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Menschen (Wohn)raum geben<br />
Integrationsstationen der Diakonie im Ober- und Unterland<br />
(mst) Die Integrationsstationen Tirol sind eine Einrichtung des<br />
Flüchtlingsdienstes der Diakonie, die seit Oktober <strong>20</strong>15 Starthilfe<br />
für asylberechtigte und subsidiär schutzberechtigte Menschen<br />
in Tirol anbietet. Dafür gibt es nun zwei Beratungs- und Integrationszentren:<br />
Eines im Unterland in Wörgl und ein zweites im<br />
Oberland in der Floriangasse 22 in Imst.<br />
Das Angebot für anerkannte<br />
Flüchtlinge reicht von Bildungsund<br />
Berufsberatung, Deutschkursen<br />
und verschiedenen Maßnahmen<br />
zur Integration in den<br />
Arbeitsmarkt bis hin zur Wohnversorgung.<br />
„Sobald Asylsuchende<br />
den ersehnten positiven Asylbescheid<br />
bekommen und damit einen<br />
Aufenthaltsstatus in Österreich<br />
erhalten, beginnen für sie erst so<br />
richtig die Herausforderungen, die<br />
ein eigenständiges Leben in einer<br />
neuen Umgebung mit sich bringt“,<br />
betont Oscar Thomas-Olalde, Leiter<br />
der Integrationsstationen Tirol.<br />
Die Einrichtungen der Integrationsstationen<br />
Tirol unterstützen<br />
diese Menschen bei der Wohnungssuche.<br />
Die Diakonie kann dabei als<br />
Anmieterin und Gesprächspartnerin<br />
für die VermieterInnen fungieren,<br />
sich um das Administrative<br />
kümmern und die KlientInnen bei<br />
ihrem Einleben in die Nachbarschaft<br />
und bei allen Aspekten des<br />
Zusammenlebens begleiten.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
„Die ersten Schritte in die Integration<br />
sind die wichtigsten. Hier<br />
werden die Grundsteine für den<br />
weiteren Prozess gelegt. Das Ziel<br />
ist, dass die Menschen auf eigenen<br />
Füßen stehen und Perspektiven für<br />
die Zukunft entwickeln. Deswegen<br />
sind uns Bildung und Beratung so<br />
wichtig,“ sagt Oscar Thomas-Olalde,<br />
„Information und Orientierung<br />
sind am Anfang das Wesentliche.<br />
Wir bieten unseren KlientInnen so<br />
viel Information, wie wir können.<br />
Egal, ob es um die richtige Art<br />
der Mülltrennung, um Tipps für<br />
eine gute Nachbarschaft oder um<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
geht“.<br />
ANGEBOT AUCH FÜR EIN-<br />
HE<strong>IM</strong>ISCHE. Aber nicht nur für<br />
die Flüchtlinge reicht das Angebot<br />
der Einrichtung. In den Beratungsstellen<br />
in Imst und Wörgl finden<br />
außerdem regelmäßig Informati-<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Das Beratungs- und Integrationszentrum<br />
des Diakonie Flüchtlingsdienstes<br />
in Imst hält auch Angebote für Einheimische<br />
bereit.<br />
Foto: Nadja Meister, Diakonie Flüchtlingsdienst<br />
onsveranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten<br />
für die einheimische<br />
Wohnbevölkerung statt, die<br />
sich mit den Themen Asyl, Flucht<br />
und Migration beschäftigt. Offene<br />
Bildungsveranstaltungen und die<br />
Arbeit mit Ehrenamtlichen, die<br />
sich für anerkannte Flüchtlinge engagieren,<br />
ergänzen das Angebot.<br />
„Integration geht uns alle an.<br />
Viele Menschen engagieren sich<br />
in der Arbeit mit Flüchtlingen.<br />
Sie geben Deutschunterricht oder<br />
Konversationsstunden, betreuen<br />
Kinder oder helfen bei Behördengängen.<br />
Oft wird über die ,Ängste<br />
der Bevölkerung‘ gegenüber<br />
Flüchtlingen gesprochen. Diese<br />
Ängste gibt es und sie sollen auch<br />
ernst genommen werden. Die Solidarität<br />
ist aber größer. Deswegen ist<br />
es uns wichtig, Menschen zusammenzubringen<br />
und Begegnung zu<br />
ermöglichen. Gerade jene, die in<br />
direktem Kontakt mit Menschen<br />
mit Fluchterfahrung stehen, können<br />
Vorbehalte abbauen“, betont<br />
Thomas-Olalde.<br />
Die Erfahrung zeige bisher, dass<br />
die Vermittlung von Wohnungen<br />
an Menschen, die bei uns Zuflucht<br />
gefunden haben, für alle Beteiligten<br />
bereichernd ist. Aktuelle Informationen<br />
gibt‘s stets auf www.<br />
facebook.com/integrationsstationen.tirol/<br />
WOHNUNGEN GESUCHT.<br />
Für Wohnungsangebote steht die<br />
Hotline 0664 8421111 an Werktagen<br />
von 9 bis 14 Uhr zur Verfügung.<br />
Komfortabel zu Therapie und<br />
Untersuchung mit dem Roten Kreuz<br />
Das Rote Kreuz Imst bringt PatientInnen zu Therapien und Untersuchungen.<br />
Fahrgäste genießen damit zahlreiche Vorteile.<br />
Service-Zentrale<br />
Rotes Kreuz Imst<br />
Der persönliche Partner für Therapieund<br />
Untersuchungsfahrten, Kontakt:<br />
Tel. 05412 66444-0. Nähere Infos unter<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Das Beste gegen Rückenschmerzen!<br />
medalp Rückenprogramm<br />
Start - Di. 31 Mai – 19 Uhr<br />
10 Einheiten á 45 Min.<br />
Anmeldung unter<br />
Tel. 05418 511 00<br />
Nicht jedem ist bekannt, dass das<br />
Rote Kreuz schon immer PatientInnen<br />
zu Behandlungen und Therapien<br />
wie zum Beispiel Dialyse, Strahlen-<br />
oder Chemotherapie fährt, von<br />
dort wieder abholt und nach Hause<br />
bringt. Anmeldungen für Fahrten zu<br />
Ambulanzen, Arztpraxen und Therapieeinrichtungen<br />
nehmen MitarbeiterInnen<br />
des RK Imst direkt in der<br />
Bezirkshauptstadt unter der Telefonnummer<br />
05412 66444 entgegen. Die<br />
Servicezentrale ist täglich von 6 bis<br />
<strong>20</strong> Uhr, an Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8 bis <strong>20</strong> Uhr besetzt. „Wir<br />
stellen damit sicher, dass unsere Fahrgäste<br />
und Patienten aus dem Bezirk<br />
die Fahrten direkt bei uns anmelden<br />
können. Somit werden sie verlässlich<br />
und komfortabel zu ihrem Termin gebracht<br />
und prompt zurück nach Hause<br />
begleitet“, erklärt Bezirksgeschäftsführer<br />
Thomas Köll. Mit diesem<br />
regionalen Angebot geht eine Reihe<br />
von Vorzügen einher. So sind alle<br />
FahrerInnen ausgebildete RettungssanitäterInnen.<br />
Der moderne Fuhrpark<br />
ist technisch erstklassig ausgerüstet.<br />
In jedem Fahrzeug befinden sich ein<br />
Notfallrucksack sowie ein Defibrillator.<br />
Die Organisation der Fahrt,<br />
die Anmeldung in der aufgesuchten<br />
Betreuungs-Einrichtung sowie das<br />
Abholen werden selbstverständlich<br />
seitens der Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />
abgewickelt. Ein weiterer Vorteil: Die<br />
direkte Abrechnung von Fahrten mit<br />
den Sozialversicherungen. ANZEIGE<br />
oder www.medalp.com/rücken<br />
RUNDSCHAU Seite 11