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Leichtbau erfordert neues Denken - MVI Group

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Prozessmanagement<br />

Spezialist mit<br />

der Kompetenz<br />

fürs Ganze<br />

Wenn Produkt und Produktion nicht korrekt<br />

aufeinander abgestimmt sind, wird es teuer.<br />

Wer diese Komplexität erfolgreich steuern will,<br />

muss Spezialist und Generalist zugleich<br />

sein – und über umfangreiches Methodenwissen<br />

verfügen.<br />

6<br />

Foto: © Knödler<br />

Die Strategien, mit denen Engineering-Dienstleister<br />

im Markt reüssieren,<br />

haben sich in den letzten zehn<br />

Jahren deutlich geändert. Noch bis in<br />

die späten neunziger Jahre gehörte die<br />

Positionierung als gesamtfahrzeugfähiger<br />

Partner der Automobilhersteller<br />

dazu.<br />

Heute besteht das Geheimnis erfolgreicher<br />

Unternehmen darin, dass sie sich<br />

als Produkt- oder Technologieentwickler<br />

spezialisiert haben oder den Automobilhersteller<br />

dabei unterstützen, die mittlerweile<br />

enorme Komplexität im Produktentstehungsprozess<br />

zu beherrschen.<br />

Das <strong>MVI</strong>-Unternehmen Proplant verfolgt<br />

dabei offenbar eine besonders zukunftsfähige<br />

Strategie: „Wir verknüpfen<br />

Technik-Expertise mit Methoden-Knowhow“,<br />

erläutert <strong>MVI</strong>-Geschäftsführer<br />

Rainer Kurek. Anders ausgedrückt: Das<br />

Unternehmen hat sich als Generalist<br />

positioniert, der die Konzipierung und<br />

Realisierung ganzer Werke beherrscht,<br />

und verfügt gleichzeitig über das Experten-Know-how,<br />

um jeden einzelnen<br />

Prozessschritt in der Produktion präzise<br />

definieren und umsetzen zu können. Das<br />

effiziente Ineinandergreifen von Produkt<br />

und Produktion steht im Fokus der<br />

Proplant-Ingenieure. Und die bauen auf<br />

eine inzwischen über 40-jährige Erfahrung<br />

in der Karosserieentwicklung.<br />

Vom Konzept bis zur Realisierung<br />

Schon heute sind die Ressourcen der<br />

Automobilbauer bis an die Grenzen strapaziert.<br />

Dabei ist die Internationalisierung<br />

in der Automobilindustrie längst<br />

noch nicht abgeschlossen. Sie und die<br />

weiter wachsende Modell- und Variantenvielfalt<br />

ziehen eine bislang nicht<br />

gekannte Zahl an Neuanläufen sowohl<br />

in bestehenden als auch gänzlich neuen<br />

Fabriken nach sich. „Die OEM sind<br />

aufgrund des schieren Volumens nicht<br />

mehr in der Lage, die damit verbundenen<br />

Aufgaben an Planung und Steuerung<br />

selbst zu leisten“, weiß Harald<br />

Scheder, in der Proplant-Geschäftsführung<br />

für Technik und Vertrieb verantwortlich.<br />

Auf diesem Feld steht freilich viel<br />

auf dem Spiel: Ist die Werksausrüstung<br />

zu kapital- oder platzintensiv, gehen<br />

dem OEM schon vor Job 1 wertvolle Deckungsbeiträge<br />

verloren. Ein nicht optimal<br />

geplanter Fertigungsablauf schraubt

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