WLZ 41 | Mai 2016
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Ausgabe <strong>41</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Den Menschen etwas zutrauen<br />
Leben mit Behinderung<br />
Seite 30<br />
Beruf mit Zukunft:<br />
Gesundheitsmanagement<br />
Seite 18<br />
WPW Workshop<br />
Printwerbung professionell gestalten<br />
Seite 4<br />
Unsere Serien:<br />
Gesundheit im Wechselland<br />
Shiatsu und Yoga<br />
Seite 16<br />
10 Jahre<br />
Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
Seite 5 - 7<br />
Natur entdecken<br />
Seite 10 - 11<br />
Über‘n Wechsel g‘schaut<br />
Seite 13<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
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Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland, so lautet das Titelthema<br />
der aktuellen Wechsellandzeitung. 10 Jahre, in denen aus einer<br />
Idee eine stabile Organisation geworden ist. Eine Organisation,<br />
deren Engagement zwar oft belächelt und kritisiert wurde, sich<br />
aber durch kontinuierliche Arbeit nachhaltig und positiv auf unser<br />
Wechselland ausgewirkt hat. Nicht immer waren die Bemühungen<br />
der WPW von Erfolg gekrönt, doch der Wille unser Wechselland zu<br />
vereinen und gemeinsam weiter zu entwickeln, war stark genug,<br />
um stetig weiter zu arbeiten. Diese sehr bewegte Geschichte einer<br />
Idee wollen wir heute etwas beleuchten und Meilensteine der Wirtschaftsplattform<br />
in Erinnerung rufen.<br />
Ebenso wie die WPW feiert auch die Wechsellandzeitung ihren<br />
10. Geburtstag. Von den Anfängen, im Juni 2006 bis zur aktuellen<br />
Ausgabe, hat sich dieses Regionalmedium stark verändert und<br />
weiter entwickelt. Anfänglich als Informationsblatt der WPW<br />
konzipiert ist die Wechsellandzeitung zu einem Medium geworden,<br />
dass die Leistungen und den Erfahrungsschatz, ebenso wie die<br />
Schönheit und den Reichtum unserer Region nach innen, als auch<br />
nach außen, sichtbar macht.<br />
Heute aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen um an der<br />
Zukunft zu bauen.<br />
Das ist eine Kraft, die in unserer Region sehr stark spürbar ist und<br />
die die Bewohnerinnen und Bewohner antreibt, ihr Wechselland<br />
weiter zu stärken und damit für künftige Generationen zu<br />
bewahren.<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Printwerbung professionell gestalten 4<br />
Große Ehre für Lukas Strohmayer 4<br />
10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland 5<br />
Hospizgrundseminar in Hartberg 17<br />
Die Persönlichkeit stärken! 19<br />
Wirtschaft<br />
Hochstraße Innovativ 8<br />
In 3. Generation in Familienbetrieb tätig 8<br />
Wechselland Bett Kooperation 9<br />
Wenn einem die Bäume über den Kopf wachsen 14<br />
Grillmeisterschaft zum 80 Jahr Jubiläum 14<br />
10 Jahre Optik Bachernegg 15<br />
HERZ Energietechnik beim Staatspreis Innovation <strong>2016</strong>! 20<br />
Erneuerbare Energie im steirischen Wechselland 29<br />
Skiarena zufrieden 32<br />
Neue UNTERNEHMEN im Wechselland 34<br />
Leserservice<br />
Natur entdecken - Garten bereichern 10<br />
Hohe Förderungen holen 12<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – St. Corona 13<br />
Serie – Gesundheit im Wechselland - Shiatsu und Yoga 16<br />
Expertentipp - Yoga - mehr als nur Gymnastik 17<br />
Gesundheitsmanagement: -Ein Berufsbild mit Zukunft 18<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden 21<br />
Leben mit Behinderung 30<br />
Kalvarienbergwanderung 31<br />
Abenteuer in den Bergen 31<br />
Wandern ist mehr als nur der Weg 32<br />
Mit dem Rad um die Welt 33<br />
Ausgsteckt is` 35<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-<strong>Mai</strong>l: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />
Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: redaktion@wechsellandzeitung.at
Aktuell<br />
WPW Tages-Workshop<br />
DATUM: Mi. 4. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> DAUER: 9 bis 16 Uhr ORT: GH Lang, Mönichkirchen<br />
Printwerbung professionell gestalten<br />
Die Wirtschaftsplattform Wechselland bietet mit diesem Workshop Unternehmen eine günstige<br />
Möglichkeit, die eigene Printwerbung mit professioneller Unterstützung selbst zu erstellen.<br />
Werbung ist mehr als nur das<br />
Bewerben von Produkten und<br />
Dienstleistungen. Werbung ist<br />
die Präsentation eines Unternehmens<br />
nach außen. Um Ihren<br />
Werbeauftritt so professionell<br />
wie möglich zu gestalten, veranstaltet<br />
die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland auch heuer wieder<br />
einen praxisorientierten Tages-<br />
Workshop über die Grundlagen<br />
zur Erstellung von Werbetexten<br />
und der grafischen Gestaltung.<br />
Die Grafikerin Bettina Schopfhauser<br />
und die Redakteurin Mag.<br />
Stefanie Schadler informieren<br />
über Bildrechte und den richtigen<br />
Aufbau von Pressetexten.<br />
Über grafische Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und Tipps zum Lösen<br />
von Schreibblockaden. Auch die<br />
Anforderungen an Druckdaten,<br />
Wirkung von Bildern und das<br />
Schreiben knackiger, wirkungsvoller<br />
Texte für die jeweilige<br />
Zielgruppe sind Themen dieses<br />
Workshops, die anschaulich und<br />
praxisnah erläutert werden.<br />
Im Anschluss werden bestehende<br />
Inserate analysiert und Vorstellungen<br />
zu Inseraten unter<br />
Hilfestellung der Vortragenden<br />
umgesetzt. Dafür können die<br />
Teilnehmer ihr gewohntes Layoutprogramm<br />
verwenden. Für all<br />
jene, die noch keine Erfahrung<br />
mit einem Layoutprogramm haben,<br />
wird jenes von „LibreOffice“<br />
verwendet.<br />
Verfügen Sie über Computer<br />
Grundkenntnisse und möchten<br />
sich Fachwissen im Bereich Texterstellung<br />
und Grafik aneignen?<br />
Haben Sie bereits versucht, ihre<br />
kreativen Ideen umzusetzen und<br />
wünschen dazu professionelle<br />
Hilfe? Ob Unternehmer, Mitarbeiter<br />
oder als Verantwortlicher<br />
für Text und grafische Druckdaten<br />
in der Firma - melden Sie sich<br />
jetzt an, es sind noch Restplätze<br />
frei! Nähere Informationen zu<br />
den Inhalten finden Sie in der<br />
März Ausgabe der <strong>WLZ</strong> oder online<br />
unter www.wechselland.at.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Anmeldung unter:<br />
office@wechselland.at<br />
Preis exkl. Ust,<br />
inkl. Mittagessen:<br />
für WPW Mitglieder € 100,-<br />
für Nicht-Mitglieder € 300,-<br />
Große Ehre für den Friedberg -<br />
Pinggauer Lukas Strohmayer<br />
Der österreichische Diplomat<br />
wurde vom Präsident Frankreichs,<br />
François Hollande, in<br />
Anerkennung seiner Tätigkeit als<br />
Österreichischer Generalkonsul<br />
in Straßburg zum Chevalier<br />
(Ritter) des nationalen Verdienstordens<br />
ernannt. Diese Auszeichnung<br />
wird nur in Ausnahmefällen<br />
an Ausländer verliehen.<br />
Die Übereichung des Ordens,<br />
wurde vom Botschafter Frankreichs<br />
am 11. Februar im Rahmen<br />
einer Feier in der Residenz<br />
der Französischen<br />
Botschaft in Wien<br />
vorgenommen. Zu<br />
dieser Ordensverleihung<br />
war eine hochrangige<br />
Delegation<br />
aus Frankreich angereist.<br />
Von österreichischer<br />
Seite waren<br />
Abgeordnete aus Nationalrat,<br />
Bundesrat und den Landtagen<br />
sowie weitere Vertreter aus Politik<br />
und Diplomatie anwesend.<br />
Mag. Lukas Strohmayer war nach<br />
Abschluss der Diplomatischen<br />
Akademie in Wien in den Hauptstädten<br />
Kroatiens, Deutschlands,<br />
Ungarns, Australiens sowie in<br />
Frankreich in Straßburg tätig. Seit<br />
2014 leitet er im Außenministerium<br />
in Wien die Abteilung für<br />
Auslandsösterreicher.<br />
Auf seinen Stationen war er<br />
1995 als Attaché an der Österreichischen<br />
Botschaft in Agram<br />
Zeitzeuge der letzten Phase des<br />
Bürgerkrieges in Kroatien mit der<br />
militärischen Reintegration der<br />
serbisch besetzten Gebiete und<br />
des Raketenbeschusses von Zagreb.<br />
Die Tätigkeit in Bonn diente zur<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
der ersten österreichischen EU-<br />
Präsidentschaft 1998, gefolgt<br />
von der deutschen EU-Präsidentschaft<br />
1999. Danach folgten<br />
die Jahre in Budapest als Pressesprecher<br />
und Botschaftsrat in<br />
den bilateralen Beziehungen mit<br />
Ungarn. Nach seiner Tätigkeit als<br />
Referatsleiter für den EU-Binnenmarkt<br />
und Forschung und dem<br />
zweiten EU-Vorsitz Österreichs<br />
wechselte er als stellvertretender<br />
Botschafter nach Australien/<br />
Neuseeland/Pazifik und wurde<br />
2010 zum Generalkonsul und<br />
stellvertretenden Vertreter Österreichs<br />
beim Europarat bestellt.<br />
Während seiner Tätigkeit in<br />
Frankreich (2010-2014) hat sich<br />
der Friedberger um die Wirtschaftsbeziehungen<br />
Frankreichs<br />
mit den Bundesändern Oberösterreich,<br />
Niederösterreich,<br />
Vorarlberg und der Steiermark<br />
bemüht.<br />
Lukas Strohmayer ist seiner Heimatregion<br />
Friedberg - Pinggau<br />
immer sehr verbunden geblieben<br />
und genießt zu Hause den Ausgleich<br />
in Landschaft und Natur<br />
des Wechsellandes. Verheiratet<br />
ist er mit der Friedbergerin Natalie<br />
Strohmayer, mit der er zwei<br />
Kinder hat, die beide in Australien<br />
geboren wurden. ❏<br />
Gemeinde Pinggau<br />
Foto Quelle: Französische Botschaft in Österreich<br />
4 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
Im Jahr 2006 wurde die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
mit einer großen Auftaktveranstaltung offiziell gegründet.<br />
Wir blicken auf spannende 10 Jahre zurück.<br />
10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
Auslöser<br />
Die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
(WPW) ist eine Initiative<br />
der Unternehmen und Gemeinden<br />
des Wechsellandes und<br />
versteht sich als Impulsgeber,<br />
Initiator und Katalysator für wirtschaftliche,<br />
touristische und kulturelle<br />
Initiativen. Dr. Dr. Karl<br />
Putz aus Schäffern ist der Begründer<br />
dieses gemeinnützigen Vereins<br />
und dessen erster Obmann.<br />
Er bezeichnet sich gerne als Patriot<br />
und lebt trotz internationaler<br />
Geschäftskontakte aufgrund seiner<br />
im Umweltkompetenzzentrum<br />
Schäffern ansässigen Firmen<br />
gerne im steirischen Wechselland.<br />
Sein Ziel war und ist es, die<br />
länderübergreifende Zusammenarbeit<br />
zu forcieren. Mit den neun<br />
niederösterreichischen und fünf<br />
steirischen Wechsellandgemeinden<br />
sowie Unternehmern und<br />
Banken auf beiden Seiten des<br />
Wechsels als Mitglieder stand<br />
dem Projektstart im Jahr 2005<br />
nichts im Weg.<br />
Start mit viel Hingabe<br />
Dennoch erinnert sich Herr Putz<br />
an eine alles entscheidende Sitzung<br />
im Gasthof Lang in Mönichkirchen,<br />
die der Gründung voran<br />
ging: „Die Skepsis unter den Gemeinden<br />
gegenüber wirtschaftlichen<br />
Zusammenschlüssen<br />
war groß. Doch durch wichtige<br />
Wortmeldungen und persönlichen<br />
Einsatz starker Bürgermeister<br />
auf beiden Seiten des Wechsels<br />
wurden auch die restlichen<br />
Bürgermeister geschlossen vom<br />
Projekt überzeugt“.<br />
Am 6. Oktober 2006 wurde mit<br />
dem Wechsellandtag als erste<br />
bundesländerübergreifende<br />
Wirtschaftsinitiative die WPW<br />
offiziell aus der Taufe gehoben.<br />
Vor über 300 Unternehmern aus<br />
dem niederösterreichischen und<br />
steirischen Wechselland sowie<br />
prominenten Gästen aus der Politik<br />
wurden in der Grenzlandhalle<br />
in Tauchen die Aktivitäten<br />
und Vorhaben der WPW für die<br />
Zukunft des Wechsellandes präsentiert.<br />
Aktivitäten zum Kennenlernen<br />
Ziel der WPW ist es, die Unternehmen<br />
auf beiden Seiten des<br />
Wechsellandes einander näher<br />
zu bringen, Kooperationen und<br />
Projekte anzuregen und die regionale<br />
Identität zu stärken. Zu<br />
diesem Zweck wurden Betriebsführungen<br />
und Geschäftskontaktemessen<br />
organisiert, aber auch<br />
Wechsellandexkursionen und<br />
-klausuren, bei denen die Bürgermeister<br />
mit den interessierten<br />
Die Bürgermeister<br />
bei<br />
der Auftaktveranstaltung.<br />
Unternehmern Ideen sammelten<br />
und gemeinsame Projekte für die<br />
Zukunft des Wechsellandes erarbeiteten.<br />
Mit der Galanacht stellt die<br />
WPW die positiven wirtschaftlichen<br />
Entwicklungen der Region<br />
in den Vordergrund. Mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten<br />
präsentieren sich erfolgreiche<br />
Gemeinschaftsfoto vom<br />
17.10.2005 in Mönichkirchen<br />
Raststation Lang (Brettlbar) nach<br />
der Unterfertigung der Absichtserklärung<br />
seitens Vertreter der<br />
13 Wechsellandgemeinden<br />
Wer steht hinter der WPW? WPW:<br />
Obleute:<br />
Prok. Martin List, NÖ<br />
Dir. Herbert Schwengerer, Stmk.<br />
Erweiterter Vorstand:<br />
Franz Scherbichler, Bruno<br />
Piebel, Ing. Herbert Gocso,<br />
Hermann Lind<br />
Sprecherin der steirischen<br />
Gemeinden:<br />
Bgm. Waltraud Schwammer<br />
Sprecher der niederösterreichischen<br />
Gemeinden:<br />
Bgm. Ing. Michael Gruber<br />
Mitglieder:<br />
10 niederösterreichische und<br />
6 steirische Gemeinden,<br />
1 burgenländische Gemeinde<br />
sowie alle Banken aus dem<br />
Wechselland, Unternehmer<br />
und Privatpersonen<br />
www.wechselland.at<br />
Lehrlinge oder Leitbetriebe aus<br />
dem niederösterreichischen und<br />
steirischen Wechselland. Für Unterhaltung<br />
sorgte unter anderem<br />
bereits der Kabarettist Martin<br />
Kosch oder zuletzt Dr. Roman F.<br />
Szeliga mit einem Powervortrag.<br />
Eine ideale Veranstaltung, um<br />
Kontakte zu pflegen und sich zu<br />
vernetzen.<br />
Der Workshop „Erstellen einer<br />
eigenen Printwerbung“ findet<br />
heuer zum 2. Mal statt und bringt<br />
allen Teilnehmern einen direkten<br />
Nutzen. Unter professioneller<br />
Anleitung und Hilfestellung werden<br />
die Ideen der Teilnehmer<br />
5
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Gemeinden Aspangberg-St.Peter, Aspang-Markt, Dechantskirchen,<br />
Feistritz am Wechsel, Friedberg, Kirchberg am Wechsel, Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Schäffern, St. Corona am Wechsel, Lorenzen am Wechsel, Trattenbach<br />
Layout ©: Werbeagentur FS-Design St. Lorenzen/W. An einen Haushalt! Postentgelt bar bezahlt!<br />
Juni 2006<br />
WechsellandZeitung<br />
Informationsmedium der Wirtschafts-Plattform Wechselland<br />
Ausgabe 1<br />
Gemeinsam für das<br />
Wechselland<br />
Unternehmerinitiative Wirtschafts-Plattform Wechselland<br />
(WPW) startet mit zahlreichen Kooperationsprojekten:<br />
Aus den 13 niederösterreichischen und steirischen Wechsellandgemeinden<br />
entsteht die Region „Wechselland“!<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Ziele der Wirtschafts-<br />
Plattform Wechselland<br />
Seite 2<br />
Das Team der WPW stellt<br />
sich vor . . . Seite 3<br />
Das Bild zeigt die WPW-Initiatoren, die Bürgermeister und Gemeindevertreter<br />
aller Wechsellandgemeinden und die politischen Förderer der neuen Region<br />
Wechselland nach erfolgreicher Unterzeichnung der gemeinsamen Unterstützungserklärung<br />
am 17.10.2005 in der Raststation Brettlbar in Mönichkirchen.<br />
Gute Nachrichten aus<br />
unserer Region:<br />
Gemeinden gemeinsam für<br />
das Wechselland<br />
Seite 4<br />
Erste Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />
Seite 4<br />
Größte Schulaktion österreichweit!<br />
Seite 5<br />
Einkaufen imWechselland<br />
Seite 5<br />
Gipfeltreffen an der Grenze<br />
Seite 6<br />
Geld bleibt am Wechsel<br />
Seite 6<br />
Offene Stellen im Wechselland<br />
Seite 6<br />
Aktuelles:<br />
Fördertipp, Sommer-Erlebnisferientage<br />
Seite 7<br />
Wechselland-Quiz:<br />
Rundflug zu gewinnen!<br />
Seite 8<br />
Die erste Ausgabe vom Juni 2006.<br />
Beim Wechsellandkorb arbeiten die Betriebe grenzübergreifend zusammen.<br />
Er bietet einen kulinarischen Überblick über das Wechselland.<br />
kulinarischen Überblick von der<br />
Region. Ein Treffen aller 15 Verkaufsstellen<br />
ist noch im <strong>Mai</strong> geplant,<br />
um mit den Rückmeldungen<br />
der Kunden das gemeinsame<br />
Produkt weiter zu entwickeln.<br />
Auch die Unternehmer sind aktiv,<br />
präsentieren die Region beispielsweise<br />
beim Aufsteirern in Graz<br />
oder mit einem Wechselland-<br />
Blumenstrauß, wie etwa von der<br />
„Blumenhexe“ in Pinggau.<br />
vor Ort umgesetzt. Unklarheiten<br />
werden ausgeräumt, so dass die<br />
Teilnehmer bei der künftigen Gestaltung<br />
ihrer Aussendungen und<br />
Inserate selbstständig und professionell<br />
für ihr Unternehmen<br />
werben können.<br />
Um den regionalen Einkauf zu<br />
fördern wurden im Branchenverzeichnis<br />
der WPW-Website<br />
Die erste Ausgabe<br />
im aktuellen Design.<br />
alle Betriebe des Wechsellandes<br />
zusammengefasst und sind über<br />
eine Suchfunktion ganz einfach<br />
zu finden.<br />
Über den von der WPW initiierten<br />
Wechsellandkorb können sich<br />
nicht nur die Produzenten mit<br />
ihren hochwertigen Produkten<br />
präsentieren, sondern verschaffen<br />
dem Beschenkten auch einen<br />
Interview mit den Obleuten<br />
Was sehen Sie als Aufgabe der Wirtschaftsplattform Wechselland?<br />
Herbert Schwengerer: Die WPW ist Ideenbringer und möchte die<br />
Region weiterentwickeln und stärken. Die Vernetzung ist dabei<br />
ausschlaggebend, um nicht von den Ballungsräumen Wien und<br />
Graz überrollt zu werden. Gemeinsam sind wir stärker und schaffen<br />
so eine gemeinsame Identität.<br />
Martin List: Als Vernetzungsplattform versuchen wir die Unternehmen<br />
mit verschiedenen Aktivitäten zusammen zu bringen. Sei<br />
es das Branchenregister auf unserer Website, die Wechsellandzeitung<br />
oder die Galanacht, bei der sich Leitbetriebe aus dem<br />
Wechselland vorstellen und unsere Mitglieder in entspannter Atmosphäre<br />
neue Kontakte knüpfen können.<br />
Was sind die Meilensteine der letzten 10 Jahre?<br />
H.S.: Die Entwicklung eines gemeinsamen Wechselland-Logos als<br />
eines der ersten Projekte betont die gemeinsame Identität. Wir ermutigen<br />
die Betriebe dazu, das Logo für ihre Produkte zu verwenden.<br />
Eines der wichtigsten Projekte der letzten Jahre ist für mich<br />
der Wechselland Korb. Hier arbeiten die Betriebe grenzübergreifend<br />
zusammen und tauschen ihre Waren untereinander aus.<br />
M.L.: Auch die Berufsinformationsmesse war eine wichtige Veranstaltung.<br />
Jeweils einmal im niederösterreichischen und steirischen<br />
Wechselgebiet abgehalten, präsentierten die Unternehmen aus<br />
der Region den anwesenden Schülern ihren Lehrberuf. Wichtig ist<br />
auch der Grafik-Workshop, der den Teilnehmern einen greifbaren<br />
Nutzen vermittelt. Workshops dieser Art wollen wir aufgrund der<br />
positiven Rückmeldungen auch in Zukunft forcieren.<br />
Was ist für die Zukunft geplant?<br />
H.S.: Meine Vision wäre, die Bereiche Tourismusverband, WPW<br />
und Leader Region in einer Person zu vereinen, die Ideen sammelt<br />
und umsetzt. Auch ein gemeinsamer Ausstellungsraum wäre eine<br />
Möglichkeit für Unternehmen, sich im Zuge wechselnder Schwerpunkt-Themen<br />
zu präsentieren.<br />
M.L.: Wir werden auch die Angebote für die Mitglieder weiter<br />
ausbauen und an Kooperationen sowie der Stärkung der regionalen<br />
Identität arbeiten. Jeder kennt zwar die guten Betriebe und<br />
Produkte des Wechsellandes, aber der Stolz darüber muss noch<br />
deutlicher nach außen getragen werden.<br />
6 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
Seit dem ersten Web-Auftritt der<br />
WPW hat sich einiges getan. Heute<br />
bietet die Website den Mitgliedern<br />
und Bewohnern des Wechsellandes<br />
top-aktuelle Informationen.<br />
Die Website bildet die Wechsellandzeitung<br />
digital ab, gibt Infos über die WPW und<br />
die Mitgliedschaft.<br />
Das Firmen A-Z erleichtert die Suche nach<br />
regionalen Unternehmen und unterstützt die<br />
Konsumenten dabei, regional einzukaufen.<br />
Starkes Auftreten<br />
Mit ihrer ersten Ausgabe im Juni<br />
2006 wurde mit der Wechsellandzeitung<br />
ein wichtiges Medium<br />
geschaffen. Es wird fünf Mal<br />
pro Jahr gratis an alle Haushalte<br />
im Wechselland ausgetragen.<br />
Von einer 8-seitigen Zeitung mit<br />
Flyer-Charakter entstand mit den<br />
Jahren eine Hochglanz-Zeitung<br />
in hoher Qualität in Material und<br />
Inhalt. „Die Zeitung wird immer<br />
wieder zur Hand genommen<br />
und durchgelesen. Die Firmen<br />
können inserieren und kostenlos<br />
Stellenanzeigen aufgeben“, so<br />
Herr Putz. Und Obmann Martin<br />
List ergänzt: „Die Bedeutung der<br />
Zeitung zeigt sich auch in der<br />
steigenden Anzahl der Partnergemeinden,<br />
zuletzt Rohrbach<br />
an der Lafnitz, die diese Zeitung<br />
ebenfalls erhalten möchten.“<br />
Entscheidend für ein regionales<br />
Bewusstsein ist auch ein gemeinsames<br />
Auftreten, das mit dem<br />
Logo „Wechsel wirkt“ geglückt<br />
ist. Dieses wurde von der WPW<br />
initiiert und als Leader-Projekt<br />
umgesetzt. Dazu Obmann Herbert<br />
Schwengerer: „Firmen sollen<br />
dieses Logo nutzen und ihre<br />
Produkte dadurch zu Botschaftern<br />
aus dem Wechselland machen<br />
und in die Welt tragen. Wir<br />
freuen uns über jede Anfrage<br />
von Firmen, die das Logo nutzen<br />
möchten und dadurch ein starkes<br />
Zeichen setzen“. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Werden auch Sie Mitglied<br />
in diesem grenzübergreifenden, wirtschaftlichen Austausch!<br />
Die Mitgliedschaft ist je nach Firmengröße bereits ab € 50 jährlich<br />
möglich.<br />
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Wirtschaft<br />
Hochstraße Innovativ<br />
Zahlreiche Firmen im Wechselland präsentierten<br />
ihre Innovationen bei der Gewerbeschau<br />
„Hochstraße Innovativ“ in Friedberg.<br />
Eine Baustelle in Miniaturformat<br />
ließ nicht nur Kinderherzen<br />
höher schlagen.<br />
Die Gewerbeschau „Hochstraße<br />
Innovativ“ lotste ihre Besucher<br />
heuer mit zahlreichen Pfeilen zu<br />
den unterschiedlichsten „Innovationen<br />
im Wechselland“: Passend<br />
zu diesem Thema hob jeder Aussteller<br />
ein Produkt hervor.<br />
Ideen nützlich umgesetzt<br />
Eine Innovation ist beispielsweise<br />
eine Rollo der Firma Pona Rolladen,<br />
mit der man mit individuell<br />
verstellbaren Lamellen genau<br />
dort Licht durchlässt, wo man es<br />
gerade braucht. Oder die Infrarotheizung<br />
der Firma Infra Evolution,<br />
deren Optik sich individuell<br />
gestalten lässt und die äußerst effizient<br />
ihre Wärme in den Raum<br />
abgibt. Der Holzhof Schmidt<br />
präsentierte seine robusten Gartenbeete<br />
aus heimischen Holz in<br />
Varianten zum Schrauben und<br />
Stecken.<br />
Die Firma Lind setzte auf das<br />
Thema E-Mobilität mit Modellen<br />
der Firma VW und einem<br />
firmenzugehörigen Experten vor<br />
Ort. Mit einem Offroad-Treffen<br />
und der Leidenschaft fürs Gelände<br />
stand die Innovation der<br />
Firma 4x4 Jesch auf extra großen<br />
Reifen. Ausgestattet mit einer<br />
Camping-Ausrüstung erkannten<br />
einige Messebesucher dieses<br />
Fahrzeug als tolle Ergänzung für<br />
ihren nächsten Angeltrip.<br />
Toller Austausch<br />
Kleine und junge Betriebe, große<br />
und traditionelle Betriebe - für jeden<br />
Aussteller ist die „Hochstraße<br />
Innovativ“ eine interessante<br />
Möglichkeit, sich in entspannter<br />
Atmosphäre zu präsentieren. Die<br />
Messebesucher erhielten wiederum<br />
einen tollen Einblick in<br />
die wirtschaftliche Vielfalt des<br />
Wechsellandes. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Individuell über magnetischen<br />
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Ing. Hans Diettrich, Josef Lechner und<br />
Bezirksstellenobfrau Waltraud Rigler<br />
Zu einer ganz besonderen<br />
Diensttreue konnte Bezirksstellenobfrau<br />
Waltraud Rigler Josef<br />
Lechner mit der Goldenen Mitarbeitermedaille<br />
der Wirtschaftskammer<br />
NÖ gratulieren.<br />
Schon bei der 3. Generation<br />
des Rauchfangkehrerbetriebes<br />
der Familie Diettrich in Aspang<br />
ist Josef Lechner tätig. Beim<br />
Großvater des jetzigen Firmeninhabers<br />
begann er seine Lehre,<br />
war später bei dessen Sohn und<br />
auch bei Ing. Hans Diettrich,<br />
dem jetzigen Firmeninhaber,<br />
durchgehend beschäftigt. Eine<br />
nicht alltägliche Berufslaufbahn!<br />
Gleichzeitig beging der Jubilar<br />
auch seinen 60. Geburtstag.<br />
Im Gasthaus Binder im Aspang<br />
wurde darauf angestossen. ❏<br />
WKO Bezirksstelle Neunkirchen<br />
8 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Helmut Schafferhofer ist in Wenigzell aufgewachsen und<br />
lebt heute in der Bezirkshauptstadt Hartberg. Wir wollten<br />
von ihm wissen, weshalb das Wechselland seine heutige<br />
Arbeit in den Bereichen Marketing und Design beeinflussen<br />
und was für ihn das Besondere an der Region ist.<br />
Im Gespräch<br />
mit ...<br />
Helmut Schafferhofer<br />
Woher kommt Ihr Interesse<br />
am Wechselgebiet?<br />
Im schönen Wenigzell als Letztgeborener<br />
von 11 Kindern aufgewachsen,<br />
habe ich schon in<br />
meinen Kindertagen einen kaiserlichen<br />
Blick auf dieses Gebiet<br />
genossen. Einige meiner Geschwister<br />
und deren Nachkommen<br />
sind seit langem Bewohner<br />
des Wechsellandes.<br />
Der Wechsel war damals schon<br />
und ist es heute noch „ein Bote“<br />
für die Jahreszeiten – denn wenn<br />
der Wechsel am morgen weiß<br />
leuchtete, dann war man mit den<br />
selbst gestrickten Handschuhen<br />
und der Haube von Mama meist<br />
gut beraten.<br />
Und hinter dem Wechsel war<br />
dann einfach Wien – so einfach<br />
war die Welt damals.<br />
Irgendwie empfinde ich diesen<br />
wunderschönen, waldfreien Höhenzug<br />
heute noch als eine Art<br />
Schutzbegrenzung für das gesamte<br />
Tal. Vom Masenberg aus<br />
betrachtet, bekommt man dazu<br />
ein besonderes Gefühl, wie harmonisch<br />
hier Wald, Wiesen und<br />
Dörfer miteinander wirken.<br />
Was macht für Sie das<br />
Wechselland aus?<br />
Hierzu möchte ich einen<br />
Textauszug verwenden, welchen<br />
ich zu den Wechsellandmöbeln/<br />
Betten geschrieben habe:<br />
„Weitgezogene Fichten- und<br />
Tannenwälder überdecken die<br />
hügelige Wechsellandschaft, die<br />
am Hochwechsel ihren höchsten<br />
Punkt mit einer Kapelle markiert.<br />
Viele schöne Dörfer sind Teil dieser<br />
harmonischen Gegend, die mit<br />
Brauchtümern und Traditionen<br />
das ganze Jahr in Bewegung ist.<br />
Auch ist das Handwerk gemeinsam<br />
mit den Waldbauern eine<br />
starke Kraft, die in den Holzprodukten<br />
& Möbeln einen besonderen<br />
Ausdruck findet.<br />
Hier, im Kreislauf zwischen<br />
Mensch und Natur, findet Leben<br />
statt, welches die Einwohner seit<br />
jeher sorgsam bewahren.“<br />
Auch werden von den Wechselland-Bewohnern<br />
weite Pendlerfahrten<br />
in Kauf genommen, die<br />
dann wiederum mit zauberhafter<br />
Landschönheit belohnt werden.<br />
Was ist der größte Unterschied<br />
zwischen dem Wechselland<br />
und Ihrem Wohnort im<br />
Hartbergerland?<br />
Die Bezirkshauptstadt hat trotz<br />
massiver Innenstadtprobleme<br />
mit den umliegenden Obst und<br />
Weinbauern, HIER auf jeden Fall<br />
wieder eine andere Stimmung,<br />
als das waldbedeckte Wechselland<br />
mit seiner prächtigen 1743<br />
Meter Erhöhung. Verfeinert wird<br />
die Wechselland-Region durch<br />
gemütliche Almhütten, die wohl<br />
für sich sprechen. Die dort angelegten<br />
Lift und Loipenanlagen,<br />
sorgen für starke Impulse in den<br />
Wintermonaten.<br />
Welche Ideen haben Sie<br />
für das Wechselland?<br />
Ich denke, dass man an der Konzeption<br />
des Wechsellandbettes,<br />
sehen kann, wie ich mit Produkt/<br />
Design und Marketing umgehe.<br />
Man könnte in sämtlichen Bereichen<br />
eine besondere Individualität<br />
schaffen und diese im WECH-<br />
SELLAND WIRKT zusammen<br />
führen. Aber meine Ideen dazu<br />
werde ich HIER bestimmt nicht<br />
verraten! ;) ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wechselland Bett Kooperation ...<br />
Schlafzimmer-Bekenntnisse<br />
Mit dem „Wechselland Bett“<br />
kann man sich nun auch im<br />
Schlafzimmer zu seiner Liebe<br />
zum Wechselland bekennen.<br />
Was macht das Wechselland<br />
aus und wie lassen sich die Besonderheiten<br />
in den Möbeln<br />
widerspiegeln? Diese Fragen<br />
stellte sich der ursprünglich aus<br />
Wenigzell stammende Helmut<br />
Schafferhofer, der Initiator vom<br />
so genannten „Wechselland<br />
Bett“. Für Marketing und Design<br />
verantwortlich, schmücken<br />
schlichtes Design und heimisches<br />
Holz aus Fichte und Tanne<br />
dieses Möbelstück, „das je nach<br />
Kundenwunsch oder räumlichen<br />
Gegebenheiten individuell angepasst<br />
wird“, so Schafferhofer. Ein<br />
weiteres Highlight ist die Wechsel<br />
Horizont Kontur, die mit<br />
zwei Kristallen den Hoch- und<br />
Niederwechsel am Kopfhaupt<br />
abbildet.<br />
Gefertigt werden die Möbel authentisch<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit Tischlern aus dem Wechselland<br />
im Wechselland: Christoph<br />
Weghofer und Philipp Luckerbauer<br />
aus Pinggau sowie D_sign<br />
Dinbauer und Reinhard Ringhofer<br />
aus Dechantskirchen sind die<br />
Kooperationspartner. Für Privatpersonen<br />
sowie Hotels, die z.B.<br />
ein Wechselland-Zimmer planen,<br />
eine ideales Herzstück in<br />
der Ausstattung. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
9
Leserservice<br />
Serie<br />
Natur entdecken<br />
Garten bereichern<br />
Eine Kräuterspirale oder ein Hochbeet können<br />
den Garten enorm bereichern. Mit Tipps zum Bau<br />
und Anbau arbeitet der biologische Hausgarten<br />
fast ohne Menschenhand.<br />
Mit der Kräuterspirale hat im<br />
Natur-Zauber-Garten Lichtkräuterhof<br />
in Zöbern alles begonnen:<br />
In Kursen lehrte Gerald Kobierski<br />
den Teilnehmern, wie man<br />
dieses dreidimensionale Beet<br />
anlegt. Als Selbstversorger mit<br />
über 30 Jahren Erfahrung gibt<br />
Herr Kobierski sein Wissen über<br />
die Grundelemente im „Natur-<br />
Zauber-Garten“ weiter.<br />
Blickfang Kräuterspirale<br />
Eine sehr schöne Dekoration im<br />
Garten bietet die so genannte<br />
Kräuterspirale als ein Element<br />
der Permakultur. Auf kleinstem<br />
Raum entstehen verschiedene<br />
Klima- und Bodenverhältnisse<br />
für Gewürz-, Heil-, Tee- und<br />
auch Wildkräuter. Idealerweise<br />
befindet sich die Kräuterspirale<br />
in Hausnähe, um sie auch bei<br />
Schlechtwetter bequem erreichen<br />
zu können. Auch ihre energetische<br />
Wirkung kann man je<br />
nach Vorliebe für sich nutzen:<br />
„Rechtsdrehende Spiralen sind<br />
elektrisch, ausstrahlend, belebend.<br />
Linksdrehende dagegen<br />
magnetisch, anziehend, beruhigend“,<br />
so Kobierski.<br />
Die Kräuterspirale ist ein sich<br />
nach oben windendes Beet, deren<br />
Seitenwände mit verschiedenen<br />
Materialien - bevorzugt Natursteinen<br />
- befestigt sind. Diese<br />
speichern die Sonnenwärme und<br />
geben sie zugleich an die Pflanzen<br />
ab. Am Fuß der Kräuterspirale<br />
kann zusätzlich ein Miniteich<br />
errichtet werden.<br />
Die unterste, feuchte Ebene eignet<br />
sich z.B. für Brunnenkresse<br />
und Wasserminze, die in einem<br />
Tontopf gepflanzt in Zaum gehalten<br />
werden. Die Erde an der<br />
Spitze ist dagegen trocken und<br />
somit ideal für Mittelmeerkräuter<br />
wie Thymian und Salbei. Auch in<br />
die Zwischenräume der Mauern<br />
können z.B. kriechender Thymian<br />
oder Dachwurz gepflanzt<br />
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werden. Kräuter wie Liebstöckl<br />
und Beinwell sollten außerhalb<br />
der Spirale gepflanzt werden,<br />
da sie ansonsten den Wachstum<br />
anderer Kräuter negativ beeinflussen.<br />
Kapuzinerkresse wird<br />
an den Rand gepflanzt, damit sie<br />
sich nach außen ausbreiten kann<br />
und Basilikum am besten in einen<br />
Tontopf auf die Kräuterspirale<br />
platziert, da dieser Wärme<br />
und Feuchtigkeit braucht und zusätzlich<br />
gegossen werden sollte.<br />
Aufbau eines Hügelbeetes<br />
Für den Gemüse-Anbau im eigenen<br />
Garten und bei einer<br />
schlechten Erdbodenqualität<br />
eignet sich ein Hügelbeet. Es<br />
speichert Feuchtigkeit und bietet<br />
durch die gewölbte Oberfläche<br />
mehr Anbaufläche. Die moderne<br />
Variante vom Hügelbeet ist das<br />
Hochbeet. Wichtig ist in beiden<br />
Fällen die Nord-Süd-Ausrichtung,<br />
um eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung<br />
zu erreichen.<br />
Der Aufbau besteht aus organischem<br />
Material: Auf der untersten<br />
Schicht befinden sich grobe<br />
Materialien wie Holz und Zweige,<br />
gefolgt von der mittleren<br />
Schicht aus feineren Materialien<br />
wie Laub, Rasenschnitt, Abfälle<br />
oder auch Kuhmist. Bei letzterem<br />
sollten die Tiere biologisch<br />
gehalten und der Mist strohreich<br />
sein. Die letzte, oberste Schicht<br />
wird mit 20 - 30 cm guter Gartenerde<br />
bedeckt. Um die Verrottung<br />
zu unterstützen, wird<br />
großzügig Urgesteinsmehl in die<br />
Schichten gestreut.<br />
Ähnlich wie bei der Kräuterspirale<br />
ist auch hier eine Begrenzung<br />
mit zum Beispiel Rundlingen<br />
Hügelbeet: idealerweise<br />
zwischen 1,2 und 1,5 m breit<br />
und ca. 1 m hoch<br />
aus Lärchenholz wichtig, um die<br />
Form des Hügelbeets zu erhalten.<br />
Dass das Hügelbeet „wandert“,<br />
erkennt man besonders im ersten<br />
Jahr, in dem die Verrottung in<br />
den Schichten sehr rasch voranschreitet:<br />
Die entstandene, erhöhte<br />
Temperatur sorgt nicht nur<br />
für eine frühzeitige Ernte, sondern<br />
auch für ein Absinken des<br />
10 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Leserservice<br />
Kräuterspirale: ca. 3 m 2 Grundfläche,<br />
1 m Höhe, ca. 60 cm Raum<br />
zwischen den Mauern<br />
Hochbeets um 1/3 der ursprünglich<br />
aufgesetzten Höhe.<br />
Bei der Bepflanzung teilt man<br />
das Hügelbeet grob in zwei Zonen:<br />
An der höchsten, trockeneren<br />
Stelle werden kleinwüchsige<br />
Pflanzen gesetzt, darunter fällt<br />
z.B. Wurzelgemüse. Die niedrigeren<br />
Seiten sind dagegen feuchter<br />
und nährstoffreicher, weshalb<br />
starkzehrende Pflanzen wie Salat<br />
und Kohlgemüse besonders geeignet<br />
sind.<br />
Beachtung der Fruchtfolge<br />
Pflanzen lassen sich grob in<br />
Starkzehrer, Schwachzehrer<br />
und so genannte Leguminosen<br />
einteilen. Starkzehrer sind alle<br />
Pflanzen, die ihre Größe oberhalb<br />
der Erde präsentieren wie Kohlgewächse,<br />
Salate, Sellerie, aber auch<br />
Tomaten, Gurken und Kürbisse.<br />
Schwachzehrer dagegen wachsen<br />
tief in den Boden hinein. Dazu<br />
gehört Wurzelgemüse wie Karotten,<br />
Radieschen und rote Rüben<br />
sowie Kräuter. Zu den Leguminosen<br />
zählen Bohnen, Erbsen und<br />
auch Klee, deren Eigenschaft es<br />
ist, den Boden durch Stickstoffanreicherung<br />
zu verbessern.<br />
Eine ideale Fruchtfolge wäre<br />
demnach im ersten Jahr Starkzehrer<br />
anzubauen, im 2. Jahr<br />
Schwachzehrer und im 3. Jahr<br />
Leguminosen. Aber: „Vieles ergibt<br />
sich, bei manchem greife ich<br />
ein und oft kommt auch Neues<br />
dazu“, erklärt Kobierski den natürlichen<br />
Zugang zur Fruchtfolge<br />
nach Lichtkräuterhof-Art. Beachten<br />
sollte man die Fruchtfolge<br />
dennoch bei den Kohlgewächsen,<br />
da diese zu Krankheiten neigen,<br />
wenn sie immer am selben<br />
Standort gepflanzt wurden. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Tipps zum Bau einer Kräuterspirale<br />
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12 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
von li. nach re.: Die Sommerrodelbahn. | Schifahren lernen in der eigenen Gemeinde. | Einst eine Kapelle, heute denkmalgeschützte<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – St. Corona<br />
St. Corona nimmt den Rückgang des Tourismus zum Anlass, sich als Wohngemeinde neu zu orientieren.<br />
Wandelbare Gemeinde<br />
Die niederösterreichische Gemeinde<br />
St. Corona am Wechsel<br />
war früher ein Ortsteil von<br />
Feistritz am Wechsel und entstand<br />
ursprünglich als Wallfahrtsort,<br />
was auch den Beginn<br />
des Tourismus einleitete. Verschiedene<br />
Beherbergungsbetriebe,<br />
Pensionen und Gasthäuser<br />
sind entstanden. In den 60er<br />
Jahren gingen die Wallfahrten<br />
zurück und der Winter- und<br />
Schitourismus kam in Schwung.<br />
Mittlerweile geht dieser zurück,<br />
die Gemeinde steht erneut vor<br />
einem Wandel. „Vielleicht sind<br />
wir hier früher gefordert als andere<br />
Gemeinden, aber die Neuorientierung<br />
muss stattfinden“,<br />
erklärt Bürgermeister Ing. Michael<br />
Gruber den eingeschlagenen<br />
Weg von einer Wintertourismushin<br />
zu einer Wohngemeinde mit<br />
sanftem Ganzjahres- und Ausflugstourismus.<br />
Für die großteils<br />
als Familienbetriebe geführten<br />
Betriebe bedeutet das einen sukzessiven<br />
Ausbau der Kulinarik<br />
anstelle des Zimmerangebotes.<br />
Wichtige Kooperationen<br />
St. Corona mit 8,66 km 2 und ca.<br />
400 Einwohnern arbeitet eng<br />
mit ihren Nachbargemeinden<br />
zusammen. Da die Gemeinde<br />
entweder über Aspang oder<br />
Kirchberg am Wechsel erreichbar<br />
ist, wird deren Infrastruktur<br />
von den Bewohnern genutzt. Für<br />
die Mobilität - auch im hohen<br />
Alter - sorgt die gut ausgebaute<br />
Busverbindung zu den Nachbargemeinden,<br />
für längere Strecken<br />
z.B. in die Arbeit nach Wien wird<br />
gerne der Bahnanschluss in Aspang<br />
genutzt. Sehr viele Jungfamilien<br />
sowie gut 250 Bürger mit<br />
Zweitwohnsitz haben sich in St.<br />
Corona niedergelassen, was für<br />
ein reges Treiben vor allem an<br />
den Wochenenden sorgt.<br />
Freizeitangebot<br />
Corona hat ein umfangreiches<br />
Freizeit- und Erholungsangebot<br />
und stellt vor allem Familien<br />
in den Mittelpunkt. Im Winter<br />
sorgt das Kindersportland im<br />
Gemeindegebiet Unternberg für<br />
das Erlernen der ersten Schwünge.<br />
Zurzeit entstehen dort für die<br />
Sommermonate ein Motorikpark<br />
und eine Mini-Mountainbikestrecke.<br />
Beim Gasthof Orthof<br />
begeistert seit Herbst 2015 die<br />
Sommerrodelbahn und auch<br />
der Ameisenpfad ist bei Familien<br />
sehr beliebt. Entlang zahlreicher<br />
Ameisenhügel informiert er auf<br />
einer Strecke von ca. 2,5 km<br />
über dieses bedeutende Waldtier.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Trattenbach<br />
Raach am<br />
Hochbebirge<br />
Otterthal<br />
Feistritz<br />
Kirchberg am Wechsel am Wechsel<br />
St. Corona<br />
am Wechsel<br />
Aspangber - St. Peter<br />
St. Lorenzen<br />
am Wechsel<br />
Rohrbach<br />
an der Lafnitz<br />
Region Wechselland<br />
Pinggau<br />
Dechants-<br />
Kirchen<br />
Mönichkirchen<br />
Friedberg<br />
St.Corona<br />
Aspang<br />
Markt<br />
Pinkafeld<br />
Herrgottschnitzerhütte /Franz-Kaupe Hütte<br />
11. Juni Schweigen Raigen<br />
24. Juli Jakobisonntag mit Almkirtag<br />
14. August Trachtenmodeschau<br />
September Bergmesse<br />
8.+9. Oktober Oktoberfest<br />
13. November 4. Miteinander Singen<br />
jeden letzten Sonntag des Monats<br />
Musikantenstammtisch<br />
St. Peter 86 | 2870 Aspangberg<br />
T: 02642/7290<br />
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bis 19. Juni und ab 12. September > Sa, So, Feier- & Fenstertag<br />
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13
Wenn einem die Bäume<br />
über den Kopf wachsen<br />
2004 startete Christian Brunner mit einer außergewöhnlichen<br />
Idee sein Unternehmen - Baumpflege und Baumschnitt<br />
mit seilklettertechnischem Zugang.<br />
Inzwischen ist der ISA zertifizierte<br />
Baumsachverständige mit 4 fix<br />
angestellten Mitarbeitern über die<br />
ganze Region hinaus sehr gefragt.<br />
Oft stellt wegen umliegender<br />
Gebäude das Fällen großer alter<br />
Bäume ein Risko dar. Durch Seilunterstützte-Klettertechnik<br />
sind<br />
auch die schwierigsten Standorte<br />
kein Problem. „Mir ist es wichtig<br />
erhaltend zu arbeiten, Alternativen<br />
aufzuzeigen und Bewusstsein<br />
zu schaffen“, betont der Marienseer<br />
Berg- und Waldbauer. Manchmal<br />
reicht es auch das Totholz zu<br />
entfernen oder gezielt Krone und<br />
Äste einzukürzen, um die Sicherheit<br />
wieder herzustellen und eine<br />
Fällung zu umgehen. Mittels Resistograph<br />
wird die Stabilität und<br />
Sicherheit der Bäume festgestellt.<br />
Ist die Fällung unumgänglich, hat<br />
das Bam1 Team mit Christian und<br />
Christoph Brunner, Gregor Arnim-<br />
Ellissen, Herbert Riegler und Stefan<br />
Apetrei dabei umfangreiche Erfahrung<br />
und ausgefeilte Techniken.<br />
Viel altes Wissen und den behutsamen<br />
Umgang mit den Bäumen<br />
hat Brunner noch bei den echten<br />
Holzknechten lernen dürfen,<br />
wie er betont, mit denen er nach<br />
der Ausbildung zum Forstwart<br />
als Praktikant beim Forstbetrieb<br />
Schenker gearbeitet hat. Die<br />
Seilklettertechnik hat er bei der<br />
Bergrettung gelernt und dann<br />
später bei seiner Tätigkeit als Industriekletterer<br />
eingesetzt. Dabei<br />
werden in schwindelnder Höhe,<br />
ohne Gerüst, Montage-, Serviceund<br />
Wartungsarbeiten getätigt.<br />
Anstoß für die heutige Tätigkeit<br />
bekam er von seiner Schwester,<br />
die ihn bat, diese beiden Fähigkeiten<br />
zu verbinden und kletternd<br />
eine Robinie einzukürzen. Kurz<br />
darauf war das Unternehmen<br />
gegründet und Christian Brunner<br />
ist unter seinem Motto: „Wenn<br />
einem die Bäume über den Kopf<br />
wachsen“, sehr erfolgreich unterwegs.<br />
❏ Bettina Schopfhauser<br />
Grillmeisterschaft zum<br />
80 Jahr Jubiläum<br />
Johannes Gugerell führt in dritter<br />
Generation die 1936 von seinem<br />
Großvater gegründete Fleischerei.<br />
2011 wurde ins neue Lokal am<br />
Hauptplatz übersiedelt, in dem<br />
es jetzt auch täglich wechselnd<br />
frische, hausgekochte Menüs gibt.<br />
Großen Wert legt der Fleischermeister<br />
darauf, handwerklich<br />
nach alter Tradition zu arbeiten.<br />
Das war eines der Kriterien von<br />
der AMA ausgezeichnet zu werden.<br />
Weiters muss auf künstliche<br />
Zusatzstoffe wie Farbstoffe und<br />
Aromen verzichtet werden und<br />
regionale Rohstoffe verarbeitet<br />
werden.<br />
Bei internationalen Wurstbewerben<br />
werden die Produkte immer<br />
wieder mit Gold und Silber prämiert.<br />
Verarbeitet wird in dem Familienbetrieb,<br />
in dem auch die Eltern<br />
Alfred und Theresia Gugerell tätig<br />
sind, nur hochwertiges regionales<br />
Fleisch. Die Rinder stammen ausschließlich<br />
aus Weidehaltung von<br />
den umliegenden Landwirten und<br />
werden zur Hälfte direkt am Hof<br />
geschlachtet. Die andere Hälfte<br />
in der Fleischerei in Aspang. In<br />
regelmäßigen Abständen gibt es<br />
Fleisch in bester dry aged Qualität.<br />
Mehrmals pro Woche werden<br />
Wurstwaren frisch erzeugt.<br />
Der preisgekrönte Leberkäse wird<br />
vier Mal pro Woche gebacken.<br />
Die Frischwürste wie Extrawurst,<br />
Frankfurter und Knacker werden<br />
aus hochwertigem Rindfleisch<br />
hergestellt und nicht wie in der<br />
Industrie üblich, aus billigerem<br />
Schweinefleisch. Die Gugerells<br />
sind überzeugt, dass das einfach<br />
besser schmeckt.<br />
Der Pressschinken wird nach<br />
Beinschinkenart aus dem ganzen<br />
Schlögel - dem besten Schnitzelfleisch<br />
- hergestellt. Ebenso der<br />
Handwerks Beinschinken, der im<br />
eigenen Saft schonend für zehn<br />
Stunden bei nur 70° gekocht wird.<br />
Anlässlich des 80 Jahr Jubiläums<br />
veranstaltet der ausgebildete<br />
Grillmeister Johannes Gugerell<br />
eine große Grillmeisterschaft am<br />
Hauptplatz, bei der sich die Zuschauer<br />
nicht nur Tipps holen<br />
und Tricks abschauen können,<br />
sondern auch Grillköstlichen verkosten<br />
können. ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
© Berthold Weiss<br />
„Wenn einem die Bäume<br />
über den Kopf wachsen...”<br />
• Baumpflege und Baumschnitt<br />
• Spezial- und Risikofällungen<br />
• Industrieklettern<br />
• Erlebniswelt Baum<br />
Bäume begreifen<br />
und erleben<br />
Wechselland<br />
BBQ<br />
18.Juni, 15 Uhr<br />
am Hauptplatz<br />
Grillmeisterschaft<br />
Anmeldung: genuss@fleischerei-gugerell.at<br />
Info (abends): 0660 520 40 28<br />
Christian Brunner<br />
Langegg 18 | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />
0664 - 54 53 538 | www.bam1.at<br />
2870 Aspang, Hauptpatz 5 | T: 02642 51353 | www.fleischerei-gugerell.at<br />
14 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Wirtschaft<br />
10 Jahre Optik Bachernegg<br />
Das Optikerfachgeschäft Bachernegg in Friedberg<br />
und Hartberg bietet seinen Kunden seit 10 Jahren<br />
eine umfassende Beratung, moderne Ausstattung<br />
und die neuesten Trends.<br />
Optik Bachernegg eröffnete<br />
2006 die erste Filiale in Friedberg,<br />
gefolgt von jener in Hartberg<br />
im Jahr 2012. Geschäftsführer<br />
Ing. Erich Bachernegg als<br />
Meisteroptiker für Augen- und<br />
Kontaktlinsenoptik und zertifizierter<br />
Optiker zur Anpassung<br />
vergrößerter Sehhilfen beschäftigt<br />
mittlerweile 4 Augenoptiker<br />
und einen Lehrling in Ausbildung.<br />
Gemeinsam nutzt man die Neuerungen<br />
der Branche, um den<br />
Kunden optimal zu betreuen.<br />
Mode und Individualität<br />
War die Brille in ihren Anfängen<br />
ein technisches Hilfsmittel, ist sie<br />
heute ein modisches Accessoire,<br />
mit dem sich jeder Charakter<br />
individuell ausdrücken lässt:<br />
Ing. Erich Bachernegg mit seinem Team in Friedberg:<br />
Brigitte Nentwich (Mitte) und Nicole Künl<br />
Optik Bachernegg bietet daher<br />
verschiedenste Materialien wie<br />
Titan, Karbon oder Holz und<br />
unterschiedliche Formen wie<br />
Dünnrandbrillen oder Brillen mit<br />
Mut zum Stilbruch. Es gibt keine<br />
Brille für alle Gelegenheiten,<br />
aber für jede Gelegenheit eine<br />
passende Brille, z.B.: Computerarbeitsplatzbrillen,<br />
Lesebrillen<br />
und Autofahrbrillen und selbst<br />
die Sportbrillen teilen sich auf die<br />
unterschiedlichen Sportarten auf.<br />
Nicht zuletzt sind Gleitsichtbrillen<br />
und -kontaktlinsen eine wichtige<br />
Errungenschaft, um auch im Alter<br />
von einem hohen Sehkomfort<br />
zu profitieren. Alle Kontaktlinsen<br />
werden in Zusammenarbeit mit<br />
der Augenärztin Dr. Maria Bachernegg<br />
im gemeinsamen Kontaktlinseninstitut<br />
individuell auf<br />
den Kunden angepasst.<br />
Passform und Schutz<br />
Die umfangreiche Kundenberatung<br />
beinhaltet auf Wunsch einen<br />
Sehtest, eine umfangreiche<br />
Brillenglasberatung sowie eine<br />
Bedarfsanalyse, um das passende<br />
Brillenmodell für den Kunden zu<br />
finden. Neben dem komfortablen<br />
Sitz der Brille wird auch der „persönliche<br />
Eyecode“ ermittelt: Optik<br />
Bachernegg stimmt dazu das Brillenglas<br />
optimal auf das Auge ab.<br />
Das Ergebnis ist ein verbessertes<br />
Kontrast- und Dämmerungssehen.<br />
Der Schutz der Augen wird<br />
ebenfalls groß geschrieben:<br />
Neueste Studien warnen vor<br />
dem LED- Licht in Räumen, dem<br />
Arbeiten am PC, Fernsehen und<br />
dem ständigen Blick auf das<br />
Smartphone, da dadurch die Augen<br />
stets einem blau-violettem<br />
Licht ausgesetzt sind. „Dieser<br />
Blauanteil kann die Netzhaut<br />
nachhaltig schädigen“, warnt<br />
Bachernegg und empfiehlt eine<br />
spezielle Beschichtung, die dieses<br />
Blau-Violette Licht blockt<br />
und so das Risiko für das Absterben<br />
von Netzhautstellen minimiert.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
OPTIK<br />
feiert:<br />
BACHERNEGG<br />
10<br />
Jubiläumsrabatt<br />
-10%<br />
*<br />
im April und <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
auf das ganze Sortiment.<br />
OPTIK<br />
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* Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar<br />
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www.bachernegg.com<br />
15
Serie – Gesundheit im Wechselland<br />
Shiatsu und Yoga<br />
Shiatsu und Yoga versuchen den Menschen auszugleichen und Spannungen zu lösen -<br />
sowohl im Körper als auch im Geist.<br />
Shiatsu<br />
Im Shiatsu spielen die Meridiane<br />
eine zentrale Rolle, in denen<br />
nach der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin die Lebensenergie<br />
(Qi) fließt. Diese Meridiane<br />
werden unterschiedlichen Organen<br />
wie dem Dünn- oder Dickdarm,<br />
dem Herzen, der Gallenblase<br />
etc. zugeordnet.<br />
Während der Behandlung sucht<br />
der Shiatsu-Praktiker den Meridian<br />
mit der meisten Energie und<br />
jenen mit der wenigsten und versucht<br />
einen Ausgleich zwischen<br />
beiden zu schaffen. Marion Gansterer<br />
praktiziert Shiatsu in Kirchberg<br />
a. W. und vergleicht diesen<br />
Vorgang mit einer zwischenmenschlichen<br />
Beziehung, bei der<br />
z.B. eine energiegeladene Person<br />
eine traurige aufmuntern kann.<br />
Die Klienten liegen während der<br />
Behandlung auf einer Matte am<br />
Boden und der Shiatsu-Praktiker<br />
behandelt mit den Daumen,<br />
Handballen, Ellenbogen und den<br />
Knien. „Bin ich erwünscht, lehne<br />
ich mich tief an, bin ich nicht erwünscht,<br />
gehe ich flüssiger über<br />
die betroffene Stelle“, so Gansterer.<br />
Durch mehrmaliges Bearbeiten<br />
einer Stelle löst sich diese<br />
und verströmt ein angenehmes<br />
Gefühl.<br />
Shiatsu arbeitet nicht nur körperlich,<br />
sondern kann auch bei Entscheidungen<br />
helfen. Der Dünndarm<br />
beispielsweise unterstützt<br />
das Herz dabei, Eindrücke einzuschätzen<br />
und nicht relevante<br />
Informationen auszusortieren.<br />
Auch in einer Beziehung entscheidet<br />
letzten Endes der<br />
Dünndarm, ob man bei einem<br />
Partner bleibt oder nicht. Eine<br />
Behandlung kann dem Klienten<br />
Klarheit verschaffen.<br />
Yoga<br />
Ein Yoga-Anfänger ist gut beraten,<br />
unterschiedliche Yoga-Arten<br />
auszuprobieren, um die für ihn<br />
passende zu finden: Das Yin<br />
Yoga beispielsweise geht sehr<br />
tief, da man mehrere Minuten<br />
lang in einer Position verharrt.<br />
Wie beim Shiatsu spielen hierbei<br />
auch Meridiane eine wichtige<br />
Rolle. So helfen verschiedene<br />
Übungen bei Migräne, da verspannte<br />
Regionen aufgedehnt<br />
werden. Das Vinyasa Flow und<br />
das Bikram Yoga wechseln sehr<br />
dynamisch zwischen den Positionen<br />
und Acro-Yoga wird mit einem<br />
Partner praktiziert, um nur<br />
einige Arten zu nennen.<br />
Eine Yoga-Stunde beginnt meist<br />
mit einer kurzen Meditation:<br />
Durch die Konzentration auf die<br />
Atmung wechselt der Teilnehmer<br />
vom Alltag ins Yoga. Nach<br />
den Körperübungen folgt wieder<br />
eine kurze Meditation, die so genannte<br />
Savasana bzw. Totenstille,<br />
durch die man wieder in den<br />
Alltag zurückkehrt. „Yoga ist wie<br />
Ordnung schaffen in Kopf, Geist<br />
und in den Gelenken“, so Yoga-<br />
Lehrerin Claudia Wolfsberger<br />
aus Aspang. Die Atmung spielt<br />
beim Yoga ohnehin eine wichtige<br />
Rolle, man kann sich mit ihr<br />
beruhigen, wärmen oder kühlen.<br />
Es gibt auch spezielle Atemübungen<br />
für Schwangere.<br />
Yoga hat auch mit Selbstverantwortung<br />
zu tun. Wenn der Körper<br />
für die Endposition einer Übung<br />
noch nicht bereit ist, gibt es verschiedene<br />
Vorübungen, um ihn<br />
darauf vorzubereiten. Ein wichtiger<br />
Indikator ist auch hier die<br />
Atmung: Hält man während einer<br />
Übung den Atem an, ist sie (noch)<br />
zu schwierig. ❏ Stefanie Schadler<br />
Shiatsu<br />
Yoga<br />
Eugenie Ekhart<br />
Mönichkirchen 85<br />
2872 Mönichkirchen<br />
T: 0664 / 52 017 12<br />
Marion Gansterer<br />
Markt 117<br />
2880 Kirchberg/Wechsel<br />
0699 / 16 691 296<br />
Elisabeth Egger<br />
Hasleiten 17<br />
2880 Feistritz/Wechsel<br />
T: 0699 / 19 526 388<br />
Claudia Wolfsberger<br />
Schulgasse 12 - SGZ<br />
2870 Aspang-Markt<br />
T: 0699 / 10 203 883<br />
Ingrid Mittermüller<br />
Dechantskirchen 207<br />
82<strong>41</strong> Dechantskirchen<br />
T: 0650 / 35 364 06<br />
Monika Muhr<br />
Markt 375<br />
2880 Kirchberg<br />
T: 0650 / 72 088 40<br />
Petra Shakti Groller<br />
Ehrenschachen 134<br />
8243 Pinggau<br />
T: 0699 / 12 036 540<br />
Birgit Hammerl<br />
Gartengasse 2<br />
8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />
T: 0664/ 42 349 83<br />
Dominik R. Gräf<br />
Pichl 23<br />
2871 Zöbern<br />
T: 0650 / 84 999 48<br />
Wir suchen Sie!<br />
Sind Sie Wünschelrutengeher<br />
und finden Wasseradern oder<br />
Erdstrahlungen? Haben Sie die<br />
Fähigkeit, die Kraft und Magie<br />
eines Ortes zu spüren?<br />
In einer unserer nächsten Ausgaben<br />
möchten wir die Themen<br />
Radiästhesie und Geomantie<br />
näher vorstellen. Dazu suchen<br />
wir Ansprechpartner aus dem<br />
Wechselland.<br />
Carina Wilfinger<br />
Roseggergasse 10<br />
7423 Pinkafeld<br />
0676 / 61 657 93<br />
Ingrid Karner<br />
Neustift an der Lafnitz 217/3<br />
7423 Neustift an der Lafnitz<br />
ist im Wechselland tätig<br />
T: 0664 / 14 967 56<br />
Anita Polreich<br />
Waldgasse 22<br />
2871 Zöbern<br />
T: 0664 / <strong>41</strong> 666 99<br />
Bitte melden Sie sich per Email<br />
unter stefanie.schadler@wechsellandzeitung.at<br />
oder unter der<br />
Telefonnummer 0664/5427500.<br />
16<br />
Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Expertentipp:<br />
Dominik R. Gräf<br />
Int. zertifizierter Yoga und Meditationslehrer<br />
Pichl 23/2 - 2871 Zöbern<br />
Anfragen und Buchungen: 0650/84 999 48<br />
Yoga - mehr als nur Gymnastik<br />
Yoga hilft uns dabei, ein glückliches und erfülltes Leben zu erlangen. Mit praktischen Übungen<br />
für Körper, Seele und Geist erkennen wir diese in ihrem Einklang und erleben uns dadurch neu.<br />
Yoga ist eine der ältesten Wissenschaften<br />
der Welt, welche<br />
sich über tausende Jahre hinweg<br />
in Indien entwickelt hat und sich<br />
mit dem Menschen in seiner<br />
Ganzheit als Körper, Seele und<br />
Geist beschäftigt. Vielerorts ist<br />
Yoga bekannt als eine Art Gymnastik<br />
um mehr Flexibilität im<br />
Körper zu erlangen und gesünder<br />
zu sein. In seinem Ursprung<br />
ist Yoga jedoch viel mehr und die<br />
Körperübungen nur ein kleiner<br />
Teil der Vielfältigkeit und Tiefe<br />
dieser heiligen Wissenschaft.<br />
Wenn wir unser Leben hier<br />
in der sogenannten zivilisierten<br />
Welt betrachten, sehen wir<br />
materiellen Überfluss an allen<br />
Ecken und Enden. Jeder hat alles,<br />
und kaum einer ist zufrieden.<br />
Immer mehr Menschen leiden<br />
an Depressionen und die Pharmaindustrie<br />
freut sich über Megagewinne<br />
durch den Verkauf<br />
von Psychopharmaka. Wir leben<br />
in materieller Fülle jedoch mit<br />
leerem Herzen.<br />
Wir streben nach immer mehr<br />
Geld, besseren Autos, größeren<br />
Häusern, schöneren Körpern<br />
und leben in dem Glauben,<br />
wenn man diesen oder jenen<br />
Job oder dies und jenes erreicht<br />
habe, Erfüllung zu finden. Es<br />
zeigt sich jedoch immer wieder,<br />
dass nach Erreichen dieser Ziele<br />
ein Gefühl der Zufriedenheit<br />
weiter ausbleibt und das Streben<br />
nach mehr kein Ende nimmt.<br />
Liegt das vielleicht daran, dass<br />
wir das Glück am falschen Ort<br />
suchen? Ist es möglich, dass<br />
Glück und Zufriedenheit nicht<br />
im Außen sondern in uns zu finden<br />
sind?<br />
Genau mit dieser Thematik beschäftigt<br />
sich Yoga, und bietet<br />
uns eine Möglichkeit, die Sehnsucht<br />
eines jeden Menschen<br />
nach einem glücklichen und erfüllten<br />
Leben Wirklichkeit werden<br />
zu lassen.<br />
Durch jahrelanges und intensives<br />
Studium mit mir selbst und<br />
dieser jahrtausende alten Philosophie,<br />
vermittle ich diese Ursprünglichkeit<br />
des Yoga auf eine<br />
sehr einfache und verständliche<br />
Art und Weise.<br />
Im Einzelunterricht lernen wir<br />
praktische Übungen für Körper,<br />
Seele und Geist, um diese in ihrem<br />
Einklang zu erkennen und<br />
sich selbst neu zu erleben. Für<br />
Vorträge, Seminare und Unterricht<br />
in Gruppen oder Firmen<br />
stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Hospizgrundseminar in Hartberg<br />
Informations-Einführungsseminar:<br />
3. Juni und 1.Juli <strong>2016</strong> (15-19.30 Uhr) , Kosten: 45,-- Euro<br />
Sie erhalten Einblick in die praktische Hospizarbeit bzw. in die<br />
Kursinhalte des Grundseminars. Danach können sich die Interessenten<br />
zum Grundseminar anmelden.<br />
Hospizgrundseminar:<br />
Referentinnen: Mag.Maria Berghofer, Mag.Gabriele Biedermann<br />
28. – 29. Oktober <strong>2016</strong> 24. – 25. Feber 2017<br />
18. – 19. November <strong>2016</strong> 17. – 18. März 2017<br />
20. – 21. Jänner 2017 21. – 22. April 2017<br />
Freitags von 14 – 19 Uhr, Samstags von 9 - 17 Uhr<br />
Kosten: 435,– Euro (81 Einheiten)<br />
Yoga Klangschalen Numerologie Öle<br />
Mutter- Kind- Yoga (4-6, 7-9 Jahre)<br />
Yoga wird auf verspielte Art und Weise<br />
gemeinsam erlebt.<br />
Yoga für Erwachsene<br />
Bewusste Yoga -, Atem und Entspannungsübungen<br />
in Begleitung mit Klangschalen.<br />
Sanftes Yoga für Menschen 60+<br />
Leichte Dehn- und Atemübungen werden<br />
sitzend auf einem Stuhl ausgeführt.<br />
Birgit Hammerl<br />
Dipl. Yogalehrerin, Numerologie,<br />
Klangenergetikerin, Öle<br />
Mobil: 0664/4234983<br />
Kurse derzeit im Kindergarten Rohrbach/L..<br />
Nach Absolvierung eines 40-Std.Praktikums ist die Mitarbeit in einem<br />
Hospizteam möglich.<br />
Da das Thema Hospiz nicht nur „Frauensache“ sein sollte, laden<br />
wir auch interessierte Männer zur Teilnahme ein.<br />
2015<br />
Informationen und Anmeldung beim Hospizteam Hartberg:<br />
Hartberg, Rotkreuzplatz 2 (Rotkreuzzentrum)<br />
Tel.Nr. 0676 / 47 69 206 ab 17 Uhr (Grassl Maria )<br />
A-7400<br />
Email: hartberg@hospiz-stmk.at;<br />
www.hospiz-stmk.at (Downloadlink Seminarfolder)<br />
copy . digital . offset<br />
copy . digital . offset<br />
Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />
A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />
www.europrint.at<br />
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
twoch Donnerstag Freitag Samstag 17
Leserservice<br />
Gesundheitsmanagement:<br />
Ein Berufsbild mit Zukunft<br />
FH Burgenland kombiniert<br />
Elemente der medizinische<br />
Ausbildung mit<br />
betriebswirtschaftlichem<br />
Know-how<br />
Steigendes Durchschnittsalter<br />
fordert Experten<br />
im Gesundheitswesen<br />
Rückfragen:<br />
Marlene Anger, BA,<br />
marlene.anger@fh-burgenland.at,<br />
+43 664 88134518<br />
Der Gesundheitssektor wächst<br />
weiter und der Bedarf an Managern<br />
für das Gesundheitswesen-<br />
und Sozialwesen steigt.<br />
Wichtiger Grund dafür ist der<br />
demografische Wandel: Menschen<br />
werden immer älter und<br />
deren Betreuung braucht Fachleute<br />
im Gesundheitsbereich.<br />
„An der FH Burgenland am Zentrum<br />
für Gesundheitsförderung<br />
erhalten die Studierenden eine<br />
fundierte Managementausbildung<br />
in Verbindung mit sozialen<br />
Kompetenzen“, erklärt Studiengangsleiter<br />
Erwin Gollner. Die<br />
FH Burgenland bietet als einzige<br />
Hochschule Österreichs den Bachelor<br />
Gesundheitsmanagement<br />
mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung<br />
an.<br />
Studium mit guten<br />
Berufsaussichten<br />
Der Bachelor gewährleistet<br />
eine breite gesundheitswissenschaftliche<br />
Basisausbildung verknüpft<br />
mit Management und<br />
Recht. Themen wie Ernährung,<br />
Sport, Soziologie und Psychologie<br />
bereichern das Studium.<br />
„Eine weitere Besonderheit<br />
liegt im Bereich der medizinischen<br />
Dokumentation, die nur<br />
am Standort Pinkafeld gelehrt<br />
wird. Zudem haben Studierende<br />
die Möglichkeit, aktiv an Forschungsprojekten<br />
mitzuarbeiten“,<br />
erläutert Gollner.<br />
Absolventen übernehmen beispielsweise<br />
Managementaufgaben<br />
in Einrichtungen des Gesundheits-<br />
und Sozialwesens (Kur- und<br />
Rehazentren, Kranken- und Pflegeanstalten,<br />
Gesundheitsbetrieben,<br />
öffentlichen Verwaltung,<br />
Sozialversicherung) und in Non-<br />
Profit Organisationen.<br />
Facts zum Studiengang<br />
Bachelorstudium, Wirtschaftsstudium<br />
mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung<br />
– 6 Semester<br />
– Vollzeit – Akademischer Grad<br />
„Bachelor of Arts in Business,<br />
BA“ – Studienort Campus Pinkafeld<br />
– Zugang: Matura, Studienberechtigungs-<br />
oder Berufsreifeprüfung,<br />
Vorbereitungslehrgang<br />
mit Zusatzqualifikationsprüfung<br />
Anmeldefrist für den Studienstart<br />
im Herbst <strong>2016</strong> war der 31.<br />
März <strong>2016</strong>, eine Anmeldung für<br />
Restplätze ist möglich. ❏<br />
Marlene Anger<br />
© Roland Schuller<br />
Catering<br />
für Ihre Geburtstagsfeier, Firmenfeier oder Feste<br />
mit Spanferkel, Grillhendl und vielen anderen Speisen<br />
Dorfstube Mayerhofer<br />
82<strong>41</strong> Dechantskirchen 37 | H: 0664/4029076 | Tel.: 03339/22404<br />
18 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
Die Persönlichkeit stärken!<br />
Informationsabend für Eltern zum Projekt<br />
Im März <strong>2016</strong> initiierten die<br />
Schulteams der Volksschulen<br />
St. Lorenzen am Wechsel, Dechantskirchen<br />
und Festenburg<br />
sowie die jeweiligen Elternvereine<br />
ein persönlichkeitsbildendes<br />
Projekt.<br />
„Aktiv gegen Missbrauch! Aktiv<br />
gegen Gewalt!“ – in bewährter<br />
Weise durchgeführt vom Zentrum<br />
für Kriminalprävention – wandte<br />
sich an die Schülerinnen und<br />
Schüler der 3. und 4. Klassen.<br />
Den Lehrerinnen und Eltern ist<br />
es ein Anliegen, Workshops anzubieten,<br />
um den Kindern die<br />
Möglichkeit zu bieten, Verhaltensweisen<br />
zu erlernen und zu<br />
automatisieren, um sich selbst in<br />
Ausnahmesituationen schützen<br />
zu können.<br />
Die Theaterpädagogen des Zentrums<br />
für Kriminalprävention<br />
schaffen es, die Kinder in altersgerechten<br />
Workshops in ihren<br />
Gefühlen zu stärken, sie körperbewusster<br />
und selbstbewusster<br />
zu machen. Ziel ist es, sie sprach<br />
Hacklerfest<br />
NEUSTIFT/L. Betriebsgebiet Fa. Tarbauer<br />
Freitag, 17. Juni<br />
Rockmit<br />
Ab 21 Uhr<br />
Austropop mit<br />
Markus Pomikal<br />
und Band!<br />
Bekannt aus<br />
„Herz von Österreich“<br />
und The Voice<br />
EINTRITT: e 3,--<br />
Samstag, 18. Juni<br />
<strong>2016</strong><br />
Ab 21 Uhr<br />
Musik, Unterhaltung und Tanz mit<br />
Eintritt: Vorverkauf: e 6,--, Abendkassa.: e 8,--<br />
Infos: G. Tarbauer Tel.: 0664/1425795<br />
Frühschoppen<br />
Sonntag,<br />
19. Juni <strong>2016</strong><br />
Ab 10.30 Uhr<br />
MV ROHRBACH/L<br />
TarBAU<br />
MeILeNSTeIN<br />
EINTRITT FREI<br />
Gerhard GmbH<br />
Bauunternehmen<br />
er<br />
fähig für Konflikte und Probleme<br />
zu machen. Aus diesem Grund<br />
werden die Themen der Workshops<br />
auch im Unterricht in den<br />
unterschiedlichen Formen weiter<br />
aufgearbeitet.<br />
Die Durchführung des Projekts<br />
wird vom Land Steiermark, den<br />
Freitag, Gemeinden 17. und Juni den Elternvereinen<br />
der Schulen Austropop befürwortet mit<br />
und großzügig finanziell unterstützt.<br />
Auch der Lions Club<br />
Markus Pomikal<br />
Thermenland<br />
beteiligte sich mit einer<br />
Spende.<br />
Unsere Welt braucht mehr denn<br />
je strahlende Kinderaugen, lächelnde<br />
Gesichter, selbstbewusste,<br />
verantwortungsvolle und<br />
kritische Menschen.<br />
Die Grundsteine dafür <strong>2016</strong> können<br />
und müssen wir Erwachsene so<br />
früh als möglich bei unseren Kindern<br />
legen. Programme zur Gewaltprävention<br />
Musik, Unterhaltung<br />
müssen<br />
und Tanz<br />
auch<br />
mit<br />
in<br />
Zukunft MeILeNSTeIN<br />
konsequent fortgesetzt<br />
werden und sich an den jeweiligen<br />
Gegebenheiten weiterentwickeln.<br />
❏ Dir. Martha Winkler<br />
Hacklerfest<br />
NEUSTIFT/L. Betriebsgebiet Fa. Tarbauer<br />
Rockmit<br />
Ab 21 Uhr<br />
und Band!<br />
Bekannt aus<br />
„Herz von Österreich“<br />
und The Voice<br />
EINTRITT: e 3,--<br />
Samstag, 18. Juni<br />
Ab 21 Uhr<br />
Eintritt: Vorverkauf: e 6,--, Abendkassa.: e 8,--<br />
Infos: G. Tarbauer Tel.: 0664/1425795<br />
Frühschoppen<br />
Sonntag,<br />
19. Juni <strong>2016</strong><br />
Ab 10.30 Uhr<br />
MV ROHRBACH/L<br />
TarBAU<br />
EINTRITT FREI<br />
Gerhard GmbH<br />
Bauunternehmen<br />
er<br />
NEUBAU<br />
AUSBAU<br />
UMBAU<br />
FASSADEN<br />
VOLLWÄRMESCHUTZ<br />
RENOVIERUNG<br />
<br />
Betriebsgebiet 1 • 7423 Neustift/L.<br />
Tar<br />
er Tel.: 03338/4510 Fax -4 • Mobil: 0664/1425795<br />
NEUBAU - AUSBAU - UMBAU - FASSADEN - VOLLWÄRMESCHUTZ - RENOVIERUNG - PFLASTERUNGEN<br />
PFLASTERUNGEN<br />
SPITZENQUALITÄT<br />
Betriebsgebiet 1 • 7423 Neustift/L.<br />
Tar<br />
er Tel.: 03338/4510 Fax -4 • Mobil: 0664/1425795<br />
NEUBAU 1/4 Seite - AUSBAU quer_ Wechselland - UMBAU - FASSADEN Zeitung.indd - VOLLWÄRMESCHUTZ 1 - RENOVIERUNG - PFLASTERUNGEN<br />
06.02.2015 14:44:23 Uhr<br />
<br />
19
Wirtschaft<br />
HERZ Energietechnik beim Staatspreis Innovation <strong>2016</strong>!<br />
Der in der Kategorie Großunternehmen<br />
errungene Sieg beim<br />
„Burgenländischen Innovationspreis“<br />
im November 2015 machte<br />
sich für HERZ gleich doppelt<br />
bezahlt. Nicht nur konnte die<br />
HERZ Energietechnik mit der<br />
intelligenten „BIOWP“-Hybridtechnikanlage<br />
die hochrangige<br />
Fachjury im Burgenland beeindrucken,<br />
sondern wurde im Rahmen<br />
der Staatspreis-Verleihung<br />
auch mit einer Nominierung für<br />
den Sonderpreis „VERENA“ geehrt.<br />
Unter bundesweit 524 eingereichten<br />
Projekten überzeugte<br />
die HERZ Energietechnik als einer<br />
von nur vier Nominierten mit<br />
ihrem innovativen Hybridtechniksystem,<br />
welches in Kooperation<br />
mit der Fachhochschule<br />
Burgenland GmbH und der Forschung<br />
Burgenland GmbH entstand.<br />
(v.l.n.r.):<br />
BM Dr. Reinhold Mitterlehner,<br />
DI Dr. Morteza Fesharaki,<br />
Ing. Andreas Renner,<br />
Alois Thurner,<br />
Peter Kerschbaumer,<br />
Prof. (FH) Dr. Christan Heschl,<br />
Wolfgang Anzengruber<br />
Die Verleihung des renommierten<br />
Staatspreises wird im Auftrag<br />
des Wissenschafts-, Forschungsund<br />
Wirtschaftsministeriums<br />
von der Austria Wirtschaftsservice<br />
(aws) organisiert und fand<br />
heuer bereits zum 36. Mal statt.<br />
Mit dem von VERBUND gestifteten<br />
Sonderpreis „VERENA“<br />
(VERBUND E-Novation Award)<br />
werden Unternehmen prämiert,<br />
die in den Bereichen Elektrizitäts-<br />
und Energiesysteme,<br />
Energieeffizienz/-management,<br />
erneuerbare Energien und E-<br />
Mobilität innovative Projekte mit<br />
Universitäten, Fachhochschulen<br />
oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
umgesetzt<br />
haben. ❏ Simone Müller<br />
© BM für Wissenschaft Forschung und Wirtschaft/APA‐Fotoservice/Preiss<br />
www.herz.eu<br />
Aus der Region -<br />
Für die Region<br />
Umweltfreundliches<br />
Heizen mit Scheitholz,<br />
Pellets, Hackgut &<br />
Wärmepumpen<br />
• Holzvergaserkessel<br />
8 bis 40 kW<br />
• Stückholz-/Pellets<br />
Kombikessel 8 bis 40 kW<br />
• Pelletsanlagen<br />
4 bis 1.500 kW<br />
• Hackgutanlagen<br />
6 bis 1.500 kW<br />
• Großkessel für<br />
Biomasse<br />
bis 20.000 kW<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
• Wärmepumpen<br />
5 bis 110 kW<br />
HERZ Energietechnik GmbH, , Herzstraße 1,<br />
A-7423 Pinkafeld, Tel.: 03357 / 42 84 0-0,<br />
• Speichertechnik<br />
20 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
office-energie@herz.eu, www.herz.eu
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
© NLK Johann Pfeiffer<br />
Aspang Markt<br />
Zertifizierung als NÖ -<br />
Jugendpartnergemeinde<br />
Eine Fachjury des Landes<br />
NÖ zertifizierte unsere<br />
Gemeinde zur „NÖ<br />
Jugend-Partnergemeinde<br />
<strong>2016</strong>–2018. Im Rahmen<br />
des NÖ Jugendforums am<br />
14. März im Multiversum in<br />
Schwechat überreichte der<br />
zuständige Landesrat Mag. Karl Wilfing die Plakette an Bgm. Doris<br />
Faustmann und Jugendgemeinderat Michael Heissenberger. Die Zertifizierung<br />
als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde<br />
eine Bestätigung, dass intensive Jugendarbeit mit hoher Qualität geleistet<br />
wird.<br />
Flurreinigung<br />
Eine Rekordanzahl an Freiwilligen machte sich am 9. April mit großem<br />
Elan daran den, im ganzen Ort achtlos weggeworfenen, Müll<br />
einzusammeln. Unterstützt wurden die fleißigen MüllsammlerInnen<br />
von den Bauhof-Mitarbeitern, die für den Abtransport der vollen<br />
Müllsäcke sorgten. Nach getaner Arbeit gab es für alle eine Jause<br />
auf dem Gemeindeamt, die wie alle Jahre von der Sparkasse in Aspang<br />
gesponsert wurde. Wir bedanken uns herzlich bei allen TeilnehmerInnen!<br />
Saisonstart Automobilmuseum<br />
Am 1. <strong>Mai</strong> öffnet das Automobilmuseum Aspang<br />
Markt nach der alljährlichen Winterpause<br />
wieder seine Pforten. Auf einer Fläche von<br />
2500 m² sind 120 Oldtimer der Jahre 1888<br />
-1972 ausgestellt. Das Museum ist im <strong>Mai</strong>, Juni<br />
September und Oktober an Sams-, Sonn- und<br />
Feiertagen und im Juli und August auch an den Wochentagen geöffnet.<br />
Nähere Informationen erhalten sie bei der Gemeinde Aspang<br />
Markt unter 02642/ 52303-17 oder unter www.automobilmuseum.at.<br />
Eröffnung Bienenlehrpfad am 21.<strong>Mai</strong><br />
Durch die Eröffnung des Bienenlehrpfades am 21. <strong>Mai</strong> wird der Erlebnispfad<br />
am Sterzlweg wieder um eine Attraktion reicher. Der vom NÖ<br />
Landschaftsfond geförderte Lehrpfad wurde<br />
vom Dorferneuerungsverein Aspang geplant<br />
und wird derzeit mit großem Einsatz in die Tat<br />
umgesetzt. Bei der Eröffnung wird der Imkerverein<br />
Aspang den DEV tatkräftig unterstützen. Den Besuchern wird<br />
durch Führungen, Schautafeln, einen Schaubienenstock und viele andere<br />
Angebote die Möglichkeit geboten, die Welt der Bienen kennen<br />
zu lernen. Für das leibliche Wohl wird in Form von Honigbroten, Honigbier,<br />
Eistee mit Honig, Lebkuchen u.v.m. gesorgt sein.<br />
Aspangberg-St.Peter<br />
„Fairer“ Osterhase im Kindergarten St. Peter am Wechsel<br />
Die Kinder im Kindergarten<br />
St. Peter durften<br />
sich auch heuer<br />
wieder über eine ganz<br />
aus Regionalprodukten<br />
zusammengestellte<br />
und außerdem gut<br />
schmeckende Osterjause<br />
freuen. GfGemeinderätin<br />
Martha<br />
Rainer überbrachte für jedes Kind ein reichlich gefülltes FAIRTRADE-<br />
Osterkörbchen mit fair und regional gehandeltem Inhalt.<br />
Ortsschimeister <strong>2016</strong> gekürt<br />
Die Ortsschimeisterschaften der Gemeinden<br />
Aspang Markt und Aspangberg-St.Peter<br />
gingen am Sonntag, 14.<br />
Februar in Mariensee über die Bühne.<br />
Top Pisten- und Wetterverhältnisse<br />
lockten ein Rekord Starterfeld von<br />
75 Athleten auf die Panoramapiste.<br />
Für eine höchst professionelle Durchführung des Rennens sorgte der<br />
USC Mariensee. Die Firma BAM1 sponserte die Nenngelder für die<br />
Kinder. Die Langlaufdisziplin konnte mangels Schnee auf der Marienseer<br />
Loipe nicht durchgeführt werden. Bei der Siegerehrung in der<br />
„Futterkrippe“ gratulierten Bgm. Doris Faustmann und Bgm. ÖkR Josef<br />
Bauer in der Herrenklasse Manuel Osterbauer (Tagesbestzeit) und<br />
bei den Damen Michaela Tauchner zum Titel Ortsmeister.<br />
Dechantskirchen<br />
Generalversammlung der Landjugend<br />
Bei der Generalversammlung der Landjugend Dechantskirchen durfte<br />
Obmann Patrick Mauerbauer Ehrengäste wie Frau Bürgermeisterin<br />
Waltraud Schwammer und Herrn Pfarrer Mag. Wolfgang Fank begrüßen.<br />
Der Vorstand startete das Programm mit einem Jahresrückblick.<br />
In den Ergänzungswahlen kam es zu einigen Neubesetzungen. So<br />
hat Theresa Hofer nun den Platz als neue Leiterin eingenommen und<br />
damit die bisherige Leiterin Magdalena Zinggl abgelöst.<br />
21
Neues aus den Gemeinden<br />
Ehrenring für Albert Schabauer<br />
Der langjährige Gemeindefunktionär<br />
Albert Schabauer erhielt eine<br />
besondere Ehrung für seine Verdienste<br />
um die Gemeinde Dechantskirchen. Ihm wurde anlässlich<br />
seines 60. Geburtstages das Ehrendiplom des Landeshauptmannes<br />
Hermann Schützenhöfer und der Ehrenring der Gemeinde Dechantskirchen<br />
überreicht. Albert Schabauer war 25 Jahre im Gemeinderat,<br />
davon übte er 15 Jahre die Funktion des Kassiers aus. Bürgermeisterin<br />
Waltraud Schwammer bedankte sich für die langjährige Tätigkeit<br />
zum Wohle der Bevölkerung und für die gute Zusammenarbeit im<br />
Gemeindevorstand. Herzliche Gratulation!<br />
Installationsbetrieb in Dechantskirchen<br />
Im November 2015 hat der Installationsbetrieb<br />
KR Installationstechnik GmbH. seinen Betrieb<br />
in Dechantskirchen, in den Räumlichkeiten der<br />
ehemaligen Poststelle im Gemeindeamt, eröffnet.<br />
Für „Alles rund um Wasser und Heizung“<br />
stehen ihnen der Geschäftsführer Ing. Reinhard<br />
Koderholt und sein Mitarbeiter Jürgen Binder<br />
zur Verfügung. Bürgermeisterin Waltraud<br />
Schwammer gratulierte Ing. Reinhard Koderholt zur Neueröffnung.<br />
Ü50 Wertung beim 10. Triathlon<br />
Am 2. Juli veranstalten die Dechantskirchner<br />
Radfahrer zum letzten Mal<br />
den Triathlon. Zur üblichen Einteilung<br />
in Teambewerb und Einzelwertung<br />
kommt die Klasse der über 50jährigen.<br />
(Stichtag ist der Wettbewerbstag).<br />
Auf rege Teilnahme der Sportler<br />
und Personen, die zum Gelingen<br />
der Veranstaltung beitragen und auf<br />
Zuschauer die die Sportler anfeuern,<br />
freut sich der Veranstalter. Nähere Auskünfte bei Hermann Pichler<br />
(0676/3250273) & Johann Gremsl (0650/7939447).<br />
Feistritz am Wechsel<br />
Erstes Captains-Dinner im Feistritztal<br />
Eine besonders gelungene Veranstaltung gab es am 2. April im Gasthaus<br />
Burgkeller. Uwe Haselbacher und Harald Eigenberger haben<br />
aus einer Laune heraus beschlossen, zu einem „Captains-Dinner“ in<br />
das Gasthaus Burgkeller einzuladen. Alle Besucher mussten Inhaber<br />
des Küstenpatents sein und jeder geladene Gast musste mit einer Kapitäns-Uniform,<br />
einem Matrosengewand bzw. dem Outfit für das Küchen-<br />
bzw. Service-Personal erscheinen. Spezielles Knoten und Küstenpatent-Wissen<br />
wurden (zum Glück für die meisten anwesenden<br />
Gäste) nicht abgefragt. Eingeladen wurden 95 Küstenpatent-Besitzer<br />
aus dem Feistritztal und der Umgebung. 73 „Kapitäne und Matrosen“<br />
sind der Einladung gefolgt, welche großteils den vor einigen Jahren im<br />
Gasthaus Burgkeller abgehaltenen Kurs zur Erlangung des Küstenpatents<br />
besucht haben. Den „Rest der Mannschaft“ kennt man aus der<br />
Nachbarschaft und von diversen Kroatien-Urlauben. Das Büffet wurde<br />
vom Ober-Captain, dem Burgkeller-Wirt, persönlich eröffnet und<br />
zwar nicht einfach irgendwie, sondern wie es sich für einen richtigen<br />
Kapitän gehört mit einem Sprühkerzen-Feuerwerk. Gefeiert wurde<br />
bis in die Morgenstunden,<br />
genau genommen<br />
bis „fast zum Sonntags-<br />
Frühschoppen“. Eine<br />
originelle, lustige und<br />
feucht fröhliche Veranstaltung, bei der man nur hoffen kann, dass es<br />
weitere Captains-Dinner geben wird.<br />
Friedberg<br />
Muttertagskonzert in Friedberg<br />
Am 7. <strong>Mai</strong> findet um 18.00 Uhr im Mehrzwecksaal<br />
der Neuen Mittelschule Friedberg das Muttertagskonzert<br />
statt. Mitwirkende, wie der Kindergarten,<br />
die Volksschule und die Neue Mittelschule<br />
Friedberg, Schüler der Musikschule Pinggau und<br />
die Stadtkapelle Friedberg wollen den Besuchern,<br />
vor allem aber den Müttern ein tolles Konzert bieten. Ein Buffet des<br />
Elternvereines der Volksschule, sowie eine Weinkost des Elternvereines<br />
der NMS Friedberg sorgen für das leibliche Wohl. Der Reinerlös<br />
wird für Anschaffungen im Schulbereich verwendet. Jede Mutter bekommt<br />
im Anschluss an das Konzert ein „Blumenstöckerl“ überreicht.<br />
Italienischer Spezialitätenmarkt in Friedberg<br />
Ein Stück Lebensfreude –<br />
direkt vor Ihrer Haustür<br />
Von 23. – 25. Juni findet<br />
von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
der Italienische Markt<br />
am Hauptplatz Friedberg<br />
statt. Dolce Vita, italienisches<br />
Flair, kulinarische<br />
Köstlichkeiten und typische<br />
Produkte aus den<br />
Top Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Eine<br />
Augenweide für Augen und Gaumen bringen die 10 – 12 italienischen<br />
Händler und Erzeuger in unsere Stadt, direkt vor unsere Haustür. Die<br />
große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ ladet<br />
zum Verkosten und Genießen ein. www.friedberg.at<br />
Ordination Dr. Shashikant Kalsulkar – Frauenheilkunde<br />
ab 1. Juli in Friedberg<br />
Am 1. Juli eröffnet die Ordination für Frauenheilkunde von Dr. Shashikant<br />
Kalsulkar in der ehemaligen Ordination von Frau Dr. Ettlinger<br />
im Rathaus Friedberg. Die Hautärztin Frau Dr. Ettlinger hat seit dem<br />
Jahr 2000 im Dachgeschoss des Rathauses in Friedberg eine Wahlarztpraxis<br />
betrieben. Sie hat nunmehr eine Planstelle in Hartberg zugesprochen<br />
bekommen und verlegt deshalb ihre Praxis ab Mitte <strong>Mai</strong><br />
<strong>2016</strong> in die Baumschulgasse 5, in 8230 Hartberg. Dr. Kalsulkar ist<br />
mit der Bitte an die Stadtgemeinde Friedberg herangetreten, die freiwerdenden<br />
Ordinationsräume von Frau Dr. Ettlinger für seine Praxis<br />
anmieten zu können. Es wurde daher der Mietvertrag mit 1. Juli <strong>2016</strong><br />
mit Hr. Dr. Kalsulkar abgeschlossen. Mit der Ordination von Dr. Kalsulkar<br />
haben wir somit wieder<br />
3 Fachärzte (Frauenarzt,<br />
Augenarzt, Urologe) im<br />
Rathaus der Stadtgemeinde<br />
Friedberg untergebracht.<br />
22
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Wollen Sie sich eine AUSZEIT gönnen?<br />
Die 21-jährige Melanie Riegler hat sich als<br />
Heilmasseurin selbständig gemacht und ihre<br />
Praxis in den neu adaptierten Räumen in<br />
Markt 111/3 eröffnet. Nach ihrer Ausbildung<br />
in der Body & Health Acadamy in Wien hat<br />
sie ein Jahr den Medizinischen Masseur besucht,<br />
war ein halbes Jahr in Bad Schönau als<br />
Praktikantin tätig und danach absolvierte sie<br />
den Heilmasseur. Neben klassischer Massage<br />
bietet sie auch Lymphdrainage, Bindegewebsmassage, Aromatherapie,<br />
Moorpackungen und vieles mehr an. Auch Heilmassage mit<br />
Verordnung des Arztes ist bei ihr möglich, Anmeldung bitte unter<br />
0676/6<strong>41</strong>5425. Lassen Sie sich verwöhnen!<br />
2. Marktfest rund um Schaf und Wolle am 25. Juni<br />
Mit Isabella Scherabon<br />
ist eine Künstlerin nach<br />
Kirchberg gezogen, die<br />
das alte Handwerk des<br />
Filzens mit zeitgemäßer<br />
Kunst verbindet.<br />
Nach dem großen Erfolg<br />
des letzten Jahres geht<br />
das Marktfest in die zweite<br />
Runde. Davor gibt es<br />
zwei Tage Filzfortbildung<br />
mit international renommierten<br />
DozentInnen - an fünf Orten in Kirchberg! (Alle Infos zum<br />
Marktfest, dem Vortrag und den Filzkursen auf www.wechselwolle.<br />
at und immer aktuell auf Facebook-Wechselwolle)<br />
Am Samstag, den 25. Juni, 10 bis 18 Uhr, werden wieder hochwertige<br />
Produkte und neues-altes Handwerk rund um das Schaf gezeigt. Der<br />
im Vorjahr eröffnete Filzwanderweg lädt zum Wandern und Spazierengehen<br />
ein. Isabella Scherabon ist Initiatorin des LEADER-Projektes<br />
zum Rohstoff Schafwolle, das beim Fest bereits konkrete Form angenommen<br />
haben soll. Natürlich wird die Kirchberger Gastronomie<br />
wieder mit Lammspezialitäten für das leibliche Wohl sorgen.<br />
Silvia Cerny weiß, was Kinder wünschen!<br />
Ende November hat Silvia Cerny ein Kindermodengeschäft in Kirchberg<br />
am Wechsel, Markt 44, eröffnet.<br />
Frau Cerny führt Festtagskleider<br />
und –anzüge für die Kleinen,<br />
aber auch Jeans, Shirts,<br />
Jacken, Jogging-Anzüge<br />
u.v.m.. Die Größen beginnen<br />
bei Gr. 92.<br />
Neben der Kindermode bietet<br />
sie auch Abend-, Cocktailund<br />
Ballkleider zu günstigen<br />
Preisen an (aus Platzgründen<br />
nur auf Bestellung). Ein umfangreicher Katalog liegt zum Durchblättern<br />
bereit. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall.<br />
Die Öffnungszeiten hat sie auf ihre zweieinhalbjährige Tochter Michelle<br />
abgestimmt: Mo, Di, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr und 16.30 bis 18<br />
Uhr, Do und Sa von 9 bis 12 Uhr. T: 0699/114 532 77<br />
Standortverlegung nach Kirchberg<br />
Die 1980 gegründete Firma Rusaplan<br />
übersiedelte per Jänner <strong>2016</strong> nach Kirchberg.<br />
Im von der Gemeinde neu errichteten<br />
Wohn- und Geschäftshaus, Markt<br />
113, belegt sie ein großzügiges, helles und<br />
modernes Büro. Geschäftsführer sind Ing.<br />
Friedrich und Ing. Wolfgang Schabauer,<br />
beide aus Otterthal, das Büro für Kulturtechnik ist in vielen Bereichen<br />
tätig: Vom Hochwasserschutz über Versickerungsanlagen bis hin zu<br />
Wasserversorgungs- oder Abwasserentsorgungsanlagen. Der Tätigkeitsbereich<br />
reicht von der Vorstudie über die Projektierung, Bauausschreibung,<br />
Vergabe bis hin zur Bauaufsicht, Abnahme sowie Übergabe<br />
der Gewerke an den Endkunden.<br />
Kloster Kirchberg am Wechsel<br />
Seit August 1999 leben im ehemaligen<br />
Chorfrauenstift in Kirchberg am Wechsel<br />
Dominikanerinnen, die das Kloster als<br />
geistliches Zentrum führen. Die Dominikanische<br />
Schwesterngemeinschaft feiert<br />
heuer weltweit 800-jähriges Bestehen. Im Jahre 1216 wurde der vom<br />
Hl. Dominikus gegründete Orden offiziell von Papst Honorius III anerkannt.<br />
Das Jubiläum ist für den Orden Grund zu großer Freude und<br />
auch Anlass, sich mit seinen Wurzeln zu befassen. Aber nicht nur<br />
der Dominikanerorden hat einen Grund zu feiern. Auch das Kloster<br />
Kirchberg wurde vor exakt 800 Jahren, also ebenfalls 1216 gegründet,<br />
wie in der Klosterchronik zu lesen ist: „Im Jahr 1216 baute ein Herr<br />
von Kranichberg bei der Pfarrkirche St. Jakob in Kirchberg am Wechsel<br />
für zwei Nonnen eine Zelle.“ Die Dominikanische Gemeinschaft<br />
begeht beide Jubiläen kommenden Juni im Rahmen eines Festes, zu<br />
dem sowohl die Mitglieder des Freundeskreises als auch alle Interessierten<br />
aus der Umgebung eingeladen sind. Aktuelle Infos: www.<br />
kloster-kirchberg.at<br />
Mönichkirchen<br />
Neue Ordinationszeiten - Dr. Untersalmberger<br />
Dr. Mario Untersalmberger hat seit Anfang April seine Ordinationszeiten<br />
(Montag: 09 bis 13 Uhr; Mittwoch und Freitag jeweils von 09<br />
bis 12 Uhr) am Mittwochnachmittag von 16 bis 18 Uhr für Schüler<br />
und Berufstätige erweitert. Blutabnahmen finden weiterhin jeweils<br />
am Montag und Mittwoch von 09 bis 10 Uhr statt. Wir ersuchen<br />
um telefonische Terminvereinbarung (auch am selben Tag) an Ordinationstagen<br />
unter 02649/20912 oder 0680/50 677 16 ab 09:00 Uhr!<br />
Jugend-Partnergemeinde<br />
Die MG Mönichkirchen erhielt am 14. März das Qualitätszertifikat<br />
„Jugend-Partnergemeinde <strong>2016</strong>-2018“. Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“<br />
ist für die Gemeinde eine Bestätigung, dass<br />
Jugendarbeit mit hoher Qualität geboten wird. Der Bogen der Kriterien<br />
spannt sich dabei von der kommunalen Mitbestimmung junger<br />
Menschen, über das<br />
Raumangebot für die<br />
Jugend bis hin zu innovativen<br />
Zukunftsinitiativen<br />
und einer guten<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
23
Neues aus den Gemeinden<br />
<strong>Mai</strong>andacht & GESUNDHEITSTAG im Wasserpark<br />
Am 22. <strong>Mai</strong> können Sie ab 14 Uhr im Wasserpark Mönichkirchen<br />
alles rund um das Thema Gesundheit erfahren. Zahlreiche Aussteller<br />
bieten ihre Dienste im Sinne der Gesundheitserhaltung an. Ebenso<br />
Austestungen für Blutzucker, Lungenfunktionstest und dergleichen.<br />
Für Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf<br />
Ihr Kommen!<br />
Schwaigen-Reigen® am 11.06.<strong>2016</strong><br />
Der „Schwaigen-Reigen“® feiert diese Jahr sein 10-jähriges Jubiläum!.<br />
Am 11. Juni dreht sich unser Wechsel grenzüberschreitend<br />
einen Tag lang mit hunderten, nur für Speis<br />
und Trank aufspielenden, einheimischen Musikanten,<br />
Sängern und Volkstanz- und Schuhplattlergruppen<br />
in 17 Almhütten und Schwaigen im „Schwaigen-Reigen“®.<br />
Infos: www.schwaigen-reigen.at!<br />
Otterthal<br />
Theater in Otterthal<br />
Die Theatergruppe des<br />
KdvJ hat sich wieder<br />
mächtig ins Zeug gelegt<br />
und ein Stück auf die<br />
Bühne gebracht, das sich<br />
sehen lassen konnte. Bei<br />
vier Aufführungen von<br />
„www.moral.ade“ im<br />
Gasthaus Rottensteiner zeigten die Schauspieler großen Enthusiasmus<br />
und begeisterten die vollen Zuschauerränge jeden Tag aufs Neue.<br />
Die Erfahrung von in der Zwischenzeit bereits 15 Jahren auf der<br />
Bühne zeigt sich allein schon in der Tatsache, dass jeweils andere<br />
Schauspieler die Hauptrollen übernehmen und diese dann auch noch<br />
überzeugend rüberbringen. Dass jedoch nicht nur die Lern– und Probenzeit<br />
ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Aufführung ist,<br />
zeigt die Tatsache, dass allein vom Beginn der Suche nach einem<br />
geeigneten Stück bis zur Entscheidung oft schon einmal eineinhalb<br />
Monate vergehen. Da werden Dutzende Texte gelesen, immer schon<br />
mit dem Hintergedanken, ob und wie man es auf die Bühne bringen<br />
könnte. Doch wie man heuer wieder gesehen hat, zahlt sich diese<br />
Arbeit aus. Das Publikum dankte es der Theatergruppe jedenfalls mit<br />
nicht enden wollendem, tosenden Applaus.<br />
Podiumsdiskussion am 3. Februar im VAZ Pinggau über die<br />
ärztliche Versorgung in unserer Region<br />
Herr Distriktsarzt Dr. Winfried Koller hat die ärztliche Versorgung<br />
nach der Pensionierung von Hr. Dr. Winfried Haring dargestellt und<br />
um Verständnis für die derzeit übervollen Arztpraxen ersucht.<br />
Herr Dr. Moussa hat die Situation aus Sicht eines jungen Arztes dargestellt,<br />
welcher erst vor kurzem eine Planstelle für einen Praktischen<br />
Arzt in Hartberg übernommen hat. Er hat aber auch seine Wünsche<br />
an die Vertreterinnen der Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer<br />
deponiert. Zum Beispiel die Möglichkeit sich eine Planstelle in einer<br />
Gemeinschaftsordination zu teilen. Der Vertreter der Ärztekammer<br />
hat zugegeben, dass die Ausschreibungsformalitäten für die Planstellenbesetzung<br />
reformiert werden müssen. Die Vertreterinnen der<br />
Gebietskrankenkasse haben sich ebenso wie der Vertreter der Apothekenkammer<br />
für eine bessere ärztliche Versorgung ausgesprochen.<br />
Landesrat Christoph Drexler hat das Problem der unterschiedlichen<br />
Finanzierung im Krankenhausbereich und im niedergelassenen Bereich<br />
(Praktische Ärzte, Fachärzte) angesprochen. Den Abgang bei<br />
den Krankenhäusern deckt das Land (2015 über 500 Millionen!), die<br />
Arztpraxen werden von den Krankenkassen finanziert.<br />
Die ersten Ansprechpartner für die Bevölkerung sollten die praktischen<br />
Ärzte sein. Sind zu wenig Praktische Ärzte vorhanden, suchen<br />
immer mehr Personen die Ambulanzen in den Krankenhäusern auf,<br />
in welchen aber die Behandlung viel teurer ist. Die Diskussionsrunde<br />
hat gezeigt, wie schwierig und komplex durch die verschiedenen<br />
Geldgeber das System der ärztlichen Versorgung ist.<br />
Tolle Erfolge für den ESV Pinkafeld-Sinnersdorf!<br />
Sowohl die Damen, als auch die Herren des ESV Pinkafeld-Sinnersdorf<br />
haben in diesem Winter gute Leistungen erzielt.<br />
Die Damen mit den Spielerinnen Jaqueline<br />
Baumgartner, Elfriede Pulay,<br />
Katrin Pulay und Stefanie Pulay haben<br />
die Landesmeisterschaft der Damen<br />
in Zöbern für sich entschieden und<br />
bei der Bundesliga am 13. Februar in<br />
Salzburg den hervorragenden 4. Platz<br />
erspielt. Sie steigen somit in die Staatsliga im Winter <strong>2016</strong>/17 auf.<br />
Auch die Herren, mit den Schützen Kurt Baldasti, Martin Krutzler,<br />
Florian Nothnagel, Lukas Pulay und Franz Spanring, konnten groß<br />
aufzeigen. Nach dem 2. Platz in<br />
der Landesmeisterschaft und dem<br />
damit einhergehenden Aufstieg<br />
in die Regionalliga Burgenland/<br />
Niederösterreich erreichten sie<br />
auch bei der Regionalliga den 2.<br />
Platz. Sie stiegen somit als eine<br />
von zwei Mannschaften in die Bundesliga auf, welche am 13. und<br />
14. Februar in Amstetten stattfand. Die Schützen konnten sich den<br />
Klassenerhalt in der zweithöchsten Liga Österreichs sichern.<br />
Pinggau<br />
24 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Vizeweltmeistertitel<br />
für Martin Plank<br />
Vom 12-14. Februar fanden<br />
in Zeltweg die Wintertriathlonweltmeisterschaften<br />
statt.<br />
Martin Plank (WSA Greenteam)<br />
sicherte sich in der<br />
„AgeGroup Male 25-29“<br />
hinter dem Belgier Dennis<br />
Vanderperre den Vizeweltmeistertitel.<br />
Bei der Wintertriathlon<br />
WM in Zeltweg mussten 4,8 km gelaufen, 9 km mit dem MTB<br />
(Mountainbike) und 6,4 km mit den Langlaufskiern bewältigt werden.<br />
Aufgrund des warmen und regnerischen Wetters wurde die WM zu<br />
einem richtigen „Überlebenskampf“. Nach den 4,8 Laufkilometern<br />
erreichte Martin Plank die Wechselzone an vierter Stelle. Mit dem<br />
MTB ging es auf eine 3 km Schleife, die dreimal bewältigt werden<br />
musste. Kurzzeitig übernahm Martin sogar die Führung, wurde aber<br />
durch zwei Stürze mit dem MTB zurückgeworfen. Als letzter Härtetest<br />
musste eine nasse und kräfteraubende 1,6 km Loipe vier Mal bewältigt<br />
werden. Völlig entkräftet überquerte Martin mit der fünftbesten<br />
Tageszeit die Ziellinie, von insgesamt über 150 Teilnehmern, was<br />
den Vizeweltmeistertitel in der „AgeGroup Male 25-29“ bedeutete.<br />
„Diese WM war ein Debüt für mich und einer meiner härtesten Wettkämpfe.<br />
Ohne den Stürzen wäre vielleicht noch eine bessere Gesamtplatzierung<br />
möglich gewesen, bin aber trotzdem froh über den<br />
hart erkämpften Vizeweltmeistertitel. Vielleicht klappt es ja nächstes<br />
Jahr mit dem WM Titel“, so Martin Plank nach der WM.<br />
Regenbogenland<br />
Durch die fleißigen Spenden beim Laternenfest konnten wir das Material<br />
vom Regenbogenland erweitern. Herzlichen Dank an alle!<br />
Raach am Hochgebirge<br />
Komposterde für die GemeindebürgerInnen<br />
Nach einem langen Winter beginnt für viele Gemeindebürger der<br />
„Frühjahrsputz“ in den eigenen Gärten. Gehölz wird geschnitten und<br />
Pflanzen werden gesetzt. Dabei<br />
unterstützt die Gemeinde Raach<br />
jedes Jahr die Bürger und Bürgerinnen.<br />
Die Gemeinde kauft Komposterde<br />
vom Abfallwirtschaftsverband Neunkirchen an und stellt<br />
diesen zur freien Entnahme bereit. Der Lagerplatz wird dankenswerterweise<br />
von der Fernwärme Raach zur Verfügung gestellt.<br />
Schäffern<br />
Der große steirische Frühjahrsputz<br />
Am 6. April nahmen unsere Schüler wieder an der Aktion „Saubere<br />
Steiermark“ teil. Unterstützt von der Berg- und Naturwacht Schäffern<br />
zogen unsere Schüler los, um Straßenränder und Plätze von Unrat<br />
und Abfällen zu befreien.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Begleiter von der Berg- und Naturwacht<br />
sowie an die Fa. Kaminbau Ecker, welche die für diese Aktion<br />
notwendigen Warnwesten für alle SchülerInnen sponserte.<br />
Hoffentlich bleibt unser schönes Dorf jetzt längere Zeit so sauber!<br />
1. Gesundheitstag<br />
Am 27. Februar lud die Gemeinde Schäffern das 1. Mal zum Gesundheitstag<br />
in die Räumlichkeiten der Volksschule ein. Mit 11 Ausstellern<br />
aus allen Gesundheitsbereichen bot sich den zahlreichen Interessenten<br />
ein breites Spektrum. Die Besucher hatten die Möglichkeit<br />
alle Angebote auszuprobieren und sich so einen Einblick in die Arbeit<br />
und das Wirken verschiedener<br />
Behandlungen zu verschaffen.<br />
Es gab Kostproben<br />
von diversen Produkten und<br />
professionelle Beratung in<br />
den einzelnen Bereichen.<br />
Auch das Rote Kreuz stellte<br />
seine Geräte vor und Dr.<br />
Fast unterstützte in beratender Tätigkeit als Gemeindearzt. Für das<br />
leibliche Wohl, natürlich auf gesunde Art und Weise, sorgte der Elternverein<br />
der Volksschule. Sie präsentierten ein köstliches und sehr<br />
ansprechendes Buffet.<br />
Helmi-Aktionstag<br />
„Tempo 30 vor Schulen“ war das Thema eines Zeichenwettbewerbes<br />
des KFV, an dem sich unsere Schule gegen Ende des letzten Schuljahres<br />
beteiligte. Einige sehr gelungene Zeichnungen wurden vom<br />
25
Neues aus den Gemeinden<br />
© Hubert Heine<br />
KFV als Plakat gedruckt und sollen nun vor unserer Schule die Autofahrer<br />
auf die Einhaltung des vorgeschriebenen Tempolimits aufmerksam<br />
machen. Als Dankeschön für die Teilnahme erhielt unsere<br />
Schule einen „Helmi-Aktionstag“, der am 2. März stattfand. Mithilfe<br />
des kleinen drolligen Männchens mit dem roten Sturzhelm konnten<br />
die Kinder ihr Wissen über die Sicherheit im Straßenverkehr wieder<br />
auffrischen und vertiefen.<br />
St. Corona am Wechsel<br />
Lesen Sie die News in der Gemeindevorstellung auf Seite 13!<br />
St. Lorenzen am Wechsel<br />
Historischer Abend<br />
Im Rahmen des<br />
750-Jahr-Jubiläums<br />
luden Gemeinde und<br />
Pfarre St. Lorenzen<br />
a. W. zu einem „Historischen<br />
Abend“ ins<br />
Kulturhaus. Der Archivar<br />
des Stiftes Vorau,<br />
Mag. Stefan Reiter, gestaltete einen interessanten Vortrag über die<br />
Geschichte von St. Lorenzen seit der ersten urkundlichen Erwähnung<br />
im Jahr 1266. Im Anschluss an den Vortrag wurde die Festschrift zum<br />
Jubiläumsjahr präsentiert. Der Autor Ferdinand Haas aus St. Lorenzen<br />
hat in mühevoller Kleinarbeit Überlieferungen, Aufzeichnungen aus<br />
diversen Archiven und Fotos zusammengetragen und ein spannendes<br />
Werk geschaffen. Unter Anderem sind in dieser Festschrift auch Beiträge<br />
der örtlichen Vereine und Betriebe sowie ein Bild- und Textverzeichnis<br />
aller religiösen Flurdenkmäler der Gemeinde enthalten. Die<br />
Festschrift ist um € 20 beim Gemeindeamt (03331/3100) erhältlich.<br />
Trattenbach<br />
Verabschiedung Gemeindearbeiter Konrad Fischer<br />
Nach nicht ganz 28,<br />
arbeitsreichen Jahren<br />
ging nun unser Gemeindearbeiter<br />
Konrad<br />
Fischer mit 31. Jänner<br />
in Pension. Aus diesem<br />
Anlass wurde er von<br />
der Gemeinde zu einer<br />
kleinen Verabschiedungsfeier<br />
eingeladen, wo sich alle Kolleginnen und Kollegen mit einem<br />
kleinen Geschenk für die gute Zusammenarbeit bedankten. Wir<br />
wünschen ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand, alles Gute!<br />
Wir halten Trattenbach sauber….<br />
Unter diesem Motto machten sich am 9. April insgesamt 26 Erwachsene<br />
und 9 Kinder aus Trattenbach auf den Weg um bei der<br />
Bach- und Flurreinigungskation Trattenbach von unachtsam weggeworfenem<br />
Müll zu befreien. Bgm. Johannes Hennerfeind, Vzbgm.<br />
Martin Schabauer, sowie Umweltgemeinderat Hubert Haider, Feuerwehrkommandant<br />
OBI Markus Schneeweis und viele Gemeinderäte<br />
beteiligten sich an dieser Aktion. Nach der Aufteilung am Morgen<br />
© NLK Johann Pfeiffer<br />
Bezirkssieger beim Hallenfußballenturnier der Landjugend<br />
Am 2. April fand das alljährliche Bezirkshallenfußballturnier der Landjugend<br />
in Hartberg statt. Natürlich durfte unsere Jugend dabei nicht<br />
fehlen. Mit zwei Burschenmannschaften und einer Mädlsmannschaft<br />
habt sie versucht um den Turniersieg mitzuspielen, was auch bestens<br />
geglückt ist. Die Mädls setzten sich ohne Gegentor an die Spitze. Bei<br />
den Burschen musste es noch in die Verlängerung gehen und die Entscheidung<br />
um den Bezirkssieg im Elf-Meter-Schießen herbeigeführt<br />
werden. Aber auch da setzten sie sich mit einem Punkt Vorsprung<br />
durch. Die zweite Burschenmannschaft belegte den hervorragenden<br />
vierten Platz. Herzliche Gratulation!<br />
begannen die einzelnen Gruppen in den verschieden Rotten mit dem<br />
Sammeln von Müll. Als kleines Dankeschön lud die Gemeinde Trattenbach<br />
im Anschluss zu einer Jause in eines der Gasthäuser ein. Wir<br />
bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern!<br />
Snowhill-Xtreme-Race<br />
Als am Samstag, den 12. März die SU Trattenbach das erste Snowhill-<br />
Xtreme-Race auf der Schipiste beim Gasthaus Dissauer veranstaltete,<br />
hörte man am und rund um den Feistritzsattel die Motoren röhren.<br />
Dabei ging es darum, dass jeweils vier Motocrossfahrer gegeneinander<br />
den Hang auf einer Schneeunterlage hinauf fahren. Die jeweils<br />
© Jugend St. Lorenzen am Wechsel<br />
26 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
zwei schnellsten Fahrer steigen in die nächste Runde auf. Dieses Rennen<br />
lockte Motorsportler aus ganz Österreich ins Feistritztal, unter ihnen<br />
die Elite der heimischen Motocross- und Enduroszene. Insgesamt<br />
waren 70 Teilnehmer am Start, die in zwei Klassen um den Einzug ins<br />
Finale kämpften. Nach zahlreichen spannenden Duellen, bei denen<br />
auch die Action nicht zu kurz kam, setzte sich in der Klasse Limited<br />
Stefan Gaupmann vor Kevin Zink und Christian Arzberger durch. Die<br />
Klasse Open gewann Mario Reithofer vor Thomas Mosbacher und<br />
Thomas Rossböck. Die Gemeinde Trattenbach gratuliert der SU Trattenbach<br />
für die einwandfreie Durchführung dieser Veranstaltung und<br />
bedankt sich auf diesem Wege auch bei der FF Trattenbach, die für<br />
die Sicherheit der Fahrer sorgte. Weitere Informationen wie Ergebnisliste<br />
und Fotos finden Sie auf der Homepage der SU Trattenbach<br />
unter www.su-trattenbach.at<br />
Gästen des Allwetterbades Pinkafeld natürlich alle Attraktionen die<br />
das Familienbad zu bieten hat zur Verfügung.<br />
Mit 29° C im Freibecken wo sich ein Wildwasserkanal ein Bodensprudel<br />
und eine Massagebank befindet wird auch bei kühlerem<br />
Wetter der Badespass nicht getrübt. Ein besonderes Highlight ist die<br />
60 m lange Wasserrutsche sowie der Mutter-Kind-Bereich mit 32° C<br />
Wassertemperatur.<br />
Öffnungszeiten Allwetterbad: Montag – Samstag von 10 bis 21Uhr,<br />
Sonntag u. Feiertag von 10 bis 19Uhr, Allwetterbad Pinkafeld, Zum<br />
Hallenbad 4, Tel.: 03357/42338, www.pinkafeld.gv.at<br />
15.04. bis 13.05. Ausstellung im Rathaus Pinkafeld<br />
Philipp Aigner beim Vienna City Marathon <strong>2016</strong><br />
Wie auch schon in den letzten Jahren startete Philipp Aigner beim<br />
heurigen Vienna City Marathon (42,195 km). Es war wiederum ein<br />
ganz toller Lauf, bei dem Philipp von zahlreichen Schlachtenbummlern<br />
aus der Heimat unterstützt wurde. Er erreichte das Ziel beim<br />
Burgtheater in einer Zeit<br />
von 2:34,06, belegte<br />
damit den 26. Rang<br />
und wurde als 5. bester<br />
Österreicher gewertet.<br />
Wir gratulieren Philipp<br />
Aigner zu dieser hervorragenden<br />
Leistung und<br />
wünschen ihm für den<br />
Wings for Liife World<br />
Run alles Gute!<br />
© w.ulreich.jpg<br />
Vorschau Bezirksleistungsbewerbe der FF in Trattenbach<br />
Unsere Feuerwehr feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem<br />
Anlass finden am Samstag, den 18. Juni die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe<br />
am Gelände des GH Hubertushof, Hubert u. Maria<br />
Mies, statt. Programm:<br />
Samstag, 18.06.<strong>2016</strong><br />
12.30 Uhr Eröffnung Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe<br />
18.30 Uhr Siegerehrung<br />
Abend Public Viewing Europameisterschaftsmatch Österreich-Portugal<br />
Sonntag, 19.06.<strong>2016</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe mit Festakt im Festzelt, anschl. Frühschoppen<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Trattenbach bittet um Ihren werten Besuch.<br />
Pinkafeld<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Der Muttertag wird im Allwetterbad Pinkafeld groß gefeiert!<br />
m 8. <strong>Mai</strong> ist es wieder soweit. Bei gratis Eintritt für alle Mutti ́s und<br />
Kinder unter 6 Jahren kann nicht nur das Hallenbad benützt werden,<br />
sondern auch die Freibad-Anlage steht allen BesucherInnen bereits<br />
ab 1. <strong>Mai</strong> zur Verfügung.<br />
Gratis-Eis vom<br />
Allwetterbad-<br />
Buffet Halwachs<br />
runden<br />
den Badespass<br />
ab. Zusätzlich<br />
stehen allen<br />
Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />
Kinder machen sauber<br />
Im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark“ waren während der<br />
letzten Wochen Kinder aus unseren Kindergärten und Volksschulen<br />
im Gemeindegebiet unterwegs und sammelten Abfall entlang der<br />
Straßen, Bäche und Wege. Und wie jedes Jahr staunten sie darüber,<br />
wie rücksichts- und gedankenlos manche Menschen unsere Natur als<br />
„Mistkübel“ missbrauchen.<br />
Wenn sich diese Kinder darüber wundern und ärgern, warum Zigarettenschachteln<br />
und Getränkeflaschen aus fahrenden Autos geworfen<br />
am Straßenrand vergammeln oder dass alte Reifen zwischen<br />
Bäumen und Buschwindröschen „entsorgt“ werden, nur um ein paar<br />
Euros zu sparen, können wir nur darauf hoffen, dass viele von ihnen<br />
später einmal gewissenhafter mit „Mutter Natur“ umgehen werden.<br />
Unterstützt und informiert wurden unsere kleinen Müllmänner und<br />
27
Neues aus den Gemeinden<br />
© NLK Johann Pfeiffer<br />
–frauen natürlich von ihren Pädagoginnen und Betreuerinnen, aber<br />
auch von vielen freiwilligen Helfern und dem verantwortungsvollen<br />
Team der Berg- und Naturwacht. Vielen herzlichen Dank für euer<br />
Engagement und eure Mithilfe, unsere Gemeinde noch sauberer und<br />
lebenswerter zu machen!<br />
Langjährige Gemeinderäte geehrt<br />
Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform schlossen<br />
sich die Gemeinden Eichberg, Rohrbach an der Lafnitz und ein Teil<br />
von Schlag bei Thalberg zu einer Gemeinde zusammen. Die neue<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz lud Anfang April alle ehemaligen<br />
Gemeinderäte zu einer stimmungsvollen Festsitzung in den Gasthof<br />
Eichbergerhof, um diesen verdienten und teilweise langjährigen<br />
Mandataren für ihr Wirken zu danken. Bezirkshauptmann Mag. Max<br />
Wiesenhofer und Bürgermeister Günter Putz nahmen die Ehrungen<br />
vor und dankten allen Mandataren namens des Landes Steiermark<br />
und der Gemeinde für ihre Bereitschaft, im Sinne der Menschen der<br />
Gemeinden und der Region Gestaltungswillen zu zeigen und Verantwortung<br />
zu übernehmen. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde der<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz, langjährig agierende Gemeinderäte<br />
zudem ein Ehrendiplom des Landes Steiermark. So wurden dem<br />
ehemaligen Gemeinderat und Gemeindekassier von Eichberg, Franz<br />
Schützenhöfer, Dank und Anerkennung für 29 Jahre im Dienste der<br />
Bevölkerung ausgesprochen.<br />
Zöbern<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Auszeichnung zur Jugend‐Partnergemeinde <strong>2016</strong>‐2018<br />
Seitens des Landes Niederösterreich wurden wieder Jugend‐Partnergemeinden<br />
zertifiziert, darunter auch die Gemeinde Zöbern. Die<br />
Zertifizierung als „NÖ Jugend‐Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde<br />
eine Bestätigung, dass Jugendarbeit mit hoher Qualität geboten<br />
wird. Als NÖ Jugend-Partnergemeinde zertifiziert zu werden, setzt<br />
viel Engagement voraus, so Jugendlandesrat Mag. Karl Wilfing beim<br />
NÖ Jugendforum am 14. März im Multiversum Schwechat. Die Gemeinde<br />
Zöbern freut sich über diese Auszeichnung.<br />
Spatenstich für neues Musikheim<br />
Nach mehrjähriger Planung startet nun der Musikverein Zöbern sein<br />
Zukunftsprojekt. Da die alten Proberäumlichkeiten zu klein und stark<br />
sanierungsbedürftig sind, hat sich der Musikverein Zöbern entschieden,<br />
eine neue Probestätte für 60 Musikerinnen und Musiker zu<br />
errichten. Die Kosten für die Errichtung werden mehrere Hunderttausend<br />
Euro betragen. Mit Hilfe vom Land NÖ und der Gemeinde<br />
Zöbern, die gemeinsam die Hälfte der Baukosten tragen und den Ansparungen<br />
des Musikvereines samt Eigenleistungen wird das Projekt<br />
finanziert. „Bis auf ca. € 20.000, wo wir auf die Unterstützung unserer<br />
Dorfbevölkerung setzen, können wir unsere Heimstätte ohne<br />
Schulden auf die Beine stellen. Wir freuen uns, dass es nun endlich<br />
losgeht“ so Obmann Bernhard Hlavka.<br />
Flutlicht im Stadion des EFM SC Zöbern<br />
Die Sportanlage des EFM SC Zöbern wurde vor kurzem um eine<br />
Flutlichtanlage für das Hauptspielfeld erweitert. Neben der Möglichkeit<br />
Heimspiele auch am<br />
Abend bei Flutlicht austragen<br />
zu können, freut<br />
sich der EFM SC Zöbern<br />
nun auch über deutlich<br />
verbesserte Trainingsbedingungen.<br />
Die insgesamt<br />
10 Mannschaften können<br />
nun speziell in den<br />
Herbst‐ und Wintermonaten<br />
auch durchgehend das Hauptspielfeld in den Trainingseinheiten<br />
nutzen und Trainingszeiten besser aufeinander abstimmen. Beste<br />
Trainingsbedingungen und tolle<br />
Meisterschaftspiele bei Flutlicht sind ab sofort garantiert. Zahlreiche<br />
Fans waren bei der Flutlichtpremiere am 1. April im Derby gegen<br />
Mönichkirchen dabei.<br />
Haus zu Mieten<br />
Die Gemeinde Zöbern hat eine Liegenschaft im Ortszentrum angekauft,<br />
welche zum Mieten angeboten wird. Dieses Objekt mit großem<br />
Entwicklungspotential besteht aus Erdgeschoss mit einem Vorraum,<br />
Wohnzimmer, Küche, Badezimmer mit Wanne, Verkaufsraum,<br />
Gaststube, Arbeitsraum, Kühlraum, Abstellraum, Speisekammer, 3<br />
Toiletten. Im Obergeschoss befinden sich durch Vorraum zentral<br />
begehbare 3 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer, 2 Arbeitszimmer, 1 Toilette,<br />
Abstellraum und Zugang zu ca. 25 m² großen Terrasse. Die<br />
Räume können als Wohn-, Ausstellungs-, Büro- oder Lagerräume genutzt<br />
werden.<br />
Dieses Objekt befindet sich in 2871 Zöbern, Hauptstraße 32 – im<br />
Herzen der Buckligen Welt! Diese Liegenschaft zeichnet sich besonders<br />
durch seine zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung (A2 in 3<br />
km Entfernung, Auffahrt in beiden Richtungen) aus.<br />
28 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Wirtschaft<br />
Erneuerbare Energie im steirischen Wechselland<br />
Seit Beginn des Jahres 2012 arbeitet die „Energieregion<br />
Wechselland“ intensiv am „energetischen Wechsel“<br />
weg von fossilen hin zu erneuerbaren Ressourcen.<br />
Gemeinsam mit den Gemeinden<br />
Dechantskirchen, Friedberg,<br />
Pinggau, Schäffern und<br />
St. Lorenzen am Wechsel sowie<br />
den beteiligten Partnern TB Riebenbauer,<br />
Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland und der Energieregion<br />
Oststeiermark GmbH konnten<br />
in den vergangenen Jahren<br />
bereits viele Akzente gesetzt und<br />
Maßnahmen erfolgreich umgesetzt<br />
werden.<br />
Der Auftraggeber „Klima und<br />
Energiefonds“ beauftragte die<br />
KEM Region „Energieregion<br />
Wechselland“ mit der Durchführung<br />
von weiteren Klimaschutzinitiativen<br />
bis März 2017.<br />
Im Rahmen der Verlängerung<br />
konnten auch die regionalen<br />
Betriebe Glatz GmbH, HERZ<br />
Energietechnik GmbH, Holzhof<br />
Schmidt GmbH, InfraEvolution<br />
GmbH, HDG Bavaria GmbH<br />
Kundenzentrum Zöbern, Naturhaus<br />
Wechselland, Raiffeisenbank<br />
Wechselland, smartsquare<br />
GmbH und EP Unterwieser gewonnen<br />
werden, welche sich aktiv<br />
an der Energieregion Wechselland<br />
beteiligen und bei der<br />
Umsetzung von Aktivitäten unterstützen.<br />
Im Jahr 2015 standen vor allem<br />
Exkursion zum Neubau des Naturhaus Wechselland in Ehrenschachen<br />
ERNEUERBARE ENERGIE IM steir. WECHSELLAND<br />
Photovoltaik kWp installiert:<br />
von 444kWp (2011) auf 2.560 kWp(2015)<br />
Solarthermie m 2 installiert: von 6.078 m 2 (2011) auf 7.451 m2 (2015)<br />
autom. Biomasseanlagen kW installiert: von 15.754 kW (2011) auf 22.332 kW (2015)<br />
Einsparung Strom in öffentlichen Gebäuden von 2011 auf 2015: minus 35%<br />
Einsparung Wärme in öffentlichen Gebäuden von 2011 auf 2015: minus 10%<br />
Auch <strong>2016</strong> wird ein besonderer Fokus auf<br />
die Bewusstseinsbildung gelegt werden!<br />
Damit Sie keinen Termin verpassen, empfehlen<br />
wir Ihnen, sich zum Newsletter der<br />
Energieregion Wechselland anzumelden.<br />
Newsletteranmeldung:<br />
harald.messner@erom.at<br />
die Bewusstseinsbildung im Bereich<br />
Erneuerbare Energie und<br />
Energieeffizienz aber auch das<br />
persönliche Kennenlernen der<br />
regionalen Betriebe für die Bevölkerung<br />
im Vordergrund. Im<br />
Rahmen von Exkursionen und<br />
Vorträgen konnten sich die TeilnehmerInnen<br />
vor Ort informieren<br />
und viel Wissenswertes mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Wir freuen uns, Sie bei einer unserer<br />
nächsten Aktivitäten persönlich<br />
begrüßen zu dürfen! Ihr<br />
Team der Energieregion Wechselland!<br />
Vortrag von Fr. Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb zum Thema „Klimawandel<br />
– Was geht mich das in der Oststeiermark an?“ in Friedberg<br />
Exkursion zur HERZ Energietechnik GmbH nach Pinkafeld<br />
Exkursion zur Holzhof Schmidt GmbH nach Aspangberg-St.Peter<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Ing. Johann Oswald - Modellregionsmanager<br />
Tel.: +43 664 5200271, E-<strong>Mai</strong>l: johann-oswald@aon.at<br />
Sprechstunden: jeden 2. Fr. im Monat von 15 - 17 Uhr bzw.<br />
nach Vereinbarung im Gemeindeamt Dechantskirchen<br />
29
Leserservice<br />
Lisa und Pascal, 4 Jahre<br />
Leben mit<br />
Behinderung<br />
Das Leben mit Menschen mit Behinderung<br />
ist geprägt von Verständnis, Liebe<br />
und Vertrauen. Ein würdevolles Leben<br />
zu erreichen ist das Ziel.<br />
Verein Wirbelwind 21x3<br />
„Grüß Gott!“, klingt es von der Treppe, als ich Frau Monika Prenner<br />
vom Verein Wirbelwind 21x3 in Friedberg besuche. Ihre Tochter Lisa,<br />
die mich so herzlich begrüßt hat, hat das Down-Syndrom.<br />
Die Entwicklung eines Kindes mit Down-Syndrom verläuft insgesamt<br />
langsamer als die seiner Altersgenossen. Es gibt eine große Bandbreite<br />
von schwer geistig behinderten bis zu durchschnittlich intelligenten<br />
Menschen mit Trisomie 21. Häufig gibt es auch Zusatzerkrankungen,<br />
die mit dem Down-Syndrom einhergehen. „Ich habe alle Untersuchungen<br />
während meiner Schwangerschaft gemacht. Diese genetische<br />
Abweichung wurde dennoch nicht erkannt“, so Frau Prenner.<br />
Schwerwiegender sei allerdings Lisas ebenfalls nicht erkannter, angeborener<br />
Herzfehler, durch den die 4-jährige bereits zweimal operiert<br />
werden musste. „Es gibt für nichts eine Garantie“.<br />
Ängste abbauen<br />
Im Verein Wirbelwind 21x3 mit Sitz in Großpetersdorf/Burgenland<br />
kommen zurzeit 18 betroffene Familien mit ihren Kindern einmal im<br />
Monat zusammen, um Erfahrungen auszutauschen oder Hilfe bei gewissen<br />
Themen zu suchen. Auch Informationsabende mit namhaften<br />
Vortragenden werden organisiert. Gerade Jungfamilien mit einem betroffenen<br />
Kind möchte der Verein die Angst nehmen. „Wenn sie die<br />
anderen Kinder erst einmal sehen und erkennen, dass diese genetische<br />
Besonderheit eigentlich gar nicht so schlimm ist, ist das für die<br />
Eltern eine große Erleichterung“, so Frau Prenner.<br />
Als eines von 6 Integrationskindern bekommt Lisa im Kindergarten<br />
Friedberg eine sehr gute Betreuung, während sie gleichzeitig mit gesunden<br />
Kindern zusammen ist. Gerade dieser Kontakt wecke den<br />
Ehrgeiz in ihr, Neues zu lernen. „Kinder mit Down-Syndrom brauchen<br />
länger für das Erlernen, das sicher, aber mit viel Geduld und<br />
Liebe schafft man so vieles“, so Frau Prenner.<br />
Verständnis aufbauen<br />
Geschätzt werden über 90% der Kinder aufgrund der Diagnose Down-<br />
Syndrom abgetrieben. Ein großes Anliegen des Vereines ist es, über diese<br />
genetische Abweichung aufzuklären, den Eltern die Angst zu nehmen<br />
und Berührungsängste unter der Bevölkerung zu durchbrechen.<br />
Künftig werden in der Region Informationsbroschüren aufgelegt, über<br />
Plakate informiert und auch ein gemischter Tanzkurs für Jugendliche<br />
und Erwachsene ist geplant. Der Verein fordert betroffene Familien<br />
auf, mit ihm in Kontakt zu treten und sich auszutauschen und ist über<br />
Spenden dankbar: IBAN AT456000030110081681, Wirbelwind21x3<br />
Kontakt:<br />
Monika Prenner (Stmk)., Sabine Pomper (Bgld.),<br />
Tel. 0680/3309106,<br />
Tel. 0664/1827903,<br />
moni.prenner77@gmail.com sabine.pomper@gmail.com<br />
Verein Karl Schubert Haus<br />
Als Zusammenschluss betroffener Eltern entstanden, bietet der Verein<br />
Karl Schubert Haus mit Häusern in Aspang, Mönichkirchen und<br />
Breitenstein heute 125 Wohn- und Betreuungsplätze für Menschen<br />
mit Behinderungen.<br />
Der Verein ist eine soziale Einrichtung, die Menschen mit Behinderung<br />
Lebens- und Arbeitsraum bietet. Gleichzeitig ist das Karl Schubert<br />
Haus auch eine Anlaufstelle für Jugendliche und Erwachsene,<br />
die weitgehend selbstständig sind und sich nützlich machen wollen.<br />
Dafür bietet der Verein Arbeitsbereiche, die auf die Bedürfnisse der<br />
einzelnen Personen abgestimmt werden. In der Werkstatt in Aspang<br />
werden außerdem freiwillige Leistungen mit einem leistungsbezogenen<br />
Stundenlohn honoriert.<br />
Den Menschen etwas zutrauen<br />
Laut Geschäftsführer Wilhelm Schenker ist es wichtig, den Menschen<br />
etwas zuzutrauen und ihnen auch die Freiheit zu geben, Risiken einzugehen,<br />
wie etwa alleine zu wohnen. Wenn sie sich für etwas begeistern,<br />
werden sie vom Verein dabei unterstützt. Schenker erinnert<br />
sich an einen Bewohner der Sozialeinrichtung, der aufgrund einer<br />
defekten Maschine in der Werkstatt für sich erkannt hat, dass es besser<br />
ist, selbst Geld zu haben anstelle darum ansuchen zu müssen, um<br />
die Maschine wieder in Gang zu bringen. Kurzerhand hat er deshalb<br />
ein Charity-Schirennen auf die Beine gestellt und namhafte Personen<br />
aus Politik und Gesellschaft dazu gebracht, am Rennen teilzunehmen.<br />
2.700 € kamen dabei zusammen, die für den Ankauf eines E-<br />
Kleinmobils verwendet wurden.<br />
Für die Würde kämpfen<br />
Ziel des Vereines ist es, ein autonomes, nicht diskriminierendes und<br />
würdevolles Leben der Bewohner zu erreichen. Auch wenn sich seit<br />
dem 30-jährigen Bestehen vieles zum Positiven verändert hat, hinterfragt<br />
der Verein immer wieder neue Regeln, Strukturen oder Vorschriften<br />
zugunsten dieser Ziele und setzt sich gegebenenfalls zur<br />
Wehr. Erst kürzlich hat die Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard<br />
Griess den Verein besucht und die Verantwortlichen dazu ermutigt,<br />
ihrer Sache treu zu bleiben, so Schenker.<br />
Eine ausführliche Vorstellung des Vereines Karl Schubert Haus finden<br />
Sie in der Juli Ausgabe 2014 oder im Internet unter www.wechselland.at<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Kontakt:<br />
Karl Schubert Haus<br />
Bahnstrasse 16A, 2870 Aspang<br />
Tel. 02642/7439, info@kshm.at<br />
30 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Leserservice<br />
Kreuzweg: Herrlicher Blick auf Kreuzweg und Pinkafeld.<br />
Im Gegensatz zum Wechselgebiet<br />
punktet Pinkafeld mit<br />
Wanderungen entlang der sanfthügeligen<br />
Landschaft des Burgenlandes.<br />
Darunter befindet sich<br />
die Kalvarienbergwanderung mit<br />
der Markierung W 62 und einer<br />
Länge von 9,5 km. Für diese abwechslungsreiche<br />
Wanderung benötigt<br />
man in etwa vier Stunden.<br />
Highlights<br />
Die Kalvarienbergwanderung<br />
punktet mit ihren gut ausgebauten<br />
Wegen und einem angenehmen<br />
Wechsel zwischen<br />
Fernblick und Waldmarsch.<br />
Idealer Ausgangspunkt ist der<br />
Marktplatz Pinkafeld. Danach<br />
geht es über den Stadtpark an<br />
Römergräbern vorbei auf den<br />
Gerichtsberg, der einen herrlichen<br />
Weitblick bietet. Nach der<br />
Überquerung der B54 geht es<br />
durch ein Waldstück, gefolgt von<br />
Streuobstwiesen, die die Möglichkeit<br />
zur Einkehr in die Mostschank<br />
Luif oder die Jausenstation<br />
Scheibelhofer einleiten.<br />
An der 1748 errichteten Kalvarienbergkirche<br />
links vorbei erreicht<br />
man eine weitere Lichtung, die<br />
gleichzeitig den Blick auf den<br />
Kreuzweg mit der Stadt Pinkafeld<br />
im Hintergrund freigibt. Hier kann<br />
man die Wanderung abkürzen,<br />
die Wegmarkierungen führen allerdings<br />
rechts am Waldrand entlang<br />
in Richtung Riedlingsdorf.<br />
Pinkafeld verbindet mit<br />
dem Kalvarienbergwanderweg<br />
die Vorzüge einer<br />
Stadt ideal mit dem<br />
Erholungsfaktor Natur.<br />
Kalvarienbergwanderung<br />
Kreuzwegstation: Unterhalb der Kalvarienbergkirche.<br />
Am geschichtsträchtigen Lamplfeld<br />
vorbei, wo die Schlacht<br />
zwischen Kaiser Friedrich III.<br />
und König Corvinus im Jahr 1459<br />
stattfand, führt der Weg über die<br />
Pinka zurück ins Stadtzentrum.<br />
Diverse Gasthäuser und Cafes<br />
bieten sich für einen gemütlichen<br />
Ausklang der Wanderung an.<br />
Lauf- und Walkingarena<br />
Bei der Wegmarkierung fällt die<br />
Bezeichnung Lauf- und Walkingarena<br />
auf. Dahinter steht der<br />
Verein „Lauf-, Wander- und Walkingarena“<br />
mit Sitz in Bad Tatzmannsdorf,<br />
der 2002 gegründet<br />
wurde und zu dem weitere 6 Gemeinden<br />
gehören, darunter auch<br />
Pinkafeld. Das bestehende Wegenetz<br />
dieser Gemeinden wurde<br />
von diesem Verein mit einem<br />
einheitlichen Markierungssystem<br />
versehen und in einer Wanderund<br />
Laufkarte zusammengefasst.<br />
Das Ergebnis sind Laufwege mit<br />
einer Gesamtlänge von 138 km<br />
und Wander-/Walkingwege im<br />
Ausmaß von 280 km. Über das<br />
Jahr verteilt werden auch Veranstaltungen<br />
in den Gemeinden organisiert,<br />
zum Beispiel ein „Guten<br />
Morgen Walk“ am 10. Juli in<br />
Pinkafeld. ❏ Stefanie Schadler<br />
Wander- und Laufkarte im<br />
Gemeindeamt erhältlich, € 3,-<br />
Informationen und Termine<br />
unter www.laufarena.at<br />
Abenteuer in den Bergen<br />
Die Attraktionen rund um die Erlebnisalm Mönichkirchen<br />
sind seit 30. April wieder geöffnet und sorgen bei<br />
der ganzen Familie für Spaß und Unterhaltung<br />
in herrlicher Naturlandschaft.<br />
Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />
wurde als<br />
erste niederösterreichische<br />
Bergbahn mit dem Gütesiegel<br />
„Beste Österreichische Sommer-Bergbahn“<br />
ausgezeichnet.<br />
Ausschlaggebend dafür war die<br />
moderne Infrastruktur wie Liftanlage,<br />
Roller- und Mountaincartstrecke,<br />
aber auch der neu<br />
eröffnete Schaukelweg, mit dem<br />
das Angebot auf der Erlebnisalm<br />
komplettiert wurde. Bei der<br />
Bergstation der Sonnenbahn auf<br />
der Mönichkirchner Schwaig<br />
wandern die Besucher auf einer<br />
Strecke von ca. 2,5 km von einer<br />
Station zur nächsten und erproben<br />
außergewöhnliche Wippen,<br />
Schaukeln und Entspannungs-<br />
Elemente. Highlight ist die Almschaukel<br />
- eine Aussichtsplattform<br />
mit tollem Blick über die<br />
Mönichkirchner Schwaig bis<br />
weit ins Südburgenland, die<br />
Bucklige Welt und das oststeirische<br />
Hügelland.<br />
Am Ausgangspunkt des Schaukelweges<br />
angekommen, stehen<br />
eine große Anzahl von Roller<br />
und Mountaincarts bereit: Auf<br />
der ca. 2 km langen Strecke bis<br />
zur Talstation der Sonnenbahn<br />
sorgen Steilkurven, Wellen, ein<br />
Tunnel in Form einer großen<br />
Milchkanne sowie saftige Wiesen<br />
und Wälder für Spaß und<br />
Abwechslung - auf der Erlebnisalm<br />
Mönichkirchen wird Bewegung<br />
zum Erlebnis in herrlicher<br />
Naturlandschaft. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Action und Entspannung<br />
ERLEBNISALM Mönichkirchen<br />
Betriebszeiten:<br />
30. April bis 12. Juni: Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
13. Juni bis 25. Sept.: tgl. 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
26. Sept. bis 26. Okt.: Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH, 2872 Mönichkirchen 358<br />
Tel.: 02649/20 906, office@schischaukel.net www.erlebnisalm.com<br />
31
Leserservice<br />
Skiarena zufrieden<br />
Das Skigebiet „Simas-Lifte“ war in der<br />
vergangenen Wintersaison sehr aktiv.<br />
Dem Wetter trotzen<br />
Obwohl die vergangene Wintersaison<br />
erst im Jänner begonnen<br />
hat und damit sehr kurz ausfiel,<br />
sind die beiden Vereine „Skiclub<br />
Land der 1000 Hügel“ und der<br />
„Skiclub St. Corona“ als Betreiber<br />
zufrieden. Es herrschten viele<br />
stabile Wochenenden und auch<br />
die geplanten Veranstaltungen<br />
konnten fast zur Gänze durchgeführt<br />
werden. Obmann Gottfried<br />
Holzer: „Es war zwar vom Wetter<br />
her eine schlechte Saison, aber<br />
der Betrieb in der Skiarena ist<br />
trotzdem gut verlaufen“.<br />
Besuch von Skisprunglegende Hubert Neuper (Bildmitte)<br />
Tolle Angebote<br />
Um die Wintersporttradition im<br />
Ort zu erhalten sind die Betreiber<br />
sehr aktiv: So erhält jeder Saisonkarten-Besitzer<br />
einen Newsletter<br />
mit Informationen zu aktuellen<br />
Wetterverhältnissen. Zusammen<br />
mit dem Kinderland in Unternberg<br />
gibt es eine Kombikarte und<br />
mit den beiden Gastronomiebetrieben<br />
Sumpis-Schirmbar und<br />
Simas-Hütte wird das Angebot<br />
entlang der Piste ideal ergänzt.<br />
Bei letzterer führt die Piste direkt<br />
vorbei, weshalb sie besonders bei<br />
Müttern beliebt ist, die ihren Kindern<br />
von der warmen Stube aus<br />
beim Skifahren zusehen können.<br />
Corona am Kulm<br />
Unterstützung fand das Schigebiet<br />
durch die Zusammenarbeit<br />
mit der Firma IAG, einem Hersteller<br />
von Schneekanonen in<br />
Niederösterreich, die das Schigebiet<br />
modern ausstattete. Auf<br />
Einladung dieser Firma kam auch<br />
die Skisprunglegende Hubert<br />
Neuper in die Simas-Lifte-Arena.<br />
Er überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit<br />
der neuen IAG-<br />
Schneekanonen, die sowohl in<br />
St. Corona als auch am Kulm für<br />
beste Schneeverhältnisse sorgen.<br />
Als Organisator des Skisprungevents<br />
am Kulm hat Neuper die<br />
beiden Vereine dazu eingeladen,<br />
beim nächsten Skifliegen dabei<br />
zu sein, mitzuarbeiten und hinter<br />
die Kulissen zu blicken. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wandern ist mehr als nur der Weg<br />
Eine erfüllte Wanderung geht über die Wanderwege hinaus.<br />
Die Gemeinde Kirchberg am Wechsel erhielt kürzlich<br />
eine Auszeichnung zum zertifizierten Wanderdorf.<br />
Vertreter der Gemeinde und Gastronomiebetriebe der<br />
Gemeinden Kirchberg am Wechsel und Puchberg am Schneeberg<br />
sowie der Destination Wiener Alpen.<br />
• Feiern (ab 15 Personen),<br />
Gruppen, Betriebs- und<br />
Schulausflüge jederzeit<br />
gegen Voranmeldung<br />
• mehrmals im Jahr Mostschank<br />
aktuell 20. bis 29. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
• Produkte aus der eigenen<br />
Landwirtschaft<br />
Das Wandergütesiegel steht seit<br />
vielen Jahren für herausragende<br />
Wandererlebnisse. Um eine verlässliche<br />
Wanderqualität in allen<br />
Teilbereichen zu garantieren,<br />
werden bei der Zertifizierung<br />
neben Wanderwegen auch öffentliche<br />
Einrichtungen, Freizeitangebote,<br />
Wanderkarte, Wanderstartplätze<br />
und Leitsysteme<br />
bewertet.<br />
Verleihung in Wien<br />
Die Marktgemeinde Kirchberg<br />
am Wechsel hat sich um die<br />
Zertifizierung als Wanderdorf<br />
bemüht und ebenso den Gasthof<br />
St. Wolfgang um die Auszeichnung<br />
zum qualifizierten<br />
Wanderbetrieb. Nach genauer<br />
Prüfung wurden die Bemühungen<br />
belohnt: Die Überreichung<br />
wurde bei der Ferienmesse in<br />
Wien von der Vereinigung zur<br />
Qualitätssicherung für Wandern<br />
in Österreich verliehen. Somit<br />
hat Kirchberg neben dem<br />
Molzbachhof mit dem Gasthof<br />
St. Wolfgang zwei zertifizierte<br />
Betriebe dieser Art. Mit einer<br />
erhaltenen Urkunde und einer<br />
Tafel machen diese Betrieb auf<br />
das erhaltene Wandergütesiegel<br />
aufmerksam.<br />
Geprüfte Wanderführer<br />
Mit der Auszeichnung haben<br />
sich die Betriebe dazu verpflichtet,<br />
in der Wandersaison zwei<br />
geführte Wanderungen pro Woche<br />
für ihre Gäste anzubieten.<br />
Frau Heidi Pirkopf vom Gasthof<br />
St. Wolfgang betont dabei die<br />
geprüften Wanderführer aus<br />
der Region, die bei ihren Wanderungen<br />
verschiedenste Themenschwerpunkte<br />
setzen. Unter<br />
anderem wird über die Jagd und<br />
Almen, Kräuter, den Wald, das<br />
Wasser oder auch die Moore in<br />
der Region informiert. Die zweite<br />
Wanderung der Woche ist die<br />
so genannte Chefwanderung.<br />
Hier ist der Chef des Hauses persönlich<br />
der Wanderführer. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Informationen zu den Wanderungen<br />
finden Sie unter www.<br />
gasthof-stwolfgang.at, Informationen<br />
zu den Wanderdörfern<br />
unter www.wanderdoerfer.at<br />
32 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>
Leserservice<br />
Spendenaufruf<br />
Mit dieser Reise unterstützen<br />
die beiden den Verein „Pfau“<br />
(Promise Foundation Austria)<br />
mit Sitz in Friedberg, ein Verein<br />
zur Förderung von Schulkindern<br />
in Simbabwe. Das<br />
aktuelle Projekt ist der Aufbau<br />
einer Schulküche für die Kariyangwe<br />
Primary School, um<br />
den 800 Schulkindern eine<br />
tägliche Mahlzeit zu ermöglichen.<br />
Stefan hat sich 2014<br />
selbst ein Bild von der Situation<br />
vor Ort gemacht und erkannt,<br />
wie dringend die dortigen<br />
Menschen Unterstützung<br />
benötigen.<br />
Die Summe der gefahrenen<br />
Kilometer würden die beiden<br />
gerne als Spende einnehmen<br />
und dem Verein übergeben.<br />
Bis dahin fehlen allerdings<br />
noch ein paar Euro und Alexandra<br />
und Stefan freuen sich<br />
über jede weitere Spende,<br />
egal wie hoch.<br />
Spendenkonto Radschlag<br />
IBAN: AT45481040324700711<br />
Infos: www.pfau-verein.org<br />
Die traumhafte Landschaft der<br />
durchreisten Länder lässt so<br />
manche Anstrengung vergessen.<br />
Täglich auf dem Fahrrad sitzen<br />
und Tagesetappen von bis zu 145<br />
km hinter sich bringen. Geplatzte<br />
Reifen am Straßenrand reparieren<br />
oder bei strömendem Regen im<br />
Zelt übernachten. Für die nötigen<br />
Flüge die Räder auseinander bauen<br />
und sie bei der Ankunft wieder<br />
zusammen schrauben, nur<br />
um sich danach erneut auf den<br />
Sattel zu schwingen: Es braucht<br />
wohl viel Leidenschaft und Ausdauer,<br />
eine Reise in dieser Form<br />
anzutreten. Stefan aus Friedberg/<br />
Steiermark und Alexandra aus<br />
Kaumberg/Niederösterreich verbanden<br />
ihre beiden Hobbys Reisen<br />
und Fahrrad fahren miteinander<br />
und nahmen sich genau das<br />
vor: Radelnd die Welt entdecken.<br />
Nicht zu viel nachdenken<br />
Von <strong>Mai</strong> 2015 bis April <strong>2016</strong><br />
waren die beiden unterwegs<br />
Von Friedberg nach Thailand und noch weiter - ein bisschen Patriotismus darf sein.<br />
Mit dem Rad um die Welt<br />
Aus dem Alltag ausbrechen, sich ins Abenteuer stürzen und dabei Gutes tun.<br />
und legten dabei unglaubliche<br />
13.000 Kilometer auf dem Fahrrad<br />
zurück. Für die Auszeit gaben<br />
sie Wohnung und Arbeit auf - mit<br />
Thailand als vorläufigem Ziel.<br />
„Man sollte sich bei so einer Reise<br />
nicht zu viele Sorgen machen,<br />
was alles passieren kann, sonst<br />
kommt man nie von daheim weg.<br />
Die meisten Unfälle passieren<br />
übrigens daheim“, erklären Alexandra<br />
und Stefan ihre Einstellung.<br />
Sie radelten schließlich von Österreich<br />
unter anderem über die<br />
Slowakei, Polen, Ukraine, Weißrussland,<br />
Russland, Kasachstan,<br />
Kirgistan, China, Laos, Thailand<br />
bis nach Neuseeland und Australien.<br />
„Man bewegt sich mit einem angenehmen<br />
Tempo vorwärts und<br />
kommt viel mit Einheimischen in<br />
Kontakt“, so Stefan. Besonders die<br />
Gastfreundlichkeit bleibt dabei in<br />
Erinnerung: „Je ärmer die Leute<br />
waren, desto freundlicher waren<br />
sie und teilten mit Fremden, auch<br />
wenn sie selbst nicht viel hatten“.<br />
Teilweise hielten sogar Autofahrer<br />
an, um ihnen Essen, Trinken oder<br />
Geld zu schenken.<br />
Kampf gegen die Natur<br />
Mit dem Fahrrad unterwegs zu<br />
sein bedeutet auch, dem Wetter<br />
ausgesetzt zu sein. Da wäre der<br />
Gegenwind, während dem man<br />
kräftig in die Pedale tritt und trotzdem<br />
nicht vom Fleck zu kommen<br />
scheint. Auch Regenwetter kann<br />
frustrieren: „Den ganzen Tag im<br />
Regen Rad zu fahren und danach<br />
ein Zelt aufzubauen drückt schon<br />
etwas auf die Stimmung“. Wenn<br />
dann noch zusätzlich mehrere<br />
Höhenmeter zu überwinden sind,<br />
schreien die Beine regelrecht<br />
nach einer Auszeit.<br />
Wochentage oder gar das Datum<br />
wurden zur Nebensache - lediglich<br />
die groben Termine für die<br />
Flüge behielten sie im Hinterkopf.<br />
Ein komplett anderer Lebensstil,<br />
den Alexandra und Stefan durchaus<br />
genossen haben. Dennoch<br />
freuen sie sich auf einen geregelten<br />
Alltag. Zu Hause angekommen<br />
steht nun erst einmal die<br />
Arbeits- und Wohnungssuche auf<br />
dem Programm. Eine Diashow ist<br />
geplant und eventuell ein Buch<br />
mit all den Abenteuern während<br />
ihrer Reise. Ein amüsantes Reisetagebuch<br />
mit spannenden Einblicken<br />
und zahlreichen Fotos gibt<br />
es bereits jetzt: www.radschlag.at<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
33
UNTERNEHMEN<br />
im Wechselland<br />
NEUE<br />
Wolfgang Wiesenhofer<br />
„Mann für alle Fälle“<br />
Hausbetreuung, Gartenarbeit,<br />
Zusammenbau von Möbeln<br />
Tratten 228, 2880 Kirchberg<br />
Tel.: 0664/2246068<br />
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0699/11453277<br />
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37,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />
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Arzt-Praxis, ca. 150m² sof. verfügbar.<br />
Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />
Freie Büroräume<br />
Gemeindeamt Zöbern, T: 02642/8777<br />
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Holz sanieren; nie mehr schleifen, wir<br />
streichen mit Leinölfarbe, sandstrahlarbeiten.at<br />
0676-6030306<br />
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Markt 111/3, 2880 Kirchberg<br />
0676/6<strong>41</strong>5425<br />
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mit Verordnung, Aromatherapie,<br />
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doch der Bauer schon<br />
zwei Wochen im Bett!<br />
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monatliche Kosten 376 Euro<br />
Baubeginn: Frühjahr <strong>2016</strong><br />
Bezugsfertig: Winter 2017<br />
Gemeinde Raach am Hochgebirge<br />
Beratung und Information:<br />
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d.geppert@ebsg.at<br />
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34 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />
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Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft
Ausgsteckt is‘<br />
Leserservice<br />
Zinggl vlg. Bäck<br />
Tel: 03339/22571<br />
Riebenbauer vlg. Putz<br />
Tel: 03339/22373<br />
Holzer Most „<strong>Mai</strong>lbauer“<br />
Tel: 03331/31177<br />
Hammerl-Sterz<br />
Tel: 03338/3181<br />
Gamperl Dreiländermostschank,<br />
Tel: 03339/22759<br />
Uhl Jausenstation<br />
Tel: 03338/3443<br />
Flourl´s Schenke<br />
Tel: 0664/1429188<br />
82<strong>41</strong> Hohenau 24 bis 08.05.<br />
8243 Pinggau, bis 16.05.<br />
Wiesenhöf 17<br />
8251 Bruck an der 05. - 16.05.<br />
Lafnitz, Köppel 91<br />
8250 Rohrbach a.d. 07. - 29.05.<br />
Lafnitz, Kleinschlag 4<br />
8243 Sparberegg 9 13. - 26.05.<br />
8234 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Koglerau 15<br />
82<strong>41</strong> Dechantskirchen,<br />
Bergen 23<br />
01.01. -<br />
31.10.<br />
ganzjährig<br />
Tauchner „Horn“<br />
Tel: 02649/275<br />
Tauchner „Simashütte“<br />
Tel: 026<strong>41</strong>/2172<br />
LEOPOLD Wolfgang<br />
Tel: 0026<strong>41</strong>/8914<br />
MAKOS Heurigenstüberl<br />
Tel: 0664/4023097<br />
Luif Mostschank<br />
Tel: 03357/42849<br />
2872 Mönichkirchen,<br />
Unterhöfen 48<br />
2870 Aspang, Ausser-<br />
Neuwald 94<br />
22880 Kirchberg am<br />
Wechsel, Alpeltal 6<br />
2870 Aspang Markt,<br />
Marienplatz 3a<br />
7423 Pinkafeld<br />
Am Kalvarienberg 4<br />
13. - 29.05.<br />
20. - 29.05.<br />
25. - 29.05.<br />
ganzjährig<br />
bis 15.05.<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />
übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />
Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />
und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />
Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer,<br />
Tel.: 0664 9384844,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />
Mostwirtshaus Riebenbauer – Putz`n Bräu<br />
geöffnet bis 16.05.16<br />
Mo – Do ab 15 Uhr<br />
Fr – So ab 12 Uhr<br />
8243 Pinggau<br />
Wiesenhöf 17<br />
Tel. 03339/22373<br />
Buschenschank<br />
geöffnet:<br />
Sa. 07. <strong>Mai</strong><br />
bis<br />
So. 29. <strong>Mai</strong><br />
35
x<br />
DIE WERKSTATT FÜR ALLE MARKEN