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Wochenblick Ausgabe 06/2016

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20 MEDIATHEK<br />

Samsung App<br />

schützt Kinder vor<br />

Augenschäden<br />

Wer kennt den Anblick<br />

nicht? Kinder kleben oft<br />

mit ihren Gesichtern förmlich<br />

an den Bildschirmen<br />

von Mobilgeräten. Dass<br />

dieses Verhalten schon früh<br />

zu bleibenden Augenschäden<br />

führen kann, ist bereits<br />

bekannt. Mit einer cleveren<br />

App möchte Samsung nun<br />

den Kindern beibringen,<br />

den richtigen Abstand zum<br />

Bildschirm einzuhalten.<br />

Die App „Safety Screen“<br />

analysiert dafür mit Hilfe<br />

der Frontkamera den Abstand<br />

zwischen Gesicht<br />

und Bildschirm und sperrt<br />

diesen, falls er zu klein ist.<br />

Mit einer Animation soll<br />

das Kind anschließend aufgefordert<br />

werden, den Abstand<br />

zu vergrößern. Erst<br />

dann wird der Bildschirm<br />

wieder entsperrt.<br />

Foto: Pixabay<br />

Beinahe lautlos dreht die „Tracker“-Drohne<br />

am Himmel über dem<br />

Flugfeld von Wiener Neustadt ihre<br />

programmierten Runden.<br />

Gestartet wird die Drohne, indem<br />

man sie einfach über den Kopf hält<br />

und wegwirft.<br />

Neue Aufklärer und Katastrophenhelfe<br />

Drohnen fliege<br />

und auch bei Katastrophen<br />

eingesetzt werden. Die Fluggeräte,<br />

die in einer Maximalhöhe<br />

von 6.000 Metern operieren<br />

können, sollen Bilder<br />

aus einer Höhe von 100 bis<br />

600 Metern in Echtzeit an<br />

Im Vorjahr wurden laut<br />

„Austria Control“ 17.500<br />

Drohnen in Österreich verkauft,<br />

aber nur 500 Personen<br />

hätten um Bewilligungen<br />

angesucht – der<br />

Rest sei mit den Fluggeräten<br />

daher illegal<br />

unterwegs. Ganz legal<br />

testet das Bundesheer<br />

zurzeit 18 Drohnen,<br />

die auch schon im<br />

Vorjahr angeliefert<br />

wurden – einschließlich<br />

der Zulassung.<br />

Dabei handelt es<br />

sich um sechs „Tracker“-Systeme<br />

der<br />

französischen Firma<br />

Surveycopter,<br />

die für Aufklärungszwecke<br />

verwendet<br />

die Bodenkontrollstationen<br />

übermitteln. Ausgestattet<br />

Oberst Ägidius Daniel Muhr (l.) mit ausg<br />

Obwohl Email-Nutzer sensibilisiert sind, werden immer wieder neue Geräte infiziert:<br />

Vorsicht vor Erpressungstrojaner!<br />

Dass verdächtige Emails samt<br />

Anhängen und Verweisen mit<br />

Vorsicht zu genießen sind, ist<br />

weitläufig bekannt. Dennoch<br />

werden immer wieder Geräte<br />

mit Schadsoftware infiziert,<br />

was unangenehme Folgen für<br />

den Nutzer hat. Besonders<br />

häufen sich seit geraumer Zeit<br />

die Fälle, in der sogenannte<br />

„Ransomware“ eingesetzt<br />

wurde. Die Schadsoftware<br />

verschlüsselt dabei vollständig<br />

die Festplatte der Opfer und<br />

fordert diese dann zu einer<br />

Geldüberweisung auf, bevor<br />

die Festplatte wieder zugänglich<br />

gemacht wird. Technisch<br />

lässt sich die Verschlüsselung<br />

kaum aufheben. Dem Opfer<br />

bleibt somit meist nichts anderes<br />

übrig, als das Lösegeld<br />

zu zahlen, wenn er wieder Zugang<br />

zu seinen Daten erhalten<br />

möchte. Auch in Oberösterreich<br />

und Salzburg häuften<br />

sich in den letzten Monaten<br />

immer wieder solche Vorfälle.<br />

Foto: Fotoloa/PSdesign1

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