03.05.2016 Aufrufe

WLZ 41 | Mai 2016

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe <strong>41</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Den Menschen etwas zutrauen<br />

Leben mit Behinderung<br />

Seite 30<br />

Beruf mit Zukunft:<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Seite 18<br />

WPW Workshop<br />

Printwerbung professionell gestalten<br />

Seite 4<br />

Unsere Serien:<br />

Gesundheit im Wechselland<br />

Shiatsu und Yoga<br />

Seite 16<br />

10 Jahre<br />

Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Seite 5 - 7<br />

Natur entdecken<br />

Seite 10 - 11<br />

Über‘n Wechsel g‘schaut<br />

Seite 13<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


Prenner-GruberKG<br />

Fleisch - Wurst - Imbiss<br />

Franz Prenner<br />

A-8243 Pinggau, Hauptplatz 4<br />

Mobil: +43(0)664/113 26 07<br />

Tel.: +43(0)3339/22 234, Fax: Dw 4<br />

Echt guat<br />

2870 Mönichkirchen 217<br />

Tel.: 0664 / 9379428<br />

Email: office@karosserie-zing.at<br />

www.karosserie-zingl.at<br />

Weisses Kreuz 33 | 2851 Krumbach | T: 02647 / 42475<br />

Glatzl-Trahütten-Alm<br />

jetzt auch auf Facebook!<br />

Familie Pichlbauer, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Tel.: 0680/2311263 , www.urlaub-am-glatzl-bauernhof.at<br />

Öffnungszeiten: jeweils ab 10 Uhr<br />

<strong>Mai</strong>: 5. bis 8. (Christi Himmelfahrt) | 14. bis 16. (Pfingsten)<br />

21. und 22. | 26. bis 29. (Fronleichnam)<br />

Juni - September: 11.6. Schwaigenreigen<br />

4.6. (Almauftrieb) bis 2.10. täglich geöffnet<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem eine Lösung!<br />

Bahnstraße 14/2 | A-2870 Aspang-Markt | Tel: 02642/524 63<br />

Mobil: 0676/438 12 51 | office@ecker-kamintechnik.com<br />

Werktags: kalte Jause und Kaffee mit Kuchen / auf Bestellung<br />

für Gruppen nach Absprache auch warmes Essen möglich.<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen auch warme Küche.<br />

Kistenfleisch - Neu: 16.5., 26.6. , 31.7., 28.8., 25.9. (Reservierung)<br />

Oktober: jeden Sa. und So., und Mi. 26.10. (Nationalfeiertag)<br />

(29. und 30. Saisonausklang)<br />

Die Glatzl-Trahütte eignet sich hervorragend für gemütliche<br />

Feiern aller Art, auch mit Übernachtungsmöglichkeit.<br />

Familie Pichlbauer vulgo Glatzl mit dem gesamten Hüttenteam<br />

freut sich auf euren Besuch!


Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland, so lautet das Titelthema<br />

der aktuellen Wechsellandzeitung. 10 Jahre, in denen aus einer<br />

Idee eine stabile Organisation geworden ist. Eine Organisation,<br />

deren Engagement zwar oft belächelt und kritisiert wurde, sich<br />

aber durch kontinuierliche Arbeit nachhaltig und positiv auf unser<br />

Wechselland ausgewirkt hat. Nicht immer waren die Bemühungen<br />

der WPW von Erfolg gekrönt, doch der Wille unser Wechselland zu<br />

vereinen und gemeinsam weiter zu entwickeln, war stark genug,<br />

um stetig weiter zu arbeiten. Diese sehr bewegte Geschichte einer<br />

Idee wollen wir heute etwas beleuchten und Meilensteine der Wirtschaftsplattform<br />

in Erinnerung rufen.<br />

Ebenso wie die WPW feiert auch die Wechsellandzeitung ihren<br />

10. Geburtstag. Von den Anfängen, im Juni 2006 bis zur aktuellen<br />

Ausgabe, hat sich dieses Regionalmedium stark verändert und<br />

weiter entwickelt. Anfänglich als Informationsblatt der WPW<br />

konzipiert ist die Wechsellandzeitung zu einem Medium geworden,<br />

dass die Leistungen und den Erfahrungsschatz, ebenso wie die<br />

Schönheit und den Reichtum unserer Region nach innen, als auch<br />

nach außen, sichtbar macht.<br />

Heute aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen um an der<br />

Zukunft zu bauen.<br />

Das ist eine Kraft, die in unserer Region sehr stark spürbar ist und<br />

die die Bewohnerinnen und Bewohner antreibt, ihr Wechselland<br />

weiter zu stärken und damit für künftige Generationen zu<br />

bewahren.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Printwerbung professionell gestalten 4<br />

Große Ehre für Lukas Strohmayer 4<br />

10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland 5<br />

Hospizgrundseminar in Hartberg 17<br />

Die Persönlichkeit stärken! 19<br />

Wirtschaft<br />

Hochstraße Innovativ 8<br />

In 3. Generation in Familienbetrieb tätig 8<br />

Wechselland Bett Kooperation 9<br />

Wenn einem die Bäume über den Kopf wachsen 14<br />

Grillmeisterschaft zum 80 Jahr Jubiläum 14<br />

10 Jahre Optik Bachernegg 15<br />

HERZ Energietechnik beim Staatspreis Innovation <strong>2016</strong>! 20<br />

Erneuerbare Energie im steirischen Wechselland 29<br />

Skiarena zufrieden 32<br />

Neue UNTERNEHMEN im Wechselland 34<br />

Leserservice<br />

Natur entdecken - Garten bereichern 10<br />

Hohe Förderungen holen 12<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – St. Corona 13<br />

Serie – Gesundheit im Wechselland - Shiatsu und Yoga 16<br />

Expertentipp - Yoga - mehr als nur Gymnastik 17<br />

Gesundheitsmanagement: -Ein Berufsbild mit Zukunft 18<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 21<br />

Leben mit Behinderung 30<br />

Kalvarienbergwanderung 31<br />

Abenteuer in den Bergen 31<br />

Wandern ist mehr als nur der Weg 32<br />

Mit dem Rad um die Welt 33<br />

Ausgsteckt is` 35<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-<strong>Mai</strong>l: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: redaktion@wechsellandzeitung.at


Aktuell<br />

WPW Tages-Workshop<br />

DATUM: Mi. 4. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> DAUER: 9 bis 16 Uhr ORT: GH Lang, Mönichkirchen<br />

Printwerbung professionell gestalten<br />

Die Wirtschaftsplattform Wechselland bietet mit diesem Workshop Unternehmen eine günstige<br />

Möglichkeit, die eigene Printwerbung mit professioneller Unterstützung selbst zu erstellen.<br />

Werbung ist mehr als nur das<br />

Bewerben von Produkten und<br />

Dienstleistungen. Werbung ist<br />

die Präsentation eines Unternehmens<br />

nach außen. Um Ihren<br />

Werbeauftritt so professionell<br />

wie möglich zu gestalten, veranstaltet<br />

die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland auch heuer wieder<br />

einen praxisorientierten Tages-<br />

Workshop über die Grundlagen<br />

zur Erstellung von Werbetexten<br />

und der grafischen Gestaltung.<br />

Die Grafikerin Bettina Schopfhauser<br />

und die Redakteurin Mag.<br />

Stefanie Schadler informieren<br />

über Bildrechte und den richtigen<br />

Aufbau von Pressetexten.<br />

Über grafische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Tipps zum Lösen<br />

von Schreibblockaden. Auch die<br />

Anforderungen an Druckdaten,<br />

Wirkung von Bildern und das<br />

Schreiben knackiger, wirkungsvoller<br />

Texte für die jeweilige<br />

Zielgruppe sind Themen dieses<br />

Workshops, die anschaulich und<br />

praxisnah erläutert werden.<br />

Im Anschluss werden bestehende<br />

Inserate analysiert und Vorstellungen<br />

zu Inseraten unter<br />

Hilfestellung der Vortragenden<br />

umgesetzt. Dafür können die<br />

Teilnehmer ihr gewohntes Layoutprogramm<br />

verwenden. Für all<br />

jene, die noch keine Erfahrung<br />

mit einem Layoutprogramm haben,<br />

wird jenes von „LibreOffice“<br />

verwendet.<br />

Verfügen Sie über Computer<br />

Grundkenntnisse und möchten<br />

sich Fachwissen im Bereich Texterstellung<br />

und Grafik aneignen?<br />

Haben Sie bereits versucht, ihre<br />

kreativen Ideen umzusetzen und<br />

wünschen dazu professionelle<br />

Hilfe? Ob Unternehmer, Mitarbeiter<br />

oder als Verantwortlicher<br />

für Text und grafische Druckdaten<br />

in der Firma - melden Sie sich<br />

jetzt an, es sind noch Restplätze<br />

frei! Nähere Informationen zu<br />

den Inhalten finden Sie in der<br />

März Ausgabe der <strong>WLZ</strong> oder online<br />

unter www.wechselland.at.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Anmeldung unter:<br />

office@wechselland.at<br />

Preis exkl. Ust,<br />

inkl. Mittagessen:<br />

für WPW Mitglieder € 100,-<br />

für Nicht-Mitglieder € 300,-<br />

Große Ehre für den Friedberg -<br />

Pinggauer Lukas Strohmayer<br />

Der österreichische Diplomat<br />

wurde vom Präsident Frankreichs,<br />

François Hollande, in<br />

Anerkennung seiner Tätigkeit als<br />

Österreichischer Generalkonsul<br />

in Straßburg zum Chevalier<br />

(Ritter) des nationalen Verdienstordens<br />

ernannt. Diese Auszeichnung<br />

wird nur in Ausnahmefällen<br />

an Ausländer verliehen.<br />

Die Übereichung des Ordens,<br />

wurde vom Botschafter Frankreichs<br />

am 11. Februar im Rahmen<br />

einer Feier in der Residenz<br />

der Französischen<br />

Botschaft in Wien<br />

vorgenommen. Zu<br />

dieser Ordensverleihung<br />

war eine hochrangige<br />

Delegation<br />

aus Frankreich angereist.<br />

Von österreichischer<br />

Seite waren<br />

Abgeordnete aus Nationalrat,<br />

Bundesrat und den Landtagen<br />

sowie weitere Vertreter aus Politik<br />

und Diplomatie anwesend.<br />

Mag. Lukas Strohmayer war nach<br />

Abschluss der Diplomatischen<br />

Akademie in Wien in den Hauptstädten<br />

Kroatiens, Deutschlands,<br />

Ungarns, Australiens sowie in<br />

Frankreich in Straßburg tätig. Seit<br />

2014 leitet er im Außenministerium<br />

in Wien die Abteilung für<br />

Auslandsösterreicher.<br />

Auf seinen Stationen war er<br />

1995 als Attaché an der Österreichischen<br />

Botschaft in Agram<br />

Zeitzeuge der letzten Phase des<br />

Bürgerkrieges in Kroatien mit der<br />

militärischen Reintegration der<br />

serbisch besetzten Gebiete und<br />

des Raketenbeschusses von Zagreb.<br />

Die Tätigkeit in Bonn diente zur<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

der ersten österreichischen EU-<br />

Präsidentschaft 1998, gefolgt<br />

von der deutschen EU-Präsidentschaft<br />

1999. Danach folgten<br />

die Jahre in Budapest als Pressesprecher<br />

und Botschaftsrat in<br />

den bilateralen Beziehungen mit<br />

Ungarn. Nach seiner Tätigkeit als<br />

Referatsleiter für den EU-Binnenmarkt<br />

und Forschung und dem<br />

zweiten EU-Vorsitz Österreichs<br />

wechselte er als stellvertretender<br />

Botschafter nach Australien/<br />

Neuseeland/Pazifik und wurde<br />

2010 zum Generalkonsul und<br />

stellvertretenden Vertreter Österreichs<br />

beim Europarat bestellt.<br />

Während seiner Tätigkeit in<br />

Frankreich (2010-2014) hat sich<br />

der Friedberger um die Wirtschaftsbeziehungen<br />

Frankreichs<br />

mit den Bundesändern Oberösterreich,<br />

Niederösterreich,<br />

Vorarlberg und der Steiermark<br />

bemüht.<br />

Lukas Strohmayer ist seiner Heimatregion<br />

Friedberg - Pinggau<br />

immer sehr verbunden geblieben<br />

und genießt zu Hause den Ausgleich<br />

in Landschaft und Natur<br />

des Wechsellandes. Verheiratet<br />

ist er mit der Friedbergerin Natalie<br />

Strohmayer, mit der er zwei<br />

Kinder hat, die beide in Australien<br />

geboren wurden. ❏<br />

Gemeinde Pinggau<br />

Foto Quelle: Französische Botschaft in Österreich<br />

4 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Im Jahr 2006 wurde die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

mit einer großen Auftaktveranstaltung offiziell gegründet.<br />

Wir blicken auf spannende 10 Jahre zurück.<br />

10 Jahre Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Auslöser<br />

Die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

(WPW) ist eine Initiative<br />

der Unternehmen und Gemeinden<br />

des Wechsellandes und<br />

versteht sich als Impulsgeber,<br />

Initiator und Katalysator für wirtschaftliche,<br />

touristische und kulturelle<br />

Initiativen. Dr. Dr. Karl<br />

Putz aus Schäffern ist der Begründer<br />

dieses gemeinnützigen Vereins<br />

und dessen erster Obmann.<br />

Er bezeichnet sich gerne als Patriot<br />

und lebt trotz internationaler<br />

Geschäftskontakte aufgrund seiner<br />

im Umweltkompetenzzentrum<br />

Schäffern ansässigen Firmen<br />

gerne im steirischen Wechselland.<br />

Sein Ziel war und ist es, die<br />

länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

zu forcieren. Mit den neun<br />

niederösterreichischen und fünf<br />

steirischen Wechsellandgemeinden<br />

sowie Unternehmern und<br />

Banken auf beiden Seiten des<br />

Wechsels als Mitglieder stand<br />

dem Projektstart im Jahr 2005<br />

nichts im Weg.<br />

Start mit viel Hingabe<br />

Dennoch erinnert sich Herr Putz<br />

an eine alles entscheidende Sitzung<br />

im Gasthof Lang in Mönichkirchen,<br />

die der Gründung voran<br />

ging: „Die Skepsis unter den Gemeinden<br />

gegenüber wirtschaftlichen<br />

Zusammenschlüssen<br />

war groß. Doch durch wichtige<br />

Wortmeldungen und persönlichen<br />

Einsatz starker Bürgermeister<br />

auf beiden Seiten des Wechsels<br />

wurden auch die restlichen<br />

Bürgermeister geschlossen vom<br />

Projekt überzeugt“.<br />

Am 6. Oktober 2006 wurde mit<br />

dem Wechsellandtag als erste<br />

bundesländerübergreifende<br />

Wirtschaftsinitiative die WPW<br />

offiziell aus der Taufe gehoben.<br />

Vor über 300 Unternehmern aus<br />

dem niederösterreichischen und<br />

steirischen Wechselland sowie<br />

prominenten Gästen aus der Politik<br />

wurden in der Grenzlandhalle<br />

in Tauchen die Aktivitäten<br />

und Vorhaben der WPW für die<br />

Zukunft des Wechsellandes präsentiert.<br />

Aktivitäten zum Kennenlernen<br />

Ziel der WPW ist es, die Unternehmen<br />

auf beiden Seiten des<br />

Wechsellandes einander näher<br />

zu bringen, Kooperationen und<br />

Projekte anzuregen und die regionale<br />

Identität zu stärken. Zu<br />

diesem Zweck wurden Betriebsführungen<br />

und Geschäftskontaktemessen<br />

organisiert, aber auch<br />

Wechsellandexkursionen und<br />

-klausuren, bei denen die Bürgermeister<br />

mit den interessierten<br />

Die Bürgermeister<br />

bei<br />

der Auftaktveranstaltung.<br />

Unternehmern Ideen sammelten<br />

und gemeinsame Projekte für die<br />

Zukunft des Wechsellandes erarbeiteten.<br />

Mit der Galanacht stellt die<br />

WPW die positiven wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen der Region<br />

in den Vordergrund. Mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten<br />

präsentieren sich erfolgreiche<br />

Gemeinschaftsfoto vom<br />

17.10.2005 in Mönichkirchen<br />

Raststation Lang (Brettlbar) nach<br />

der Unterfertigung der Absichtserklärung<br />

seitens Vertreter der<br />

13 Wechsellandgemeinden<br />

Wer steht hinter der WPW? WPW:<br />

Obleute:<br />

Prok. Martin List, NÖ<br />

Dir. Herbert Schwengerer, Stmk.<br />

Erweiterter Vorstand:<br />

Franz Scherbichler, Bruno<br />

Piebel, Ing. Herbert Gocso,<br />

Hermann Lind<br />

Sprecherin der steirischen<br />

Gemeinden:<br />

Bgm. Waltraud Schwammer<br />

Sprecher der niederösterreichischen<br />

Gemeinden:<br />

Bgm. Ing. Michael Gruber<br />

Mitglieder:<br />

10 niederösterreichische und<br />

6 steirische Gemeinden,<br />

1 burgenländische Gemeinde<br />

sowie alle Banken aus dem<br />

Wechselland, Unternehmer<br />

und Privatpersonen<br />

www.wechselland.at<br />

Lehrlinge oder Leitbetriebe aus<br />

dem niederösterreichischen und<br />

steirischen Wechselland. Für Unterhaltung<br />

sorgte unter anderem<br />

bereits der Kabarettist Martin<br />

Kosch oder zuletzt Dr. Roman F.<br />

Szeliga mit einem Powervortrag.<br />

Eine ideale Veranstaltung, um<br />

Kontakte zu pflegen und sich zu<br />

vernetzen.<br />

Der Workshop „Erstellen einer<br />

eigenen Printwerbung“ findet<br />

heuer zum 2. Mal statt und bringt<br />

allen Teilnehmern einen direkten<br />

Nutzen. Unter professioneller<br />

Anleitung und Hilfestellung werden<br />

die Ideen der Teilnehmer<br />

5


Aktuell<br />

Nachrichten aus den Gemeinden Aspangberg-St.Peter, Aspang-Markt, Dechantskirchen,<br />

Feistritz am Wechsel, Friedberg, Kirchberg am Wechsel, Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Schäffern, St. Corona am Wechsel, Lorenzen am Wechsel, Trattenbach<br />

Layout ©: Werbeagentur FS-Design St. Lorenzen/W. An einen Haushalt! Postentgelt bar bezahlt!<br />

Juni 2006<br />

WechsellandZeitung<br />

Informationsmedium der Wirtschafts-Plattform Wechselland<br />

Ausgabe 1<br />

Gemeinsam für das<br />

Wechselland<br />

Unternehmerinitiative Wirtschafts-Plattform Wechselland<br />

(WPW) startet mit zahlreichen Kooperationsprojekten:<br />

Aus den 13 niederösterreichischen und steirischen Wechsellandgemeinden<br />

entsteht die Region „Wechselland“!<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

Ziele der Wirtschafts-<br />

Plattform Wechselland<br />

Seite 2<br />

Das Team der WPW stellt<br />

sich vor . . . Seite 3<br />

Das Bild zeigt die WPW-Initiatoren, die Bürgermeister und Gemeindevertreter<br />

aller Wechsellandgemeinden und die politischen Förderer der neuen Region<br />

Wechselland nach erfolgreicher Unterzeichnung der gemeinsamen Unterstützungserklärung<br />

am 17.10.2005 in der Raststation Brettlbar in Mönichkirchen.<br />

Gute Nachrichten aus<br />

unserer Region:<br />

Gemeinden gemeinsam für<br />

das Wechselland<br />

Seite 4<br />

Erste Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />

Seite 4<br />

Größte Schulaktion österreichweit!<br />

Seite 5<br />

Einkaufen imWechselland<br />

Seite 5<br />

Gipfeltreffen an der Grenze<br />

Seite 6<br />

Geld bleibt am Wechsel<br />

Seite 6<br />

Offene Stellen im Wechselland<br />

Seite 6<br />

Aktuelles:<br />

Fördertipp, Sommer-Erlebnisferientage<br />

Seite 7<br />

Wechselland-Quiz:<br />

Rundflug zu gewinnen!<br />

Seite 8<br />

Die erste Ausgabe vom Juni 2006.<br />

Beim Wechsellandkorb arbeiten die Betriebe grenzübergreifend zusammen.<br />

Er bietet einen kulinarischen Überblick über das Wechselland.<br />

kulinarischen Überblick von der<br />

Region. Ein Treffen aller 15 Verkaufsstellen<br />

ist noch im <strong>Mai</strong> geplant,<br />

um mit den Rückmeldungen<br />

der Kunden das gemeinsame<br />

Produkt weiter zu entwickeln.<br />

Auch die Unternehmer sind aktiv,<br />

präsentieren die Region beispielsweise<br />

beim Aufsteirern in Graz<br />

oder mit einem Wechselland-<br />

Blumenstrauß, wie etwa von der<br />

„Blumenhexe“ in Pinggau.<br />

vor Ort umgesetzt. Unklarheiten<br />

werden ausgeräumt, so dass die<br />

Teilnehmer bei der künftigen Gestaltung<br />

ihrer Aussendungen und<br />

Inserate selbstständig und professionell<br />

für ihr Unternehmen<br />

werben können.<br />

Um den regionalen Einkauf zu<br />

fördern wurden im Branchenverzeichnis<br />

der WPW-Website<br />

Die erste Ausgabe<br />

im aktuellen Design.<br />

alle Betriebe des Wechsellandes<br />

zusammengefasst und sind über<br />

eine Suchfunktion ganz einfach<br />

zu finden.<br />

Über den von der WPW initiierten<br />

Wechsellandkorb können sich<br />

nicht nur die Produzenten mit<br />

ihren hochwertigen Produkten<br />

präsentieren, sondern verschaffen<br />

dem Beschenkten auch einen<br />

Interview mit den Obleuten<br />

Was sehen Sie als Aufgabe der Wirtschaftsplattform Wechselland?<br />

Herbert Schwengerer: Die WPW ist Ideenbringer und möchte die<br />

Region weiterentwickeln und stärken. Die Vernetzung ist dabei<br />

ausschlaggebend, um nicht von den Ballungsräumen Wien und<br />

Graz überrollt zu werden. Gemeinsam sind wir stärker und schaffen<br />

so eine gemeinsame Identität.<br />

Martin List: Als Vernetzungsplattform versuchen wir die Unternehmen<br />

mit verschiedenen Aktivitäten zusammen zu bringen. Sei<br />

es das Branchenregister auf unserer Website, die Wechsellandzeitung<br />

oder die Galanacht, bei der sich Leitbetriebe aus dem<br />

Wechselland vorstellen und unsere Mitglieder in entspannter Atmosphäre<br />

neue Kontakte knüpfen können.<br />

Was sind die Meilensteine der letzten 10 Jahre?<br />

H.S.: Die Entwicklung eines gemeinsamen Wechselland-Logos als<br />

eines der ersten Projekte betont die gemeinsame Identität. Wir ermutigen<br />

die Betriebe dazu, das Logo für ihre Produkte zu verwenden.<br />

Eines der wichtigsten Projekte der letzten Jahre ist für mich<br />

der Wechselland Korb. Hier arbeiten die Betriebe grenzübergreifend<br />

zusammen und tauschen ihre Waren untereinander aus.<br />

M.L.: Auch die Berufsinformationsmesse war eine wichtige Veranstaltung.<br />

Jeweils einmal im niederösterreichischen und steirischen<br />

Wechselgebiet abgehalten, präsentierten die Unternehmen aus<br />

der Region den anwesenden Schülern ihren Lehrberuf. Wichtig ist<br />

auch der Grafik-Workshop, der den Teilnehmern einen greifbaren<br />

Nutzen vermittelt. Workshops dieser Art wollen wir aufgrund der<br />

positiven Rückmeldungen auch in Zukunft forcieren.<br />

Was ist für die Zukunft geplant?<br />

H.S.: Meine Vision wäre, die Bereiche Tourismusverband, WPW<br />

und Leader Region in einer Person zu vereinen, die Ideen sammelt<br />

und umsetzt. Auch ein gemeinsamer Ausstellungsraum wäre eine<br />

Möglichkeit für Unternehmen, sich im Zuge wechselnder Schwerpunkt-Themen<br />

zu präsentieren.<br />

M.L.: Wir werden auch die Angebote für die Mitglieder weiter<br />

ausbauen und an Kooperationen sowie der Stärkung der regionalen<br />

Identität arbeiten. Jeder kennt zwar die guten Betriebe und<br />

Produkte des Wechsellandes, aber der Stolz darüber muss noch<br />

deutlicher nach außen getragen werden.<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Seit dem ersten Web-Auftritt der<br />

WPW hat sich einiges getan. Heute<br />

bietet die Website den Mitgliedern<br />

und Bewohnern des Wechsellandes<br />

top-aktuelle Informationen.<br />

Die Website bildet die Wechsellandzeitung<br />

digital ab, gibt Infos über die WPW und<br />

die Mitgliedschaft.<br />

Das Firmen A-Z erleichtert die Suche nach<br />

regionalen Unternehmen und unterstützt die<br />

Konsumenten dabei, regional einzukaufen.<br />

Starkes Auftreten<br />

Mit ihrer ersten Ausgabe im Juni<br />

2006 wurde mit der Wechsellandzeitung<br />

ein wichtiges Medium<br />

geschaffen. Es wird fünf Mal<br />

pro Jahr gratis an alle Haushalte<br />

im Wechselland ausgetragen.<br />

Von einer 8-seitigen Zeitung mit<br />

Flyer-Charakter entstand mit den<br />

Jahren eine Hochglanz-Zeitung<br />

in hoher Qualität in Material und<br />

Inhalt. „Die Zeitung wird immer<br />

wieder zur Hand genommen<br />

und durchgelesen. Die Firmen<br />

können inserieren und kostenlos<br />

Stellenanzeigen aufgeben“, so<br />

Herr Putz. Und Obmann Martin<br />

List ergänzt: „Die Bedeutung der<br />

Zeitung zeigt sich auch in der<br />

steigenden Anzahl der Partnergemeinden,<br />

zuletzt Rohrbach<br />

an der Lafnitz, die diese Zeitung<br />

ebenfalls erhalten möchten.“<br />

Entscheidend für ein regionales<br />

Bewusstsein ist auch ein gemeinsames<br />

Auftreten, das mit dem<br />

Logo „Wechsel wirkt“ geglückt<br />

ist. Dieses wurde von der WPW<br />

initiiert und als Leader-Projekt<br />

umgesetzt. Dazu Obmann Herbert<br />

Schwengerer: „Firmen sollen<br />

dieses Logo nutzen und ihre<br />

Produkte dadurch zu Botschaftern<br />

aus dem Wechselland machen<br />

und in die Welt tragen. Wir<br />

freuen uns über jede Anfrage<br />

von Firmen, die das Logo nutzen<br />

möchten und dadurch ein starkes<br />

Zeichen setzen“. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Werden auch Sie Mitglied<br />

in diesem grenzübergreifenden, wirtschaftlichen Austausch!<br />

Die Mitgliedschaft ist je nach Firmengröße bereits ab € 50 jährlich<br />

möglich.<br />

Vorteile:<br />

-20% auf Inserate in der <strong>WLZ</strong>eitung<br />

Ihre persönliche Firmenpräsentation in der <strong>WLZ</strong>eitung<br />

Kostenlose Stellenanzeigen in der <strong>WLZ</strong>eitung<br />

Kostenlose Eintragung in das Online Branchenbuch<br />

gegenseitige Unterstützung und Empfehlung<br />

bevorzugter Zugang zu allen Veranstaltungen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Die Unternehmer sollen aus den Aktivitäten der WPW einen<br />

direkten Nutzen ziehen, so etwa bei Vorträgen und Workshops.<br />

Nähere Informationen unter www.wechselland.at<br />

Automatische Anpassung des<br />

Homepagedesigns an<br />

verschiedene Endgeräte.<br />

Desktop • Tablett • Smartphone<br />

-10% FRÜHJAHRSAKTION<br />

Responsive<br />

Design<br />

Websites auf CMS-Basis,<br />

sowie Seiten mit<br />

Datenbankanbindung<br />

sind von der Aktion<br />

ausgeschlossen.<br />

Aktion gültig<br />

bis<br />

31.5.<strong>2016</strong>!<br />

Köppel 26 • 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

office@fsdesign.at • 0676 / 47 25 104


Wirtschaft<br />

Hochstraße Innovativ<br />

Zahlreiche Firmen im Wechselland präsentierten<br />

ihre Innovationen bei der Gewerbeschau<br />

„Hochstraße Innovativ“ in Friedberg.<br />

Eine Baustelle in Miniaturformat<br />

ließ nicht nur Kinderherzen<br />

höher schlagen.<br />

Die Gewerbeschau „Hochstraße<br />

Innovativ“ lotste ihre Besucher<br />

heuer mit zahlreichen Pfeilen zu<br />

den unterschiedlichsten „Innovationen<br />

im Wechselland“: Passend<br />

zu diesem Thema hob jeder Aussteller<br />

ein Produkt hervor.<br />

Ideen nützlich umgesetzt<br />

Eine Innovation ist beispielsweise<br />

eine Rollo der Firma Pona Rolladen,<br />

mit der man mit individuell<br />

verstellbaren Lamellen genau<br />

dort Licht durchlässt, wo man es<br />

gerade braucht. Oder die Infrarotheizung<br />

der Firma Infra Evolution,<br />

deren Optik sich individuell<br />

gestalten lässt und die äußerst effizient<br />

ihre Wärme in den Raum<br />

abgibt. Der Holzhof Schmidt<br />

präsentierte seine robusten Gartenbeete<br />

aus heimischen Holz in<br />

Varianten zum Schrauben und<br />

Stecken.<br />

Die Firma Lind setzte auf das<br />

Thema E-Mobilität mit Modellen<br />

der Firma VW und einem<br />

firmenzugehörigen Experten vor<br />

Ort. Mit einem Offroad-Treffen<br />

und der Leidenschaft fürs Gelände<br />

stand die Innovation der<br />

Firma 4x4 Jesch auf extra großen<br />

Reifen. Ausgestattet mit einer<br />

Camping-Ausrüstung erkannten<br />

einige Messebesucher dieses<br />

Fahrzeug als tolle Ergänzung für<br />

ihren nächsten Angeltrip.<br />

Toller Austausch<br />

Kleine und junge Betriebe, große<br />

und traditionelle Betriebe - für jeden<br />

Aussteller ist die „Hochstraße<br />

Innovativ“ eine interessante<br />

Möglichkeit, sich in entspannter<br />

Atmosphäre zu präsentieren. Die<br />

Messebesucher erhielten wiederum<br />

einen tollen Einblick in<br />

die wirtschaftliche Vielfalt des<br />

Wechsellandes. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Individuell über magnetischen<br />

Impuls verstellbare Lamellen.<br />

Beste Wärme.<br />

Zum allerbesten<br />

Preis!<br />

In 3. Generation in Familienbetrieb tätig<br />

JETZT<br />

EINLAGERN<br />

!!!<br />

05 77 240-1<br />

Neudörfl | Oberwart | Wien | www.mmm-energie.at<br />

Ing. Hans Diettrich, Josef Lechner und<br />

Bezirksstellenobfrau Waltraud Rigler<br />

Zu einer ganz besonderen<br />

Diensttreue konnte Bezirksstellenobfrau<br />

Waltraud Rigler Josef<br />

Lechner mit der Goldenen Mitarbeitermedaille<br />

der Wirtschaftskammer<br />

NÖ gratulieren.<br />

Schon bei der 3. Generation<br />

des Rauchfangkehrerbetriebes<br />

der Familie Diettrich in Aspang<br />

ist Josef Lechner tätig. Beim<br />

Großvater des jetzigen Firmeninhabers<br />

begann er seine Lehre,<br />

war später bei dessen Sohn und<br />

auch bei Ing. Hans Diettrich,<br />

dem jetzigen Firmeninhaber,<br />

durchgehend beschäftigt. Eine<br />

nicht alltägliche Berufslaufbahn!<br />

Gleichzeitig beging der Jubilar<br />

auch seinen 60. Geburtstag.<br />

Im Gasthaus Binder im Aspang<br />

wurde darauf angestossen. ❏<br />

WKO Bezirksstelle Neunkirchen<br />

8 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Helmut Schafferhofer ist in Wenigzell aufgewachsen und<br />

lebt heute in der Bezirkshauptstadt Hartberg. Wir wollten<br />

von ihm wissen, weshalb das Wechselland seine heutige<br />

Arbeit in den Bereichen Marketing und Design beeinflussen<br />

und was für ihn das Besondere an der Region ist.<br />

Im Gespräch<br />

mit ...<br />

Helmut Schafferhofer<br />

Woher kommt Ihr Interesse<br />

am Wechselgebiet?<br />

Im schönen Wenigzell als Letztgeborener<br />

von 11 Kindern aufgewachsen,<br />

habe ich schon in<br />

meinen Kindertagen einen kaiserlichen<br />

Blick auf dieses Gebiet<br />

genossen. Einige meiner Geschwister<br />

und deren Nachkommen<br />

sind seit langem Bewohner<br />

des Wechsellandes.<br />

Der Wechsel war damals schon<br />

und ist es heute noch „ein Bote“<br />

für die Jahreszeiten – denn wenn<br />

der Wechsel am morgen weiß<br />

leuchtete, dann war man mit den<br />

selbst gestrickten Handschuhen<br />

und der Haube von Mama meist<br />

gut beraten.<br />

Und hinter dem Wechsel war<br />

dann einfach Wien – so einfach<br />

war die Welt damals.<br />

Irgendwie empfinde ich diesen<br />

wunderschönen, waldfreien Höhenzug<br />

heute noch als eine Art<br />

Schutzbegrenzung für das gesamte<br />

Tal. Vom Masenberg aus<br />

betrachtet, bekommt man dazu<br />

ein besonderes Gefühl, wie harmonisch<br />

hier Wald, Wiesen und<br />

Dörfer miteinander wirken.<br />

Was macht für Sie das<br />

Wechselland aus?<br />

Hierzu möchte ich einen<br />

Textauszug verwenden, welchen<br />

ich zu den Wechsellandmöbeln/<br />

Betten geschrieben habe:<br />

„Weitgezogene Fichten- und<br />

Tannenwälder überdecken die<br />

hügelige Wechsellandschaft, die<br />

am Hochwechsel ihren höchsten<br />

Punkt mit einer Kapelle markiert.<br />

Viele schöne Dörfer sind Teil dieser<br />

harmonischen Gegend, die mit<br />

Brauchtümern und Traditionen<br />

das ganze Jahr in Bewegung ist.<br />

Auch ist das Handwerk gemeinsam<br />

mit den Waldbauern eine<br />

starke Kraft, die in den Holzprodukten<br />

& Möbeln einen besonderen<br />

Ausdruck findet.<br />

Hier, im Kreislauf zwischen<br />

Mensch und Natur, findet Leben<br />

statt, welches die Einwohner seit<br />

jeher sorgsam bewahren.“<br />

Auch werden von den Wechselland-Bewohnern<br />

weite Pendlerfahrten<br />

in Kauf genommen, die<br />

dann wiederum mit zauberhafter<br />

Landschönheit belohnt werden.<br />

Was ist der größte Unterschied<br />

zwischen dem Wechselland<br />

und Ihrem Wohnort im<br />

Hartbergerland?<br />

Die Bezirkshauptstadt hat trotz<br />

massiver Innenstadtprobleme<br />

mit den umliegenden Obst und<br />

Weinbauern, HIER auf jeden Fall<br />

wieder eine andere Stimmung,<br />

als das waldbedeckte Wechselland<br />

mit seiner prächtigen 1743<br />

Meter Erhöhung. Verfeinert wird<br />

die Wechselland-Region durch<br />

gemütliche Almhütten, die wohl<br />

für sich sprechen. Die dort angelegten<br />

Lift und Loipenanlagen,<br />

sorgen für starke Impulse in den<br />

Wintermonaten.<br />

Welche Ideen haben Sie<br />

für das Wechselland?<br />

Ich denke, dass man an der Konzeption<br />

des Wechsellandbettes,<br />

sehen kann, wie ich mit Produkt/<br />

Design und Marketing umgehe.<br />

Man könnte in sämtlichen Bereichen<br />

eine besondere Individualität<br />

schaffen und diese im WECH-<br />

SELLAND WIRKT zusammen<br />

führen. Aber meine Ideen dazu<br />

werde ich HIER bestimmt nicht<br />

verraten! ;) ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Bett Kooperation ...<br />

Schlafzimmer-Bekenntnisse<br />

Mit dem „Wechselland Bett“<br />

kann man sich nun auch im<br />

Schlafzimmer zu seiner Liebe<br />

zum Wechselland bekennen.<br />

Was macht das Wechselland<br />

aus und wie lassen sich die Besonderheiten<br />

in den Möbeln<br />

widerspiegeln? Diese Fragen<br />

stellte sich der ursprünglich aus<br />

Wenigzell stammende Helmut<br />

Schafferhofer, der Initiator vom<br />

so genannten „Wechselland<br />

Bett“. Für Marketing und Design<br />

verantwortlich, schmücken<br />

schlichtes Design und heimisches<br />

Holz aus Fichte und Tanne<br />

dieses Möbelstück, „das je nach<br />

Kundenwunsch oder räumlichen<br />

Gegebenheiten individuell angepasst<br />

wird“, so Schafferhofer. Ein<br />

weiteres Highlight ist die Wechsel<br />

Horizont Kontur, die mit<br />

zwei Kristallen den Hoch- und<br />

Niederwechsel am Kopfhaupt<br />

abbildet.<br />

Gefertigt werden die Möbel authentisch<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Tischlern aus dem Wechselland<br />

im Wechselland: Christoph<br />

Weghofer und Philipp Luckerbauer<br />

aus Pinggau sowie D_sign<br />

Dinbauer und Reinhard Ringhofer<br />

aus Dechantskirchen sind die<br />

Kooperationspartner. Für Privatpersonen<br />

sowie Hotels, die z.B.<br />

ein Wechselland-Zimmer planen,<br />

eine ideales Herzstück in<br />

der Ausstattung. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

9


Leserservice<br />

Serie<br />

Natur entdecken<br />

Garten bereichern<br />

Eine Kräuterspirale oder ein Hochbeet können<br />

den Garten enorm bereichern. Mit Tipps zum Bau<br />

und Anbau arbeitet der biologische Hausgarten<br />

fast ohne Menschenhand.<br />

Mit der Kräuterspirale hat im<br />

Natur-Zauber-Garten Lichtkräuterhof<br />

in Zöbern alles begonnen:<br />

In Kursen lehrte Gerald Kobierski<br />

den Teilnehmern, wie man<br />

dieses dreidimensionale Beet<br />

anlegt. Als Selbstversorger mit<br />

über 30 Jahren Erfahrung gibt<br />

Herr Kobierski sein Wissen über<br />

die Grundelemente im „Natur-<br />

Zauber-Garten“ weiter.<br />

Blickfang Kräuterspirale<br />

Eine sehr schöne Dekoration im<br />

Garten bietet die so genannte<br />

Kräuterspirale als ein Element<br />

der Permakultur. Auf kleinstem<br />

Raum entstehen verschiedene<br />

Klima- und Bodenverhältnisse<br />

für Gewürz-, Heil-, Tee- und<br />

auch Wildkräuter. Idealerweise<br />

befindet sich die Kräuterspirale<br />

in Hausnähe, um sie auch bei<br />

Schlechtwetter bequem erreichen<br />

zu können. Auch ihre energetische<br />

Wirkung kann man je<br />

nach Vorliebe für sich nutzen:<br />

„Rechtsdrehende Spiralen sind<br />

elektrisch, ausstrahlend, belebend.<br />

Linksdrehende dagegen<br />

magnetisch, anziehend, beruhigend“,<br />

so Kobierski.<br />

Die Kräuterspirale ist ein sich<br />

nach oben windendes Beet, deren<br />

Seitenwände mit verschiedenen<br />

Materialien - bevorzugt Natursteinen<br />

- befestigt sind. Diese<br />

speichern die Sonnenwärme und<br />

geben sie zugleich an die Pflanzen<br />

ab. Am Fuß der Kräuterspirale<br />

kann zusätzlich ein Miniteich<br />

errichtet werden.<br />

Die unterste, feuchte Ebene eignet<br />

sich z.B. für Brunnenkresse<br />

und Wasserminze, die in einem<br />

Tontopf gepflanzt in Zaum gehalten<br />

werden. Die Erde an der<br />

Spitze ist dagegen trocken und<br />

somit ideal für Mittelmeerkräuter<br />

wie Thymian und Salbei. Auch in<br />

die Zwischenräume der Mauern<br />

können z.B. kriechender Thymian<br />

oder Dachwurz gepflanzt<br />

Elektroinstallation aus erster Hand<br />

Planung • Durchführung • Dokumentation • Überprüfung<br />

Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

www.ep-unterwieser.at<br />

werden. Kräuter wie Liebstöckl<br />

und Beinwell sollten außerhalb<br />

der Spirale gepflanzt werden,<br />

da sie ansonsten den Wachstum<br />

anderer Kräuter negativ beeinflussen.<br />

Kapuzinerkresse wird<br />

an den Rand gepflanzt, damit sie<br />

sich nach außen ausbreiten kann<br />

und Basilikum am besten in einen<br />

Tontopf auf die Kräuterspirale<br />

platziert, da dieser Wärme<br />

und Feuchtigkeit braucht und zusätzlich<br />

gegossen werden sollte.<br />

Aufbau eines Hügelbeetes<br />

Für den Gemüse-Anbau im eigenen<br />

Garten und bei einer<br />

schlechten Erdbodenqualität<br />

eignet sich ein Hügelbeet. Es<br />

speichert Feuchtigkeit und bietet<br />

durch die gewölbte Oberfläche<br />

mehr Anbaufläche. Die moderne<br />

Variante vom Hügelbeet ist das<br />

Hochbeet. Wichtig ist in beiden<br />

Fällen die Nord-Süd-Ausrichtung,<br />

um eine gleichmäßige Sonneneinstrahlung<br />

zu erreichen.<br />

Der Aufbau besteht aus organischem<br />

Material: Auf der untersten<br />

Schicht befinden sich grobe<br />

Materialien wie Holz und Zweige,<br />

gefolgt von der mittleren<br />

Schicht aus feineren Materialien<br />

wie Laub, Rasenschnitt, Abfälle<br />

oder auch Kuhmist. Bei letzterem<br />

sollten die Tiere biologisch<br />

gehalten und der Mist strohreich<br />

sein. Die letzte, oberste Schicht<br />

wird mit 20 - 30 cm guter Gartenerde<br />

bedeckt. Um die Verrottung<br />

zu unterstützen, wird<br />

großzügig Urgesteinsmehl in die<br />

Schichten gestreut.<br />

Ähnlich wie bei der Kräuterspirale<br />

ist auch hier eine Begrenzung<br />

mit zum Beispiel Rundlingen<br />

Hügelbeet: idealerweise<br />

zwischen 1,2 und 1,5 m breit<br />

und ca. 1 m hoch<br />

aus Lärchenholz wichtig, um die<br />

Form des Hügelbeets zu erhalten.<br />

Dass das Hügelbeet „wandert“,<br />

erkennt man besonders im ersten<br />

Jahr, in dem die Verrottung in<br />

den Schichten sehr rasch voranschreitet:<br />

Die entstandene, erhöhte<br />

Temperatur sorgt nicht nur<br />

für eine frühzeitige Ernte, sondern<br />

auch für ein Absinken des<br />

10 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Leserservice<br />

Kräuterspirale: ca. 3 m 2 Grundfläche,<br />

1 m Höhe, ca. 60 cm Raum<br />

zwischen den Mauern<br />

Hochbeets um 1/3 der ursprünglich<br />

aufgesetzten Höhe.<br />

Bei der Bepflanzung teilt man<br />

das Hügelbeet grob in zwei Zonen:<br />

An der höchsten, trockeneren<br />

Stelle werden kleinwüchsige<br />

Pflanzen gesetzt, darunter fällt<br />

z.B. Wurzelgemüse. Die niedrigeren<br />

Seiten sind dagegen feuchter<br />

und nährstoffreicher, weshalb<br />

starkzehrende Pflanzen wie Salat<br />

und Kohlgemüse besonders geeignet<br />

sind.<br />

Beachtung der Fruchtfolge<br />

Pflanzen lassen sich grob in<br />

Starkzehrer, Schwachzehrer<br />

und so genannte Leguminosen<br />

einteilen. Starkzehrer sind alle<br />

Pflanzen, die ihre Größe oberhalb<br />

der Erde präsentieren wie Kohlgewächse,<br />

Salate, Sellerie, aber auch<br />

Tomaten, Gurken und Kürbisse.<br />

Schwachzehrer dagegen wachsen<br />

tief in den Boden hinein. Dazu<br />

gehört Wurzelgemüse wie Karotten,<br />

Radieschen und rote Rüben<br />

sowie Kräuter. Zu den Leguminosen<br />

zählen Bohnen, Erbsen und<br />

auch Klee, deren Eigenschaft es<br />

ist, den Boden durch Stickstoffanreicherung<br />

zu verbessern.<br />

Eine ideale Fruchtfolge wäre<br />

demnach im ersten Jahr Starkzehrer<br />

anzubauen, im 2. Jahr<br />

Schwachzehrer und im 3. Jahr<br />

Leguminosen. Aber: „Vieles ergibt<br />

sich, bei manchem greife ich<br />

ein und oft kommt auch Neues<br />

dazu“, erklärt Kobierski den natürlichen<br />

Zugang zur Fruchtfolge<br />

nach Lichtkräuterhof-Art. Beachten<br />

sollte man die Fruchtfolge<br />

dennoch bei den Kohlgewächsen,<br />

da diese zu Krankheiten neigen,<br />

wenn sie immer am selben<br />

Standort gepflanzt wurden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Tipps zum Bau einer Kräuterspirale<br />

oder eines Hochbeets<br />

erhalten Sie bei Gerald Kobierski<br />

(Tel.: 0676/9500 240)<br />

vom Lichtkräuterhof. Gerne<br />

kommt er bei Interesse auch<br />

zu Ihnen nach Hause und hilft<br />

beim Aufbau.<br />

www.lichtkraeuterhof.at<br />

Tageskurs: Kräuter Workshop<br />

„Kräuterzauber-Wanderung“<br />

im Natur-Paradies LICHTKRÄUTERHOF<br />

Zöbern, Pichl 2/1<br />

Sa. 28.5. von 10 – 17 Uhr<br />

Kurs-Beitrag € 80<br />

Info + Anmeldungen Tel.: 0676/ 9500 240<br />

Kräuterzauber-Wanderung durch unseren Lichtkräuterhof-Garten<br />

mit Sammeln von Kräutern, welche wir dann gemeinsam verarbeiten<br />

und verkosten. Kräuterköstlichkeiten, die Sie überraschen<br />

werden! Zubereiten von Kräuterölen, Tinkturen und Elixieren. Eintauchen<br />

in die Welt der Heilkräuter mit vielfachen Informationen<br />

zur praktischen Anwendung. Wir freuen uns auf Sie!<br />

1 Jahresfeier azeTechnik in Pinggau mit tollen Angeboten!<br />

Freitag 6.5.<strong>2016</strong> von 08 00 – 17 00 Uhr<br />

Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />

Tel.: 03339 / 24 219<br />

Planung – Ausführung von Elektroinstallationen<br />

Verkauf von Weiß – und Braunwaren<br />

Businstallation KNX, Programmierung<br />

Alarmanlagen, Videoüberwachungsanlagen<br />

Andreas Zinggl • Am Gewerbepark 2 • 82<strong>41</strong> Dechantskirchen<br />

allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

Tel.: 03339 / 24 219 • Email: office@azetechnik.at • www.azetechnik.at<br />

11


Wirtschaft<br />

Hol' die Sonne<br />

ins Haus!<br />

Wechselstraße 15 • 8243 Pinggau<br />

www.sonneninstallateur.at<br />

• 100 % ökologisch<br />

• 100 % solare Abdeckung möglich<br />

• bis zu 50 % Förderung<br />

der Anschaffungskosten<br />

Hohe Förderungen für den Umstieg auf<br />

Biomasse und Sonnenenergie holen.<br />

Die Fördertöpfe sind frisch gefüllt.<br />

Die Finanzierung spielt beim<br />

Neubau eines Hauses, bei der<br />

Sanierung eines Altbaues und bei<br />

anderen Maßnahmen im oder um<br />

das Haus eine wesentliche Rolle.<br />

Nutzen auch Sie die Kraft der<br />

erneuerbaren Energien mit maßgeschneiderten<br />

Solar- und Biomasseanlagen.<br />

Bund, Land und<br />

Gemeinden setzen gemeinsam<br />

auf die regionale Wirtschaft und<br />

Erneuerbare Energie und fördern<br />

den Umstieg mit bis zu 80% des<br />

Investitionsvolumens.<br />

Die Sonne schickt uns<br />

keine Rechnung<br />

Unablässig sendet sie ihre Strahlen<br />

auf die Erde und liefert uns<br />

Gratisenergie für Warmwasser,<br />

Heizung und Stromerzeugung.<br />

Gerade heute, wenn Erdöl- und<br />

Erdgaspreise täglichen Schwankungen<br />

unterworfen sind, ist<br />

die Sonne unsere zuverlässigste<br />

Energiespenderin. Umweltfreundlich<br />

und unendlich sind<br />

ihre Reserven, die sie uns kostenlos<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Holen Sie sich die aktuelle<br />

Förderung für Solaranlagen<br />

und Holzheizungen<br />

Bund-, Land- und Gemeindeförderungen<br />

machen Ihnen den<br />

Umstieg auf Erneuerbare Energie<br />

leicht. Für die Installation einer<br />

Solaranlage mit Heizungseinbindung<br />

in Kombination mit einer<br />

neuen Biomasseheizungsanlage<br />

können Sie jetzt bis zu 10675 €<br />

Ihrer Investition zurückbekommen.<br />

Wichtig dabei ist, dass die<br />

neue Solaranlage mindestens<br />

15 m 2 hat, Ihre neue Heizanlage<br />

einen Brennkessel für fossile<br />

Brennstoffe (Heizöl, Gas) ersetzt<br />

und der Baubescheid Ihres Hauses<br />

vor 2002 ausgestellt wurde.<br />

Bei Fragen zu den Voraussetzungen<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

alternativer Systemkomponenten<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Bezahlte Einschaltung<br />

17.109 Einbrüche in Österreich!<br />

Schützen Sie Ihr Heim mit<br />

einer Alarmanlage von<br />

Jetzt NEU:<br />

Digitale Schließ- u.<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

✁<br />

Wechselland Sicherheitsbonus<br />

GUTSCHEIN<br />

€ 100,-<br />

bei Errichtung einer Alarmanlage<br />

gültig bis Ende Juni <strong>2016</strong><br />

Christian Schuh<br />

ALARM | VIDEO | ZUTRITT<br />

ELEKTROINSTALLATIONEN<br />

Hauptstraße 15/2 | 8244 Schäffern<br />

T 0664 / 435 88 <strong>41</strong><br />

c.schuh@schuh-elektrotechnik.at<br />

www.schuh-elektrotechnik.at<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

von li. nach re.: Die Sommerrodelbahn. | Schifahren lernen in der eigenen Gemeinde. | Einst eine Kapelle, heute denkmalgeschützte<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – St. Corona<br />

St. Corona nimmt den Rückgang des Tourismus zum Anlass, sich als Wohngemeinde neu zu orientieren.<br />

Wandelbare Gemeinde<br />

Die niederösterreichische Gemeinde<br />

St. Corona am Wechsel<br />

war früher ein Ortsteil von<br />

Feistritz am Wechsel und entstand<br />

ursprünglich als Wallfahrtsort,<br />

was auch den Beginn<br />

des Tourismus einleitete. Verschiedene<br />

Beherbergungsbetriebe,<br />

Pensionen und Gasthäuser<br />

sind entstanden. In den 60er<br />

Jahren gingen die Wallfahrten<br />

zurück und der Winter- und<br />

Schitourismus kam in Schwung.<br />

Mittlerweile geht dieser zurück,<br />

die Gemeinde steht erneut vor<br />

einem Wandel. „Vielleicht sind<br />

wir hier früher gefordert als andere<br />

Gemeinden, aber die Neuorientierung<br />

muss stattfinden“,<br />

erklärt Bürgermeister Ing. Michael<br />

Gruber den eingeschlagenen<br />

Weg von einer Wintertourismushin<br />

zu einer Wohngemeinde mit<br />

sanftem Ganzjahres- und Ausflugstourismus.<br />

Für die großteils<br />

als Familienbetriebe geführten<br />

Betriebe bedeutet das einen sukzessiven<br />

Ausbau der Kulinarik<br />

anstelle des Zimmerangebotes.<br />

Wichtige Kooperationen<br />

St. Corona mit 8,66 km 2 und ca.<br />

400 Einwohnern arbeitet eng<br />

mit ihren Nachbargemeinden<br />

zusammen. Da die Gemeinde<br />

entweder über Aspang oder<br />

Kirchberg am Wechsel erreichbar<br />

ist, wird deren Infrastruktur<br />

von den Bewohnern genutzt. Für<br />

die Mobilität - auch im hohen<br />

Alter - sorgt die gut ausgebaute<br />

Busverbindung zu den Nachbargemeinden,<br />

für längere Strecken<br />

z.B. in die Arbeit nach Wien wird<br />

gerne der Bahnanschluss in Aspang<br />

genutzt. Sehr viele Jungfamilien<br />

sowie gut 250 Bürger mit<br />

Zweitwohnsitz haben sich in St.<br />

Corona niedergelassen, was für<br />

ein reges Treiben vor allem an<br />

den Wochenenden sorgt.<br />

Freizeitangebot<br />

Corona hat ein umfangreiches<br />

Freizeit- und Erholungsangebot<br />

und stellt vor allem Familien<br />

in den Mittelpunkt. Im Winter<br />

sorgt das Kindersportland im<br />

Gemeindegebiet Unternberg für<br />

das Erlernen der ersten Schwünge.<br />

Zurzeit entstehen dort für die<br />

Sommermonate ein Motorikpark<br />

und eine Mini-Mountainbikestrecke.<br />

Beim Gasthof Orthof<br />

begeistert seit Herbst 2015 die<br />

Sommerrodelbahn und auch<br />

der Ameisenpfad ist bei Familien<br />

sehr beliebt. Entlang zahlreicher<br />

Ameisenhügel informiert er auf<br />

einer Strecke von ca. 2,5 km<br />

über dieses bedeutende Waldtier.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Trattenbach<br />

Raach am<br />

Hochbebirge<br />

Otterthal<br />

Feistritz<br />

Kirchberg am Wechsel am Wechsel<br />

St. Corona<br />

am Wechsel<br />

Aspangber - St. Peter<br />

St. Lorenzen<br />

am Wechsel<br />

Rohrbach<br />

an der Lafnitz<br />

Region Wechselland<br />

Pinggau<br />

Dechants-<br />

Kirchen<br />

Mönichkirchen<br />

Friedberg<br />

St.Corona<br />

Aspang<br />

Markt<br />

Pinkafeld<br />

Herrgottschnitzerhütte /Franz-Kaupe Hütte<br />

11. Juni Schweigen Raigen<br />

24. Juli Jakobisonntag mit Almkirtag<br />

14. August Trachtenmodeschau<br />

September Bergmesse<br />

8.+9. Oktober Oktoberfest<br />

13. November 4. Miteinander Singen<br />

jeden letzten Sonntag des Monats<br />

Musikantenstammtisch<br />

St. Peter 86 | 2870 Aspangberg<br />

T: 02642/7290<br />

www.herrgottschnitzerhuette.com<br />

herrgottschnitzer1@gmail.com<br />

Zöbern<br />

Corona Coaster - Sommerrodelbahn in Betrieb<br />

rasanter Rodel-Spaß für die ganze Familie<br />

10.00 - 18.00 Uhr bei jedem Wetter<br />

bis 19. Juni und ab 12. September > Sa, So, Feier- & Fenstertag<br />

ab 20. Juni - Ferienzeit > Täglich<br />

Mehr Infos finden Sie auf www.familienarena.at oder<br />

schreiben Sie uns einfach unter info@familienarena.at...<br />

TIPP:<br />

Corona‘s<br />

Ameisenpfad<br />

> das Walderlebnis<br />

für Klein & Groß<br />

Familienarena Bucklige Welt - Wechselland GmbH I Unternberg 197 I 2880 St. Corona am Wechsel I info@familienarena.at I www.familienarena.at<br />

13


Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen<br />

2004 startete Christian Brunner mit einer außergewöhnlichen<br />

Idee sein Unternehmen - Baumpflege und Baumschnitt<br />

mit seilklettertechnischem Zugang.<br />

Inzwischen ist der ISA zertifizierte<br />

Baumsachverständige mit 4 fix<br />

angestellten Mitarbeitern über die<br />

ganze Region hinaus sehr gefragt.<br />

Oft stellt wegen umliegender<br />

Gebäude das Fällen großer alter<br />

Bäume ein Risko dar. Durch Seilunterstützte-Klettertechnik<br />

sind<br />

auch die schwierigsten Standorte<br />

kein Problem. „Mir ist es wichtig<br />

erhaltend zu arbeiten, Alternativen<br />

aufzuzeigen und Bewusstsein<br />

zu schaffen“, betont der Marienseer<br />

Berg- und Waldbauer. Manchmal<br />

reicht es auch das Totholz zu<br />

entfernen oder gezielt Krone und<br />

Äste einzukürzen, um die Sicherheit<br />

wieder herzustellen und eine<br />

Fällung zu umgehen. Mittels Resistograph<br />

wird die Stabilität und<br />

Sicherheit der Bäume festgestellt.<br />

Ist die Fällung unumgänglich, hat<br />

das Bam1 Team mit Christian und<br />

Christoph Brunner, Gregor Arnim-<br />

Ellissen, Herbert Riegler und Stefan<br />

Apetrei dabei umfangreiche Erfahrung<br />

und ausgefeilte Techniken.<br />

Viel altes Wissen und den behutsamen<br />

Umgang mit den Bäumen<br />

hat Brunner noch bei den echten<br />

Holzknechten lernen dürfen,<br />

wie er betont, mit denen er nach<br />

der Ausbildung zum Forstwart<br />

als Praktikant beim Forstbetrieb<br />

Schenker gearbeitet hat. Die<br />

Seilklettertechnik hat er bei der<br />

Bergrettung gelernt und dann<br />

später bei seiner Tätigkeit als Industriekletterer<br />

eingesetzt. Dabei<br />

werden in schwindelnder Höhe,<br />

ohne Gerüst, Montage-, Serviceund<br />

Wartungsarbeiten getätigt.<br />

Anstoß für die heutige Tätigkeit<br />

bekam er von seiner Schwester,<br />

die ihn bat, diese beiden Fähigkeiten<br />

zu verbinden und kletternd<br />

eine Robinie einzukürzen. Kurz<br />

darauf war das Unternehmen<br />

gegründet und Christian Brunner<br />

ist unter seinem Motto: „Wenn<br />

einem die Bäume über den Kopf<br />

wachsen“, sehr erfolgreich unterwegs.<br />

❏ Bettina Schopfhauser<br />

Grillmeisterschaft zum<br />

80 Jahr Jubiläum<br />

Johannes Gugerell führt in dritter<br />

Generation die 1936 von seinem<br />

Großvater gegründete Fleischerei.<br />

2011 wurde ins neue Lokal am<br />

Hauptplatz übersiedelt, in dem<br />

es jetzt auch täglich wechselnd<br />

frische, hausgekochte Menüs gibt.<br />

Großen Wert legt der Fleischermeister<br />

darauf, handwerklich<br />

nach alter Tradition zu arbeiten.<br />

Das war eines der Kriterien von<br />

der AMA ausgezeichnet zu werden.<br />

Weiters muss auf künstliche<br />

Zusatzstoffe wie Farbstoffe und<br />

Aromen verzichtet werden und<br />

regionale Rohstoffe verarbeitet<br />

werden.<br />

Bei internationalen Wurstbewerben<br />

werden die Produkte immer<br />

wieder mit Gold und Silber prämiert.<br />

Verarbeitet wird in dem Familienbetrieb,<br />

in dem auch die Eltern<br />

Alfred und Theresia Gugerell tätig<br />

sind, nur hochwertiges regionales<br />

Fleisch. Die Rinder stammen ausschließlich<br />

aus Weidehaltung von<br />

den umliegenden Landwirten und<br />

werden zur Hälfte direkt am Hof<br />

geschlachtet. Die andere Hälfte<br />

in der Fleischerei in Aspang. In<br />

regelmäßigen Abständen gibt es<br />

Fleisch in bester dry aged Qualität.<br />

Mehrmals pro Woche werden<br />

Wurstwaren frisch erzeugt.<br />

Der preisgekrönte Leberkäse wird<br />

vier Mal pro Woche gebacken.<br />

Die Frischwürste wie Extrawurst,<br />

Frankfurter und Knacker werden<br />

aus hochwertigem Rindfleisch<br />

hergestellt und nicht wie in der<br />

Industrie üblich, aus billigerem<br />

Schweinefleisch. Die Gugerells<br />

sind überzeugt, dass das einfach<br />

besser schmeckt.<br />

Der Pressschinken wird nach<br />

Beinschinkenart aus dem ganzen<br />

Schlögel - dem besten Schnitzelfleisch<br />

- hergestellt. Ebenso der<br />

Handwerks Beinschinken, der im<br />

eigenen Saft schonend für zehn<br />

Stunden bei nur 70° gekocht wird.<br />

Anlässlich des 80 Jahr Jubiläums<br />

veranstaltet der ausgebildete<br />

Grillmeister Johannes Gugerell<br />

eine große Grillmeisterschaft am<br />

Hauptplatz, bei der sich die Zuschauer<br />

nicht nur Tipps holen<br />

und Tricks abschauen können,<br />

sondern auch Grillköstlichen verkosten<br />

können. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

© Berthold Weiss<br />

„Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen...”<br />

• Baumpflege und Baumschnitt<br />

• Spezial- und Risikofällungen<br />

• Industrieklettern<br />

• Erlebniswelt Baum<br />

Bäume begreifen<br />

und erleben<br />

Wechselland<br />

BBQ<br />

18.Juni, 15 Uhr<br />

am Hauptplatz<br />

Grillmeisterschaft<br />

Anmeldung: genuss@fleischerei-gugerell.at<br />

Info (abends): 0660 520 40 28<br />

Christian Brunner<br />

Langegg 18 | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

0664 - 54 53 538 | www.bam1.at<br />

2870 Aspang, Hauptpatz 5 | T: 02642 51353 | www.fleischerei-gugerell.at<br />

14 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Wirtschaft<br />

10 Jahre Optik Bachernegg<br />

Das Optikerfachgeschäft Bachernegg in Friedberg<br />

und Hartberg bietet seinen Kunden seit 10 Jahren<br />

eine umfassende Beratung, moderne Ausstattung<br />

und die neuesten Trends.<br />

Optik Bachernegg eröffnete<br />

2006 die erste Filiale in Friedberg,<br />

gefolgt von jener in Hartberg<br />

im Jahr 2012. Geschäftsführer<br />

Ing. Erich Bachernegg als<br />

Meisteroptiker für Augen- und<br />

Kontaktlinsenoptik und zertifizierter<br />

Optiker zur Anpassung<br />

vergrößerter Sehhilfen beschäftigt<br />

mittlerweile 4 Augenoptiker<br />

und einen Lehrling in Ausbildung.<br />

Gemeinsam nutzt man die Neuerungen<br />

der Branche, um den<br />

Kunden optimal zu betreuen.<br />

Mode und Individualität<br />

War die Brille in ihren Anfängen<br />

ein technisches Hilfsmittel, ist sie<br />

heute ein modisches Accessoire,<br />

mit dem sich jeder Charakter<br />

individuell ausdrücken lässt:<br />

Ing. Erich Bachernegg mit seinem Team in Friedberg:<br />

Brigitte Nentwich (Mitte) und Nicole Künl<br />

Optik Bachernegg bietet daher<br />

verschiedenste Materialien wie<br />

Titan, Karbon oder Holz und<br />

unterschiedliche Formen wie<br />

Dünnrandbrillen oder Brillen mit<br />

Mut zum Stilbruch. Es gibt keine<br />

Brille für alle Gelegenheiten,<br />

aber für jede Gelegenheit eine<br />

passende Brille, z.B.: Computerarbeitsplatzbrillen,<br />

Lesebrillen<br />

und Autofahrbrillen und selbst<br />

die Sportbrillen teilen sich auf die<br />

unterschiedlichen Sportarten auf.<br />

Nicht zuletzt sind Gleitsichtbrillen<br />

und -kontaktlinsen eine wichtige<br />

Errungenschaft, um auch im Alter<br />

von einem hohen Sehkomfort<br />

zu profitieren. Alle Kontaktlinsen<br />

werden in Zusammenarbeit mit<br />

der Augenärztin Dr. Maria Bachernegg<br />

im gemeinsamen Kontaktlinseninstitut<br />

individuell auf<br />

den Kunden angepasst.<br />

Passform und Schutz<br />

Die umfangreiche Kundenberatung<br />

beinhaltet auf Wunsch einen<br />

Sehtest, eine umfangreiche<br />

Brillenglasberatung sowie eine<br />

Bedarfsanalyse, um das passende<br />

Brillenmodell für den Kunden zu<br />

finden. Neben dem komfortablen<br />

Sitz der Brille wird auch der „persönliche<br />

Eyecode“ ermittelt: Optik<br />

Bachernegg stimmt dazu das Brillenglas<br />

optimal auf das Auge ab.<br />

Das Ergebnis ist ein verbessertes<br />

Kontrast- und Dämmerungssehen.<br />

Der Schutz der Augen wird<br />

ebenfalls groß geschrieben:<br />

Neueste Studien warnen vor<br />

dem LED- Licht in Räumen, dem<br />

Arbeiten am PC, Fernsehen und<br />

dem ständigen Blick auf das<br />

Smartphone, da dadurch die Augen<br />

stets einem blau-violettem<br />

Licht ausgesetzt sind. „Dieser<br />

Blauanteil kann die Netzhaut<br />

nachhaltig schädigen“, warnt<br />

Bachernegg und empfiehlt eine<br />

spezielle Beschichtung, die dieses<br />

Blau-Violette Licht blockt<br />

und so das Risiko für das Absterben<br />

von Netzhautstellen minimiert.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

OPTIK<br />

feiert:<br />

BACHERNEGG<br />

10<br />

Jubiläumsrabatt<br />

-10%<br />

*<br />

im April und <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

auf das ganze Sortiment.<br />

OPTIK<br />

Hartberg - Friedberg<br />

03332 63 888 03339 22 999<br />

* Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar<br />

BACHERNEGG<br />

www.bachernegg.com<br />

15


Serie – Gesundheit im Wechselland<br />

Shiatsu und Yoga<br />

Shiatsu und Yoga versuchen den Menschen auszugleichen und Spannungen zu lösen -<br />

sowohl im Körper als auch im Geist.<br />

Shiatsu<br />

Im Shiatsu spielen die Meridiane<br />

eine zentrale Rolle, in denen<br />

nach der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin die Lebensenergie<br />

(Qi) fließt. Diese Meridiane<br />

werden unterschiedlichen Organen<br />

wie dem Dünn- oder Dickdarm,<br />

dem Herzen, der Gallenblase<br />

etc. zugeordnet.<br />

Während der Behandlung sucht<br />

der Shiatsu-Praktiker den Meridian<br />

mit der meisten Energie und<br />

jenen mit der wenigsten und versucht<br />

einen Ausgleich zwischen<br />

beiden zu schaffen. Marion Gansterer<br />

praktiziert Shiatsu in Kirchberg<br />

a. W. und vergleicht diesen<br />

Vorgang mit einer zwischenmenschlichen<br />

Beziehung, bei der<br />

z.B. eine energiegeladene Person<br />

eine traurige aufmuntern kann.<br />

Die Klienten liegen während der<br />

Behandlung auf einer Matte am<br />

Boden und der Shiatsu-Praktiker<br />

behandelt mit den Daumen,<br />

Handballen, Ellenbogen und den<br />

Knien. „Bin ich erwünscht, lehne<br />

ich mich tief an, bin ich nicht erwünscht,<br />

gehe ich flüssiger über<br />

die betroffene Stelle“, so Gansterer.<br />

Durch mehrmaliges Bearbeiten<br />

einer Stelle löst sich diese<br />

und verströmt ein angenehmes<br />

Gefühl.<br />

Shiatsu arbeitet nicht nur körperlich,<br />

sondern kann auch bei Entscheidungen<br />

helfen. Der Dünndarm<br />

beispielsweise unterstützt<br />

das Herz dabei, Eindrücke einzuschätzen<br />

und nicht relevante<br />

Informationen auszusortieren.<br />

Auch in einer Beziehung entscheidet<br />

letzten Endes der<br />

Dünndarm, ob man bei einem<br />

Partner bleibt oder nicht. Eine<br />

Behandlung kann dem Klienten<br />

Klarheit verschaffen.<br />

Yoga<br />

Ein Yoga-Anfänger ist gut beraten,<br />

unterschiedliche Yoga-Arten<br />

auszuprobieren, um die für ihn<br />

passende zu finden: Das Yin<br />

Yoga beispielsweise geht sehr<br />

tief, da man mehrere Minuten<br />

lang in einer Position verharrt.<br />

Wie beim Shiatsu spielen hierbei<br />

auch Meridiane eine wichtige<br />

Rolle. So helfen verschiedene<br />

Übungen bei Migräne, da verspannte<br />

Regionen aufgedehnt<br />

werden. Das Vinyasa Flow und<br />

das Bikram Yoga wechseln sehr<br />

dynamisch zwischen den Positionen<br />

und Acro-Yoga wird mit einem<br />

Partner praktiziert, um nur<br />

einige Arten zu nennen.<br />

Eine Yoga-Stunde beginnt meist<br />

mit einer kurzen Meditation:<br />

Durch die Konzentration auf die<br />

Atmung wechselt der Teilnehmer<br />

vom Alltag ins Yoga. Nach<br />

den Körperübungen folgt wieder<br />

eine kurze Meditation, die so genannte<br />

Savasana bzw. Totenstille,<br />

durch die man wieder in den<br />

Alltag zurückkehrt. „Yoga ist wie<br />

Ordnung schaffen in Kopf, Geist<br />

und in den Gelenken“, so Yoga-<br />

Lehrerin Claudia Wolfsberger<br />

aus Aspang. Die Atmung spielt<br />

beim Yoga ohnehin eine wichtige<br />

Rolle, man kann sich mit ihr<br />

beruhigen, wärmen oder kühlen.<br />

Es gibt auch spezielle Atemübungen<br />

für Schwangere.<br />

Yoga hat auch mit Selbstverantwortung<br />

zu tun. Wenn der Körper<br />

für die Endposition einer Übung<br />

noch nicht bereit ist, gibt es verschiedene<br />

Vorübungen, um ihn<br />

darauf vorzubereiten. Ein wichtiger<br />

Indikator ist auch hier die<br />

Atmung: Hält man während einer<br />

Übung den Atem an, ist sie (noch)<br />

zu schwierig. ❏ Stefanie Schadler<br />

Shiatsu<br />

Yoga<br />

Eugenie Ekhart<br />

Mönichkirchen 85<br />

2872 Mönichkirchen<br />

T: 0664 / 52 017 12<br />

Marion Gansterer<br />

Markt 117<br />

2880 Kirchberg/Wechsel<br />

0699 / 16 691 296<br />

Elisabeth Egger<br />

Hasleiten 17<br />

2880 Feistritz/Wechsel<br />

T: 0699 / 19 526 388<br />

Claudia Wolfsberger<br />

Schulgasse 12 - SGZ<br />

2870 Aspang-Markt<br />

T: 0699 / 10 203 883<br />

Ingrid Mittermüller<br />

Dechantskirchen 207<br />

82<strong>41</strong> Dechantskirchen<br />

T: 0650 / 35 364 06<br />

Monika Muhr<br />

Markt 375<br />

2880 Kirchberg<br />

T: 0650 / 72 088 40<br />

Petra Shakti Groller<br />

Ehrenschachen 134<br />

8243 Pinggau<br />

T: 0699 / 12 036 540<br />

Birgit Hammerl<br />

Gartengasse 2<br />

8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />

T: 0664/ 42 349 83<br />

Dominik R. Gräf<br />

Pichl 23<br />

2871 Zöbern<br />

T: 0650 / 84 999 48<br />

Wir suchen Sie!<br />

Sind Sie Wünschelrutengeher<br />

und finden Wasseradern oder<br />

Erdstrahlungen? Haben Sie die<br />

Fähigkeit, die Kraft und Magie<br />

eines Ortes zu spüren?<br />

In einer unserer nächsten Ausgaben<br />

möchten wir die Themen<br />

Radiästhesie und Geomantie<br />

näher vorstellen. Dazu suchen<br />

wir Ansprechpartner aus dem<br />

Wechselland.<br />

Carina Wilfinger<br />

Roseggergasse 10<br />

7423 Pinkafeld<br />

0676 / 61 657 93<br />

Ingrid Karner<br />

Neustift an der Lafnitz 217/3<br />

7423 Neustift an der Lafnitz<br />

ist im Wechselland tätig<br />

T: 0664 / 14 967 56<br />

Anita Polreich<br />

Waldgasse 22<br />

2871 Zöbern<br />

T: 0664 / <strong>41</strong> 666 99<br />

Bitte melden Sie sich per Email<br />

unter stefanie.schadler@wechsellandzeitung.at<br />

oder unter der<br />

Telefonnummer 0664/5427500.<br />

16<br />

Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Expertentipp:<br />

Dominik R. Gräf<br />

Int. zertifizierter Yoga und Meditationslehrer<br />

Pichl 23/2 - 2871 Zöbern<br />

Anfragen und Buchungen: 0650/84 999 48<br />

Yoga - mehr als nur Gymnastik<br />

Yoga hilft uns dabei, ein glückliches und erfülltes Leben zu erlangen. Mit praktischen Übungen<br />

für Körper, Seele und Geist erkennen wir diese in ihrem Einklang und erleben uns dadurch neu.<br />

Yoga ist eine der ältesten Wissenschaften<br />

der Welt, welche<br />

sich über tausende Jahre hinweg<br />

in Indien entwickelt hat und sich<br />

mit dem Menschen in seiner<br />

Ganzheit als Körper, Seele und<br />

Geist beschäftigt. Vielerorts ist<br />

Yoga bekannt als eine Art Gymnastik<br />

um mehr Flexibilität im<br />

Körper zu erlangen und gesünder<br />

zu sein. In seinem Ursprung<br />

ist Yoga jedoch viel mehr und die<br />

Körperübungen nur ein kleiner<br />

Teil der Vielfältigkeit und Tiefe<br />

dieser heiligen Wissenschaft.<br />

Wenn wir unser Leben hier<br />

in der sogenannten zivilisierten<br />

Welt betrachten, sehen wir<br />

materiellen Überfluss an allen<br />

Ecken und Enden. Jeder hat alles,<br />

und kaum einer ist zufrieden.<br />

Immer mehr Menschen leiden<br />

an Depressionen und die Pharmaindustrie<br />

freut sich über Megagewinne<br />

durch den Verkauf<br />

von Psychopharmaka. Wir leben<br />

in materieller Fülle jedoch mit<br />

leerem Herzen.<br />

Wir streben nach immer mehr<br />

Geld, besseren Autos, größeren<br />

Häusern, schöneren Körpern<br />

und leben in dem Glauben,<br />

wenn man diesen oder jenen<br />

Job oder dies und jenes erreicht<br />

habe, Erfüllung zu finden. Es<br />

zeigt sich jedoch immer wieder,<br />

dass nach Erreichen dieser Ziele<br />

ein Gefühl der Zufriedenheit<br />

weiter ausbleibt und das Streben<br />

nach mehr kein Ende nimmt.<br />

Liegt das vielleicht daran, dass<br />

wir das Glück am falschen Ort<br />

suchen? Ist es möglich, dass<br />

Glück und Zufriedenheit nicht<br />

im Außen sondern in uns zu finden<br />

sind?<br />

Genau mit dieser Thematik beschäftigt<br />

sich Yoga, und bietet<br />

uns eine Möglichkeit, die Sehnsucht<br />

eines jeden Menschen<br />

nach einem glücklichen und erfüllten<br />

Leben Wirklichkeit werden<br />

zu lassen.<br />

Durch jahrelanges und intensives<br />

Studium mit mir selbst und<br />

dieser jahrtausende alten Philosophie,<br />

vermittle ich diese Ursprünglichkeit<br />

des Yoga auf eine<br />

sehr einfache und verständliche<br />

Art und Weise.<br />

Im Einzelunterricht lernen wir<br />

praktische Übungen für Körper,<br />

Seele und Geist, um diese in ihrem<br />

Einklang zu erkennen und<br />

sich selbst neu zu erleben. Für<br />

Vorträge, Seminare und Unterricht<br />

in Gruppen oder Firmen<br />

stehe ich gerne zur Verfügung.<br />

Hospizgrundseminar in Hartberg<br />

Informations-Einführungsseminar:<br />

3. Juni und 1.Juli <strong>2016</strong> (15-19.30 Uhr) , Kosten: 45,-- Euro<br />

Sie erhalten Einblick in die praktische Hospizarbeit bzw. in die<br />

Kursinhalte des Grundseminars. Danach können sich die Interessenten<br />

zum Grundseminar anmelden.<br />

Hospizgrundseminar:<br />

Referentinnen: Mag.Maria Berghofer, Mag.Gabriele Biedermann<br />

28. – 29. Oktober <strong>2016</strong> 24. – 25. Feber 2017<br />

18. – 19. November <strong>2016</strong> 17. – 18. März 2017<br />

20. – 21. Jänner 2017 21. – 22. April 2017<br />

Freitags von 14 – 19 Uhr, Samstags von 9 - 17 Uhr<br />

Kosten: 435,– Euro (81 Einheiten)<br />

Yoga Klangschalen Numerologie Öle<br />

Mutter- Kind- Yoga (4-6, 7-9 Jahre)<br />

Yoga wird auf verspielte Art und Weise<br />

gemeinsam erlebt.<br />

Yoga für Erwachsene<br />

Bewusste Yoga -, Atem und Entspannungsübungen<br />

in Begleitung mit Klangschalen.<br />

Sanftes Yoga für Menschen 60+<br />

Leichte Dehn- und Atemübungen werden<br />

sitzend auf einem Stuhl ausgeführt.<br />

Birgit Hammerl<br />

Dipl. Yogalehrerin, Numerologie,<br />

Klangenergetikerin, Öle<br />

Mobil: 0664/4234983<br />

Kurse derzeit im Kindergarten Rohrbach/L..<br />

Nach Absolvierung eines 40-Std.Praktikums ist die Mitarbeit in einem<br />

Hospizteam möglich.<br />

Da das Thema Hospiz nicht nur „Frauensache“ sein sollte, laden<br />

wir auch interessierte Männer zur Teilnahme ein.<br />

2015<br />

Informationen und Anmeldung beim Hospizteam Hartberg:<br />

Hartberg, Rotkreuzplatz 2 (Rotkreuzzentrum)<br />

Tel.Nr. 0676 / 47 69 206 ab 17 Uhr (Grassl Maria )<br />

A-7400<br />

Email: hartberg@hospiz-stmk.at;<br />

www.hospiz-stmk.at (Downloadlink Seminarfolder)<br />

copy . digital . offset<br />

copy . digital . offset<br />

Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />

A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />

www.europrint.at<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

twoch Donnerstag Freitag Samstag 17


Leserservice<br />

Gesundheitsmanagement:<br />

Ein Berufsbild mit Zukunft<br />

FH Burgenland kombiniert<br />

Elemente der medizinische<br />

Ausbildung mit<br />

betriebswirtschaftlichem<br />

Know-how<br />

Steigendes Durchschnittsalter<br />

fordert Experten<br />

im Gesundheitswesen<br />

Rückfragen:<br />

Marlene Anger, BA,<br />

marlene.anger@fh-burgenland.at,<br />

+43 664 88134518<br />

Der Gesundheitssektor wächst<br />

weiter und der Bedarf an Managern<br />

für das Gesundheitswesen-<br />

und Sozialwesen steigt.<br />

Wichtiger Grund dafür ist der<br />

demografische Wandel: Menschen<br />

werden immer älter und<br />

deren Betreuung braucht Fachleute<br />

im Gesundheitsbereich.<br />

„An der FH Burgenland am Zentrum<br />

für Gesundheitsförderung<br />

erhalten die Studierenden eine<br />

fundierte Managementausbildung<br />

in Verbindung mit sozialen<br />

Kompetenzen“, erklärt Studiengangsleiter<br />

Erwin Gollner. Die<br />

FH Burgenland bietet als einzige<br />

Hochschule Österreichs den Bachelor<br />

Gesundheitsmanagement<br />

mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung<br />

an.<br />

Studium mit guten<br />

Berufsaussichten<br />

Der Bachelor gewährleistet<br />

eine breite gesundheitswissenschaftliche<br />

Basisausbildung verknüpft<br />

mit Management und<br />

Recht. Themen wie Ernährung,<br />

Sport, Soziologie und Psychologie<br />

bereichern das Studium.<br />

„Eine weitere Besonderheit<br />

liegt im Bereich der medizinischen<br />

Dokumentation, die nur<br />

am Standort Pinkafeld gelehrt<br />

wird. Zudem haben Studierende<br />

die Möglichkeit, aktiv an Forschungsprojekten<br />

mitzuarbeiten“,<br />

erläutert Gollner.<br />

Absolventen übernehmen beispielsweise<br />

Managementaufgaben<br />

in Einrichtungen des Gesundheits-<br />

und Sozialwesens (Kur- und<br />

Rehazentren, Kranken- und Pflegeanstalten,<br />

Gesundheitsbetrieben,<br />

öffentlichen Verwaltung,<br />

Sozialversicherung) und in Non-<br />

Profit Organisationen.<br />

Facts zum Studiengang<br />

Bachelorstudium, Wirtschaftsstudium<br />

mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung<br />

– 6 Semester<br />

– Vollzeit – Akademischer Grad<br />

„Bachelor of Arts in Business,<br />

BA“ – Studienort Campus Pinkafeld<br />

– Zugang: Matura, Studienberechtigungs-<br />

oder Berufsreifeprüfung,<br />

Vorbereitungslehrgang<br />

mit Zusatzqualifikationsprüfung<br />

Anmeldefrist für den Studienstart<br />

im Herbst <strong>2016</strong> war der 31.<br />

März <strong>2016</strong>, eine Anmeldung für<br />

Restplätze ist möglich. ❏<br />

Marlene Anger<br />

© Roland Schuller<br />

Catering<br />

für Ihre Geburtstagsfeier, Firmenfeier oder Feste<br />

mit Spanferkel, Grillhendl und vielen anderen Speisen<br />

Dorfstube Mayerhofer<br />

82<strong>41</strong> Dechantskirchen 37 | H: 0664/4029076 | Tel.: 03339/22404<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Die Persönlichkeit stärken!<br />

Informationsabend für Eltern zum Projekt<br />

Im März <strong>2016</strong> initiierten die<br />

Schulteams der Volksschulen<br />

St. Lorenzen am Wechsel, Dechantskirchen<br />

und Festenburg<br />

sowie die jeweiligen Elternvereine<br />

ein persönlichkeitsbildendes<br />

Projekt.<br />

„Aktiv gegen Missbrauch! Aktiv<br />

gegen Gewalt!“ – in bewährter<br />

Weise durchgeführt vom Zentrum<br />

für Kriminalprävention – wandte<br />

sich an die Schülerinnen und<br />

Schüler der 3. und 4. Klassen.<br />

Den Lehrerinnen und Eltern ist<br />

es ein Anliegen, Workshops anzubieten,<br />

um den Kindern die<br />

Möglichkeit zu bieten, Verhaltensweisen<br />

zu erlernen und zu<br />

automatisieren, um sich selbst in<br />

Ausnahmesituationen schützen<br />

zu können.<br />

Die Theaterpädagogen des Zentrums<br />

für Kriminalprävention<br />

schaffen es, die Kinder in altersgerechten<br />

Workshops in ihren<br />

Gefühlen zu stärken, sie körperbewusster<br />

und selbstbewusster<br />

zu machen. Ziel ist es, sie sprach<br />

Hacklerfest<br />

NEUSTIFT/L. Betriebsgebiet Fa. Tarbauer<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Rockmit<br />

Ab 21 Uhr<br />

Austropop mit<br />

Markus Pomikal<br />

und Band!<br />

Bekannt aus<br />

„Herz von Österreich“<br />

und The Voice<br />

EINTRITT: e 3,--<br />

Samstag, 18. Juni<br />

<strong>2016</strong><br />

Ab 21 Uhr<br />

Musik, Unterhaltung und Tanz mit<br />

Eintritt: Vorverkauf: e 6,--, Abendkassa.: e 8,--<br />

Infos: G. Tarbauer Tel.: 0664/1425795<br />

Frühschoppen<br />

Sonntag,<br />

19. Juni <strong>2016</strong><br />

Ab 10.30 Uhr<br />

MV ROHRBACH/L<br />

TarBAU<br />

MeILeNSTeIN<br />

EINTRITT FREI<br />

Gerhard GmbH<br />

Bauunternehmen<br />

er<br />

fähig für Konflikte und Probleme<br />

zu machen. Aus diesem Grund<br />

werden die Themen der Workshops<br />

auch im Unterricht in den<br />

unterschiedlichen Formen weiter<br />

aufgearbeitet.<br />

Die Durchführung des Projekts<br />

wird vom Land Steiermark, den<br />

Freitag, Gemeinden 17. und Juni den Elternvereinen<br />

der Schulen Austropop befürwortet mit<br />

und großzügig finanziell unterstützt.<br />

Auch der Lions Club<br />

Markus Pomikal<br />

Thermenland<br />

beteiligte sich mit einer<br />

Spende.<br />

Unsere Welt braucht mehr denn<br />

je strahlende Kinderaugen, lächelnde<br />

Gesichter, selbstbewusste,<br />

verantwortungsvolle und<br />

kritische Menschen.<br />

Die Grundsteine dafür <strong>2016</strong> können<br />

und müssen wir Erwachsene so<br />

früh als möglich bei unseren Kindern<br />

legen. Programme zur Gewaltprävention<br />

Musik, Unterhaltung<br />

müssen<br />

und Tanz<br />

auch<br />

mit<br />

in<br />

Zukunft MeILeNSTeIN<br />

konsequent fortgesetzt<br />

werden und sich an den jeweiligen<br />

Gegebenheiten weiterentwickeln.<br />

❏ Dir. Martha Winkler<br />

Hacklerfest<br />

NEUSTIFT/L. Betriebsgebiet Fa. Tarbauer<br />

Rockmit<br />

Ab 21 Uhr<br />

und Band!<br />

Bekannt aus<br />

„Herz von Österreich“<br />

und The Voice<br />

EINTRITT: e 3,--<br />

Samstag, 18. Juni<br />

Ab 21 Uhr<br />

Eintritt: Vorverkauf: e 6,--, Abendkassa.: e 8,--<br />

Infos: G. Tarbauer Tel.: 0664/1425795<br />

Frühschoppen<br />

Sonntag,<br />

19. Juni <strong>2016</strong><br />

Ab 10.30 Uhr<br />

MV ROHRBACH/L<br />

TarBAU<br />

EINTRITT FREI<br />

Gerhard GmbH<br />

Bauunternehmen<br />

er<br />

NEUBAU<br />

AUSBAU<br />

UMBAU<br />

FASSADEN<br />

VOLLWÄRMESCHUTZ<br />

RENOVIERUNG<br />

<br />

Betriebsgebiet 1 • 7423 Neustift/L.<br />

Tar<br />

er Tel.: 03338/4510 Fax -4 • Mobil: 0664/1425795<br />

NEUBAU - AUSBAU - UMBAU - FASSADEN - VOLLWÄRMESCHUTZ - RENOVIERUNG - PFLASTERUNGEN<br />

PFLASTERUNGEN<br />

SPITZENQUALITÄT<br />

Betriebsgebiet 1 • 7423 Neustift/L.<br />

Tar<br />

er Tel.: 03338/4510 Fax -4 • Mobil: 0664/1425795<br />

NEUBAU 1/4 Seite - AUSBAU quer_ Wechselland - UMBAU - FASSADEN Zeitung.indd - VOLLWÄRMESCHUTZ 1 - RENOVIERUNG - PFLASTERUNGEN<br />

06.02.2015 14:44:23 Uhr<br />

<br />

19


Wirtschaft<br />

HERZ Energietechnik beim Staatspreis Innovation <strong>2016</strong>!<br />

Der in der Kategorie Großunternehmen<br />

errungene Sieg beim<br />

„Burgenländischen Innovationspreis“<br />

im November 2015 machte<br />

sich für HERZ gleich doppelt<br />

bezahlt. Nicht nur konnte die<br />

HERZ Energietechnik mit der<br />

intelligenten „BIOWP“-Hybridtechnikanlage<br />

die hochrangige<br />

Fachjury im Burgenland beeindrucken,<br />

sondern wurde im Rahmen<br />

der Staatspreis-Verleihung<br />

auch mit einer Nominierung für<br />

den Sonderpreis „VERENA“ geehrt.<br />

Unter bundesweit 524 eingereichten<br />

Projekten überzeugte<br />

die HERZ Energietechnik als einer<br />

von nur vier Nominierten mit<br />

ihrem innovativen Hybridtechniksystem,<br />

welches in Kooperation<br />

mit der Fachhochschule<br />

Burgenland GmbH und der Forschung<br />

Burgenland GmbH entstand.<br />

(v.l.n.r.):<br />

BM Dr. Reinhold Mitterlehner,<br />

DI Dr. Morteza Fesharaki,<br />

Ing. Andreas Renner,<br />

Alois Thurner,<br />

Peter Kerschbaumer,<br />

Prof. (FH) Dr. Christan Heschl,<br />

Wolfgang Anzengruber<br />

Die Verleihung des renommierten<br />

Staatspreises wird im Auftrag<br />

des Wissenschafts-, Forschungsund<br />

Wirtschaftsministeriums<br />

von der Austria Wirtschaftsservice<br />

(aws) organisiert und fand<br />

heuer bereits zum 36. Mal statt.<br />

Mit dem von VERBUND gestifteten<br />

Sonderpreis „VERENA“<br />

(VERBUND E-Novation Award)<br />

werden Unternehmen prämiert,<br />

die in den Bereichen Elektrizitäts-<br />

und Energiesysteme,<br />

Energieeffizienz/-management,<br />

erneuerbare Energien und E-<br />

Mobilität innovative Projekte mit<br />

Universitäten, Fachhochschulen<br />

oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

umgesetzt<br />

haben. ❏ Simone Müller<br />

© BM für Wissenschaft Forschung und Wirtschaft/APA‐Fotoservice/Preiss<br />

www.herz.eu<br />

Aus der Region -<br />

Für die Region<br />

Umweltfreundliches<br />

Heizen mit Scheitholz,<br />

Pellets, Hackgut &<br />

Wärmepumpen<br />

• Holzvergaserkessel<br />

8 bis 40 kW<br />

• Stückholz-/Pellets<br />

Kombikessel 8 bis 40 kW<br />

• Pelletsanlagen<br />

4 bis 1.500 kW<br />

• Hackgutanlagen<br />

6 bis 1.500 kW<br />

• Großkessel für<br />

Biomasse<br />

bis 20.000 kW<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

• Wärmepumpen<br />

5 bis 110 kW<br />

HERZ Energietechnik GmbH, , Herzstraße 1,<br />

A-7423 Pinkafeld, Tel.: 03357 / 42 84 0-0,<br />

• Speichertechnik<br />

20 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

office-energie@herz.eu, www.herz.eu


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

© NLK Johann Pfeiffer<br />

Aspang Markt<br />

Zertifizierung als NÖ -<br />

Jugendpartnergemeinde<br />

Eine Fachjury des Landes<br />

NÖ zertifizierte unsere<br />

Gemeinde zur „NÖ<br />

Jugend-Partnergemeinde<br />

<strong>2016</strong>–2018. Im Rahmen<br />

des NÖ Jugendforums am<br />

14. März im Multiversum in<br />

Schwechat überreichte der<br />

zuständige Landesrat Mag. Karl Wilfing die Plakette an Bgm. Doris<br />

Faustmann und Jugendgemeinderat Michael Heissenberger. Die Zertifizierung<br />

als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde<br />

eine Bestätigung, dass intensive Jugendarbeit mit hoher Qualität geleistet<br />

wird.<br />

Flurreinigung<br />

Eine Rekordanzahl an Freiwilligen machte sich am 9. April mit großem<br />

Elan daran den, im ganzen Ort achtlos weggeworfenen, Müll<br />

einzusammeln. Unterstützt wurden die fleißigen MüllsammlerInnen<br />

von den Bauhof-Mitarbeitern, die für den Abtransport der vollen<br />

Müllsäcke sorgten. Nach getaner Arbeit gab es für alle eine Jause<br />

auf dem Gemeindeamt, die wie alle Jahre von der Sparkasse in Aspang<br />

gesponsert wurde. Wir bedanken uns herzlich bei allen TeilnehmerInnen!<br />

Saisonstart Automobilmuseum<br />

Am 1. <strong>Mai</strong> öffnet das Automobilmuseum Aspang<br />

Markt nach der alljährlichen Winterpause<br />

wieder seine Pforten. Auf einer Fläche von<br />

2500 m² sind 120 Oldtimer der Jahre 1888<br />

-1972 ausgestellt. Das Museum ist im <strong>Mai</strong>, Juni<br />

September und Oktober an Sams-, Sonn- und<br />

Feiertagen und im Juli und August auch an den Wochentagen geöffnet.<br />

Nähere Informationen erhalten sie bei der Gemeinde Aspang<br />

Markt unter 02642/ 52303-17 oder unter www.automobilmuseum.at.<br />

Eröffnung Bienenlehrpfad am 21.<strong>Mai</strong><br />

Durch die Eröffnung des Bienenlehrpfades am 21. <strong>Mai</strong> wird der Erlebnispfad<br />

am Sterzlweg wieder um eine Attraktion reicher. Der vom NÖ<br />

Landschaftsfond geförderte Lehrpfad wurde<br />

vom Dorferneuerungsverein Aspang geplant<br />

und wird derzeit mit großem Einsatz in die Tat<br />

umgesetzt. Bei der Eröffnung wird der Imkerverein<br />

Aspang den DEV tatkräftig unterstützen. Den Besuchern wird<br />

durch Führungen, Schautafeln, einen Schaubienenstock und viele andere<br />

Angebote die Möglichkeit geboten, die Welt der Bienen kennen<br />

zu lernen. Für das leibliche Wohl wird in Form von Honigbroten, Honigbier,<br />

Eistee mit Honig, Lebkuchen u.v.m. gesorgt sein.<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

„Fairer“ Osterhase im Kindergarten St. Peter am Wechsel<br />

Die Kinder im Kindergarten<br />

St. Peter durften<br />

sich auch heuer<br />

wieder über eine ganz<br />

aus Regionalprodukten<br />

zusammengestellte<br />

und außerdem gut<br />

schmeckende Osterjause<br />

freuen. GfGemeinderätin<br />

Martha<br />

Rainer überbrachte für jedes Kind ein reichlich gefülltes FAIRTRADE-<br />

Osterkörbchen mit fair und regional gehandeltem Inhalt.<br />

Ortsschimeister <strong>2016</strong> gekürt<br />

Die Ortsschimeisterschaften der Gemeinden<br />

Aspang Markt und Aspangberg-St.Peter<br />

gingen am Sonntag, 14.<br />

Februar in Mariensee über die Bühne.<br />

Top Pisten- und Wetterverhältnisse<br />

lockten ein Rekord Starterfeld von<br />

75 Athleten auf die Panoramapiste.<br />

Für eine höchst professionelle Durchführung des Rennens sorgte der<br />

USC Mariensee. Die Firma BAM1 sponserte die Nenngelder für die<br />

Kinder. Die Langlaufdisziplin konnte mangels Schnee auf der Marienseer<br />

Loipe nicht durchgeführt werden. Bei der Siegerehrung in der<br />

„Futterkrippe“ gratulierten Bgm. Doris Faustmann und Bgm. ÖkR Josef<br />

Bauer in der Herrenklasse Manuel Osterbauer (Tagesbestzeit) und<br />

bei den Damen Michaela Tauchner zum Titel Ortsmeister.<br />

Dechantskirchen<br />

Generalversammlung der Landjugend<br />

Bei der Generalversammlung der Landjugend Dechantskirchen durfte<br />

Obmann Patrick Mauerbauer Ehrengäste wie Frau Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer und Herrn Pfarrer Mag. Wolfgang Fank begrüßen.<br />

Der Vorstand startete das Programm mit einem Jahresrückblick.<br />

In den Ergänzungswahlen kam es zu einigen Neubesetzungen. So<br />

hat Theresa Hofer nun den Platz als neue Leiterin eingenommen und<br />

damit die bisherige Leiterin Magdalena Zinggl abgelöst.<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

Ehrenring für Albert Schabauer<br />

Der langjährige Gemeindefunktionär<br />

Albert Schabauer erhielt eine<br />

besondere Ehrung für seine Verdienste<br />

um die Gemeinde Dechantskirchen. Ihm wurde anlässlich<br />

seines 60. Geburtstages das Ehrendiplom des Landeshauptmannes<br />

Hermann Schützenhöfer und der Ehrenring der Gemeinde Dechantskirchen<br />

überreicht. Albert Schabauer war 25 Jahre im Gemeinderat,<br />

davon übte er 15 Jahre die Funktion des Kassiers aus. Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer bedankte sich für die langjährige Tätigkeit<br />

zum Wohle der Bevölkerung und für die gute Zusammenarbeit im<br />

Gemeindevorstand. Herzliche Gratulation!<br />

Installationsbetrieb in Dechantskirchen<br />

Im November 2015 hat der Installationsbetrieb<br />

KR Installationstechnik GmbH. seinen Betrieb<br />

in Dechantskirchen, in den Räumlichkeiten der<br />

ehemaligen Poststelle im Gemeindeamt, eröffnet.<br />

Für „Alles rund um Wasser und Heizung“<br />

stehen ihnen der Geschäftsführer Ing. Reinhard<br />

Koderholt und sein Mitarbeiter Jürgen Binder<br />

zur Verfügung. Bürgermeisterin Waltraud<br />

Schwammer gratulierte Ing. Reinhard Koderholt zur Neueröffnung.<br />

Ü50 Wertung beim 10. Triathlon<br />

Am 2. Juli veranstalten die Dechantskirchner<br />

Radfahrer zum letzten Mal<br />

den Triathlon. Zur üblichen Einteilung<br />

in Teambewerb und Einzelwertung<br />

kommt die Klasse der über 50jährigen.<br />

(Stichtag ist der Wettbewerbstag).<br />

Auf rege Teilnahme der Sportler<br />

und Personen, die zum Gelingen<br />

der Veranstaltung beitragen und auf<br />

Zuschauer die die Sportler anfeuern,<br />

freut sich der Veranstalter. Nähere Auskünfte bei Hermann Pichler<br />

(0676/3250273) & Johann Gremsl (0650/7939447).<br />

Feistritz am Wechsel<br />

Erstes Captains-Dinner im Feistritztal<br />

Eine besonders gelungene Veranstaltung gab es am 2. April im Gasthaus<br />

Burgkeller. Uwe Haselbacher und Harald Eigenberger haben<br />

aus einer Laune heraus beschlossen, zu einem „Captains-Dinner“ in<br />

das Gasthaus Burgkeller einzuladen. Alle Besucher mussten Inhaber<br />

des Küstenpatents sein und jeder geladene Gast musste mit einer Kapitäns-Uniform,<br />

einem Matrosengewand bzw. dem Outfit für das Küchen-<br />

bzw. Service-Personal erscheinen. Spezielles Knoten und Küstenpatent-Wissen<br />

wurden (zum Glück für die meisten anwesenden<br />

Gäste) nicht abgefragt. Eingeladen wurden 95 Küstenpatent-Besitzer<br />

aus dem Feistritztal und der Umgebung. 73 „Kapitäne und Matrosen“<br />

sind der Einladung gefolgt, welche großteils den vor einigen Jahren im<br />

Gasthaus Burgkeller abgehaltenen Kurs zur Erlangung des Küstenpatents<br />

besucht haben. Den „Rest der Mannschaft“ kennt man aus der<br />

Nachbarschaft und von diversen Kroatien-Urlauben. Das Büffet wurde<br />

vom Ober-Captain, dem Burgkeller-Wirt, persönlich eröffnet und<br />

zwar nicht einfach irgendwie, sondern wie es sich für einen richtigen<br />

Kapitän gehört mit einem Sprühkerzen-Feuerwerk. Gefeiert wurde<br />

bis in die Morgenstunden,<br />

genau genommen<br />

bis „fast zum Sonntags-<br />

Frühschoppen“. Eine<br />

originelle, lustige und<br />

feucht fröhliche Veranstaltung, bei der man nur hoffen kann, dass es<br />

weitere Captains-Dinner geben wird.<br />

Friedberg<br />

Muttertagskonzert in Friedberg<br />

Am 7. <strong>Mai</strong> findet um 18.00 Uhr im Mehrzwecksaal<br />

der Neuen Mittelschule Friedberg das Muttertagskonzert<br />

statt. Mitwirkende, wie der Kindergarten,<br />

die Volksschule und die Neue Mittelschule<br />

Friedberg, Schüler der Musikschule Pinggau und<br />

die Stadtkapelle Friedberg wollen den Besuchern,<br />

vor allem aber den Müttern ein tolles Konzert bieten. Ein Buffet des<br />

Elternvereines der Volksschule, sowie eine Weinkost des Elternvereines<br />

der NMS Friedberg sorgen für das leibliche Wohl. Der Reinerlös<br />

wird für Anschaffungen im Schulbereich verwendet. Jede Mutter bekommt<br />

im Anschluss an das Konzert ein „Blumenstöckerl“ überreicht.<br />

Italienischer Spezialitätenmarkt in Friedberg<br />

Ein Stück Lebensfreude –<br />

direkt vor Ihrer Haustür<br />

Von 23. – 25. Juni findet<br />

von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />

der Italienische Markt<br />

am Hauptplatz Friedberg<br />

statt. Dolce Vita, italienisches<br />

Flair, kulinarische<br />

Köstlichkeiten und typische<br />

Produkte aus den<br />

Top Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Eine<br />

Augenweide für Augen und Gaumen bringen die 10 – 12 italienischen<br />

Händler und Erzeuger in unsere Stadt, direkt vor unsere Haustür. Die<br />

große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ ladet<br />

zum Verkosten und Genießen ein. www.friedberg.at<br />

Ordination Dr. Shashikant Kalsulkar – Frauenheilkunde<br />

ab 1. Juli in Friedberg<br />

Am 1. Juli eröffnet die Ordination für Frauenheilkunde von Dr. Shashikant<br />

Kalsulkar in der ehemaligen Ordination von Frau Dr. Ettlinger<br />

im Rathaus Friedberg. Die Hautärztin Frau Dr. Ettlinger hat seit dem<br />

Jahr 2000 im Dachgeschoss des Rathauses in Friedberg eine Wahlarztpraxis<br />

betrieben. Sie hat nunmehr eine Planstelle in Hartberg zugesprochen<br />

bekommen und verlegt deshalb ihre Praxis ab Mitte <strong>Mai</strong><br />

<strong>2016</strong> in die Baumschulgasse 5, in 8230 Hartberg. Dr. Kalsulkar ist<br />

mit der Bitte an die Stadtgemeinde Friedberg herangetreten, die freiwerdenden<br />

Ordinationsräume von Frau Dr. Ettlinger für seine Praxis<br />

anmieten zu können. Es wurde daher der Mietvertrag mit 1. Juli <strong>2016</strong><br />

mit Hr. Dr. Kalsulkar abgeschlossen. Mit der Ordination von Dr. Kalsulkar<br />

haben wir somit wieder<br />

3 Fachärzte (Frauenarzt,<br />

Augenarzt, Urologe) im<br />

Rathaus der Stadtgemeinde<br />

Friedberg untergebracht.<br />

22


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Wollen Sie sich eine AUSZEIT gönnen?<br />

Die 21-jährige Melanie Riegler hat sich als<br />

Heilmasseurin selbständig gemacht und ihre<br />

Praxis in den neu adaptierten Räumen in<br />

Markt 111/3 eröffnet. Nach ihrer Ausbildung<br />

in der Body & Health Acadamy in Wien hat<br />

sie ein Jahr den Medizinischen Masseur besucht,<br />

war ein halbes Jahr in Bad Schönau als<br />

Praktikantin tätig und danach absolvierte sie<br />

den Heilmasseur. Neben klassischer Massage<br />

bietet sie auch Lymphdrainage, Bindegewebsmassage, Aromatherapie,<br />

Moorpackungen und vieles mehr an. Auch Heilmassage mit<br />

Verordnung des Arztes ist bei ihr möglich, Anmeldung bitte unter<br />

0676/6<strong>41</strong>5425. Lassen Sie sich verwöhnen!<br />

2. Marktfest rund um Schaf und Wolle am 25. Juni<br />

Mit Isabella Scherabon<br />

ist eine Künstlerin nach<br />

Kirchberg gezogen, die<br />

das alte Handwerk des<br />

Filzens mit zeitgemäßer<br />

Kunst verbindet.<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

des letzten Jahres geht<br />

das Marktfest in die zweite<br />

Runde. Davor gibt es<br />

zwei Tage Filzfortbildung<br />

mit international renommierten<br />

DozentInnen - an fünf Orten in Kirchberg! (Alle Infos zum<br />

Marktfest, dem Vortrag und den Filzkursen auf www.wechselwolle.<br />

at und immer aktuell auf Facebook-Wechselwolle)<br />

Am Samstag, den 25. Juni, 10 bis 18 Uhr, werden wieder hochwertige<br />

Produkte und neues-altes Handwerk rund um das Schaf gezeigt. Der<br />

im Vorjahr eröffnete Filzwanderweg lädt zum Wandern und Spazierengehen<br />

ein. Isabella Scherabon ist Initiatorin des LEADER-Projektes<br />

zum Rohstoff Schafwolle, das beim Fest bereits konkrete Form angenommen<br />

haben soll. Natürlich wird die Kirchberger Gastronomie<br />

wieder mit Lammspezialitäten für das leibliche Wohl sorgen.<br />

Silvia Cerny weiß, was Kinder wünschen!<br />

Ende November hat Silvia Cerny ein Kindermodengeschäft in Kirchberg<br />

am Wechsel, Markt 44, eröffnet.<br />

Frau Cerny führt Festtagskleider<br />

und –anzüge für die Kleinen,<br />

aber auch Jeans, Shirts,<br />

Jacken, Jogging-Anzüge<br />

u.v.m.. Die Größen beginnen<br />

bei Gr. 92.<br />

Neben der Kindermode bietet<br />

sie auch Abend-, Cocktailund<br />

Ballkleider zu günstigen<br />

Preisen an (aus Platzgründen<br />

nur auf Bestellung). Ein umfangreicher Katalog liegt zum Durchblättern<br />

bereit. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall.<br />

Die Öffnungszeiten hat sie auf ihre zweieinhalbjährige Tochter Michelle<br />

abgestimmt: Mo, Di, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr und 16.30 bis 18<br />

Uhr, Do und Sa von 9 bis 12 Uhr. T: 0699/114 532 77<br />

Standortverlegung nach Kirchberg<br />

Die 1980 gegründete Firma Rusaplan<br />

übersiedelte per Jänner <strong>2016</strong> nach Kirchberg.<br />

Im von der Gemeinde neu errichteten<br />

Wohn- und Geschäftshaus, Markt<br />

113, belegt sie ein großzügiges, helles und<br />

modernes Büro. Geschäftsführer sind Ing.<br />

Friedrich und Ing. Wolfgang Schabauer,<br />

beide aus Otterthal, das Büro für Kulturtechnik ist in vielen Bereichen<br />

tätig: Vom Hochwasserschutz über Versickerungsanlagen bis hin zu<br />

Wasserversorgungs- oder Abwasserentsorgungsanlagen. Der Tätigkeitsbereich<br />

reicht von der Vorstudie über die Projektierung, Bauausschreibung,<br />

Vergabe bis hin zur Bauaufsicht, Abnahme sowie Übergabe<br />

der Gewerke an den Endkunden.<br />

Kloster Kirchberg am Wechsel<br />

Seit August 1999 leben im ehemaligen<br />

Chorfrauenstift in Kirchberg am Wechsel<br />

Dominikanerinnen, die das Kloster als<br />

geistliches Zentrum führen. Die Dominikanische<br />

Schwesterngemeinschaft feiert<br />

heuer weltweit 800-jähriges Bestehen. Im Jahre 1216 wurde der vom<br />

Hl. Dominikus gegründete Orden offiziell von Papst Honorius III anerkannt.<br />

Das Jubiläum ist für den Orden Grund zu großer Freude und<br />

auch Anlass, sich mit seinen Wurzeln zu befassen. Aber nicht nur<br />

der Dominikanerorden hat einen Grund zu feiern. Auch das Kloster<br />

Kirchberg wurde vor exakt 800 Jahren, also ebenfalls 1216 gegründet,<br />

wie in der Klosterchronik zu lesen ist: „Im Jahr 1216 baute ein Herr<br />

von Kranichberg bei der Pfarrkirche St. Jakob in Kirchberg am Wechsel<br />

für zwei Nonnen eine Zelle.“ Die Dominikanische Gemeinschaft<br />

begeht beide Jubiläen kommenden Juni im Rahmen eines Festes, zu<br />

dem sowohl die Mitglieder des Freundeskreises als auch alle Interessierten<br />

aus der Umgebung eingeladen sind. Aktuelle Infos: www.<br />

kloster-kirchberg.at<br />

Mönichkirchen<br />

Neue Ordinationszeiten - Dr. Untersalmberger<br />

Dr. Mario Untersalmberger hat seit Anfang April seine Ordinationszeiten<br />

(Montag: 09 bis 13 Uhr; Mittwoch und Freitag jeweils von 09<br />

bis 12 Uhr) am Mittwochnachmittag von 16 bis 18 Uhr für Schüler<br />

und Berufstätige erweitert. Blutabnahmen finden weiterhin jeweils<br />

am Montag und Mittwoch von 09 bis 10 Uhr statt. Wir ersuchen<br />

um telefonische Terminvereinbarung (auch am selben Tag) an Ordinationstagen<br />

unter 02649/20912 oder 0680/50 677 16 ab 09:00 Uhr!<br />

Jugend-Partnergemeinde<br />

Die MG Mönichkirchen erhielt am 14. März das Qualitätszertifikat<br />

„Jugend-Partnergemeinde <strong>2016</strong>-2018“. Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“<br />

ist für die Gemeinde eine Bestätigung, dass<br />

Jugendarbeit mit hoher Qualität geboten wird. Der Bogen der Kriterien<br />

spannt sich dabei von der kommunalen Mitbestimmung junger<br />

Menschen, über das<br />

Raumangebot für die<br />

Jugend bis hin zu innovativen<br />

Zukunftsinitiativen<br />

und einer guten<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

<strong>Mai</strong>andacht & GESUNDHEITSTAG im Wasserpark<br />

Am 22. <strong>Mai</strong> können Sie ab 14 Uhr im Wasserpark Mönichkirchen<br />

alles rund um das Thema Gesundheit erfahren. Zahlreiche Aussteller<br />

bieten ihre Dienste im Sinne der Gesundheitserhaltung an. Ebenso<br />

Austestungen für Blutzucker, Lungenfunktionstest und dergleichen.<br />

Für Speis und Trank ist selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf<br />

Ihr Kommen!<br />

Schwaigen-Reigen® am 11.06.<strong>2016</strong><br />

Der „Schwaigen-Reigen“® feiert diese Jahr sein 10-jähriges Jubiläum!.<br />

Am 11. Juni dreht sich unser Wechsel grenzüberschreitend<br />

einen Tag lang mit hunderten, nur für Speis<br />

und Trank aufspielenden, einheimischen Musikanten,<br />

Sängern und Volkstanz- und Schuhplattlergruppen<br />

in 17 Almhütten und Schwaigen im „Schwaigen-Reigen“®.<br />

Infos: www.schwaigen-reigen.at!<br />

Otterthal<br />

Theater in Otterthal<br />

Die Theatergruppe des<br />

KdvJ hat sich wieder<br />

mächtig ins Zeug gelegt<br />

und ein Stück auf die<br />

Bühne gebracht, das sich<br />

sehen lassen konnte. Bei<br />

vier Aufführungen von<br />

„www.moral.ade“ im<br />

Gasthaus Rottensteiner zeigten die Schauspieler großen Enthusiasmus<br />

und begeisterten die vollen Zuschauerränge jeden Tag aufs Neue.<br />

Die Erfahrung von in der Zwischenzeit bereits 15 Jahren auf der<br />

Bühne zeigt sich allein schon in der Tatsache, dass jeweils andere<br />

Schauspieler die Hauptrollen übernehmen und diese dann auch noch<br />

überzeugend rüberbringen. Dass jedoch nicht nur die Lern– und Probenzeit<br />

ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Aufführung ist,<br />

zeigt die Tatsache, dass allein vom Beginn der Suche nach einem<br />

geeigneten Stück bis zur Entscheidung oft schon einmal eineinhalb<br />

Monate vergehen. Da werden Dutzende Texte gelesen, immer schon<br />

mit dem Hintergedanken, ob und wie man es auf die Bühne bringen<br />

könnte. Doch wie man heuer wieder gesehen hat, zahlt sich diese<br />

Arbeit aus. Das Publikum dankte es der Theatergruppe jedenfalls mit<br />

nicht enden wollendem, tosenden Applaus.<br />

Podiumsdiskussion am 3. Februar im VAZ Pinggau über die<br />

ärztliche Versorgung in unserer Region<br />

Herr Distriktsarzt Dr. Winfried Koller hat die ärztliche Versorgung<br />

nach der Pensionierung von Hr. Dr. Winfried Haring dargestellt und<br />

um Verständnis für die derzeit übervollen Arztpraxen ersucht.<br />

Herr Dr. Moussa hat die Situation aus Sicht eines jungen Arztes dargestellt,<br />

welcher erst vor kurzem eine Planstelle für einen Praktischen<br />

Arzt in Hartberg übernommen hat. Er hat aber auch seine Wünsche<br />

an die Vertreterinnen der Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer<br />

deponiert. Zum Beispiel die Möglichkeit sich eine Planstelle in einer<br />

Gemeinschaftsordination zu teilen. Der Vertreter der Ärztekammer<br />

hat zugegeben, dass die Ausschreibungsformalitäten für die Planstellenbesetzung<br />

reformiert werden müssen. Die Vertreterinnen der<br />

Gebietskrankenkasse haben sich ebenso wie der Vertreter der Apothekenkammer<br />

für eine bessere ärztliche Versorgung ausgesprochen.<br />

Landesrat Christoph Drexler hat das Problem der unterschiedlichen<br />

Finanzierung im Krankenhausbereich und im niedergelassenen Bereich<br />

(Praktische Ärzte, Fachärzte) angesprochen. Den Abgang bei<br />

den Krankenhäusern deckt das Land (2015 über 500 Millionen!), die<br />

Arztpraxen werden von den Krankenkassen finanziert.<br />

Die ersten Ansprechpartner für die Bevölkerung sollten die praktischen<br />

Ärzte sein. Sind zu wenig Praktische Ärzte vorhanden, suchen<br />

immer mehr Personen die Ambulanzen in den Krankenhäusern auf,<br />

in welchen aber die Behandlung viel teurer ist. Die Diskussionsrunde<br />

hat gezeigt, wie schwierig und komplex durch die verschiedenen<br />

Geldgeber das System der ärztlichen Versorgung ist.<br />

Tolle Erfolge für den ESV Pinkafeld-Sinnersdorf!<br />

Sowohl die Damen, als auch die Herren des ESV Pinkafeld-Sinnersdorf<br />

haben in diesem Winter gute Leistungen erzielt.<br />

Die Damen mit den Spielerinnen Jaqueline<br />

Baumgartner, Elfriede Pulay,<br />

Katrin Pulay und Stefanie Pulay haben<br />

die Landesmeisterschaft der Damen<br />

in Zöbern für sich entschieden und<br />

bei der Bundesliga am 13. Februar in<br />

Salzburg den hervorragenden 4. Platz<br />

erspielt. Sie steigen somit in die Staatsliga im Winter <strong>2016</strong>/17 auf.<br />

Auch die Herren, mit den Schützen Kurt Baldasti, Martin Krutzler,<br />

Florian Nothnagel, Lukas Pulay und Franz Spanring, konnten groß<br />

aufzeigen. Nach dem 2. Platz in<br />

der Landesmeisterschaft und dem<br />

damit einhergehenden Aufstieg<br />

in die Regionalliga Burgenland/<br />

Niederösterreich erreichten sie<br />

auch bei der Regionalliga den 2.<br />

Platz. Sie stiegen somit als eine<br />

von zwei Mannschaften in die Bundesliga auf, welche am 13. und<br />

14. Februar in Amstetten stattfand. Die Schützen konnten sich den<br />

Klassenerhalt in der zweithöchsten Liga Österreichs sichern.<br />

Pinggau<br />

24 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Vizeweltmeistertitel<br />

für Martin Plank<br />

Vom 12-14. Februar fanden<br />

in Zeltweg die Wintertriathlonweltmeisterschaften<br />

statt.<br />

Martin Plank (WSA Greenteam)<br />

sicherte sich in der<br />

„AgeGroup Male 25-29“<br />

hinter dem Belgier Dennis<br />

Vanderperre den Vizeweltmeistertitel.<br />

Bei der Wintertriathlon<br />

WM in Zeltweg mussten 4,8 km gelaufen, 9 km mit dem MTB<br />

(Mountainbike) und 6,4 km mit den Langlaufskiern bewältigt werden.<br />

Aufgrund des warmen und regnerischen Wetters wurde die WM zu<br />

einem richtigen „Überlebenskampf“. Nach den 4,8 Laufkilometern<br />

erreichte Martin Plank die Wechselzone an vierter Stelle. Mit dem<br />

MTB ging es auf eine 3 km Schleife, die dreimal bewältigt werden<br />

musste. Kurzzeitig übernahm Martin sogar die Führung, wurde aber<br />

durch zwei Stürze mit dem MTB zurückgeworfen. Als letzter Härtetest<br />

musste eine nasse und kräfteraubende 1,6 km Loipe vier Mal bewältigt<br />

werden. Völlig entkräftet überquerte Martin mit der fünftbesten<br />

Tageszeit die Ziellinie, von insgesamt über 150 Teilnehmern, was<br />

den Vizeweltmeistertitel in der „AgeGroup Male 25-29“ bedeutete.<br />

„Diese WM war ein Debüt für mich und einer meiner härtesten Wettkämpfe.<br />

Ohne den Stürzen wäre vielleicht noch eine bessere Gesamtplatzierung<br />

möglich gewesen, bin aber trotzdem froh über den<br />

hart erkämpften Vizeweltmeistertitel. Vielleicht klappt es ja nächstes<br />

Jahr mit dem WM Titel“, so Martin Plank nach der WM.<br />

Regenbogenland<br />

Durch die fleißigen Spenden beim Laternenfest konnten wir das Material<br />

vom Regenbogenland erweitern. Herzlichen Dank an alle!<br />

Raach am Hochgebirge<br />

Komposterde für die GemeindebürgerInnen<br />

Nach einem langen Winter beginnt für viele Gemeindebürger der<br />

„Frühjahrsputz“ in den eigenen Gärten. Gehölz wird geschnitten und<br />

Pflanzen werden gesetzt. Dabei<br />

unterstützt die Gemeinde Raach<br />

jedes Jahr die Bürger und Bürgerinnen.<br />

Die Gemeinde kauft Komposterde<br />

vom Abfallwirtschaftsverband Neunkirchen an und stellt<br />

diesen zur freien Entnahme bereit. Der Lagerplatz wird dankenswerterweise<br />

von der Fernwärme Raach zur Verfügung gestellt.<br />

Schäffern<br />

Der große steirische Frühjahrsputz<br />

Am 6. April nahmen unsere Schüler wieder an der Aktion „Saubere<br />

Steiermark“ teil. Unterstützt von der Berg- und Naturwacht Schäffern<br />

zogen unsere Schüler los, um Straßenränder und Plätze von Unrat<br />

und Abfällen zu befreien.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Begleiter von der Berg- und Naturwacht<br />

sowie an die Fa. Kaminbau Ecker, welche die für diese Aktion<br />

notwendigen Warnwesten für alle SchülerInnen sponserte.<br />

Hoffentlich bleibt unser schönes Dorf jetzt längere Zeit so sauber!<br />

1. Gesundheitstag<br />

Am 27. Februar lud die Gemeinde Schäffern das 1. Mal zum Gesundheitstag<br />

in die Räumlichkeiten der Volksschule ein. Mit 11 Ausstellern<br />

aus allen Gesundheitsbereichen bot sich den zahlreichen Interessenten<br />

ein breites Spektrum. Die Besucher hatten die Möglichkeit<br />

alle Angebote auszuprobieren und sich so einen Einblick in die Arbeit<br />

und das Wirken verschiedener<br />

Behandlungen zu verschaffen.<br />

Es gab Kostproben<br />

von diversen Produkten und<br />

professionelle Beratung in<br />

den einzelnen Bereichen.<br />

Auch das Rote Kreuz stellte<br />

seine Geräte vor und Dr.<br />

Fast unterstützte in beratender Tätigkeit als Gemeindearzt. Für das<br />

leibliche Wohl, natürlich auf gesunde Art und Weise, sorgte der Elternverein<br />

der Volksschule. Sie präsentierten ein köstliches und sehr<br />

ansprechendes Buffet.<br />

Helmi-Aktionstag<br />

„Tempo 30 vor Schulen“ war das Thema eines Zeichenwettbewerbes<br />

des KFV, an dem sich unsere Schule gegen Ende des letzten Schuljahres<br />

beteiligte. Einige sehr gelungene Zeichnungen wurden vom<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

© Hubert Heine<br />

KFV als Plakat gedruckt und sollen nun vor unserer Schule die Autofahrer<br />

auf die Einhaltung des vorgeschriebenen Tempolimits aufmerksam<br />

machen. Als Dankeschön für die Teilnahme erhielt unsere<br />

Schule einen „Helmi-Aktionstag“, der am 2. März stattfand. Mithilfe<br />

des kleinen drolligen Männchens mit dem roten Sturzhelm konnten<br />

die Kinder ihr Wissen über die Sicherheit im Straßenverkehr wieder<br />

auffrischen und vertiefen.<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Lesen Sie die News in der Gemeindevorstellung auf Seite 13!<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

Historischer Abend<br />

Im Rahmen des<br />

750-Jahr-Jubiläums<br />

luden Gemeinde und<br />

Pfarre St. Lorenzen<br />

a. W. zu einem „Historischen<br />

Abend“ ins<br />

Kulturhaus. Der Archivar<br />

des Stiftes Vorau,<br />

Mag. Stefan Reiter, gestaltete einen interessanten Vortrag über die<br />

Geschichte von St. Lorenzen seit der ersten urkundlichen Erwähnung<br />

im Jahr 1266. Im Anschluss an den Vortrag wurde die Festschrift zum<br />

Jubiläumsjahr präsentiert. Der Autor Ferdinand Haas aus St. Lorenzen<br />

hat in mühevoller Kleinarbeit Überlieferungen, Aufzeichnungen aus<br />

diversen Archiven und Fotos zusammengetragen und ein spannendes<br />

Werk geschaffen. Unter Anderem sind in dieser Festschrift auch Beiträge<br />

der örtlichen Vereine und Betriebe sowie ein Bild- und Textverzeichnis<br />

aller religiösen Flurdenkmäler der Gemeinde enthalten. Die<br />

Festschrift ist um € 20 beim Gemeindeamt (03331/3100) erhältlich.<br />

Trattenbach<br />

Verabschiedung Gemeindearbeiter Konrad Fischer<br />

Nach nicht ganz 28,<br />

arbeitsreichen Jahren<br />

ging nun unser Gemeindearbeiter<br />

Konrad<br />

Fischer mit 31. Jänner<br />

in Pension. Aus diesem<br />

Anlass wurde er von<br />

der Gemeinde zu einer<br />

kleinen Verabschiedungsfeier<br />

eingeladen, wo sich alle Kolleginnen und Kollegen mit einem<br />

kleinen Geschenk für die gute Zusammenarbeit bedankten. Wir<br />

wünschen ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand, alles Gute!<br />

Wir halten Trattenbach sauber….<br />

Unter diesem Motto machten sich am 9. April insgesamt 26 Erwachsene<br />

und 9 Kinder aus Trattenbach auf den Weg um bei der<br />

Bach- und Flurreinigungskation Trattenbach von unachtsam weggeworfenem<br />

Müll zu befreien. Bgm. Johannes Hennerfeind, Vzbgm.<br />

Martin Schabauer, sowie Umweltgemeinderat Hubert Haider, Feuerwehrkommandant<br />

OBI Markus Schneeweis und viele Gemeinderäte<br />

beteiligten sich an dieser Aktion. Nach der Aufteilung am Morgen<br />

© NLK Johann Pfeiffer<br />

Bezirkssieger beim Hallenfußballenturnier der Landjugend<br />

Am 2. April fand das alljährliche Bezirkshallenfußballturnier der Landjugend<br />

in Hartberg statt. Natürlich durfte unsere Jugend dabei nicht<br />

fehlen. Mit zwei Burschenmannschaften und einer Mädlsmannschaft<br />

habt sie versucht um den Turniersieg mitzuspielen, was auch bestens<br />

geglückt ist. Die Mädls setzten sich ohne Gegentor an die Spitze. Bei<br />

den Burschen musste es noch in die Verlängerung gehen und die Entscheidung<br />

um den Bezirkssieg im Elf-Meter-Schießen herbeigeführt<br />

werden. Aber auch da setzten sie sich mit einem Punkt Vorsprung<br />

durch. Die zweite Burschenmannschaft belegte den hervorragenden<br />

vierten Platz. Herzliche Gratulation!<br />

begannen die einzelnen Gruppen in den verschieden Rotten mit dem<br />

Sammeln von Müll. Als kleines Dankeschön lud die Gemeinde Trattenbach<br />

im Anschluss zu einer Jause in eines der Gasthäuser ein. Wir<br />

bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern!<br />

Snowhill-Xtreme-Race<br />

Als am Samstag, den 12. März die SU Trattenbach das erste Snowhill-<br />

Xtreme-Race auf der Schipiste beim Gasthaus Dissauer veranstaltete,<br />

hörte man am und rund um den Feistritzsattel die Motoren röhren.<br />

Dabei ging es darum, dass jeweils vier Motocrossfahrer gegeneinander<br />

den Hang auf einer Schneeunterlage hinauf fahren. Die jeweils<br />

© Jugend St. Lorenzen am Wechsel<br />

26 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

zwei schnellsten Fahrer steigen in die nächste Runde auf. Dieses Rennen<br />

lockte Motorsportler aus ganz Österreich ins Feistritztal, unter ihnen<br />

die Elite der heimischen Motocross- und Enduroszene. Insgesamt<br />

waren 70 Teilnehmer am Start, die in zwei Klassen um den Einzug ins<br />

Finale kämpften. Nach zahlreichen spannenden Duellen, bei denen<br />

auch die Action nicht zu kurz kam, setzte sich in der Klasse Limited<br />

Stefan Gaupmann vor Kevin Zink und Christian Arzberger durch. Die<br />

Klasse Open gewann Mario Reithofer vor Thomas Mosbacher und<br />

Thomas Rossböck. Die Gemeinde Trattenbach gratuliert der SU Trattenbach<br />

für die einwandfreie Durchführung dieser Veranstaltung und<br />

bedankt sich auf diesem Wege auch bei der FF Trattenbach, die für<br />

die Sicherheit der Fahrer sorgte. Weitere Informationen wie Ergebnisliste<br />

und Fotos finden Sie auf der Homepage der SU Trattenbach<br />

unter www.su-trattenbach.at<br />

Gästen des Allwetterbades Pinkafeld natürlich alle Attraktionen die<br />

das Familienbad zu bieten hat zur Verfügung.<br />

Mit 29° C im Freibecken wo sich ein Wildwasserkanal ein Bodensprudel<br />

und eine Massagebank befindet wird auch bei kühlerem<br />

Wetter der Badespass nicht getrübt. Ein besonderes Highlight ist die<br />

60 m lange Wasserrutsche sowie der Mutter-Kind-Bereich mit 32° C<br />

Wassertemperatur.<br />

Öffnungszeiten Allwetterbad: Montag – Samstag von 10 bis 21Uhr,<br />

Sonntag u. Feiertag von 10 bis 19Uhr, Allwetterbad Pinkafeld, Zum<br />

Hallenbad 4, Tel.: 03357/42338, www.pinkafeld.gv.at<br />

15.04. bis 13.05. Ausstellung im Rathaus Pinkafeld<br />

Philipp Aigner beim Vienna City Marathon <strong>2016</strong><br />

Wie auch schon in den letzten Jahren startete Philipp Aigner beim<br />

heurigen Vienna City Marathon (42,195 km). Es war wiederum ein<br />

ganz toller Lauf, bei dem Philipp von zahlreichen Schlachtenbummlern<br />

aus der Heimat unterstützt wurde. Er erreichte das Ziel beim<br />

Burgtheater in einer Zeit<br />

von 2:34,06, belegte<br />

damit den 26. Rang<br />

und wurde als 5. bester<br />

Österreicher gewertet.<br />

Wir gratulieren Philipp<br />

Aigner zu dieser hervorragenden<br />

Leistung und<br />

wünschen ihm für den<br />

Wings for Liife World<br />

Run alles Gute!<br />

© w.ulreich.jpg<br />

Vorschau Bezirksleistungsbewerbe der FF in Trattenbach<br />

Unsere Feuerwehr feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem<br />

Anlass finden am Samstag, den 18. Juni die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

am Gelände des GH Hubertushof, Hubert u. Maria<br />

Mies, statt. Programm:<br />

Samstag, 18.06.<strong>2016</strong><br />

12.30 Uhr Eröffnung Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

18.30 Uhr Siegerehrung<br />

Abend Public Viewing Europameisterschaftsmatch Österreich-Portugal<br />

Sonntag, 19.06.<strong>2016</strong><br />

10.00 Uhr Hl. Messe mit Festakt im Festzelt, anschl. Frühschoppen<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Trattenbach bittet um Ihren werten Besuch.<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Der Muttertag wird im Allwetterbad Pinkafeld groß gefeiert!<br />

m 8. <strong>Mai</strong> ist es wieder soweit. Bei gratis Eintritt für alle Mutti ́s und<br />

Kinder unter 6 Jahren kann nicht nur das Hallenbad benützt werden,<br />

sondern auch die Freibad-Anlage steht allen BesucherInnen bereits<br />

ab 1. <strong>Mai</strong> zur Verfügung.<br />

Gratis-Eis vom<br />

Allwetterbad-<br />

Buffet Halwachs<br />

runden<br />

den Badespass<br />

ab. Zusätzlich<br />

stehen allen<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />

Kinder machen sauber<br />

Im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark“ waren während der<br />

letzten Wochen Kinder aus unseren Kindergärten und Volksschulen<br />

im Gemeindegebiet unterwegs und sammelten Abfall entlang der<br />

Straßen, Bäche und Wege. Und wie jedes Jahr staunten sie darüber,<br />

wie rücksichts- und gedankenlos manche Menschen unsere Natur als<br />

„Mistkübel“ missbrauchen.<br />

Wenn sich diese Kinder darüber wundern und ärgern, warum Zigarettenschachteln<br />

und Getränkeflaschen aus fahrenden Autos geworfen<br />

am Straßenrand vergammeln oder dass alte Reifen zwischen<br />

Bäumen und Buschwindröschen „entsorgt“ werden, nur um ein paar<br />

Euros zu sparen, können wir nur darauf hoffen, dass viele von ihnen<br />

später einmal gewissenhafter mit „Mutter Natur“ umgehen werden.<br />

Unterstützt und informiert wurden unsere kleinen Müllmänner und<br />

27


Neues aus den Gemeinden<br />

© NLK Johann Pfeiffer<br />

–frauen natürlich von ihren Pädagoginnen und Betreuerinnen, aber<br />

auch von vielen freiwilligen Helfern und dem verantwortungsvollen<br />

Team der Berg- und Naturwacht. Vielen herzlichen Dank für euer<br />

Engagement und eure Mithilfe, unsere Gemeinde noch sauberer und<br />

lebenswerter zu machen!<br />

Langjährige Gemeinderäte geehrt<br />

Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform schlossen<br />

sich die Gemeinden Eichberg, Rohrbach an der Lafnitz und ein Teil<br />

von Schlag bei Thalberg zu einer Gemeinde zusammen. Die neue<br />

Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz lud Anfang April alle ehemaligen<br />

Gemeinderäte zu einer stimmungsvollen Festsitzung in den Gasthof<br />

Eichbergerhof, um diesen verdienten und teilweise langjährigen<br />

Mandataren für ihr Wirken zu danken. Bezirkshauptmann Mag. Max<br />

Wiesenhofer und Bürgermeister Günter Putz nahmen die Ehrungen<br />

vor und dankten allen Mandataren namens des Landes Steiermark<br />

und der Gemeinde für ihre Bereitschaft, im Sinne der Menschen der<br />

Gemeinden und der Region Gestaltungswillen zu zeigen und Verantwortung<br />

zu übernehmen. Alle Geehrten erhielten eine Urkunde der<br />

Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz, langjährig agierende Gemeinderäte<br />

zudem ein Ehrendiplom des Landes Steiermark. So wurden dem<br />

ehemaligen Gemeinderat und Gemeindekassier von Eichberg, Franz<br />

Schützenhöfer, Dank und Anerkennung für 29 Jahre im Dienste der<br />

Bevölkerung ausgesprochen.<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Auszeichnung zur Jugend‐Partnergemeinde <strong>2016</strong>‐2018<br />

Seitens des Landes Niederösterreich wurden wieder Jugend‐Partnergemeinden<br />

zertifiziert, darunter auch die Gemeinde Zöbern. Die<br />

Zertifizierung als „NÖ Jugend‐Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde<br />

eine Bestätigung, dass Jugendarbeit mit hoher Qualität geboten<br />

wird. Als NÖ Jugend-Partnergemeinde zertifiziert zu werden, setzt<br />

viel Engagement voraus, so Jugendlandesrat Mag. Karl Wilfing beim<br />

NÖ Jugendforum am 14. März im Multiversum Schwechat. Die Gemeinde<br />

Zöbern freut sich über diese Auszeichnung.<br />

Spatenstich für neues Musikheim<br />

Nach mehrjähriger Planung startet nun der Musikverein Zöbern sein<br />

Zukunftsprojekt. Da die alten Proberäumlichkeiten zu klein und stark<br />

sanierungsbedürftig sind, hat sich der Musikverein Zöbern entschieden,<br />

eine neue Probestätte für 60 Musikerinnen und Musiker zu<br />

errichten. Die Kosten für die Errichtung werden mehrere Hunderttausend<br />

Euro betragen. Mit Hilfe vom Land NÖ und der Gemeinde<br />

Zöbern, die gemeinsam die Hälfte der Baukosten tragen und den Ansparungen<br />

des Musikvereines samt Eigenleistungen wird das Projekt<br />

finanziert. „Bis auf ca. € 20.000, wo wir auf die Unterstützung unserer<br />

Dorfbevölkerung setzen, können wir unsere Heimstätte ohne<br />

Schulden auf die Beine stellen. Wir freuen uns, dass es nun endlich<br />

losgeht“ so Obmann Bernhard Hlavka.<br />

Flutlicht im Stadion des EFM SC Zöbern<br />

Die Sportanlage des EFM SC Zöbern wurde vor kurzem um eine<br />

Flutlichtanlage für das Hauptspielfeld erweitert. Neben der Möglichkeit<br />

Heimspiele auch am<br />

Abend bei Flutlicht austragen<br />

zu können, freut<br />

sich der EFM SC Zöbern<br />

nun auch über deutlich<br />

verbesserte Trainingsbedingungen.<br />

Die insgesamt<br />

10 Mannschaften können<br />

nun speziell in den<br />

Herbst‐ und Wintermonaten<br />

auch durchgehend das Hauptspielfeld in den Trainingseinheiten<br />

nutzen und Trainingszeiten besser aufeinander abstimmen. Beste<br />

Trainingsbedingungen und tolle<br />

Meisterschaftspiele bei Flutlicht sind ab sofort garantiert. Zahlreiche<br />

Fans waren bei der Flutlichtpremiere am 1. April im Derby gegen<br />

Mönichkirchen dabei.<br />

Haus zu Mieten<br />

Die Gemeinde Zöbern hat eine Liegenschaft im Ortszentrum angekauft,<br />

welche zum Mieten angeboten wird. Dieses Objekt mit großem<br />

Entwicklungspotential besteht aus Erdgeschoss mit einem Vorraum,<br />

Wohnzimmer, Küche, Badezimmer mit Wanne, Verkaufsraum,<br />

Gaststube, Arbeitsraum, Kühlraum, Abstellraum, Speisekammer, 3<br />

Toiletten. Im Obergeschoss befinden sich durch Vorraum zentral<br />

begehbare 3 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer, 2 Arbeitszimmer, 1 Toilette,<br />

Abstellraum und Zugang zu ca. 25 m² großen Terrasse. Die<br />

Räume können als Wohn-, Ausstellungs-, Büro- oder Lagerräume genutzt<br />

werden.<br />

Dieses Objekt befindet sich in 2871 Zöbern, Hauptstraße 32 – im<br />

Herzen der Buckligen Welt! Diese Liegenschaft zeichnet sich besonders<br />

durch seine zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung (A2 in 3<br />

km Entfernung, Auffahrt in beiden Richtungen) aus.<br />

28 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Wirtschaft<br />

Erneuerbare Energie im steirischen Wechselland<br />

Seit Beginn des Jahres 2012 arbeitet die „Energieregion<br />

Wechselland“ intensiv am „energetischen Wechsel“<br />

weg von fossilen hin zu erneuerbaren Ressourcen.<br />

Gemeinsam mit den Gemeinden<br />

Dechantskirchen, Friedberg,<br />

Pinggau, Schäffern und<br />

St. Lorenzen am Wechsel sowie<br />

den beteiligten Partnern TB Riebenbauer,<br />

Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland und der Energieregion<br />

Oststeiermark GmbH konnten<br />

in den vergangenen Jahren<br />

bereits viele Akzente gesetzt und<br />

Maßnahmen erfolgreich umgesetzt<br />

werden.<br />

Der Auftraggeber „Klima und<br />

Energiefonds“ beauftragte die<br />

KEM Region „Energieregion<br />

Wechselland“ mit der Durchführung<br />

von weiteren Klimaschutzinitiativen<br />

bis März 2017.<br />

Im Rahmen der Verlängerung<br />

konnten auch die regionalen<br />

Betriebe Glatz GmbH, HERZ<br />

Energietechnik GmbH, Holzhof<br />

Schmidt GmbH, InfraEvolution<br />

GmbH, HDG Bavaria GmbH<br />

Kundenzentrum Zöbern, Naturhaus<br />

Wechselland, Raiffeisenbank<br />

Wechselland, smartsquare<br />

GmbH und EP Unterwieser gewonnen<br />

werden, welche sich aktiv<br />

an der Energieregion Wechselland<br />

beteiligen und bei der<br />

Umsetzung von Aktivitäten unterstützen.<br />

Im Jahr 2015 standen vor allem<br />

Exkursion zum Neubau des Naturhaus Wechselland in Ehrenschachen<br />

ERNEUERBARE ENERGIE IM steir. WECHSELLAND<br />

Photovoltaik kWp installiert:<br />

von 444kWp (2011) auf 2.560 kWp(2015)<br />

Solarthermie m 2 installiert: von 6.078 m 2 (2011) auf 7.451 m2 (2015)<br />

autom. Biomasseanlagen kW installiert: von 15.754 kW (2011) auf 22.332 kW (2015)<br />

Einsparung Strom in öffentlichen Gebäuden von 2011 auf 2015: minus 35%<br />

Einsparung Wärme in öffentlichen Gebäuden von 2011 auf 2015: minus 10%<br />

Auch <strong>2016</strong> wird ein besonderer Fokus auf<br />

die Bewusstseinsbildung gelegt werden!<br />

Damit Sie keinen Termin verpassen, empfehlen<br />

wir Ihnen, sich zum Newsletter der<br />

Energieregion Wechselland anzumelden.<br />

Newsletteranmeldung:<br />

harald.messner@erom.at<br />

die Bewusstseinsbildung im Bereich<br />

Erneuerbare Energie und<br />

Energieeffizienz aber auch das<br />

persönliche Kennenlernen der<br />

regionalen Betriebe für die Bevölkerung<br />

im Vordergrund. Im<br />

Rahmen von Exkursionen und<br />

Vorträgen konnten sich die TeilnehmerInnen<br />

vor Ort informieren<br />

und viel Wissenswertes mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Wir freuen uns, Sie bei einer unserer<br />

nächsten Aktivitäten persönlich<br />

begrüßen zu dürfen! Ihr<br />

Team der Energieregion Wechselland!<br />

Vortrag von Fr. Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb zum Thema „Klimawandel<br />

– Was geht mich das in der Oststeiermark an?“ in Friedberg<br />

Exkursion zur HERZ Energietechnik GmbH nach Pinkafeld<br />

Exkursion zur Holzhof Schmidt GmbH nach Aspangberg-St.Peter<br />

Kontakt und Informationen:<br />

Ing. Johann Oswald - Modellregionsmanager<br />

Tel.: +43 664 5200271, E-<strong>Mai</strong>l: johann-oswald@aon.at<br />

Sprechstunden: jeden 2. Fr. im Monat von 15 - 17 Uhr bzw.<br />

nach Vereinbarung im Gemeindeamt Dechantskirchen<br />

29


Leserservice<br />

Lisa und Pascal, 4 Jahre<br />

Leben mit<br />

Behinderung<br />

Das Leben mit Menschen mit Behinderung<br />

ist geprägt von Verständnis, Liebe<br />

und Vertrauen. Ein würdevolles Leben<br />

zu erreichen ist das Ziel.<br />

Verein Wirbelwind 21x3<br />

„Grüß Gott!“, klingt es von der Treppe, als ich Frau Monika Prenner<br />

vom Verein Wirbelwind 21x3 in Friedberg besuche. Ihre Tochter Lisa,<br />

die mich so herzlich begrüßt hat, hat das Down-Syndrom.<br />

Die Entwicklung eines Kindes mit Down-Syndrom verläuft insgesamt<br />

langsamer als die seiner Altersgenossen. Es gibt eine große Bandbreite<br />

von schwer geistig behinderten bis zu durchschnittlich intelligenten<br />

Menschen mit Trisomie 21. Häufig gibt es auch Zusatzerkrankungen,<br />

die mit dem Down-Syndrom einhergehen. „Ich habe alle Untersuchungen<br />

während meiner Schwangerschaft gemacht. Diese genetische<br />

Abweichung wurde dennoch nicht erkannt“, so Frau Prenner.<br />

Schwerwiegender sei allerdings Lisas ebenfalls nicht erkannter, angeborener<br />

Herzfehler, durch den die 4-jährige bereits zweimal operiert<br />

werden musste. „Es gibt für nichts eine Garantie“.<br />

Ängste abbauen<br />

Im Verein Wirbelwind 21x3 mit Sitz in Großpetersdorf/Burgenland<br />

kommen zurzeit 18 betroffene Familien mit ihren Kindern einmal im<br />

Monat zusammen, um Erfahrungen auszutauschen oder Hilfe bei gewissen<br />

Themen zu suchen. Auch Informationsabende mit namhaften<br />

Vortragenden werden organisiert. Gerade Jungfamilien mit einem betroffenen<br />

Kind möchte der Verein die Angst nehmen. „Wenn sie die<br />

anderen Kinder erst einmal sehen und erkennen, dass diese genetische<br />

Besonderheit eigentlich gar nicht so schlimm ist, ist das für die<br />

Eltern eine große Erleichterung“, so Frau Prenner.<br />

Als eines von 6 Integrationskindern bekommt Lisa im Kindergarten<br />

Friedberg eine sehr gute Betreuung, während sie gleichzeitig mit gesunden<br />

Kindern zusammen ist. Gerade dieser Kontakt wecke den<br />

Ehrgeiz in ihr, Neues zu lernen. „Kinder mit Down-Syndrom brauchen<br />

länger für das Erlernen, das sicher, aber mit viel Geduld und<br />

Liebe schafft man so vieles“, so Frau Prenner.<br />

Verständnis aufbauen<br />

Geschätzt werden über 90% der Kinder aufgrund der Diagnose Down-<br />

Syndrom abgetrieben. Ein großes Anliegen des Vereines ist es, über diese<br />

genetische Abweichung aufzuklären, den Eltern die Angst zu nehmen<br />

und Berührungsängste unter der Bevölkerung zu durchbrechen.<br />

Künftig werden in der Region Informationsbroschüren aufgelegt, über<br />

Plakate informiert und auch ein gemischter Tanzkurs für Jugendliche<br />

und Erwachsene ist geplant. Der Verein fordert betroffene Familien<br />

auf, mit ihm in Kontakt zu treten und sich auszutauschen und ist über<br />

Spenden dankbar: IBAN AT456000030110081681, Wirbelwind21x3<br />

Kontakt:<br />

Monika Prenner (Stmk)., Sabine Pomper (Bgld.),<br />

Tel. 0680/3309106,<br />

Tel. 0664/1827903,<br />

moni.prenner77@gmail.com sabine.pomper@gmail.com<br />

Verein Karl Schubert Haus<br />

Als Zusammenschluss betroffener Eltern entstanden, bietet der Verein<br />

Karl Schubert Haus mit Häusern in Aspang, Mönichkirchen und<br />

Breitenstein heute 125 Wohn- und Betreuungsplätze für Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

Der Verein ist eine soziale Einrichtung, die Menschen mit Behinderung<br />

Lebens- und Arbeitsraum bietet. Gleichzeitig ist das Karl Schubert<br />

Haus auch eine Anlaufstelle für Jugendliche und Erwachsene,<br />

die weitgehend selbstständig sind und sich nützlich machen wollen.<br />

Dafür bietet der Verein Arbeitsbereiche, die auf die Bedürfnisse der<br />

einzelnen Personen abgestimmt werden. In der Werkstatt in Aspang<br />

werden außerdem freiwillige Leistungen mit einem leistungsbezogenen<br />

Stundenlohn honoriert.<br />

Den Menschen etwas zutrauen<br />

Laut Geschäftsführer Wilhelm Schenker ist es wichtig, den Menschen<br />

etwas zuzutrauen und ihnen auch die Freiheit zu geben, Risiken einzugehen,<br />

wie etwa alleine zu wohnen. Wenn sie sich für etwas begeistern,<br />

werden sie vom Verein dabei unterstützt. Schenker erinnert<br />

sich an einen Bewohner der Sozialeinrichtung, der aufgrund einer<br />

defekten Maschine in der Werkstatt für sich erkannt hat, dass es besser<br />

ist, selbst Geld zu haben anstelle darum ansuchen zu müssen, um<br />

die Maschine wieder in Gang zu bringen. Kurzerhand hat er deshalb<br />

ein Charity-Schirennen auf die Beine gestellt und namhafte Personen<br />

aus Politik und Gesellschaft dazu gebracht, am Rennen teilzunehmen.<br />

2.700 € kamen dabei zusammen, die für den Ankauf eines E-<br />

Kleinmobils verwendet wurden.<br />

Für die Würde kämpfen<br />

Ziel des Vereines ist es, ein autonomes, nicht diskriminierendes und<br />

würdevolles Leben der Bewohner zu erreichen. Auch wenn sich seit<br />

dem 30-jährigen Bestehen vieles zum Positiven verändert hat, hinterfragt<br />

der Verein immer wieder neue Regeln, Strukturen oder Vorschriften<br />

zugunsten dieser Ziele und setzt sich gegebenenfalls zur<br />

Wehr. Erst kürzlich hat die Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard<br />

Griess den Verein besucht und die Verantwortlichen dazu ermutigt,<br />

ihrer Sache treu zu bleiben, so Schenker.<br />

Eine ausführliche Vorstellung des Vereines Karl Schubert Haus finden<br />

Sie in der Juli Ausgabe 2014 oder im Internet unter www.wechselland.at<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Kontakt:<br />

Karl Schubert Haus<br />

Bahnstrasse 16A, 2870 Aspang<br />

Tel. 02642/7439, info@kshm.at<br />

30 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Leserservice<br />

Kreuzweg: Herrlicher Blick auf Kreuzweg und Pinkafeld.<br />

Im Gegensatz zum Wechselgebiet<br />

punktet Pinkafeld mit<br />

Wanderungen entlang der sanfthügeligen<br />

Landschaft des Burgenlandes.<br />

Darunter befindet sich<br />

die Kalvarienbergwanderung mit<br />

der Markierung W 62 und einer<br />

Länge von 9,5 km. Für diese abwechslungsreiche<br />

Wanderung benötigt<br />

man in etwa vier Stunden.<br />

Highlights<br />

Die Kalvarienbergwanderung<br />

punktet mit ihren gut ausgebauten<br />

Wegen und einem angenehmen<br />

Wechsel zwischen<br />

Fernblick und Waldmarsch.<br />

Idealer Ausgangspunkt ist der<br />

Marktplatz Pinkafeld. Danach<br />

geht es über den Stadtpark an<br />

Römergräbern vorbei auf den<br />

Gerichtsberg, der einen herrlichen<br />

Weitblick bietet. Nach der<br />

Überquerung der B54 geht es<br />

durch ein Waldstück, gefolgt von<br />

Streuobstwiesen, die die Möglichkeit<br />

zur Einkehr in die Mostschank<br />

Luif oder die Jausenstation<br />

Scheibelhofer einleiten.<br />

An der 1748 errichteten Kalvarienbergkirche<br />

links vorbei erreicht<br />

man eine weitere Lichtung, die<br />

gleichzeitig den Blick auf den<br />

Kreuzweg mit der Stadt Pinkafeld<br />

im Hintergrund freigibt. Hier kann<br />

man die Wanderung abkürzen,<br />

die Wegmarkierungen führen allerdings<br />

rechts am Waldrand entlang<br />

in Richtung Riedlingsdorf.<br />

Pinkafeld verbindet mit<br />

dem Kalvarienbergwanderweg<br />

die Vorzüge einer<br />

Stadt ideal mit dem<br />

Erholungsfaktor Natur.<br />

Kalvarienbergwanderung<br />

Kreuzwegstation: Unterhalb der Kalvarienbergkirche.<br />

Am geschichtsträchtigen Lamplfeld<br />

vorbei, wo die Schlacht<br />

zwischen Kaiser Friedrich III.<br />

und König Corvinus im Jahr 1459<br />

stattfand, führt der Weg über die<br />

Pinka zurück ins Stadtzentrum.<br />

Diverse Gasthäuser und Cafes<br />

bieten sich für einen gemütlichen<br />

Ausklang der Wanderung an.<br />

Lauf- und Walkingarena<br />

Bei der Wegmarkierung fällt die<br />

Bezeichnung Lauf- und Walkingarena<br />

auf. Dahinter steht der<br />

Verein „Lauf-, Wander- und Walkingarena“<br />

mit Sitz in Bad Tatzmannsdorf,<br />

der 2002 gegründet<br />

wurde und zu dem weitere 6 Gemeinden<br />

gehören, darunter auch<br />

Pinkafeld. Das bestehende Wegenetz<br />

dieser Gemeinden wurde<br />

von diesem Verein mit einem<br />

einheitlichen Markierungssystem<br />

versehen und in einer Wanderund<br />

Laufkarte zusammengefasst.<br />

Das Ergebnis sind Laufwege mit<br />

einer Gesamtlänge von 138 km<br />

und Wander-/Walkingwege im<br />

Ausmaß von 280 km. Über das<br />

Jahr verteilt werden auch Veranstaltungen<br />

in den Gemeinden organisiert,<br />

zum Beispiel ein „Guten<br />

Morgen Walk“ am 10. Juli in<br />

Pinkafeld. ❏ Stefanie Schadler<br />

Wander- und Laufkarte im<br />

Gemeindeamt erhältlich, € 3,-<br />

Informationen und Termine<br />

unter www.laufarena.at<br />

Abenteuer in den Bergen<br />

Die Attraktionen rund um die Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

sind seit 30. April wieder geöffnet und sorgen bei<br />

der ganzen Familie für Spaß und Unterhaltung<br />

in herrlicher Naturlandschaft.<br />

Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />

wurde als<br />

erste niederösterreichische<br />

Bergbahn mit dem Gütesiegel<br />

„Beste Österreichische Sommer-Bergbahn“<br />

ausgezeichnet.<br />

Ausschlaggebend dafür war die<br />

moderne Infrastruktur wie Liftanlage,<br />

Roller- und Mountaincartstrecke,<br />

aber auch der neu<br />

eröffnete Schaukelweg, mit dem<br />

das Angebot auf der Erlebnisalm<br />

komplettiert wurde. Bei der<br />

Bergstation der Sonnenbahn auf<br />

der Mönichkirchner Schwaig<br />

wandern die Besucher auf einer<br />

Strecke von ca. 2,5 km von einer<br />

Station zur nächsten und erproben<br />

außergewöhnliche Wippen,<br />

Schaukeln und Entspannungs-<br />

Elemente. Highlight ist die Almschaukel<br />

- eine Aussichtsplattform<br />

mit tollem Blick über die<br />

Mönichkirchner Schwaig bis<br />

weit ins Südburgenland, die<br />

Bucklige Welt und das oststeirische<br />

Hügelland.<br />

Am Ausgangspunkt des Schaukelweges<br />

angekommen, stehen<br />

eine große Anzahl von Roller<br />

und Mountaincarts bereit: Auf<br />

der ca. 2 km langen Strecke bis<br />

zur Talstation der Sonnenbahn<br />

sorgen Steilkurven, Wellen, ein<br />

Tunnel in Form einer großen<br />

Milchkanne sowie saftige Wiesen<br />

und Wälder für Spaß und<br />

Abwechslung - auf der Erlebnisalm<br />

Mönichkirchen wird Bewegung<br />

zum Erlebnis in herrlicher<br />

Naturlandschaft. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Action und Entspannung<br />

ERLEBNISALM Mönichkirchen<br />

Betriebszeiten:<br />

30. April bis 12. Juni: Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

13. Juni bis 25. Sept.: tgl. 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

26. Sept. bis 26. Okt.: Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH, 2872 Mönichkirchen 358<br />

Tel.: 02649/20 906, office@schischaukel.net www.erlebnisalm.com<br />

31


Leserservice<br />

Skiarena zufrieden<br />

Das Skigebiet „Simas-Lifte“ war in der<br />

vergangenen Wintersaison sehr aktiv.<br />

Dem Wetter trotzen<br />

Obwohl die vergangene Wintersaison<br />

erst im Jänner begonnen<br />

hat und damit sehr kurz ausfiel,<br />

sind die beiden Vereine „Skiclub<br />

Land der 1000 Hügel“ und der<br />

„Skiclub St. Corona“ als Betreiber<br />

zufrieden. Es herrschten viele<br />

stabile Wochenenden und auch<br />

die geplanten Veranstaltungen<br />

konnten fast zur Gänze durchgeführt<br />

werden. Obmann Gottfried<br />

Holzer: „Es war zwar vom Wetter<br />

her eine schlechte Saison, aber<br />

der Betrieb in der Skiarena ist<br />

trotzdem gut verlaufen“.<br />

Besuch von Skisprunglegende Hubert Neuper (Bildmitte)<br />

Tolle Angebote<br />

Um die Wintersporttradition im<br />

Ort zu erhalten sind die Betreiber<br />

sehr aktiv: So erhält jeder Saisonkarten-Besitzer<br />

einen Newsletter<br />

mit Informationen zu aktuellen<br />

Wetterverhältnissen. Zusammen<br />

mit dem Kinderland in Unternberg<br />

gibt es eine Kombikarte und<br />

mit den beiden Gastronomiebetrieben<br />

Sumpis-Schirmbar und<br />

Simas-Hütte wird das Angebot<br />

entlang der Piste ideal ergänzt.<br />

Bei letzterer führt die Piste direkt<br />

vorbei, weshalb sie besonders bei<br />

Müttern beliebt ist, die ihren Kindern<br />

von der warmen Stube aus<br />

beim Skifahren zusehen können.<br />

Corona am Kulm<br />

Unterstützung fand das Schigebiet<br />

durch die Zusammenarbeit<br />

mit der Firma IAG, einem Hersteller<br />

von Schneekanonen in<br />

Niederösterreich, die das Schigebiet<br />

modern ausstattete. Auf<br />

Einladung dieser Firma kam auch<br />

die Skisprunglegende Hubert<br />

Neuper in die Simas-Lifte-Arena.<br />

Er überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit<br />

der neuen IAG-<br />

Schneekanonen, die sowohl in<br />

St. Corona als auch am Kulm für<br />

beste Schneeverhältnisse sorgen.<br />

Als Organisator des Skisprungevents<br />

am Kulm hat Neuper die<br />

beiden Vereine dazu eingeladen,<br />

beim nächsten Skifliegen dabei<br />

zu sein, mitzuarbeiten und hinter<br />

die Kulissen zu blicken. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wandern ist mehr als nur der Weg<br />

Eine erfüllte Wanderung geht über die Wanderwege hinaus.<br />

Die Gemeinde Kirchberg am Wechsel erhielt kürzlich<br />

eine Auszeichnung zum zertifizierten Wanderdorf.<br />

Vertreter der Gemeinde und Gastronomiebetriebe der<br />

Gemeinden Kirchberg am Wechsel und Puchberg am Schneeberg<br />

sowie der Destination Wiener Alpen.<br />

• Feiern (ab 15 Personen),<br />

Gruppen, Betriebs- und<br />

Schulausflüge jederzeit<br />

gegen Voranmeldung<br />

• mehrmals im Jahr Mostschank<br />

aktuell 20. bis 29. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

• Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft<br />

Das Wandergütesiegel steht seit<br />

vielen Jahren für herausragende<br />

Wandererlebnisse. Um eine verlässliche<br />

Wanderqualität in allen<br />

Teilbereichen zu garantieren,<br />

werden bei der Zertifizierung<br />

neben Wanderwegen auch öffentliche<br />

Einrichtungen, Freizeitangebote,<br />

Wanderkarte, Wanderstartplätze<br />

und Leitsysteme<br />

bewertet.<br />

Verleihung in Wien<br />

Die Marktgemeinde Kirchberg<br />

am Wechsel hat sich um die<br />

Zertifizierung als Wanderdorf<br />

bemüht und ebenso den Gasthof<br />

St. Wolfgang um die Auszeichnung<br />

zum qualifizierten<br />

Wanderbetrieb. Nach genauer<br />

Prüfung wurden die Bemühungen<br />

belohnt: Die Überreichung<br />

wurde bei der Ferienmesse in<br />

Wien von der Vereinigung zur<br />

Qualitätssicherung für Wandern<br />

in Österreich verliehen. Somit<br />

hat Kirchberg neben dem<br />

Molzbachhof mit dem Gasthof<br />

St. Wolfgang zwei zertifizierte<br />

Betriebe dieser Art. Mit einer<br />

erhaltenen Urkunde und einer<br />

Tafel machen diese Betrieb auf<br />

das erhaltene Wandergütesiegel<br />

aufmerksam.<br />

Geprüfte Wanderführer<br />

Mit der Auszeichnung haben<br />

sich die Betriebe dazu verpflichtet,<br />

in der Wandersaison zwei<br />

geführte Wanderungen pro Woche<br />

für ihre Gäste anzubieten.<br />

Frau Heidi Pirkopf vom Gasthof<br />

St. Wolfgang betont dabei die<br />

geprüften Wanderführer aus<br />

der Region, die bei ihren Wanderungen<br />

verschiedenste Themenschwerpunkte<br />

setzen. Unter<br />

anderem wird über die Jagd und<br />

Almen, Kräuter, den Wald, das<br />

Wasser oder auch die Moore in<br />

der Region informiert. Die zweite<br />

Wanderung der Woche ist die<br />

so genannte Chefwanderung.<br />

Hier ist der Chef des Hauses persönlich<br />

der Wanderführer. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Informationen zu den Wanderungen<br />

finden Sie unter www.<br />

gasthof-stwolfgang.at, Informationen<br />

zu den Wanderdörfern<br />

unter www.wanderdoerfer.at<br />

32 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong>


Leserservice<br />

Spendenaufruf<br />

Mit dieser Reise unterstützen<br />

die beiden den Verein „Pfau“<br />

(Promise Foundation Austria)<br />

mit Sitz in Friedberg, ein Verein<br />

zur Förderung von Schulkindern<br />

in Simbabwe. Das<br />

aktuelle Projekt ist der Aufbau<br />

einer Schulküche für die Kariyangwe<br />

Primary School, um<br />

den 800 Schulkindern eine<br />

tägliche Mahlzeit zu ermöglichen.<br />

Stefan hat sich 2014<br />

selbst ein Bild von der Situation<br />

vor Ort gemacht und erkannt,<br />

wie dringend die dortigen<br />

Menschen Unterstützung<br />

benötigen.<br />

Die Summe der gefahrenen<br />

Kilometer würden die beiden<br />

gerne als Spende einnehmen<br />

und dem Verein übergeben.<br />

Bis dahin fehlen allerdings<br />

noch ein paar Euro und Alexandra<br />

und Stefan freuen sich<br />

über jede weitere Spende,<br />

egal wie hoch.<br />

Spendenkonto Radschlag<br />

IBAN: AT45481040324700711<br />

Infos: www.pfau-verein.org<br />

Die traumhafte Landschaft der<br />

durchreisten Länder lässt so<br />

manche Anstrengung vergessen.<br />

Täglich auf dem Fahrrad sitzen<br />

und Tagesetappen von bis zu 145<br />

km hinter sich bringen. Geplatzte<br />

Reifen am Straßenrand reparieren<br />

oder bei strömendem Regen im<br />

Zelt übernachten. Für die nötigen<br />

Flüge die Räder auseinander bauen<br />

und sie bei der Ankunft wieder<br />

zusammen schrauben, nur<br />

um sich danach erneut auf den<br />

Sattel zu schwingen: Es braucht<br />

wohl viel Leidenschaft und Ausdauer,<br />

eine Reise in dieser Form<br />

anzutreten. Stefan aus Friedberg/<br />

Steiermark und Alexandra aus<br />

Kaumberg/Niederösterreich verbanden<br />

ihre beiden Hobbys Reisen<br />

und Fahrrad fahren miteinander<br />

und nahmen sich genau das<br />

vor: Radelnd die Welt entdecken.<br />

Nicht zu viel nachdenken<br />

Von <strong>Mai</strong> 2015 bis April <strong>2016</strong><br />

waren die beiden unterwegs<br />

Von Friedberg nach Thailand und noch weiter - ein bisschen Patriotismus darf sein.<br />

Mit dem Rad um die Welt<br />

Aus dem Alltag ausbrechen, sich ins Abenteuer stürzen und dabei Gutes tun.<br />

und legten dabei unglaubliche<br />

13.000 Kilometer auf dem Fahrrad<br />

zurück. Für die Auszeit gaben<br />

sie Wohnung und Arbeit auf - mit<br />

Thailand als vorläufigem Ziel.<br />

„Man sollte sich bei so einer Reise<br />

nicht zu viele Sorgen machen,<br />

was alles passieren kann, sonst<br />

kommt man nie von daheim weg.<br />

Die meisten Unfälle passieren<br />

übrigens daheim“, erklären Alexandra<br />

und Stefan ihre Einstellung.<br />

Sie radelten schließlich von Österreich<br />

unter anderem über die<br />

Slowakei, Polen, Ukraine, Weißrussland,<br />

Russland, Kasachstan,<br />

Kirgistan, China, Laos, Thailand<br />

bis nach Neuseeland und Australien.<br />

„Man bewegt sich mit einem angenehmen<br />

Tempo vorwärts und<br />

kommt viel mit Einheimischen in<br />

Kontakt“, so Stefan. Besonders die<br />

Gastfreundlichkeit bleibt dabei in<br />

Erinnerung: „Je ärmer die Leute<br />

waren, desto freundlicher waren<br />

sie und teilten mit Fremden, auch<br />

wenn sie selbst nicht viel hatten“.<br />

Teilweise hielten sogar Autofahrer<br />

an, um ihnen Essen, Trinken oder<br />

Geld zu schenken.<br />

Kampf gegen die Natur<br />

Mit dem Fahrrad unterwegs zu<br />

sein bedeutet auch, dem Wetter<br />

ausgesetzt zu sein. Da wäre der<br />

Gegenwind, während dem man<br />

kräftig in die Pedale tritt und trotzdem<br />

nicht vom Fleck zu kommen<br />

scheint. Auch Regenwetter kann<br />

frustrieren: „Den ganzen Tag im<br />

Regen Rad zu fahren und danach<br />

ein Zelt aufzubauen drückt schon<br />

etwas auf die Stimmung“. Wenn<br />

dann noch zusätzlich mehrere<br />

Höhenmeter zu überwinden sind,<br />

schreien die Beine regelrecht<br />

nach einer Auszeit.<br />

Wochentage oder gar das Datum<br />

wurden zur Nebensache - lediglich<br />

die groben Termine für die<br />

Flüge behielten sie im Hinterkopf.<br />

Ein komplett anderer Lebensstil,<br />

den Alexandra und Stefan durchaus<br />

genossen haben. Dennoch<br />

freuen sie sich auf einen geregelten<br />

Alltag. Zu Hause angekommen<br />

steht nun erst einmal die<br />

Arbeits- und Wohnungssuche auf<br />

dem Programm. Eine Diashow ist<br />

geplant und eventuell ein Buch<br />

mit all den Abenteuern während<br />

ihrer Reise. Ein amüsantes Reisetagebuch<br />

mit spannenden Einblicken<br />

und zahlreichen Fotos gibt<br />

es bereits jetzt: www.radschlag.at<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

33


UNTERNEHMEN<br />

im Wechselland<br />

NEUE<br />

Wolfgang Wiesenhofer<br />

„Mann für alle Fälle“<br />

Hausbetreuung, Gartenarbeit,<br />

Zusammenbau von Möbeln<br />

Tratten 228, 2880 Kirchberg<br />

Tel.: 0664/2246068<br />

Silvia Cerny, Kindermoden<br />

Markt 44, 2880 Kirchberg a.W.<br />

0699/11453277<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen<br />

Elektrotechniker-Lehrling (Elektrou.<br />

Gebäudetechnik; Gebäudeleittechnik)<br />

- Lehrz. 4 J., Monatl. Bruttolohn<br />

im 1. Lehrj. € 568,52 lt. KV Metallgew.<br />

Elektro SAW Gmbh, z.H. Fr. Andrea<br />

Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />

Tel.: 02642/513 50-17<br />

E-<strong>Mai</strong>l: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />

MontagetischlerIn<br />

für Möbel- und Türenmontagen, Info:<br />

0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />

GmbH, Hauptstraße 15, 2870 Aspang;<br />

KV Mindestg. € 1750 br., Überz. mögl.<br />

Seminarräume im UKZ, Büroeinheit<br />

mit 4 Büros und Open Officebereich<br />

inkl. Besprechungsraum und Sozialraum<br />

zu mieten. Gesamt ca 260 m².<br />

Mietpreis auf Anfrage, Kontakt: UKZ<br />

GmbH, 0664/5427100 E-<strong>Mai</strong>l: franz.<br />

flasch@fundfconsult.at<br />

Büro-Räume + Lager zu vermieten!<br />

37,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />

sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />

Info: 03339/7007-501<br />

Büroflächen in Dechantskirchen:<br />

Geschäftsraum für Büro + Lager oder<br />

Arzt-Praxis, ca. 150m² sof. verfügbar.<br />

Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />

Freie Büroräume<br />

Gemeindeamt Zöbern, T: 02642/8777<br />

Sandstrahlen, Schwar, Neudau;<br />

Holz sanieren; nie mehr schleifen, wir<br />

streichen mit Leinölfarbe, sandstrahlarbeiten.at<br />

0676-6030306<br />

Melanie Riegler,<br />

Massagepraxis<br />

Markt 111/3, 2880 Kirchberg<br />

0676/6<strong>41</strong>5425<br />

Klassische Massage, Massage<br />

mit Verordnung, Aromatherapie,<br />

Lymphdrainage, Moorpackungen<br />

u.v.m.<br />

Man hat mir eine tolle<br />

Diät empfohlen.<br />

Ich fresse nur noch<br />

vierblättrigen Klee!<br />

Alle reden nur von der<br />

Vogelgrippe, dabei liegt<br />

doch der Bauer schon<br />

zwei Wochen im Bett!<br />

Rusaplan GmbH<br />

Büro für Kulturtechnik<br />

Markt 113, 2880 Kirchberg<br />

026<strong>41</strong>/21330-0<br />

© by Werbeagentur FS Design<br />

Junges Wohnen in Raach am Hochgebirge<br />

14 geförderte Wohnungen mit 55 m 2<br />

Genossenschaftsanteil 3.870 Euro<br />

monatliche Kosten 376 Euro<br />

Baubeginn: Frühjahr <strong>2016</strong><br />

Bezugsfertig: Winter 2017<br />

Gemeinde Raach am Hochgebirge<br />

Beratung und Information:<br />

Doris Geppert<br />

02631 / 2205-23<br />

d.geppert@ebsg.at<br />

SÜD RAUM<br />

SÜDRAUM, 2822 Bad Erlach, Linsbergerstraße 1/1/3<br />

34 Wechselland Zeitung | <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

www.suedraum.at<br />

Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft


Ausgsteckt is‘<br />

Leserservice<br />

Zinggl vlg. Bäck<br />

Tel: 03339/22571<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 03339/22373<br />

Holzer Most „<strong>Mai</strong>lbauer“<br />

Tel: 03331/31177<br />

Hammerl-Sterz<br />

Tel: 03338/3181<br />

Gamperl Dreiländermostschank,<br />

Tel: 03339/22759<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

82<strong>41</strong> Hohenau 24 bis 08.05.<br />

8243 Pinggau, bis 16.05.<br />

Wiesenhöf 17<br />

8251 Bruck an der 05. - 16.05.<br />

Lafnitz, Köppel 91<br />

8250 Rohrbach a.d. 07. - 29.05.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

8243 Sparberegg 9 13. - 26.05.<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

82<strong>41</strong> Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

01.01. -<br />

31.10.<br />

ganzjährig<br />

Tauchner „Horn“<br />

Tel: 02649/275<br />

Tauchner „Simashütte“<br />

Tel: 026<strong>41</strong>/2172<br />

LEOPOLD Wolfgang<br />

Tel: 0026<strong>41</strong>/8914<br />

MAKOS Heurigenstüberl<br />

Tel: 0664/4023097<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

2872 Mönichkirchen,<br />

Unterhöfen 48<br />

2870 Aspang, Ausser-<br />

Neuwald 94<br />

22880 Kirchberg am<br />

Wechsel, Alpeltal 6<br />

2870 Aspang Markt,<br />

Marienplatz 3a<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

13. - 29.05.<br />

20. - 29.05.<br />

25. - 29.05.<br />

ganzjährig<br />

bis 15.05.<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />

übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />

und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />

Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer,<br />

Tel.: 0664 9384844,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />

Mostwirtshaus Riebenbauer – Putz`n Bräu<br />

geöffnet bis 16.05.16<br />

Mo – Do ab 15 Uhr<br />

Fr – So ab 12 Uhr<br />

8243 Pinggau<br />

Wiesenhöf 17<br />

Tel. 03339/22373<br />

Buschenschank<br />

geöffnet:<br />

Sa. 07. <strong>Mai</strong><br />

bis<br />

So. 29. <strong>Mai</strong><br />

35


x<br />

DIE WERKSTATT FÜR ALLE MARKEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!