel<br />

nicht als Einzelunternehmer. Bessere<br />

Möglichkeiten für erfolgreiche<br />

Geschäfte bot der Zusammenschluss<br />

mit anderen Familien, mit<br />

Einheimischen und ausländischen<br />

Unternehmungen. Die Mehrzahl<br />

aber verkaufte im Alter die Geschäfte<br />

oder gab sie an Verwandte<br />

weiter und kehrte in die Heimat<br />

zurück, um dort den Lebensabend<br />

zu verbringen. Für eine gewisse<br />

Zeitspanne führte der Handel im<br />

oberen und mittleren Lechtal zu<br />

beträchtlichem Wohlstand, für einige<br />

sogar zu großem Reichtum,<br />

der sich in prächtiger Kleidung und<br />

reich verzierten Häusern mit einer<br />

gehobenen, niederländisch beeinflussten<br />

Wohnkultur Ausdruck<br />

verschaffte. Einerseits wurden mit<br />

dem vielen Geld zahlreiche Stiftungen<br />

und Fonds gegründet, andererseits<br />

hielten auch Spielsucht<br />

sowie städtische Kleidung und reicher<br />

Schmuck bei etlichen wohlhabenden<br />

Männern und Frauen Einzug.<br />

Nach Falger „war in Holzgau<br />

großer Wohlstand, kurz gesagt, ich<br />

bemerke das so wie ich es hörte,<br />

und zum Theil unsere Lechthalerinnen<br />

in ihrem Glanze sah, in Seide<br />

und vornehme Kleider, manche<br />

mit goldene Uhren und Kette, …<br />

Gott gebe und erhalte es, was noch<br />

da ist. … Ein Dutzend Schuhe war<br />

wenig bei den Liebhaberinnen der<br />

Kleider.“ Wenn die Frauen der reichen<br />

Familie Schiffer aus Elbigenalp<br />

dahinschritten, hieß es mit Hinweis<br />

auf die schweren Stoffe: „Heute rauschen<br />

sie wieder.“<br />

Als der Kreisbeamte und spätere<br />

Professor für Statistik Josef Rohrer<br />

am Ende des <strong>18</strong>. Jahrhunderts ins<br />

obere Lechtal kam und alte Handelsleute<br />

kennenlernte, fand er „unter<br />

dem elenden Bauernkittel“ Menschen<br />

von großer Geistesgegenwart<br />

und feiner Menschenkenntnis. Viele<br />

hatten sich in den langen Jahren der<br />

Handels- und Reisetätigkeit Kultur,<br />

Bildung und oft auch Fremdsprachenkenntnisse<br />

angeeignet. Der Tagesablauf<br />

der alten Herren war fast<br />

täglich gleich. „In der Früh zur hl.<br />

Messe, und danach zum Spieltisch,<br />

Kälte verhinderte Fest<br />

Außerferner Oldtimer-Treffen fiel ins Wasser<br />

gemacht, um beim einzigen<br />

Außerferner Oldtimer-Treffen dabei<br />

zu sein. Sogar hartgesottene Motorradfahrer<br />

waren mit ihren Maschinen<br />

zum Motor-Treff-Vils gekommen.<br />

Auch die beiden Lanz-Bulldog<br />

hatten sich aufgemacht. Beeindruckend,<br />

welch mächtiger Zylinder in<br />

diesen Bulldogs steckt.<br />

Heftesammlung komplett:<br />

von 1966 - 1982<br />

Nähere Infos: Tel. 05672 62882<br />

zum Bau des Hauses oder aufs Feld<br />

zur Arbeit, wobei einige noch streng<br />

arbeiteten.“ Abends traf man sich<br />

im Gasthaus zu Wein und Kartenspiel.<br />

Einige waren auch hier sparsam,<br />

andere aber auch verschwenderisch.<br />

Es gab Händler, die an einem<br />

Abend hundert Gulden verspielten<br />

oder gewannen – für sie eine Kleinigkeit.<br />

Eine Dienstmagd verdiente<br />

im Jahr höchstens dreißig Gulden.<br />

Der Lebensabend in der Heimat<br />

ohne finanzielle Sorgen hatte einen<br />

Haken: „Da raffte sie der Tod weg<br />

und Kinder halten sich nicht so<br />

streng an Sparsamkeit“, meint resignierend<br />

der Chronist. „So geht es<br />

in der Welt doch überall.“<br />

(Literatur: A. Falger, Chronik<br />

des Lechthales, FB 2709, J. Rohrer,<br />

Über die Tiroler, 1796, Mennel, Die<br />

Lechtaler als Geldverleiher …, 1997,<br />

Katalog z. Tiroler Landesausstellung,<br />

1989).<br />

Das Wetter spielte beim zweiten Außerferner Oldtimer Treffen leider nicht mit, dennoch<br />

waren einige Oldtimer zu bewundern.<br />

RS-Fotos: Dallapozza<br />

STEINGARTEN EINMAL ANDERS?<br />

UMWELTTECHNIK ZEITGEMÄSS!<br />

WOHNRAUM TRIFFT WOHNTRAUM!<br />

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BÖSCHUNGSVERBAU | UMWELTTECHNIK | <strong>RE</strong>GENWASSERNUTZUNG<br />

ENTWÄSSERUNG | BETONFERTIGTEILE | GABIONEN | DEKORATION<br />

Der Lanz-Bulldog (re.) mit 10,3 Litern Hubraum und einem Zylinder war natürlich<br />

das Highlight beim zweiten Außerferner Oldtimer Treff in Vils.<br />

Bahnhofstraße 36. 6500 Landeck (300m vom Bahnhof neben JET-Tankstelle)<br />

www.katzenberger.co.at<br />

4./6. Mai 2016<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


D A WAR WAS LOS...<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Vom Lechtaler Naturpark in den Londoner Greenpark.<br />

Foto: NMS Lechtal<br />

Die geehrten Mitglieder des Südtiroler Vereins Reutte mit Obfrau Margit Wasle<br />

(hinten r.). Die Auszeichnungen wurden vom Landesobmann, Gerhard Thomann<br />

(hinten M.) überreicht.<br />

Foto: Südtiroler Verein<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Südtiroler<br />

Vereins Reutte wurden zahlreiche<br />

treue Mitglieder geehrt.<br />

Für 25 Jahre: Anna Hohenrainer,<br />

Hilde Moosbrugger, Gertraud<br />

Obermüller (nicht im Bild) und<br />

Johanna Pichler. Für 28 Jahre: Obfrau<br />

Margit Wasle. Für 30 Jahre:<br />

Erna Wilhelm (nicht im Bild). Für<br />

35 Jahre: Maria Scrinzi, Dora Steiner<br />

und Franz Wellenzohn.<br />

(mh) Sichtlich wohl fühlten sich<br />

die SchülerInnen mit ihren Lehrpersonen<br />

der Mittelschule Lechtal<br />

im Londoner Greenpark. Die<br />

Sprachreise nach London zählt<br />

zum Höhepunkt der intensiven<br />

Sprachausbildung an der Mittelschule<br />

Lechtal. Ein bleibendes<br />

Erlebnis, vielen neue Erfahrungen<br />

und endlich die Gelegenheit, die<br />

Sprachkenntnisse auch anzuwenden.<br />

Zur Teilnahme am einwöchigen<br />

Aufenthalt in der pulsierenden<br />

Weltstadt London genügt<br />

nicht nur ein gültiges Flugticket,<br />

alle Schüler mussten auch im Besitz<br />

eines Cambridgezertifikats<br />

sein. Die SchülerInnen der Mittelschule<br />

Lechtal haben diesen<br />

Erfolgsnachweis mit Bravour abgelegt.<br />

Laut WIFI, wo die Prüfungen<br />

abgenommen wurden, weisen<br />

die Lechtaler überdurchschnittle<br />

Sprachkenntnisse auf.<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de<br />

Programm von DO, 5. Mai bis MI, 11. Mai 2016<br />

BAD NEIGHBORS 2 (ab 12 J.)<br />

täglich 15, 17.15, 20 Uhr, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />

THE BOSS (ab 12 J.)<br />

DO bis MO 17.15, DO bis MO 21 Uhr<br />

HOW TO BE SINGLE (ab 12 J.) (ab 12 J.)<br />

DO bis MO 19 Uhr, FR und SA 22.45 Uhr<br />

D-Box: ANGRY BIRDS - DER FILM (ab 0 J.)<br />

SO 15 Uhr<br />

ZOOMANIA (3D) (ab 0 J.)<br />

DO, FR, SA und MO 15 Uhr<br />

D-Box: THE JUNGLE BOOK (3D) (ab 6 J.)<br />

täglich 15, 17.30, 20 Uhr<br />

Lechflimmern: RAUM (ab 12 J.)<br />

DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

D-Box: GODS OF EGYPT (3D) (ab 12 J.)<br />

FR und SA 22.45 Uhr<br />

D-Box: THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR (3D) (ab 12 J.)<br />

täglich 14.45, 17.15, täglich außer MI auch 20 Uhr, FR und SA auch 22.15 Uhr<br />

D-Box: CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR (3D) (ab 12 J.)<br />

MI 20 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Barbara Balldini<br />

Im neuen Vortragskabarett gibt die Sexpertin Vollgas<br />

(mpl) Österreichs außergewöhnlichste und lustigste Sexpertin<br />

ist zurück! In ihrem neuen Programm „Verkehrstauglich“ regelt<br />

Barbara Balldini als Politesse in sexualpädagogischer Mission den<br />

Verkehr zwischen den Geschlechtern. Ein prickelndes Vortragskabarett<br />

mit Lern- und Lachgarantie.<br />

Prickelndes Vortragskabarett voller<br />

Selbsterkenntnis und Humor:<br />

Auch in ihrem vierten Programm<br />

mischt Balldini gekonnt wie eh und<br />

je sexualpädagogische Fakten und<br />

Erfahrungen aus ihrer Praxis mit<br />

bodenständigen und humorvollen<br />

Erkenntnissen aus unser aller Alltagsl(i)eben.<br />

Sie durchleuchtet unsere Klischees<br />

von „perfekter Partnerschaft“<br />

und „gutem Sex“, gibt verstrickten<br />

Beziehungsmustern neue Farben und<br />

präsentiert wirksame Methoden für<br />

ein erfülltes Liebes- und Sexualleben.<br />

„Fahrkarten“ für das neue Vortragskabarett<br />

am Donnerstag, dem 12.<br />

Die RUNDSCHAU<br />

verlost 2x2 Karten!<br />

Die RUNDSCHAU verlost am<br />

Freitag, dem 6. Mai, um 13 Uhr<br />

2x2 Karten. Einfach anrufen unter<br />

05672 71313, durchkommen und gewinnen!<br />

Mai, im Stadtsaal in Landeck, am<br />

19. Mai im Rathaussaal in Telfs sowie<br />

am 20. Mai im Veranstaltungszentrum<br />

im Tauernsaal der Gemeinde<br />

Breitenwang sind in allen Ö-Ticket-<br />

Vorverkaufsstellen und an der Abendkassa<br />

erhältlich. Ticket-Info und Reservierung<br />

unter 0699 8<strong>18</strong>55412 oder<br />

per Online-Vorverkauf unter vorverkauf@balldini.com.<br />

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Wieder einmal ist das Know-how der<br />

Sexpertin gefragt.<br />

Foto: Balldini<br />

4./6. Mai 2016


Allgäuer Feuerwehrtage<br />

Allgäuer Feuerwehrtage erstmals im Ostallgäu<br />

(tram) Vom Donnerstag, dem 5. Mai bis Samstag, dem 7. Mai<br />

2016, finden am Sportmarkt in Füssen die zehnten alljährlichen<br />

Allgäuer Feuerwehrtage statt. Zum Jubiläum wurde erstmals das<br />

Ostallgäu als Veranstaltungsort ausgewählt. Neben dem obligatorischen<br />

Jugendfeuerwehrwettbewerb und einem sowohl informativen<br />

als auch geselligen Rahmenprogramm besteht für Schnäppchenjäger<br />

die Möglichkeit, im Sportmarkt Füssen das eine oder<br />

andere Sonderangebot zu ergattern.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Früh übt sich, wer ein Feuerwehrmann<br />

werden will. Die Allgäuer Feuerwehrtage<br />

bieten informative Unterhaltung<br />

für Jung und Alt.<br />

Da der bisherige Austragungsort<br />

der Allgäuer Feuerwehrtage, der<br />

Sportmarkt Sonthofen, derzeit komplett<br />

umgebaut wird, findet die beliebte<br />

Veranstaltung heuer erstmals<br />

am Sportmarkt Füssen statt. Am<br />

Samstag, dem 7. Mai, ab 10 Uhr, treten<br />

Jugendfeuerwehrmannschaften<br />

aus dem ganzen Ober- und Ostallgäu<br />

zum Wettkampf im Saugleitungskuppeln<br />

gegeneinander an. Jede<br />

Mannschaft hat vier Teilnehmer, die<br />

gemeinsam eine Saugleitung kuppeln<br />

und jeder im Team knüpft zusätzlich<br />

einen Knoten. Dabei wird<br />

nicht nur auf eine schnelle, sondern<br />

auch auf eine fehlerfreie Ausführung<br />

Wert gelegt. Nach einem ers-ten<br />

Durchlauf folgt ein spannendes K.-o-<br />

.-Finale. Frei nach dem olympischen<br />

Motto „Dabeisein ist alles“ erhalten<br />

alle Teilnehmer tolle Preise, die vom<br />

Sportmarkt Füssen gesponsert werden.<br />

„Wir freuen uns, Mannschaften<br />

aus beiden Landkreisen im sportlichen<br />

Wettstreit zusammenzubringen.<br />

Die Jugendlichen merken, dass<br />

sie Teil eines großen Ganzen sind,<br />

in dem es auf jeden Einzelnen ankommt“,<br />

lobt der Ostallgäuer Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Klaus Grosch<br />

das Prinzip des Wettbewerbs. Den<br />

Teilnehmern und Besuchern wird<br />

außerdem ein aufregendes Rahmenprogramm<br />

rund um das Thema Feuerwehr<br />

geboten. Auf dem Programm<br />

stehen eine Fahrzeugschau, ein Kinderfeuerwehrparcours,<br />

Kistenklettern,<br />

Löschvorführungen und für die<br />

Kleinsten eine Hüpfburg. Für das<br />

leibliche Wohl der Besucher wird natürlich<br />

auch gesorgt sein. Darüber<br />

hinaus wartet der Sportmarkt Füssen<br />

mit zahlreichen Sonderangeboten<br />

auf. Das alljährliche Event beginnt<br />

am Donnerstag, dem 5. Mai um 13<br />

Uhr und endet um 17 Uhr. Wohingegen<br />

am Freitag, dem 6. und am<br />

Samstag, dem 7. Mai jeweils von 9<br />

bis 19 Uhr das attraktive Angebot der<br />

Allgäuer Feuerwehrtage wahrgenommen<br />

werden kann.<br />

Dieses Schildersammelsurium ist einem RUNDSCHAU-Leser in Reutte aufgefallen:<br />

„Da geht’s zum Friedhof……zum „ein kostenlosen Dauerparkplatz! Da<br />

zweige ich aber lieber vorher ab in Richtung ÖAMTC“.<br />

Foto: Gartner<br />

Wünschen Sie sich auch<br />

mehr Lebensqualität?<br />

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für Sie kompakt<br />

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mit Hörgeräte-<br />

Muster<br />

Beim alljährlichen Jugendfeuerwehrwettbewerb treten Teams von jeweils vier Teilnehmern<br />

gegeneinander an.<br />

Fotos: Patrick Klein<br />

4./6. Mai 2016<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

NEUROTH-Fachinstitut Reutte • Untermarkt 22 • Tel 05672/90 810 • www.neuroth.at<br />

Seite 21


ALLES RUND UMS AUTO<br />

Ein SUV mit Anspruch<br />

Neu im AH Krißmer ist die vierte Generation der Sport<br />

Utility Vehicles von Kia<br />

(mpl) Die heuer besonders moderne, vierte Generation des kompakten<br />

SUV Sportage lehrt so manchem Mitbewerber das Fürchten.<br />

Denn gleich mit zwei Neuheiten sind die Koreaner im SUV-Segment<br />

vertreten: Mit dem kompakten Sportage und dem subkompakten Niro.<br />

Designt und entwickelt in Deutschland,<br />

gebaut in der Slowakei – der<br />

Kia Sportage ist ein waschechter Europäer.<br />

Bei der Gestaltung der neuen<br />

Generation wurde speziell bei der<br />

Frontpartie eine deutliche Abkehr<br />

vom Vorgängermodell gewählt. Man<br />

kann zu Recht behaupten, hier haben<br />

die Designer noch einmal mehr Mut<br />

als zuvor bewiesen. Denn zwei Dinge<br />

waren Kia bei der Fortführung der<br />

Sportage-Baureihe besonders wichtig:<br />

Design und Innenraumanmutung.<br />

Was den zweiten Punkt anbelangt:<br />

Die Einrichtung im Kia Sportage<br />

Spirit kann beeindrucken. Blitzsaubere<br />

Verarbeitung powered und by einwandfreie<br />

Haptik. Auch bei Komfort- und Fahrerassistenzsystemen<br />

hat WERBEAGENTUR das Modell<br />

zugelegt, ebenso beim Platzangebot.<br />

Das Ladeabteil des 4,48 Meter langen<br />

Fahrzeugs bietet zwischen 491<br />

powered<br />

by<br />

und 1480 Liter Volumen. Der beim<br />

österreichischen Spezialisten Magna<br />

zugekaufte Allradantrieb arbeitet<br />

mustergültig ohne irgendwelche Rechenpausen,<br />

er lässt sich zudem per<br />

Knopfdruck auf eine fixe Kraftverteilung<br />

zwischen Vorder- und Hinterachse<br />

sperren. Bei einer Probefahrt<br />

bei Auto Krißmer in Tarrenz kann<br />

man sich vor Ort vom technologischen<br />

Fortschritt überzeugen.<br />

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Eine überlegene Darbietung seines Könnens<br />

liefert der neue Kia Sportage dort<br />

ab, wo moderne SUV oft nicht mehr hin<br />

wollen: Abseits befestigter Wege.<br />

WERBEAGENTUR<br />

Angy Eiter fährt Mazda<br />

Die Kletter-Weltmeisterin ist als Markenbotschafterin fürs Autohaus<br />

Krißmer jetzt in einem Mazda CX-3 mit Allrad unterwegs.<br />

Angy Eiter kann es sichtlich nicht erwarten, mit dem flotten Flitzer der Marke Mazda<br />

eine Runde zu drehen.<br />

Foto: Mazda Krißmer<br />

Die Profikletterin Angy Eiter und<br />

Mazda Krißmer bilden ab sofort ein<br />

Team. Als neue Markenbotschafterin<br />

für Mazda fährt die internationale<br />

Top-Athletin in Zukunft in<br />

einem CX-3 zu ihren Trainings und<br />

Wettkämpfen. Die 30-jährige Tirolerin<br />

aus Tarrenz hat schon eine<br />

beeindruckende Liste von Erfolgen<br />

eingefahren. Unter anderem war sie<br />

bereits viermal Kletter-Weltmeisterin,<br />

hat dreimal den Gesamtweltcup<br />

und bis dato 25 Weltcup-Events gewonnen.<br />

In der Wand und im Fels<br />

ist Angy Eiter eine Macht für sich.<br />

Auf der Straße wird sie jetzt vom<br />

Mazda CX-3 unterstützt. Das kompakte<br />

Sports Utility Vehicle ist dank<br />

Allrad ein verlässlicher Kletterpartner,<br />

wenn der Untergrund mal rutschig<br />

wird. O-Ton von Angy Eiter<br />

zu ihrem Mazda CX-3: „An elegant<br />

bastard!“ Beim Fotoshooting mit<br />

Mobilitätspartner Mike Krißmer<br />

lobt sie ihren roten Allrad-Kraxler<br />

als sportlich und sparsam.<br />

Der Mazda CX-3 fällt mit betont<br />

sportlicher Note und markanter Optik<br />

auf. Sein Merkmal ist die coupéähnlich<br />

verlaufende Dachlinie. Neben<br />

urbanem Schick bietet der CX-3<br />

mit Skyactiv-Motoren von 105 bis<br />

150 PS auch jede Menge Fahrspaß.<br />

Der kompakteste SUV der Mazda-Palette<br />

(4,3 m lang und 1,5 m hoch) gibt<br />

es wahlweise mit oder ohne Allrad.<br />

Der Fokus beim CX-3 mit Allrad liegt<br />

dabei nicht auf Geländegängigkeit,<br />

sondern auf Fahrspaß bei maximaler<br />

Schlechtwetter-Sicherheit. ANZEIGE<br />

Bleibender Eindruck.<br />

Und bleibende Qualität.<br />

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Der neue Kia Sportage mit Allradtechnik aus Österreich. Für ein WOW gemacht!<br />

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Tarrenz · Hauptstraße 71 · Tel.: 05412/64111 · Fax: 05412/64111-6<br />

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Symbolfoto. Abbildung zeigt Kia Sportage GT-Line. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Preisvorteil bestehend aus € 1.500,- Eintauschbonus<br />

für Ihren Gebrauchten bei Eintausch eines auf den Neufahrzeugkäufer mindestens 6 Monate zugelassenen Fahrzeuges und € 1.000,- Finanzbonus bei<br />

Finanzierung. Angebot gültig bei Kauf eines neuen Kia Sportage bei Kaufvertrag bis 31.03.2016 und Zulassung bis 30.04.2016. Berechnungsbeispiel am Modell<br />

Kia Sportage Titan: Barzahlungspreis € 21.490,00; 4,59% p.a. Sollzinssatz, 5,06% p.a. Effektivzinssatz. € 0,00 Erhebungsgebühr, € 0,00 Bearbeitungsgebühr,<br />

gesetzl. Rechtsgeschäftsgebühr € 152,57; kalk. Restwert € 8.380,00; Leasingentgeltvorauszahlung € 6.447,00; Laufzeit 48 Monate; 10.000km Laufleistung/Jahr;<br />

Leasingentgelt mtl. € <strong>18</strong>3,56; Gesamtkosten: € 2.300,45; zu zahlender Gesamtbetrag € 23.790,45. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über<br />

die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 01|2016. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />

Reflektierend<br />

Geringere Helligkeit, somit reduzierte<br />

Sichtbarkeit, bedeutet Gefahr.<br />

Dunkel gekleidete Fußgänger können<br />

bei schlechter Sicht im Abblendlicht<br />

vom Autofahrer erst aus 25 bis<br />

30 Metern Entfernung wahrgenommen<br />

werden, während ein Fußgänger<br />

mit reflektierender Kleidung schon<br />

aus einer Entfernung von 130 bis 160<br />

Metern gesehen wird. Das menschliche<br />

Auge hat bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

eine höhere Leistung zu<br />

erbringen. Alle unterstützenden Mittel<br />

z.B. helle Accessoires (Taschen,<br />

Rucksäcke, Kappen) und Bekleidung<br />

oder besser noch reflektierende Materialien<br />

auf der Bekleidung, können<br />

mithelfen, damit früher sichtbar zu<br />

sein. Weitere wertvolle Tipps unter<br />

www.gesehenwerden.at.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6. Mai 2016


w<br />

ALLES RUND UMS ALLES RUND UMS E-BIKE E-BIKE<br />

Die neue Ära<br />

der „Pedal Assist“ E-Bikes<br />

Sport Nagele<br />

Das Mountainbike in seiner heutigen Form wurde stets mit<br />

neuen Ideen und technischen Raffinessen auf ein neues Level<br />

gehoben. Für genussvolle Ausfahrten sind gefederte Fahrwerke,<br />

kraftvolle Bremsen oder leicht zu tretende Übersetzungen kaum<br />

noch wegzudenken.<br />

Foto: Nagele<br />

Kraftsparendes Vergnügen<br />

Fahrradfahren mit elektrischem Rückenwind<br />

(mpl) E-Bikes sind der absolute Trend und überzeugen zunehmend<br />

Jung und Alt. Denn E-Räder bringen Spaß, sparen Zeit und<br />

halten zudem noch fit.<br />

Die Sonne brennt herunter und<br />

der Schotterweg steigt immer steiler<br />

an. Gerade in solchen Situationen<br />

muss man sich auf dem Fahrradsattel<br />

ganz schön abmühen. Nicht<br />

aber auf einem E-Bike: ein Knopfdruck,<br />

schon wird das Treten kinderleicht.<br />

Man tritt mit wenig Kraft<br />

in die Pedale, den Rest übernimmt<br />

ein Elektromotor. Das Strampeln<br />

fällt so leicht, dass sich selbst<br />

Steigungen, wie sie in Tirol auch<br />

üblich sind, spielend überwinden<br />

lassen. Dass man ein Fahrrad, das<br />

locker 20-30 Kilo wiegt, mühelos<br />

auf mehr als 30 km/h hochtreten<br />

kann, glaubt kein Mensch – bis er<br />

es selbst getan hat: locker, sitzend<br />

und bergauf. Es bedarf wenig Kraftanstrengung,<br />

um auf eine höher<br />

gelegene Hütte zu kommen. Dieses<br />

Fortbewegungsmittel ermöglicht es<br />

auch den „noch“ weniger Sportlichen,<br />

längere Distanzen zu bewältigen.<br />

Das System ist leicht erklärt:<br />

die Trittkraft des Radfahrers wird<br />

von einem kleinen, aber leistungsstarken<br />

Elektromotor unterstützt.<br />

Bei den meisten E-Bikes kann diese<br />

Unterstützung in mehreren Stufen<br />

zugeschaltet werden. Und übrigens,<br />

ohne Motorunterstützung fährt<br />

sich ein E-Bike wie ein ganz „normales“<br />

Fahrrad.<br />

Specialized Turbo LEVO HT 29 – mit voll integriertem Elektro-Antriebssystem.<br />

Auch die früher etwas verschmähte<br />

Tretunterstützung mittels Elektromotor<br />

ist heute technisch ausgereift<br />

und kann den Fahrkomfort weiter<br />

erhöhen. Trotz klagloser Funktion<br />

der aktuellen E-Antriebssysteme besteht<br />

noch ausreichend Spielraum<br />

für Weiterentwicklungen, wie das<br />

die neue Generation der E-Bikes bereits<br />

zeigt.<br />

INTEGRIERTE E-ANTRIEB<br />

SYSTEME. Voll integrierte und<br />

aufeinander abgestimmte Systeme,<br />

wo Rahmen, Antrieb sowie Akku<br />

eine Einheit bilden, schaffen Raum<br />

für sinnvolle Details und uneingeschränkte<br />

Geländetauglichkeit der<br />

Bikes. So bieten moderne E-Bikes<br />

besser funktionierende Fahrwerke,<br />

geschützte Akkus, gut erreichbare<br />

Flaschenhalter oder eine tiefe Überstandshöhe<br />

wie bei klassischen<br />

Mountainbikes.<br />

4./6. Mai 2016<br />

STEUERUNG MIT SMART-<br />

PHONE APP. Eine drahtlose Verbindung<br />

via Bluetooth zwischen<br />

Bike und Smartphone ermöglicht<br />

die Steuerung des Bikes und den<br />

möglichen Verzicht auf ein klassisches<br />

Display, das einer aufgeräumten<br />

Lenker Optik sowie dem<br />

„Kabelsalat“ sehr entgegenkommt.<br />

Mit Hilfe der App kann der Biker detailliertere<br />

Angaben sehen, Strecken<br />

und Verbrauch planen oder weitere<br />

Einstellungen wie Ansprechverhalten<br />

des Motors oder die Leistung der<br />

verschiedenen Modi vornehmen.<br />

Softwareupdates sind einfach und<br />

bei einem Handywechsel erhält man<br />

automatisch eine neue Hardware für<br />

das Bike.<br />

ST<strong>RE</strong>SSF<strong>RE</strong>IES BIKEN. Smart<br />

Control nennt sich ein innovatives<br />

Feature einer App. Mit dieser Funktion<br />

können vor der Ausfahrt die<br />

ungefähre Fahrzeit und Strecke sowie<br />

der Akku-Ladestand, mit dem<br />

man Zu Hause ankommen möchte,<br />

eingegeben werden. Ein speziell<br />

geschriebener Algorithmus, der mit<br />

diversen Variablen arbeitet, managt<br />

die Wahl der korrekten Modi und<br />

steuert dabei automatisch die Motorunterstützung.<br />

Dies ermöglicht<br />

ein stressfreies Biken ohne ständiges<br />

Beobachten des Akkuverbrauchs<br />

und Wechseln der Unterstützungsstufe.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Bei uns findest du eine große Auswahl<br />

an E-Bikes mit kompetenter Beratung<br />

und profesionellem Service.<br />

nagele.cc<br />

Dein neues<br />

Pedal Assist<br />

E-Bike<br />

steht bereit<br />

Bichlbach<br />

sportnagele@aon.at<br />

+43(0)5674-6411<br />

Seite 23


T ERMINKALENDER<br />

ÖGB-Mobbingberatung<br />

Mindestens jede/r zehnte TirolerIn<br />

ist von Mobbing betroffen.<br />

Der Bedarf an Beratung beim<br />

ÖGB Tirol ist bereits im letzten<br />

Jahr deutlich angestiegen. Die<br />

Mobbingberatung im ÖGB ist<br />

für alle kostenlos und anonym.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Mobbingberatung<br />

im ÖGB ist für alle kostenlos und<br />

anonym. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Am Montag,<br />

von 17-<strong>18</strong> Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat<br />

Reutte, 05672-73222<br />

statt.<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

Freitag, 6. Mai bis Mittwoch, 11. Mai<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 6. Mai MONTAG<br />

9. Mai DIENSTAG<br />

10. Mai MITTWOCH 11. Mai<br />

Frühlingsfest in Höfen<br />

Am Freitag, dem 6. Mai 2016,<br />

um 21 Uhr „exit207“. Samstag ab<br />

13 Uhr großes Traktor Oldtimer<br />

Treffen. Spannender Sägewettbewerb<br />

für jedermann! Musikalische<br />

Unterhaltung. Am Abend<br />

ab 21 Uhr „RollerCoaster“. Eintritt:<br />

Euro 7 für beide Tage auch<br />

ein Gratis Nachttaxi ( Nur in<br />

umliegende Gemeinden!) steht<br />

bereit. Beheizte Halle!<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1934 trifft sich<br />

am Freitag, dem 6. Mai 2016<br />

um 19 Uhr im „Moserhof“ in<br />

Breitenwang.<br />

Meditationsabende<br />

Monatliches Treffen, um die Zeit<br />

für innere Ruhe und Harmonie<br />

zu erreichen. Die Übungen sind<br />

für alle geeignet, auch für Einsteiger.<br />

Nächstes Treffen: Freitag, 6,<br />

Mai 2016 von 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Anmeldung: Tel. 05672 62762<br />

Filmcircle: Der letzte Wolf<br />

Der französische Meisterregisseur<br />

Jean-Jacques Annaud verfilmte<br />

mit „Der letzte Wolf“ den erfolgreichsten<br />

chinesischen Bestseller<br />

aller Zeiten und schafft eine überwältigende<br />

Abenteuergeschichte,<br />

die dem Wolf ein spektakuläres<br />

Denkmal setzt, wie es nur das<br />

Kino kann. Am Freitag, um 20<br />

Uhr im VZ Breitenwang.<br />

SAMSTAG<br />

7. Mai<br />

Ganz Vils ist Flohmarkt<br />

Am 7. Mai 2016 findet der 26.<br />

Vilser Flohmarkt statt. Die Idee,<br />

den Flohmarkt auf ganz Vils aufzuteilen,<br />

ist im letzten Jahr gut<br />

angekommen. Alles von 9 bis 15<br />

Uhr. VilsArt freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher!<br />

Drei Männerchöre<br />

Drei Männerchöre aus Vils,<br />

Reutte und Nesselwängle geben<br />

ein gemeinschaftliches Konzert.<br />

Am Samstag um 20 Uhr im VZ<br />

Breitenwang.<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

Kindersachenbasar<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Reutte<br />

veranstaltet wieder seinen beliebten<br />

Kindersachenbasar. Am<br />

Samstag, dem 14. Mai 2016, um 9<br />

Uhr im VZ Breitenwang.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Die Selbsthilfegruppe Außerfern<br />

für Frauen nach Brustkrebs trifft<br />

sich am Mittwoch, dem <strong>18</strong>. Mai<br />

2016, um 16 Uhr im Hotel „Moserhof“<br />

in Breitenwang.<br />

VERKEHRsTAUGLICH:<br />

Balldini gibt Vollgas!<br />

Österreichs außergewöhnlichste<br />

und lustigste Sexpertin ist zurück!<br />

In ihrem neuen Programm<br />

„VERKEHRsTAUGLICH“<br />

regelt Barbara Balldini als Politesse<br />

in sexualpädagogischer<br />

Mission den Verkehr zwischen<br />

den Geschlechtern: Sie zeigt uns<br />

die Sackgassen der Liebe und<br />

die Stoppschilder der Erotik<br />

ebenso wie die Vorrangstraßen<br />

in den Hafen des Glücks oder<br />

zum Gipfel der Lust. Ein prickelndes<br />

Vortragskabarett mit<br />

Lern- und Lachgarantie! Das<br />

neue Vortragskabarett mit Barbara<br />

Balldini findet am Freitag,<br />

dem 20. Mai 2016 um 20 Uhr im<br />

VZ Breitenwang statt.<br />

Tiroler Seniorenbund<br />

Reutte und Umgebung<br />

Tagesausflug am Dienstag zum<br />

Kochelsee mit Besichtigung des<br />

Walchensee-Erlebniskraftwerkes<br />

und des Freilichtmuseums Glentleiten.<br />

Programme und Anmeldung<br />

ab sofort beim Omnibusunternehmen<br />

Anton Specht.<br />

Tiroler Küche =<br />

fett oder xund?<br />

ORF Radio Tirol-Ernährungsexpertin<br />

Angelika Kirchmaier<br />

zeigt, wie kann man die heutige<br />

Tiroler Küche mit ein paar einfachen<br />

Tricks wieder „xünder“<br />

machen kann. Am Dienstag, um<br />

19 Uhr in der Tyrolia Reutte.<br />

2. Elternsprechtag an der<br />

Polytechnischen Schule<br />

Findet am Donnerstag, dem 12.<br />

Mai 2016, in der Zeit von 17 bis<br />

19 Uhr statt. In diesem Rahmen<br />

steht Frau Viktoria Wörle vom<br />

AMS Reutte, in der Zeit von 17<br />

bis <strong>18</strong> Uhr, für Fragen in Bezug<br />

auf die Arbeitsplatzsituation zur<br />

Verfügung. Parkmöglichkeiten<br />

befinden sich am P1-Parkplatz<br />

(Schulzentrum).<br />

THEATER2016<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

<strong>RE</strong>UTTENER HEIMATBÜHNE<br />

„Nichts als Kuddelmuddel“ von Jürgen Hörner<br />

WO: Paulusheim Reutte, Beginn: 20.15 Uhr<br />

13., 14., 20. und 25. Mai 2016, 3. Juni 2016.<br />

TERMIN:<br />

4. Juni (gratis Vorstellung Senioren) 15 Uhr<br />

KARTEN: Tourismusverband Reutte, Tel. 05672 62336<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

HÖFENER DORFBÜHNE<br />

„Das verflixte Klassentreffen“ von Regina Rösch<br />

WO: Volksschule Höfen, Beginn: 20.30 Uhr<br />

6., 13., 20. und 25. Mai 2016,<br />

TERMIN:<br />

3., 10., und 11. Juni 2016.<br />

KARTEN: Tourismusbüro Höfen, Tel. 05672 64937<br />

MiniMed: Herzschwäche<br />

Jeder Fünfte über 65 leidet unter<br />

Herzschwäche. Bei über der<br />

Hälfte aller Betroffenen führt<br />

dies innerhalb von fünf Jahren<br />

zum Tod. Ursachen, Symptome<br />

und neueste Behandlungsmethoden<br />

erklärt Oberarzt Doktor<br />

Jakob Dörler von der Uniklinik<br />

Innsbruck, Abteilung für Innere<br />

Medizin, Kardiologie und Angiologie.<br />

Eintritt frei. Am Dienstag,<br />

dem 10. Mai 2016 um 19 Uhr im<br />

VZ Breitenwang.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1938/39 trifft sich<br />

am Dienstag um 13 Uhr am<br />

Langtennenliftparkplatz. Wir<br />

wandern zum Frauensee.<br />

49. Int. Pfingsttunier<br />

Am Samstag, dem 14. Mai: 13<br />

Uhr Turnierbesprechung, anschließend<br />

Turnierbeginn, ab<br />

21 Uhr „d´Landjäger das Duo“<br />

Liveband im beheizten Festzelt.<br />

Am Sonntag, dem 15. Mai: ab<br />

11 Uhr Turnierfortsetzung +<br />

Final- und Platzierungsspiele<br />

ab 21 Uhr Partystimmung mit<br />

den „Isartaler Hexen“ im beheizten<br />

Festzelt. Nähere Infos:<br />

www.sv-weissenbach.at<br />

Nachtwallfahrt<br />

auf den Locherboden<br />

Wir beten um gute Priester und<br />

Ordensberufe, um Festigung des<br />

Glaubens und gute Familien, um<br />

Frieden und Gerechtigkeit. Um<br />

19.30 Uhr Einstimmung Rosenkranz<br />

und Marienlieder (bei der<br />

Wallfahrtskapelle) 20 Uhr Pilgermesse<br />

mit musikalischer Umrahmung<br />

Die Nachtwallfahrten<br />

finden bei jeder Witterung statt.<br />

Die Pilgermesse mit Predigt halten:<br />

MMag. Wolfgang Meixner<br />

Diözesanjugendseelsorger<br />

Innsbruck.<br />

von<br />

Mobbing - Vortrag<br />

Eine Herausforderung für Erziehende.<br />

Wer wird gemobbt?<br />

Wer mobbt? Können Eltern und<br />

andere ErzieherInnen einander<br />

helfen? Vortrag und Zusammenreden<br />

mit Josef Leitner, Schulmediator<br />

am Mittwoch, dem 11. Mai<br />

um 19.30 Uhr im Feuerwehrheim<br />

Elbigenalp.<br />

Jahrgangstreffen<br />

Der Jahrgang 1941 – Lechaschau,<br />

Höfen, Wängle trifft sich am<br />

Mittwoch um 10 Uhr beim Billa<br />

Parkplatz. Wir wandern zur<br />

„Trauchgauer Almstube“.<br />

VZ Breitenwang<br />

MINIMED: HERZSCHWÄCHE –<br />

frühzeitig erkennen, effektiv behandeln!<br />

Datum: Di, 10. Mai 2016<br />

Zeit: 19 Uhr<br />

KINDERSACHENBASAR<br />

Datum: Sa, 14. Mai 2016<br />

Zeit: 9 Uhr<br />

VERKEHRSTAUGLICH:<br />

Balldini gibt Vollgas<br />

Datum: Fr, 20. Mai 2016<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Karten/Informationen/Anmeldung:<br />

Gemeinde Breitenwang<br />

Tel. 05672 / 62516-10<br />

vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

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*V I D O V N J A K*<br />

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RUNDSCHAU Seite 24<br />

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VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Filmcircle: Der letzte Wolf<br />

Freitag, 6. Mai 2016 • 20 Uhr<br />

Konzert: Drei Männerchöre<br />

Samstag, 7. Mai 2016 • 20 Uhr<br />

Kirchenkonzert: „Flores Musicales“<br />

Sa, 7. Mai • 20.15 Uhr • Dekanatspfarrkirche Breitenwang<br />

4./6. Mai 2016


K ULTUR<br />

Vom Suchen und Finden<br />

Petra Klos in der Galerie „Augenblick“<br />

(cl) Eine interessante Ausstellung, die dem Betrachter sehr viel<br />

Raum für eigene Interpretationen gibt, öffnete vor kurzem in der<br />

Raiffeisen-Galerie „Augenblick“ in Tannheim ihre Pforten.<br />

smartsehen statt fernsehen<br />

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auch über<br />

„Flussabwärts” ist eines der wenigen mit Titel versehenen Bilder der Malerin Petra<br />

Klos.<br />

Für die Malerin Petra Klos sind<br />

die Bilder, die in der Ausstellung zu<br />

sehen sind, ihre Art und Weise, sich<br />

künstlerisch auszudrücken. Geboren<br />

in Berlin, Abitur in Marktoberdorf,<br />

Ausbildung unter anderem an der<br />

europäischen Kunstakademie in<br />

Trier und seit 1994 freischaffende<br />

Künstlerin mit Wohnsitz im Oberallgäu<br />

– sie besticht in der Ausstellung<br />

„Vom Suchen und Finden“ mit kontrastreichen<br />

Bildern im Groß- und<br />

Kleinformat in interessanten Farbzusammenstellungen.<br />

„Das Ambiente<br />

dieser Galerie hat mich schon<br />

beim ersten Besuch der Ausstellung<br />

völlig fasziniert. Der Gegensatz zwischen<br />

alt und modern könnte wohl<br />

größer nicht sein und doch integrieren<br />

sich meine ab-strakten Arbeiten<br />

hervorragend in die renovierten<br />

Räume“, verriet die Künstlerin bei<br />

der Vorstellung ihrer Bilder. In ihren<br />

Ausführungen zu den ausgestellten<br />

Exponaten erklärte sie, dass sie sich<br />

immer wieder von der Natur inspirieren<br />

lasse – aber letztendlich wächst<br />

daraus eine Idee, die es auf abstrakte<br />

Weise umzusetzen gelte. Ihre Bilder<br />

seien für sie ein Ausschnitt aus einem<br />

größeren Ganzen, wobei sie die Einfachheit<br />

in der Form bevorzuge und<br />

versuche, das Reduzierte einprägsam<br />

in Szene zu setzen. Ihre Bilder zielen<br />

konsequent auf die Wirkung von<br />

Kolorierungen und Struktur in der<br />

Fläche, wobei Erdtöne und die Farbe<br />

Rot im Vordergrund stehen. Die<br />

Arbeiten von Petra Klos tragen oft<br />

keine Titel, vermitteln aber Begriffe<br />

wie Spurensuche, Gleichgewicht,<br />

Vielschichtigkeit und – wie sie sich<br />

ausdrückt – eine „gehaltvolle Stille“.<br />

Und sie versucht nicht, die Wirkung<br />

ihrer Arbeiten durch modische Botschaften<br />

„aufzuladen“, sondern fordert<br />

mit ihrer Kunst zum inneren<br />

Dialog auf.<br />

Die Ausstellung ist bis 22. Mai jeweils<br />

von Mittwoch bis Sonntag in<br />

der Zeit von 15 bis <strong>18</strong> Uhr zu besichtigen.<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

Unter den Gästen der Vernissage war auch Tannheims Vizebürgermeisterin Michele<br />

Kleiner (l.).<br />

RS-Fotos: Claus<br />

4./6. Mai 2016<br />

Jubiläumskonzert<br />

190-Jahre BMK-Bichlbach<br />

Samstag, 7. Mai 2016<br />

20.15 Uhr Pfarrkirche Bichlbach<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

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Tel. 0 56 72/71 313<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Benefizkonzert zugunsten des<br />

Tierheims Reutte:<br />

Rock for Paws<br />

Rock for Paws<br />

Samstag, 14. Mai<br />

Kellerei Reutte<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr • Freier Eintritt!<br />

Seite 25


Festmusik Fanfastic<br />

Die Bürgermusikkapelle Ehrwald beeindruckte mit einem facettenreichen Repertoire<br />

Von Polkas über Märsche bis hin zu selbstkomponierten Konzertwerken<br />

– das abwechslungsreiche Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />

Ehrwald am Samstag, dem 30. April, begeisterte die<br />

zahlreichen ZuhörerInnen im Zugspitzsaal. Darüber hinaus wurden<br />

Nachwuchsmusiker und langjährige Mitglieder der BMK<br />

Ehrwald für ihre Verdienste geehrt.<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Der Zugspitzsaal in Ehrwald war<br />

bis zum letzten Platz gefüllt, als Obfrau<br />

Alexandra Spielmann das Publikum<br />

samt Ehrengästen am vergangenen<br />

Samstagabend mit den Worten<br />

„Musik ist die schönste Droge der<br />

Welt“ begrüßte. Worte, die sich im<br />

Laufe des Abends als wahr entpuppen<br />

sollten.<br />

VON EHRWALD BIS ZUM<br />

NANGA PARBAT. Unter der musikalischen<br />

Leitung des jungen Kapellmeisters<br />

Julian Parlunger spielte<br />

die Truppe frisch und enthusiastisch<br />

auf. Renate Mair stellte die einzelnen<br />

Stücke mit ein paar verbindenden<br />

Worten vor. Schon in der<br />

ersten Konzerthälfte überraschte die<br />

Bürgermusikkapelle mit einem breit<br />

gefächerten Programm. Beste Un-<br />

NEU<br />

terhaltung gab es dank Kurt Gäbles<br />

Konzertmarsch „Salemonia“, Walt<br />

Disneys Filmmusik „The Beauty and<br />

the Beast“ und Roland Kohlers böhmischem<br />

„Blasmusikvergnügen“. Zu<br />

den Highlights der zweiten Konzerthälfte<br />

zählten das von Maximilian<br />

Petz selbst komponierte Konzertwerk<br />

„Fanfastic“ und Michael Geislers<br />

Konzertstück „Nanga Parbat“.<br />

Aber auch das von Erwin Jahreis<br />

arrangierte Pop-Medley „Italo Pop<br />

Classics“ erhielt großen Beifall.<br />

TOP 10<br />

Von 06.05 bis 12.05 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

Bad Neighbors 2<br />

Ab 14J<br />

<strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15<br />

91 min<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

How to Be Single Ab 12J<br />

<strong>18</strong>:45<br />

110 min<br />

<strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45 <strong>18</strong>:45<br />

Das Frühjahrskonzert der Bürgermusikkapelle Ehrwald zog zahlreiche begeisterte<br />

Blasmusikfreunde aller Altersgruppen an.<br />

RS-Fotos: Wimmer<br />

BEWUNDERNSWERT. Welch<br />

hohen Stellenwert die Musikkapelle<br />

in Ehrwald hat, wurde spätestens<br />

gegen Ende dieses großartigen<br />

Konzertabends klar, als sich<br />

das euphorische Publikum noch<br />

drei Zugaben „erklatschte“. Bei der<br />

zweiten Zugabe handelte es sich<br />

um eine Uraufführung und erneute<br />

Eigenkomposition von Posaunist<br />

Maximilian Petz. Dieser hatte<br />

zur 70-jährigen (!) Mitgliedschaft<br />

seines Opas, Anton „Toni“ Petz, in<br />

der BMK Ehrwald das eingängige<br />

und doch anspruchsvolle Konzertwerk<br />

„Hoch hinauf“ geschrieben.<br />

Außerdem wurden an diesem<br />

Abend zahlreiche Jungmusiker<br />

für den Erwerb verschiedener Abzeichen<br />

geehrt sowie folgende<br />

langjährigen Mitglieder: Michaela<br />

Muysers (15 Jahre Vorstand), Birgit<br />

Koch (25 Jahre), Klaus Kerber<br />

(40 Jahre). Darüber hinaus übergab<br />

Erich Hosp nach 12 Jahren als<br />

Jugendreferent seinen Posten an Simon<br />

Stricker.<br />

Kung Fu Panda 3 Ab 6J<br />

14:15<br />

95 min<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />

Ratchet and Clank 3D Ab 8J<br />

13:55<br />

95 min<br />

The Boss<br />

Dick im Geschäft<br />

13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />

16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />

Ab 12J<br />

<strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25<br />

99 min<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 20:35<br />

Thomas Fasser verzückte die Zuhörer mit seinem Flügelhorn-Solo in Stefan Unterbergers<br />

Rumba „A Dance With You“.<br />

The First Avenger<br />

Civil War<br />

The First Avenger 3D<br />

Civil War<br />

Ab 12J<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

147 min<br />

14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />

Ab 12J<br />

17:30 17:30 17:30 17:30 17:30 17:30 17:30<br />

147 min<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

The Jungle Book Ab 10J 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

106 min 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />

The Jungle Book 3D Ab 10J 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

106 min <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15 <strong>18</strong>:15<br />

NEU<br />

Triple 9 Ab 16J <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25 <strong>18</strong>:25<br />

115 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

Zoomania Ab 6J<br />

14:00<br />

108 min<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Maximilian Petz erhielt viel Extra-Applaus für seine erstklassigen Eigenkompositionen<br />

„Fanfastic“ (Wortspiel aus Fanfare + Fantastisch) und „Hoch hinauf“.<br />

4./6. Mai 2016


„Flores Musicales“<br />

Konzert in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang<br />

Melanie Hosp (Gitarre) und Heidemarie Mravlag (Cello) spielen<br />

am Samstag, dem 7. Mai 2016, um 20.15 Uhr in der Dekanatspfarrkirche<br />

in Breitenwang. Karten gibt es bei der Gemeinde<br />

Breitenwang.<br />

Melanie Hosp und Heidemarie Mravlag<br />

– „2im1Klang“. Foto: VZ Breitenwang<br />

Die im Außerfern geborene Gitarristin<br />

Melanie Hosp und die<br />

Cellistin Heidemarie Mravlag aus<br />

Hall in Tirol studierten am Tiroler<br />

Landeskonservatorium und<br />

an der Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst in Wien. Melanie<br />

Hosp erhielt prägenden Unterricht<br />

bei Michael Andreas Haas.<br />

Sie gewann zahlreiche Preise bei<br />

nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben und tritt solistisch<br />

sowie im Ensemble auf. Als Lehrbeauftragte<br />

unterrichtet sie an der<br />

Musikschule Linz und in Wien.<br />

Heidemarie Mravlag besuchte<br />

zahlreiche Meisterkurse, war viele<br />

Jahre Mitglied des Wiener Jeunesse<br />

Orchesters und arbeitet seit 2013<br />

am Wiener Burgtheater.<br />

Die beiden Künstlerinnen überreichen<br />

bei ihrem ersten gemeinsamen<br />

Aufritt in Breitenwang einen<br />

musikalischen Blumenstrauß<br />

mit Werken aus unterschiedlichen<br />

Zeitepochen und mit vielen Kompositionen<br />

aus Spanien und Lateinamerika.<br />

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Jubiläumskonzert anlässlich<br />

190-Jahre BMK-Bichlbach<br />

„A nett’s Liadl“ MADSEN<br />

Außerferner Männerchöre laden ins VZ Breitenwang<br />

(tram) Der Männerchor Liederkranz Vils gibt am Samstag,<br />

dem 7. Mai 2016, ab 20 Uhr – gemeinsam ITCHY POOPZKID<br />

mit dem Männergesangsverein<br />

Reutte und dem Männergesangsverein Alpenklang<br />

Nesselwängle – ein Gastspiel BARBED im Veranstaltungszentrum WI<strong>RE</strong><br />

Breitenwang. Anlass für das vom Liederkranz 30. APRIL Vils organisierte<br />

Konzert ist das 200-jährige Jubiläum der 30. Zugehörigkeit APRILvon Vils<br />

zu Tirol.<br />

Beim Konzert der drei<br />

Außerferner Männerchöre im<br />

VZ Breitenwang haben Freunde<br />

und Liebhaber des traditionellen<br />

Männerchors die Gelegenheit,<br />

sämtliche aktiven Männerchöre<br />

der Region konzentriert an<br />

einem Abend zu hören.<br />

Am Samstag, dem 7. Mai, ab<br />

20 Uhr, warten der Liederkranz<br />

Vils, der Männergesangsverein<br />

Reutte und der Männergesangsverein<br />

Alpenklang Nesselwängle<br />

mit nationalen und internationalen<br />

Volks- und Armeeliedern<br />

auf. Das abwechslungsreiche<br />

Programm umfasst beispielsweise<br />

Titel aus dem kroatischen,<br />

italienischen und auch südafrikanischen<br />

Volksliedrepertoire.<br />

Zusätzlich wird Christian Pichler<br />

den Abend mit Klavierklängen<br />

abrunden.<br />

Der Männerchor Liederkranz<br />

Vils organisiert das Konzert der<br />

drei Männerchöre, ob des diesjährigen<br />

Jubliäums der Grenzstadt,<br />

die nunmehr seit 200 Jahren<br />

wieder Tirol angehört. Daher<br />

findet die Abendveranstaltung<br />

29. APRIL<br />

29. APRIL<br />

ITCHY POOPZKID<br />

MADSEN<br />

BARBED WI<strong>RE</strong><br />

SDP<br />

SDP<br />

LOSAMOL<br />

TROGLAUER BUAM<br />

29. 07. APRIL<br />

MAI<br />

LOST MADSEN<br />

F<strong>RE</strong>QUENCIES<br />

ITCHY IVAN S. POOPZKID<br />

DJ BEATS<br />

BARBED SINA KLAIZER WI<strong>RE</strong><br />

auch unter dem Motto „200 Jahre<br />

Vils bei Tirol“ statt.<br />

Verbindende Worte wird die<br />

aus Vils stammende Bezirksleiterin<br />

der ÖVP Frauen, Carmen<br />

Strigl-Petz, die auch als Assistenzbürgermeisterin<br />

der Stadt<br />

Vils fungiert, an die Konzertbesucher<br />

richten. Freunde von Folkloreklängen<br />

dürfen sich auf einen<br />

spannenden musikalischen<br />

Abend bei freiem Eintritt freuen.<br />

(RS) Kapellmeister Christoph Schrötter hat anlässlich des 190-jährigen Bestandsjubiläums<br />

der Musikkapelle ein ganz besonderes Programm zusammengestellt.<br />

Das Publikum erwartet eine bunte Mischung aus traditioneller und sinfonischer<br />

Blasmusik sowie Titel aus der Film- und Unterhaltungsmusik. Als besonderes<br />

Highlight dürfen sich alle Konzertbesucher auf zwei Uraufführungen freuen. Der<br />

bekannte Komponist Günther E. Koch und Benjamin Ziernhöld – Vizekapellmeister<br />

der BMK Bichlbach – lassen mit ihren Werken „Musica est vita“ und „Memento“<br />

aufhorchen. Durch das Programm führt Joch Weißbacher. Am Samstag, dem 7. Mai<br />

2016, in der Pfarrkirche Bichlbach. Einlass: 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt:<br />

freiwillige Spenden. Vorankündigung: Jubiläumsfest vom 12. bis 14. August 2016.<br />

4./6. Mai 2016<br />

Foto: BMK Bichlbach<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

KonsDay in der Kellerei: „Mozart – Lieder und Arien“<br />

(mh) Bereits zum achten Mal findet<br />

am Mittwoch, dem 1. Juni, um<br />

19 Uhr, an der Fachschule für Kunsthandwerk<br />

und Design – Schnitzschule<br />

Elbigenalp der „Abend der besonderen<br />

Art“ statt.<br />

PROGRAMM. Ausstellung kreativ-künstlerischer<br />

Arbeiten von Absolventen<br />

der Schule: Bianca Schneider<br />

und Peter Volgger. Die ausgestellten<br />

Werke können vom 1. bis 22. Juni<br />

im Ausstellungsraum besichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

Abend der besonderen Art<br />

Der zweite Abend in dieser Saison<br />

mit StudentInnen des Tiroler Landeskonservatoriums<br />

bestreitet die Gesangsklasse<br />

von Susann Hagel. Das<br />

Konzert in der Kellerei steht ganz<br />

im Zeichen von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart: mit Liedern, Arien und<br />

Ausschnitten aus seinen Opern! Mitwirkende:<br />

Tobias Buchegger, Bariton;<br />

Clemens Dietrich, Tenor; Agnes<br />

Meixner, Sopran; Sofia Pisching,<br />

Sopran; Felix Rathgeb, Bassbariton;<br />

Eva Schöler, Mezzosopran; Dorian<br />

Keilhack, Klavier. Unkostenbeitrag 5<br />

Euro. Die Kons-Days werden unterstützt<br />

vom „Hotel zum Mohren“. Am<br />

Mittwoch, dem 11. Mai 2016, Beginn<br />

20 Uhr in der Kellerei in Reutte.<br />

und 13.30-17 Uhr. „Lange Nacht des<br />

Kunsthandwerks“: Den SchülerInnen<br />

kann von 20-22 Uhr bei der Arbeit<br />

über die Schulter geschaut werden!<br />

Präsentation und Ausstellung der<br />

Projektarbeiten der Abschlussklassen:<br />

Projekt „Plastische und farbige Gestaltung<br />

des Vereinshauses der Rettenberger<br />

Schützen in Fritzens“, Projekt<br />

„Figurentheater“, Projekt „Gestaltung<br />

Wartezimmer einer Arztpraxis“, Projekt<br />

„Zeitlos – Kunsthandwerk im<br />

Wandel der Zeit“ und Projekt „Anna<br />

Stainer- Knittel“.<br />

Seite 27


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Foto: Sascha Burkard - Fotolia<br />

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RUNDSCHAU Seite 28<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6. Mai 2016


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am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Wir suchen ab sofort für unsere Hochbau-Baustellen<br />

in Tirol engagierte/n und erfahrene/n<br />

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Facharbeiter/in<br />

auch gerne mit gesamten Partien<br />

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(exkl. div. Zulagen & Prämien):<br />

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Schriftliche oder telefonische Bewerbungen erbeten an:<br />

Porr Bau GmbH NL Tirol<br />

Porr-Straße 1, 6175 Kematen<br />

Tel.: 050626 3115<br />

E-Mail: filiale.tirol@porr.at<br />

ROSENBERGER.CC<br />

Zurzeit suchen wir tatkräftige<br />

Unterstützung in unserem Team<br />

in Pettnau als:<br />

Küchenmitarbeiter (m/w)<br />

Kassier (m/w)<br />

Reinigungsmitarbeiter (m/w)<br />

Buffethilfe o. Inkasso (m/w)<br />

Wir freuen uns über aufgeschlossene, kontaktfreudige, flexible<br />

Mitarbeiter mit Qualitätsbewusstsein, Teamgeist und Freude im<br />

Umgang mit Gästen. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit,<br />

freie Verpflegung, Arbeitskleidung, eine ausführliche Einschulung<br />

und eine 5-Tage-Woche auch Teilzeitbeschäftigung (3 oder 4 Tage)<br />

ohne Zimmerstunde.<br />

ROSENBERGER <strong>RE</strong>STAURANT GMBH<br />

AUTOBAHN<strong>RE</strong>STAURANT PETTNAU<br />

Mario Marinkovic<br />

A-6408 Pettnau | T +43 (0)5238/87350<br />

pettnau@rosenberger.cc | www.rosenberger.cc<br />

ÖTZTAL TOURISMUS sucht zum ehestmöglichen Eintritt in<br />

Obergurgl-Hochgurgl eine/n<br />

DESTINATIONS-<br />

MANAGER/IN<br />

Alle Infos findest du auf<br />

www.oetztal.com/jobboerse<br />

Zur Verstärkung unseres Tankstellenteams<br />

suchen wir<br />

Kassenkraft<br />

in Voll- und/oder Teilzeit, Jahresstelle<br />

Kaufmännische Ausbildung erforderlich.<br />

Oberländer Rundschau 83 x 75 mm<br />

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Bewerbung an Frischmann Karin<br />

0676/844891200, info@shell-soelden.at<br />

Bezahlung über KV!<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Shell Tankstelle, Pannen- und<br />

Abschleppdienst und Autovermietung<br />

Dorfstr. 2, 6450 Sölden<br />

Telefon: +43 (0) 5254 / 2168<br />

Shell-Tankstelle Sölden<br />

Suchen<br />

BilanzBuchhalter(in)<br />

20/h<br />

Raum Ötztal<br />

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RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />

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<strong>18</strong>92<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> FAH<strong>RE</strong>R (M/W)<br />

MIT ERFAHRUNG<br />

5 Tage / Woche (45 Stunden)<br />

Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Bewerbung unter: 05266/88 129<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstr. 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

4./6. Mai 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 29


AUDE<strong>RE</strong>R<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

FEINKOSTVERKÄUFER (IN)<br />

für unser Geschäft „Falkner Feinkost“<br />

Wenn Sie gerne mit Kunden arbeiten, dann sind Sie bei uns<br />

genau richtig. Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet.<br />

Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima in einem engagierten<br />

Team, Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation möglich, sowie:<br />

· Kostenfreie Verpflegung<br />

· Arbeitsbekleidung<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />

z.H. Hrn. Markus Neururer · T +43.(0) 5412.6966-0<br />

m.neururer@fleischhof-oberland.at<br />

Suche ab Anfang Juni<br />

Fußpfleger/in<br />

mit Kosmetikenntnissen<br />

24 Stunden/Woche<br />

(Mo., Mi., Fr.)<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Andi Buchhammer<br />

Telefon: 0664/3500659<br />

6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />

0664/3500659 • email: andi-zen@gmx.at<br />

WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT<br />

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Buchhalter(in)<br />

mit Praxis<br />

20/h<br />

Raum Ötztal<br />

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RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />

Postgasse 9 unter Chiffre:<br />

<strong>18</strong>91<br />

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im Tiroler Oberland!<br />

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engagierten Teams suchen wir eine/n<br />

Maler/in<br />

Sie sind zuverlässig,<br />

exakt und an verantwortungsbewusstes<br />

Arbeiten gewöhnt.<br />

Bieten gute Bezahlung und<br />

einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an:<br />

Fa. Jais, Stadtplatz 13, 6460 Imst,<br />

Tel: 05412/66492, Mail: info@malerei-jais.at<br />

LernQuadrat Imst sucht<br />

eine/n Mitarbeiter/in für den<br />

Verkauf und die Einteilung der<br />

Kurse und die Betreuung des<br />

Institutes. 20 Std./Woche,<br />

nachmittags. Gefragt sind:<br />

Verkaufs- und Organisationstalent,<br />

Lebenserfahrung,<br />

Freude an Arbeit mit Eltern und<br />

Schülern, Interesse für Bildung.<br />

Es existiert kein KV, daher frei<br />

vereinbartes Gehalt. Kontakt:<br />

Fr. Adler: adler@lernquadrat.<br />

at, www.lernquadrat.at<br />

Soziales Projekt in der<br />

Jugendbetreuung sucht für<br />

Reutte Urlaubsvertretung<br />

bei der Nachtkontrolle, 2-3<br />

mal wöchentlich mit freier<br />

Zeiteinteilung, geringfügig<br />

beschäftigt. Zeitraum 2016:<br />

22.8.-11.9.16, gerne längerfristig,<br />

Einschulung vorher.<br />

Bewerbung bitte mit Lebenslauf<br />

an teamoberland@<br />

jugendwohnstart.at<br />

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Entlohnung lt. KV<br />

gesucht (KV 1.827,– brutto,<br />

Du möchtest<br />

Überzahlung möglich),<br />

dich verändern?<br />

Vollzeitbeschäftigung,<br />

Dann bewirb dich jetzt!<br />

Nutze Deine Chance!<br />

BUS<strong>RE</strong>ISEN AUDE<strong>RE</strong>R<br />

Suchen engagierte Karriere GMBH mit & CO Lehre KG<br />

VerkaufsberaterIN<br />

Wir sind das führende Industriezone Elektrounternehmen 41, A-6460 im Tiroler Oberland,<br />

für Sport- Jagd u.<br />

gehören zu den Imst, größten Tel. Arbeitgebern 05412 im 66703, Bezirk Landeck (bis zu FRISEUR<br />

150 Mitarbeiter) und bilden zur Zeit über 40 Lehrlinge aus (insgesamt<br />

haben wir bereits über 500 Lehrlinge ausgebildet).<br />

Zukunft<br />

Landhausmode<br />

Fax: 05412 und 66703 Sicherheit: - 50<br />

FIEGL HARALD<br />

Wir sind das führende Elektro-Unternehmen im Tiroler Oberland,<br />

05254 2238<br />

ab Juni. Derzeit gehören bieten zu wir den folgende größten Lehrberufe Arbeitgebern an: im Bezirk Landeck<br />

Dorfstr. 104 | Sölden<br />

✔(bis zu 160 Suche Mitarbeiter) ab und sofort bilden zur zu Zeit besten 40 Lehrlinge aus<br />

PC - Kenntnisse und sicheres Elektrotechniker Elektro- und Gebäudetechnik,<br />

(insgesamt Gebäudeleittechnik<br />

haben wir bereits über 400 Lehrlinge ausgebildet)<br />

Auftreten sowie flexible<br />

Bedingungen: www.friseur-fiegl.at<br />

Staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb<br />

Einsatzbereitschaft erwünscht. ✔ Elektroniker Kommunikationselektronik<br />

Netzwerktechnik<br />

Arbeitszeit nach Vereinbarung<br />

Montage Tischler/in<br />

Dann melde dich bei uns, lerne unseren Betrieb kennen,<br />

Dann melde dich bei uns, absolviere eine Schnupperlehre, lerne un-<br />

und Bezahlung über Kollektiv ✔ Elektrotechniker für Anlagen- Kücheneinbau<br />

und Betriebstechnik<br />

Derzeit bieten wir folgende<br />

möglich.<br />

für Kundendienst<br />

Bei Interesse melden Sie<br />

Lehrberufe an:<br />

Seit dem Elektroinstallateur(in) Jahr<br />

sich bitte bei<br />

Bezahlung 2000 sind wir ein • nach Radio-Fernsehtechniker(in)<br />

Kollektiv,<br />

staatlich ausgezeichneter<br />

Überbezahlung Betriebselektriker(in)<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

je nach<br />

Astri-Hosen GMBH Qualifikation möglich.<br />

Fr. Suitner oder Hr. Strigl Fachkräfte Du sind fühlst der Grundstein dich eines angesprochen:<br />

jeden Unternehmens.<br />

05266/88260 Du fühlst dich angesprochen? Wir freuen uns auf<br />

info@astri.at<br />

deine absolviere Bewerbung eine Schnupperlehre, unter:<br />

seren Betrieb und deinen Berufswunsch kennen!<br />

und lerne deinen Berufswunsch kennenI<br />

6430 Ötztal-Bahnhof Wir freuen uns em@emueller.at<br />

auf deine Bewerbung<br />

www.emmueller.at<br />

Gasthof Geierwallihof***<br />

Vent im Ötztal.<br />

Wir suchen ab Mitte Juni<br />

einen engagierten<br />

BERGWANDER-<br />

FÜH<strong>RE</strong>R,<br />

für die Gegend rund um<br />

Vent, 5-Tage-Woche.<br />

Wir freuen uns auf ein<br />

persönliches Gespräch<br />

unter Tel. 0664/4424875,<br />

www.geierwallihof.at<br />

Unser Ziel ist es, engagierten Schulabgänger/innen die Chance zu<br />

bieten, einen interessanten Beruf zu erlernen. Denn gut ausgebildete<br />

em@emueller.at Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! www.emueller.at<br />

em@emueller.at<br />

www.emueller.at<br />

Installation · Radio und Fernsehen · Gerätehandel<br />

6500 Landeck · Innstraße 14 · Tel. 0 54 42/633 00 · Fax 6 52 72<br />

Suche Küchenhilfe und Verkäuferin<br />

für 2 bis 3 Tage, 20<br />

Stunden. Martha‘s Imbiss,<br />

FMZ Imst. Tel. 0664 4284381<br />

Zahnärztliche Assistentin für<br />

Ordination in Imst gesucht.<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams freuen wir uns über<br />

eine engagierte zahnärztliche<br />

Assistentin, gerne auch Auszubildende.<br />

Auszubildende:<br />

ganztags. Zuschriften an die<br />

RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />

Postgasse 9 unter Chiffre: <strong>18</strong>71<br />

Nachhilfe-Lehrer/innen für<br />

alle gängigen Fächer (M, D, E,<br />

RW) in Imst und Landeck gesucht.<br />

Tel. 0699 12923957 (ab<br />

Frau für Reinigung von<br />

Ferienwohnungen. Wir<br />

14 Uhr), alexandra.gutheinz@<br />

suchen flexible, verlässliche<br />

Reinigungskraft für Ferienwohnungen<br />

(mit Auto), 2- bis 3mal<br />

gmx.at<br />

wöchentlich, auch sonntags,<br />

geringfügige Beschäftigung, in<br />

Mösern. Tel. 0664 5389016<br />

Haushaltshilfe für Wohnungs-<br />

Stiegenhausreinigung in Imst,<br />

für ca. 3-4 Std. wöchentlich<br />

Wir suchen für unseren Bekleidungsübernahmebereich<br />

ab sofort<br />

eine zuverlässige<br />

DISPONENTIN w/m<br />

in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung<br />

(mindestens 30 Stunden/Woche)<br />

für Warenübernahmen, Abwicklung<br />

von Bestellungen und allgem.<br />

Bürotätigkeiten.<br />

Anforderungen: HAK, Hasch<br />

oder Lehre/Bürobereich. Gute<br />

MS-Office-Kenntnisse, FS B. Wir<br />

bieten ein Bruttogehalt von<br />

€ <strong>18</strong>00,–.<br />

Auf Ihre schriftliche Bewerbung mit<br />

Lichtbild freuen wir uns.<br />

Email: modezentrum@wammes.at<br />

Tel. 0676 7428242<br />

(vorzugsweise samstags),<br />

gesucht. Tel. 0699 12148011<br />

6432 Sautens 98/Ötztal<br />

Tel.: 05252/6544 • Fax: 6544-4<br />

Wir suchen ab sofort!<br />

FRISEUR/IN<br />

RUNDSCHAU Seite 30 4./6. Mai 2016<br />

KG<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

verlässliche/n<br />

POLSTE<strong>RE</strong>R/IN<br />

Bezahlung lt. Brutto-KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

unter Tel. 0664/6320566<br />

oder schriftlich an franziska.<br />

koell@aon.at<br />

WERBEAGENTUR Raggl, Landeck<br />

Landeck: Suche Haushaltshilfe<br />

für Einfamilienhaus, 1- bis 2-<br />

mal vormittags in der Woche.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Landeck Tel.<br />

05442/64525 unter Chiffre 3386<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

<strong>RE</strong>INIGUNGSKRAFT<br />

in Teilzeit oder Vollzeit ab Juni in<br />

Sölden. Wir erwarten sauberes,<br />

flexibles und zuverlässiges<br />

Arbeiten. Zur Erreichung des Arbeitsplatzes<br />

ist ein eigener P<strong>KW</strong><br />

erforderlich! Bezahlung nach KV,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />

entsprechender Berufserfahrung.<br />

Tel. 0650 2366487<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

Beikoch (Hilfskoch), Jahresstelle<br />

- Vollzeitbeschäftigung,<br />

ab sofort. Bewerbungen bitte<br />

Tel. unter 05412 67292, 0664<br />

3664500 oder per Mail info@<br />

sonne-imst.at<br />

Wir suchen für<br />

Gasthof Neuner (m/w):<br />

Teilzeitkräfte<br />

für Public Viewing vom<br />

10.6. bis 10.7.2016 und<br />

Kellner/in<br />

(Teilzeit) ab sofort<br />

Für den Linserhof (m/w):<br />

Kellner/in<br />

Früh- und Spätdienst<br />

Rezeptionist/in<br />

Nachmittags- und Abenddienst<br />

30-40 Std. Woche<br />

5 oder 6 Tage<br />

Kost und Logis frei. Sehr gute<br />

Entlohnung!<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />

info@hotel-neuner.com,<br />

Brennbichl 101, 6460 Imst


Neue Teammitglieder für die kommende<br />

Sommersaison gesucht!<br />

Unterstützen genau Sie, von Mitte Mai bis Ende<br />

Oktober 2016 unser Team.<br />

Chef de rang<br />

Frühstücksservice<br />

Chef de partie<br />

Rezeption/Bürokraft<br />

MasseurIn<br />

Alle Stellen sind Voll- oder Teilzeit möglich!<br />

BERGIDYLLE FALKNERHOF<br />

Nr. 76, 6441 Niederthai-Umhausen, Ötztal<br />

Tel. 05255/5588 • info@falknerhof.com<br />

www.falknerhof.com<br />

Wir suchen ab sofort in<br />

Jahresstelle eine/n<br />

Rezeptionist/in<br />

in Vollzeit<br />

Für die Sommersaison<br />

Restaurantleiter/in<br />

in Vollzeit<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso in Vollzeit<br />

Mitarbeiter/in<br />

für Housekeeping in Vollzeit<br />

Arbeitszeit und Lohn<br />

nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Hotel zum Lamm<br />

A-6464 Tarrenz · Hauptstraße 5<br />

np@hotel-lamm.at<br />

www.hotel.lamm.at<br />

Die 5* Wellness-Residenz<br />

sucht ab sofort<br />

Souschef<br />

Chef de Partie<br />

Rezeptionistin<br />

Kosmetikerin<br />

Wellness Residenz Schalber<br />

Dorfbahnstr. 15, 6534 Serfaus,<br />

Tel.: +43 5476 6770 177,<br />

Fax: +43 5476 6770 35,<br />

office@schalber.com,<br />

www.schalber.com<br />

Restaurant Charly in Fiss sucht<br />

für die kommende Sommersaison<br />

Kellner/in, Kost- und Logis<br />

frei, 5- oder 6-Tage-Woche,<br />

sehr gute Entlohnung. Tel. 0664<br />

5289490<br />

Hotel Schloss Fernsteinsee<br />

wir stellen ein (m/w)<br />

in Voll- oder Teilzeit:<br />

ASSISTENT DER<br />

GESCHÄFTSLEITUNG<br />

mit Rezeptionserfahrung<br />

<strong>RE</strong>STAURANTLEITER<br />

<strong>RE</strong>ZEPTIONIST<br />

BUFFETKRAFT<br />

mit Inkasso<br />

-OOO-<br />

-OOO-<br />

-OOO-<br />

-OOO-<br />

CAMPINGWART<br />

Entlohnung lt. KV,<br />

Überzahlung möglich<br />

Bewerbung bitte an<br />

Herr Köhle<br />

Tel.: +43 (0) 5265 5210<br />

hotel@fernsteinsee.at<br />

www.fernsteinsee.at<br />

Hotel Mozart**** Landeck:<br />

Suchen Abwäscher/in, Teilzeit,<br />

nur abends. Bewerbungen<br />

unter Tel. 05442 64222 oder<br />

landeck@mozarthotels.at<br />

Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />

sucht für die Sommersaison<br />

KellnerIn mit Inkasso. Tel. 0664<br />

3229786<br />

Zur Unterstützung unseres<br />

Teams suchen wir für die<br />

kommende Sommersaison<br />

auch als Jahresstelle<br />

engagierte und motivierte<br />

Mitarbeiter mit Fachwissen<br />

und Teamgeist<br />

SERVICE<br />

MITARBEITER/IN<br />

für unser Restaurant<br />

• Bezahlung nach Kollektiv<br />

• Überzahlung nach Qualifikation<br />

• Professionelles Umfeld<br />

• Arbeitszeit nach Absprache<br />

Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung richten Sie bitte<br />

mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />

Zeugnissen an:<br />

Stecher Roland<br />

Freizeit Arena Sölden<br />

Gemeindestrasse 4 · 6450 Sölden<br />

Email: info@freizeit-soelden.com<br />

Tel. 05254 2514<br />

Mobil: 0664 9130560<br />

Für die kommende Sommersaison<br />

/ ab 11. Juni suchen wir:<br />

Barkellner m/w<br />

Souschef m/w<br />

Herr Josef Pale freut sich auf<br />

Ihre schriftliche / telefonische<br />

Bewerbung:<br />

Tel +43 (0) 5476-6353<br />

Mobil +43-676-4158684<br />

Mail josef.pale@aon.at<br />

Postadresse:<br />

Hotel Fisserhof<br />

z.Hd. Josef Pale<br />

Fisserstr. 24 / A-6533 Fiss<br />

www.fisserhof.at<br />

Wir suchen für<br />

unseren Berggasthof:<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

SERVICEKRÄFTE<br />

Haider AG<br />

Kirchgasse 28,<br />

I-39027 St. Valentin a.d.H.,<br />

Südtirol – Italien,<br />

T +39 0473 63 46 28,<br />

F +39 0473 63 41 70,<br />

info@haideralm.it,<br />

www.haideralm.it<br />

Suchen Kellnerin mit Inkasso<br />

und Küchenmädchen ab Juni,<br />

ab 17 Uhr. Restaurant Dorfwirt,<br />

Längenfeld. Tel. 05253 6231<br />

oder Tel. 05253 5669<br />

Cafe Kohler in Zams sucht<br />

freundliche Kellnerin, ca. 25<br />

Stunden, Sonn- und Feiertag<br />

frei. Tel. 0650 5535969<br />

Für die Sommersaison<br />

suchen wir noch ein<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

für ca. 20 Stunden die Woche<br />

sowie eine/n<br />

KELLNER/IN<br />

für ca. 20 Stunden pro Woche<br />

oder am liebsten<br />

JEMANDEN IN VOLLZEIT<br />

der beide Dienste machen<br />

würde, 5 Tage-Woche, gute<br />

Entlohnung, P<strong>KW</strong> erforderlich<br />

Fernblick Fiss<br />

Tel.: 05476/6560<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab ca. Mitte Juni:<br />

Rezeptionist/in<br />

Demi/Chef de Rang<br />

Schankkraft<br />

abends<br />

Chef de Partie<br />

Jungkoch/köchin<br />

Patissier<br />

Lohn lt. KV,<br />

Überbezahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Kontakt: Marcel Häusle,<br />

05472-6919, 6531 Ried<br />

marcel@mozart-vital.com<br />

Fiss: Wir suchen ab Anfang<br />

Juni eine(n) Springer(in) für<br />

Frühstück und Zimmer (2 bis<br />

3 mal die Woche). Sind Sie<br />

flexibel und suchen eine langfristige<br />

Stelle? Dann melden<br />

Sie sich bei uns! Wir freuen uns!<br />

Hotel Garni am Sonnberg. Tel.<br />

0650 9403932<br />

Jägerhof Oetz: Suche ab 26. Mai<br />

Abwäscherin (16.30 - 22 Uhr),<br />

Serviermädchen ohne Inkasso<br />

(15 - 22 Uhr) und Zimmermädchen<br />

(9 - 14.30 Uhr). Bezahlung<br />

lt. KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbung<br />

bei Herrn Jäger, Tel. 05252 6224<br />

Wir suchen Mitarbeiter mit Charme,<br />

die uns helfen unsere Hotelgäste zu<br />

verwöhnen und an einer langfristigen<br />

Zusammenarbeit interessiert sind.<br />

Kellner (in)<br />

4-, 5- oder 6-Tage-Woche in<br />

Teilzeit oder Vollzeit<br />

Aushilfskraft im Service<br />

Wir bilden laufend Lehrlinge an der<br />

Rezeption und im Service aus!<br />

Gerne stehen wir für weitere<br />

Information zur Verfügung und freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Familie Sailer mit Team<br />

Tel. 0660 5958810, karin@sailer.eu<br />

www.sailer.eu A-6473 Wenns/Pitztal<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

4./6. Mai 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Umhausen: Reinigungskraft Imst/Oberstadt: 1-Zimmerfür<br />

Ferienhaus und Appartements<br />

Wohnung, 49 qm, Küchen-<br />

gesucht, samstags, block. Tel. 0680 3321721,<br />

teilweise auch wochentags, nachmittags.<br />

geringfügige Anstellung. Tel. Imst: Sonnige 2-Zimmer-Wohnung,<br />

55 qm, Terrasse, Keller,<br />

0676 3258825<br />

Pasteria Piazza in Längenfeld Garage, AAP. Email: sirapuit@<br />

sucht ab sofort Küchenhilfe gmx.at<br />

aus dem Raum Längenfeld. Tel. Garconniere in Prutz zu vermieten.<br />

Tel. 0650 9442531<br />

0676 9487548<br />

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Als in den 1920er Jahren mit der fortschreitenden Mechanisierung<br />

und Elektrifizierung eine andere Zeit anbrach, wurde in den<br />

„Ausferner Nachrichten“ von den neuesten Errungenschaften<br />

gebührend und staunend berichtet. Einschlägige Geschäftsleute<br />

bewarben jetzt ihre Radio-, Sprech- und Fotoapparate, Nähmaschinen,<br />

Fahrräder, Reparaturwerkstätten und Tankstellen.<br />

4./6. Mai 2016<br />

Die zauberhafte, drahtlose Telephonie<br />

Eine uneigennützige Ätherreise an jedem gewitterfreien Abend in Forchach<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Von Peter Linser<br />

Häselgehr. Vorige Woche hielt<br />

der erste Radio-Apparat im Lechtale<br />

seinen Einzug. Die Firma Hildebert<br />

Knittel in Reutte montierte im Auf-<br />

trage der Tiroler-Elektro-G.m.b.H.<br />

Innsbruck im Weiler Griesau einen<br />

3-Röhren-Apparat. Der Empfang aller<br />

europäischen Sendestationen ist<br />

ein derart reiner und klagloser, dass<br />

in Bälde mehrere solche Apparate<br />

Seite 33


aufgestellt werden. In unserem Tale,<br />

wo fast dreiviertel Jahr Winter ist,<br />

kann sich Schreiber dieser Zeilen keinen<br />

größeren Genuss vorstellen, als<br />

während dem größten Schneegestöber<br />

und den langen Winternächten<br />

die neueste Musik sowie Vorträge<br />

und neueste Nachrichten zu hören.<br />

Der verhältnismäßig geringe Preis,<br />

den die Anschaffung kostet, wird<br />

hunderte Male damit wettgemacht,<br />

dass es nun auch im entlegenen Tale<br />

dem Kunstliebhabenden gegönnt ist,<br />

sich großstädtischen Kunstgenuss zu<br />

verschaffen und Wissbegierigen, die<br />

neuesten Weltnachrichten zu erfahren.<br />

(AB, 2.7.1925)<br />

Endlich ist der neue 3-Röhren-<br />

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sich jedermann leisten kann, erschienen.<br />

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DEN. Die für Schulleiter Kößl errichtete<br />

Empfangsanlage ist seit Mitte<br />

Juli im Betrieb. Bis heute wurden 38<br />

Sendestationen aufgenommen, der<br />

Empfangsbereich mit einem Radius<br />

von 2.100 Kilometern festgelegt und<br />

die laboratoriumsgemäße Eichung<br />

von Herrn W. Schebesta durchgeführt.<br />

Um uns Radiozweifler eines<br />

Besseren zu belehren und neue Radioliebhaber<br />

zu gewinnen, gibt Schulleiter<br />

Kößl in uneigennütziger Weise<br />

Bekannten und Fremden an jedem<br />

gewitterfreien Abend eine Ätherreise<br />

zu Gehör. Die Radioreise beginnt<br />

gewöhnlich in Graz, geht über Wien,<br />

Prag, Moskau, Helsingors und Oslo<br />

nach Deutschland, nimmt dort die<br />

14 Senderstädte auf, trägt über Zürich,<br />

Paris und Toulouse nach dem<br />

spanischen Hauptsender Barcelona,<br />

kommt nach Rom, bringt 7 englische<br />

Sender und endigt mit den 12 dumpfen<br />

Glockenschlägen vom Turme der<br />

ehrwürdigen Westminster-Abtei in<br />

London. Stets neues Erstaunen malt<br />

sich auf den Gesichtern der Zuhörer,<br />

wenn die verschiedenen ausländischen<br />

Ansager in ihrer Muttersprache<br />

die Musikstücke ankünden, am<br />

Ende ihrer Emission „Gute Nacht“<br />

wünschen oder aber, wenn man das<br />

Händeklatschen, Lachen und Gläserklirren<br />

aus den Hotelsälen hört. Am<br />

Ende dieser Vorführung wiederholt<br />

sich immer wieder das gleiche Bild<br />

einer gewissen Ergriffenheit, alles<br />

nimmt schweigend die Hörer vom<br />

Kopfe, wortlos den menschlichen Erfindergeist<br />

anerkennend. Es wird uns<br />

nicht verwundern, wenn die Forchacher<br />

Station in der günstigen Radiozeit,<br />

im Winter, den Amerika-Empfang<br />

melden wird. (AB, 13.8.1925)<br />

Ihr Radio von Feichtinger – Ihrem<br />

Radiofachmann mit der bekannt<br />

großen Auswahl, den günstigen Eintausch-<br />

und Zahlungsbedingungen.<br />

Vertr. Matthias Gräßle, Reutte. Unverbindliche<br />

Vorführung in Ihrem<br />

Heim.<br />

EHRWALD. Wie ein Wunder<br />

kam es uns vor, als wir in der Nacht<br />

vom 31. Jan. zum 1. Feb. durch<br />

unsern Radio-Apparat an der mitternächtlichen<br />

Befreiungsfeier am<br />

Kölner Dom teilnehmen konnten.<br />

Kurz vor 12 Uhr nachts begann die<br />

schwere Petersglocke ihre mächtigen<br />

Töne über den Rhein in das Land zu<br />

senden. Endloser Jubel der Hunderttausenden<br />

drang immer und immer<br />

wieder zwischen durch. Wunderbar<br />

klar und deutlich hörte man die herrlichen<br />

Worte des Kölner Oberbürgermeisters,<br />

dann das Deutschlandlied<br />

und einen Choral, dann das Vollgeläute<br />

aller Glocken Kölns. Wer so etwas<br />

erlebt, der wünschte nur, dass die<br />

so zauberhafte, drahtlose Telephonie<br />

bald auch Tirols weitesten Kreisen<br />

zugänglich wird. (AB, 4.2.1926)<br />

Erste Außerferner Volugraph-<br />

Ehemalige Tankstelle im Untermarkt.<br />

Großtank-Anlage (25.000 Liter).<br />

Den P.T. Autobesitzern von Reutte<br />

und dem Bezirke gebe ich bekannt,<br />

dass ich ab Donnerstag, den 22. ds.<br />

kartellfreien Benzin verkaufe. Ich<br />

bin in der Lage, garantiert reinen,<br />

rumänischen Benzin pro Liter um<br />

56 g Pumpenpreis abzugeben. Um<br />

zahlreichen Zuspruch bittet Anton<br />

Strauß, Reutte, Hauptstraße gegenüber<br />

dem neuen Postamt.<br />

EINE NEUE MECHANIKER-<br />

UND SCHLOSSE<strong>RE</strong>I-WERK-<br />

STÄTTE FÜR AUTOS, FAHR-<br />

RÄDER UND MOTORRÄDER.<br />

Gewerbebundesrat Wilhelm Strauß,<br />

geprüfter Huf- und Wagenschmied,<br />

hat in seinem Hause zusammen mit<br />

dem bekannten Mechaniker Florian<br />

Schlaffer eine neue, moderne Mechaniker-<br />

und Schlosserei-Werkstätte<br />

für Autos, Fahrräder und Motorräder<br />

eröffnet. Der Mitinhaber dieses neuen<br />

Unternehmens, Florian Schlaffer,<br />

welcher über eine zehnjährige Praxis<br />

im In- und Auslande verfügt, ist ein<br />

Ortskind der Marktgemeinde Reutte<br />

und ein naher Verwandter des<br />

beliebten Bürgermeisters und Baumeisters<br />

Pohler von Ehenbichl. Die<br />

Hufbeschlagswerkstätte wird vom<br />

Gewerbebundesrat Strauß, die Wagnerei<br />

von seinem Sohne Wilhelm,<br />

welcher geprüfter Meister in diesem<br />

Fache ist, im gleichen Maße wie bisher<br />

reell weitergeführt werden. Auch<br />

werden von nun an Wagnerei- und<br />

Foto: L. Reiter<br />

Schmiedearbeiten an Last- und Luxusautos<br />

übernommen. Das neue<br />

Unternehmen, welches an einem der<br />

schönsten Plätze von Reutte liegt,<br />

verspricht sehr viel Erfolg zu haben.<br />

In nächster Zeit wird eine weltbekannte<br />

Firma dort einen Benzin- und<br />

Benzoltank sowie eine Ölverkaufsstelle<br />

errichten. (AB, 17.5.1929)<br />

Der Photoapparat – ein praktisches<br />

Weihnachtsgeschenk von dauerndem<br />

Werte, eine Freude für Jung und Alt.<br />

Apparate in jeder Preislage, nur erster<br />

Fabriken von S <strong>18</strong>,70 aufwärts. Reichhaltiges<br />

und großes Lager sämtl. Photo-Bedarfsartikel<br />

wie Platten, Filme,<br />

Papiere, Alben etc. Ludwig Reiter:<br />

Photograf-Reutte.<br />

CARL P. WAGNER, FACH-<br />

PHOTOGRAPH, empfiehlt sich<br />

einer verehrlichen Außerferner Einwohnerschaft<br />

zur Anfertigung von<br />

Familien-, Gruppen- und Brautbildern<br />

sowie Einzelaufnahmen in nur<br />

erstklassiger, modernster Ausführung.<br />

Eingerichtet mit den besten<br />

neuzeitlichen Apparaten, ist es mir<br />

gleichfalls möglich, in Landschaftsund<br />

Architekturaufnahmen jeder<br />

Anforderung restlos nachzukommen.<br />

Aufnahmen auswärts zu jeder<br />

Tageszeit. Im Besonderen verweise<br />

ich auf schnellste und sorgfältigste<br />

Ausarbeitung aller Amateuraufnahmen.<br />

– Großes Lager von Ansichten<br />

und Ansichtskarten. – Zivile Preise! –<br />

Prompte Bedienung!<br />

Alois Pohler, Häselgehr, Radioapparat 1924.<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Johann Pohler, 1. Fotoapparat in Häselgehr.<br />

4./6. Mai 2016


S PORT<br />

Vereinsmeisterschaft der Bogenschützen<br />

Gute Beteiligung, starke Ergebnisse<br />

(mh) Zum Abschluss der Hallensaison ermittelten die Bogenschützen<br />

des Sportvereines Reutte ihre Vereinsmeister. Zu dieser Veranstaltung<br />

konnte die Obfrau Henrika Lagg insgesamt <strong>18</strong> TeilnehmerInnen in der<br />

Sporthalle am Königsweg, wo die Zielscheiben für die Bogenschützen auf<br />

<strong>18</strong> Meter Entfernung aufgestellt worden waren, begrüßen.<br />

Geschossen wurde auf Zielscheiben in einer Entfernung von <strong>18</strong> Metern.<br />

Nur die jüngste Teilnehmerin, die<br />

8-jährige Ranja Bucher schoss auf verkürzte<br />

Entfernung. Trotzdem absolvierte<br />

die Nachwuchs-Bogenschützin<br />

das volle Programm mit insgesamt 60<br />

S PORTFENSTER<br />

Stocksport<br />

34. Lechaschauer<br />

Dorf Cup 2016<br />

(dr) Der SV Lechaschau führte am<br />

30. April 2016 den 34. Lechaschauer<br />

Dorf Cup 2016 als Stocksportveranstaltung<br />

auf seiner Anlage durch.<br />

Zu dieser Veranstaltung hatten sich<br />

14 Viererteams angemeldet. Die Veranstaltung<br />

wurde bei idealen Wetterbedingungen<br />

durchgeführt. Es war<br />

dies eine gelungene Veranstaltung<br />

fürs Dorfleben. Als Sieger ging die<br />

Mannschaft der Firma Greinwald<br />

mit 22:4 Punkten und einer Note<br />

von 3,215 hervor( Reindl Hermann,<br />

Spielmann Carlo, Hechenblaikner<br />

Wolfgang und Keller Roland). Auf<br />

den weiteren Plätzen folgten die Asphaltfeger<br />

mit ebenfalls 22:4 Punkten<br />

und einer Note von 2,050 und<br />

die vier Asse mit 20:6 Punkten. Es<br />

war im Großen und Ganzen eine<br />

gelungene Veranstaltung. Ein Dank<br />

gebührt auch der Kantine für die<br />

ausgezeichnete Bewirtung.<br />

4./6. Mai 2016<br />

Wertungspfeilen und konnte am Ende<br />

422 Ringe erzielen. Am stärksten vertreten<br />

waren einmal mehr die Langbogenschützen,<br />

die traditionell ohne<br />

Visiereinrichtung auf ihre 60 Zentime-<br />

(mh) Die zweite Mannschaft des<br />

SV Raiba Reutte Tischtennis hat<br />

ungeschlagen den Meistertitel in<br />

der Gebietsklasse Innsbruck/Oberland<br />

errungen. Nach 16 Runden<br />

stehen die Reuttener mit einem<br />

Punkt Vorsprung auf Imst an der<br />

Spitze der Tabelle.<br />

Bereits im Herbstdurchgang zeichnete<br />

sich ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen<br />

dem SV Raiba Reutte und Imst ab, im<br />

direkten Duell gab es in Reutte ein 5:5<br />

Remis. Aufgrund der besseren Punktedifferenz<br />

ging bereits der Herbstmeistertitel<br />

an die Außerferner. Ansonsten gab<br />

keine Mannschaft einen Zähler ab. Im<br />

Frühjahr setzte sich dieses Duell fort,<br />

wobei der SV Raiba Reutte im direkten<br />

Duell mit einem knappen 6:4 Sieg die<br />

Nase vorne hatte. Dieser Polster reichte<br />

aus, die Reuttener konnten sich in der<br />

letzten Runde sogar noch ein Unentschieden<br />

leisten, um mit einem Punkt<br />

Vorsprung ungeschlagen den Meistertitel<br />

zu erringen. Maßgeblichen Anteil an<br />

diesem Erfolg hatte Wolfgang Schafbau-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Einen besonderen Erfolg konnte Tristan Schmidt (M.) verschreiben – neben dem<br />

Vereinsmeistertitel in der Schülerklasse erzielte er auch den ersten Rang in der<br />

österreichweiten Vergleichsserie.<br />

Fotos: SVR<br />

ter große Zielscheibe schossen. Hier<br />

erreichte Thomas Hosp mit 419 Ringen<br />

den ersten Rang. In der Langbogenklasse<br />

Damen siegte Elke Gundolf mit<br />

353 Ringen. Das Tages-Best-Ergebnis<br />

erreichte Albin Weirather mit 565 von<br />

600 möglichen Ringen in der Compound-Bogenklasse.<br />

Bei den Recurve-<br />

Sportbogen wurde Wolfgang Wallner<br />

mit 519 Ringen Vereinsmeis-ter. Ebenfalls<br />

519 Ringe erzielte Regina Schmölz<br />

in der Kadettenklasse mit dem Recurve-<br />

Sportbogen. Einen besonderen Erfolg<br />

konnte Tristan Schmidt erreichen. Er<br />

wurde nicht nur mit 365 Ringen Vereinsmeister<br />

in der Schülerklasse, er<br />

konnte auch in der Vergleichsserie, die<br />

über die Wintermonate aus ganz Österreich<br />

gewertet wurde, den ersten Rang<br />

erzielen.<br />

Meistertitel für SV Reutte II Tischtennis<br />

Einen Punkt Vorsprung auf Imst<br />

Wolfgang Schafbauer, Laura Köpfle, Gerhard Mader und Gerhard Wagner.<br />

Foto: Mader<br />

er, der in 29 Begegnungen nur zweimal<br />

das Nachsehen hatte und damit überlegen<br />

die Ranglis-te für sich entscheiden<br />

konnte. Auch Gerhard Wagner, der im<br />

Frühjahr leider nicht mehr eingesetzt<br />

werden konnte, erreichte mit 19:5 eine<br />

tolle Bilanz und am Ende den sechsten<br />

Ranglistenplatz. Mannschaftsführer Gerhard<br />

Mader platzierte sich als Neunter<br />

ebenfalls unter die Top Ten der Rangliste.<br />

Erfreulich auch das Comeback unserer<br />

früheren Nachwuchsteamspielerin<br />

Laura Köpfle, die den Ausfall von Gerhard<br />

Wagner gut kompensieren konnte<br />

und am Ende eine fast ausgeglichene Bilanz<br />

hinlegte. Für den SV Raiba Reutte<br />

ist dieser Meistertitel ein Erfolg, der sich<br />

sehen lassen kann.<br />

Seite 35


LANDESLIGAWEST<br />

1. Zirl 19 45:27 40<br />

2. Absam 19 51:28 38<br />

3. Mils 19 33:22 37<br />

4. Thaur 19 44:38 31<br />

5. Axams 19 41:33 30<br />

6. Seefeld 19 37:36 29<br />

7. SPG Prutz/Serfaus 19 24:25 28<br />

8. Oberperfuss 19 37:27 27<br />

9. Pitztal 19 19:21 25<br />

10. Reutte 19 24:27 23<br />

11. Zams 19 37:43 23<br />

12. SPG Innsbruck West 19 24:39 21<br />

13. Neustift 19 29:35 20<br />

14. IAC 19 17:61 7<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Natters 19 41:15 41<br />

2. Oberhofen 19 41:19 37<br />

3. Längenfeld 19 33:<strong>18</strong> 34<br />

4. Umhausen 19 37:30 33<br />

5. Haiming 19 34:26 31<br />

6. Veldidena 19 42:33 28<br />

7. SPG Roppen/Karres 19 31:32 27<br />

8. Vils <strong>18</strong> 46:38 26<br />

9. Schmirn 19 34:29 23<br />

10. Sistrans 19 23:36 21<br />

11. Tarrenz 19 31:54 21<br />

12. Rum 19 23:55 <strong>18</strong><br />

13. Landeck <strong>18</strong> 11:22 15<br />

14. Inzing 19 22:42 12<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. SPG Arlberg 19 53:22 45<br />

2. Stams 19 39:30 35<br />

3. Oetz 19 37:27 32<br />

4. Rietz 19 36:27 32<br />

5. Fulpmes 19 46:43 29<br />

6. Steinach 19 21:26 27<br />

7. Reutte 1b 19 41:48 27<br />

8. Götzens 19 34:27 25<br />

9. Sellraintal 19 29:28 25<br />

10. SPG Patsch/Ellbögen 19 27:38 23<br />

11. Matrei 1b 19 40:47 22<br />

12. Navis <strong>18</strong> 36:35 20<br />

13. Reichenau SVG 1b 19 27:51 19<br />

14. Sölden <strong>18</strong> 28:45 10<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Paznaun 19 50:28 43<br />

2. Imst 1b 19 54:27 40<br />

3. Mieders 19 53:24 39<br />

4. Grinzens 19 48:39 33<br />

5. Lechaschau 19 52:39 32<br />

6. Wilten 19 40:35 29<br />

7. Union Innsbruck 1b 19 47:38 27<br />

8. Oberperfuss 1b 19 34:41 26<br />

9. SVI 1b 19 24:40 21<br />

10. SPG Lechtal 19 34:40 20<br />

11. Zugspitze 19 31:38 20<br />

12. Sautens 19 27:46 17<br />

13. Ried 19 21:39 16<br />

14. Längenfeld 1b 19 25:66 13<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. Nassereith <strong>18</strong> 56:29 45<br />

2. Pitztal 1b 19 67:26 43<br />

3. SPG Prutz/Serfaus 1b 19 49:50 34<br />

4. SPG Oberes Gericht 19 52:33 32<br />

5. Landeck 1b <strong>18</strong> 49:42 31<br />

6. St. Leonhard 19 32:26 31<br />

7. Stanz 19 49:46 25<br />

8. Grins 19 41:49 25<br />

9. SPG Pians/Strengen 19 36:44 21<br />

10. Fliess 19 32:40 21<br />

11. Schönwies/Mils 1b 19 26:41 21<br />

12. Vils 1b 17 30:35 <strong>18</strong><br />

13. Zams 1b 19 32:61 15<br />

14. Haiming 1b 19 32:61 12<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

Reutte verliert wichtiges Spiel<br />

Unvermögen und Konzentrationsmangel verhinderten Punktgewinn gegen Prutz/Serfaus<br />

(dr) <strong>RE</strong>UTTE : SPG PRUTZ/SER-<br />

FAUS - 0:1 (0:1). Die Mannschaft von<br />

Trainer Karl Duswald hat sich zwar am<br />

Samstag redlich bemüht, doch Unvermögen<br />

und fehlende Konzentration<br />

beim Abschluss verhinderten einen Sieg<br />

der Hausherren. Reutte – von Beginn an<br />

tonangebend und druckvoll – versuchte<br />

es zu sehr über die Mitte und vergaß das<br />

Flügelspiel. Die Sturmspitzen, Thomas<br />

Deutschmann, Kapitän Andreas Schütz<br />

und Miro Vukoja waren bei den Gästen<br />

gut aufgehoben und nach einigen gut<br />

herausgespielten Chancen einfach nicht<br />

vom Glück gesegnet. Zunächst vergab<br />

Andreas Schütz nach sechs Minuten<br />

eine tolle Chance, doch der brachte das<br />

Leder aus dem spitzen Winkel nicht<br />

im leeren Tor unter. Thomas Deutschmann<br />

prüfte in der siebten Minute<br />

den Gästetormann mit einem satten<br />

Schuss, doch der hielt hervorragend.<br />

Kurze Zeit später hatte noch Miro Vukoja<br />

eine gute Möglichkeit, doch auch<br />

diese wurde vergeben. Dominik Scheucher<br />

kam ebenfalls zu seinen gefürchteten<br />

Freistößen, doch die wurden vom<br />

Gästetormann ausgezeichnet pariert.<br />

Damit hatte Reutte sein Pulver für die<br />

erste Halbzeit verschossen und die Gäste<br />

kamen zu einigen Kontern, die aber<br />

zunächst alle abgewehrt wurden. In der<br />

41. Minute schlief die Abwehr der Hausherren<br />

und die Gäste trafen aus einem<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

(as) VILS : HAIMING - 3:0 (0:0).<br />

Der FC Schretter Vils hatte die Mannschaft<br />

aus Haiming zu Gast im Sägebachstadion.<br />

Die erste Chance im<br />

Spiel fanden auch die Gäste vor, doch<br />

Torwart Philipp Bleiholder hielt die<br />

Null für seine Mannschaft fest. Nach<br />

diesem Weckruf übernahm der FC<br />

Schretter Vils die Kontrolle über das<br />

Spiel, konnte sich jedoch kaum zwingende<br />

Chancen erarbeiten. Das Spiel<br />

erinnerte mehr an einen lauen Sommerkick,<br />

in dem es für beide Mannschaften<br />

um nichts mehr gehen würde. Kurz vor<br />

dem Seitenwechsel hatte Tobias Kerle<br />

die größte Chance, seinen platzierten<br />

Schuss konnte der Gäste-Torwart gerade<br />

noch über die Latte lenken. Bevor<br />

der Schiedsrichter die Spieler in die<br />

Kabine schickte, wurde ein Spieler<br />

von Haiming mit der Ampelkarte des<br />

Feldes verwiesen. Nach dem Seitenwechsel,<br />

jetzt in numerischer Überlegenheit,<br />

drückte der FC Schretter Vils<br />

auf die Führung. Philipp Fellner fand<br />

nach dem Wiederanpfiff die größte<br />

Chance vor, doch sein Abschluss ging<br />

über das Tor. Nach einem Eckball für<br />

die Grenzstädter wurde der Ball vor<br />

das Tor geköpft und Andreas Pittracher<br />

hämmerte den Ball zum 1:0 in die Maschen.<br />

Die Haid/Wachter-Elf hatte nun<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Kläglich vergab Andreas Schütz diese große Chance zum Ausgleich in der zweiten<br />

Halbzeit.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

schnellen Konter zur 0:1 Führung. Bei<br />

diesem Stand ging es auch in die Halbzeitpause.<br />

Nach Wiederbeginn machten<br />

die Reuttener mächtig Druck und ließen<br />

die Gäste kaum noch über die Mittellinie.<br />

Reutte versuchte meistens, durch<br />

die Mitte zum Abschluss zu kommen,<br />

doch dort stand der Gegner felsenfest.<br />

Gefährlich wurden die Hausherren nur,<br />

Blut geleckt und spielte weiter munter<br />

nach vorn, nach einem Querpass erhöhte<br />

Michael Singer auf 2:0. Der FC<br />

Schretter Vils erspielte sich immer wieder<br />

Chancen, die nächste Großchance<br />

wurde von Kapitän Mathias Wörle vergeben.<br />

Bitter für den FC Schretter Vils,<br />

bei dieser Möglichkeit verletzte sich<br />

Michael Singer und musste das Spielfeld<br />

verlassen. Die Gäste aus Haiming<br />

konnten sich in dieser Phase des Spieles<br />

kaum mehr befreien, der Ausschluss in<br />

wenn das Spiel über die Flügel geöffnet<br />

wurde – da hatte Andreas Schütz wohl<br />

die größte Gelegenheit, doch er versagte<br />

aus drei Metern kläglich. Schade, denn<br />

der Tabellennachbar wäre zu schlagen<br />

gewesen, wenn die Reuttener Stürmer<br />

sich beim Abschluss nicht nur aufs<br />

Glück verlassen hätten, sondern sich<br />

auch etwas mehr konzentriert hätten.<br />

Vils fährt Dreier gegen Haiming ein<br />

Klarer Heimspielerfolg für die Grenzstädter<br />

Souverän gelang es dem FC Vils das Spiel zu gestalten – man siegte verdient gegen<br />

schwache Gäste.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

der ersten Halbzeit war deutlich zu spüren.<br />

Zehn Minuten vor Schluss erzielte<br />

Kapitän Mathias Wörle, nach herrlicher<br />

Vorarbeit von Philipp Fellner, das entscheidende<br />

Tor zum 3:0. Die Gäste aus<br />

Haiming waren in der zweiten Hälfte<br />

nie gefährlich und der FC Schretter Vils<br />

brachte die drei Punkte locker und sicher<br />

in trockene Tücher. Am Donnerstag<br />

findet das Nachtragsspiel gegen Landeck<br />

im Sägebachstadion statt, Anpfiff<br />

ist um 17 Uhr.<br />

4./6. Mai 2016


B EZIRKSLIGAWEST<br />

(dr) <strong>RE</strong>UTTE 1B : NAVIS - 4:2 (2:0).<br />

In ausgezeichneter Spiellaune zeigt sich<br />

die Reuttener 1b Mannschaft derzeit.<br />

Zwar lief es gegen die Gäste aus Navis in<br />

der Abwehr nicht nach Wunsch, doch<br />

das Mittelfeld und der Sturm waren<br />

in diesem Spiel ausgezeichnet. Bereits<br />

nach vier Minuten mussten die Gäste<br />

die Führung der Hausherren durch<br />

Philipp Winkler hinnehmen. Der wieder<br />

im Kader stehende Philipp Winkler<br />

war nach seinem Urlaub voll fit, öffnete<br />

über den linken Flügel immer wieder<br />

die Gästeabwehr und verwertete eiskalt<br />

seine Chancen. Aber auch die anderen<br />

Stürmer – wie Daniel Strauss – brachten<br />

die Naviser Abwehr ins Schwitzen.<br />

Zwar wurden noch zahlreiche Chancen<br />

vernebelt, doch in der Minute 41 gelang<br />

Philipp Winkler der zweite Streich<br />

zur 2:0 Führung der Hausherren. Nach<br />

der Pause machte Reutte weiter Druck,<br />

1. KLASSEWEST<br />

(dr) SPG LECHTAL : WILTEN - 4:4<br />

(2:2). Die Lechtaler hatten lange Zeit das<br />

Spiel gegen Wilten im Griff, dennoch<br />

mussten sie sich am Schluss mit einem<br />

Unentschieden zufrieden geben. Zu Beginn<br />

schliefen die Lechtaler noch, da klingelte<br />

es beim Tormann der Hausherren<br />

schon. In der fünften Minute wurde die<br />

Lechtaler Abwehr mit einem Doppelpass<br />

aufgerissen und die Wiltener hatten<br />

keine Mühe, die Führung zu erzielen.<br />

Danach übernahmen aber die Lechtaler<br />

das Kommando und Simon Schlichther<br />

gelang schließlich in der 17. Minute der<br />

verdiente Ausgleich. Kurz danach die<br />

2:1 Führung der Hausherren durch ein<br />

Eigentor, dem eine tolle Vorarbeit von<br />

Silvio Walch vorausging. Wer glaubte,<br />

Wilten wäre damit geschlagen, der hatte<br />

sich getäuscht. In der 31. Minute wurde<br />

der gegnerische Stürmer im Strafraum<br />

ungeschickt von den Füßen geholt und<br />

der verhängte Elfmeter von den Gästen<br />

eiskalt genutzt. In der zweiten Halbzeit<br />

waren die Hausherren zunächst recht<br />

stark; in der 63. Minute gelang Andreas<br />

Rauch nach herrlicher Vorarbeit von<br />

Simon Schlichtherle auch die verdiente<br />

3:2 Führung. Schließlich setzte Simon<br />

Schlichtherle in der 67. Minute mit seinem<br />

Treffer zum 4:2 die Lechtaler auf die<br />

vermeintliche Siegesstrasse. Doch die<br />

Abwehr der Hausherren war an diesem<br />

Tag einfach schlecht und so konnte Wilten<br />

in der 74. Minute verkürzen und roch<br />

Lunte. Schließlich gelang in der letzten<br />

Spielminute den Gästen der glückliche<br />

Ausgleich.<br />

PAZNAUN : LECHASCHAU - 5:1<br />

(0:1). Der FC Lechaschau war dieses Wochenende<br />

zu Gast beim Spitzenreiter aus<br />

Paznaun. Trainer Bernhard Mantl musste<br />

in diesem wichtigen Spiel auf seinen<br />

4./6. Mai 2016<br />

Klarer Sieg für die Reuttener 1b<br />

Reutte 1b siegte souverän gegen Navis und klettert weiter nach oben<br />

In der zweiten Halbzeit hatten die Reuttener nach einer „Verschnaufpause“ doch<br />

einiges in der Abwehr zu tun.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

doch es dauerte bis zur 53. Minute, ehe<br />

Daniel Strauss nach herrlicher Vorar-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

beit per Kopf auf 3:0 erhöhte. Danach<br />

ließen sich die Reuttener etwas hängen<br />

Lechtal verschenkt wichtige Punkte<br />

Bittere Niederlage für Lechaschau nach Führung<br />

Nach herrlicher Vorarbeit köpfelte Andreas Rauch (schwarz, 17) zur Lechtaler Führung<br />

ein.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

Torwart, Christoph Posch, wegen einer<br />

Rot-Sperre verzichten. Doch nicht nur<br />

Posch fehlte seinem Team, auch Kapitän<br />

Philipp Schmidhofer konnte die Reise<br />

wegen einer Erkrankung nicht antreten.<br />

Zu Beginn ergab sich eine sehr zerfahrene<br />

Partie, die Mannschaften zeichneten<br />

sich durch viel Hektik und viele Fehlpässe<br />

aus. Nach zehn Minuten folgte<br />

die nächste Hiobsbotschaft für den FC<br />

Lechaschau, Ersatz-Torwart Fabian Koch<br />

musste mit Verdacht auf eine schwere<br />

Knieverletzung ausgewechselt werden.<br />

Für die Mantl-Elf streifte sich Feldspieler<br />

Slavi Novalusic das Torwarttrikot<br />

über und machte eine starke Partie für<br />

sein Team. Kurz vor der Halbzeit war es<br />

der Goalgetter vom Dienst, Sandro Hoheneder,<br />

der seine Mannschaft mit 0:1 in<br />

Führung brachte. Nach dem Seitenwechsel<br />

hatte der FC Lechaschau die große<br />

Möglichkeit auf 0:2 zu stellen, doch Tugay<br />

Calayir ließ die Chance nach einem<br />

Konter denkbar knapp aus. Die Gäste<br />

aus Paznaun drückten auf den Ausgleich,<br />

der durch einen Weitschuss gelang. Bit-<br />

ter für den FC Lechaschau, nur kurz darauf<br />

landete wieder ein Schuss genau im<br />

Winkel und der Tabellenführer ging mit<br />

2:1 in Führung. Die Mantl-Elf blieb an<br />

diesem Tag von nichts verschont, Sandro<br />

Gruber musste ebenfalls verletzt den<br />

Platz verlassen, da der FC Lechaschau<br />

keine Wechselspieler mehr hatte, musste<br />

man das Spiel mit einem Mann weniger<br />

fortsetzen. Diese Überlegenheit nutzte<br />

die Mannschaft aus Paznaun eiskalt aus,<br />

der Gastgeber zog im Schlussdrittel der<br />

Partie mit 5:1 davon. Der FC Lechaschau<br />

selbst fand in der Schluss-phase keine<br />

weitere Chancen mehr vor – schlussendlich<br />

musste man sich mit 5:1 geschlagen<br />

geben. Aufgrund des Spielverlaufes und<br />

vor allem wegen der schweren Verletzung<br />

von Fabian Koch, war das Ergebnis für<br />

Trainer Bernhard Mantl nurmehr Nebensache!<br />

und die Gäste kamen auf. In der 66.<br />

Minute gelang Navis, unter Mithilfe<br />

der gesamten Reuttener Mannschaft,<br />

der Anschlusstreffer zum 3:1. Die Gäste<br />

wurden durch diesen Treffer wieder mutiger<br />

und hatten einige Minichancen.<br />

Doch die Abwehr sowie der Reuttener<br />

Schlussmann Marcel Schäffler hielten<br />

den Kasten sauber. Als dann Tobias<br />

Specht in der 76. Minute wieder den<br />

Dreitore-Vorsprung erzielte, war das<br />

Spiel gelaufen. Allerdings machten die<br />

Reuttener keinen so sicheren Eindruck<br />

mehr. Das Reuttener Mittelfeld gönnte<br />

sich eine Pause und in der 80. Minute<br />

erzielten die Gäste postwendend das<br />

4:2. Anschließend war Navis drückend<br />

überlegen, doch Reutte spielte die drei<br />

Punkte sicher nach Hause. Übrigens –<br />

Schiedsrichter dieser Partie war die junge<br />

Frau Astrid Hairer, die sich erstaunlich<br />

gut durchsetzte.<br />

GRINZENS : ZUGSPITZE - 3:1<br />

(1:1). Der FC Tiroler Zugspitze war auswärts<br />

zu Gast bei der Mannschaft aus<br />

Grinzens, bei den Gastgebern ist ein Fußballspiel<br />

immer sehr schwer. Der Kunstrasen<br />

alleine macht oft schon zu schaffen,<br />

hier kommt erschwerend hinzu, dass der<br />

Platz sehr klein ist. Das Fußballspielen<br />

auf diesem kleinen Platz ist sehr schwer,<br />

meist geht es hier nur über Kampfgeist. In<br />

der Anfangsphase tasteten sich die Mannschaften<br />

ab, Möglichkeiten waren eher<br />

Mangelware. Nach einem Stellungsfehler<br />

im Team von Karl Vinciguerra konnten<br />

die Gastgeber aus Grinzens mit 1:0 in<br />

Führung gehen. Der FC Tiroler Zugspitze<br />

steckte nicht auf, nach einem weiten Einwurf<br />

knapp nach der Mittellinie konnte<br />

Alexander Gläser per Kopf den 1:1 Ausgleich<br />

erzielen. Mit diesem Spielstand<br />

bat der Schiedsrichter die Mannschaften<br />

zum Pausentee. Nach dem Seitenwechsel<br />

waren die Gäste aus Ehrwald wohl noch<br />

mit den Gedanken in der Kabine, nach<br />

einem schweren Verteidigungsfehler ging<br />

Grinzens mit 2:1 in Führung. Danach<br />

hatten beide Mannschaften ihre Möglichkeiten,<br />

doch es fiel kein weiterer Treffer<br />

zu diesem Zeitpunkt. Nach einer schönen<br />

Kombination der Heimmannschaft war<br />

ein Spieler allein durch, die Hintermannschaft<br />

des FC Tiroler Zugspitze konnte<br />

den Spieler nur mehr durch ein Foulspiel<br />

stoppen. Der Schiedsrichter zögerte keine<br />

Minute und entschied folgerichtig<br />

auf Strafstoß für die Gastgeber. Diese<br />

Möglichkeit ließ sich die Mannschaft aus<br />

Grinzens nicht entgehen und erhöhte in<br />

der 68. Spielminute auf 3:1. Nach diesem<br />

Treffer war die Willenskraft beim FC Tiroler<br />

Zugspitze weg, das Spiel endete<br />

schluss-endlich mit 3:1 für die Gastgeber<br />

aus Grinzens. Nächstes Wochenende ist<br />

der Tabellennachbar aus Innsbruck, der<br />

SVI 1b, zu Gast in Ehrwald. Mannschaft<br />

und Fans hoffen auf ein Erfolgserlebnis in<br />

diesem wichtigen Spiel, um nicht noch in<br />

den Tabellenkeller abzurutschen.<br />

Seite 37


AFL<br />

1. SBF Pflach 11 28<br />

2. FC Höfen 11 27<br />

3. 1. FC Tannheim 11 27<br />

4. SC Ehenbichl 11 17<br />

5. SV Pinswang 11 13<br />

6. SV Elmen 11 12<br />

7. SC Breitenwang 11 12<br />

8. SV Weißenbach 11 10<br />

9. FC Tiroler Zugspitze 11 8<br />

10. SPG Steeg/Holzgau 11 3<br />

AFL-Vorschau<br />

Donnerstag, 5. Mai 2016<br />

Steeg/Holzgau : Ehenbichl<br />

Breitenwang : Weißenbach<br />

Zugspitze : Tannheim<br />

Samstag, 7. Mai 2016<br />

Pflach : Zugspitze<br />

Pinswang : Tannheim<br />

Sonntag, 8. Mai 2016<br />

Steeg/Holzgau : Weißenbach<br />

S PORTFENSTER<br />

Stocksport<br />

Breitenwanger Stockschützen<br />

nehmen Fahrt auf<br />

(dr) Den Anfang machte die neu<br />

zusammengestellte Damenmannschaft<br />

mit Nicole Koch, Sigrid Dablander,<br />

Lisa und Patricia Wagner. Sie<br />

traten beim gut besetzten Turnier in<br />

Aschau im Zillertal an. Als Sieger<br />

ging die Mannschaft vom SK Völs<br />

hervor. Der SV Jenbach und SC<br />

Breitenwang belegten mit nur zwei<br />

Punkten Abstand die Plätze zwei<br />

und drei, wobei Breitenwang nur<br />

wegen der etwas schlechteren Stocknote<br />

auf Platz drei aufscheint.<br />

Das Ehepaar Nicole und Maxi<br />

Koch trat in Jengen/GER beim<br />

Mixed DUO an. Hier ging es sehr<br />

knapp her, da die vier erstgereihten<br />

Mannschaften die gleiche Punktezahl<br />

hatten und sowohl der Sieg<br />

als auch die Plätze nur nach der<br />

Stocknote gereiht wurden, wobei<br />

die beiden Drittplatzierten, SC<br />

Breitenwang und SV Reutte, sogar<br />

die gleiche Stocknote hatten. Sieger<br />

wurde das Team vom SV Bernried/<br />

GER.<br />

Beim Eröffnungsturnier in Pflach<br />

siegte die Breitenwanger Herrenmannschaft<br />

mit Roland und Alexander<br />

Hechenblaikner, Dieter Adler<br />

und Josef Neururer – ganz überlegen<br />

mit vier Punkten Vorsprung vor dem<br />

EC Oberau/GER und der punktegleichen<br />

Mannschaft vom ESC Carinthia<br />

Dornbirn.<br />

DUO-Mixed<br />

Turnier in Fuchstal<br />

(dr) Am Freitag den 29. April 2016<br />

ging die DUO-Mixedmannschaft des<br />

SV Lechaschau (Scheiber Carla, Scheiber<br />

Harald) in Fuchstal an den Start. Sie<br />

konnten die Gruppe B überlegen mit<br />

12:2 Punkten gewinnen. Auf Platz zwei<br />

folgte der EC Augsburg mit 8:6 Pkt. Note<br />

1,469 gefolgt vom SC Breitenwang 2 mit<br />

ebenfalls 8:6 Pkt. Note 1,062. Die Gruppe<br />

bestand aus acht Mannschaften.<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

A FL<br />

Pflach übernimmt Tabellenspitze<br />

Schlagerspiel endete unentschieden<br />

(as) Am Sonntag fand das Schlagerspiel<br />

zwischen dem 1. FC<br />

Tannheim und dem Meister aus<br />

Höfen statt.<br />

In einer spannenden Partie trennten<br />

sich beide Mannschaften mit einem torlosen<br />

Remis, der FC Holzbau Saurer<br />

Höfen vergab die größte Möglichkeit im<br />

Spiel durch einen Strafstoß. Nutznießer<br />

dieses Unentschieden waren die Sport-<br />

2. KLASSEWEST<br />

Kantersieg der jungen Grenzstädter<br />

Vils 1b fertigt Haiming 1b klar ab<br />

(as) VILS 1B : HAIMING 1B - 6:1<br />

(1:0). Die Reservemannschaft des FC<br />

Schretter Vils empfing als Vorspiel der<br />

Kampfmannschaft die Reserve aus Haiming.<br />

Der FC Schretter Vils nahm von<br />

Beginn an das Spiel in die Hand, hatte<br />

alles unter Kontrolle und erspielte sich<br />

viele Chancen. In der <strong>18</strong>. Spielminute<br />

erzielte Nikola Pletikosa die erlösende<br />

1:0 Führung für die Ostheimer-Elf. Der<br />

FC Schretter Vils 1b hatte in der Folge<br />

Das Ziel des Bezirksreferenten Hannes<br />

Kirchebner ist es, alle Neuen Mittelschulen<br />

zu animieren, am Schülerligaturnier<br />

teilzunehmen. In mitreißenden Partien,<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6.<br />

und Bergfreunde Pflach, durch einen<br />

knappen 0:1 Auswärtssieg gegen den SV<br />

Weißenbach sprangen die Pflacher an die<br />

Tabellenspitze. Bereits am Freitag gewann<br />

der SC Ehenbichl sein Heimspiel gegen<br />

den SC Breitenwang klar und verdient<br />

mit 7:1. Der SV Pinswang hatte die SPG<br />

Steeg/Holzgau zu Gast, der SV Pinswang<br />

konnte sich nach der Niederlage im letzten<br />

Spiel wieder verbessern und gewann<br />

gegen das Schlusslicht mit 3:1. Am Sonn-<br />

noch viele Chancen, das Ergebnis nach<br />

oben zu schrauben, doch die vielen<br />

Großchancen wurden liegengelassen.<br />

Nach dem Seitenwechsel änderte sich<br />

nichts am Spielverlauf, der FC Schretter<br />

Vils hatte das Spiel weitgehend unter<br />

Kontrolle. Nikola Pletikosa erhöhte mit<br />

zwei weiteren Treffern für sein Team auf<br />

3:0, Michael Megele erhöhte sogar noch<br />

auf 4:0. Die Gäste aus Haiming konnten<br />

noch etwas Ergebniskosmetik betreiben,<br />

die von Kampfgeist geprägt waren,<br />

wurde der Frühjahrsmeister ermittelt.<br />

Die Teams der NMS Tannheim, NMS<br />

Vils, Untermarkt, Königsweg 1 und 2<br />

boten den Zuschauern Spannung bis<br />

zum Schluss. In beeindruckender Weise<br />

holte sich die erste Mannschaft der<br />

Burschen vom Königsweg wie im Herbst<br />

den Sieg und darf nun unseren Bezirk<br />

bei der Landesmeisterschaft am 4. Mai<br />

vertreten. Auch der Torschützenkönig<br />

kommt aus den Reihen der NMSK. Jonas<br />

Tschiderer konnte im letzten Spiel<br />

den in Führung liegenden Thomas<br />

Huter aus Vils auf den zweiten Platz ver-<br />

tag war der FC Tiroler Zugspitze auswärts<br />

zu Gast beim SV Elmen. Die Gäste aus<br />

Ehrwald mussten in der zweiten Halbzeit<br />

20 Minuten lang in Unterzahl spielen,<br />

kämpften sich aber zu einem 0:0 Unentschieden.<br />

Der Titelkampf geht spannend<br />

weiter, die Sport- und Bergfreunde<br />

Pflach führen jetzt mit einem Punkt vor<br />

dem FC Holzbau Saurer Höfen und dem<br />

1. FC Tannheim. Für Spannung in der<br />

Außerferner Fußballbezirksliga ist gesorgt!<br />

ehe sie sich kurz vor Spielende mit einer<br />

Ampelkarte selbst schwächten. Diese<br />

numerische Überlegenheit nutzte der<br />

FC Schretter Vils aus und Nikola Pletikosa<br />

schraubte mit seinen Treffern vier<br />

und fünf in diesem Spiel das Ergebnis<br />

auf 6:1 hoch. Der FC Schretter Vils 1b<br />

gewann das Spiel, auch in dieser Höhe,<br />

verdient gegen Haiming 1b und konnte<br />

sich dadurch vom Tabellenkeller etwas<br />

absetzen.<br />

Und wieder siegte NMS Königsweg<br />

Fußballer der NMS Königsweg sicherten sich den Meistertitel<br />

Die Fußballer der NMS Königsweg, mit ihrem Trainer Hannes Kirchebner, sicherten sich den Außerferner Meistertitel.<br />

(dr) Am 20. April 2016 wurde<br />

bei herrlichem Wetter die Frühjahrsmeisterschaft<br />

der Schülerliga<br />

Fußball ausgetragen. Erwähnenswert<br />

ist, dass mit der NMS<br />

Tannheim dieses Mal eine vierte<br />

Schule mit von der Partie war, um<br />

sich mit den Gleichaltrigen des<br />

Bezirkes zu messen.<br />

Platzierungen<br />

1. NMS Königsweg 1<br />

2. NMS Untermarkt<br />

3. NMS Vils<br />

4. NMS Königsweg 2<br />

5. NMS Tannheim<br />

Foto: NMSK<br />

drängen. Ein herzliches „Dankeschön“<br />

dem Schiedsrichter Dieter Pfeifer für die<br />

fair gepfiffenen Partien und Fam. Kerber,<br />

die sich um das leibliche Wohl der<br />

Mannschaften kümmerte.<br />

Mai 2016


EhrWALLder Klettermeister ermittelt<br />

50 Kinder und 50 Erwachsene kraxelten in luftigen Höhen um die Wette<br />

(jw) Am Sonntag, dem 1. Mai, lud der Österreichische Alpenverein,<br />

Sektion Ehrwald, auch heuer wieder zu den EhrWALLder Klettermeisterschaften<br />

ein.<br />

Michael Zwölfer und Jessica Müller waren<br />

bei den Erwachsenen die Tagesbesten.<br />

Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsstufen<br />

sorgten für jede Menge<br />

Adrenalinausstöße und Spaß. Ein unermüdliches<br />

Team aus mehr als 60 Helfern<br />

richtete ein gelungenes und geselliges<br />

Sportevent aus, bei dem sich Sportler<br />

wie auch Zuschauer sehr wohl fühlten.<br />

Die Ehrwalder Kletter- und Tennishalle<br />

war gut gefüllt, als am vergangenen<br />

Sonntag Kinder in drei und Erwachsene<br />

in fünf verschiedenen Altersklassen<br />

Die Reuttener Damen, die in die Tiroler<br />

Liga aufgestiegen sind, bestreiten ihr<br />

erstes Spiel zuhause auf der Tennisanlage<br />

in Reutte. Die Herren aus Pflach starten<br />

S PORTFENSTER<br />

Alpin<br />

TSV Schülerkader<br />

Saison 2016/17<br />

(dr) Anlässlich der erweiterten<br />

Sportausschusssitzung alpin am<br />

Montag, 4. April 2016, präsentierte<br />

die sportliche Führung des Tiroler<br />

Skiverbandes den alpinen Schülerkader<br />

2016/17 – dieser wurde von den<br />

Anwesenden einstimmig genehmigt.<br />

Insgesamt sind 19 Nachwuchstalente<br />

der Klassen U14, U15 und U16 im<br />

Kader angeführt. Darunter auch<br />

die beiden Außerfernerinnen Tina<br />

Schädle von SCT, die als Kaderläuferin<br />

bestätigt wurde und neu im TSV<br />

Schülerkader ist Linda Weirather<br />

vom SV Wängle.<br />

4./6. Mai 2016<br />

Jona Fischer und Anna Kayatz sind die<br />

EhrWALLder Klettermeister 2016.<br />

ihre Kletterkünste unter Beweis stellten.<br />

Während draußen trübes Regenwetter<br />

herrschte, konnte drinnen bei leckerem<br />

Essen und vorzüglichen Kuchen ein<br />

spannender Wettkampf beobachtet werden.<br />

Obmann Peter Spielmann erklärte<br />

im Gespräch mit der RUNDSCHAU:<br />

„Aus Sicherheitsgründen haben wir den<br />

Wettbewerb auf 100 Teilnehmer begrenzen<br />

müssen. Im Vorstiegswettbewerb gilt<br />

es, verschiedene Routen verschiedener<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Je mehr Routen verschiedener Schwierigkeitsstufen bewältigt wurden, umso mehr<br />

Punkte konnte ein/e Sportler/in erhalten..<br />

RS-Fotos: Wimmer<br />

Tennis – Sommersaison beginnt<br />

Meisterschaft startet in die erste Runde<br />

(bw) Am Samstag, dem 7. Mai 2016, beginnen die Damenmannschaft<br />

des SV Reutte und die 45+-Herrenmannschaft des TC Pflach die Mannschaftsmeisterschaft.<br />

ebenfalls zuhause in die Meisterschaft.<br />

Insgesamt nehmen in dieser Saison 23<br />

Mannschaften aus dem Außerfern, das<br />

sind genauso viele wie im Jahr 2015, an<br />

Sabine Wolf startet mit den Reuttener<br />

Damen heuer in der Tiroler Liga.<br />

Schwierigkeitsstufen zu bewältigen. Pro<br />

Route und eingehängten Expressen gibt<br />

es verschiedene Punkte.“<br />

EhrWALLder Klettermeister 2016<br />

wurde Jona Fischer (Jahrgang 2004) mit<br />

2094 Punkten. Bei den Mädchen setzte<br />

sich Anna Kayatz (Jahrgang 2003) mit<br />

2116 Punkten durch. Bei den Erwachsenen<br />

standen Michael Zwölfer und Jessica<br />

Müller auf dem Siegerpodest. Die Tagesbesten<br />

erhielten einen wunderschönen<br />

Glaspokal.<br />

Doch bei den EhrWALLder Klettermeisterschaften<br />

ging niemand mit leeren<br />

Händen nach Hause. Jeder Teilnehmer<br />

erhielt zumindest einen Sachpreis.<br />

Auch der Aufschlag muss geübt sein.<br />

der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />

teil. Der Spitzenverein TC Pflach stellt<br />

sechs Mannschaften in verschiedenen<br />

Klassen. Besonders erfreulich ist die<br />

Tatsache, dass zwei Mannschaften heuer<br />

neu genannt haben. Der TC Raiba<br />

Ehrwald und der TC Weißenbach stellen<br />

jeweils eine 35+-Herrenmannschaft auf.<br />

Am stärksten vertreten sind die Damen<br />

mit insgesamt fünf Mannschaften.<br />

Im Jahr 2015 besonders erfolgreich waren<br />

folgende Mannschaften: Die Damen<br />

Lecker & legendär: Für die letzten drei<br />

Kletterveranstaltungen backten ca. 30<br />

Frauen über 50 verschiedene Kuchen!<br />

Danke!<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

des SV Reutte stiegen wiederholt auf,<br />

dieses Mal in die Tiroler Liga und die<br />

Damen des TC Pflach in die Bezirksliga<br />

1. Die Breitenwanger Herren spielen heuer<br />

in der Bezirksliga 1 und die Pflacher<br />

60+-Herren starten in der Landesliga A.<br />

Das erste Turnier in der Freiluftsaison<br />

hat bereits am 29. April 2016 begonnen.<br />

Die Betriebsmeisterschaften finden diese<br />

Woche auf der Tennisanlage in Weißenbach<br />

statt. Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />

Seite 39


RUNDSCHAU Seite 40<br />

Meistertitel und Bronzemedaille<br />

Billardclub Lechaschau hatte wieder eine sehr erfolgreiche Saison<br />

Die Meistermannschaft mit Meisterteller und den gewonnenen Wertungen: Peter Walch, MF Klaus Raunegger, Gerfried Immler,<br />

Alexander Somweber und Hartwig Weinberger (v.l.).<br />

Foto: BC Lechaschau<br />

(dr) Bei der Saisonabschlussfeier<br />

des Tiroler Billardverbands gab es<br />

für den Billardclub Optik Gundolf<br />

Lechaschau einiges zu feiern: So<br />

konnte man eine Bronzemedaille<br />

in der höchsten Tiroler Liga sowie<br />

einen Meistertitel in der vierten<br />

Liga erreichen.<br />

Die heurige Ligasaison in den Tiroler<br />

Landesligen ist wieder Geschichte. Der<br />

Billardclub Optik Gundolf Lechaschau<br />

startete wieder mit vier Mannschaften<br />

in die neue Saison – mit deutlich unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen. Am<br />

Wochenende fand schließlich die letzte<br />

Ligarunde mit anschließender Abschlussfeier<br />

statt, wohin der Billardclub<br />

Lechaschau mit einem Bus voller Spieler<br />

und Fans anreiste.<br />

In der höchsten Liga, der Tiroler Liga,<br />

starteten Mannschaftsführer Marc Pichler,<br />

Meiko Strele, David Lechleitner<br />

und der zurückgekehrte Thomas Knittel,<br />

der den Bundesligameistertitel mit<br />

Pool X-Press Innsbruck im Gepäck hat,<br />

mit großen Ambitionen in die neue<br />

Saison. So sollte nach der verlorenen<br />

Bundesligarelegation 2010 nun endlich<br />

der Aufstieg in die zweite Bundesliga gelingen<br />

– und das nur mit Eigenbauspielern.<br />

Die Mannschaft zeigte die ganze<br />

Saison über, dass sie in der heuer sehr<br />

starken Tiroler Liga durchaus mitspielen<br />

kann. So spielte man bis zwei Runden<br />

vor Schluss um den Meistertitel mit, ehe<br />

man gegen den späteren Meister PBC<br />

Imst in Lechaschau mit 3:5 verlor. Am<br />

letzten Spieltag gewann man klar gegen<br />

den Absteiger, musste sich aber dennoch<br />

mit einem dritten Platz begnügen, da<br />

Pool X-Press Innsbruck 1 den bereits<br />

feststehenden Meister schlagen konnte.<br />

Schlussendlich konnte man sich über<br />

eine starke Saison freuen, die man mit<br />

einem Punkt Rückstand auf den Meis-ter<br />

PBC Imst 1 und punktegleich mit dem<br />

Zweiten, Pool X-Press Innsbruck 1, abschloss.<br />

In der vierten Landesliga trat heuer<br />

eine Mannschaft für Lechaschau an, die<br />

durchaus auch eine Liga höher vorne<br />

mitmischen hätte können: für Mannschaftsführer<br />

Klaus Raunegger, Gerfried<br />

Immler, Peter Walch, Hartwig Weinberger<br />

und Ersatzmann Alexander Somweber<br />

zählte nur der Meistertitel. Die<br />

Mannschaft zeigte mit teils deutlichen<br />

Siegen von Anfang an, dass der Titel nur<br />

über sie führen kann. Trotz der hohen<br />

Erwartungen und dem auch selbstauferlegten<br />

Druck zeigte man starke Leistungen<br />

und konnte sich spätestens nach<br />

dem 7:1 Kantersieg gegen den einzig<br />

verbliebenen Titelkonkurrenten schon<br />

auf die Meisterfeier freuen. Die Überlegenheit<br />

zeigte sich auch in der Tatsache,<br />

dass vier der fünf Einzelwertungen an<br />

Lechaschauer gingen: Hartwig Weinberger<br />

gewann neben der 10-Ball Wertung,<br />

bei der er elf seiner zwölf Spiele gewann,<br />

auch die Gesamtwertung und wurde mit<br />

21 Siegen aus 24 Spielen bester Ligaspieler.<br />

Gerfried Immler wurde bester 8-Ball<br />

Spieler, während Peter Walch die 9-Ball<br />

Wertung gewann: beide konnten elf ihrer<br />

zwölf Spiele für sich entscheiden.<br />

Die beiden anderen Mannschaften<br />

spielten in ihren Ligen nicht um die vorderen<br />

Plätze mit: die dritte Mannschaft<br />

mit Mannschaftsführerin Seychelyne<br />

Knapp, Daniel Ebentheuer, Christoph<br />

Köhler, Florian Schmidt und Manuel<br />

Bader spielte in der dritten Landesliga.<br />

Die nur mit Billardneulingen gespickte<br />

Mannschaft musste in der dritten<br />

Landesliga viel Lehrgeld zahlen, konnte<br />

aber dennoch einiges an Erfahrung<br />

sammeln. In der nächsten Saison geht<br />

es nach dem Abstieg in der vierten<br />

Landesliga weiter.<br />

Die zweite Mannschaft rund um<br />

Mannschaftsführer Frank Gutmann,<br />

Gerhard Strele, René und Christoph Pernul,<br />

ereilte in den letzten Jahren dasselbe<br />

Schicksal wie die österreichische Eishockeynationalmannschaft:<br />

nach dem<br />

Aufstieg in die zweithöchste Liga musste<br />

man in der darauffolgenden Saison immer<br />

sofort wieder absteigen. Nach dem<br />

frustrierenden Abstieg vor zwei Jahren,<br />

als man punktegleich in der letzten Runde<br />

absteigen musste, galt nach dem letztjährigen<br />

Wiederaufstieg als Vizemeister<br />

die Devise: Liga halten! Mit guten Leistungen<br />

konnte man sich im Verlauf der<br />

Saison auch durchaus gut halten und war<br />

nach zehn von 14 Spieltagen sogar nur<br />

einen Punkt hinter dem Drittplatzierten.<br />

Schlussendlich war der Klassenerhalt<br />

bereits am vorletzten Spieltag gesichert<br />

und die Mannschaft darf in der nächsten<br />

Saison weiterhin in der zweiten Liga<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

spielen. Die starke Mannschaftsleistung<br />

zeigte sich auch in der Tatsache, dass<br />

René Pernul mit neun Siegen in 12 Spielen<br />

bester 10-Ball Spieler der Liga war.<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Weben wir Netze<br />

Wer schon einmal krank war, wird<br />

es sicherlich bestätigen: Es tut gut,<br />

wenn andere an uns denken, wenn<br />

Menschen uns besuchen, die Sorge<br />

mit uns teilen, Ungewissheit und<br />

Traurigkeit mit uns aushalten und uns<br />

benötigte Hilfe zukommen lassen.<br />

Das gibt Kraft, Hoffnung, Vertrauen<br />

– und es macht auch wieder offen für<br />

das Leben. In schwerer Krankheit verbunden<br />

mit allen, denen Leid widerfährt<br />

und manchmal wahrscheinlich<br />

doch auch ganz einsam! Und so ist<br />

das sogenannte „Werk der Barmherzigkeit:<br />

Kranke besuchen“ bzw. das<br />

Wort Jesu „Ich war krank und ihr habt<br />

mich besucht“ (Mt 25,36) als eine<br />

Aufforderung an Christen nur allzu<br />

verständlich.<br />

Wenn ich in diesen Tagen zu diesem<br />

Thema schreibe, komme ich jedoch<br />

auch nicht herum, an jene zu<br />

denken, die krank sind vor Heimweh,<br />

krank vor Furcht, eingeschüchtert,<br />

heimatlos, schutzsuchend. Und<br />

ich muss an jene denken, die krank<br />

sind vor Angst, dass ihr Wohlstand<br />

geschmälert werden könnte und ihre<br />

Sicherheit und Religion bedroht sei.<br />

Doch eine Religion, die Barmherzigkeit<br />

und Wohlwollen mit jedem Menschen,<br />

jedem – ja vor allem auch mit<br />

Kranken, Obdachlosen, mit Fremden<br />

und allen Hilfe- und Schutzsuchenden<br />

nicht nur empfiehlt, sondern<br />

zentral fordert, kann vor allem dadurch<br />

bedroht werden, dass wir diese<br />

Solidarität nicht mehr leben, dass wir<br />

nicht mehr dem Gott des Lebens vertrauen,<br />

sondern vielleicht sogar auf<br />

jene horchen, die ihre scheinheilige<br />

Sorge um die Religion missbräuchlich<br />

vor ihre Zwecke spannen und sich<br />

selbst als mögliche Retter anbieten.<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

<strong>18</strong>.4. Leni (Julia Beirer und Dr.med.univ.<br />

Andreas Florian Pohler aus Pflach)<br />

19.4. Ben (Kristina Sonnweber und<br />

Alexander Benjamin Lutz aus Reutte)<br />

geheiratet haben<br />

30.4. Evelyn Walch und Johannes Kärle<br />

aus Häselgehr<br />

gestorben sind<br />

24.4. Rosa Schwarzenbrunner, Weißenbach<br />

24.4. Josef Heinrich Gruber, Ehenbichl<br />

27.4. Helmut Friedle, Stanzach<br />

27.4. Ing. Hubert Almer, Breitenwang<br />

29.4. Leopold Welser, Reutte<br />

29.4. Johann Geiger, Weißenbach<br />

30.4. Emma Spielmann, Ehrwald<br />

Und ich komme nicht vorbei an<br />

dem Gedanken, wie beinahe alles<br />

krank geredet wird, Gegenwart und<br />

Zukunft, es wird dunkel gemalt,<br />

kaum noch etwas als Chance zu mehr<br />

Menschlichkeit und Vielfalt wahrgenommen.<br />

Und ich spüre, wie diffuse<br />

Angst durch offene und unterschwellige<br />

Drohbotschaften geschürt wird,<br />

wie Angst die Blicke trübt und oft<br />

auch zu Hass anwächst.<br />

„Fürchtet euch nicht!“ spricht uns<br />

die Bibel 365mal zu. Der Soziologe<br />

und Theologe Paul M. Zulehner<br />

schreibt in seinem kürzlich erschienen<br />

Buch zum Thema Flüchtlinge und<br />

christliches Abendland: „Wird (diffuse)<br />

Angst kleiner, kann (liebende)<br />

Solidarität größer werden. Dann aber<br />

heißt die große Zumutung der heutigen<br />

Zeit: Entängstigt euch!“ (Paul<br />

M. Zulehner: Entängstigt euch! Patmos<br />

Verlag, 2016) .<br />

Vertrauen ist also gefragt, Vertrauen<br />

in die Kraft der Mitmenschlichkeit<br />

und in das Leben. Denn, wo Leben in<br />

Fülle ist, wie Jesus es uns zusagt, ist<br />

genug für alle.<br />

Komm,<br />

sagte die Angst<br />

wir bauen<br />

eine Mauer,<br />

komm<br />

sagten die Angsttreiber<br />

der Zaun wird hoch<br />

nein<br />

sagt der Mut<br />

weben wir Netze<br />

damit keiner<br />

in den Abgrund fällt.<br />

Erika Walch-Sommer<br />

Religionslehrerin in Reutte<br />

4./6. Mai 2016


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 6.5.: 8 Uhr hl. Messe für<br />

verstorbene Verwandte, zu Ehren<br />

des hl. Josef//8.30 bis 9.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit, anschließend<br />

Eucharistische Anbetung//17 Uhr<br />

Maiandacht für Kinder und Familien.<br />

Samstag, 7.5.: 19 Uhr hl. Messe für<br />

Günther Kecht, für Dori Fürtinger<br />

geb. Ruepp, für Traudi Schratz zum<br />

1. JG.<br />

Sonntag, 8.5.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

für Gerhard Pfurtscheller zum 1. JG<br />

und Ulrike Pfurtscheller zum 5. JG,<br />

für verst. Maria und Johann Jäger,<br />

für Theresia Kaufmann, für Armin<br />

Werth, Josef, Maria und Hiltraud<br />

Kurz.<br />

Dienstag, 10.5.: 8 Uhr hl. Messe<br />

für Martin und Walburga Hosp, für<br />

Zita Trafoier, zu Ehren des hl. Antonius//19<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 7.5.: 14 Uhr Taufe: Marlene<br />

Kranzler.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Donnerstag bis Sonntag, 5. bis<br />

8.5.: Assisifahrt der Firmlinge.<br />

Samstag, 7.5.: 19 Uhr Gottesdienst<br />

einmal anders – Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier//20.15 Uhr<br />

Kirchenkonzert in der Breitenwanger<br />

Kirche mit Melanie Hosp und<br />

Heidemarie Mravlog „Flores musicales“.<br />

Sonntag, 8.5.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Kirche für Kinder in der Seitenkirche<br />

– für die Pfarre, mit Gedenken<br />

an eine verstorbene Mutter, Gedenken<br />

an Rosa und Heinrich Holzknecht<br />

und Gedenken an Toni Ertl<br />

anschl. Agape auf dem Kirchplatz.<br />

Mittwoch, 11.5.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Dank für erwiesene Hilfe.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 8.5.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Mittwoch, 11.5.: 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 6.5.: 14 Uhr Beerdigung in<br />

Ehrwald.<br />

Sonntag, 8.5.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte,<br />

zeitgleich Kindergottesdienst.<br />

Dienstag, 10.5.: 20 Uhr Literaturkreis.<br />

Mittwoch, 11.5.: 20 Uhr Gemeindeabend<br />

in Elbigenalp/NMS.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Freitag, 6.5.: Höfen: 14 Uhr Seniorennachmittag.<br />

Sonntag, 8.5.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe – Familiengottesdienst, Gebetsanliegen:<br />

Max und Anni Petz,<br />

Werner Krismer, Konrad Sigl,<br />

Martin und Hedwig Barbist, verst.<br />

Schwestern, hl. Schutzengel, arme<br />

Seelen//Wängle und Höfen: 19<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 8.5.: <strong>18</strong> Uhr Segnungs-<br />

Abendgottesdienst im IC Pflach.<br />

Pfarrkirche Vils<br />

Freitag, 6.5.: 19.30 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 7.5.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

und Beichtgelegenheit//19.30 Uhr<br />

hl. Messe.<br />

Sonntag, 8.5.: 8.30 Uhr Amt//10<br />

Uhr hl. Messe in Pinswang//19.30<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Montag, 9.5.: 7 Uhr hl. Messe.<br />

Dienstag, 10.5.: 7 Uhr hl. Messe//19.30<br />

Uhr Maiandacht.<br />

Mittwoch, 11.5.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe.<br />

Pfarrkirche Lechaschau<br />

Freitag, 6.5.: 19 Uhr hl. Messe für<br />

die armen Seelen, die Pfarrfamilie<br />

und um gute Witterung.<br />

Sonntag, 8.5.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– hl. Messe – für die Pfarrfamilie,<br />

German Wex, Franz Schmid,<br />

Hermine und Alois Schennach,<br />

Maria und Heinrich Gutmann,<br />

Caroline Heiserer, Hilda Ivkovits<br />

(11. Jhtg.), Viktoria Fäustle, Maria<br />

und Dr. Karl Moriggl, Anni Settele,<br />

Lechleitner Walter und verstorbene<br />

Angehörige der Familien<br />

Mantl und Lechleitner, mitgestaltet<br />

von Daniela & Stefanie. Das Ewige<br />

Licht erinnert uns in dieser Woche<br />

an das Gebet für Siegfried Zotz,<br />

Franz Broll, Rita und Georg Frick.<br />

Montag, 9.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Mittwoch, 11.5.: 19 Uhr Maiandacht<br />

in der Ottilienkapelle.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Mittwoch, 4.5.: Haus Ehrenberg: 16<br />

Uhr hl. Messe / – Vorabend Christi<br />

Himmelfahrt.<br />

Donnerstag, 5.5.: Haus „Zum Guten<br />

Hirten“: - 10.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

BKH Reutte: <strong>18</strong> Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 7.5.: Haus „Zum Guten<br />

Hirten“: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

mt Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 8.5.: Haus „Ehrenberg“:<br />

10.30 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Pfarrkirche Weißenbach<br />

Jeden zweiten Montag im Monat ist<br />

Segnungsgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Weißenbach. Beginn <strong>18</strong> Uhr,<br />

Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />

Lobpreis anschließend hl.<br />

Messe mit Heilungsgebeten und<br />

Eucharistischem Segen.<br />

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag,<br />

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir beim<br />

10. Jahresgottesdienst an Herrn<br />

Josef Lumpert<br />

* 19.3.1921 – ✝ 8.5.2006<br />

am Mittwoch, dem 4. Mai 2016, um 20 Uhr bei der Festvorabendmesse<br />

zu Christi Himmelfahrt in der Pfarrkirche Schattwald.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Die Erinnerung ist das Licht, das leuchtet, wärmt und tröstet.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Otto Ginther<br />

und zum<br />

20. Jahresgottesdienst<br />

Gert Degasperi<br />

am Sonntag, dem 8. Mai 2016, um 9.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Elmen.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Zum fünften Mal jährt sich der schmerzvolle Tag,<br />

an dem uns unsere geliebte<br />

Kristina Hammerle<br />

verlassen hat.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir ihrer beim<br />

5. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 7. Mai 2016, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Elbigenalp.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen ihrer gedenken, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

Menschen treten<br />

in unser Leben und<br />

begleiten uns eine Weile.<br />

Einige bleiben für immer,<br />

denn sie hinterlassen ihre Spuren<br />

in unseren Herzen.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag, an dem uns<br />

Traudi Schratz<br />

geb. Gratl<br />

verlassen hat.<br />

In großer Dankbarkeit gedenken wir ihrer am<br />

Samstag, dem 7. Mai 2016, um 19 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder in Gedanken bei ihr sind,<br />

danken wir herzlich.<br />

Im Namen aller,<br />

die dich geliebt und geschätzt haben.<br />

4./6. Mai 2016<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 41


SEIT 1922<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 764, Lösung<br />

H X X A X S X I X S X XRRX<br />

VOGELGEZ W I T S C H E R<br />

ACCRAX P XOXUAX A S T<br />

X H X D X B I N X S T R E B E X<br />

X B O R D E A U X X Z I KADE<br />

B E S A T Z X X A W E XBR<br />

AC<br />

X E X U X O L I V E N X E B X H<br />

S T E CHAP F E L XC<strong>RE</strong><br />

DO<br />

X E T H XRGXR I EDGRAS<br />

H E X E N T R E I B E N<br />

Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />

jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Rätsel 765<br />

US-Filmschauspieler<br />

(Vor- u.<br />

Zuname) Rätsel 765<br />

Rätsel 765<br />

Sudoku<br />

Sudoku, Lösung<br />

3 5 4 1 6 2 9 8 7<br />

1 7 8 4 3 9 2 6 5<br />

2 9 6 8 7 5 3 1 4<br />

4 8 7 9 5 6 1 3 2<br />

9 3 2 7 1 4 8 5 6<br />

5 6 1 2 8 3 7 4 9<br />

8 2 3 5 4 7 6 9 1<br />

7 1 5 6 9 8 4 2 3<br />

6 4 9 3 2 1 5 7 8<br />

7 2 5 6 8<br />

6 3 5<br />

9 6<br />

3<br />

2 9 7 3<br />

1 4<br />

5<br />

8 9<br />

1<br />

5<br />

9<br />

Wirtschaftswissenschaft<br />

5<br />

militäri- schlimme<br />

scher Rang Lage<br />

7 2 8<br />

1<br />

8<br />

existent<br />

3<br />

Atommeiler<br />

© ADAM<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

anhaltend Jungfrau<br />

starker<br />

Ansturm<br />

(Eishockey)<br />

24. 8.–23.9.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 5. bis 11. Mai 2016<br />

Schwimmen Sie ruhig gegen den<br />

Strom und nutzen Sie die Gunst<br />

der Stunde: In dieser Woche erhalten<br />

Sie eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten, die eigene Stellung<br />

zu verbessern!<br />

Beginnen Sie die gewünschten<br />

Veränderungen bei ein paar<br />

scheinbaren Kleinigkeiten: Ein<br />

zu ungestümes Vorgehen würde<br />

Ihren Partner nur verunsichern<br />

und ratlos machen.<br />

Machen Sie sich keine Gedanken,<br />

man mag Sie so, wie Sie sind.<br />

Würden Sie sonst so umschwärmt?<br />

An diesem Wochenende<br />

noch werden Sie einen deutlichen<br />

Liebesbeweis bekommen.<br />

Dass der Plan eines Kollegen<br />

nicht aufgehen würde, wussten<br />

Sie längst: Schadenfreude ist jedoch<br />

fehl am Platz, denn wahrscheinlich<br />

werden Sie die Scherben<br />

beseitigen müssen.<br />

Die augenblickliche Sternenkonstellation<br />

wirkt sich positiv<br />

auf Ihr Energiedepot aus: Sie<br />

müssen unbedingt Ihre Reserven<br />

auffüllen, die nächsten Tage<br />

werden hart!<br />

23. bis 29. April 2016<br />

Ein berufliches Highlight: Sie<br />

schaffen in dieser Woche mehr<br />

als Sie selbst und andere erwartet<br />

hätten. Das macht einige einflussreiche<br />

Persönlichkeiten auf<br />

Sie aufmerksam!<br />

Eine lange Waschgefäß<br />

(Sitz-<br />

Zwist dig im siebten Himmel schwe-<br />

geplante Sache 4wird<br />

Streit, Auch wenn Sie Schmuckstück<br />

jetzt nicht stän-<br />

nun endlich in Angriff genommen.<br />

Sie werden viel Spaß dabei ben, überwiegen doch eindeutig<br />

haben. Genießen becken) Sie die Freude, ital. Frauenheld<br />

die Gegensätze. Geben Sie nichts<br />

die Gemeinsamkeiten und nicht<br />

die damit einhergeht und lassen<br />

Sie sich treiben!<br />

auf dumme Gerüchte!<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Erlauben Sie sich am Wochenende<br />

ruhig eine ausgiebige Pause:<br />

Skorpion<br />

Das, was Sie für die nächste Zeit<br />

geplant haben, wird alle Kräfte<br />

erfordern. Sie müssen also ausgeruht<br />

sein!<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Sie könnten im beruflichen Bereich<br />

mit sich und Ihrer Welt zu-<br />

Schütze<br />

frieden sein. Nur in der Liebe<br />

sitzen Sie mal wieder auf dem<br />

Trockenen. Wollen Sie mal die<br />

Prioritäten ändern?<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Sie sollten mehr Rücksicht auf Steinbock<br />

Ihre Gesundheit nehmen. Dann<br />

wird es Ihnen auch leichter fallen,<br />

die anderen Probleme in den<br />

Griff zu bekommen, mit denen<br />

Sie zu kämpfen haben.<br />

22.12.–20. 1.<br />

In der jetzigen Phase sollten Sie Wassermann<br />

sich mehr auf Ihren Bauch verlassen<br />

als langen Planungsgesprächen<br />

in Diskussionsrunden<br />

vertrauen. Jetzt muss einfach<br />

entschieden werden.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3. 3<br />

deutsche<br />

Philosoph<br />

(† 1900)<br />

US-Filmschauspieler<br />

(Vor- u. Kiefer-<br />

US-Filmorthopädieler<br />

(Vor- Ab-<br />

u.<br />

schauspie-<br />

Zuname)<br />

kürzung Zuname)<br />

Kieferorthopädie,<br />

Ab-<br />

Kiefer-<br />

Programmdie,<br />

eines Aborthopäkürzung<br />

Computers kürzung<br />

Programme<br />

eines<br />

Programme<br />

eines<br />

Computers<br />

Hochschullehrer<br />

Computers<br />

italien.<br />

Musiknote<br />

Hochschullehrer<br />

Hochschullehrer<br />

italien.<br />

Nadelbaum<br />

italien.<br />

Musiknote<br />

Musiknote<br />

Nadelbaum<br />

Nadelbaum<br />

Wirtschaftswissenschaft<br />

existent anhaltend<br />

Waschge-<br />

4 Streit,<br />

Schmuck-<br />

deutscher<br />

starker<br />

fäß (Sitz-<br />

Zwist<br />

stück<br />

Philosoph<br />

Wirtschaftswissenschaft<br />

Atommeilebecken)<br />

ital. Frau-<br />

11 Initialen 1 deutscher<br />

militäri- schlimme früherer existent anhaltend Ansturm höchster Waschgefäß<br />

(Sitz-<br />

Zwist<br />

4 Streit,<br />

Schmuckstück<br />

des<br />

Philosoph<br />

(† 1900) und, italienisch<br />

scher Rang Lage Fahrtrich-<br />

starker<br />

Atommeiler<br />

Frau-<br />

(† 1900)<br />

(Eishockey) germanischer<br />

Mit Gott den Sternen durch die Woche 3<br />

enheld<br />

militäri- schlimme<br />

Ansturm<br />

scher Rang Lage<br />

(Eishockey)<br />

tungsan-<br />

zeiger<br />

enheld<br />

Ernst<br />

5<br />

Begleit-<br />

3<br />

7. bis 13. Mai 2016<br />

mann-<br />

schaft erwarten keine Wun-<br />

Sie sind versucht, alles auf eine Waage<br />

Widder Besser, Sie<br />

früherer<br />

höchster der, versprechen sollten Sie aber Karte 11zu Initialen setzen. Das könnte 1<br />

und, italienisch<br />

Fahrtrich-<br />

germanischer<br />

Gott<br />

11 Malers Initialen 1<br />

und, ita-<br />

auch keine: römisch Gehen 2 Sie mit einer auch Erfolg des bringen – für den<br />

früherer tungsan-<br />

zeiger<br />

germani-<br />

weiblicher gehörigen Portion Realismus an Fall 2 Doppel-<br />

der Fälle<br />

höchster<br />

Kama- Fahrtrich-<br />

Ernst des Esterzahl, sollten Sie aber<br />

harter<br />

die Aufgaben, die vor Ihnen liegen.<br />

den Joker noch lienisch<br />

tungsan-<br />

zeiger<br />

5 21. 3.–20.4.<br />

scher Gott<br />

selbstlaut MalersAbkürzung<br />

ein bisschen behalten!<br />

24.9.–23. 10.<br />

Zufluss<br />

Vorname<br />

Mitlaut<br />

Begleit-<br />

(Russland)<br />

Ernst<br />

mann-<br />

schaft Begleit-<br />

Person, die Ihnen einmal Setzen Sie endlich in die Tat um, Skorpion<br />

5 Stier Eine<br />

12<br />

Ludolfsche sehr<br />

römisch mann-<br />

schaft Sie sehr und stellt sich ben. Niemandem ist damit ge-<br />

nahe gestanden<br />

2<br />

FKK-hat, enttäuscht<br />

was Sie sich vorgenommen ha-<br />

Zahl<br />

Kama-<br />

weiblicher offen gegen Sie: Damit<br />

Anhänger<br />

müssen<br />

römisch 2<br />

2 Doppelselbstlauchen,<br />

was Abkürzung Sie alles ändern wol-<br />

Mitlaut<br />

dient, wenn Esterzahl, Sie nur davon spre-<br />

harter<br />

Zufluss<br />

Vorname<br />

Sie sich abfinden, aber Hilfe<br />

Kama-<br />

(Russland)<br />

weiblicher 21. 4.–20.5. naht von anderer Seite. 2 Doppelselbstlaut<br />

Abkürzung 6 Vorläufer<br />

Mitlaut Domain<br />

len – aber Esterzahl, dann nicht tun. 24. 10.–22. harter 11.<br />

7 Zufluss Gemüse 8 Vorname<br />

alte franz.<br />

Zwillinge Durch Zufall<br />

12 (Russland)<br />

Münzeentdecken Sie eine Sie lieben es, wenn alles in geregelten<br />

Bahnen<br />

Schütze<br />

Ludolfsche Sache, die Sie FKK- schon seit längerer<br />

Zeit Initialen vermisst Anhänger haben. Es wer-<br />

beherrscht Ihre Emotionen, was<br />

Brasilien<br />

der<br />

läuft.<br />

EU<br />

Der Kopf<br />

von<br />

Zahl<br />

12<br />

Ludolfsche den in Ihnen der Piaf schöne FKK- Erinnerungen<br />

nicht immer von Vorteil ist. Zei-<br />

geweckt, 10 denen Anhänger Sie sich rugen<br />

Sie Abkürzung mehr Einfühlungsvermö-<br />

Zigaret-<br />

Zahl Fluss,<br />

7 Gemüse 8<br />

schwedisch<br />

21. 5.–21.6. hig hingeben dürfen!<br />

gen!<br />

alte franz.<br />

für 6eine<br />

Vorläufer tenmarke<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Domain<br />

Krebs Blenden MünzeSie die unglücklichen Spitze Richtung Bemerkungen der EU sollten Sie Steinbock von<br />

7 Gemüse 8<br />

Verkettungen Initialen<br />

alte franz. der letzten Tage lieber unterlassen: 6 Vorläufer Damit irritieren<br />

sie Außenstehende der EU nur, die von<br />

Brasilien Domain<br />

der<br />

Münze<br />

Kürzel für<br />

Bauart,<br />

einfach Piaf aus: Das nordafrikanische<br />

Abkürzung<br />

Vergangene<br />

Radix<br />

Modell Fluss,<br />

kann 10 Initialen von schönen Erlebnissen die Zusammenhänge<br />

Zigarettenmarke<br />

nicht verstehen.<br />

Schlechte Stimmung wä-<br />

Brasilien<br />

abgelöst<br />

schwedisch<br />

10<br />

der Piaf werden – die Zukunft<br />

Hauptstadt für eine<br />

Fluss, 22. 6.–22.7. will Sie wieder verwöhnen!<br />

Richtung Abkürzung<br />

re die Folge.<br />

Zigarettenmarke<br />

ADAM<br />

22.12.–20. 1.<br />

schwedisch<br />

offenbar für den nordafri-<br />

anderen bitterer Richtung aus, den Sie zum Ärger Ihres<br />

9<br />

für eine<br />

Löwe Was für Sie nur ein Spiel ist, ist Endlich zahlt sich der Einsatz Wassermann<br />

Kürzel für<br />

Bauart,<br />

1 2 Radix 3 Modell 4 5 Ernst. 6Sie erkennen kanische 7an diesem 8Partners gewagt 9 haben. 10Aber<br />

11 1<br />

Kürzel für<br />

Bauart,<br />

Wochenende, dass<br />

Hauptstadt nordafrikanische<br />

Sie Hoffnungen<br />

geweckt haben,<br />

wiederholen Sie das nicht – nicht<br />

9<br />

Radix<br />

Modell<br />

die Sie nicht immer dürfen Sie mit Fortunas<br />

23. 7.–23.8. erfüllen können.<br />

Hilfe rechnen.<br />

21. 1.–19. ADAM 2.<br />

Hauptstadt<br />

1 2 3 4 Jungfrau 5 Greifen 6 Sie nicht 7 schon wieder 8 Während 9 Sie im Werben 10 um eine 11<br />

nach den Sternen: Auch die kleinen<br />

bestimmte Person jetzt manchen<br />

FischeADAM12<br />

1 2 3 4 5 Freuden sind es wert, ausge-<br />

Erfolg für sich verbuchen kön-<br />

6 7 8 9 10 11<br />

kostet zu werden! Freuen Sie<br />

12<br />

sich auf das Wochenende mit den<br />

Die Lösung ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde eines Baumstammes.<br />

Die Lösung ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde<br />

24. 8.–23.9.<br />

eines<br />

freien<br />

Baumstammes.<br />

Stunden!<br />

AUSSERFERNER<br />

Die Lösung ergibt einen geflochtenen Ring als Zierde eines NACHRICHTEN Baumstammes.<br />

RUNDSCHAU Seite 42<br />

nen, zeichnet sich im beruflichen<br />

Bereich noch kein erkennbares<br />

Hoch am Sternenhimmel ab.<br />

20.2.–20.3.<br />

4./6. Mai 2016


4./6. Mai 2016<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 43


RUNDSCHAU Seite 44<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

4./6. Mai 2016


4./6. Mai 2016<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 45


RUNDSCHAU Seite 46<br />

AUSSERFERNER<br />

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NACHRICHTEN<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

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