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Kunst in der Sonne<br />
Tarrenzer Kulturtage noch bis Sonntag, dem 22. Mai<br />
(ks) Bereits zum dritten Mal finden in diesem Jahr die Tarrenzer<br />
Kulturtage im Gasthaus Sonne statt. Unter dem Motto „Kunst<br />
in der Sonne“ gewähren neun Künstlerinnen und Künstler Einblicke<br />
in ihr kreatives Schaffen. Organisiert und durchgeführt<br />
wird dieses Wochenende vom Kunstforum Salvesen.<br />
„Tradition trifft Moderne“ im Gasthaus Sonne: Kunstforum Salvesen-Obmann Reinhold<br />
Neururer und Obfrau Marika Wille-Jais mit Gasthaus Sonne-Inhaber Andreas<br />
Krajic (v.l.)<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Das Kunstforum Salvesen präsentiert vom 18. bis zum 22. Mai <strong>20</strong>16 die dritten<br />
Tarrenzer Kulturtage unter dem Motto „Kunst in der Sonne“. Obmann Reinhold<br />
Neururer, Obfrau Marika Wille-Jais, Bernhard Witsch, Tina Krippels, Monika Mair,<br />
Herta Pechtl, Daniela Pfeifer, Shila Hundegger und Prof. Elmar Kopp (v.l.) freuen<br />
sich bereits auf das kreative Wochenende und zahlreichen Besuch.<br />
„Es freut uns, dass wir die Tarrenzer<br />
Kulturtage wieder zustande<br />
bringen und auch neue Künstler<br />
mit dabei sind, unter anderem Prof.<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche aus Landeck,<br />
James Clay aus Kiefersfelden,<br />
Wolfgang Kopf aus Deutschland.<br />
Zudem wurde in diesem Jahr das<br />
Programm um einen Tag ausgeweitet“,<br />
verrät Obfrau Marika Wille-<br />
Jais. Es sei ein Anliegen, das Thema<br />
Dada wieder aufzunehmen, da der<br />
Bezug zum Gasthaus Sonne bestehe<br />
und einige der Dada-Künstler<br />
damals in Tarrenz in Urlaub waren,<br />
so Obmann Reinhold Neururer.<br />
„Die Tarrenzer Kulturtage bieten<br />
den Künstlerinnen und Künstlern<br />
die Möglichkeit, im offenen Atelier<br />
zu arbeiten, und dem Publikum die<br />
Chance, diesen beim Entstehen der<br />
Kunstwerke über die Schulter zu<br />
schauen“, informiert Marika Wille-<br />
Jais: „Die Künstlerinnen und Künstler<br />
öffnen sich und geben Einblicke.<br />
Das Thema Kunst in der Sonne ist<br />
frei interpretierbar. Jede Künstlerin<br />
und jeder Künstler kann machen,<br />
was ihm einfällt, und sich in seiner<br />
Kunstart verwirklichen.“ Möglich<br />
ist dieses kreative Wochenende<br />
durch die Kooperation mit dem<br />
Gasthaus Sonne und durch die Unterstützung<br />
der Gemeinde Tarrenz.<br />
Das offene Atelier wird von Mittwoch,<br />
dem 18. Mai, bis Samstag,<br />
dem 21. Mai, jeweils zwischen 10<br />
und 17 Uhr zugänglich sein. Zudem<br />
lädt das Kunstforum Salvesen am<br />
Freitagabend ab 19 Uhr zum Künstlergespräch<br />
ins Gasthaus Sonne.<br />
Die Ergebnisse des künstlerischen<br />
Schaffens können am Sonntag ab<br />
10.30 Uhr beim Abschlussfest begutachtet<br />
werden. Als besonderer<br />
Programmpunkt findet am Sonntag<br />
um 11 Uhr eine Lesung von Prof.<br />
Hannes Weinberger zum Thema<br />
Dada statt. Die Kunstschaffenden<br />
freuen sich auf regen Besuch.<br />
Beinahe ausgedönert<br />
(tamt) Der unterhaltsame Schwank „Döner, Durst und Dosenwurst“ in drei Akten<br />
von Bernd Gombold sorgte bereits bei der Premiere am Samstag, dem 30. April,<br />
für herzhafte Lacher. Wer das von der Heimatbühne Haiming unter der Regie von<br />
Meinrad Berger inszenierte Schauspiel rund um Dönerbudenbesitzer Erkan erleben<br />
will, sollte sich die beiden letzten Vorstellungstermine im Oberlandsaal Haiming<br />
– Freitag, <strong>20</strong>. Mai, <strong>20</strong> Uhr, und Sonntag, 22. Mai, 18 Uhr – im Kalender rot<br />
anstreichen. Der Eintritt beträgt acht Euro, Reservierungen sind abends unter Tel.<br />
05266 88645 oder per E-Mail an info@heimatbühne-haiming.at möglich.<br />
„TOI“ auf der Ofenbank<br />
(tom) Komplett unplugged – ohne<br />
Strom und dafür mit Ziachorgel und<br />
Cajon. Unterm Strich gibt’s „TOI“<br />
pur in einer der ältesten Bauernstuben<br />
des Landes. „Und döis d’rhuam<br />
im Pitztål!“, so der O-Ton von Stephan<br />
Mathoi, dem Mastermind der<br />
„Mundart-BluesRockFunker TOI“.<br />
Das Team des Museums Stamserhaus<br />
in Wenns freut sich sehr, die alten<br />
(tom) Am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai,<br />
kommt es zu einem der raren Auftritte<br />
der Roppner Gruppe „Stars n‘ Stripes“<br />
– und zwar der „Old Generation“ –<br />
in „Bargers Kaller“. Wenn die sieben<br />
Musiker (Michael Götsch, Ingo Mayr,<br />
Harald Röck, Christian Köll, Günther<br />
Scheiber, Walter Wesenjak und Jürgen<br />
Schwitzer) die Bühne betreten, ist nicht<br />
(tamt) Ein humorvoll-tiefgründiger<br />
Abend ist am Donnerstag, dem 9. Juni,<br />
in der Öffentlichen Bücherei Stams zu<br />
erleben: Die Tiroler Schriftstellerin Irene<br />
„Stars n‘ Stripes“ in Tarrenz<br />
Irene Prugger in Stams<br />
Freunde „TOI“ zum ersten Mal in<br />
voller Besetzung auf seiner Ofenbank<br />
willkommen zu heißen: „Ein feiner<br />
Abend in einer der ältesten Stuben<br />
und einem einzigartigen Ambiente“.<br />
„TOI“ bringen ihr neues Album „Ålli<br />
miah“ mit, das mit viel Wortwitz und<br />
Tiefgang überzeugen kann. Termin:<br />
Donnerstag, 19. Mai, <strong>20</strong>.15 Uhr. Ort:<br />
Museum Stamserhaus in Wenns.<br />
nur Nostalgie angesagt. Sie verstehen<br />
es immer noch, das Publikum mitzureißen,<br />
Klassiker, angefangen von den<br />
Beatles, den Rolling Stones aber auch<br />
CCR, werden zum Leben erweckt. Der<br />
musikalische Bogen spannt sich von<br />
melancholischen Rhythmen eines „Let<br />
it be“ bis hin zu Hardrock-Klassikern<br />
wie Highway to Hell. Beginn: 21 Uhr.<br />
Prugger („Frauen im Schlafrock“, <strong>20</strong>05)<br />
liest um 19.30 Uhr Auszüge aus ihren<br />
beliebten „Almgeschichten“, ihren literarischen<br />
Erzählbänden und Kolumnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 18./19. Mai <strong>20</strong>16