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Nr. <strong>20</strong>, 39. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
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Sie sind beide rund – der Tennisball und der Marillenknödel.<br />
Doch es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten. Welche das sind,<br />
erfahren Sie auf Seite 47.<br />
Fotos: pixabay.com<br />
Spendenaufruf Aufatmen Sportevents<br />
Verein Asante Vater aus Arzl Pfi ngstturniere<br />
bittet um Hilfe bekommt Kinder zurück in Umhausen und Stams<br />
Seite 5 Seite 10 Seite 16+17<br />
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So war es früher...<br />
RS-Repro: Friedle<br />
(bf) Bei den Bundespräsidentenwahlen<br />
1965 unterlag der in Karrösten<br />
geborene Alfons Gorbach<br />
(ÖVP) seinem Gegenkandidaten<br />
Franz Jonas (SPÖ). Es war letztlich<br />
eine sehr knappe Entscheidung, bei<br />
der der ehemalige Bundeskanzler<br />
Gorbach (1961-1964) dem Wiener<br />
Bürgermeister Jonas (1951-1965)<br />
unterlag. Die Wahlbeteiligung am<br />
23. Mai 1965 lag bei 96 Prozent,<br />
auf Gorbach entfielen 49,3 und<br />
auf Jonas 50,7 Prozent der gültigen<br />
Stimmen. In allen Gemeinden des<br />
Bezirkes Imst konnte Gorbach jedoch<br />
über 50 Prozent der Wähler<br />
für sich gewinnen. Alfons Gorbach<br />
wurde am 2 September 1898 in Karrösten<br />
im Personalhaus der k.u.k.-<br />
Staatsbahnen geboren. Der Sohn<br />
eines Eisenbahnbeamten wuchs jedoch<br />
im steirischen Ennstal auf, wohin<br />
sein Vater im Jahr 1900 versetzt<br />
worden war. Als junger Mann rückte<br />
Gorbach noch vor der Matura zum<br />
Militär ein und verlor 1917 bei einer<br />
Offensive der 12 Isonzoschlacht ein<br />
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und anderem Vorwahlgebiet<br />
Bein. Nach dem Ersten Weltkrieg<br />
beteiligte er sich aktiv in der Politik<br />
in Graz. In der Zeit des Austrofaschismus<br />
wurde Gorbach von Bundeskanzler<br />
Dollfuß zum steirischen<br />
Landesvorsitzenden der Vaterländischen<br />
Front ernannt und war auch<br />
Mitglied der steirischen Landesregierung.<br />
Er war ein starker Gegner<br />
des Nationalsozialismus, weswegen<br />
er kurz nach dem deutschen Einmarsch<br />
1938 verhaftet und in einem<br />
so genannten „Prominententransport“<br />
in das KZ Dachau verschleppt<br />
wurde. Nach mehr als fünf Jahren<br />
in den KZ Dachau und Flossenburg<br />
kehrte er nach dem Krieg wieder in<br />
die österreichische Politik zurück<br />
und wurde 1961 als Nachfolger von<br />
Julius Raab ÖVP-Bundeskanzler<br />
einer großen Koalition. Die Kanzlerschaft<br />
Gorbachs war eine Zeit des<br />
Übergangs von der Zeit des Wiederaufbaus<br />
der Nachkriegszeit hin zur<br />
Reformzeit der Alleinregierungen<br />
Klaus und Kreisky. Alfons Gorbach<br />
starb am 31. Juli 1972 in Graz.<br />
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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal Tel. 0676/<br />
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22.5.: Dr. Bernhard Wilhelm, Haiming,<br />
Tel. 05266/88419.<br />
Dr. Jochen Auer, Imst, Tel.<br />
0664/4621821.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />
Tel. 05412/63258.<br />
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21./22.5.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />
Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />
66210.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu)<br />
Janine Zumtobel, Mag. Wolfgang<br />
Suitner (wolf)<br />
Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />
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(Direktverrechnung mit allen Kassen)<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (19. 5.) Kuno, Ivo; FR (<strong>20</strong>.<br />
5.) Bernhardin, Elfriede; SA (21.<br />
5.) Theobald, Ehrenfried; SO (22.<br />
5.) Rita, Emil; MO (23. 5.) Renate,<br />
Wigbert; DI (24. 5.) Dagmar, Esther;<br />
MI (25. 5.) Beda, Urban I.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 21. Mai <strong>20</strong>16 um<br />
22.15 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Exzellente Leistung<br />
Ötztal legt im Winter minimal, aber erneut zu<br />
(mst) Ötztal Tourismus vermeldete zum sechsten Mal in Folge<br />
ein Allzeithoch in der Bilanz der Winternächtigungen. Nach dem<br />
Rekordwinter ein Jahr zuvor fahren die Ötztaler heuer ein knappes<br />
Plus von 0,7% ein.<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Sebastian Schieck<br />
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
Fotos: Ötztal Tourismus<br />
Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus,<br />
gratulierte den Betrieben des<br />
Tales, die das hohe Niveau der Nächtigungen<br />
halten konnten.<br />
2862226 Übernachtungen bilanzierten<br />
die Beherbergungsbetriebe<br />
des Ötztals im Zeitraum<br />
November <strong>20</strong>15 bis inklusive April<br />
<strong>20</strong>16. Nachdem im Vorwinter ein<br />
äußerst kräftiges Plus von 5,3%<br />
zu Buche stand, fiel dies mit 0,7%<br />
heuer vergleichsweise niedriger<br />
aus. Der Zuwachs sorgte dennoch<br />
dafür, dass Ötztal Tourismus zum<br />
sechsten Mal hintereinander ein<br />
Allzeithoch bei den Nächtigungen<br />
vermelden konnte. Wiewohl die<br />
Entwicklung der einzelnen Orte<br />
im Detail schwankte, wie ein Blick<br />
auf die Nächtigungsbilanz zeigt: So<br />
schloss Sölden als größter Ort im<br />
Verband (und nächtigungsstärkste<br />
Wintersportgemeinde Österreichs)<br />
die Saison mit einer glatten Null ab.<br />
Ötztal Tourismus-Obmann Bernhard<br />
Riml sieht eine gesunde Wertschöpfung<br />
und die daraus möglichen Investitionen<br />
als wichtigste Instrumente, um in Zukunft<br />
wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />
Längenfeld (-0,1%) und Umhausen<br />
(-1,6%) mussten leichte Rückgänge<br />
hinnehmen. Obergurgl-Hochgurgl<br />
hingegen verzeichnete in absoluten<br />
Nächtigungen mit +13652 das größte<br />
Plus (+2,2%), gefolgt von Oetz<br />
(+5595 Nächte, +3,9%), Sautens<br />
(+1478 Nächte, +3,9%) und Haiming<br />
(+746 Nächte, +1,2%).<br />
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SCHWARZ: „DIE HERAUS-<br />
FORDERUNG LAUTET WERT-<br />
SCHÖPFUNG“. „Wir waren zu<br />
Beginn der Saison in der gesamten<br />
Branche bekanntlich mit einem sehr<br />
verhaltenen Wintereinbruch konfrontiert.<br />
Verbunden mit dem frühen<br />
Ostertermin war klar, dass es sehr<br />
schwierig wird, an die extrem guten<br />
Zahlen der vorhergehenden Wintersaison<br />
anzuknüpfen. Dass wir im<br />
Ötztal das hohe Niveau der Näch-<br />
Der stetige Ausbau der „Bike Republic“<br />
in Sölden ist einer der Gründe für positive<br />
Sommer-Aussichten.<br />
tigungen dennoch halten konnten,<br />
ist eine exzellente Leistung, zu der<br />
ich den Betrieben gratuliere“, erklärte<br />
Oliver Schwarz. Der Direktor von<br />
Ötztal Tourismus betonte allerdings,<br />
dass die Herausforderungen der Zukunft<br />
in erster Linie im Bereich der<br />
Wertschöpfung liegen werden. In<br />
dieses Horn stieß auch Bernhard<br />
Riml, Obmann von Ötztal Tourismus.<br />
„Wir wollen natürlich weiterhin<br />
dieses Niveau an Nächtigungen<br />
halten, denn sie bilden die Grundlage<br />
für eine gesunde Wertschöpfung.<br />
Dadurch werden in weiterer Folge<br />
Investitionen möglich, um auch in<br />
Zukunft international wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben“, hielt Riml fest.<br />
Dies gelte im Übrigen auch für den<br />
touristischen Sommer im Ötztal.<br />
INVESTITIONEN IN QUA-<br />
LITÄT DES SOMMERANGE-<br />
BOTS. Speziell der kommenden<br />
Sommersaison begegnen die Ötztaler<br />
Touristiker mit durchaus positiven<br />
Erwartungen. Gut gerüstet sieht<br />
man sich nicht zuletzt dank laufend<br />
realisierter Infrastrukturprojekte im<br />
gesamten Ötztal. Dazu zählen heuer<br />
beispielsweise die neue Wakeboard-<br />
jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
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Anlage der Area 47, das Familienausflugsziel<br />
Widiversum in Oetz oder<br />
das Top Mountain Motorcycle Museum<br />
in Hochgurgl. Weiters gebaut<br />
bzw. erweitert werden unter anderem<br />
ein durchgehender Radweg zwischen<br />
Sölden und Aschbach bei Längenfeld<br />
sowie das Flowtrail-Netz der „Bike<br />
Republic“ in Sölden. „Das sind Investitionen,<br />
die uns gemeinsam mit<br />
attraktiven Angebotselementen wie<br />
der Ötztal Card und der Ötztal Premium<br />
Card ein unverwechselbares<br />
Profil als alpine Sommerdestination<br />
verleihen“, ist sich Tourismusdirektor<br />
Oliver Schwarz sicher.<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
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G LANZLICHTER<br />
Leben ohne Gasthaus?<br />
Liebe FreundInnen des wehmütigen<br />
Beklagens unzumutbarer Zustände!<br />
Mit abgrundtiefer Traurigkeit las ich<br />
jüngst vom unaufhaltsamen Gasthaussterben<br />
in unseren Dörfern. Immer<br />
mehr Wirte schließen ihre Betriebe. Die<br />
Jungen wollen die Kneipen ihrer Eltern<br />
nicht übernehmen. Meist deshalb, weil<br />
behördliche Vorschriften einen Neubeginn<br />
zum finanziellen Desaster machen<br />
würden. Brandschutz, Hygienebestimmungen<br />
und andere Auflagen stehen<br />
in keinem Verhältnis zum unternehmerischen<br />
Risiko. Kurzum: Da der Staat<br />
im konkreten Fall die Rechnung ohne<br />
den Wirt macht, schlägt uns Stammtischlern<br />
die letzte Sperrstunde!<br />
Ich selbst bin von diesem hässlichen<br />
Phänomen zwar persönlich nicht betroffen,<br />
weil ich in einer Kleinstadt wohne<br />
– und da wird sich auch in Zukunft die<br />
eine oder andere Gaststube wohl noch<br />
rechnen. Würde ich in einem Dorf wohnen,<br />
wäre der Gasthaustod für mich der<br />
seelische Untergang. Nur noch zuhause<br />
fernsehen? Im Internet Schach spielen?<br />
Ausschließlich mit meiner lieben Frau<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
die politische Lage diskutieren? Und das<br />
bei Wasser und Kaffee statt Bier und<br />
Wein? Unvorstellbar, dieser Verlust an<br />
Lebensqualität.<br />
Die Lage ist fatal. Neuerdings kaufen<br />
sogar Gemeinden Wirtshäuser, um<br />
eine vom Aussterben bedrohte Kultur<br />
am Leben zu erhalten. Das ist gut gemeint<br />
– aber ein Bürgermeister ist kein<br />
Wirt. Wir Gasthausbrüder hätten gerne<br />
das Gefühl, dass wir mit unserer Zeche<br />
den Unterhalt unserer KöchInnen und<br />
KellnerInnen direkt bestreiten. Und<br />
quasi autark einen Wirtschaftskreislauf<br />
nähren. Bei Bierpreisen jenseits der drei<br />
Euro und Schnitzelkosten oberhalb der<br />
10-Euro-Marke müsste das doch möglich<br />
sein! Doch nein: Verbote, Regeln<br />
und Verordnungen machen es uns ungemütlich.<br />
Das Lesen dieser komischen<br />
Buchstaben, die Allergene in Speisen<br />
kennzeichnen, ist mühsam genug. An<br />
das Nichtrauchen und das alkoholfreie<br />
Bier haben wir uns schon schweren Herzens<br />
gewöhnt. Jetzt fehlt nur noch, dass<br />
uns das Kartenspielen verboten wird.<br />
Meinhard Eiter<br />
Im Zeichen der Gesundheit<br />
Sparkasse Imst lud zum Gesundheitstag<br />
(mst) Zum sechsten Mal lud die Sparkasse Imst AG zum Gesundheitscheck.<br />
Das körperliche Wohlbefinden der KundInnen<br />
stand an diesem Tag im Mittelpunkt.<br />
Erfolgreiche Saisonbilanz<br />
Ötztaler – bis zu 15<strong>20</strong>0 Fahrgäste täglich<br />
(mst) Ein positives Winterresümee zog Ötztaler als größter privater<br />
Skibusanbieter durch zusätzliche Fahrzeuge und den Ausbau<br />
der Linien im Tiroler Oberland.<br />
Unter dem Motto „EssMedizin“<br />
erklären Prof. Dr. Florian<br />
und Dr. Andrea Überall am Do.,<br />
9. Juni, um 19 Uhr in der AK<br />
Imst, warum das richtige Essen<br />
die beste Medizin ist und dass<br />
die Gesundheit im Darm liegt.<br />
Mit einer leistungsstarken Flotte von 23<br />
Bussen sorgt Ötztaler für eine komfortable<br />
An- und Abreise der Wintersportler<br />
im Ötztal. Foto: Ötztaler Verkehrsgesellschaft<br />
Tourismusverbände präsentieren<br />
Nächtigungsstatistiken – für Verkehrsdienstleister<br />
wie Ötztaler gilt<br />
die Transportleistung als Maßstab.<br />
Knapp zwei Millionen Personen beförderte<br />
das Traditionsunternehmen<br />
in Zusammenarbeit mit den Partnern<br />
von ÖBB Postbus in der vergangenen<br />
Wintersaison. Im Durchschnitt<br />
stiegen 1<strong>20</strong>00 Urlauber pro Tag in die<br />
Busse von Ötztaler, um zum Skivergnügen<br />
nach Sölden oder Obergurgl-<br />
Hochgurgl zu gelangen. In Hochsaisonzeiten<br />
wie Weihnachten und an<br />
Ferienterminen erhöhte sich der Wert<br />
auf über 15000 Personen. In Zukunft<br />
soll den Ötztal-UrlauberInnen nicht<br />
nur vor Ort der Verzicht aufs eigene<br />
Fahrzeug leicht gemacht werden.<br />
Das Verkehrsunternehmen beteiligt<br />
sich an einem Projekt, welches das<br />
Reiseverhalten nachhaltig verändern<br />
soll. „Wie müssen die Rahmenbedingungen<br />
sein, damit der Gast mit dem<br />
öffentlichen Verkehr anreist? Das ist<br />
die zentrale Frage, die untersucht<br />
wird“, so Ötztaler-Geschäftsführer<br />
Franz Sailer.<br />
„Richtiges Essen – die beste<br />
Medizin“: Infoabend in Imst<br />
Auf den<br />
eigenen<br />
Körper hören<br />
und<br />
sich selbst<br />
heilen:<br />
Dazu gehört<br />
auch,<br />
Ernährungsfallen<br />
zu<br />
entlarven,<br />
und die Erkenntnis, dass Sie mit<br />
veränderten Ernährungsgewohnheiten<br />
gesundheitliche Beschwerden<br />
lindern, Krankheiten heilen<br />
und gesund bleiben können.<br />
Am Donnerstag, 9. Juni, ab 19<br />
Uhr erfahren Sie in der AK Imst,<br />
Rathausstraße 1, dass das für Sie<br />
richtige Essen die beste Medizin<br />
ist, weil die Gesundheit im Darm<br />
liegt. Der Biochemiker und Mikrobiologe<br />
Prof. Dr. Florian Überall<br />
und seine Frau, die Psychologin<br />
und Ernährungsberaterin Dr.<br />
Andrea Überall, erklären in einem<br />
Impulsreferat und einer Lesung zu<br />
ihrem neuen Buch „EssMedizin“,<br />
wie Sie Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
schnell erkennen und<br />
darauf reagieren können.<br />
Die Vorstände der Sparkasse Imst, Martin Haßlwanter (l.) und Meinhard Reich (r.),<br />
informierten sich persönlich bei Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll (M.) vom Angebot<br />
des Roten Kreuz Imst.<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
Zahlreiche BesucherInnen<br />
folgten der Einladung des Geldinstitutes<br />
und informierten sich vor<br />
Ort bei den verschiedenen Institutionen<br />
und Firmen über deren<br />
Angebot. Das Österreichische Rote<br />
Kreuz bot auch heuer wieder die<br />
Messung von Blutzucker-, Blutdruck-<br />
und Pulswerten an. Die Vorbereitung<br />
auf die nächste Reise und<br />
der individuelle Reisevorsorgeplan<br />
war Thema bei Apotheker Mag.<br />
Clemens Feldmann. Die Analysemöglichkeiten<br />
mit Hilfe einer Tanita<br />
Waage präsentierte das Team von<br />
Bodystyle Fitness- und Wellnesscenter<br />
aus Tarrenz. Über die neusten<br />
Trends bei Berg-, Trekking- und<br />
Nordic Walkingschuhen sprachen<br />
Robert und Herbert Scheiber von<br />
Sport <strong>20</strong>00 Scheiber und außerdem<br />
waren noch Seh- und Hörtests bei<br />
den Firmen Krismer Optik und<br />
Neuroth möglich.<br />
Laut der<br />
tibetischen<br />
Medizin<br />
gilt: Ernähre<br />
dich<br />
g e m ä ß<br />
der Geschmacksrichtung,<br />
die dein<br />
Konstitutionstyp<br />
vorgibt, und du bleibst<br />
ein Leben lang gesund. Ein Test<br />
ermöglicht die Bestimmung des<br />
eigenen Typs und gibt einfache<br />
Regeln, wie jeder die für sich geeigneten<br />
Lebensmittel findet. Außerdem<br />
wird erläutert, wie Zivilisationskrankheiten,<br />
Burnout etc.<br />
natürlich geheilt werden können.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Hilfe für Khalid!<br />
Der Verein Asante bittet um Ihre Spende<br />
(mst) Der Verein Asante hilft Menschen in Afrika. Es werden<br />
Schulbänke, Lebensmittel, Moskitonetzte u.v.m. zur Verfügung<br />
gestellt. Verschiedenste Projekte sollen den Menschen ein menschenwürdiges<br />
Leben ermöglichen. Bei medizinischen Notfällen<br />
ist rasches Handeln gefragt und der Verein ist auf die Unterstützung<br />
von SpenderInnen angewiesen.<br />
Die kenianische Familie ist arm und<br />
kann sich die überlebensnotwendige<br />
Operation für Khalid nicht leisten. Im<br />
Bild: Khalid in den Armen seiner Mutter,<br />
sein Vater und seine fünf Geschwister<br />
Der kleine Khalid und seine Mama hoffen<br />
auf finanzielle Unterstützung aus<br />
Europa, damit der Eineinhalbjährige<br />
wieder gesund wird.<br />
Fotos: Asante<br />
Der eineinhalbjährige Khalid Mweni<br />
lebt mit seinen fünf Geschwistern<br />
und seinen Eltern in einer desolaten<br />
Hütte in Kaloleni im Kilifi County<br />
in Kenia. Sein Vater ist arbeitslos und<br />
kann die Familie nur durch Gelegenheitsjobs<br />
notdürftig versorgen. Khalid<br />
ist ohne Anus zur Welt gekommen.<br />
Im Krankenhaus wurde dem<br />
Kind ein künstlicher Darmausgang<br />
im Bereich der Bauchwand gemacht.<br />
Den Eltern wurde anschließend mitgeteilt,<br />
dass durch eine entsprechende<br />
Operation die Rückführung in den<br />
Normalzustand, also ein Darmaus-<br />
gang am Anus, möglich wäre. Leider<br />
konnte die Familie das Geld für eine<br />
Operation bisher nicht beschaffen,<br />
obwohl die Eltern alles Mögliche versucht<br />
haben, ihrem Kind zu helfen.<br />
Von offiziellen Stellen erhielten sie<br />
nur negative Bescheide. Die traurige<br />
Tatsache: Falls der operative Eingriff<br />
nicht durchgeführt werden kann, hat<br />
Khalid nur eine geringe Überlebenschance.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
die Eltern bei der Hilfsorganisation<br />
Asante um Hilfe gebeten. Von Seiten<br />
des Vereins wurden sofort entsprechende<br />
Maßnahmen in die Wege<br />
geleitet. Khalid soll in einem Krankenhaus<br />
in Nairobi – voraussichtlich<br />
dreimal – operiert werden.<br />
Asante bittet um Spenden, damit<br />
die dringend notwendigen medizinischen<br />
Eingriffe und die eventuell<br />
langwierige Nachbehandlung bis hin<br />
zur vollständigen Genesung des kleinen<br />
Khalid finanziert werden kann.<br />
Der Verein Asante ermöglichte<br />
derartige Operationen (mithilfe von<br />
Spendengeldern) bereits dem Buben<br />
Kalume Baya (die RUNDSCHAU<br />
hat berichtet) und dem Mädchen<br />
Sharlet Mapenzi Charo. Den beiden<br />
geht es gut, sie sind glücklich und<br />
wohlauf. Sie können nun wie jedes<br />
gesunde Kind normal auf die Toilette<br />
gehen und auch ohne Probleme wieder<br />
am Schulunterricht teilnehmen.<br />
Spenden!<br />
Asante bittet um Ihre Hilfe. Falls<br />
Sie helfen wollen, spenden Sie bitte<br />
auf eines der unten stehenden<br />
Asante-Konten mit dem Vermerk<br />
„Hilfe für Khalid“. Asante bedankt<br />
sich für Ihre Hilfe.<br />
Spendenkonten: RLB Tirol,<br />
IBAN: AT24 3600 0000 0614 0800,<br />
BIC: RZTIAT22.<br />
Sparkasse Imst, IBAN: AT87 <strong>20</strong>50<br />
<strong>20</strong>00 0194 5955, SP<strong>IM</strong>AT21. Kontakt<br />
und Informationen: info@asante.at,<br />
www.asante.at.<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Die Angst vor dem Feuer bleibt!<br />
In Haiming-Magerbach sitzt so manchem Anrainer noch immer der Schreck in den Knochen<br />
Günther Refle fürchtet um seinen Traditionsgasthof Löwen, welcher unter Denkmalschutz<br />
steht und einst gekrönte Häupter beherbergte.<br />
(GeSch/tom) Nach dem Brand in der „Steirischen Taverne“ im<br />
Haiminger Ortsteil Magerbach Ende April – die RUNDSCHAU<br />
berichtete – bleibt bei mehreren Anrainern ein mulmiges Gefühl<br />
zurück. Kein Wunder, hatten doch 1<strong>20</strong> Feuerwehrleute alle Hände<br />
voll zu tun, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude<br />
zu verhindern.<br />
„In unmittelbarer Nähe wohnen<br />
Familien mit Kindern“, zeigt der<br />
direkte Anrainer und Besitzer des<br />
Gasthofs „Löwen“, Günther Refle,<br />
auf. Nur durch viel Glück und dem<br />
raschen Einsatz der Feuerwehrkräfte<br />
konnte Schlimmeres verhindert<br />
werden. Refle fürchtet auch um sein<br />
über 800 Jahre altes Traditionshaus.<br />
Dramatischer schildert die Situation<br />
„Christa aus Düsseldorf“, die in der<br />
Brandnacht Spätdienst hatte. Sie<br />
musste nachts auf Geheiß der Feuerwehrleute<br />
ihre Schlafstätte verlassen.<br />
Christa hegt einen schweren<br />
Verdacht: „Von alleine hat es sicher<br />
nicht gebrannt. Das müssten alles<br />
sehr sonderbare Zufälle sein.“<br />
ERMITTLUNGEN LAUFEN<br />
NOCH. Besonders brenzlig war<br />
der Tavernen-Brand auch deshalb,<br />
da sich unweit der Brandstätte nicht<br />
nur ein Gastank, sondern auch ein<br />
unbewohntes Nebengebäude befindet.<br />
In der Baracke soll sich dem<br />
Vernehmen nach der Unrat einiger<br />
Jahrzehnte angesammelt haben.<br />
Die Brandruine der „Steirischen Taverne“ in Haiming-Magerbach lässt momentan<br />
noch viele Fragen offen – sehr zum Leidwesen der besorgten Anrainer. RS-Fotos: Parth<br />
„Wenn das zum Brennen kommt,<br />
dann herrscht Gefahr im Verzug,<br />
weil keiner genau weiß, was dort alles<br />
gelagert wurde“, sorgt sich auch<br />
der Obmann des Vereins zur Erhaltung<br />
historischer Bauwerke, Kurt<br />
Bubik, um den Gasthof Löwen bzw.<br />
dessen Anrainer. Klaus Fankhauser,<br />
der Besitzer des Grundstückes auf<br />
dem sich das desolate Nebengebäude<br />
befindet, war beim RS-Lokalaugenschein<br />
zufällig zugegen: „Das<br />
Grundstück gehört mir. Das Gebäude<br />
wollte ich bereits abräumen lassen,<br />
da es allen im Weg umgeht. Das<br />
hat sich dann aber kurzfristig zerschlagen.“<br />
Von den Brandermittlern<br />
kam auf Anfrage die Meldung, dass<br />
derzeit intensiv nach allen Seiten –<br />
auch in Richtung Brandstiftung – ermittelt<br />
werde.<br />
Grundbesitzer Klaus Fankhauser wollte<br />
die Baracke bereits schleifen.<br />
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Kundendiensttechniker/in<br />
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Verantwortung für Energie und Umwelt<br />
Raumklima und Weltklima stehen in einer wechselseitigen Beziehung.<br />
Da wir aus den Alpen kommen, nehmen wir mit unseren Heiz- und Lüftungssystemen<br />
die Verantwortung, die daraus entsteht, besonders ernst.<br />
Verantwortung für Energie und Umwelt<br />
Raumklima und Weltklima stehen in einer wechselseitigen Beziehung.<br />
Da wir aus den Alpen kommen, nehmen wir mit unseren Heiz- und Lüftungssystemen<br />
die Verantwortung, die daraus entsteht, besonders ernst.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Für Leseratten und Bücherwürmer<br />
Bücherbox in Silz<br />
(tini) „Ein Projekt zu (er)<br />
finden und zu starten, eines,<br />
das ganz anders sein sollte und<br />
nachhaltig für die jeweilige Bücherei“<br />
– so lautete die Aufgabenstellung,<br />
vor welcher sich<br />
Hannelore Kranebitter und Sibylle<br />
Neurauter während ihrer<br />
Ausbildung zur Bibliothekarin<br />
vor gut einem Jahr wiederfanden:<br />
Der Grundstein zur Bücherbox<br />
war gelegt.<br />
„Wir wussten, dass die PTS (Polytechnische<br />
Schule, Anm.) Silz<br />
immer auf der Suche nach interessanten<br />
Projekten war“, erinnert sich<br />
Kranebitter, „also fragten wir dort<br />
nach, ob Interesse bestehe.“ Nach<br />
Zusage der PTS und Absegnung des<br />
Projekts durch die Gemeinde Silz<br />
übernahm die „Metallgruppe“ unter<br />
Leitung von Brigitte Scheiring die<br />
Restaurierung der Telefonzelle, welche<br />
die Telekom Österreich bereitwillig<br />
zur Verfügung stellte.<br />
ZUSAMMENARBEIT. Unterstützt<br />
wurde das Projekt auch durch<br />
die Gemeinde Silz, welche nicht nur<br />
Nur wenige Tage nach „Inbetriebnahme“<br />
der Bücherbox scheint ein reger<br />
Büchertausch in Gang gesetzt geworden<br />
zu sein.<br />
den Transport von Innsbruck in die<br />
PTS-Silz, den Transport zum Aufstellungsplatz<br />
und die Montage vor<br />
Ort übernommen hatte, sondern die<br />
Telefonzellen-Bücherbox auch an<br />
die Straßenbeleuchtung anschloss,<br />
um eine Beleuchtung ab Dämmerung<br />
zu garantieren.<br />
Höchstmaß an Komfort<br />
Manuela Pinter von „chair mp“<br />
(mpl) Wenn man sich überlegt, wie viel Zeit man im Sitzen<br />
verbringt, so wird man erstaunt sein, wie viele Tätigkeiten man<br />
in dieser Position ausübt. Umso wichtiger ist es, dass sich die<br />
Polstermöbel unseren Bedürfnissen anpassen und nicht umgekehrt.<br />
„Chair mp“ in der Valiergasse<br />
62 in Innsbruck widmet sich der<br />
Fertigung von modernen designorientierten<br />
Sitz- und Polstermöbeln.<br />
Das breite Spektrum der<br />
Sitzmöbel-Kollektion deckt die<br />
unterschiedlichsten Polsterbereiche<br />
optimal ab. Inhaberin Manuela<br />
Pinter ist für ihren persönlichen<br />
Einsatz bekannt und garantiert<br />
dabei: „Geht nicht – gibt’s nicht“!<br />
Egal ob klassisch – Landhausstil –<br />
oder für die Bar. Bei „Chair mp“<br />
findet man die optimale Lösung<br />
für individuelle Wünsche.<br />
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Die Bücherbox steht im oberen Dorfteil<br />
von Silz (links vor der Unterführung M-<br />
Preis zur alten Seidenfabrik), um auch<br />
den „Oberdarflern“ Lektüre niederschwellig<br />
anbieten zu können.<br />
LESESTOFF. Bestückt wurde die<br />
Bücherbox vorerst mit Doppelbeständen<br />
aus der Bücherei und aus<br />
Privatbeständen. Die Idee ist, dass die<br />
Bücher in der Bücherbox zur freien<br />
Hannelore Kranebitter und Brigitte<br />
Scheiring (v.l.) mit den „Telefon-Zellengenossen“<br />
der PTS-Silz vor ihrer Bücherbox.<br />
RS-Fotos: Wille<br />
Entnahme bereit stehen und auch<br />
dass sie mit Büchern, welche ihre<br />
LeserInnen als lesenswert erachten,<br />
nachgerüstet werden können. Die<br />
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Ihre Küche!<br />
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Rufen Sie uns an:<br />
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Bücherbox wird mindestens einmal<br />
pro Woche von einer der Bücherei-<br />
Mitarbeiterinnen gewartet – d.h.,<br />
dass vorhandene Bücher altersgemäß<br />
geordnet und durch neuen Lesestoff<br />
erweitert werden. Ein tolles Projekt,<br />
welches Nachhaltigkeit, Upcycling<br />
und Lesevergnügen verbindet!<br />
Ein junges dynamisches Team mit jahrelanger<br />
Erfahrung im Bereich Möbel –<br />
steht bei „chair mp“ mit Rat und Tat zur<br />
Verfügung.<br />
RS-Foto: Weber<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Valiergasse 62 · 60<strong>20</strong> Innsbruck<br />
chairmp@chello.at · Tel. 0512/373778<br />
Mobil 0678/1228587<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Junge Rhetoriktalente im Fokus<br />
Landesfinale des 64. Jugendredewettbewerbs<br />
(ks) Im Innsbrucker Landhaus<br />
fand das Landesfinale des<br />
diesjährigen Jugendredewettbewerbs<br />
statt. Insgesamt 54 Jugendliche<br />
konnten im Vorfeld<br />
bei den zehn Bezirksbewerben<br />
ihr Können unter Beweis stellen<br />
und nutzen nun die Möglichkeit,<br />
ihre Interessen und<br />
Anliegen einem breiten Publikum<br />
vorzustellen. Für die GewinnerInnen<br />
geht es vom 21.<br />
bis 25. Mai <strong>20</strong>16 zum Bundesfinale<br />
in die Steiermark.<br />
Fabienne Jäger, Schülerin der<br />
FSBHM Imst, und Dorothea Mauracher<br />
vom Meinhardinum Stams, die<br />
sich beim Bezirksentscheid in Imst<br />
am 5. April gegen zahlreiche weitere<br />
Jugendliche durchsetzen konnten,<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
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waren in Innsbruck mit dabei. Während<br />
Fabienne im Rahmen ihrer<br />
klassischen Rede die Frage „Was ist<br />
Glück?“ in den Raum stellte, drehte<br />
sich bei Dorotheas Rede alles um<br />
„Veränderungen“. Um dieses Thema<br />
zu untermauern, startete die Schülerin<br />
aus Stams eine Unterschriftenaktion<br />
für „mehr Menschlichkeit in<br />
der Flüchtlingsthematik“, um diese<br />
im Anschluss an LRin Beate Palfrader<br />
zu übergeben. „Es ist beeindruckend,<br />
mit welcher Redegewandtheit<br />
und Überzeugungskraft die jungen<br />
Menschen ihren Standpunkt klarmachen“,<br />
lobte Jugendlandesrätin Palfrader:<br />
„Vor so vielen Menschen zu<br />
sprechen und seine eigene Meinung<br />
zu vertreten fordert Mut und rhetorische<br />
Fähigkeiten.“ Auch Sebastian<br />
Kaufmann von Life-Radio Tirol,<br />
der einige SchülerInnen im Vorfeld<br />
als Rhetoriktrainer gecoacht hatte,<br />
sprach den Jugendlichen sein Lob<br />
aus: „Es ist extrem wichtig, dass man<br />
als Jugendlicher eine Meinung hat<br />
und diese auch kundtut.“<br />
Musikcafé Ehrwald zu verpachten:<br />
Die Ehrwalder Erschließungs GesmbH & Co KG<br />
sucht für das „Musikcafé Ehrwald“ einen neuen Betreiber.<br />
Das Lokal befindet sich im Gebäude des Zugspitzsaales in Ehrwald und verfügt<br />
über 25 Sitzplätze, <strong>20</strong> Barplätze, bei Erweiterung mit Foyer 300 Stehplätze,<br />
Terrassenplätze.<br />
Der Betrieb soll weiterhin als Abend-/Nachtlokal weitergeführt werden<br />
(evtl. mit Livemusik / DJs).<br />
Der Betrieb ist komplett ausgestattet. Für das Inventar wird vom Vorpächter<br />
eine Ablöse erwartet. Es besteht keine Brauereibindung.<br />
Vollständige Bewerbungen mit Nachweis der Gewerbeberechtigung bitte<br />
bis spätestens 30. Juni <strong>20</strong>16 an:<br />
Ehrwalder Erschließungs GesmbH & Co KG<br />
Geschäftsleitung<br />
Hauptstraße 21, 6632 Ehrwald<br />
Detaillierte Informationen: Andreas Zirknitzer 0664 1<strong>20</strong>4774<br />
Lukas Embacher (Fachschule für wirtschaftliche Berufe Kufstein, M.) setzte sich<br />
in der Kategorie „Klassische Rede/Mittlere Schulen“ vor Fabienne Jäger (FSBHM<br />
Imst, l.) und Marcel Peer (BHAS Kitzbühel, r.) durch. LRin Beate Palfrader gratulierte<br />
den Jugendlichen zu ihrer erbrachten Leistung.<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Mit LernQuadrat<br />
das Schuljahr schaffen!<br />
Für viele Schüler ist der positive<br />
Abschluss dieses Schuljahres noch<br />
nicht sicher. Aber<br />
noch stehen die Chancen<br />
gut. Die letzten<br />
Schularbeiten stehen<br />
noch vor der Tür.<br />
Sabine Eiter vom<br />
LernQuadrat empfiehlt<br />
gleich einen Termin<br />
für ein kostenloses<br />
Beratungsgespräch zu<br />
vereinbaren. Gemeinsam<br />
wird ein Lernplan<br />
erstellt, wie das Jahr<br />
positiv abgeschlossen<br />
werden kann.<br />
Sabine Eiter, LernQuadrat<br />
Dorothea Mauracher vom Meinhardinum<br />
Stams sprach in ihrer klassischen Rede<br />
über das Thema „Veränderungen“...<br />
...und stellte sich im Anschluss den Fragen von Felix Hell, um die Jury, u.a. Stefanie<br />
Steiner, Thomas Baldemair und Peter Paul Steinringer (v.l), von sich zu überzeugen.<br />
LERNQUADRAT. Individuelle<br />
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jederzeit möglich.<br />
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Imst, Tel. 05412 611 02.<br />
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80 Mal in Österreich<br />
RUNDSCHAU Seite 8 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Biomasse vernetzt<br />
Treffen der Biomasseheizwerkbetreiber des Oberlandes<br />
(mst) In Zams fand ein Treffen der Biomasseheizwerkbetreiber<br />
des Oberlandes und Außerfern statt. Der Tiroler Heizwerkverband<br />
unter Leitung des Koordinators Andreas Moser hat tirolweit<br />
mehrere Treffen organisiert – mit dem Ziel, die Heizwerke zu vernetzen<br />
und zu stärken. Im Bezirk Imst wurde die erste Anlage in<br />
Stams errichtet. Weitere größere Anlagen befinden sich in Imst,<br />
Längenfeld sowie in Kühtai.<br />
Zirbenkraft<br />
Gesunder Schlaf für ein ganzheitliches Wohlbefinden<br />
Das Zirbenschlafsystem der Pitztaler Tischlerei Huter Möbel bietet<br />
für Jedermann hochqualitative Einrichtungen im zeitlosen Design. Gebaut<br />
aus gesundheitsfördernden Holzarten getreu der Firmenphilosophie<br />
„Heimische, naturbelassene Hölzer, sorgen für ein angenehmes<br />
Raumklima und werden somit den höchsten Ansprüchen gerecht.“<br />
Abgerundet wurde das Treffen mit der Besichtigung der Ortswärme Zams.<br />
Biomasse liefert einen wichtigen<br />
Beitrag, die Unabhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern zu schaffen:<br />
Ziel der Vision <strong>20</strong>50 des Landes Tirol<br />
ist es, den Energiebedarf in Tirol<br />
einerseits zu halbieren und andererseits<br />
zu hundert Prozent mit erneuerbaren<br />
Energieträgern abzudecken<br />
(bis <strong>20</strong>50). Neben Wasserkraft und<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Bei der GEMEINDE WENNS gelangt die Stelle einer<br />
Waldaufseherin<br />
oder eines Waldaufsehers<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Sonnenenergie soll die Biomasse<br />
aus dem heimischen Wald wesentlich<br />
dazu beitragen. Dabei kommt<br />
den Heizwerken große Bedeutung<br />
zu, die eine umweltgerechte und<br />
moderne Wärmeversorgung bieten.<br />
Laufende Optimierungen steigern<br />
die Effizienz und sichern den nachhaltigen<br />
Betrieb der Anlagen.<br />
Absage an Freizeitwohnsitze auf Bauernhöfen<br />
(mst) Der Präsident der Tiroler<br />
Tourismus Vereinigung, Josef Falkner,<br />
spricht sich für eine Gleichstellung<br />
aller Beherbungsbetriebe im Tourismusland<br />
Tirol aus. Das Land Tirol sei<br />
gut beraten, im Rahmen der aktuellen<br />
Raumordnungsnovelle eine derartige<br />
Sonderregelung im Juli-Landtag nicht<br />
umzusetzen und lieber die von Seiten<br />
des Gemeindeverbandes, der Wirtschaftskammer<br />
und der Arbeiterkammer<br />
ausgesprochene Nichtänderung<br />
der Raumordnung in diesem Punkt zu<br />
unterstützen. Als Vorschlag sollen die<br />
(Vollzeitbeschäftigung) zur Neubesetzung. Alle relevanten Bewerbungs- bzw. Anstellungsvoraussetzungen<br />
können Sie auf der Homepage unter: www.wenns.tirol.gv.at entnehmen. Sie<br />
haben aber auch die Möglichkeit während der Amtsstunden direkt im Gemeindeamt in die<br />
Unterlagen Einsicht zu nehmen.<br />
Kontakt:<br />
Gemeinde Wenns, Unterdorf 9, 6473 Wenns<br />
Tel: 05414/87214, E-Mail: gemeinde@wenns.tirol.gv.at, Fax: 05414/87214-18<br />
Foto: Tiroler Heizwerkverband<br />
Bauernhöfe, die zur Vermietung ausgebauten<br />
Zimmer, Ferienwohnungen<br />
oder Almhütten im Rahmen von „Urlaub<br />
am Bauernhof“ Gästen weiterhin<br />
angeboten werden. Selbst wenn auch<br />
hier die 10-Bettengrenze überschritten<br />
werde – natürlich unter Einhaltung der<br />
ordnungsgemäßen Abfuhr der anfallenden<br />
Abgaben wie etwa Kurtaxen,<br />
Steuern etc. Die Bevorzugung einzelner<br />
Berufsgruppen könne nicht im<br />
Interesse einer florierenden Tourismuswirtschaft<br />
als wesentlicher Impulsgeber<br />
für das Land Tirol sein.<br />
Gesunder Schlaf im Zirbenbett. Das innovative Zirbenschlafsystem sorgt für einen<br />
tiefen und regenerativen Schlaf.<br />
Fotos: Neuner<br />
Erholsamer Schlaf ist die Grundvoraussetzung,<br />
um mit den täglichen Belastungen<br />
fertig zu werden. Die jahrzehntelange<br />
Erfahrung der Tischlerei<br />
Huter in Jerzens, über die Wirkungsweise<br />
von Zirbenholz, ist die Grundlage<br />
für das innovative Zirbenschlafsystem.<br />
Dieses beruht auf mehreren<br />
abgestimmten Zirbenholzelementen,<br />
die mit großer handwerklicher Kunst<br />
und nach den Vorstellungen des Kunden<br />
hergestellt werden. Dies gelingt<br />
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Ihre Entspannung:<br />
mitunter auch ohne den Austausch<br />
der bestehenden Möbel. Verwendet<br />
wird dabei vor allem Pitztaler Zirbenholz,<br />
das in einem schonenden Verfahren<br />
verarbeitet wird. Damit wird<br />
garantiert, dass die wohltuende Wirkung<br />
des Zirbenholzes in vollem Umfang<br />
erhalten bleibt. Informationen<br />
erhält man direkt bei Huter Möbel<br />
in Jerzens im Pitztal, Gischlewies 219,<br />
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und damit eine perfekte Körperanpassung und Entlastung der Wirbelsäule. In<br />
einer Studie zum Thema „Die positive Wirkung von Zirbenholz im Schlafzimmer“<br />
wurde ein günstiger Einfluss der Zirbe auf die Herzfrequenzvariabilität und den<br />
Schlaf festgestellt. Ihr Herz kann sich bis zu 3.500 Schläge (1 Stunde Herzarbeit)<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Erhält verzweifelter Vater nun Kinder zurück?<br />
Mutter, die mit ihren beiden Söhnen trotz gerichtlichem Verbot nach Holland zog, muss nun die Buben zurückbringen<br />
Marsel Rauth (43) aus Arzl kann aufatmen: Wie die RUND-<br />
SCHAU im November letzten Jahres bereits ausführlich berichtete,<br />
ist seine Exfrau mit seinen beiden Söhnen Julian (9) und<br />
Kevin (11) nach Holland gezogen, obwohl ihr vom Bezirksgericht<br />
Imst die Ausreise mit den Kindern aus Österreich verboten worden<br />
war. Der Imster Rechtsanwalt Christian Schöffthaler hat nun<br />
gemeinsam mit dem in Imst ansässigen niederländischen Anwalt<br />
Stephan Wijnkamp vor einem holländischen Gericht die Rückführung<br />
der beiden Buben erwirkt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Kurz zur Vorgeschichte: Zehn<br />
Jahre lang war Marsel Rauth mit einer<br />
gebürtigen Imsterin verheiratet.<br />
Letztes Jahr im Frühjahr verlangte<br />
die Frau eine Auszeit und zog nur<br />
einen Steinwurf entfernt bei einer<br />
Freundin ein. „In der Woche,<br />
als meine Frau bei der Freundin<br />
wohnte, verlangte sie plötzlich die<br />
Scheidung. Ich wollte ihrem Glück<br />
nicht im Wege stehen und willigte<br />
ein“, erinnert sich der Arzler zurück.<br />
Die Scheidung erfolgte am 19. März<br />
<strong>20</strong>15. In den folgenden Monaten<br />
war seine Exfrau immer wieder für<br />
einige Tage in Holland, vermutlich<br />
bei ihrem neuen Freund, dem<br />
Bruder ihrer Freundin. „Julian und<br />
Kevin weinten und bettelten, für<br />
immer bei mir bleiben zu können.<br />
Doch meine Exfrau kümmerte das<br />
nicht. Nach einem Streit packte sie<br />
die Kinder ins Auto und zog endgültig<br />
nach Holland“, schildert Rauth.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Das Beste am Frühling<br />
Der Mazda3 Takumi steht ab Mai in den Schauräumen<br />
(mpl) Umfangreiche Mehrausstattung und trotzdem 1.000 Euro<br />
Preisvorteil sichern – so lautet die Formel vom Sondermodell des<br />
neuen Mazda3 Takumi.<br />
Das Jahr <strong>20</strong>16 bringt frische Modelle<br />
in die Schauräume der österreichischen<br />
Mazda-Händler. Den Anfang<br />
macht das neue Sondermodell<br />
Mazda3 Takumi, das ab Mai für den<br />
Mazda3 Sport als Fünftürer erhältlich<br />
ist. Als Motorisierung steht der<br />
kraftvolle 1<strong>20</strong> PS-Benzin- oder der<br />
sparsame 105 PS-Dieselmotor zur<br />
Verfügung. Takumi steht in Japan<br />
für herausragende Handwerkskunst<br />
– ein Prädikat für Qualität, das sich<br />
auch im Sondermodell des Mazda<br />
Bestsellers wiederfindet. Die Extras<br />
des Mazda3 Takumi umfassen unter<br />
anderem titangraue 18“-Leichtmetallfelgen,<br />
die den sportlichen Charakter<br />
des Mazda3 unterstreichen.<br />
Im Innenraum sorgen elegante Leder-Alcantara-Sitze<br />
für zusätzlichen<br />
Komfort. Eine Rückfahrkamera hilft<br />
im Mazda3 Takumi beim Einparken.<br />
Ebenfalls im Takumi-Paket enthalten:<br />
Bi-Xenon-Scheinwerfer, Parksensoren,<br />
Zweizonen-Klimaautomatik<br />
und Spurwechselassistent. ANZEIGE<br />
Trotz umfangreichem Extra-Equipment gibt es den Mazda3 Takumi zum Vorteilspreis<br />
von 24.190 Euro. Ihre Verkaufsberater im Autohaus Krißmer, Hauptstraße 71 in Tarrenz,<br />
Autohaus Elmar Santeler, Scheibrand 152 in St. Leonhard i.P., und Autohaus<br />
Neurauter, Staudach 23 in Stams-Mötz, beraten Sie gerne. Foto: www.mazda-newsroom.at<br />
Marsel Rauth freut sich riesig auf das Wiedersehen mit seinen beiden Söhnen, das<br />
am 24. Mai stattfinden soll – vorausgesetzt, seine „Ex“ legt keine Berufung gegen<br />
den Entscheid der niederländischen Behörden ein.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
ENORME KOSTEN. Der Pitztaler<br />
schaltete in seiner Verzweiflung<br />
einen Innsbrucker Anwalt ein,<br />
der für ihn am BG Imst das vorläufige<br />
Hauptaufenthaltsrecht der<br />
Kinder bei ihm erstritten hat. Der<br />
Kindesmutter wurde die Ausreise<br />
mit den beiden Buben aus Österreich<br />
verboten und die Abnahme<br />
der Reisepässe der beiden Kinder<br />
angeordnet. Der Beschluss wurde<br />
am 26. Mai <strong>20</strong>15 erlassen und erlangte<br />
auch Rechtskraft. Von einer<br />
Rückführung der Kinder von Holland<br />
zu ihrem Vater in Arzl wollte<br />
die Frau offenbar nichts wissen,<br />
sie ignorierte den Beschluss. Marsel<br />
Rauth stellte bei den niederländischen<br />
Behörden mehrere Anträge<br />
auf Rückführung seiner Kinder, alleine<br />
die Übersetzung der Anträge<br />
ins Niederländische kostete ihn an<br />
die 10.000 Euro. Auch das Justizministerium<br />
in Wien nahm mit den<br />
holländischen Behörden Kontakt<br />
auf und verlangte die Rückführung<br />
der beiden Kinder.<br />
BANGES WARTEN. Noch im<br />
Mai könnte es zu einem Happy<br />
End kommen. RA Christian Schöffthaler<br />
hat nämlich vor einiger<br />
Zeit den in Imst ansässigen holländischen<br />
Anwalt Stephan Wijnkamp<br />
in den Fall einbezogen und mit ihm<br />
gemeinsam nach dem für alle EU-<br />
Staaten gültigen „Haager Kindesentführungsübereinkommen“<br />
einen<br />
Antrag auf Rückführung der beiden<br />
Buben nach Österreich gestellt. Die<br />
zuständige Behörde in Den Haag<br />
hat nun zweifelsfrei festgestellt, dass<br />
die Kinder zu ihrem Vater zurückzuführen<br />
sind – und zwar bis zum<br />
24. Mai, inklusive aller Dokumente!<br />
WIE GEHT ES NUN WEI-<br />
TER? „Theoretisch hat Marsels<br />
RA Christian Schöffthaler hat gemeinsam<br />
mit seinem niederländischen Kollegen<br />
Stephan Wijnkamp die Rückführung<br />
der beiden Buben erwirkt.<br />
Exfrau nun noch die Möglichkeit<br />
eines Einspruchs mit eher nur geringer<br />
Chance, da die Begründung der<br />
Behörde aus Sicht des Kindesvaters<br />
sehr gut ist“, schildert Schöffthaler.<br />
Sobald Julian und Kevin wieder in<br />
Arzl sind, wird die Obsorgefrage<br />
neu geklärt werden müssen. „Es<br />
geht hier nicht darum, der Frau die<br />
Kinder aus der Hand zu reißen.<br />
Hier geht es um die rechtskräftige<br />
Entscheidung eines österreichischen<br />
Gerichtes, dem sich auch eine Mutter<br />
nicht widersetzen darf“, so der<br />
Anwalt. Der Rechtsvertreter von<br />
Marsels Exfrau konnte für eine Stellungnahme<br />
nicht erreicht werden,<br />
er befindet sich seit längere Zeit auf<br />
Urlaub. Marsel Rauth hofft, dass<br />
seine „Ex“ den Rückführungstermin<br />
wahrnimmt. „Glauben kann ich das<br />
alles erst, wenn ich meine Buben in<br />
die Arme schließen kann!“ Rund<br />
30.000 Euro kostete den Pitztaler<br />
bis jetzt der Kampf um seine beiden<br />
Söhne.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Menschen (Wohn)raum geben<br />
Integrationsstationen der Diakonie im Ober- und Unterland<br />
(mst) Die Integrationsstationen Tirol sind eine Einrichtung des<br />
Flüchtlingsdienstes der Diakonie, die seit Oktober <strong>20</strong>15 Starthilfe<br />
für asylberechtigte und subsidiär schutzberechtigte Menschen<br />
in Tirol anbietet. Dafür gibt es nun zwei Beratungs- und Integrationszentren:<br />
Eines im Unterland in Wörgl und ein zweites im<br />
Oberland in der Floriangasse 22 in Imst.<br />
Das Angebot für anerkannte<br />
Flüchtlinge reicht von Bildungsund<br />
Berufsberatung, Deutschkursen<br />
und verschiedenen Maßnahmen<br />
zur Integration in den<br />
Arbeitsmarkt bis hin zur Wohnversorgung.<br />
„Sobald Asylsuchende<br />
den ersehnten positiven Asylbescheid<br />
bekommen und damit einen<br />
Aufenthaltsstatus in Österreich<br />
erhalten, beginnen für sie erst so<br />
richtig die Herausforderungen, die<br />
ein eigenständiges Leben in einer<br />
neuen Umgebung mit sich bringt“,<br />
betont Oscar Thomas-Olalde, Leiter<br />
der Integrationsstationen Tirol.<br />
Die Einrichtungen der Integrationsstationen<br />
Tirol unterstützen<br />
diese Menschen bei der Wohnungssuche.<br />
Die Diakonie kann dabei als<br />
Anmieterin und Gesprächspartnerin<br />
für die VermieterInnen fungieren,<br />
sich um das Administrative<br />
kümmern und die KlientInnen bei<br />
ihrem Einleben in die Nachbarschaft<br />
und bei allen Aspekten des<br />
Zusammenlebens begleiten.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
„Die ersten Schritte in die Integration<br />
sind die wichtigsten. Hier<br />
werden die Grundsteine für den<br />
weiteren Prozess gelegt. Das Ziel<br />
ist, dass die Menschen auf eigenen<br />
Füßen stehen und Perspektiven für<br />
die Zukunft entwickeln. Deswegen<br />
sind uns Bildung und Beratung so<br />
wichtig,“ sagt Oscar Thomas-Olalde,<br />
„Information und Orientierung<br />
sind am Anfang das Wesentliche.<br />
Wir bieten unseren KlientInnen so<br />
viel Information, wie wir können.<br />
Egal, ob es um die richtige Art<br />
der Mülltrennung, um Tipps für<br />
eine gute Nachbarschaft oder um<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
geht“.<br />
ANGEBOT AUCH FÜR EIN-<br />
HE<strong>IM</strong>ISCHE. Aber nicht nur für<br />
die Flüchtlinge reicht das Angebot<br />
der Einrichtung. In den Beratungsstellen<br />
in Imst und Wörgl finden<br />
außerdem regelmäßig Informati-<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Das Beratungs- und Integrationszentrum<br />
des Diakonie Flüchtlingsdienstes<br />
in Imst hält auch Angebote für Einheimische<br />
bereit.<br />
Foto: Nadja Meister, Diakonie Flüchtlingsdienst<br />
onsveranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten<br />
für die einheimische<br />
Wohnbevölkerung statt, die<br />
sich mit den Themen Asyl, Flucht<br />
und Migration beschäftigt. Offene<br />
Bildungsveranstaltungen und die<br />
Arbeit mit Ehrenamtlichen, die<br />
sich für anerkannte Flüchtlinge engagieren,<br />
ergänzen das Angebot.<br />
„Integration geht uns alle an.<br />
Viele Menschen engagieren sich<br />
in der Arbeit mit Flüchtlingen.<br />
Sie geben Deutschunterricht oder<br />
Konversationsstunden, betreuen<br />
Kinder oder helfen bei Behördengängen.<br />
Oft wird über die ,Ängste<br />
der Bevölkerung‘ gegenüber<br />
Flüchtlingen gesprochen. Diese<br />
Ängste gibt es und sie sollen auch<br />
ernst genommen werden. Die Solidarität<br />
ist aber größer. Deswegen ist<br />
es uns wichtig, Menschen zusammenzubringen<br />
und Begegnung zu<br />
ermöglichen. Gerade jene, die in<br />
direktem Kontakt mit Menschen<br />
mit Fluchterfahrung stehen, können<br />
Vorbehalte abbauen“, betont<br />
Thomas-Olalde.<br />
Die Erfahrung zeige bisher, dass<br />
die Vermittlung von Wohnungen<br />
an Menschen, die bei uns Zuflucht<br />
gefunden haben, für alle Beteiligten<br />
bereichernd ist. Aktuelle Informationen<br />
gibt‘s stets auf www.<br />
facebook.com/integrationsstationen.tirol/<br />
WOHNUNGEN GESUCHT.<br />
Für Wohnungsangebote steht die<br />
Hotline 0664 8421111 an Werktagen<br />
von 9 bis 14 Uhr zur Verfügung.<br />
Komfortabel zu Therapie und<br />
Untersuchung mit dem Roten Kreuz<br />
Das Rote Kreuz Imst bringt PatientInnen zu Therapien und Untersuchungen.<br />
Fahrgäste genießen damit zahlreiche Vorteile.<br />
Service-Zentrale<br />
Rotes Kreuz Imst<br />
Der persönliche Partner für Therapieund<br />
Untersuchungsfahrten, Kontakt:<br />
Tel. 05412 66444-0. Nähere Infos unter<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Das Beste gegen Rückenschmerzen!<br />
medalp Rückenprogramm<br />
Start - Di. 31 Mai – 19 Uhr<br />
10 Einheiten á 45 Min.<br />
Anmeldung unter<br />
Tel. 05418 511 00<br />
Nicht jedem ist bekannt, dass das<br />
Rote Kreuz schon immer PatientInnen<br />
zu Behandlungen und Therapien<br />
wie zum Beispiel Dialyse, Strahlen-<br />
oder Chemotherapie fährt, von<br />
dort wieder abholt und nach Hause<br />
bringt. Anmeldungen für Fahrten zu<br />
Ambulanzen, Arztpraxen und Therapieeinrichtungen<br />
nehmen MitarbeiterInnen<br />
des RK Imst direkt in der<br />
Bezirkshauptstadt unter der Telefonnummer<br />
05412 66444 entgegen. Die<br />
Servicezentrale ist täglich von 6 bis<br />
<strong>20</strong> Uhr, an Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8 bis <strong>20</strong> Uhr besetzt. „Wir<br />
stellen damit sicher, dass unsere Fahrgäste<br />
und Patienten aus dem Bezirk<br />
die Fahrten direkt bei uns anmelden<br />
können. Somit werden sie verlässlich<br />
und komfortabel zu ihrem Termin gebracht<br />
und prompt zurück nach Hause<br />
begleitet“, erklärt Bezirksgeschäftsführer<br />
Thomas Köll. Mit diesem<br />
regionalen Angebot geht eine Reihe<br />
von Vorzügen einher. So sind alle<br />
FahrerInnen ausgebildete RettungssanitäterInnen.<br />
Der moderne Fuhrpark<br />
ist technisch erstklassig ausgerüstet.<br />
In jedem Fahrzeug befinden sich ein<br />
Notfallrucksack sowie ein Defibrillator.<br />
Die Organisation der Fahrt,<br />
die Anmeldung in der aufgesuchten<br />
Betreuungs-Einrichtung sowie das<br />
Abholen werden selbstverständlich<br />
seitens der Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />
abgewickelt. Ein weiterer Vorteil: Die<br />
direkte Abrechnung von Fahrten mit<br />
den Sozialversicherungen. ANZEIGE<br />
oder www.medalp.com/rücken<br />
RUNDSCHAU Seite 11
L andtag aktuell<br />
Jakob Wolf<br />
klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im landtag<br />
Stabile Verhältnisse<br />
Chaos-Tage in Wien: Nicht erst<br />
seit der Wahl zum Bundespräsidenten<br />
geht es in der Bundespolitik<br />
ordentlich rund. Der Kanzler<br />
wirft entnervt das Handtuch. Einmal<br />
mehr steht eine größere Regierungsumbildung<br />
bevor. Auch<br />
vorgezogene Nationalratswahlen<br />
im Herbst sind nicht mehr ausgeschlossen.<br />
Die Stichwahl am<br />
Sonntag könnte der letzte Auslöser<br />
dazu sein.<br />
Wie es anders gehen kann, zeigt<br />
ein Blick nach Tirol: Die neue<br />
schwarz-grüne Landesregierung befindet<br />
sich im vierten Arbeitsjahr.<br />
Und die Bilanz kann sich sehen<br />
lassen: Der Aufwärtstrend am heimischen<br />
Arbeitsmarkt setzt sich<br />
fort - gegen den Bundestrend. Im<br />
April ist die Arbeitslosigkeit erneut<br />
zurückgegangen und Tirol im Bundesländervergleich<br />
an erster Stelle.<br />
Wir haben auch die Finanzen<br />
im Griff. Zum vierten (!) Mal in<br />
Folge hat unser Finanzreferent LH<br />
Günther Platter ein Nulldefizit<br />
vorgelegt. Mit einer Pro-Kopf-Verschuldung<br />
von 376 Euro ist Tirol<br />
österreichweites Schlusslicht. Spitzenreiter<br />
ist Niederösterreich mit<br />
4.765 Euro.<br />
Diesen seriösen und nachhaltigen<br />
Weg wollen wir auch in den<br />
nächsten Monaten gemeinsam<br />
fortsetzen. Denn: Von vorgezogenen<br />
Wahlen wollen die Bürger<br />
und wir in Tirol nichts wissen.<br />
Gemeinsam hat diese Regierung<br />
noch viel vor.<br />
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Heiter und herzlich<br />
Musical „Der barmherzige Vater“ in Imst aufgeführt<br />
(IH) Auf Einladung der Dekanats-Jugendstelle und Diakon Andreas<br />
Sturm, dem „Eventmanager“ der Stadtpfarre Imst, gastierten<br />
„KiSi – God‘s singing kids“ mit ihrem Familienmusical zum<br />
Jahr der Barmherzigkeit am Christi Himmelfahrtstag im Imster<br />
Stadtsaal.<br />
Mit Frohsinn, Tanz und der Bibel zeigen KiSi mögliche Wege aus (Jugend-)Krisen<br />
auf.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Vor vollem Haus traten „Gottes<br />
singende Kinder“ nach den Programmen<br />
der vergangenen Jahre<br />
„Die Sternstunde“ und „Paulus“<br />
(die RUNDSCHAU berichtete)<br />
heuer wieder in Imst auf die Bühne.<br />
Die Idee zur jungen „Showtruppe<br />
Gottes“ stammt aus Altmünster am<br />
Traunsee und geht auf das Jahr 1993<br />
zurück. Das Initiatoren-Ehepaar<br />
Birgit und Hannes Minichmayr, die<br />
auch als KiSi-Bühnenautoren am<br />
Werke sind, bereisen mit oft über 80<br />
Kindern und Jugendlichen Europa<br />
mit „peppigen“ Musical-Inszenierungen,<br />
meist biblischen Inhaltes.<br />
Anliegen der katholischen Gemeinschaft<br />
KiSi ist es, Problemlösungen<br />
auf religiöser Basis in das Gewand<br />
einer Bühnenaufführung gekleidet,<br />
anzubieten. Dabei orientieren sich<br />
die Inhalte an Themen wie Einsamkeit,<br />
Enttäuschung, dem Gefühl<br />
„wertlos“ zu sein, als durchaus<br />
jugendrelevante Befindlichkeiten.<br />
Aufgezeigt werden christlich spirituelle<br />
Lösungsansätze und Auswege.<br />
Der Tenor der KiSi-Aufführungen ist<br />
fröhlich und bewegend, so auch in<br />
der Botschaft von „Der barmherzige<br />
Vater“, auch wenn es am Anfang gar<br />
nicht so gut aussieht…<br />
MONIKA HAT „FRUST“. Zuerst<br />
gibt es schon einmal Streit mit<br />
ihrem Vater, der einfach keine Zeit<br />
für sie hat, auch nicht, um einmal<br />
auf den Rummelplatz zu gehen.<br />
„Geh doch mit deinen Freunden<br />
hin“, meint er, aber auch die haben<br />
irgendwie nicht daran gedacht, Monika<br />
mitzunehmen, sie geht alleine<br />
hin. Ihre Stimmung ist entsprechend.<br />
Daran kann auch die aufgekratzte<br />
Jahrmarktsatmosphäre nichts<br />
ändern. Dann kommt aber die geheimnisvolle<br />
Samuella dazu und<br />
nimmt die ganze Gruppe rund um<br />
Lilli und Monika mit hinein in die<br />
Geschichte von Benjamin. Dieser<br />
verlässt sein Zuhause, gerät auf eine<br />
ziemlich schiefe Bahn, verpulvert<br />
sein Erbe und landet ganz unten.<br />
Kann er jetzt noch zurück zu seinem<br />
Vater…? Über diesen Weg hört Monika<br />
von Gottes Barmherzigkeit und<br />
ihrer Gültigkeit auch für sie und ihre<br />
FreundInnen. KiSi meinen: „Papst<br />
Franziskus hat das ,Jahr der Barmherzigkeit‘<br />
ausgerufen. Diese Botschaft<br />
der Barmherzigkeit soll in unser<br />
Herz rutschen. Wie wär’s da mit<br />
einem Musical zum Thema?“ Es ist<br />
in erster Linie eine Geschichte von<br />
Kindern für Kinder, gesungen, getanzt<br />
und vorgetragen, davon aber,<br />
dass auch die „Großen“ Einiges von<br />
dieser Aufführung mitnehmen können,<br />
durfte sich die RUNDSCHAU<br />
vor Ort überzeugen.<br />
In erster Linie sind die schwungvollen<br />
KiSi-Bühnenstücke eine Darbietung von<br />
Kindern für Kinder, so auch das Musical<br />
„Der barmherzige Vater“. Allerdings<br />
wendet sich die Botschaft der Barmherzigkeit<br />
auch ebenso gut an Erwachsene.<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Ein wohltuender<br />
Blickwinkel<br />
In seinem erst kürzlich veröffentlichten<br />
Büchlein mit dem Titel<br />
„Herzschrittmacher“ schreibt unser<br />
Caritas-Chef Georg Schärmer etwas,<br />
was mich sehr anspricht, was mir gefällt,<br />
was ich Ihnen allen weitergeben<br />
möchte.<br />
Georg Schärmer schreibt, dass<br />
er immer wieder gefragt werde, was<br />
denn die Ziele der Caritas in den<br />
kommenden Jahren seien. Seine<br />
Antwort: Wir möchten weiterhin die<br />
„drittbeste“ Caritas in unserem Land<br />
sein. Auf die erstaunte Reaktion,<br />
warum die Caritas nicht die „erstbeste“<br />
Caritas sein wolle und wer diese<br />
denn sei, gibt er zur Antwort: Die<br />
beste Caritas ist in den unzähligen<br />
Häusern und Wohnungen unseres<br />
Landes zu finden. Die Sorge um die<br />
Kinder, Partner, zu betreuenden und<br />
zu pflegenden Angehörigen steht<br />
ganz am Anfang der Hilfsnetzes in<br />
unserem Land. Die zweitbeste Kraft<br />
der Solidarität finden wir in der<br />
Freundes- und Nachbarschaftshilfe.<br />
In die drittbeste Solidaritätskraft<br />
darf man neben anderen Sozial- und<br />
Gesundheitseinrichtungen dann vielleicht<br />
auch die Caritas einreihen.<br />
Als Caritasdirektor sehe er es als seine<br />
Pflicht und Freude, allen solidarischen<br />
Kräfte in unserem Land Tirol<br />
aus ganzem Herzen Danke zu sagen.<br />
So eine Sichtweise unseres Caritas-Chefs<br />
freut mich. Sie mag auch<br />
die vielen Menschen freuen, die<br />
ohne großes Aufsehen auf die Kinder<br />
schauen, hilfsbedürftige Menschen<br />
betreuen. Die Medien berichten<br />
ja nicht davon. Darüber mögen<br />
und können sich alle freuen, die in<br />
Vereinen und Organisationen für die<br />
Allgemeinheit einfach da und tätig<br />
sind.<br />
Diese Einstellung von Georg Schärmer<br />
ist wohltuend und ermunternd –<br />
ja, wie eine Art „Herzschrittmacher“,<br />
weiterhin für andere da zu sein, die<br />
christliche Nächstenliebe in die Tat<br />
umzusetzen, wo immer dies auch nötig<br />
ist. Es mag für uns Ansporn genug<br />
sein, dass auch wir die guten Seiten in<br />
unserer Gesellschaft sehen, nicht bloß<br />
die Fehler und Schattenseiten, die<br />
es freilich auch gibt. Wie heißt es in<br />
einem Spruch: „Es gibt nichts Guts,<br />
außer man tut es.“<br />
Pfarrer Alois Oberhuber, Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 12 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Auf einer Wellenlänge<br />
Ingo Mayr überzeugt von Christian Kern<br />
(mst) Früher als angekündigt einigte sich die SPÖ auf Christian<br />
Kern als Nachfolger von Werner Faymann. Der Landesvorsitzende<br />
der SPÖ Tirol und Roppens Bürgermeister, Ingo Mayr, begrüßt<br />
diesen Schritt.<br />
Die SPÖ-Vorsitzenden aus den<br />
Bundesländern trafen am Freitag<br />
in Wien zusammen, um über die<br />
Nachfolge von Werner Faymann<br />
zu diskutieren. „ÖBB-Chef Christian<br />
Kern wurde einhellig als neuer<br />
SPÖ-Bundesparteivorsitzender<br />
und Bundeskanzler nominiert“, so<br />
SPÖ Tirol-Vorsitzender Ingo Mayr<br />
nach dem Treffen in Wien.<br />
Die Präsentation Kerns habe<br />
durch die Reihen für Begeisterung<br />
gesorgt. „Kern ist ein erfolgreicher<br />
Manager, der Probleme beim Na-<br />
men nennt und sowohl rasche, als<br />
auch kreative Lösungen auf den<br />
Weg bringen kann“, ist Mayr überzeugt.<br />
„Inhaltlich sind wir dabei<br />
auf einer Wellenlänge“, freut sich<br />
Mayr.<br />
Den Schwung, den ein Wechsel<br />
an der Spitze mit sich bringe,<br />
müsse die Bundesregierung nun<br />
in konkrete politische Projekte<br />
übersetzen und gemeinsam für das<br />
Land arbeiten. „Für öffentlich ausgetragenen<br />
Konflikte ist in schwierigen<br />
Zeiten kein Platz“, so Mayr.<br />
Diese Woche wird sich Kern sein<br />
Team zusammenstellen. „Es gibt<br />
viele Persönlichkeiten in der SPÖ,<br />
die die notwendigen Kompetenzen<br />
mitbringen. Eine vernünftige regionale<br />
Verteilung sollte ebenfalls<br />
berücksichtigt werden. Natürlich<br />
habe ich auch einige KandidatInnen<br />
aus Tirol genannt. Das Potential<br />
ist da“, so Mayr.<br />
Bücherei Imst<br />
Die Öffentliche Bücherei der Stadt<br />
und Pfarre Imst ist dienstags von 15.30<br />
bis 18.30 Uhr, donnerstags von 15.30<br />
bis 19 Uhr, freitags von 15.30 bis 18.30<br />
Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Große Harley Davidson-Verlosung<br />
Am Mittwoch, dem 25. Mai, ab <strong>20</strong>.30 Uhr auf der Open Air-Bühne im Gastro- und Eventcenter der Werkstatt<br />
(mpl) Wer eine Teilnahmekarte<br />
im Gastro- und Eventcenter<br />
Werkstatt im Gewerbegebiet in<br />
Imst ausgefüllt hat, der hat die<br />
Chance, eine Harley Davidson zu<br />
gewinnen. Dazu ist der Original-<br />
Rechnungsbeleg mitzubringen<br />
bzw. vorzulegen – ohne Beleg auch<br />
kein Gewinn. Anwesenheitspflicht<br />
für den 25. Mai ist nicht zwingend<br />
erforderlich. Der oder die GewinnerIn<br />
wird per E-Mail über den<br />
Gewinn informiert. Dieser ist dann<br />
innerhalb von 14 Tagen durch Vorlage<br />
des Rechnungsbeleges einzulösen.<br />
Meldet sich der/die GewinnerIn<br />
nicht, erfolgt eine neue<br />
Ziehung im 14 Tage-Takt, bis ein<br />
Gewinner schlussendlich feststeht.<br />
GASTROCENTER. Nachdem<br />
Spargel- und Erdbeergerichte den<br />
bevorstehenden Sommer einleiteten,<br />
ist die aktuelle Sommerkarte<br />
kurz vor dem Start: Schmackhafte<br />
Eisbecher und Frozen Jogurt<br />
werden schon in wenigen Tagen<br />
serviert. Zu dem reichhaltigen Angebot<br />
an vegetarischen Gerichten<br />
gesellen sich auch herzhafte Burger,<br />
Spareribs und Steaks. Coole Drinks<br />
und gemütlicher Sound sorgen dafür,<br />
dass die Werkstatt mit der dazugehörigen<br />
Sonnenterrasse regelmäßig<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
ist. <br />
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„Belegpflicht“ nutzen und eine original<br />
Harley gewinnen.<br />
RS-Foto: Novak<br />
Die Terrasse ist seit letztem Sommer die neue „In-Location“ in der Imster<br />
Industriezone.<br />
Foto: Werkstatt<br />
„First Coming“ sind am 25. Mai Dynamit<br />
für die Ohren. Foto: Helmut Pangrazzi<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Ab 13 Uhr wär’s besser“<br />
Innenstadt-Duell: Grissemann vs. Stimmler<br />
(tom) Der nach Eigendefinition „alles andere als unglückliche<br />
Gewerbe-Pensionist“ und Ex-Bundesrat sowie semi-aktive FP-<br />
Politiker Willi Grissemann unternimmt einen erneuten medialen<br />
Anlauf gegen das Stadtmarketing und die „11-Uhr-Lösung“.<br />
Wer denkt, dass mit dem jüngsten<br />
Imster Gemeinderatsbeschluss<br />
in Sachen Sommerfußgängerzone<br />
(SoFuZo) alles „gegessen“ wäre, der<br />
hat wohl nicht mit Willi Grissemann<br />
gerechnet. Dieser lässt nämlich<br />
nicht locker und wittert bereits<br />
Morgenluft. Dabei wirft er erneut<br />
den MPreis-Brief an die Imster Mandatare<br />
in die Waagschale: „Wenn<br />
der MPreis zusperrt, läutet in der<br />
Kramergasse wirklich das Totenglöckerl.“<br />
Mit Zähneknirschen.<br />
Grissemann hatte sich einst um die<br />
MPreis-Ansiedlung in der Kramergasse<br />
bemüht und betreut heute<br />
noch gemeinsam mit seiner Frau<br />
die Liegenschaften der Kramergasse<br />
Nr. 4 und Nr. 6, wo sich u.a. Decorona,<br />
MPreis, Downtown und<br />
ein Sportwetten-Lokal befinden.<br />
„Den meisten fehlt nach wie vor das<br />
Verständnis dafür, dass eine Fußgängerzone<br />
fast ausschließlich der Gastronomie<br />
nützt, weil sich auch die<br />
Champ of the Mountain<br />
Mehr als 6.000 Euro Sach- und Bargeldpreise zu gewinnen<br />
(mpl) Es wird ein Kraftwettkampf der Superlative und findet am<br />
Samstag, dem 21. Mai, in der Industriestraße 33 in Ötztal-Bahnhof<br />
statt. Bereits zahlreiche begeisterte Sportler haben sich angemeldet,<br />
um den ZuschauerInnen eine außergewöhnliche Show zu bieten.<br />
Neben den Hauptdisziplinen<br />
wird das Publikum außerdem durch<br />
Bodypainting-Models (kunstvoll besprayte<br />
Damen) sowie den größten<br />
und stärksten Pferden der Welt unterhalten.<br />
Beim Event müssen die Athleten<br />
folgende Disziplinen bestreiten:<br />
Stone lifting (Steinheben) , Stock saw<br />
(Baumstammsägen mit Motorsäge),<br />
Underhand Chop (Baumstammhacken<br />
mit Axt) und Treetrunk load<br />
(Baumstammrücken u. -verladen).<br />
FP-Urgestein Willi Grissemann bricht<br />
eine Lanze für MPreis und eine SoFuZo<br />
ab 13 Uhr – obwohl ihm klar ist, dass<br />
ein Start ab 11 Uhr bereits beschlossene<br />
Sache ist.<br />
RS-Fotos: Parth<br />
Kundschaft ändert. Es sind meist<br />
junge Familien, welche die Action<br />
in Anspruch nehmen, die geboten<br />
wird. Dieses Image, dass im Imst<br />
was los ist, passt ja“, verdeutlicht<br />
Grissemann sein „grundsätzliches<br />
Bekenntnis zu einer Fußgängerzone,<br />
aber erst ab 13 Uhr“. Dieser „Kompromiss-Vorschlag“<br />
von GR Hannes<br />
Gstrein würde „alte Gräben wieder<br />
aufreißen“, da es postwendend von<br />
einigen Krämern geheißen habe, ob<br />
denn jetzt der FMZ-Geschäftsführer<br />
auch über die Kramergasse bestimmen<br />
wolle. Der Innenstadt-Supermarkt<br />
mache jedenfalls an einem<br />
Samstagvormittag einen „Zwei-Tage-<br />
Umsatz“, wobei sich rund 500 Autos<br />
täglich auf dem Decorona-Parkplatz<br />
inklusive MPreis-Kundengarage umschlagen<br />
würden. Auf Nachfrage<br />
beteuerte Grissemann, dass es sich<br />
beim vorliegenden Schriftstück der<br />
MPreis-Geschäftsführung um „kein<br />
Ausstiegsszenario“ handle. Aber<br />
man sei gekränkt, war MPreis doch<br />
vor zehn Jahren schulterklopfend<br />
begrüßt und willkommen geheißen<br />
worden, ruft Grissemann in Erinnerung.<br />
Transparenz oder Privatissimum.<br />
Gleich mehrere<br />
Breitseiten feuert der Ex-Politiker<br />
gegen das Stadtmarketing bzw. seine<br />
Geschäftsführerin Tatjana Stimmler<br />
ab. So fehle für ihn die Transparenz,<br />
was mit den <strong>20</strong>0.000 Euro geschehe,<br />
welche das Stadtmarketing jährlich<br />
bekomme. „Das rührt daher, weil<br />
Stimmler die Geschäftsführerin einer<br />
GmbH ist, die mit Stadtgemeinde<br />
und Tourismusverband nur zwei<br />
Gesellschafter hat“, wettert Grissemann:<br />
„Für die Gemeinderäte ist die<br />
Mittelverwendung nicht ersichtlich,<br />
zumal Bürgermeister Stefan Weirather<br />
und TVB-Obmann Hannes<br />
Staggl zusammen die Gesellschafterversammlung<br />
bilden und sich der<br />
eine auf den anderen ausredet.“<br />
Stimmt nicht, kontert Stadtmarketing-GF<br />
Tatjana Stimmler: „Die Vize-<br />
Bürgermeister sind ebenfalls Teil der<br />
Gesellschafterversammlung. Darüber<br />
hinaus lege ich klar offen, wofür die<br />
Mittel verwendet werden. Das reicht<br />
vom Marketing, Ortsbildgestaltung,<br />
Personal, Drucksorten, Steuerberater,<br />
Buchhaltung bis zu den Veranstaltungen.“<br />
Die anfänglich angedachte<br />
Beteiligung der Innenstadt-Kaufleute<br />
an der Stadtmarketing-GmbH findet<br />
Stimmler nach Vereinsgründung<br />
als nicht zwingend nötig: „Für mich<br />
macht es mehr Sinn, dass sich die<br />
Innenstadtkaufleute in einem Verein<br />
selbst organisieren und z.B. den ,Feierabend<br />
mit Freunden‘ oder die Geschenkgutschein-Aktion<br />
erfolgreich<br />
umsetzen.“ Was die leerstehenden<br />
Geschäftsflächen betreffe, so stelle<br />
das Stadtmarketing dafür seine Plattform<br />
zur Verfügung, doch Stimmler<br />
stellt klar: „Ich bin keine Immobilien-Managerin.“<br />
Ob es denn eine private, persönliche<br />
Animosität zwischen ihm und<br />
Stimmler gebe, stellte Willi Grissemann<br />
trotz seiner Angriffe, z.B.<br />
während der letzten Gemeinderatssitzung,<br />
allerdings in Abrede…<br />
Der Kraftwettkampf „Champ of the Mountain“ findet am 21. Mai ab 10 Uhr in der<br />
Industriestraße 33 (am Gelände der Firma SSP-Products) in Ötztal-Bahnhof bei<br />
freiem Eintritt statt. After-Show-Party mit „DJ Happy“. Für Speis und Trank ist bestens<br />
gesorgt. <br />
Fotos: SSP<br />
Grissemann und MPreis sähen eine Fußgängerzone lieber um zwei Stunden später<br />
starten.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Wichtiger Beitrag<br />
SchülerInnen zeigten AsylwerberInnen, wie man Müll trennt<br />
(mst) Im Rahmen eines Projektes vermittelten SchülerInnen<br />
des Imster Gymnasiums Flüchtlingen das ABC der Mülltrennung<br />
und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Integration.<br />
Fertigteilhaus<br />
als Massivholz- oder<br />
Riegelbauweise<br />
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Goldene in Oetz<br />
Das ABC der Mülltrennung zu vermitteln war neben der Möglichkeit der Begegnung<br />
Teil des SchülerInnen-Projekts.<br />
Foto: BRG Imst<br />
Die SchülerInnen gestalteten<br />
Plakate, bereiteten Texte vor und<br />
sammelten Anschauungsmaterial,<br />
um sich für ihre Präsentaion im AsylwerberInnenheim<br />
in Imst vorzubereiten.<br />
Aufgrund der Sprachbarrieren<br />
musste schlussendlich aber improvisiert<br />
werden. Muaz Al Mohamed,<br />
ein außerordentlicher Schüler, der<br />
erst im Herbst aus Syrien nach Österreich<br />
gekommen ist, glänzte jedoch<br />
als Dolmetscher. Ob es am Ende<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
gelungen ist, die Geheimnisse der österreichischen<br />
Mülltrennung bis ins<br />
letzte Detail zu lüften, muss an dieser<br />
Stelle offen bleiben. Aber das war<br />
auch nicht die einzige Motivation für<br />
dieses Projekt. Wertvoll waren für die<br />
Jugendlichen vor allem die kleinen<br />
Begegnungen, die Gespräche und<br />
Kontakte am Rande und die Möglichkeit,<br />
sich zwischen den extremen<br />
Polen der Flüchtlingsdebatte selbst<br />
ein Bild zu machen.<br />
Eine Brille für alle Fälle<br />
Scharfe Sicht von nah bis fern bei Miller United Optics<br />
Wer sowohl in der Ferne als auch in der Nähe fehlsichtig ist,<br />
kommt beim Brillentauschen oft gar nicht mehr nach. Das alles<br />
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(tom) In der Gemeinde Oetz freute sich das Jubelpaar Anna Maria und Johann<br />
Prieth (M.), welches am 11. April <strong>20</strong>16 seine Goldene Hochzeit feiern durfte. Als<br />
Gratulanten stellten sich BH Raimund Waldner (l.) im Namen des Landes Tirol und<br />
Bgm. Hansjörg Falkner (r.) im Namen der Gemeinde Oetz ein. Foto: Gemeinde Oetz<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Umhausner Pfingstturnier trotzt Wetterkapriolen<br />
Spannende Spiele und tolle Stimmung widerstehen Regen und kalten Temperaturen<br />
Auch wenn der Wettergott kein Einsehen mit den Organisatoren<br />
des mittlerweile schon zum 24. Mal durchgeführten<br />
Pfingstturnieres in Umhausen hatte, tat dies der guten Laune aller<br />
Mitwirkenden keinen Abbruch. Ein musikalisches Rahmenprogramm<br />
der Extraklasse rundete die gelungene Veranstaltung ab,<br />
die Liveauftritte der Gruppen „High Voltage“, „Bergalarm“ und<br />
den „Ötztalern“ ließen den Puls der Kicker auch abseits des Rasens<br />
in die Höhe schnellen.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
An insgesamt drei Tagen matchten<br />
sich zehn Teams um den Turniersieg,<br />
dabei konnten auch drei<br />
Mannschaften aus der Schweiz begrüßt<br />
werden, die für internationales<br />
Flair sorgten. Es wurde gerutscht,<br />
gegrätscht und geschossen, ehe sich<br />
der Lokalmatador „FC Niederthai“<br />
in einem spannenden Finale gegen<br />
das Unterländer Team „Long to Tiggy“<br />
durchsetzen und sich den Sieg<br />
sichern konnte.<br />
Positive Veranstalterbilanz.<br />
„Obwohl uns vier Teams<br />
kurzfristig abgesagt haben und uns<br />
das Wetter einiges Kopfzerbrechen<br />
bereitet hat, fällt unser Resumee<br />
durchwegs positiv aus“, läßt Andreas<br />
Gufler, Obmann des SV Umhausen,<br />
zufrieden verlautbaren. „Den Regen<br />
am Samstag empfanden die jungen<br />
Kicker als Herausforderung, um<br />
Glücklich über den Turnierverlauf: Umhausen-Nachwuchsleiter<br />
Romed Gstrein<br />
(l.) und Obmann Andreas Gufler.<br />
am nassen Geläuf richtig hineinrutschen<br />
zu können. Trotz harter, aber<br />
immer fairer Zweikämpfe hatten<br />
wir glücklicherweise keine Verletzten<br />
zu beklagen, die Kameradschaft<br />
stand im Vordergrund, was auch der<br />
souveränen Spielleitung von Alwin<br />
Holas zu verdanken ist. Seit nunmehr<br />
<strong>20</strong> Jahren zeichnet sich Alwin<br />
für die Spielleitung verantwortlich,<br />
seine kollegiale Art als Schiedsrichter<br />
wird von allen geschätzt, er darf<br />
getrost als ,Institution‘ bei unserem<br />
Turnier bezeichnet werden“, streut<br />
Gufler dem „langdienenden“ Holas<br />
Rosen.<br />
Positiv wurde von allen Teilnehmern<br />
auch die diesjährige Verkleinerung<br />
des Spielfeldes aufgenommen,<br />
die mehr Torraumszenen und ein<br />
attraktiveres Spiel garantiert.<br />
Essentiell für die Vereinsexistenz.<br />
„Einen großen<br />
Vorteil stellt für uns die Tatsache da,<br />
„Alles im Blick“ – ein souveräner<br />
Schiedsrichter Alwin Holas.<br />
Die Jubelschlange der Schweizer war sinnbildlich für tolle Stimmung und gute Laune.<br />
Spannende Zweikämpfe und toller Einsatz von allen Beteiligten<br />
Im Halbfinale musste ein Elfmeterschießen entscheiden...<br />
dass wir in Umhausen der einzige<br />
Ausrichter eines Pfingstturniers im<br />
Ötztal sind. Dadurch können wir<br />
immer auch interessierte Zuschauer<br />
auf unserer Sportanlage begrüßen“,<br />
erklärt Gufler und verweist<br />
in diesem Zusammenhang auf das<br />
beheizte Festzelt, das gerade bei<br />
Schlechtwetter von besonderem<br />
Wert ist. „Auch die Live-Bands, die<br />
seit Jahren als verlässliche Partner<br />
bei uns auftreten, sind ein wichtiger<br />
Faktor und sorgen für ausgezeichnete<br />
Stimmung.“<br />
„Für die Aufrechterhaltung des<br />
Spielbetriebs ist dieses Turnier von<br />
wesentlicher Bedeutung“, führt<br />
Gufler weiter aus und streicht die<br />
finanzielle Wichtigkeit für den Fußballverein<br />
SV Umhausen heraus.<br />
Dementsprechend sind alle Funktionäre<br />
und Trainer das gesamte Wochenende<br />
im Einsatz, vom Aufbau<br />
über den Ausschank bis zum Zeltabbau<br />
wird alles in Eigenregie erledigt.<br />
Braucht Ihr Parkettboden einen<br />
neuen Schliff? Wir schleifen und<br />
versiegeln Ihren Parkettboden.<br />
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„Ein besonderes Dankeschön<br />
gilt daher allen Helfern, die dieses<br />
Turnier ermöglichen“, weiß Gufler<br />
die Bedeutung der Freiwilligkeit zu<br />
schätzen und freut sich im kommenden<br />
Jahr auf die Jubiläumsausgabe<br />
des Pfingstturniers.<br />
Handwerkerbonus wird verlängert<br />
(mst) Das Erfolgsmodell Handwerkerbonus<br />
erfährt auf Druck der Wirtschaftskammer<br />
ab 1. Juli <strong>20</strong>16 eine<br />
Neuauflage. Das Finanzministerium<br />
stellt für <strong>20</strong>16/<strong>20</strong>17 Mittel in Höhe von<br />
40 Millionen Euro bereit. „Der Handwerkerbonus<br />
wirkt, wie das Interesse<br />
der vergangenen Jahre zeigt. Weit über<br />
65000 Österreicher haben ihn seit Mitte<br />
<strong>20</strong>14 in Anspruch genommen. Ich<br />
freue mich, dass es nun zumindest zu<br />
einer Fortsetzung im bisherigen Ausmaß<br />
kommt“, so WK-Imst-Obm. Josef<br />
Huber. Gerade in Zeiten wie diesen<br />
seien Konjunkturimpulse mehr denn<br />
je notwendig. Der Handwerkerbonus<br />
wurde erstmals im Juli <strong>20</strong>14 eingeführt<br />
und entwickelte sich binnen weniger<br />
Wochen zum Erfolgsmodell. Private<br />
erhalten eine staatliche Förderung von<br />
bis zu 600 Euro für die Renovierung,<br />
Sanierung und Modernisierung ihres<br />
Hauses oder ihrer Wohnung, wenn<br />
sie dafür die Leistungen eines professionellen<br />
Handwerkers in Anspruch<br />
nehmen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 18./19. Mai <strong>20</strong>16
D A WAR WAS LOS…<br />
Weltladen Imst engagiert<br />
sich für Frauenrechte<br />
Der faire Handel steht für faire Arbeitsbedingungen, gerechten<br />
Lohn und Schutz von benachteiligen Gruppen. In den Ländern<br />
des globalen Südens sind oftmals Frauen besonders von Ungerechtigkeiten<br />
betroffen. Anlässlich des Weltladentags am <strong>20</strong>. und<br />
21. Mai stellt der Weltladen Imst daher heuer Frauen und deren<br />
Rechte in den Mittelpunkt.<br />
Der FC Kirchberg I aus der Schweiz (gelbes Trikot) sicherte sich den Turniersieg.<br />
Fotos: Alex Dosch<br />
(fly) Stams und Pfingsten, das<br />
ist eine Symbiose, die es schon<br />
seit Jahrzehnten versteht, Sport<br />
und Unterhaltung zu verbinden.<br />
Das war auch vergangenes Wochenende,<br />
bei der 34. Auflage des<br />
„Pfingstfestes“, nicht anders. Während<br />
sich am grünen Rasen der<br />
„FC Kirchberg“ dank eines 2:0-Finalerfolges<br />
über den „Cluuuub“<br />
aus Zirl über den Turniersieg freuen<br />
durfte, strömten an den zwei<br />
Tagen mehr als 3500 Besucher in<br />
das angrenzende Festzelt. Stand<br />
der Samstag ganz im Zeichen des<br />
Schlagers – der steirische Geheimtipp<br />
„Nordwand“ eröffnete, gefolgt<br />
Lokalmatador Gilbert brachte die<br />
Stimmung im Zelt zum Überkochen.<br />
vom vielumjubelten Gilbert und<br />
Schlager-Evergreen G. G. Anderson<br />
– sorgte am Sonntag die Gruppe<br />
„Torpedos NG“ bereits zum<br />
<strong>20</strong>. Mal in Folge für ausgelassene<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
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Partystimmung. Entsprechend zufrieden<br />
zeigte sich auch TS-Stams-<br />
Obmann Stefan Einackerer. „Bei<br />
den Spielen stand trotz aller Verbissenheit<br />
der Fairplay-Gedanke<br />
im Vordergrund. Dennoch war das<br />
Niveau teilweise sehr gut.“ Auch<br />
die vieldiskutierte Registrierkassen-<br />
Pflicht stellte sein Team vor keine<br />
allzu großen Probleme. „Unser Personal<br />
zeigte sich von der Handhabung<br />
positiv überrascht. Allerdings<br />
war es nicht nur logistisch ein Riesenaufwand,<br />
sondern auch eine<br />
finanzielle Mehrbelastung von<br />
2.000 Euro“, so Einackerer. Vom<br />
gigantischen Müllberg, den die vielen<br />
Kassa-Bons verursachten, ganz<br />
zu schweigen.<br />
Mehr als eine Milliarde Menschen<br />
müssen mit weniger als<br />
einem US-Dollar am Tag auskommen<br />
– 70% davon sind Frauen.<br />
Auch wenn es um Bildung oder<br />
Gesundheitsvorsorge geht, sind<br />
es vor allem Frauen, die zum Verzicht<br />
gezwungen werden. Der<br />
faire Handel trägt dazu bei, diesen<br />
Missstand zu beseitigen. In den<br />
Prinzipien des fairen Handels ist<br />
die Gleichstellung von Mann und<br />
Frau verankert. Themen wie Mutter-,<br />
Umwelt- und Frauenschutz,<br />
HIV-Prävention, Verbot der Diskriminierung<br />
und Zugang zur Bildung<br />
bilden Grundlagen des fairen<br />
Handels.<br />
„Der faire Handel, wie wir ihn<br />
im Weltladen Imst betreiben, fördert<br />
die gesellschaftliche Stellung<br />
und die Achtung der Frauen im<br />
globalen Süden“, erklärt Ingrid<br />
Nothdurfter, Verkaufsleitung des<br />
Weltladens Imst. Die Frauen erhalten<br />
ein fixes regelmäßiges Einkommen,<br />
mit dem sie zum Familieneinkommen<br />
beitragen können. Das<br />
Geld ermöglicht ihnen Zugang zu<br />
Bildung, Gesundheits- und Altersvorsorge<br />
– und selbst wenn Frauen<br />
und Mädchen nicht selbst Mitglied<br />
in einer Kooperative des fairen<br />
Handels sind, profitieren sie trotzdem<br />
von den Strukturen des fairen<br />
Handels, da diese beispielsweise<br />
Stipendien oder Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
finanzieren.<br />
Schon heute arbeiten viele Frauen<br />
im globalen Süden in diversen<br />
Fabriken und Unternehmen. Im<br />
Gegensatz zu Männern leisten sie<br />
jedoch tendenziell Vorbereitungsarbeit,<br />
während der Verkauf und<br />
damit die direkte Einnahme des<br />
Erlöses von Männern erledigt wird.<br />
Zudem ist nicht gewährleistet, dass<br />
den Frauen ihr selbst verdientes<br />
Geld zugestanden wird.<br />
Die Kooperativen des fairen<br />
Handels nehmen sich dieser Probleme<br />
an. Frauen steigen im gesellschaftlichen<br />
Ansehen, wenn sie<br />
selbst Geld verdienen. Durch ein<br />
zweites Einkommen ist es den Familien<br />
zudem möglich, alle Kinder<br />
zur Schule zu schicken und ihnen<br />
so Aussicht auf ein besseres Leben<br />
zu geben. Weiters wird durch<br />
die Arbeit das Selbstbewusstsein<br />
der Frauen gestärkt und somit die<br />
Gleichstellung vorangetrieben.<br />
Workshops zur Geschlechtergerechtigkeit<br />
geben auch Männern<br />
die Möglichkeit, über die traditionellen<br />
Rollenbilder nachzudenken<br />
und Vorteile der Gleichberechtigung<br />
zu erkennen.<br />
Der Weltladen Imst lädt zum<br />
Brunch am <strong>20</strong>. und 21. Mai<br />
von jeweils 9 bis 12 Uhr in die<br />
Schustergasse in Imst ein. „Wir<br />
,fair‘wöhnen Sie mit Produkten aus<br />
unserem Sortiment. Fairgehandelte,<br />
regionale und biologisch angebaute<br />
Lebensmittel bieten wir zur<br />
Verkostung an“.<br />
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Die steirische Gruppe „Nordwand“ wusste mit einer Mischung aus Schlager<br />
und Pop zu überzeugen. Im Bild mit Schlagerbarde G. G. Anderson.<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 17
AM MITTWOCH,<br />
25. MAI <strong>20</strong>16<br />
Entspanntes Shopping<br />
„Feierabend mit Freunden“<br />
am Mittwoch, dem 25. Mai, in der Imster Innenstadt<br />
(mpl) Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Feierabend mit<br />
Freunden“ wird heuer am 25. Mai in der Innenstadt fortgesetzt.<br />
Die Imster Kaufmannschaft lädt dabei zum gemütlichen<br />
Shoppen ein. Aus diesem Anlass haben die Geschäfte von<br />
16 bis 21 Uhr geöffnet und präsentieren den BesucherInnen ein<br />
vielfältiges Programm mit verlockenden Angeboten und die<br />
Gastronomiebetriebe bieten köstliche Schmankerln für den Tiroler<br />
Hunger. Weiters darf noch verraten werden, dass einige<br />
„flotte Käfer“ in der Innenstadt anzutreffen sind.<br />
Angelika Kirchmaier<br />
Tiroler Küche =<br />
fett oder xund?<br />
ORF Radio Tirol-Ernährungsexpertin Angelika<br />
Kirchmaier zeigt, wie man die heutige Tiroler<br />
Küche mit ein paar einfachen Tricks wieder<br />
„xünder“ machen kann.<br />
Eintritt = 1 Scheibe Schinken/Speck!<br />
Wir bitte um Anmeldung:<br />
05412 - 66076 | imst@tyrolia.at<br />
Mi., 25. Mai <strong>20</strong>16, 18.00 Uhr<br />
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Shopping bis<br />
21.00 Uhr +<br />
Rahmenprogramm<br />
„Feierabend mit Freunden“ wird<br />
durch ein Rahmenprogramm ergänzt,<br />
welches sich sehen lassen<br />
kann. So erwartet die BesucherInnen<br />
beispielsweise eine Buchpräsentation<br />
in der Buchhandlung<br />
Tyrolia oder Michael Schiwon im<br />
Schaufenster von Shoe & Fashion<br />
Pregartner. Diesem bekannten Visagisten<br />
kann man dort buchstäblich<br />
über die Schultern schauen oder<br />
man lässt sich gleich selbst von ihm<br />
stylen. So bietet jedes Geschäft vielfältige<br />
Angebote und Highlights an.<br />
Selbst für den Tiroler Hunger werden<br />
Köstlichkeiten in den Gastronomiebetrieben<br />
angeboten.<br />
FLOTTE KÄFER. Damit sind<br />
nun nicht die Damen gemeint, für<br />
welche das Feierabend-Shopping mit<br />
Bestimmtheit zum Erlebnis wird.<br />
Diesmal bezieht sich diese Aussage<br />
auf das Auto, welches in den letzten<br />
Jahren ein wahres Comeback feiern<br />
durfte. Die „alten“ VW Käfer werden<br />
vom Käferclub Tirol aufwendig<br />
„restauriert“ und entsprechend<br />
aufgemotzt. Mit seinem 32-jährigen<br />
Bestehen ist der Käferclub Tirol-<br />
Oberland der älteste in Österreich<br />
registrierte Käferclub. Er besteht<br />
aus zahlreichen Mitgliedern, welche<br />
alle stolze Besitzer eines VW-Käfers<br />
sind. Präsentiert werden diese – oft<br />
auch seltenen – Fundstücke entlang<br />
der Imster Innenstadt. Auch ist es<br />
der Käferclub, welcher das Kinderprogramm<br />
am Lainplatzl übernehmen<br />
wird. Eines schon mal vorweg,<br />
die Kinder werden mit Sicherheit<br />
ihren Spaß dabei haben.<br />
Birgitt Navacchi, die Obfrau der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
Imst freut sich<br />
schon auf ein entspanntes „Feierabend<br />
Shopping mit Freunden“, am Mittwoch,<br />
dem 25. Mai in der Imster Innenstadt.<br />
RS:Foto: Plangger<br />
NEUROTH-BUS. Es gibt gute<br />
Gründe, einen Hörtest zu machen.<br />
Auch wenn man sich im Alltag<br />
kaum Gedanken über das Hörvermögen<br />
macht – gut zu hören<br />
ist gar nicht so selbstverständlich.<br />
Neuroth bietet im Rahmen des<br />
„Feierabend mit Freunden“ einen<br />
kostenlosten Hörtest im Neuroth-<br />
Bus an.<br />
Beschwingt in den<br />
Feierabend im<br />
Abends geöffnet!<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Mi, 25. Mai <strong>20</strong>16<br />
auffällig.<br />
überraschend.<br />
ungewöhnlich.<br />
individuell.<br />
elegant.<br />
Flotte Käfer<br />
in der<br />
Innenstadt<br />
✱ Einkaufsabend bis 21 Uhr<br />
✱ Verlockende Angebote in den Geschäften<br />
✱ Kulinarik in den Gastronomiebetrieben<br />
✱ Gratis Hörtest im Neuroth-Bus<br />
✱ VW-Käfertreffen des Käferclubs<br />
✱ Kinderprogramm<br />
✱ Fußgänger zone von 16. 00 -23. 00 Uhr<br />
-<strong>20</strong>%<br />
auf die gesamte<br />
Sommerkollektion<br />
25. Mai<br />
9. 00 - 12. 00 & 14. 00 - 21. 00<br />
Die Imster Innenstadt wird von 16 bis 23 Uhr zur Fußgängerzone.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Fotowettbewerb:<br />
Regionale Spezialitäten<br />
Vom Trend zum nachhaltigen Erfolgsfaktor:<br />
Die von der Agrarmarketing<br />
Tirol schon vor Jahren<br />
begonnene Strategie regionale landwirtschaftliche<br />
Produkte zu forcieren<br />
und ins Rampenlicht zu stellen, hat<br />
inzwischen im Lebensmittelhandel<br />
viele Nachahmer gefunden.<br />
Eine Stoßrichtung, um die lokale<br />
Produktion zu forcieren und darüber<br />
hinaus innovativ zu gestalten<br />
verfolgt die Schulgemeinschaft der<br />
LLA Imst seit ca. 15 Jahren. Unsere<br />
Ansprechpartner sind die Schüler/innen<br />
der beiden Fachrichtungen. Bei<br />
ihnen wollen wir das Bewusstsein<br />
schaffen bzw. stärken, der eigenen<br />
Produktion die ihr zustehende Wertschätzung<br />
entgegen zu bringen. Zu<br />
diesem Zweck wurde das gesamtschulische<br />
Projekt „Hofladen“ ins<br />
Leben gerufen.<br />
Auf Einladung des Ökozentrums<br />
möchten wir in Zusammenarbeit<br />
mit Partnerschulen aus Imst einen<br />
weiteren Schritt setzen um die Lebensmittel<br />
aus regionaler Produktion<br />
noch mehr ins Rampenlicht zu<br />
setzen. Den Auftakt zu einem mehrstufigen<br />
Prozess bildet dabei ein<br />
Fotowettbewerb. Gesucht werden<br />
Abbildungen regionaler Lebensmittel<br />
und Gerichte, die den jeweiligen<br />
Einsendern besonders zusagen.<br />
Einsendungen bis spätestens 15. Okt.<br />
<strong>20</strong>16 an info@regional.tirol.<br />
Direktor Josef Gstrein<br />
LLA Imst<br />
www.regional.tirol<br />
A UF ein WORT<br />
„Welche Erwartungen haben Sie in<br />
Bezug auf den neuen Bundeskanzler?”<br />
Johann Slamanig, Pfunds<br />
Es gibt den Spruch „Es kommt nichts Besseres<br />
nach“, aber ich glaube schon, dass es besser<br />
werden und der momentane Stillstand überwunden<br />
wird.<br />
Mathias Groß, Roppen<br />
Die<br />
Hildegard Schranz, Prutz<br />
Ich erwarte mir von der Politik nichts mehr.<br />
Ich glaube, dass die Österreicher kein Vertrauen<br />
mehr haben. Von den Leuten an der Spitze, die<br />
wir momentan haben, ist nicht viel zu erwarten.<br />
Ich glaube auch, dass ich nicht mehr zu<br />
Wahlen gehen werde.<br />
Jana Gigele, Fließ<br />
Die Politik ist relativ uninteressant, denn es<br />
ändert sich im Laufe der Jahre kaum etwas. Ich<br />
glaube, dass sich der neue Kanzler erst beweisen<br />
muss – und wenn er es gut macht, dann<br />
werde ich ihn auch wählen.<br />
Ich bin mit unserer Politik zufrieden und<br />
ich würde mir wünschen, dass in der Frage der<br />
Flüchtlingspolitik eine humane Linie eingehalten<br />
wird.<br />
Nico Köll, Roppen<br />
Ich hoffe, dass die Ankündigungen des neuen<br />
Kanzlers auch umgesetzt werden. Es gibt<br />
einige Reformen, wie etwa im Bildungsbereich,<br />
und die müssen auch umgesetzt werden.<br />
Leser-Umfrage<br />
WILLKOMMEN<br />
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ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
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Fehlerteufel<br />
In der letzten Ausgabe der<br />
RUNDSCHAU schlich sich auf<br />
Seite 11 beim Nachbericht über den<br />
Bezirksjungbauerntag ein Fehler ein.<br />
Die Siegerfahne für die aktivste Ortsgruppe<br />
im vergangenen Jahr ging<br />
nicht nach Tarrenz, sondern nach<br />
Oetz! Wir bitten diesen Fehler zu<br />
entschuldigen.<br />
Imst<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• Bergwärts, rietz<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>20</strong> 18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Luisa<br />
Eltern: Astrid und<br />
Manuel Kleon<br />
aus Vent<br />
Geburtstag: 27.2.<strong>20</strong>16<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.010 g<br />
Größe: 47,5 cm<br />
Nora<br />
Eltern: Priska und<br />
Florian Saurwein<br />
aus Haiming<br />
Geburtstag: 29.3.<strong>20</strong>16<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.300 g<br />
Größe: 47 cm
Auf Wiedersehen!<br />
Verabschiedung der ausgeschiedenen Komiteemitglieder<br />
(mst) Vor kurzem fand im Haus der Fasnacht die offizielle<br />
Verabschiedung der ausgeschiedenen Komiteemitglieder statt.<br />
Während sich der ehemalige zweite Obmann-Stellvertreter Luis<br />
Schlierenzauer nicht einfinden konnte, ließ es sich der Ex-Labara-<br />
Säcklmeister Stefan Jäger mit seiner Gattin Carola nicht nehmen,<br />
dem versammelten Fasnachtskomitee in den heiligen Hallen der<br />
Fasnacht seine Aufwartung zu machen.<br />
Stefan Jäger „Båldauf“, Hexenmutter Bernhard Gritsch, Obmann Uli Gstrein sowie<br />
Obmann Stv. Mannfred Waltner (v.l.)<br />
Foto: Fasnachtsarchiv Imst<br />
Sieben Jahre, nämlich von <strong>20</strong>09<br />
bis <strong>20</strong>16, stand Stefan Jäger „Båldauf“<br />
als Säcklmeister der Labaratruppe<br />
vor – eine intensive Zeit,<br />
in der immerhin dreimal ein Schemenlaufen<br />
(<strong>20</strong>09, <strong>20</strong>12, <strong>20</strong>16) und<br />
zweimal eine Buabefåsnåcht (<strong>20</strong>11,<br />
<strong>20</strong>14) abgehalten wurden. Jedesmal<br />
trugen die Labara mit ihrer humorigen<br />
„Aufarbeitung“ diverser Missgeschicke<br />
lokaler Persönlichkeiten<br />
in Wort, Bild und Ton ihren oft unterschätzten<br />
Teil zum Gelingen der<br />
Veranstaltung bei.<br />
Nachdem er vor dem letzten<br />
Schemenlaufen auf eigenen<br />
Wunsch hin seine Tätigkeit als<br />
Labara-Säcklmeister niedergelegt<br />
hatte und am Dreikönigstag Beppo<br />
Eisenbeutl als sein Wunschkandidat<br />
zu seinem Nachfolger gewählt<br />
worden war, erfolgte vor kurzem<br />
im Haus der Fasnacht die offizielle<br />
Verabschiedung von Stefan Jäger<br />
durch das Fasnachtskomitee.<br />
„Du hast die Labara anno <strong>20</strong>09<br />
vom Zilleler (Walch) Joschi übernommen<br />
und dich immer voll und<br />
ganz für deine Gruppe eingesetzt,<br />
die du von Anfang an auf besonnene<br />
und ruhige Art und Weise<br />
souverän geführt hast, eine sicher<br />
nicht immer ganz einfache Aufgabe“,<br />
meinte Obmann Uli Gstrein<br />
in seiner Laudatio, „dafür möchten<br />
wir dir seitens des Fasnachtskomitees<br />
großen Dank aussprechen.“<br />
Stefan Jäger betonte, dass ihm<br />
die Zeit als Labara-Säcklmeister viel<br />
Freude und großen Genuss bereitet<br />
hat und hob in dieser Hinsicht vor<br />
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allem auch die Arbeit mit der Buabefåsnåcht-Labara<br />
hervor: „Es wår<br />
a Gaudi mit den Buabe zu arbeiten,<br />
då isch so viel zruggkemme!“,<br />
meinte er nicht ohne Rührung.<br />
In Anerkennung seiner Verdienste<br />
wurde ihm vom Komitee<br />
eine Radierung von Andreas Weißenbach<br />
überreicht. Sie stellt in<br />
gewohnt gekonnter Manier einen<br />
Wifligsackner in Aktion dar und<br />
erinnert an die „Vor-Labarazeit“<br />
Jägers. „Die typische Karriere eine<br />
Fåsnachtlers beginnt mit der Hexenmusig.<br />
Dann war ich lange Wiflig,<br />
bevor es mich zur Labara verschlagen<br />
hat. Deshalb freut mich<br />
dieses Bild ganz besonders!“, so<br />
Stefan Jäger in seinen Dankesworten,<br />
denen großer Applaus der Fasnachtskomiteemitglieder<br />
und ihrer<br />
Gattinnen folgte. Im Anschluss<br />
daran ging man zum gemütlichen<br />
inoffiziellen Teil über, in dem man<br />
vieles von den vergangenen Jahren<br />
Revue passieren ließ.<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 21<br />
D05_186_001_07_AZ_Rundschau_212x135_RZ.indd 1 12.05.16 14:50
RUNDSCHAU Seite 22 18./19. Mai <strong>20</strong>16
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Neuer Standort kommt<br />
Jahreshauptvesammlung des SGS Mieminger Plateau<br />
(mst) Unter Beisein des Vorstandes, der MitarbeiterInnen, der<br />
ehrenamtlichen HelferInnen und der Vinzenzgemeinschaften<br />
fand kürzlich die Jahreshauptversammlung des Sozialsprengels<br />
Mieminger Plateau statt.<br />
Die spezifische<br />
Sprache von Bildern<br />
Manfred Egger gastiert in der Städtischen Galerie<br />
(tamt) Passend zum diesjährigen Grafik-Schwerpunkt in der<br />
Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst gibt der<br />
renommierte und mit zahlreichen internationalen Preisen bedachte<br />
Tiroler Holzschneider und -drucker Manfred Egger Einblick<br />
in sein Schaffen der vergangenen Jahre. Dabei ist während<br />
der Ausstellungsdauer nicht nur das betrachtende Auge der BesucherInnen<br />
gefordert, bietet sich doch auch die Teilnahme an<br />
einem vom Meister selbst geführten Holzschnitt-Workshop an.<br />
Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, dem 19.<br />
Mai, um 19 Uhr statt.<br />
Der Sozial- und Gesundheitssprengel Mieminiger Plateau lud zur Jahreshauptversammlung<br />
und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. <br />
Foto: SGS Mieminger Plateau<br />
Im Jahr <strong>20</strong>15 gab es für den Sprengel<br />
einige Herausforderungen zu<br />
bewältigen. So wurde seitens des<br />
Landes Tirol ein neues Computerprogramm<br />
eingeführt, bei welchem<br />
der Sozialsprengel Mieming als Pilotsprengel<br />
fungierte. Derzeit sind<br />
im Sprengel Mieming 28 MitarbeiterInnen<br />
in der mobilen Hauskrankenpflege<br />
sowie in der Kinderkrippe<br />
„Zappelmäuse“ beschäftigt.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
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Regina Westreicher und Altbürgermeister<br />
Bernhard Krabacher wurden<br />
als Dank für ihre langjährigen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten als Ehrenmitglieder<br />
in den gemeinnützigen<br />
Verein der Gemeinden Mieming,<br />
Obsteig, Wildermieming, Stams und<br />
Mötz aufgenommen.<br />
Ein weiterer wichtiger Schritt für<br />
den Sprengel ist der Beschluss über<br />
den Ankauf neuer Räumlichkeiten.<br />
Der neue Stützpunkt des Sprengels<br />
und der Tagesbetreuung wird ab <strong>20</strong>17<br />
im neu erbauten „Hechenberger Areal“<br />
sein. Der Bezug der neuen Räumlichkeiten<br />
ist absolut erforderlich und<br />
ein wichtiger Schritt für die Zukunft.<br />
Damit ist auch sichergestellt, dass der<br />
Sozialsprengel in der Tagesbetreuung<br />
künftig zwölf Personen betreuen<br />
kann. Der neue Stützpunkt soll nicht<br />
nur Drehscheibe der mobilen Hauskrankenpflege<br />
sein, sondern auch<br />
Platz für die verschiedensten Gruppen<br />
älterer Mitmenschen bieten.<br />
Um zu erfahren, welche Wünsche<br />
und Anliegen die Gemeindebürger<br />
haben, nahm der Sprengel im Jahr<br />
<strong>20</strong>15 Kontakt mit Prof. Mag. Dr.<br />
Eva Fleischer auf. Daraufhin wurde<br />
im September <strong>20</strong>15 das Projekt „Älter<br />
werden in Mieming“ gestartet.<br />
Mit einer Steuerungsgruppe, welche<br />
sich aus den verschiedensten Vertretern<br />
der Gemeinde zusammensetzt,<br />
hat sich der Sprengel diesem Thema<br />
gestellt. Es wurden viele Diskussionsgruppen<br />
organisiert, eine Fragebogenerhebung<br />
durchgeführt und<br />
in Mieming eine Ortsbegehung gemacht.<br />
Die Ergebnisse dieser Erhebung<br />
werden nun am 21. Mai präsentiert.<br />
Bei dieser Zukunftswerkstatt werden<br />
die Ideen gemeinsam diskutiert und<br />
weiterentwickelt. Ziel ist ein Maßnahmenkatalog,<br />
welcher der Gemeinde<br />
übergeben wird. Zu dieser<br />
Veranstaltung sind alle Interssierten<br />
eingeladen. Termin: Samstag, 21.<br />
Mai, von 9 bis 12.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
Mieming.<br />
Zechbetrug in Imst<br />
Ein 62-jähriger Österreicher wurde<br />
zur Anzeige gebracht, da er in einem<br />
Café in Imst im Zeitraum vom Oktober<br />
des vergangenen Jahres bis Jänner<br />
<strong>20</strong>16 seine jeweilige Konsumation<br />
aufschreiben ließ, diese aber nicht bezahlte.<br />
Des Weiteren lieh er sich vom<br />
Café-Inhaber einen größeren Bargeldbetrag<br />
aus und gab vor, von ihm Mobiliar<br />
kaufen zu wollen. Die übernommenen<br />
Gegenstände wurden von ihm<br />
ebenfalls nicht bezahlt. Die Schadenssumme<br />
beläuft sich auf einen unteren,<br />
dreistelligen Eurobetrag.<br />
Ein kleiner Vorgeschmack: „Eagle has<br />
Landed XII“ und...<br />
Nicht das fertige Endprodukt, sondern<br />
vielmehr der Prozess, der Verlauf<br />
und die Entwicklung faszinieren<br />
den 1960 bei Hall in Tirol geborenen<br />
Künstler Manfred Egger. Aber auch<br />
die Frage nach Originalität spielt für<br />
Egger eine entscheidende Rolle: „Soll<br />
man nicht auch in der Druckgrafik<br />
dem allgegenwärtigen Trend nach<br />
Gleichschaltung, nach Standardisierungen,<br />
nach fragwürdigen Modellen,<br />
die nachahmenswert, kopierwert<br />
erscheinen, etwas entgegensetzen,<br />
und so gerade auch dort, wo Reproduzierbarkeit<br />
erwartet wird, den Wert<br />
des Originalen, des Einzigartigen, des<br />
Individuellen in den Vordergrund<br />
rücken?“, zeigt der Künstler auch<br />
durchaus philosophische Neigungen.<br />
Manfred Egger ist derweil nicht nur<br />
hierzulande geschätzt. Neben seiner<br />
Lehrtätigkeit an verschiedenen Tiroler<br />
Gymnasien – aktuell am Meinhardinum<br />
Stams – war Egger auch<br />
gefragter Gastlehrer und „Artist in Residence“<br />
im fernen China. Nun sind<br />
seine Werke im gediegenen Rahmen<br />
der Städtischen Galerie Theodor von<br />
Hörmann zu sehen – der Startschuss<br />
fällt mit der Vernissage am Donnerstag,<br />
dem 19. Mai. um 19 Uhr. Die<br />
... „Eagle has Landed XIII“ von Manfred<br />
Egger. <br />
Fotos: M. Egger<br />
Begrüßung erfolgt durch Kulturreferent<br />
StR Christoph Stillebacher, zur<br />
Ausstellung spricht die Kunsthistorikerin<br />
Mag. Ruth Haas, während das<br />
Jazz-Ensemble der Landesmusikschule<br />
Imst musikalisch umrahmen wird.<br />
Die Ausstellung ist bis 2. Juli zu bestaunen<br />
(Do., Fr., Sa. von 14 bis 18<br />
Uhr u. nach Vereinbarung).<br />
Von der Theorie in die<br />
PraxIS. Wer den Sprung vom Betrachter<br />
zum Schöpfer anstrebt, dem<br />
sei der von Manfred Egger geleitete<br />
Holzschnitt-Workshop am 17. Juni ab<br />
16 Uhr in Städtische Galerie Theodor<br />
von Hörmann ans Herz gelegt. Nach<br />
einer kunsthistorischen Einführung<br />
in die Entstehung des Holzschnittes,<br />
gestalten die TeilnehmerInnen unter<br />
meisterlicher Anleitung ihre eigenen<br />
Holzschnitte.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Dienstag in Landeck Treffen<br />
der Anonymen Alkoholiker und<br />
Treffen der Angehörigen um 18.30<br />
Uhr. Kontakt: tägl. 19–22 Uhr unter<br />
0664 5165880.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 18./19. Mai <strong>20</strong>16
D A WAR WAS LOS...<br />
Blanker Stahl und blitzende Klingen.<br />
(wolf) Bei prächtigem Wetter<br />
machte nun schon zum dritten<br />
Mal der beliebte Mittelaltermarkt<br />
am Sonneparkplatz in Imst Station<br />
und gewährte wunderbare Einblicke<br />
in eine längst vergangene,<br />
faszinierende Epoche. Zahlreiche<br />
Marktstände boten interessante<br />
Waren feil und offerierten Eindrücke<br />
von der damals schon respektablen<br />
Handwerkskunst: Man<br />
konnte einen Schmied bei der<br />
Schwertproduktion oder einen<br />
Töpfer bei seiner Arbeit beobachten,<br />
auch „Papierschöpfer“ zeigten<br />
ihr Können vor Ort. Die Händler<br />
geizten nicht mit Angeboten – die<br />
Palette reichte von „Magischen<br />
Gewürzen“ über Felle und Beutel,<br />
Ritterrüstungen und -waffen bis<br />
zu Holzspielwaren und Kunsthandwerk.<br />
Tolle und einzigartige<br />
Schmuckstücke waren ebenso zu<br />
sehen wie Trinkgefäße aller Art,<br />
Becher aus Zinn und Krüge aus<br />
Ton. Spektakuläre und nicht all-<br />
Eine Kraftprobe vom „Eisenhans“ der<br />
besonderen Art – das Heben einer<br />
holden Maid mit nur zwei (!) Fingern.<br />
So wurde ein Schwert geschmiedet.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
tägliche Shows ließen das Mittelalter<br />
wieder lebendig werden - eine<br />
internationale Schwertkampfgruppe<br />
aus Tschechien, die Formation<br />
„Herolds“, ließ die Waffen klirren<br />
und beeindruckte mit ihrer<br />
Fechtkunst. Zu den rhythmischen<br />
Klängen der Band „Skaltrian“ verführten<br />
die „Fahima“-Hexen mit<br />
ihren Tanzkünsten, ein Gaukler-<br />
Duo verzauberte im wahrsten<br />
Sinn des Wortes und „Taranis<br />
und Zachin“, seines Zeichens<br />
mehrfacher Weltmeister im Feuerschlucken,<br />
erwies sich als „Herr<br />
des Feuers“ und Beherrscher dieses<br />
Elements. Mit seiner immensen<br />
Körperkraft begeisterte der<br />
„Eisenhans“ die ZuschauerInnen<br />
und stellte mit zahlreichen Kraftproben<br />
unter Beweis, dass er nicht<br />
umsonst als „Österreichs stärkster<br />
Mann“ gilt. Die Kinder konnten<br />
eine luftige Fahrt auf einem mittelalterlichen<br />
Schaufelrad genießen,<br />
das von fleißigen Knechten<br />
mit Muskelkraft angetrieben wurde,<br />
ihre Zielgenauigkeit und Treffsicherheit<br />
konnten die größeren<br />
Besucher auf dem Schießstand<br />
mit der Armbrust testen. Auch<br />
die kulinarischen Genüsse entstammten<br />
den Rezeptbüchern des<br />
Mittelalters – der Hunger konnte<br />
mit „Schweinereinen aller Art“,<br />
Spanferkel, „Fleischfetzen“ und<br />
Fladenbrot bekämpft werden, gegen<br />
den Durst wurden köstliches<br />
Kirschbier und Met feil geboten.<br />
Den „süßen Abschluss“ bildete der<br />
„Baumkuchen“, den die Besucher<br />
zu den zahlreichen Vorführungen<br />
genossen, die Vorfreude auf eine<br />
weitere Auflage des Mittelaltermarktes<br />
war bei allen Zuschauern<br />
und Mitwirkenden bereits zu spüren.<br />
EVENT<br />
HÖHE-<br />
PUNKTE<br />
Juni bis August <strong>20</strong>16<br />
Harmonisch und beschwingt von einem Höhepunkt<br />
zum nächsten in der Ferienregion Imst...<br />
09. - 11.06.<strong>20</strong>16: Gilbert Festival<br />
12.06.<strong>20</strong>16: Familienfest in Hoch-Imst<br />
26.06.<strong>20</strong>16: Start TOUR Transalp<br />
17.07.<strong>20</strong>16: Start BIKE Transalp<br />
19. - <strong>20</strong>.08.<strong>20</strong>16: IFSC Kletterweltcup<br />
weitere Top-Veranstaltungen finden Sie unter:<br />
www.imst.at/veranstaltungen<br />
..........................................................................<br />
Imst Tourismus<br />
Johannesplatz 4 · A-6460 Imst<br />
Tel. +43 5412 6910 0<br />
Fax: +43 5412 6910 8<br />
E-Mail: info@imst.at<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 25
11. Kirchtag<br />
in Zwieselstein<br />
Dienstag, dem 24.05.<strong>20</strong>16<br />
Rockige Dreifaltigkeit<br />
Rock-Night im Alten Kino Landeck am 21. Mai<br />
(tamt) König Rock hält am Samstag, dem 21. Mai, ab <strong>20</strong>.30<br />
Uhr Audienz im Alten Kino in Landeck – sein Gefolge? Drei<br />
junge Rockbands, aber jede davon mit ihrem ganz eigenen Stil:<br />
„Dilid‘em“, „Follow your line“ und „Divine Line“.<br />
11:00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle Maria Hilf.<br />
Anschließend Kirchtagsfest mit musikalischer<br />
Umrahmung beim Brückenwirt in Zwieselstein.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Reinerlös<br />
kommt der Kapelle Maria Hilf zugute.<br />
Kapelle Maria Hilf<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
„Follow your line“: Jürgen Marth (guit./voc.), Markus Posch (guit./voc.), Helmut<br />
Lenhart (bass/voc.) und Hannes Schöpf am Schlagzeug (v.l.) Foto: Jürgen Eiter<br />
Den Anfang machen die sechs<br />
jungen Landecker Musiker von<br />
„Dillid‘em“ mit feinstem Alternative-Rock:<br />
Arian Samselnig (guit./<br />
voc), Philipp Thurner (guit.), Simon<br />
Wammes (guit.), Tobias Wucherer<br />
(bass), Marco Vitroler (piano) und<br />
Andreas Vorhofer (drums). Anschließend<br />
betritt „Follow your line“ (Imst/<br />
Landeck) mit vielseitigen Eigenkreationen<br />
inklusive deutschen Texten<br />
die Bühne, bevor „Divine Line“ aus<br />
Ötztal-Bahnhof – Richie (voc.), Andi<br />
(lead guit./backing voc.), Joey (guit./<br />
backing voc.), Nico (bass/backing<br />
voc.) und Georg (drums) – kompromisslosen<br />
Hard Rock präsentiert.<br />
Unterstützt wird das Konzert von<br />
der Stadtgemeinde Landeck. Der<br />
Eintritt beläuft sich auf fünf Euro.<br />
Betriebsbesuch<br />
Vorzeigebetrieb motiviert Imster Jungunternehmer<br />
Sahnestüberl, 1.650m<br />
Familie Peter Prantl<br />
T: 0680 <strong>20</strong>3 69 48<br />
Martin Schmid (JW Imst), Firmenchef Michael Pfeifer, Thomas Höpperger (Obm.<br />
JW Imst) und Benedikt Kapferer (JW Imst) (v.l.)<br />
Foto: Pfeifer<br />
(mst) Beeindruckend und motivierend<br />
zugleich war der Betriebsbesuch<br />
der Jungen Wirtschaft Imst bei der<br />
Firma Pfeifer Holz. Über 45 Jungunternehmer<br />
folgten der Einladung des<br />
JW-Bezirksausschusses. Firmenchef<br />
Michael Pfeifer führte die Oberländer<br />
Gäste persönlich durch das imposante<br />
Werk. Die Pfeifer Group wurde<br />
1948 von Barbara Pfeifer in Imst<br />
als Lohnschnittsägewerk gegründet.<br />
Mittlerweile beschäftigt die Unternehmerfamilie<br />
insgesamt 1500 Mitarbeiter<br />
in drei Ländern. Im Bezirk<br />
Imst zählt der Betrieb über 400 Arbeitnehmer.<br />
„Der konsequente und<br />
erfolgreiche Weg vom Sägewerk zur<br />
Holzindustrie ist äußerst beeindruckend.<br />
Vorzeigebetriebe wie Pfeifer<br />
Holz motivieren uns Jungunternehmer<br />
für die Zukunft“, so JW-Obm.<br />
Thomas Höpperger.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Tarrenz. Am 25. und 26.<br />
Juni <strong>20</strong>16 veranstaltet der FC Tarrenz<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Raiffeisenbanken am Sportplatz<br />
Lenzenanger in Obtarrenz eine<br />
Mini-Fußballeuropameisterschaft<br />
für U7-, U8-, U9- und U10-Nachwuchsteams.<br />
An diesem international<br />
besetzten Turnier, welches parallel<br />
zur Fußball-EM in Frankreich<br />
stattfinden wird, können pro Altersklasse<br />
bis zu 24 Mannschaften teilnehmen.<br />
Jedes Team repräsentiert<br />
dabei eine teilnehmende Nation<br />
der Fußball-EM (die Mannschaften<br />
werden per Los zugeordnet).<br />
Zusätzlich zum Turnier wird den<br />
Kindern ein großes und abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
(u.a. mit Glücksrad, Hüpfburg und<br />
Geschicklichkeitsspielen) geboten.<br />
Es sind noch einige Startplätze zu<br />
vergeben (Startgeld: 50 Euro).<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
zum Turnier: Michael<br />
Stein, 0660 5587773, mini-em@<br />
fctarrenz.com<br />
Böhmischer Feierabend<br />
Samstag, 21. Mai | Musikpavillon Wald<br />
Raiffeisen Mini-EM <strong>20</strong>16<br />
25./26. Juni <strong>20</strong>16 in Tarrenz<br />
Alle freuen sich auf die Mini-EM in Tarrenz: Sponsorvertreter Dir. Fränk Reiter (Raiffeisen Imst-Tarrenz, l.), Organisator<br />
Michael Stein (FC Tarrenz) und die Nachwuchskicker des FC Auto Krißmer Tarrenz.<br />
Fotos: Raiffeisenbank<br />
Marcel Hirscher-Helm für Leoni<br />
Die Musikkapelle Wald im Pitztal lädt zum 1. Böhmischen Feierabend am 21.<br />
Mai ab <strong>20</strong>.30 Uhr beim Musikpavillon Wald mit der Blaskapelle Böhmisch Damisch.<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Johannes Gabl (Obmann der<br />
Blaskapelle Böhmisch Damisch) bedankt sich bei GL Mag.(FH) Joachim Gabl<br />
(Raiffeisenbank Arzl im Pitztal) und Florian Flir (Raiffeisenbank Arzl im Pitztal)<br />
für die Unterstützung.<br />
Leoni Schmid freut sich über den Marcel Hirscher-Helm, den ihr Papa Thomas anlässlich<br />
eines Gewinnspieles zum Thema Versicherung in der Raiffeisenbank Vorderes<br />
Oetztal gewonnen hat. Prok. Ing. Michael Gritsch übergab den schönen Preis<br />
Bewährte Partnerschaft in Imst:<br />
Städt. Galerie und Raiffeisen<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Präsentiert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Stuiben Run | 21. 5. | Umhausen<br />
Inn-Beats* | 21. 5. | Rietz<br />
Electric Movement* | 28.5. | Area 47<br />
Jugend Europacup Lead | 28. - 29.5. | Imst – Kletterzentrum<br />
Youth Color Climbing Festival | 4. - 5.6. | Imst – Kletterzentrum<br />
X-cape* | 4.6. | Imst – Glenthof<br />
Krautschädel* | 10.6. | Area 47<br />
Familienfest Alpine Coaster* | 12.6. | Imst – Alpine Coaster<br />
*) Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken. BESTpreis nur mit Raiffeisenclub-Karte.<br />
Der neue Imster Kulturreferent StR Christoph Stillebacher (l.) und Dir. Fränk Reiter<br />
erneuerten den Kulturförderungsvertrag zwischen der Städtischen Galerie<br />
Theodor von Hörmann und der Raiffeisen Landesbank Tirol AG, Bankstelle Imst.<br />
Die nächste Ausstellungseröffnung findet am 19. Mai um 19 Uhr mit Holzdrucken<br />
und Katalogpräsentation von Manfred Egger statt. Info: www.imst.gv.at<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Abenteuer im Wald – strahlende Kinderaugen<br />
Neuer Waldkindergarten in Haiming ermöglicht das Kennenlernen der Natur und ihrer Lebensräume mit allen Sinnen<br />
Dem Umstand, dass es für das Kindergartenjahr <strong>20</strong>15/16 zu<br />
viele Anmeldungen gab, verbunden mit dem brachliegenden ehemaligen<br />
„Ferienheim“, ist die Idee von Bgm. Josef Leitner zur<br />
Installation eines eigenen Waldkindergartens in Haiming geschuldet.<br />
Da ein „Waldkindergarten“ normalerweise nur über einen<br />
Unterstand verfügt und den Kindern keine weiteren Rückzugsmöglichkeiten<br />
bietet, wurde die Idee auf Anregung von Kindergartenpädagogin<br />
Annelies Kapeller geringfügig adaptiert. Aus<br />
einem klassischen Waldkindergarten wurde schließlich ein „Naturkindergarten“,<br />
der auch im Gemeinderat in dieser Form regen<br />
Anklang fand und im September <strong>20</strong>15 seine Feuertaufe erlebte.<br />
Ein engagiertes und motiviertes Betreuerinnenteam: Nina Kolb, Michaela Urbanz<br />
und Annelies Kapeller (v.l.) <br />
RS-Foto: Suitner<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Als „Paradies“ beschreibt Annelies<br />
Kapeller, Leiterin des neuen<br />
Naturkindergartens, den ersten<br />
Eindruck von den Gegebenheiten<br />
am Areal des Ferienheims beim<br />
Lokalaugenschein mit Bgm. Josef<br />
Leitner im letztjährigen Mai. Trotz<br />
guter Voraussetzungen waren in<br />
den verbleibenden Monaten einige<br />
Adaptionsarbeiten notwendig, um<br />
pünktlich zum Start des neuen Kindergartenjahres<br />
mit dem Betrieb beginnen<br />
zu können. Die endgültige<br />
Ausbaustufe konnte im Jänner <strong>20</strong>16<br />
abgeschlossen werden, nunmehr<br />
verfügen die Kinder über helle und<br />
freundliche Räumlichkeiten direkt<br />
im Wald, die keine Wünsche mehr<br />
offenlassen.<br />
„Die Maus im Haus, das<br />
Wasser aus dem Bach“. „Aller<br />
Anfang ist schwer“ – passender<br />
kann der Beginn dieses engagierten<br />
Projekts kaum beschrieben werden.<br />
Vorerst war viel Improvisationsgefühl<br />
erforderlich, sogar das Aufstellen<br />
eines neuen Gebäudes auf dem<br />
Vorplatz stand kurze Zeit im Raum.<br />
Letzten Endes entschied man sich<br />
nach vielen konstruktiven Gesprächen<br />
zur Nutzung der vorhandenen<br />
Bausubstanz und deren Umplanung.<br />
Während der Umbauzeiten<br />
gab es allerlei lustige Anekdoten zu<br />
berichten – so war der Besuch einer<br />
Maus bald nichts mehr Ungewöhnliches,<br />
aufwändig waren hingegen<br />
die zahlreichen Gänge zum Bach<br />
vor dem Gebäude, um genug Wasser<br />
für die Reinigung und WC-Spülung<br />
zu haben. Für alle Beteiligten waren<br />
die Bauarbeiten während des regulären<br />
Betriebs sehr spannend und<br />
unterhaltsam, Bagger und andere<br />
große Baufahrzeuge waren durchwegs<br />
Attraktionen für die Kinder.<br />
Am 7. Jänner dieses Jahres konnten<br />
schließlich die neuen Räume bezogen<br />
werden, statt Mäusen „wohnen“<br />
nun Ameisen im Gebäude, die von<br />
den Kindern als Haustiere angesehen<br />
werden.<br />
„Innenluxus“ kombiniert<br />
mit Naturparadies.<br />
„Wir haben das Glück, nun den<br />
gleichen ,Luxus‘ wie andere Kindergartengruppen<br />
im Innenbereich benutzen<br />
zu können, und dürfen auf<br />
eine tolle Garderobe mit Trockenraum,<br />
einen großen Gruppenraum<br />
mit Glasfront und Veranda, kindergerechte<br />
WC-Anlagen und eine<br />
funktionelle Küche zurückgreifen“,<br />
schildert Annelies Kapeller. „Dazu<br />
kommen noch eine große Sandkiste,<br />
ein großzügiger Spielplatz und ein<br />
Bach direkt vor dem Haus, die den<br />
Kindern ungeahnte Betätigungsund<br />
Erfahrungsmöglichkeiten bieten.<br />
Sogar der kleine Hang in unmittelbarer<br />
Nähe wird im Winter zum<br />
Rodeln genutzt, die natürlichen<br />
Bedingungen fördern die Kreativität<br />
der Kinder“, zeigen sich die drei betreuenden<br />
Pädagoginnen Annelies<br />
Kapeller, Nina Kolb und Michaela<br />
Urbanz begeistert.<br />
Ein „Waldsofa“ und der<br />
„Wiener Felsen“. „Im Wald<br />
entwickeln die Kinder einen erstaunlichen<br />
Orientierungssinn. Es<br />
gibt unglaublich viel zu entdecken,<br />
ein glitzerndes Spinnennetz in der<br />
Sonne oder Käfer unter Steinen<br />
regen die Fantasie der Kinder an.<br />
Auch die Unterscheidung von Bäumen<br />
und Pflanzen wird erlernt, wie<br />
auch die Sensorik ausgebildet und<br />
verfeinert wird“, erläutert Annelies<br />
Kapeller. „Unser Waldsofa nutzen<br />
wir für Bildungsarbeiten wie das<br />
Kennenlernen der Tierwelt, auch<br />
ein Besuch am bekannten ,Wiener<br />
Felsen‘, früher Treffpunkt zwischen<br />
einheimischen und Wiener Ferienkindern,<br />
macht den Alltag spannend<br />
und abwechslungsreich. Durch das<br />
Ausleben des natürlichen Bewegungsdrangs<br />
sind die Kinder ausgeglichen<br />
und harmonisieren sehr gut<br />
miteinander“, hebt Annelies Kapeller<br />
auch den soziologischen Aspekt<br />
des Naturkindergartens heraus.<br />
Bildungsrahmenplan,<br />
Schulvorbereitung und<br />
Erziehungsauftrag.<br />
„Auch wenn es durch die äußeren<br />
Umstände Anpassungen gibt, erfüllt<br />
unser Kindergarten die vorgegebenen<br />
Richtlinien, um dem<br />
Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />
des Tiroler Kindergartengesetzes zu<br />
entsprechen“, erklärt Kapeller und<br />
führt als Beispiel das Zählen-Lernen<br />
mit Steinen anstatt eines Würfels<br />
an. Oberstes Ziel sei es, den Kindern<br />
einen reibungslosen Übergang<br />
in den Schulalltag zu ermöglichen,<br />
gleichzeitig auch die Vielfalt des<br />
Naturraumes zu nutzen, um die<br />
Basiskompetenzen zu fördern. Faszinierend<br />
sei es dabei zu sehen, wie<br />
die Kinder sich selbst mit einfachsten<br />
Mitteln wie Lianen und Ästen in<br />
Eigenregie „Turngeräte“ bauen und<br />
kreative Ideen entwickeln.<br />
Erfolgreiche Erweiterung<br />
des Pilotprojekts.<br />
Für das neue Kindergartenjahr<br />
<strong>20</strong>16/17 steht aufgrund der bisherigen<br />
Erfolgsgeschichte eine Erweiterung<br />
an – ab September wird<br />
die Kinderkrippe „Waldwuzzelen“<br />
ebenfalls in das adaptierte Ferienheim<br />
einziehen. Die dafür erforderlichen<br />
Umbauarbeiten werden<br />
wieder von der Gemeinde Haiming<br />
übernommen, sodass im Haiminger<br />
Wald auch zukünftig freudige Kinderstimmen<br />
und fröhliches Lachen<br />
zu hören sein werden.<br />
Wie schön sich’s in einem Laubhaufen spielen lässt! Fotos: Kapeller Strahlen um die Wette – die Kinder des Haiminger Waldkindergartens<br />
RUNDSCHAU Seite 28 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Die schönsten<br />
Ausflugsziele…<br />
Oase vor der Türe<br />
Gemütliche Gastgärten laden zum Verweilen ein<br />
(mpl) Ob an den ersten warmen<br />
Frühlingstagen, lauen Sommerabenden<br />
oder schönen Herbstnachmittagen<br />
– der Gastgarten ist eine<br />
unvergleichliche Oase für belebenden<br />
Genuss und angenehme Entspannung.<br />
Die Gärten, oft von Kastanienbäumen<br />
umringt, laden zum Verweilen<br />
ein – und unter dem Blätterdach<br />
der Bäume findet sich oft auch ein<br />
schattiges Plätzchen, um sich bei<br />
Speis und Trank zu entspannen oder<br />
mit Freunden einen gemütlichen<br />
Nachmittag zu verbringen.<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Im Sommer wird der Gastgarten zum<br />
beliebten Treffpunkt.<br />
Foto: MEV<br />
Am Pulsschlag der Natur<br />
Ötztaler Funpark:<br />
Die Spiel- und Erlebniswelt in Huben bei Längenfeld<br />
Der Ötztaler Funpark in Huben ist der ideale Ort für bewegungshungrige<br />
Kids und Teens bis 13 Jahren. Eine Vielzahl von<br />
unterschiedlichsten Spielgeräten warten hier auf einer Fläche<br />
von 4 600 Quadratmetern auf die jungen Sportskanonen.<br />
Kleine Menschen machen große<br />
Augen, wenn sie in die Freiluft-<br />
Spielwelt eintreten und die vielfältigen<br />
Attraktionen erblicken. Erst<br />
auf die bis zu acht Meter hohen<br />
Riesenrutschen oder doch lieber<br />
alle zusammen auf die Breitrutsche,<br />
auf der mehrere Kinder gleichzeitig<br />
hinabgleiten? Die Auswahl fällt oft<br />
schwer. Baumeister in spe kreieren<br />
auf der Sandbaustelle vergängliche<br />
Kunstwerke. Die etwas Älteren toben<br />
sich im Skaterpark und den<br />
Trampolinen aus und üben die<br />
neuesten Tricks auf Skateboard<br />
und Rollerblades.<br />
Während sich der Nachwuchs<br />
beschäftigt, entspannen Eltern und<br />
Großeltern im angeschlossenen Restaurant<br />
samt Sonnenterrasse oder<br />
drehen eine Runde auf dem Barfussweg.<br />
Ab Mitte Juni (je nach Witterungsbedingungen)<br />
ist der allseits<br />
beliebte Wasserrutschenpark wieder<br />
geöffnet.<br />
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Öffnungszeiten<br />
Vom 10. Juni bis 3. Juli:<br />
Freitag, Samstag: 13 bis 18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 11 bis 18 Uhr<br />
Vom 4. Juli bis 28. August:<br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Vom 29. August bis 4. September:<br />
Freitag, Samstag: 13 bis 18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 11 bis 18 Uhr<br />
Änderungen der Öffnungszeiten bei<br />
Schlechtwetter möglich!<br />
Kontakt: Mühl 257, 6444 Längenfeld,<br />
Tel 0664 636 9037<br />
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Alles bedacht?<br />
Bergtouren sollten sorgfältig geplant werden<br />
(mpl) Das Wetter kann vor allem im Sommer auf den Bergen<br />
sehr schnell umschlagen. Unvorhersehbare Gewitterentwicklungen<br />
in höheren Lagen sind damit oft nicht auszuschließen.<br />
Bei längeren Touren sollte also<br />
immer warme Kleidung und ein Regenschutz<br />
mitgenommen werden.<br />
Auch an Reservekleidung ist zu<br />
denken, da ein anstrengender Aufstieg<br />
in luftige Höhen zumeist eine<br />
durchschwitzte Kleidung zur Folge<br />
hat. Vorteilhaft sind dabei Wandersocken<br />
und Wanderbekleidung.<br />
Wer gerne Klettersteige benutzt,<br />
Tageskarte<br />
€ 7,00<br />
muss außerdem auf die Steinschlaggefahr<br />
achten, vor allem hochfrequentierte<br />
Steige sind oftmals gefährlich.<br />
Ein Helm sollte deshalb<br />
immer mit im Gepäck sein. Ein<br />
guter Wanderrucksack spart Kräfte,<br />
weil das Gewicht optimal auf den<br />
Rücken verteilt wird. Natürlich<br />
führt auch an professionellen Wanderschuhen<br />
kein Weg vorbei.<br />
Ötztaler Funpark in Huben.<br />
Spiel, Spaß & Action für<br />
die ganze Familie.<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
Pfaffenhofer Alm mit Herz<br />
Ideal für Tierliebhaber, kleine Entdecker und große Genießer<br />
(mpl) Der Magen knurrt, die Knie tun weh und das Hemd ist<br />
gründlich verschwitzt. Gibt es in dieser Situation etwas Schöneres<br />
als den Anblick einer Almhütte? Noch dazu in einer nahezu malerischen<br />
Umgebung. Die Pfaffenhofer Alm, auf einer Höhe von<br />
1694 m, ist eine solche Jausenstation mit Extrafunktion.<br />
Die Pfaffenhofer Alm hat bis September durchgehend geöffnet. Gehzeit ab Pfaffenhofen<br />
ca. 2,5 Stunden.<br />
Fotos: Privat<br />
Diese bietet nämlich nach kulinarischen<br />
Köstlichkeiten, einem<br />
atemberaubenden Bergpanorama<br />
mit Blick auf die Stubaier Alpen,<br />
Kühtaier Berge und den Nordhang<br />
des Narrenkopfs, auch die Möglichkeit<br />
zur Übernachtung. Diesbezüglich<br />
stehen ca. 15 Betten zur<br />
Verfügung. Das zweigeschossige Gebäude,<br />
mit angebauter Veranda, bietet<br />
großzügige Sitzmöglichkeiten.<br />
Auch für die Kinder wird einiges<br />
geboten, so steht ein eigener Spielplatz<br />
zur Verfügung. Zu entdecken<br />
gibt es allerdings noch vieles mehr.<br />
Milchkühe und Jungvieh sind die<br />
ganze Saison über auf der hauseigenen<br />
Weide zu finden. Die Wirtsleute<br />
Dagmar Kuprian und Markus<br />
Ögg, bieten von Mai bis Oktober,<br />
und dies Ruhetags-frei, almtypische<br />
Speisen und Getränke zu günstigen<br />
Preisen an. Die öffentliche Zufahrt<br />
ist mit einer Genehmigung der Gemeinde<br />
möglich, ansonsten stehen<br />
einem zirka 2,5 Stunden Fußmarsch<br />
bevor. Die Pfaffenhofer Alm, ist ein<br />
beliebter Ausgangspunkt für etliche<br />
Wanderungen.<br />
Almwirt Markus mit Dagmar.<br />
Zu erreichen ist die Pfaffenhofer<br />
Alm nicht nur über Pfaffenhofen<br />
oder telefonisch unter 0650 6160649<br />
sondern auch online unter der<br />
Adresse pfaffenhoferalm.ibk.me.<br />
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Ausflug mit der Familie<br />
Unternehmungen mit Kindern sollten gut geplant werden<br />
(mpl) Wochenenden und Feiertage sind traditionell für Unternehmungen<br />
mit der Familie reserviert. Wenn man einen Ausflug<br />
mit Kindern plant, ist es nicht einfach, die Wünsche aller Familienmitglieder<br />
zu berücksichtigen. Eltern bevorzugen meist kulturelle<br />
Anregung, Jugendliche sportliche Aktionen und Kinder<br />
brauchen Platz zum Spielen.<br />
Gemeinsame Unternehmungen<br />
sind eine Abwechslung vom Alltag<br />
und stärken die Verbundenheit zwischen<br />
den einzelnen Familienmitgliedern.<br />
Immer vorausgesetzt, dass<br />
sich dabei niemand langweilt oder gar<br />
benachteiligt wird. Es ist gar nicht so<br />
einfach, einen Ausflug mit Kindern<br />
zu planen, der allen Voraussetzungen<br />
entspricht. Dazu setzt man sich am<br />
Besten zusammen und bespricht die<br />
Wünsche und Vorstellungen.<br />
AUSFLUGSZIELE. Ein Ausflug,<br />
das bedeutet Abenteuer, neue und<br />
bislang unbekannte Erlebnisse. Da<br />
sind Kinder natürlich voll und ganz<br />
in ihrem Element. Denn auf nichts<br />
FamilienBad<br />
können sich Eltern so sehr verlassen<br />
wie auf die Neugier ihres Nachwuchses.<br />
• Natur: Ein Ausflug mit Kindern<br />
zu Gärten, Bergseen oder Wäldern<br />
ist ideal, um frische Luft zu tanken.<br />
In der Natur erholen sich die Eltern<br />
von den Anstrengungen des Alltags.<br />
Ideal ist ein Ausflugsziel, welches zusätzliche<br />
Attraktionen für das Kind<br />
bereithält, wie beispielsweise einen<br />
Natur-Erlebnispark mit Angeboten<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
•Erlebnisbad: Ein Tag im Erlebnisoder<br />
Freibad mit der ganzen Familie<br />
bietet für jeden etwas. Während die<br />
Kinder im Wasser toben, entspannen<br />
die Eltern mit einem guten Buch.<br />
Paradies für Sportbegeisterte<br />
Ehrwalder EG startet in die Sommersaison<br />
Ganz egal, ob man in schwindelerregende<br />
Höhen klettern, ins kühle Nass<br />
springen oder doch die gelbe Filzkugel<br />
über das Netz schmettern möchte –<br />
die Erschließungsgesellschaft Ehrwald<br />
bietet Sportbegeisterten die dafür nötige<br />
Infrastruktur an. Die Sommersaison<br />
der Kletter- und Tennishalle startet<br />
ab 1. Juni <strong>20</strong>16 (bei ganz schlechter<br />
Witterung schon vorher, dies wird<br />
aber kurzfristig auf unserer Homepage<br />
bekanntgegeben). Das Familienbad<br />
hat ab sofort den Betrieb wieder<br />
aufgenommen. Die Ehrwalder EG<br />
ermöglicht Einsteigern und jenen, die<br />
sich sportlich weiterentwickeln wollen,<br />
Kletterkurse und Tennisstunden<br />
an. Das Familienbad macht seinem<br />
Namen alle Ehre, wartet es doch mit<br />
Highlights für junge und alte „Wasserratten“<br />
auf. Die kleinsten Schwimmbadbesucher<br />
können am Spielplatz<br />
herumtoben, die Riesenröhrenrutsche<br />
hinabsausen oder im Kleinkindbecken<br />
planschen. Der großzügige Wellnessund<br />
Saunabereich verspricht Entspannung<br />
nach einem anstrengenden<br />
Sporttag. ANZEIGE<br />
Öffnungszeiten:<br />
Hauptsaison:<br />
täglich von 10-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Nebensaison:<br />
täglich von 13-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Tel. 05673/2718<br />
Ehrwalder Erschliessungsgesellschaft m.b.H & Co KG<br />
Hauptstr. 21 • 6632 Ehrwald www.ehrwalder-eg.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO. bis FR. 16–22 Uhr<br />
SO. + Feiertage 14–22 Uhr<br />
Samstag RUHETAG<br />
Aussertourliche Öffnungszeiten<br />
siehe: www.ehrwalder-eg.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Das Wandern ist des...<br />
...Müllers Lust: Ratschläge und Tipps aus der „Wanderfibel“<br />
(mpl) Das österreichische Kuratorium für alpine Sicherheit gibt<br />
in seiner „Wanderfibel“ einige nützliche Ratschläge für richtiges<br />
und vor allem schmerzfreies Wandern. Die Basis für jede alpinistische<br />
Tätigkeit ist eine richtige Gehtechnik.<br />
Beim Bergaufgehen sollte beachtet<br />
werden, dass man stets mit der ganzen<br />
Sohle auftritt, was eine größere Auflagefläche<br />
und somit mehr Halt und<br />
eine bessere Haftung am Untergrund<br />
mit sich bringt. Auf sehr steilen Wegen<br />
setzt man nur mit den Fußballen<br />
auf, wobei hier beachtet werden<br />
sollte, dass die Schritthöhe nicht größer<br />
als eine normale Treppenstufe ist.<br />
Auf losem Untergrund müssen die<br />
Schritte bedacht und ohne hektische<br />
Bewegungen gesetzt werden, wobei<br />
der Körperschwerpunkt immer zentral<br />
über den jeweils belasteten Fuß<br />
gebracht wird. Beim Bergabgehen<br />
werden vor allem die Gelenke belastet,<br />
deshalb sollten die Schritte nicht<br />
zu groß gewählt werden, um die Belastung<br />
möglichst gering zu halten. Im<br />
leichten Gelände erfolgt der Auftritt<br />
mit der Ferse, wobei der Blick stets auf<br />
den Boden gerichtet sein sollte, um<br />
die Gefahr des Stolperns zu verringern.<br />
Bei schwierigerem Untergrund<br />
ist das Auftreten mit den Fußballen<br />
ratsam, um die Belastungen besser<br />
abfangen zu können.<br />
Neue Wanderschuhe kauft man am besten<br />
nachmittags im Fachhandel – denn<br />
der Fuß schwillt im Laufe des Tages an.<br />
Im Geschäft sollte man die Schuhe mit<br />
eigenen Wandersocken tragen und dabei<br />
auch das Auf-und-ab-Gehen simulieren.<br />
Ein Erlebnis für<br />
die ganze Familie<br />
3500 Meter fesselndes Abenteuer begeistern Groß und Klein<br />
beim Alpine Coaster Imst. Die längste Alpen-Achterbahn der<br />
Welt ist das ideale Ausflugsziel im Tiroler Oberland.<br />
Gutbürgerliche Küche, große Sonnenterrasse & hausgemachte Kuchen!<br />
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(mpl) Während des Sommers verwöhnt<br />
die Sonne den Tag bis weit in den<br />
Abend hinein. Bleibt es abends lange<br />
hell, verbringen Menschen ihre Zeit in<br />
der Natur. Sie kehren in den Gastgärten<br />
ein und machen sich einen vergnügten<br />
Abend. Dezent und behaglich gestaltet<br />
sich der Aufenthalt im Gastgarten in<br />
der Dämmerung. Schatten spenden am<br />
Tag Sonnenschirme oder überdachte<br />
Pergolen. Beides schützt Gäste vor<br />
Lebendiger Gastgarten<br />
kurzen Regenschauern sowie starken<br />
Sonnenstrahlen. In einem Gastgarten<br />
mit Baumbestand übernehmen Bäume<br />
den Sonnenschutz auf natürliche Weise.<br />
Tröge mit blühenden Pflanzen beleben<br />
jeden Gastgarten und vermitteln eine<br />
gemütliche Atmosphäre. Entsprechende<br />
Tischdekorationen unterstreichen das<br />
Ambiente. Sie stellen eine Einladung an<br />
Wanderer und Einheimische dar, sich<br />
am Tisch niederzulassen.<br />
Alpine Coaster Imst<br />
Die längste<br />
Alpen-Achterbahn<br />
der Welt!<br />
Actionvergnügen und Naturerlebnis<br />
in einem bietet der Alpine<br />
Coaster Imst. Die auf Schienen geführte<br />
Sommerrodelbahn überzeugt<br />
mit ihren 3,5 Kilometern Länge und<br />
einer äußerst abwechslungsreichen<br />
Strecke. Im umliegenden Wandergebiet<br />
laden zahlreiche Routen, wie<br />
der wild-romantische Jägersteig oder<br />
der lehrreiche Pilzpfad, zum Familienausflug<br />
ein. Egal, wofür man sich<br />
entscheidet – mit Karacho zurück<br />
ins Tal geht es per Alpine Coaster.<br />
Dort befindet sich Albins Spielepark<br />
mit Quad-Bahn, Elektro-Trial-Parcours<br />
und vielem mehr.<br />
Am Vatertag, dem 12. Juni <strong>20</strong>16,<br />
wartet beim 5. Familienfest in Hoch-<br />
Imst auf alle Papas und natürlich<br />
auf alle anderen Familienmitglieder<br />
ein attraktives Programm und spannende<br />
Unterhaltung. Höhepunkt ist<br />
das Familien-Konzert von „Bluatschink“.<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Rund um den Alpine Coaster Imst laden<br />
zahlreiche Wanderungen zum Familienausflug<br />
ein.<br />
Foto: Imster Bergbahnen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Immer Donnerstag bis Sonntag<br />
(ab 30. Juni täglich)<br />
Bergbahnen immer 9 bis 17 Uhr<br />
(Coaster ab 10 Uhr)<br />
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DAS Ausflugsziel im Oberland für aktive Familien:<br />
» 3,5 km Nervenkitzel pur<br />
» Fun und Action in Albins Spielepark<br />
» Wandermöglichkeiten für die ganze Familie<br />
Donnerstag bis Sonntag<br />
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Tel. +43 5412 66322<br />
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mit Bluatschink-<br />
Konzert<br />
12. Juni <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Vorerst keine Kontrollen<br />
VP-KO Jakob Wolf warnt vor Entwarnung<br />
(mst) Italiens und Österreichs Innenminister, Angelino Alfano<br />
und Wolfgang Sobotka, verkündeten bei einem Lokalaugenschein<br />
am Freitag am Brenner, dass es vorerst keine Grenzkontrollen am<br />
Brenner geben wird.<br />
Laut den Angaben der beiden<br />
Innenminister hätten sich die<br />
Flüchtlingszahlen durch den Kontrolldruck<br />
in den letzten Tagen drastisch<br />
reduziert.<br />
Fast wie ein eigenes kleines Dorf<br />
präsentiert sich das ****Superior<br />
Hotel Ebner’s Waldhof am See. Der<br />
hauseigene Badestrand ist der Logenplatz<br />
für eine unvergessliche Auszeit<br />
mit der ganzen Familie. Spielt das<br />
Wetter einmal nicht so mit, sind die<br />
Kleinen in der Waldhof-Kinderwelt<br />
bei den geschulten Betreuerinnen in<br />
besten Händen. Ob auf der Tubingbahn,<br />
an der Kletterwand, im Bällebad<br />
oder beim Basteln – Langeweile<br />
kommt im Spieleparadies bestimmt<br />
nicht auf. Inzwischen können die<br />
Eltern im größten Hotel-Spa des<br />
Salzkammerguts auf 4000 Quadratmetern<br />
bei einer entspannenden<br />
Behandlung im Waldhof-Spa den<br />
Alltagsstress hinter sich lassen.<br />
Aktivurlaub mit der<br />
ganzen Familie. Aktive<br />
Familien finden hier zahlreiche<br />
Möglichkeiten für aktive Stunden.<br />
Ob Golfen auf dem hauseigenen<br />
9-Loch-Platz, eine Zillenfahrt auf<br />
Kein Grund zum Jubeln.<br />
ÖVP-Klubobmann Jakob<br />
Wolf begrüße zwar die verstärkten<br />
Maßnahmen durch die italienischen<br />
Behörden, sieht aber dennoch<br />
keinen Grund, um voreilig<br />
in Jubel auszubrechen. „Es ist gut,<br />
dass der massive Druck aus Österreich<br />
und vor allem durch Tirols<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
offensichtlich dazu geführt hat,<br />
dass Italien das Durchwinken von<br />
Flüchtlingen weitestgehend beendet<br />
hat. Dennoch warne ich davor,<br />
sich nun zurückzulehnen und Entwarnung<br />
zu geben“, so Wolf, denn<br />
an der grundlegenden Problematik,<br />
nämlich dass Italien nach wie vor<br />
große Probleme bei der Sicherung<br />
seiner Außengrenze habe, habe<br />
sich nichts geändert. Genau so wenig<br />
wie an der Tatsache, dass Tirol<br />
dem herrlich klaren Fuschlsee, sich<br />
am Bogenschießen versuchen oder<br />
eine Biketour mit der ganzen Familie<br />
durch das malerische Salzkammergut<br />
– es bleibt kein Wunsch<br />
offen! Für die Kleineren warten die<br />
Shetlandponys Max und Moritz,<br />
auch kilometerlange Wander- und<br />
Themenwege unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsstufen sind auf der<br />
einzigartigen Almlandschaft der<br />
Fuschlseeregion zu finden – und<br />
mit etwas Glück sieht man eine der<br />
Gämsen, die rund um den Ellmaustein<br />
beheimatet sind. Somit ist<br />
sicher: Nicht nur Max und Moritz<br />
freuen sich auf ein Wiedersehen!<br />
Waldhof Ferien Hit Angebot.<br />
Ab vier Übernachtungen<br />
im Zeitraum 1. Mai bis 29. Mai., 26.<br />
Juni bis 10. Juli und vom 28. August<br />
bis 11. September sind Kinder bis 14<br />
Jahre im Zusatzbett inkl. Frühstück<br />
kostenlos. Für das Kinderarrangement<br />
werden 9 Euro berechnet.<br />
Kinder im eigenen Schlafzimmer<br />
erhalten 50% Ermäßigung auf die<br />
nach wie vor eine wesentlich größere<br />
Last bei der Versorgung und Unterbringung<br />
von Asylwerbern zu<br />
schultern habe wie Südtirol oder<br />
das Trentino, unterstreicht Wolf.<br />
Genau beobachten! Er<br />
fordert deshalb, dass Österreich die<br />
Lage auch weiterhin ganz genau<br />
beobachtet und auf jede Situation<br />
vorbereitet ist: „Solange nicht<br />
sicher ist, wie sich die Migrationsströme<br />
genau entwickeln, müssen<br />
wir gerüstet sein, um im Bedarfsfall<br />
schnellstmöglich Kontrollen am<br />
Brenner hochfahren zu können.<br />
Es ist deshalb hundertprozentig zu<br />
unterstützen, dass Österreichs Innenminister<br />
Wolfgang Sobotka zugesagt<br />
hat, dass alle Vorbereitungsmaßnahmen<br />
für Grenzkontrollen<br />
am Brenner planmäßig fortgeführt<br />
werden.“<br />
allgemeinen Kinderkonditionen.<br />
Zusätzlich sind ein Jausensackerl für<br />
einen Familienausflug, wahlweise ein<br />
Gutschein für einen Ausflug in Waldkletterweg<br />
Faistenau, die Abbarena<br />
oder das Haus der Natur, sowie alle<br />
gewohnten Ebner’s Waldhof am See-<br />
Energiebündel Imst<br />
Eine kostenlose, unabhängige<br />
und produktneutrale Energieberatung<br />
des Bezirks Imst von Energie<br />
Tirol steht ab sofort zur Verfügung.<br />
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rund ums Bauen, Sanieren<br />
und Wohnen werden kompetent<br />
beantwortet. Jeden ersten Freitag<br />
im Monat finden von 14 bis 18 Uhr<br />
45-minütige Beratungsgespräche<br />
statt. Die kommenden Termine: 3.<br />
Juni, 1. Juli und 5. August in den<br />
Räumen des Regionalmanagements<br />
in Roppen (Kirchplatz 8) oder auf<br />
Anfrage in Mieming. Eine umfangreiche<br />
Vor-Ort-Beratung ist ebenfalls<br />
möglich (Unkostenbeitrag:<br />
1<strong>20</strong> Euro). Anmeldungen bei Regio<br />
Imst: 05417 <strong>20</strong>018 oder gisela.egger@regio-imst.at.<br />
Informationen:<br />
www.energiebündel-imst.at<br />
Urlaub vom Feinsten<br />
Das ****Superior Hotel Ebner’s Waldhof am See ganz in der Nähe der Stadt Salzburg überzeugt<br />
Die Wetterprognose für das erste warme Wochenende im Frühling<br />
war perfekt und der Koffer somit schnell gepackt. Die warmen<br />
Sachen haben vorerst endgültig ausgedient und nach gut<br />
zwei Stunden Fahrzeit über die Inntalautobahn erreichten wir am<br />
frühen Abend das idyllisch gelegene Fuschl am See mit unserem<br />
Kurztrip-Ziel: Das ****Superior Hotel Ebner’s Waldhof am See.<br />
Dank der langen Abendsonne konnte der Aperitif in der großzügigen<br />
Gartenlandschaft eingenommen werden, bevor ein umfangreiches<br />
Gourmet Dinner mit Weinbegleitung auf uns wartete. In<br />
den nächsten zwei Tagen sollten wir die Vorzüge dieses Hauses<br />
entdecken, die zahlreichen sportlichen Aktivitäten ausprobieren<br />
und für eine kurze Zeit den Alltag hinter uns lassen.<br />
Von Sabine Egger<br />
Ebner’s Waldhof-Luftaufnahme: Das „kleine Dorf“ im Dorf, ****Superior Hotel<br />
Ebner’s Waldhof am See. Fotos: Waldhof am See<br />
Die großzügig und neu umgebaute Waldhof Spa-Rezeption<br />
Inklusivleistungen mit dabei.<br />
Kontakt: ****Superior Hotel<br />
Ebner’s Waldhof am See, Seestraße<br />
30, A-5330 Fuschl am See, Telefon:<br />
06226 8264, E-Mail: info@ebnerswaldhof.at,<br />
www.ebners-waldhof.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 18./19. Mai <strong>20</strong>16
B ÜCHER<br />
Schrullig, aber liebenswert<br />
Romane von Jonas Jonasson und Ernest van der Kwast<br />
(tamt) Kein besonders schöner<br />
Spitzname, aber in einer gewissen<br />
Branche wohl doch recht nützlich<br />
– nach zahlreichen Aufenthalten in<br />
der Justizanstalt ist Johan Andersson<br />
nur noch unter dem Namen<br />
„Mörder Anders“ bekannt. Wieder<br />
mal frisch aus dem Knast entlassen,<br />
müssen eine neue Bleibe<br />
und neue Freunde<br />
her. Aber auch seine<br />
leeren Taschen bedrücken<br />
den Hartgesottenen<br />
– wie soll man sich<br />
denn schließlich dieses<br />
Elend, das andere frech<br />
als „Leben“ betiteln,<br />
schöntrinken, wenn das<br />
nötige Kleingeld fehlt?<br />
Das Schicksal führt ihn<br />
alsbald mit Pfarrerin<br />
Johanna zusammen,<br />
die sich unklugerweise<br />
als Atheistin outete und<br />
prompt entlassen wurde.<br />
Auch sie ist auf der Suche<br />
nach dem schnellen<br />
Geld und kommt daher<br />
auf eine recht unmoralische,<br />
aber geniale Idee:<br />
Tyrolia<br />
„Mörder Anders und<br />
seine Freunde…“ von<br />
J. Jonasson, 352 Seiten,<br />
carl’s books-Verlag<br />
„Die Eismacher“ von<br />
Ernest van der Kwast,<br />
384 Seiten, btb-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Eine „Körperverletzungsagentur“<br />
braucht<br />
das Land! Mörder Anders<br />
lebt in seiner Rolle<br />
als Auftragsschläger auf<br />
und mithilfe des Hotel-<br />
Rezeptionisten Per klingelt<br />
die Kasse. Nur blöd,<br />
dass Mörder Anders eines Tages<br />
beginnt, sein Tun zu hinterfragen.<br />
Was läge da näher, als den lieben<br />
Jesus um Rat zu bitten? Als dieser<br />
prompt antwortet, beschließt der<br />
Bekehrte, sein Leben zu ändern –<br />
doch da hat er die Rechnung ohne<br />
die Stockholmer Unterwelt gemacht,<br />
die auf seine Dienste nicht<br />
mehr verzichten will…<br />
Ein Mordsspaß, der zwar nicht<br />
ganz an Jonassons Erstlingswerk<br />
herankommt, aber trotzdem vorzüglich<br />
zu unterhalten weiß. Haben<br />
Sie sich schon einmal gefragt,<br />
woher all diese exotischen Eissorten<br />
wie Mango, Pistazie oder – Gott bewahre!<br />
– Avocado-Banane herkommen?<br />
Einige davon könnten möglicherweise<br />
aus einem malerischen<br />
Tal in Norditalien stammen – dem<br />
Tal der Eismacher. Dort<br />
heimisch ist auch die<br />
Familie Talamini, die<br />
sich – ebenso wie ihre<br />
Nachbarn – der Herstellung<br />
von Speiseeis verschrieben<br />
haben. Jedes<br />
Jahr zu Frühlingsbeginn<br />
ziehen die ansässigen<br />
Familien in die weite<br />
Welt hinaus, um deren<br />
BewohnerInnen mit<br />
frostig-süßem Glück zu<br />
verwöhnen. Seit fünf<br />
Generationen sind die<br />
Talaminis schon im<br />
Eis-Geschäft, doch als<br />
sich der ältere Sohn Giovanni<br />
als Teenager mit<br />
einem Mann im elterlichen<br />
Eiscafé anfreundet,<br />
der dort stets seine<br />
Gedichtbände zu lesen<br />
pflegt, entschließt sich<br />
dieser, mit der Tradition<br />
zu brechen und sein<br />
Leben in den Dienst<br />
der Literatur zu stellen.<br />
Doch Jahre später tritt<br />
sein Bruder Luca, der<br />
das Eiscafé mittlerweile übernommen<br />
hat, mit einer seltsamen Bitte<br />
an Giovanni heran…<br />
Die Buddenbrooks als italienische<br />
Eismacher – ein eigenwilliger<br />
Roman vor einer einzigartigen<br />
Handlungskulisse. Wenn auch die<br />
Handlung nur etwas langsam in<br />
Schwung kommt, besticht das Werk<br />
des niederländischen Autors mit<br />
indischen Wurzeln doch mit ungeahnter<br />
Poesie und literarischem<br />
Reichtum.<br />
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1.<br />
Tiroler<br />
Grillmeisterschaft<br />
Liebe Grillfreunde!<br />
Als Bürgermeister von Sautens darf ich Sie recht herzlich im<br />
Veranstaltungszentrum Kalkofen im Sautner Forchet begrüßen.<br />
Neben dem Ötztal Tourismus, dem Tiroler Schafzuchtverband<br />
sowie den Österreichischen wie Tiroler Grillvereinigungen freut<br />
sich die Gemeinde Sautens als Mitveranstalter der „1. Tiroler<br />
Grillmeisterschaft“ aufzutreten. Ich wünschen allen BesucherInnen<br />
feurige BBQ-Erlebnisse und allen Teams heiße Kohlen<br />
und gute Stimmung, möge das beste Rippele gewinnen!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Manfred Köll,<br />
Bürgermeister von Sautens<br />
Programm:<br />
Freitag, <strong>20</strong>. Mai um 14 Uhr:<br />
• Eröffnung<br />
• „Rippele-König” - Meisterschaft<br />
• „BBQ-Smoker-Profi” – Meisterschaft<br />
• Kinder- und Familienprogramm<br />
16 Uhr: Line Dance Vorführung<br />
19 Uhr: Rippeleverkostung & unterhaltsamer<br />
Grillabend mit den<br />
Grillteams, Edelbrand(Schnaps)-<br />
Verkostung<br />
Samstag, 21. Mai um 8 Uhr:<br />
Start „1. Tiroler Grillmeisterschaft“<br />
10 Uhr: Präsentation Smoker-Profis (Pulled Pork)<br />
10.30 Uhr: Verkostung Pulled Pork<br />
12.30 Uhr: Beginn der Verkostungen, Grillspezialitäten, Brotbacken<br />
im Original-Backofen, uvm. Unterhaltung und Kinder- und<br />
Familienprogramm<br />
16 Uhr: Line Dance Vorführung<br />
18 Uhr: Unterhaltungsprogramm<br />
und Siegerehrung<br />
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Tiroler Berglamm<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 33
K ULTUR<br />
Aus der Feder einer Ordensschwester<br />
Musical von Sr. Sylvia Steiger vom Stamser Don Bosco Haus kommt nach Innsbruck<br />
(ado) Der Auftrag, den der<br />
Intendant der Musical-Festspiele<br />
Hartberg der Stamser<br />
Schwester erteilte, war klar:<br />
Es sollte ein Musical über die<br />
Geschichte des vor <strong>20</strong>0 Jahren<br />
geborenen Ordensgründers<br />
Giovanni Bosco werden, mit<br />
einer Rahmenhandlung in der<br />
Gegenwart und einer gehörigen<br />
Portion Action und Spannung.<br />
Außerdem durfte eine Liebesgeschichte<br />
auch auf keinen<br />
Fall fehlen. Das Ergebnis der<br />
monatelangen Arbeit kann sich<br />
sehen und hören lassen, denn<br />
das dreistündige Musical wurde<br />
allen Anforderungen des Auftraggebers<br />
mehr als gerecht und<br />
feierte bereits bei den Musical-<br />
Festspielen in Hartberg Uraufführung.<br />
Nachdem das Musical im Jubiläumsjahr<br />
<strong>20</strong>15 bereits zu einem Riesenerfolg<br />
auf der steirischen Freiluftbühne<br />
von Hartberg wurde, kommt<br />
das Stück nächste Woche auch nach<br />
Innsbruck in die Pfarrkirche St. Paulus,<br />
wo 400 Zuschauer Platz finden.<br />
Sr. Sylvia Steiger, die seit 23 Jahren<br />
als Don Bosco Schwester tätig ist, hat<br />
vor drei Jahren begonnen, die Texte<br />
zu dem Musical zu verfassen, das<br />
die Geschichte des in Wien lebenden<br />
jugendlichen und obdachlosen<br />
Straßenmusikers Gio erzählt, der auf<br />
den Spuren Don Boscos wandelt.<br />
Gio, der wenig Hoffnung in seinem<br />
Leben sieht, beginnt ein Buch über<br />
seinen Namensvetter Giovanni Bosco<br />
zu lesen und entschließt daraufhin,<br />
sein Leben aktiv in die Hand zu<br />
nehmen. Das Stück wechselt immer<br />
Hätte es Maria Mazzarello nicht gegeben,<br />
wären vermutlich auch die Don<br />
Bosco Schwestern nicht gegründet<br />
worden. <br />
Fotos: privat<br />
Don Bosco und „seine“ Turiner Jugendlichen kommen nächste Woche auch nach<br />
Innsbruck.<br />
wieder vom Schauplatz im heutigen<br />
Wien nach Turin vor knapp <strong>20</strong>0<br />
Jahren. Als Schwerpunkte im ereignisreichen<br />
Leben des Ordensgründers<br />
hat Steiger die zahlreichen Begegnungen<br />
des in der Jugendarbeit<br />
äußerst engagierten „Streetworkers“<br />
mit den Straßenkindern von Turin,<br />
den vielen Schwierigkeiten, die sich<br />
ihm in den Weg gelegt haben, und<br />
sein fortwährendes Gottvertrauen<br />
ausgewählt. Auch die Geschichte<br />
von Maria Mazzarello, der ersten<br />
Ordensfrau der Don Bosco Schwestern,<br />
wird im Musical erzählt.<br />
Damals wie heute. Kämpfe<br />
zwischen den Jugendlichen, Verzweiflung,<br />
Hoffnung und aufkeimende<br />
Liebe begleiten in beiden<br />
Städten zu ganz unterschiedlichen<br />
Zeiten die Lebensgeschichten der<br />
Protagonisten. Ein rund 50-köpfiges<br />
Ensemble aus SchauspielerInnen,<br />
SängerInnen und StatistInnen, darunter<br />
professionelle KünstlerInnen<br />
ebenso wie jugendliche Nachwuchstalente,<br />
wird eigens für die beiden<br />
Vorstellungen nach Innsbruck anreisen,<br />
zusammen mit der gesamten<br />
Ausstattung der Freiluftbühne, die<br />
in der Paulus-Kirche aufgebaut wird.<br />
Neben der spannenden Handlung<br />
sind es natürlich vor allem die Lieder,<br />
die dem Stück die besondere Würze<br />
geben und in denen der Zweifel am<br />
eigenen Glück, die Suche nach Gott<br />
und sich selbst und die große Liebe<br />
kraftvoll zum Ausdruck kommen.<br />
Steiger hat bereits früher Lieder<br />
über Maria Mazzarello verfasst,<br />
die Eingang in das Liederbuch der<br />
Don Bosco Schwestern gefunden<br />
haben. Für das Musical hat sie aber<br />
nur die Texte der Lieder verfasst, für<br />
die Melodien zeigt sich Komponist<br />
Alois Lugitsch verantwortlich, der<br />
auch die Intendanz von „Giovanni<br />
Musical-Autorin Sr. Sylvia Steiger sieht<br />
mit Spannung der kommenden Aufführung<br />
in Innsbruck entgegen. RS-Foto: Dorn<br />
Bosco. Live for Youth“ innehat. Die<br />
beiden Aufführungen am 27. und 28<br />
Mai in der Pfarrkirche St. Paulus in<br />
der Innsbrucker Reichenauerstraße<br />
beginnen beide um 19 Uhr, um Kartenreservierungen<br />
unter der Nummer<br />
0664 9398015 wird gebeten. Für<br />
die erste Aufführung am Freitag wird<br />
ein Shuttlebus bereitgestellt, der um<br />
17.45 Uhr in Stams losfährt. Wer<br />
hier mitfahren will, kann sich dafür<br />
unter 0676 897572225 anmelden.<br />
Blues-Feeling on stage<br />
Oberländer Blues-Duo beim Jazzknödel<br />
Christian Deimbacher brachte das Publikum mit seinen Harmonika-Solos zum<br />
Staunen. Mit starker Stimme und Talent an der Gitarre brachte Christoph Kuntner<br />
den Blues nach Imst. <br />
RS-Fotos: Bianca Wagner<br />
(bw) Am vergangenen Donnerstag<br />
wurde im Gasthof Hirschen in Imst<br />
der 44. Jazzknödel serviert. Das junge<br />
Oberländer Bluesduo „Kuntner<br />
& Deimbacher“ präsentierte ihr musikalisches<br />
Menü aus „modern roots<br />
blues“. Christoph Kuntner und Christian<br />
Deimbacher interpretierten den<br />
„frühen Blues“ auf ihre Weise. Mit<br />
den harmonischen und gefühlvollen<br />
Klängen nahmen die Musiker das<br />
große Publikum mit auf eine musikalische<br />
Reise durch den Blues. „Man<br />
muss nicht nach Chicago fliegen, um<br />
guten Blues zu hören“, so ein begeisterter<br />
Zuhörer.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Kunst kennt keine Grenzen<br />
Schlesinger-Lackerschmid-Duo im Atelier Tiefengraber<br />
(tini) Das Atelier Tiefengraber in Wildermieming lädt am Freitag,<br />
dem <strong>20</strong>. Mai, um 19.30 Uhr zu einem jazzig-groovigen Konzertabend.<br />
Wolfgang Lackerschmid hat in der Sängerin Stefanie<br />
Schlesinger mit ihrem ,„ausdrucksstarken Jazzfeeling“ eine ideale<br />
Duettpartnerin gefunden.<br />
Das Repertoire der beiden hat<br />
sich im Laufe der Jahre durch gemeinsame<br />
Konzerte und Projekte<br />
beständig weiterentwickelt, sodass<br />
Musikwahl und auch die Geschichten<br />
dahinter ihre Duo-Konzerte zu<br />
etwas ganz Besonderem machen. Eigene<br />
Kompositionen stehen ebenso<br />
auf dem Programm wie Songs aus<br />
dem „American Songbook“, Filmsongs<br />
oder jazzige Interpretationen<br />
klassischer Arien.<br />
Wolfgang Lackerschmid ist seit<br />
den 70er Jahren gleichermaßen als<br />
Vibraphon-Virtuose und Komponist<br />
erfolgreich. Besondere Aufmerksamkeit<br />
erfuhren u.a. seine legendären<br />
Duo-Aufnahmen mit Chet Baker<br />
sowie seine Zusammenarbeit mit Attila<br />
Zoller. Von Lackerschmid stammen<br />
zahlreiche Songs und Jazztitel,<br />
die sich im Repertoire vieler seiner<br />
Kollegen etabliert haben, konzertante<br />
Werke für Orchester, Chor<br />
und viele andere Formationen sowie<br />
Musik für Theater und Hörspiele.<br />
Stefanie Schlesinger entdeckte<br />
während ihres klassischen Gesangsstudiums<br />
ihre Liebe zum Jazz: Die<br />
gebürtige Bambergerin kombinierte<br />
frische Standard-Interpretationen<br />
und Jazzvarianten klassischer Arien<br />
mit neuem Repertoire aus eigener<br />
Feder oder aus dem umfangreichen<br />
Songwerk Wolfgang Lackerschmids.<br />
Mit ihm gemeinsam erarbeitete<br />
sie auch die Bühnenform des<br />
Musicletts, welche die Möglichkeiten<br />
von (Musik-)Theater und<br />
Jazz vereint.<br />
Beide haben seit Jahren wohlklingende<br />
Namen in der Jazzszene des<br />
Landes. Texte, die Fragen nach dem<br />
Sinn des Lebens stellen, werden zu<br />
groovigen Jazzsongs, feinsinnigen<br />
Balladen, poetischen Kunstliedern<br />
oder humorvollen Couplets. Eine<br />
Zusammenarbeit, die vor allem<br />
eines verdeutlicht: Es gibt keine<br />
Grenzen in der Kunst.<br />
„Vom Sinn der Schwermut“<br />
Wortraum im ubuntu-Forum<br />
(tom) Am Mittwoch, dem 25. Mai um 19 Uhr nimmt sich der<br />
Wortraum im „ubuntu-Forum“ in Imst der „schwarzgälligen<br />
Krankheit“ an.<br />
Schon in der Antike war die<br />
Schwermut oder die Melancholie<br />
ein umstrittenes Thema. Den einen<br />
war es der Ausweis einer besonderen<br />
Begabung, den anderen eine<br />
„schwarzgällige Krankheit“. Doch<br />
zwischen Krankheit und Begabung<br />
wurde auch eine Haltung aufrecht<br />
erhalten, die die Schwermut und die<br />
Melancholie als „positive Beunruhigung<br />
des Menschlichen“ sahen.<br />
„Die Schwermut ist etwas zu<br />
Schmerzliches und sie reicht zu tief<br />
in die Wurzeln unseres menschlichen<br />
Daseins hinab, als dass wir sie den<br />
Psychiatern überlassen dürften“. Dieser<br />
Satz von Romano Guardini zeigt,<br />
dass in und hinter dem Leiden ein<br />
„Mehr“ an Erkenntnis und Veränderungspotential<br />
zu finden ist.<br />
Pfarrer Bernd Fetzer will an diesem<br />
Abend zeigen, dass die Schwermut<br />
aus der Klammer der „Krankheit“<br />
befreit werden kann, ohne<br />
ihr das Leiden zu nehmen. Schwermut<br />
hat nicht nur Sinn, sondern<br />
macht und schafft Sinn. Es ist ein<br />
gefährliches Unternehmen, denn wer<br />
sich der Nichtplanbarkeit menschlichen<br />
Lebens dauerhaft aussetzt,<br />
wer diese nicht nur punktuell erlebt,<br />
um sich dann wieder der Gleichförmigkeit<br />
der Konvention zu ergeben,<br />
wird den Schmerz als dauerhaften<br />
Wegbegleiter nicht mehr los. Die<br />
Psychiatrie wendet sich in ihrer Sicht<br />
dem Schmerz zu, klassifiziert diesen<br />
mit einer Diagnose und versucht,<br />
Schmerz zu lindern und wieder Beruhigung<br />
herzustellen. Die Beunruhigung<br />
ist so zu einer zu behandelnden<br />
Krankheit geworden und nicht<br />
mehr produktiver Faktor. Dieser<br />
Abend soll auch zeigen, dass Lyrik<br />
und „die Beunruhigung des Herzens“<br />
Geschwister sind – aus einem Holz<br />
geschnitzt, weil auch Lyrik nach dem<br />
„Mehr“ des Menschen fragt. Texte<br />
und Gedichte der Autorinnen des<br />
„Wortraumes“ lassen dieses „Mehr“<br />
hörbar und nachvollziehbar werden.<br />
„Wortraum“ und Pfarrer Fetzer laden<br />
am Mittwoch, dem 25. Mai um 19<br />
Uhr ins „ubuntu-Forum“ nach Imst.<br />
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18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERM I NKALE NDER Donnerstag, 19. Mai bis Donnerstag, 26. Mai<br />
DONNERSTAG<br />
Kneipp Aktiv Club Imst<br />
Einladung zum gemütlichen<br />
Kneippnachmittag für Jung<br />
und Alt am Donnerstag, dem<br />
19. Mai, um 14 Uhr am Schneggahof<br />
in Imsterberg. Für Speis<br />
und Trank wird gesorgt. Anmeldung<br />
bei Obfrau Christine<br />
Schnegg unter 0660 7345363.<br />
F REITAG<br />
19. Mai<br />
<strong>20</strong>. Mai<br />
Lesung<br />
Wortraum, die Plattform für<br />
Oberländer AutorInnen, lädt<br />
am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai, um 19<br />
Uhr zur Buchpräsentation von<br />
„Eppes tuet sig – Neue Tiroler<br />
Dialektgedichte“. Annemarie<br />
Regensburger spricht einführende<br />
Worte. Wo? „Raum für die<br />
Zeit“ in Bichl, Niederthai.<br />
Vernissage<br />
Der Kulturausschuss der Gemeinde<br />
Roppen lädt am Freitag,<br />
dem <strong>20</strong>. Mai, um 19.30 Uhr zur<br />
Eröffnung der Ausstellung „Gefühlswelten“<br />
von Margit Zangerl<br />
im Geschäftshaus (Stiegenaufgang)<br />
am Kirchplatz 7. Die Begrüßung<br />
nimmt Bgm. Ingo Mayr<br />
vor, musikalische Umrahmung<br />
kommt von Stephan Mader.<br />
Heimatbühne Haiming<br />
Die Heimatbühne Haiming<br />
spielt „Döner, Durst und Dosenwurst“,<br />
eine Komödie von<br />
Bernd Gombold, am Freitag,<br />
dem <strong>20</strong>. Mai, um <strong>20</strong> Uhr im<br />
Oberland Saal Haiming. Letzte<br />
Aufführung: 22. Mai. Reservierung:<br />
05266 88645 oder info@<br />
heimatbuehne-haiming.at.<br />
Pitztaler Dorfbühne<br />
Die Pitztaler Dorfbühne Jerzens<br />
spielt am Freitag, dem <strong>20</strong>.<br />
Mai, um <strong>20</strong> Uhr „Allerweil die<br />
Aufregung in dem Haus!“, ein<br />
Lustspiel in drei Akten von Grete<br />
Waldner-Zechner, im Gemeindesaal<br />
Jerzens. Letzter Spieltermin:<br />
21. Mai. Reservierungen: 0664<br />
1734117 (Mo.-Fr., 17-<strong>20</strong> Uhr).<br />
F REITAG <strong>20</strong>. Mai MONTAG 23. Mai<br />
Backen – „Aber bitte<br />
ohne Gluten“<br />
Am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai, findet<br />
um 14 Uhr in der Schulküche der<br />
Katharina Lins Schulen (Mutterhaus<br />
Barmherzige Schwestern<br />
Zams) der nächste glutenfreie<br />
Backkurs statt. Mitzubringen:<br />
Verschließbares Gefäß oder<br />
Jausenbox. Anmeldungen bis<br />
13. Mai unter diaetologie@<br />
krankenhaus-zams.at<br />
S AMS TAG<br />
21. Mai<br />
Rutengehen – Radiästhesie<br />
Seminar am Samstag, dem 21.<br />
Mai <strong>20</strong>16, von 9 bis 17 Uhr bei<br />
Pro-Omnia Heidi Daum in Nassereith.<br />
Nähere Auskünfte und<br />
Anmeldung unter 0650 8<strong>20</strong>1606<br />
oder info@pro-omnia.at<br />
S ONNTAG<br />
22. Mai<br />
Wallfahrt<br />
Wallfahrt der kfb vom Dekanat<br />
Imst am Sonntag, dem 22. Mai,<br />
um 15 Uhr; Wallfahrtsmesse in<br />
Dormitz. Musikalische Gestaltung:<br />
Kirchenchor Karres. Anschließende<br />
Agape.<br />
„Eppes tuet sig“<br />
Am 22. Mai <strong>20</strong>16, um 11.15 Uhr<br />
im Kulturstadl in Untermieming.<br />
Eintritt frei. „Eppes tuet sig“ - so<br />
der Titel des neu erschienen<br />
Buches der drei Oberländer Autorinnen,<br />
Angelika Polak-Pollhammer,<br />
Maria Koch und Ingeborg<br />
Schmid-Mummert. Alle<br />
drei verbindet die Leidenschaft<br />
zur Sprache und zur Tradition.<br />
Die drei Autorinnen stellen in<br />
verschiedenen Oberländer Dialekten<br />
ihr gemeinsames Buch<br />
vor. Musikalisch begleitet werden<br />
sie vom Vocalensemble<br />
„Reviere“ des Gesangsstudio<br />
„Do-Re-Mi“. Das Team der öffentlichen<br />
Bücherei Mieming<br />
freut sich auf viele Besucher.<br />
www.rundschau.at<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 23. Mai <strong>20</strong>16,<br />
mit Dr. Müller in der NMS<br />
Imst-Oberstadt, von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Angeleitete Trauergruppe<br />
Die Tiroler Hospiz Gemeinschaft<br />
bietet in Zusammenarbeit<br />
mit dem SGS Imst u. Umgebung<br />
angeleitete Trauergruppen<br />
im Pflegezentrum Imst an. Das<br />
nächste Treffen findet am Montag,<br />
dem 23. Mai, von 19 bis 21<br />
Uhr mit Dr. Gerhard Waibel<br />
(Psychotherapeut) statt. Nächstes<br />
Treffen: Montag, 6. Juni.<br />
Weitere Informationen: www.<br />
hospiz-tirol.at<br />
D IEN S TAG<br />
24. Mai<br />
Fit in der<br />
Schwangerschaft<br />
Letzter Kurs vor der Sommerpause<br />
für werdende Mütter (ab<br />
der <strong>20</strong>. SSW), Gymnastik – Yoga<br />
– Entspannung, Themen rund<br />
um die Geburt am Dienstag,<br />
dem 24. Mai, von 19 bis <strong>20</strong>.10<br />
Uhr im Kindergarten Silz. Dauer:<br />
Acht Abende. Anmeldung<br />
bei Heb. Strobl Sonja, Tel.:<br />
0699 12608669<br />
M ITTWOCH<br />
25. Mai<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 25. Mai<br />
<strong>20</strong>16, zur Wanderung. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
Trialog<br />
Trialog im Oberland zum Thema<br />
„Tod – Trauer – Neubeginn“<br />
am Mittwoch, dem 25. Mai<br />
<strong>20</strong>16, im Saal Telfs in der Kirchstraße<br />
21, von 15 bis 16.45 Uhr.<br />
Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder unter 0664 88348053<br />
M ITTWOCH<br />
Fett oder „xund“?<br />
ORF Radio Tirol-Ernährungsexpertin<br />
Angelika Kirchmaier<br />
zeigt am Mittwoch, dem 25.<br />
Mai, um 18 Uhr in der Tyrolia<br />
Imst, wie man die heutige Tiroler<br />
Küche mit ein paar einfachen<br />
Tricks wieder „xünder“ machen<br />
kann.<br />
SVA Bauern-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
findet am Mittwoch, dem 25.<br />
Mai, von 9 bis 11 Uhr in der<br />
Bezrikslandwirtschaftskammer<br />
Imst und von 14 bis 15 Uhr im<br />
Gemeindeamt Wenns statt.<br />
DONNERSTAG<br />
Schnitzeltag in Arzl<br />
Am Fronleichnamstag, Donnerstag,<br />
dem 26. Mai, findet ab<br />
11.30 Uhr im Gemeindesaal in<br />
Arzl ein „Schnitzeltag“ zugunsten<br />
des neuen Pfarrsaales statt.<br />
Organisiert wird dieser vom Bücherei-Team,<br />
dem Pfarrgemeinderat<br />
und den Bäuerinnen.<br />
DIVERSES<br />
25. Mai<br />
26. Mai<br />
Werthmann-Reisen<br />
21. Mai: Tagesfahrt – Montiggler<br />
Seen (Bozen) mit Wandermöglichkeit.<br />
4 und 5. Juni:<br />
San Damiano – Madonna der<br />
Rosen, hier verspricht die Mutter<br />
Gottesständige Anwesenheit;<br />
wir besuchen neben dem<br />
Erscheinungsort (Paradiesgärtchen)<br />
auch die anderen Stätten,<br />
die mit der Geschichte des Pilgerortes<br />
eng in Verbindung stehen.<br />
Anmeldung und Info unter<br />
Tel. 0650 9379611<br />
Die universellen Gesetze<br />
Workshop am Samstag, dem 28.<br />
Mai <strong>20</strong>16, von 14 bis 18 Uhr bei<br />
Pro-Omnia Heidi Daum in Nassereith.<br />
Nähere Auskünfte und<br />
Anmeldung unter 0650 8<strong>20</strong>1606<br />
oder info@pro-omnia.at<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
<strong>20</strong>. Mai: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung mit Pf. Mag.<br />
H. Traxl. <strong>20</strong>. Mai: Biblischer<br />
Erzählabend „Am Straßenrand“<br />
mit Sr. Mag. B. Flad. 21. Mai:<br />
„Die Dinge singen hör ich so<br />
gern“, Oasentag mit Pf. Mag. H.<br />
Traxl. 22. bis 29. Mai: Heilfasten<br />
mit Herrn S. Altrichter im Seminarhaus<br />
Elbigenalp. Weitere Informationen:<br />
05442 63345 oder<br />
www.kronburg-tirol.at<br />
Rietz trifft Kopenhagen<br />
Die Chorgemeinschaft Rietz<br />
veranstaltet am Samstag, dem<br />
28. Mai ein gemeinsames Konzert<br />
mit dem dänischen Chor<br />
„De strandede Hvaler“, dem<br />
Männergesangsverein Rietz und<br />
dem Vocalensemble „Vocals<br />
Delight“. Das Konzert findet<br />
um <strong>20</strong> Uhr im Rietzer Gemeindesaal<br />
statt. Am Programm stehen<br />
weltliche Lieder aus Dänemark<br />
und Österreich. Weiters<br />
hat die Chorgemeinschaft und<br />
der Chor „De strandede Hvaler“<br />
am Sonntag, dem 29. Mai, um<br />
17 Uhr ein Konzert mit kirchlichem<br />
Repertoire in der Franziskanerkirche<br />
in Telfs.<br />
LMS Imst-Einschreibung<br />
Die Einschreibung für die Landesmusikschule<br />
Imst für das<br />
Schuljahr <strong>20</strong>16/17 kann ab sofort<br />
bis spätestens 31. Mai erfolgen.<br />
Anmeldeformulare liegen<br />
im Büro der LMS auf oder können<br />
unter www.musikschulwerk.<br />
at heruntergeladen werden. Bürozeiten:<br />
Mo. u. Fr. von 14 bis<br />
16 Uhr; Di., Mi. u. Do. von 9<br />
bis 11.30 Uhr.<br />
Blutspenden<br />
Eine Blutspendeaktion des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes<br />
findet am Donnerstag, dem<br />
2. Juni, von 10 bis <strong>20</strong> Uhr im<br />
Stadtsaal in Imst, Rathausstr.<br />
9, statt. Informationen unter<br />
0512 50422932 oder blut@roteskreuz-tirol.at<br />
Weitere Informationen unter:<br />
facebook.at/MuseumStamserhausWenns<br />
oder Tel. 0699/10966704<br />
Museums- und Kulturverein Wenns<br />
Georg Matthäus-Vischer-Platz 30, 6473 Wenns<br />
TOI - unplugged<br />
Do., 19. Mai <strong>20</strong>16<br />
<strong>20</strong>.15 Uhr<br />
Mundart-BluesRockFunk<br />
vom Feinsten.<br />
Gemeinde Wenns<br />
29. Mai bis 3. Juli <strong>20</strong>16<br />
www.horizontelandeck.com<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 36 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Posaunen, Trompeten und starke Stimmen<br />
Stadtmusik Imst überzeugte mit Auswahlchor beim „iMstrumental“-Konzert im Glenthof<br />
Bloße Marschmusik reicht den talentierten MusikantInnen der<br />
Stadtmusik Imst rund um Kapellmeister Hermann Delago und<br />
auch ihren treuen ZuhörerInnen schon lange nicht mehr – Jahr<br />
für Jahr wird das stets hörenswerte „iMstrumental“-Spektakel<br />
nur noch spannender und vielseitiger. Passend zum durchaus<br />
außergewöhnlichen Wesen des Konzerts teilten die Mitglieder<br />
der Stadtmusik das Rampenlicht mit einem großen Oberländer<br />
Auswahlchor, dessen Stimmgewalt das musikalische Treiben abermals<br />
zum Hörerlebnis machten.<br />
Die BesucherInnen würden jedes<br />
Jahr bereits eine Überraschung erwarten<br />
– „so können wir fast kein normales<br />
Konzert mehr spielen“, meinte<br />
der Obmann der Imster Stadtmusik,<br />
Dietmar Mayer, zufrieden mit einem<br />
schelmischen Lächeln auf den Lippen,<br />
die sonst besonders am Saxophon<br />
gefordert sind.<br />
Mehr als nur Blasmusik.<br />
Eben diese Überraschung<br />
wurde den rund 1000 ZuhörerInnen<br />
im Glenthof in Form eines großen<br />
Auswahlchores mit rund 80 SängerInnen<br />
kredenzt, die sonst beim<br />
Imster Liederkranz, dem Vokalensemble<br />
„Tonfalle, dem Chor der<br />
Musik-NMS Imst-Unterstadt, dem<br />
Gurgltaler Dreigesang sowie beim Vokalensemble<br />
Imst und dem Ensemble<br />
der LMS Imst ihre musikalische Heimat<br />
haben.<br />
Auch die Stückauswahl zeigte sich<br />
wieder erfrischend ungewöhnlich.<br />
Eröffnete man zunächst recht traditionell<br />
mit dem Militärmarsch „Die<br />
Regimentskinder“ von Julius Fucík,<br />
dessen Todestag sich heuer am 15.<br />
September zum 100. Mal jährt, brillierte<br />
wenig später der erst 16-jährige<br />
Johannes Reheis bei seinem Posaunensolo<br />
vor dem Hintergrund<br />
der „Rhapsody for Euphonium &<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
Von Manuel Matt<br />
Concert Band“ von James Curnow.<br />
LiebhaberInnen der unsterblichen<br />
Filmmelodien von Ennio Morricone<br />
fanden sicherlich Gefallen<br />
an „Gabriel‘s Oboe“ aus dem Film<br />
„Mission“ (tadelloses Solo durch Sara<br />
Ladner & Youngster), dürften aber bei<br />
„Moment For Morricone“ vollends<br />
ins Schwärmen geraten sein – auch<br />
dank dem fulminanten Mitwirkens<br />
der ChorsängerInnen, die auch bei<br />
vier Teilen der „Carmina Burana“ von<br />
Carl Orff (darunter „O Fortuna“) ihr<br />
Können in lateinischer Sprache in<br />
Szene setzten.<br />
Gekonnt geführt. Ein<br />
Dirigent spricht in Gesten und<br />
hofft, verstanden zu werden –<br />
diesbezügliche Kommunikationsschwierigkeiten<br />
scheinen bei der<br />
Stadtmusik nicht zu bestehen.<br />
Egal, ob ihr Kapellmeister nun<br />
ein stürmisches Crescendo oder<br />
doch eher ein gefühlvolles Diminuendo<br />
verlangt – die Verbindung<br />
zwischen Hermann Delago und<br />
den begabten Damen und Herren<br />
unter seiner musikalischen Führung<br />
mutet streckenweise geradezu<br />
telepathisch an. So gelingen auch<br />
anspruchsvolle Stücke wie „Unsquare<br />
Dance“ im sonst nur selten<br />
gehörten 7/4-Takt oder „Hymn to<br />
the Fallen“ aus „Der Soldat James<br />
Ryan“ scheinbar mühelos.<br />
Überzeugte ebenfalls bei der ersten Zugabe – „Liberatio“ von Krypteria – restlos:<br />
Sara Schöpf.<br />
RS-Fotos: Matt<br />
Das Publikum wollte auch nach der ersten Zugabe nicht verstummen – so erklang<br />
zum endgültigen Abschluss der „Feuerwehrmarsch“ des Imsters Franz Treffner.<br />
Das letzte Drittel des Abends<br />
stand im Zeichen des Sologesangs:<br />
Sara Schöpfs zart-bittere Darbietung<br />
von „Skyfall“ aus dem gleichnamigen<br />
James-Bond-Streifen braucht<br />
den Vergleich mit Adele keinesfalls<br />
zu fürchten. Schmerzlich vermisst<br />
wurde Charly Baumgartner, der leider<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht dabei sein konnte, aber dem<br />
Heimatverbunden, bodenständig<br />
und experimentierfreudig – diese drei<br />
Begriffe beschreiben wohl am ehesten<br />
die Gruppe „Bergalarm“. Ihre Musik<br />
bewegt sich weitab von alten Volksmusik-Klischees.<br />
Ihr Credo verspricht<br />
einiges: „Klanglich sind wir ,back to<br />
the roots‘, also Gitarre, Synth und<br />
etwas Harmonika. Wir haben eigene<br />
Songs in zeitgemäßes Gewand gepackt<br />
und das Ergebnis lässt sich auf<br />
dem neuem Album hören“. Moderne,<br />
popgewaltige Arrangements und<br />
Texte, die unter die Haut gehen, unterstreichen<br />
die neue Ausrichtung. Nach<br />
trotzdem mit langanhaltendem,<br />
stürmischen Applaus die Ehre erwiesen<br />
wurde – die RUNDSCHAU<br />
wünscht gute Besserung. An seine<br />
Stelle trat Philipp Walser, der mit<br />
„The Long and Winding Road“ von<br />
den Beatles und „Just a Gigolo“<br />
von David Lee Roth mit Charme<br />
und starker Stimme den offiziellen<br />
Schlusspunkt setzte.<br />
„Lust auf Leben“<br />
CD-Präsentation von „Bergalarm“ im Trofana Tyrol<br />
(mpl) Stefan Falbesoner, Jürgen Schwitzer und Michael Beer<br />
von „Bergalarm“ präsentieren am Sonntag, dem 22. Mai, im<br />
Trofana Tyrol in Mils bei freiem Eintritt ihr neues Studioalbum<br />
„Lust auf Leben“.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai, um 14 Uhr<br />
fünf aktuelle CDs der Gruppe<br />
„Bergalarm“ mit dem klingenden<br />
Titel „Lust auf Leben“. Einfach anrufen<br />
unter 05412 6911, durchkommen<br />
und gewinnen!<br />
Interessantes und wissenswertes über<br />
die Gruppe „Bergalarm“ gibt es auch<br />
online unter www.bergalarm.at.<br />
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Foto: www.photographisch.at<br />
dem ersten Studioalbum mit dem<br />
Titel „Ein neuer Weg“ präsentiert<br />
das stimmgewaltige Trio von „Bergalarm“<br />
am 22. Mai im Trofana Tyrol<br />
in Mils ihr zweites Studioalbum<br />
„Lust auf Leben“. Der Einlass ist<br />
kostenlos und findet um 18.30 Uhr<br />
statt, mit Beginn um 19.30 Uhr.<br />
<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
Kunst in der Sonne<br />
Tarrenzer Kulturtage noch bis Sonntag, dem 22. Mai<br />
(ks) Bereits zum dritten Mal finden in diesem Jahr die Tarrenzer<br />
Kulturtage im Gasthaus Sonne statt. Unter dem Motto „Kunst<br />
in der Sonne“ gewähren neun Künstlerinnen und Künstler Einblicke<br />
in ihr kreatives Schaffen. Organisiert und durchgeführt<br />
wird dieses Wochenende vom Kunstforum Salvesen.<br />
„Tradition trifft Moderne“ im Gasthaus Sonne: Kunstforum Salvesen-Obmann Reinhold<br />
Neururer und Obfrau Marika Wille-Jais mit Gasthaus Sonne-Inhaber Andreas<br />
Krajic (v.l.)<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Das Kunstforum Salvesen präsentiert vom 18. bis zum 22. Mai <strong>20</strong>16 die dritten<br />
Tarrenzer Kulturtage unter dem Motto „Kunst in der Sonne“. Obmann Reinhold<br />
Neururer, Obfrau Marika Wille-Jais, Bernhard Witsch, Tina Krippels, Monika Mair,<br />
Herta Pechtl, Daniela Pfeifer, Shila Hundegger und Prof. Elmar Kopp (v.l.) freuen<br />
sich bereits auf das kreative Wochenende und zahlreichen Besuch.<br />
„Es freut uns, dass wir die Tarrenzer<br />
Kulturtage wieder zustande<br />
bringen und auch neue Künstler<br />
mit dabei sind, unter anderem Prof.<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche aus Landeck,<br />
James Clay aus Kiefersfelden,<br />
Wolfgang Kopf aus Deutschland.<br />
Zudem wurde in diesem Jahr das<br />
Programm um einen Tag ausgeweitet“,<br />
verrät Obfrau Marika Wille-<br />
Jais. Es sei ein Anliegen, das Thema<br />
Dada wieder aufzunehmen, da der<br />
Bezug zum Gasthaus Sonne bestehe<br />
und einige der Dada-Künstler<br />
damals in Tarrenz in Urlaub waren,<br />
so Obmann Reinhold Neururer.<br />
„Die Tarrenzer Kulturtage bieten<br />
den Künstlerinnen und Künstlern<br />
die Möglichkeit, im offenen Atelier<br />
zu arbeiten, und dem Publikum die<br />
Chance, diesen beim Entstehen der<br />
Kunstwerke über die Schulter zu<br />
schauen“, informiert Marika Wille-<br />
Jais: „Die Künstlerinnen und Künstler<br />
öffnen sich und geben Einblicke.<br />
Das Thema Kunst in der Sonne ist<br />
frei interpretierbar. Jede Künstlerin<br />
und jeder Künstler kann machen,<br />
was ihm einfällt, und sich in seiner<br />
Kunstart verwirklichen.“ Möglich<br />
ist dieses kreative Wochenende<br />
durch die Kooperation mit dem<br />
Gasthaus Sonne und durch die Unterstützung<br />
der Gemeinde Tarrenz.<br />
Das offene Atelier wird von Mittwoch,<br />
dem 18. Mai, bis Samstag,<br />
dem 21. Mai, jeweils zwischen 10<br />
und 17 Uhr zugänglich sein. Zudem<br />
lädt das Kunstforum Salvesen am<br />
Freitagabend ab 19 Uhr zum Künstlergespräch<br />
ins Gasthaus Sonne.<br />
Die Ergebnisse des künstlerischen<br />
Schaffens können am Sonntag ab<br />
10.30 Uhr beim Abschlussfest begutachtet<br />
werden. Als besonderer<br />
Programmpunkt findet am Sonntag<br />
um 11 Uhr eine Lesung von Prof.<br />
Hannes Weinberger zum Thema<br />
Dada statt. Die Kunstschaffenden<br />
freuen sich auf regen Besuch.<br />
Beinahe ausgedönert<br />
(tamt) Der unterhaltsame Schwank „Döner, Durst und Dosenwurst“ in drei Akten<br />
von Bernd Gombold sorgte bereits bei der Premiere am Samstag, dem 30. April,<br />
für herzhafte Lacher. Wer das von der Heimatbühne Haiming unter der Regie von<br />
Meinrad Berger inszenierte Schauspiel rund um Dönerbudenbesitzer Erkan erleben<br />
will, sollte sich die beiden letzten Vorstellungstermine im Oberlandsaal Haiming<br />
– Freitag, <strong>20</strong>. Mai, <strong>20</strong> Uhr, und Sonntag, 22. Mai, 18 Uhr – im Kalender rot<br />
anstreichen. Der Eintritt beträgt acht Euro, Reservierungen sind abends unter Tel.<br />
05266 88645 oder per E-Mail an info@heimatbühne-haiming.at möglich.<br />
„TOI“ auf der Ofenbank<br />
(tom) Komplett unplugged – ohne<br />
Strom und dafür mit Ziachorgel und<br />
Cajon. Unterm Strich gibt’s „TOI“<br />
pur in einer der ältesten Bauernstuben<br />
des Landes. „Und döis d’rhuam<br />
im Pitztål!“, so der O-Ton von Stephan<br />
Mathoi, dem Mastermind der<br />
„Mundart-BluesRockFunker TOI“.<br />
Das Team des Museums Stamserhaus<br />
in Wenns freut sich sehr, die alten<br />
(tom) Am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai,<br />
kommt es zu einem der raren Auftritte<br />
der Roppner Gruppe „Stars n‘ Stripes“<br />
– und zwar der „Old Generation“ –<br />
in „Bargers Kaller“. Wenn die sieben<br />
Musiker (Michael Götsch, Ingo Mayr,<br />
Harald Röck, Christian Köll, Günther<br />
Scheiber, Walter Wesenjak und Jürgen<br />
Schwitzer) die Bühne betreten, ist nicht<br />
(tamt) Ein humorvoll-tiefgründiger<br />
Abend ist am Donnerstag, dem 9. Juni,<br />
in der Öffentlichen Bücherei Stams zu<br />
erleben: Die Tiroler Schriftstellerin Irene<br />
„Stars n‘ Stripes“ in Tarrenz<br />
Irene Prugger in Stams<br />
Freunde „TOI“ zum ersten Mal in<br />
voller Besetzung auf seiner Ofenbank<br />
willkommen zu heißen: „Ein feiner<br />
Abend in einer der ältesten Stuben<br />
und einem einzigartigen Ambiente“.<br />
„TOI“ bringen ihr neues Album „Ålli<br />
miah“ mit, das mit viel Wortwitz und<br />
Tiefgang überzeugen kann. Termin:<br />
Donnerstag, 19. Mai, <strong>20</strong>.15 Uhr. Ort:<br />
Museum Stamserhaus in Wenns.<br />
nur Nostalgie angesagt. Sie verstehen<br />
es immer noch, das Publikum mitzureißen,<br />
Klassiker, angefangen von den<br />
Beatles, den Rolling Stones aber auch<br />
CCR, werden zum Leben erweckt. Der<br />
musikalische Bogen spannt sich von<br />
melancholischen Rhythmen eines „Let<br />
it be“ bis hin zu Hardrock-Klassikern<br />
wie Highway to Hell. Beginn: 21 Uhr.<br />
Prugger („Frauen im Schlafrock“, <strong>20</strong>05)<br />
liest um 19.30 Uhr Auszüge aus ihren<br />
beliebten „Almgeschichten“, ihren literarischen<br />
Erzählbänden und Kolumnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Kranzlsingen<br />
Der Pitztalchor begeht sein 30-jähriges Jubiläum<br />
(mst) Der weit über das Pitztal hinaus bekannte Pitztalchor feiert<br />
heuer sein 30-jähriges Bestehen. Dies tut er unter anderem mit<br />
Veranstaltungen in allen vier Gemeinden des Tales. Auch an einer<br />
neuen Weihnachts-CD wird gerade fleißig gearbeitet. Der vierte<br />
Tonträger des PTC wird druckfrisch Ende November präsentiert.<br />
Marienkonzert in Sautens<br />
Am Samstag, dem 21. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Sautens<br />
(tamt) Unter dem Motto „Maria’s Leben im Lied besungen“ laden<br />
der Ötztaler Viergesang und der Gemischte Chor Sautens als<br />
gemeinsame Veranstalter zu einem Marienkonzert der besonderen<br />
Art ein, wird doch dem Leben Marias von ihrer Empfängnis an bis<br />
zur Himmelfahrt sowie der darauf folgenden jahrhunderte alten<br />
Verehrung und Anrufung musikalisch und inhaltlich nachgespürt.<br />
Der Pitztalchor feiert Geburtstag – ein Veranstaltungsreigen folgt. Erste Station:<br />
„Kranzlsingen“ am 22. Mai in Arzl.<br />
Foto: Pitztalchor<br />
Lädt zusammen mit dem Gemischten Chor Sautens am 21. Mai zu einem besonderen<br />
Marienkonzert in der Sautner Pfarrkirche: Der Ötztaler Viergesang Foto: Rolf Kärner<br />
Den offiziellen Start in das Jubiläumsjahr<br />
begingen die SängerInnen<br />
des Pitztalchores mit der alljährlichen<br />
Generalversammlung, die heuer im<br />
Arzlerhof in Arzl stattfand. Dabei<br />
nützte Obmann Klaus Loukota mit<br />
den über 40 aktiven Mitgliedern des<br />
Chores die Gelegenheit, sich bei<br />
Siegfried Neururer für seine Unterstützung<br />
in seinen Jahren als Bürgermeister<br />
zu bedanken.<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
AUS DEM GANZEN LAND.<br />
Für die Bevölkerung hörbar wird<br />
das Jubiläum des Pitztalchores erstmals<br />
am Sonntag, dem 22. Mai, bei<br />
einem Kranzlsingen in Arzl, an dem<br />
15 Chöre aus dem ganzen Land mit<br />
ca. 400 SängerInnen teilnehmen<br />
werden. Bei diesem Fest des Chorgesangs<br />
werden unter anderem der<br />
MGV Rietz, die Chorwerkstatt Telfs,<br />
Stimmsalz, Walder Stimmen, Xang<br />
6521, Cantus Linum, die Singgemeinschaft<br />
Hammersbach-Grainau,<br />
der Kufsteiner Singkreis, der Imster<br />
Liederkranz und viele weitere Chöre<br />
an unterschiedlichen Stationen ihre<br />
Lieder zum Besten geben. Für Speis<br />
und Trank wird natürlich auch gesorgt.<br />
Eine Chorveranstaltung dieser<br />
Größenordnung wird mit Sicherheit<br />
ein besonderes Erlebnis für ZuhörerInnen<br />
und Beteiligte. Dass so viele<br />
Chöre ihr Kommen zugesagt haben,<br />
sei eine große Ehre für den Pitztalchor,<br />
so Chorleiterin Sarah Loukota.<br />
Aus diesem Grund freut sich der<br />
Jubiläums-Chor auf eine Veranstaltung,<br />
die geprägt sein soll von Freude<br />
an der Musik und der Begegnung<br />
mit Gleichgesinnten.<br />
Das Kranzlsingen am Sonntag,<br />
dem 22. Mai, beginnt um 12.30 Uhr<br />
beim Ärztehaus (ehemaliger Tirolerhof)<br />
in Arzl. Alle Chöre ziehen<br />
gemeinsam mit der Musikkapelle<br />
Arzl in die Gruabe Arena ein und<br />
werden dort gemeinsam zwei Lieder<br />
zum Besten geben. Anschließend<br />
werden die Chöre „auf Wanderschaft<br />
gehen“. Das Kranzlsingen dauert voraussichtlich<br />
ca. drei Stunden. Jeder<br />
Chor wird an folgenden Stationen<br />
zu hören sein: Gruabe Arena, Pfarrkirche<br />
(vor und/oder in der Kirche),<br />
Kriegerdenkmal, Pflegezentrum Pitztal<br />
sowie bei der Tierklinik St. Lukas.<br />
Für die Zuhörer bedeutet das,<br />
dass sie an einer Station alle Chöre<br />
zu hören bekommen und nicht unbedingt<br />
zu wandern brauchen. Das<br />
anschließende Festkonzert beginnt<br />
um 19 Uhr und ist ein weiterer Höhepunkt<br />
dieses Tages. Auch hierzu<br />
ist die Bevölkerung herzlich eingeladen!<br />
Vernissage in Mieiming<br />
Am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai, wird um<br />
15.30 Uhr die Ausstellung „Blumenbilder<br />
in Aquarell“ von Alfred Raich<br />
(Malgruppe Sepp Danzinger, Stams)<br />
im Wohn- und Pflegeheim Mieming eröffnet.<br />
Einführende Worte spricht Abt<br />
German Erd, die Ausstellungseröffnung<br />
nimmt Bgm. Franz Gallop vor.<br />
Ebenfalls mit von der Partie: Die<br />
„Wechselsaitigen“ an Harfe und<br />
Hackbrett sowie der Kirchenchor<br />
Tarrenz. Die Gesamtleitung ruht<br />
in den fähigen Händen von Franz<br />
Röck. Die Veranstalter erbitten einen<br />
Anerkennungsbeitrag in der<br />
Höhe von acht Euro.<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
FMZ Kino Imst<br />
Industriezone 30 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
Anorqul Boybekov & Co.<br />
Usbekistans Kunstschätze in den Ateliers Sonnberg<br />
„Wenn Imst nicht nach Usbekistan kommt, muss Usbekistan<br />
nach Imst kommen.“ In Abwandlung des prophetischen Sprichworts<br />
ist derzeit ein einzigartiger Einblick in das Schaffen der usbekischen<br />
Künstler Anorqul Boybekov, Golib Nurimov und Qobiljon<br />
Bobojonov zu sehen. Am Imster Sonnberg und in Schloss<br />
Sigmundsried in Ried i.O. findet eine Gemeinschaftsausstellung<br />
mit vier Tiroler KünstlerInnen statt.<br />
Von Monika Griesser<br />
In den Räumlichkeiten der alten<br />
Sonnbergschule kuratierte Evelin<br />
Juen zusammen mit dem „Atelier<br />
Sonnberg Autonomen Kunst und<br />
Kulturverein“ – kurz Verein Asakuk<br />
– eine transkulturelle Kunstbegegnung.<br />
Als Vertreterin des Kulturausschusses<br />
der Stadt Imst eröffnete<br />
Martina Frischmann die gut besuchte<br />
Ausstellung und freute sich<br />
mit allen KunstfreundInnen, „Weltkultur“<br />
in Imst begrüßen zu können.<br />
Evelin Juen stellte den vielseitig<br />
aktiven Kunstprofessor Anorqul<br />
Boybekov aus der Region Syrdarya<br />
im östlichen Usbekistan vor.<br />
Vollkommen der<br />
Kunst verschrieben. Neben<br />
seiner Lehrtätigkeit ist Boybekov<br />
auch als Organisator von Musikfestivals<br />
tätig und setzt sich für<br />
den internationalen Austausch unter<br />
Kunststudierenden ein. Selbst<br />
hat Boybekov weltweit an Ausstellungen,<br />
u.a. in Polen, Frankreich,<br />
Ägypten, USA, Korea, Japan und<br />
China, teilgenommen. Nun macht<br />
er also Station in Imst, wo in wenigen<br />
Tagen schon mehrere Werke<br />
entstanden sind. Denn Anorqul<br />
Boybekov ist einer jener selten gewordenen<br />
Reisenden, die ohne Kamera<br />
unterwegs sind und der stattdessen,<br />
wie er sagt, mit „Aug‘ und<br />
Herz“ wahrnimmt, um das Erlebte<br />
in seinen Bildern zu verarbeiten.<br />
Von Umbrien über Usbekistan<br />
nach Imst. Kennengelernt<br />
haben sich der usbekische<br />
Kunstprofessor Anorqul Boybekov,<br />
Evelin und Peter Juen letztes Jahr<br />
bei der Ausstellung „Freundschaft<br />
Usbekistan-Italien“ in Gubbio. Begeistert<br />
von der Malerei und der Persönlichkeit<br />
des 50-Jährigen haben<br />
die KünstlerInnen Kontakt gehalten<br />
und schließlich eine Ausstellung in<br />
Imst beschlossen.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
LIEBE CARINA!<br />
Mit Ehrgeiz, Fleiß und Energie, hast du mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg das<br />
Diplom zur MFA bestanden.<br />
Wir gratulieren dir von ganzem Herzen!<br />
Mama, Papa, Norbert, Michael<br />
Anorqul Boybekov (l.) und Golib Nurimov (am Podest) genossen die Einladung<br />
und lobten auch das künstlerische Schaffen am Sonnberg. Für das Organisations-<br />
Team Evelin und Peter Juen sowie den Verein Asakuk gab es neben herzlichen<br />
Dankesworten allerlei originelle Klamotten und gleich mehrere pinselfrische Imst-<br />
Ansichten.<br />
RS-Fotos: Griesser<br />
Die Auswahl der in Imst gezeigten<br />
Werke ist äußerst vielfältig,<br />
sowohl das Format als auch die<br />
Motive betreffend. Farbenprächtige<br />
Blütenmeere aus Pinselstrichen<br />
und geheimnisvolle Musen wechseln<br />
sich mit Stillleben, Portraits<br />
oder Panoramen im Miniaturformat<br />
ab. Anorqul Boybekov malt in<br />
Aquarell und Öl Landschaftsbilder,<br />
um die verschiedensten Gegenden<br />
und Stimmungen des zentralasiatischen<br />
Landes einzufangen: Eine<br />
Flussansicht in der Dämmerung,<br />
ein verwittertes Häuschen, ornamental<br />
verzierte Prachtbauten in<br />
Samarkand, dazwischen wieder und<br />
wieder Wind, Sand und Kamele<br />
– schließlich gehört auch die Wüste<br />
zu Usbekistans offensichtlich<br />
(bild-)reicher Natur.<br />
Boybekovs Begleiter, der junge<br />
Universitätsassistent Golib Nurimov,<br />
zeigt am Sonnberg neben<br />
Malerei auch Schatullen, deren filigrane<br />
Bemalung in stundenlanger<br />
Feinarbeit entstanden ist. Weiters<br />
sind Werke von Qobiljon Bobojonov<br />
zu sehen, der leider den weiten<br />
Weg in die „Kultur-City“ Imst nicht<br />
antreten konnte.<br />
Noch mehr Kunsthandwerk.<br />
Neben dem eigenen<br />
umfangreichen Bilderfundus<br />
haben die zwei Künstler traditionelle<br />
handgefertigte Stickarbeiten<br />
mitgebracht, die Wandbehänge,<br />
Kleidungsstücke und Tücher schmücken.<br />
Wie Evelin Juen erzählte, war<br />
Usbekistan durch seine Lage an der<br />
Seidenstraße schon immer ein wichtiger<br />
Schnittpunkt von Handelsund<br />
Kulturwegen zwischen Europa<br />
und Asien und besitzt eine außergewöhnlich<br />
reiche Kulturlandschaft.<br />
Wer in diese sehenswerte Schau<br />
eintauchen möchte, hat dazu noch<br />
am Freitag von 18 bis <strong>20</strong> Uhr Gelegenheit.<br />
Noch bis Samstag,<br />
dem 21. Mai, lohnt sich die Reise<br />
nach Ried, wo die usbekischösterreichische<br />
Freundschaft neben<br />
weiteren lokalen Künstlern auch<br />
Asakuk-Obmann-Klangmann Mike<br />
Stadlwieser zeigt.<br />
Unglaublich, aber wahr –<br />
s’Bubali wird 30 Jahr.<br />
30 Kerzen brennen auf seinem Kuchen,<br />
graue Haare kann man noch vergeblich suchen.<br />
Viel Glück, Gesundheit und ein langes Leben.<br />
Bleib wie du bist, s’Bubali eben.<br />
Hinten: Bergbach und Rastas schlagen die Brücke von usbekischer zu Imster<br />
Kunst. Vorne: Das hauseigene „Arthouse Duo“ Gregor Schatz und Benny Neurauter<br />
wird mit Band auch beim „Art Day <strong>20</strong>16“ am 18. Juni in Imst mit dabei sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 18./19. Mai <strong>20</strong>16
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im Internet: www.rundschau.at<br />
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Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.<br />
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unterliegt der Vereinbarung und wird<br />
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Zams eröffnet. Der Markt befindet sich im Einkaufszentrum „Der Grissemann“<br />
und wird von der Grissemann GmbH als Franchise-Standort geführt.<br />
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Fliesenabteilung<br />
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Anforderungen:<br />
· Idealerweise verfügen Sie über eine Ausbildung als Installateur oder Sie<br />
haben Berufserfahrung mit einem handwerklichen Hintergrund<br />
· Produktkenntnisse im Fliesen- und Sanitärbereich<br />
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· Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Mitarbeiter/-in für die Kassa<br />
Vollzeit 38,5 Stunden/Woche<br />
Aufgaben:<br />
· Kassiertätigkeit<br />
· Korrekte Kassaführung und Abrechnung<br />
Anforderungen:<br />
· Gutes Zahlenverständnis und Freude am Umgang mit Menschen<br />
· Zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertrags-Richtlinien – Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Ihre Bewerbungsunterlage senden Sie bitte an:<br />
Grissemann GmbH, Frau Mag. (FH) Gudrun Föger, Hauptstraße 150, 6511<br />
Zams, Tel. 05442/69 99-401, E-Mail: personalabteilung@grissemann.at<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Die Grissemann GmbH ist ein innovatives Handelsunternehmen mit über 300<br />
Mitarbeiter/-innen. Wir beliefern über 2.<strong>20</strong>0 Gastronomiebetriebe in Westtirol<br />
und Vorarlberg und betreiben ein Einkaufszentrum in Zams. Als professioneller<br />
und kompetenter Handelspartner verbinden wir Handschlagqualität, Regionalität<br />
und innovative Lösungen mit Mehrwert. Wir bieten unseren Mitarbeiter/-innen ein<br />
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Für die Neugestaltung und den Ausbau des Backwarenbereichs in unserem Einkaufszentrum<br />
in Zams suchen wir eine/n<br />
Konditormeister/-in<br />
Vollzeit 38,5 Stunden/Woche<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
· Herstellung von Kuchen und Backwaren<br />
· Disposition der Frischbackwaren und Brotsortimente<br />
· Personalführung und -entwicklung<br />
(Verantwortung für ca. 6 Mitarbeiter/-innen)<br />
Konditor/-in<br />
Vollzeit 38,5 Stunden/Woche oder Teilzeit <strong>20</strong>-30 Stunden/Woche<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
· Herstellung von Kuchen und Backwaren<br />
· Qualitätssicherung und Einhaltung der Hygienestandards<br />
Was Sie für diese Stellen mitbringen:<br />
· Sie verfügen über eine abgeschlossene Lehre als Konditor/-in bzw.<br />
Sie haben die Konditormeisterprüfung erfolgreich absolviert<br />
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Servicebewusstsein<br />
· Sie sind bereit, sich laufend fachlich und persönlich weiterzuentwickeln<br />
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Grissemann GmbH, Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401<br />
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der Waren im Rahmen unserer Liefertouren, Montage und Inbetriebnahme<br />
unserer Ausstattungsgeräte, Einweisung der Anwender vor<br />
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Ortskenntnisse im angegebenen Großraum, ADR-Schein von Vorteil,<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 18./19. Mai <strong>20</strong>16
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Mobil: 0664 9130560<br />
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Restaurant JaTi, 6450 Sölden,<br />
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Tel. 0660 4811411<br />
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Tel.: 0664/5305100<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 43
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Tel: 0043 664 52 17 134<br />
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0650 9403932<br />
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0664 39164<strong>20</strong><br />
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Unterkunft kann nicht<br />
gestellt werden. Wir freuen<br />
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Tel. 05442 62478 oder office@<br />
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brutto € 1.880,- mtl. Auf Ihre<br />
Bewerbung oder Ihren Anruf<br />
freut sich: Familie Scheiber,<br />
A-6458 Vent/Ötztal/Tirol, Tel.<br />
+43(0)664/4428102, Fax.:<br />
+43(0)5254/813050, E-Mail:<br />
info@hotel-vent.at<br />
Hotel Schloss Fernsteinsee!<br />
Wir nehmen auf (m/w): Buffetkraft<br />
mit Inkasso Voll-/<br />
Teilzeit und Zimmermädchen.<br />
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„Marillenknödel von der Oma!“<br />
Sie ist im österreichischen Damentennis äußerst erfolgreich und holte<br />
heuer bei den allgemeinen Staatsmeisterschaften der Damen in der Halle<br />
den dritten Rang – die Rede ist von Jana Haid. Die aus Oetz stammende<br />
<strong>20</strong>-jährige Tennisspielerin steigt derzeit eine Stufe nach der anderen höher<br />
und ist mittlerweile einerseits bei den Damen des IEV Innsbruck in<br />
der ersten Bundesliga engagiert, andererseits in Deutschland beim TC<br />
Aschheim. Die RUNDSCHAU traf Jana Haid vor ihrem Training am<br />
Glenthof Imst zu einem Gespräch.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Jana, seit wann<br />
spielst du Tennis?<br />
Jana Haid: Seit sieben Jahren etwa,<br />
angefangen habe ich beim Tennisclub<br />
Oetz. Wobei mein erster Trainer meinte,<br />
ich sollte das Training lassen, da ich<br />
für das Tennisspielen kein Talent hätte.<br />
Später hatte ich einen anderen Trainer,<br />
der mich unterstützt hat – und so ging<br />
es dann langsam bergauf.<br />
RS: Du bist sehr viel unterwegs, wie<br />
schaut denn bei dir so ein Jahresablauf<br />
aus?<br />
Haid: Im Winter spiele ich viele<br />
Turniere in Österreich, viele allgemeine<br />
Damenturniere, auch die Staatsmeisterschaften<br />
in der Halle. Im April<br />
wollten wir eigentlich wegfliegen, voraussichtlich<br />
in die Türkei, aber wegen<br />
der gesamten Terror-Thematik und der<br />
unsicheren Lage haben wir uns dagegen<br />
entschieden. Geplant war, dass ich<br />
heuer rund 25 internationale Turniere<br />
spiele. Zum Glück sind im Sommer einige<br />
davon in Österreich und es gibt ja<br />
auch noch mein Engagement in Innsbruck<br />
und Deutschland.<br />
RS: Wie oft trainierst du pro Woche?<br />
Haid: Fünfmal drei bis vier Stunden<br />
Tennis pro Tag, plus eine Konditionseinheit.<br />
RS: Reicht dir das?<br />
Haid: (lacht) Also mir reicht das<br />
momentan, um qualitativ arbeiten zu<br />
können!<br />
RS: Was ist dein Lieblingsplatz?<br />
Haid: Hardplatz!<br />
Das Lieblingsessen von Jana Haid gehört zu ihrem Erfolgsrezept<br />
Egal, ob eine peitschende Vorhand oder<br />
ein gefühlvoller Rückhand-Slice: Jana<br />
Haid punktet überall. RS-Fotos: Unterpirker<br />
RS: Warum?<br />
Haid: Wegen meinem Spiel. Ich versuche,<br />
auf schnelle Punkte zu spielen<br />
und lange Ballwechsel zu vermeiden.<br />
RS: Was sind deine Stärken und<br />
Schwächen im Spiel?<br />
Haid: Stärken – auf jeden Fall die<br />
Vorhand und mein zweiter Slice-Aufschlag.<br />
Schwachstelle ist vielleicht der<br />
erste Aufschlag – von der Geschwindigkeit<br />
her. Generell würde ich sagen,<br />
dass ich technisch gesehen ein ausgeglichenes<br />
Spiel habe. Verbessern kann<br />
man sich sicher noch körperlich bzw.<br />
athletisch und bei der Schnelligkeit,<br />
Beinarbeit, Kondition. Ich würde aber<br />
schon sagen, dass ich ziemlich fit bin.<br />
RS: Du hast ja im österreichischen Damentennis<br />
schon einiges erreicht. Was sind<br />
deine nächsten Ziele?<br />
Jana Haid – ihre Erfolgsspur ist schon eine lange und eindrucksvolle: „Mein Vorbild<br />
ist Serena Williams.“<br />
Haid: Sicher mal der Staatsmeistertitel<br />
im Einzel und in diesem Jahr ein<br />
WTA-Ranking zu schaffen.<br />
RS: Welche Vorbilder hast du?<br />
Haid: Serena Williams! Sie ist für<br />
mich die beste Tennisspielerin, die es<br />
jemals gegeben hat. Die Erfolge, die sie<br />
geholt hat, und das, was sie leistet, ist<br />
ein Wahnsinn für mich. Ihr druckvolles<br />
Spiel zeichnet sie aus.<br />
RS: Wie schauts mit Hobbies aus?<br />
Haid: Da mein Freund sportlich<br />
ziemlich aktiv ist, bin ich eigentlich zu<br />
vielen Sportarten gekommen, wie etwa<br />
Inlineskaten, Eislaufen, Radfahren und<br />
Schwimmen. Hobby ist es zwar keines<br />
– aber ich absolviere grad ein Fernstudium<br />
mit Diplom in Sporternährungswissenschaften,<br />
außerdem mache ich in<br />
Innsbruck derzeit die Ausbildung zur<br />
Tennislehrerin.<br />
RS: Bei der Ernährung muss eine<br />
Sportlerin aufpassen. Was tust du, wenn<br />
du dein Lieblingsessen von der Mama serviert<br />
bekommst?<br />
Haid: Trotzdem essen! (lacht)<br />
RS: Schweinsbraten mit Knödel...<br />
Haid: Nein, das ist nicht mein Lieblingsessen!<br />
RS: Was ist dann dein Lieblingsessen?<br />
Haid: Marillenknödel von meiner<br />
Oma. Und ich möchte mich an dieser<br />
Stelle bei allen bedanken, die mich unterstützen<br />
und die es mir ermöglichen,<br />
meinen Traum zu leben.<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
Stocksport<br />
„Längenfeld 2“ befindet sich weiter auf der Überholspur<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RS-Info-Box: Erfolge und Infos zu Jana Haid<br />
(upi) Mehrfache Siegerin bei den<br />
Tiroler Meisterschaften im Einzel U12,<br />
U14, U16. Siegerin bei ÖTV-Turnieren<br />
im Einzel U16. Mehrfache Siegerin<br />
bei ÖTV-Turnieren im Doppel U12,<br />
U14, U16. Österreichische Meisterin<br />
im Doppel U16. Finalistin bei einem<br />
TE-Turnier (Tennis Europe) im Doppel<br />
U16. Mehrfache Teilnahme bei<br />
ITF-Futures (10.000 $). Mehrfache Finalistin<br />
und Siegerin bei allgemeinen<br />
Damenturnieren in Österreich. Mehrfache<br />
Siegerin bei den allgemeinen Tiroler<br />
Meisterschaften Damen. Dritter<br />
Platz bei den allgemeinen Staatsmeisterschaften<br />
in der Halle <strong>20</strong>16. In der<br />
1. Bundesliga der Damen an siebter<br />
Position gemeldet (IEV Tiroler Wasserkraft).<br />
In der Bayernliga der Damen an<br />
dritter Position bei Aschheim spielend.<br />
Tennis Austria Rangliste: Allgemeine<br />
Klasse Tirol: 1. Allgemeine Klasse<br />
Österreich: 12. Sponsoren von Jana<br />
Haid: Versicherungsagentur Schöpf,<br />
Lagerhaus, Raiffeisen, Intersport Riml,<br />
Mondo Therm, Babolat.<br />
Andreas und Armin Frank, Georg Hausegger, Hansi Frank und Peter Klotz (v.l.)<br />
führen in der Tabelle mit 21 Punkten. Verfolger O-Dorf 1 liegt bei 16. Foto: Neurauter<br />
Die Mannschaft von Längenfeld 2 ist<br />
weiter auf der Erfolgswelle, nach dem<br />
Aufstieg in der Bezirkmeisterschaft haben<br />
die Längenfelder Stockschützen nun<br />
auch noch in souveräner Art und Weise<br />
die Unterliga gewonnen. Jetzt geht es für<br />
beide Längenfelder Herrenmannschaften<br />
am Samstag, dem 28. Mai, bei der Oberliga<br />
in Steinach um den Aufstieg zur Landesmeisterschaft.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />
AUDERER<br />
T IROLLIGA<br />
„Jetzt muss volles Rohr gegangen werden!“<br />
Imst hadert in Fügen mit sich und Schiri – Schönwies/Mils nur 0:0-Remis<br />
Was am vorvergangenen Spieltag mit sieben Punkten eine vorzügliche<br />
Bilanz darstellte, sollte in der letzten Runde mit nur einem erreichten<br />
Zähler eine magere Abrechnung werden. Denn sowohl Imst (2:3) als auch<br />
Mötz/Silz (0:4) schauten durch die Finger, Schönwies/Mils ergatterte ein<br />
0:0-Remis. Jetzt kommt auf die SPG und die FG eine Woche der Entscheidung<br />
zu, nämlich eine englische – wobei diese Tage zusätzlich mit<br />
dem Derby zwischen Mötz/Silz und Schönwies/Mils gewürzt werden.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SGP TERNA MÖTZ/SILZ – FG<br />
ULMER HÜTTE SCHÖNWIES/<br />
MILS, SAMSTAG, 21.5., 17.30 UHR<br />
& FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – WSG WATTENS<br />
II, MITTWOCH, 25.5., 18.30 UHR<br />
& SV KEMATEN – SPG TERNA<br />
MÖTZ/SILZ, MITTWOCH, 25.5.,<br />
18.30 UHR. Die gute Serie, die Mötz/<br />
Silz zuletzt hinlegte (zwei Siege, ein Remis),<br />
ist vorerst unterbrochen, denn am<br />
letzten Spieltag musste sich die Truppe<br />
von Trainer Aleks Matic bei Hall<br />
mit 0:4 geschlagen geben. Allerdings<br />
– notwendig war dieser doch deutliche<br />
Untergang nicht wirklich, denn „in der<br />
ersten Halbzeit hatten wir fünf, sechs<br />
Topchancen“, resümiert Matic, der in<br />
Folge vor der Pause miterleben musste,<br />
wie seine Mannschaft aus einer Standard-Situation<br />
den ersten Gegentreffer<br />
einfing. „Bis dahin hatte der Gegner<br />
keine einzige Möglichkeit“, so der SPG-<br />
Coach. Als Konzept für die zweiten 45<br />
Minuten legten sich die Oberländer ein<br />
Pressing zurecht. „Aber das hat Hall in<br />
die Karten gespielt. Sie sind technisch<br />
gut und schnell und haben uns dann<br />
ausgekontert.“ Mötz/Silz-Keeper Marin<br />
Sabljic „rettete“ die Gäste nebenbei vor<br />
„einer noch schwereren Niederlage.“<br />
Matic’ Enttäuschung hält sich nach der<br />
Schlappe in Grenzen, übrigens wurde<br />
an diesem Tag auch der Geburtstag von<br />
Spieler Matthias Krabacher gefeiert.<br />
„Wir haben in der ersten Halbzeit super<br />
gespielt und dann Lehrgeld bezahlt.<br />
Wenn nichts rein geht, verlierst du, eh<br />
klar!“ Nun sei man heiß auf das Oberländer<br />
Derby gegen Schönwies/Mils.<br />
„Für beide Vereine ein sehr wichtiges<br />
Spiel und wir werden alles geben!“ Die<br />
FG sei „eine kompakte Mannschaft und<br />
sie haben sich gut verstärkt. Ich wünsche<br />
ihnen alles Gute, dass sie in der<br />
Liga bleiben!“ Klarerweise werde man<br />
beim direkten Aufeinandertreffen „alles<br />
tun, um zu gewinnen – die Qualität haben<br />
wir!“<br />
MEHR ANTEILE. Mit einem<br />
Punkt bilanzierte Schönwies/Mils vor<br />
Marco Klingenschmid (rot, Schönwies/<br />
Mils) und...<br />
eigenem Anhang gegen den SV Innsbruck<br />
beim 0:0-Unentschieden. Dabei<br />
hätte die Elf von Übungsleiter Alex<br />
Kregar schon vor der Pause gut und<br />
gerne zwei, drei Treffer machen können,<br />
die besten Chancen verzeichneten<br />
u.a. Marco Klingenschmid und Daniel<br />
Fischnaller. Auch nach Wiederanpfiff<br />
hatten die Hausherren mehr Spielanteile<br />
– die Landeshauptstädter mussten<br />
ab der 50. Minute außerdem mit einem<br />
Mann weniger auskommen –, dennoch<br />
wollte die Kugel nicht ins gegnerische<br />
Gehäuse. „Den Punkt nehmen wir<br />
gerne mit“, so Kregar nach der Partie,<br />
dessen Team in den letzten drei Runden<br />
sieben Zähler holte. Warum hat es<br />
gegen den SVI nicht mit einem Torerfolg<br />
geklappt? „Wir hätten klarer, geduldiger<br />
und ruhiger nach vorne spielen<br />
müssen, haben es zu viel mit der<br />
Brechstange probiert.“ Defensiv habe<br />
...Daniel Fischnaller (rot) – bemüht,<br />
aber glücklos.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
man nebenbei „sehr brav gespielt“. Das<br />
wirft auch die Spielstatistik aus, „denn<br />
bis auf die Anfangsphase haben sie<br />
über 90 Minuten fast keine Torchancen<br />
gehabt.“ Spielerisch sei der SVI eine<br />
der stärksten Mannschaften in der Liga,<br />
„aber man hat diesmal eigentlich keinen<br />
Unterschied gesehen.“ Außerdem<br />
sei ersichtlich geworden, „dass unsere<br />
Mannschaft anders spielt als noch vor<br />
vier, fünf Wochen.“ Einmal mehr sei<br />
nun wieder viel in „ein Spiel auf Sieg<br />
investiert“ worden, das spreche auch<br />
für „das neugewonnene Selbstvertrauen.“<br />
Jetzt geht’s gegen Mötz/Silz. „Ein<br />
Derby ist immer schön, wir fahren mit<br />
offenen Visier dorthin, sind topmotiviert!“<br />
Grundsätzlich würden bei dieser<br />
Begegnung zwei Teams aufeinandertreffen,<br />
„die in vielen Bereichen ziemlich<br />
ähnlich sind.“ Was zeichnet die SPG<br />
aus? „Eine gewisse Kompaktheit, ein<br />
Thomas Saloschnig (Imst) und Co.<br />
stehen gegen Matrei vor einer Pflichtaufgabe.<br />
Obwohl: Der abgeschlagene<br />
Tabellenletzte besiegte zu Hause den<br />
überlegenen Tabellenführer Kirchbichl<br />
gar mit 4:0!<br />
Arena<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kirchbichl 24 51:29 51<br />
2. Wörgl 24 67:28 47<br />
3. Wattens 1b 24 44:30 40<br />
4. Kematen 24 45:40 40<br />
5. Telfs 24 45:28 39<br />
6. Union Innsbruck 24 40:33 39<br />
7. Imst 24 41:28 37<br />
8. Hall 24 46:32 35<br />
9. SVI 24 43:32 34<br />
10. Kundl 24 32:32 31<br />
11. Mötz/Silz 24 43:50 31<br />
12. Völs 24 32:48 29<br />
13. Schönwies/Mils 24 33:48 27<br />
14. Fügen 24 41:51 25<br />
15. Jenbach 24 22:69 15<br />
16. Matrei 24 23:56 13<br />
UPC TIROL LIGA<br />
MATREI<br />
Sa., 21. Mai, 17.30 Uhr<br />
SERVICEBETRIEB<br />
6460 <strong>IM</strong>ST, TEL.: 0 54 12 / 6 64 10, www.autohaus-eisenrigler.at<br />
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Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 12, 6460 Imst<br />
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RUNDSCHAU Seite 48 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Auch die Unterstützung vom lautstarken Heimpublikum brachte für Peter Venier<br />
(rot, am Ball) und Lukas Schnegg (hinten) nicht den gewünschten Erfolg.<br />
gewisser Wille. Was mir imponiert:<br />
Beim Hinspiel sind sie bereits 0:3 hintengelegen,<br />
schießen das 3:3 – und waren<br />
dem 4:3 dann näher als wir. Das ist<br />
totale Moral, die Mannschaft hat einen<br />
guten Charakter und der Trainer den<br />
richtigen Draht.“<br />
SC SparkaSSe FMZ Imst – SV<br />
Matrei, SaMStag, 21.5., 17.30<br />
Uhr & SC kUndl – SC Sparkasse<br />
FMZ Imst, Mittwoch, 25.5.,<br />
<strong>20</strong> Uhr. In gewissen Situationen habe<br />
man sich „zu blöd angestellt“, lautet<br />
der erste Kommentar von SC-Trainer<br />
Franco Böhler nach der 2:3-Schlappe<br />
bei Tabellennachzügler Fügen. Auch<br />
mit dem Schiri haderte der Coach. Zwar<br />
dürfe man sich nicht darauf „ausreden,<br />
aber wir hätten schon zu Beginn einen<br />
glasklaren Elfmeter zugesprochen bekommen<br />
müssen und später noch einen<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
– und auch dieser war nicht nur klar,<br />
sondern erneut glasklar!“ Aus einem<br />
Konter fingen die Gurgltaler in Folge<br />
das 0:1 ein, „danach ist Fügen aber nicht<br />
mehr aus der eigenen Hälfte herausgekommen,<br />
wir waren deutlich besser, sie<br />
hatten nur zwei weitere Möglichkeiten<br />
aus Gegenstößen.“ Nach Seitenwechsel<br />
habe man sich beim zweiten Gegentreffer<br />
„ganz blöd angestellt, denn wir gerieten<br />
in dieser Situtation in einen Konter,<br />
der nie passieren darf!“ Anbetrachts des<br />
0:2-Rückstands habe sein Team die Offensivbemühungen<br />
noch mehr verstärkt.<br />
Aber: „Wir haben gedrückt und gedrückt<br />
– und aus einem Ballverlust inklusive<br />
Konter das 0:3 eingefangen.“ Dennoch<br />
habe man nicht aufgesteckt und weiter<br />
versucht, „Fußball zu spielen.“ Hektik<br />
sei auf Seiten der Gäste trotz des klaren<br />
Zwischenergebnisses nicht vorhanden<br />
gewesen, und so verkürzte Rene Prantl<br />
Unterhaus-Termine, Doppelrunde<br />
(upi) Gebietsliga West: SV Raika<br />
Längenfeld – FC Autohaus Krimser<br />
Tarrenz, Samstag, 21.5., 18 Uhr, FC<br />
Autohaus Krismer Tarrenz – FC Veldidena,<br />
Donnerstag, 26.5., 17.30 Uhr,<br />
SV Vils – SV Raika Längenfeld, Donnerstag,<br />
26.5., 17 Uhr, SK Rum – SPG<br />
Roppen/Karres, Freitag, <strong>20</strong>.5., 19.30<br />
Uhr, SPG Roppen/Karres – FC Natters,<br />
Donnerstag, 26.5., 17.30 Uhr, SV<br />
Haiming – SU Inzing, Samstag, 21.5.,<br />
18 Uhr, FC Oberhofen – SV Haiming,<br />
Donnerstag, 26.5., 16 Uhr, SV Vils – SV<br />
Umhausen, Sonntag, 22.5., 17 Uhr, SV<br />
Schmirn – SV Umhausen, Donnerstag,<br />
26.5., 17.30 Uhr. Bezirksliga West: SPG<br />
Falkner & Riml Sölden – SV Götzens,<br />
Freitag, <strong>20</strong>.5., <strong>20</strong> Uhr, TS Raika Stams<br />
– FC Sellraintal, Samstag, 21.5., 18 Uhr,<br />
SPG Falkner & Riml Sölden – TS Raika<br />
Stams, Donnerstag, 26.5., 17 Uhr, TSV<br />
Fulpmes – SK Höpperger Stasto Rietz,<br />
Samstag, 21.5., 17 Uhr, SK Höpperger<br />
Stasto Rietz – SC Steinach, Donnerstag,<br />
26.5., 17.30 Uhr, USV Thurner<br />
Oetz – SV Navis, Sonntag, 22.5., 17<br />
Uhr, USV Thurner Oetz – SV Götzens,<br />
Donnerstag, 26.5., 17.30 Uhr. 1. Klasse<br />
West: SV Raika Längenfeld II – SPG<br />
Lechtal, Samstag, 21.5., 15.30 Uhr, SV<br />
Raika Längenfeld II – FC Paznaun,<br />
Mittwoch, 25.5., <strong>20</strong> Uhr, SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens – SV Ried, Samstag,<br />
21.5., 17 Uhr, SPG Lechtal – SK Tiroler<br />
Holzhaus Sautens, Donnerstag, 26.5.,<br />
17.30 Uhr, FC Grinzens – SC Sparkasse<br />
FMZ Imst II, Samstag, 21.5., 18.30<br />
Uhr, SC Sparkasse FMZ Imst II – SV<br />
Ried, Mittwoch, 25.5., 19.30 Uhr. 2.<br />
Klasse Mitte & West: SPG Terna Mötz/<br />
Silz II – SPG Mieminger Plateau, Samstag,<br />
21.5., 15 Uhr, SPG Terna Mötz/Silz<br />
II, SV Scharnitz, Donnerstag, 26.5., 16<br />
Uhr, SPG Mieminger Plateau – Sans<br />
Papiers, Donnerstag, 26.5., 17.30 Uhr,<br />
SV Haiming II – SPG Oberes Gericht,<br />
Freitag, <strong>20</strong>.5., 19.30 Uhr, SV Landeck<br />
II – FC Siglu St. Leonhard, Sonntag,<br />
22.5., 17 Uhr, FC Siglu St. Leonhard<br />
– SV Haiming II, Donnerstag, 26.5.,<br />
17.30 Uhr, FC Nassereith – SPG Prutz/<br />
Serfaus II, Freitag, <strong>20</strong>.5., 19.30 Uhr,<br />
SV Stanz – SPG Intersport XL Pitztal<br />
II, Samstag, 21.5., 18 Uhr, SPG Intersport<br />
XL Pitztal II – FC Nassereith,<br />
Donnerstag, 26.5., 15 Uhr, FG Ulmer<br />
Hütte Schönwies/Mils II – FC Grins,<br />
Sonntag, 22.5., 17 Uhr, SV Landeck II<br />
– FG Ulmer Hütte Schönwies/Mils II,<br />
Donnerstag, 26.5., 15 Uhr. Ergebnisse:<br />
ESV Hatting-Pettneu – SPG Terna<br />
Silz/Mötz II, 2:5. Tore für SPG: Florian<br />
Praxmarer (8.), Lukas Zoller (21., 64.,<br />
71., 93.). Scharnitz – Obsteig, Nichtantreten.<br />
FC Vils – FC Nassereith, Montag,<br />
nach Redaktionsschluss.<br />
mit seinem 24. Saisontreffer (überlegener<br />
Torschützenführender) auf 1:3<br />
(62.). Kapitän Thomas Saloschnig schaffte<br />
zwei Minuten vor Ablauf der regulären<br />
Spielzeit noch das Anschlusstor.<br />
„Leider kam das zu spät“ – aber wenn es<br />
noch eine Viertelstunde länger gegangen<br />
wäre, „hätten wir wohl noch eine Hütte<br />
gemacht – haben wir aber nicht.“ Nun<br />
wurde Fügen im Kampf um den Klassenerhalt<br />
„wieder voll ins Spiel gebracht,<br />
leider – außerdem unnötigerweise“, sagt<br />
Böhler, und fügt an: „Dieses Spiel darfst<br />
du vom Spielverlauf her nicht verlieren.“<br />
Der Tabellenletzte Matrei – in der<br />
nächsten Saison wohl in der Landesliga<br />
– kommt jetzt ins Gurgltalstadion.<br />
Muss man da noch was fragen? „Nein,<br />
da brauchst du jetzt nicht mehr zu fragen“,<br />
gibt der Trainer zu. „Da muss jetzt<br />
volles Rohr gegangen werden, das muss<br />
ihnen klar sein – da muss ein Sieg her!“<br />
Übrigens: Der neue Trainer des SC Imst<br />
heißt Jürgen Soraperra.<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
SPG Intersport XL pItztal<br />
– IAC, SaMStag, 21.5., 18.30 Uhr<br />
& SPG Intersport XL pItztal<br />
– SPG Innsbruck West, Donnerstag,<br />
26.5., 17.30 Uhr. Jetzt<br />
kann es für Pitztal nochmals richtig eng<br />
Wie schon gegen Telfs wartet auf Igor<br />
Matic (gelb, Mötz/Silz) erneut wieder<br />
ein Derby.<br />
Pitztal in Gefahr<br />
Deutschmann-Elf verliert 1:2<br />
(upi) Ein Punkt aus vier Spielen, so lautet die Bilanz von Pitztal in der<br />
jüngsten Vergangenheit. Zuletzt erwischte es das Team von Übungsleiter<br />
Josef Deutschmann in Seefeld. Jetzt heißt es, die Ärmel hochkrempeln,<br />
liegt die SPG derzeit doch nur vier Punkte von einem Gebietsligaplatz<br />
entfernt. Topchancen auf einen „Dreier“ haben die Pitztaler in der nächsten<br />
Runde, wenn Fix-Absteiger IAC in Arzl gastiert.<br />
Josef Deutschmann und seine Elf verloren<br />
an Boden. <br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Zirl 21 53:28 46<br />
2. Absam 21 56:33 41<br />
3. Mils 21 34:22 41<br />
4. Axams 21 47:35 36<br />
5. Thaur 21 45:41 32<br />
6. Seefeld 21 40:39 32<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 21 28:26 31<br />
8. Oberperfuss 21 38:30 28<br />
9. Zams 21 39:43 27<br />
10. Reutte 21 26:29 26<br />
11. Neustift 21 34:38 26<br />
12. Pitztal 21 22:27 25<br />
13. SPG Innsbruck West 21 27:48 21<br />
14. IAC 21 18:68 7<br />
werden, denn nach der 1:2-Niederlage in<br />
Seefeld rutschte die Truppe von Trainer<br />
Josef Deutschmann auf die vorvorletzte<br />
Tabellenposition zurück. Der Treffer<br />
von Johannes Klotz in der 87. Minute<br />
zum 2:1-Endstand kam zu spät, um<br />
am Seefeld-Ergebnis nachhaltig zu rütteln.<br />
Damit steht Pitztal am Rande der<br />
Abstiegsplätze, verlor zwei Ränge an<br />
Boden. Quasi ein Muss-Sieg wartet auf<br />
die Deutschmann-Schützlinge nun im<br />
Heimspiel gegen den Innsbrucker AC<br />
– es braucht drei Punkte und der abgeschlagene<br />
Tabellenletzte und Fix-Absteiger<br />
sollte da für die Oberländer gerade<br />
zur rechten Zeit kommen.<br />
Tödlicher Arbeitsunfall<br />
Am 14. Mai gegen 11.30 Uhr<br />
wollte ein 53-jähriger Mann aus dem<br />
Bezirk Imst im Zuge von landwirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten mittels einer<br />
Leiter in seinem Wirtschaftsgebäude<br />
auf den Tennenboden gelangen. Dabei<br />
rutschte die Leiter weg und der<br />
Mann stürzte aus ca 3,5 Meter zu Boden.<br />
Er wurde von seinem Sohn kurz<br />
danach bewusstlos am Boden liegend<br />
aufgefunden. Der Sohn setzte sofort<br />
einen Notruf ab und Angehörige<br />
sowie Nachbarn leisteten bis zum<br />
Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.<br />
Der schwer verletzte Mann wurde<br />
nach der ärztlichen Erstversorgung<br />
mit dem Notarzthubschrauber in die<br />
Klinik Innsbruck geflogen, wo er in<br />
den Abendstunden verstarb.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Perfekter Saisonstart<br />
TC Raika Pitztal traf auf den Innsbrucker Tennis Club<br />
(tamt) „Mit diesem Ergebnis war nicht zu rechnen“, kommentierte<br />
Mannschaftsführer Clemens Mayer die Begegnung des TC Raika Pitztal<br />
mit dem ITC. Die von dem erfahrenen Tiroler Liga-Spieler Jürgen Hager<br />
angeführten und mit zwei Vorarlberger verstärkten Innsbrucker hatten<br />
wohl nicht mit der Heimstärke der Pitztaler gerechnet.<br />
Nach den Siegen von Johannes Bangratz<br />
(gegen Jürgen Hager), Thomas<br />
Klauser, Fredi Köll, Niklas Waldner<br />
und Christian Rundl war schnell klar,<br />
dass der Tag den Pitztalern gehört. In<br />
den verbleibenden drei Doppelspielen<br />
konnten sich die Paarungen Johannes<br />
Bangratz/Niklas Waldner sowie Thomas<br />
Klauser/Thomas Neuner durchsetzen<br />
und den 7:2 Heimerfolg fixieren.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Unschlagbarer Nachwuchs.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind die Leistungen der beiden Nachwuchsspieler<br />
Johannes Bangratz (Jahrgang<br />
1999) und Niklas Waldner (Jahrgang<br />
<strong>20</strong>01), die sich neben den Siegen<br />
im Einzel auch im 1er Doppel gegen<br />
die erfahrene Innsbrucker Paarung Hager/Rier<br />
durchsetzten. Vor den Augen<br />
vieler interessierter ZuschauerInnen<br />
entschieden sie das auf hohem Niveau<br />
geführte Match – in einem vor Spannung<br />
kaum zu überbietendem Match-<br />
Tie-Break – für sich und setzten den erfolgreichen<br />
Schlusspunkt unter diesen<br />
perfekten Start in die neue Saison.<br />
Ausblick. Das nächste Spiel für<br />
die Pitztaler findet am Sonntag, dem<br />
Johannes Bangratz ist im Winter vom TC<br />
Imst zu den Pitztalern in die Tiroler Liga<br />
gewechselt. Foto: TC Raika Pitztal/Walser<br />
22. Mai, gegen den TC Kufstein um<br />
10 Uhr, ebenfalls wieder auf der Anlage<br />
des TC Raika Pitztal in der Gruabe<br />
Arena, statt.<br />
Stark in Spielberg<br />
KTM Walzer-Racer Bernhard Schöpf holt dritten Platz<br />
(tamt) Das Tiroler Brüderpaar Beni und Marco Schöpf sowie Patrick<br />
Schipper aus Judenburg enterten den Red Bull Ring in der Steiermark,<br />
wo der fünfte Lauf zur Österreichischen Staatsmeisterschaft im Rahmen<br />
des Enduro-Trophy Rennens ausgetragen wurde. Um Abwechslung in die<br />
Spielberg-Runde zu bringen, entschloss sich der Veranstalter, die Strecke in<br />
entgegengesetzter Richtung zu befahren.<br />
Der werksunterstützte Walzer-Pilot<br />
Bernhard „Beni“ Schöpf konnte nach<br />
einem verpatzten Start von letzter Position<br />
aus eine rasante Aufholjagd auf<br />
seiner KTM 350 EXC-F starten. Bereits<br />
nach wenigen Runden konnte er sich<br />
an den Führenden Mario Hirschmugl<br />
herantasten. Nach einigen fairen Rad-an-<br />
Rad-Duellen mit seinem Markenkollegen<br />
Mario unterlief Beni ein Fehler und er<br />
ging zu Boden. Das Motorrad blieb unglücklich<br />
unter einem Zaun hängen und<br />
Beni konnte es nur mit der Hilfe von zwei<br />
hilfsbereiten Teilnehmern wieder auf die<br />
Strecke bringen, was natürlich Zeit kostete.<br />
Schlussendlich konnte Beni aber noch<br />
den dritten Platz hinter Mario Hirschmugl<br />
und Thomas Hostinsky einfahren. In der<br />
Gesamtwertung bedeutet das für den jungen<br />
Tiroler dennoch einen Vorsprung von<br />
19 Punkten auf seinen direkten Verfolger<br />
Thomas Hostinsky.<br />
Marco Schöpf kam nach dem Startsignal<br />
deutlich besser weg und konnte einige<br />
Runden mit der Spitze des Feldes mithalten.<br />
Leider konnte er das hohe Tempo<br />
nicht halten, erreichte aber trotzdem den<br />
guten zwölften Platz in der Profi-Klasse.<br />
Beni Schöpf erreichte trotz missglücktem<br />
Start den dritten Platz. Foto: KTM Walzer<br />
Nach dem Profi-Lauf gingen unter anderem<br />
die Teilnehmer der Enduro-Trophy<br />
E1 Klasse an den Start. Patrick Schipper<br />
erreichte nach harten zwei Stunden den<br />
tollen dritten Platz.<br />
Gemütliches Grillfest – der Rodelverein Imst blickte auf eine erfolgreiche Saison<br />
zurück.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
(upi) Mächtig viel Trubel und Heiterkeit<br />
gab es beim Grillfest des Rodelvereins<br />
Imst. So freuten sich rund<br />
35 geladene Gäste und Sponsoren über<br />
schmackhaft zubereitete Steaks – mit<br />
viel Liebe von Gerhard Handle und<br />
Wilfried Ortner gebraten – und einer<br />
tollen Stimmung im Starthaus an der<br />
Imster Putzenwaldbahn. Unter den<br />
prominenten Gästen waren auch Bürgermeister<br />
Stefan Weirather, Thomas<br />
Schatz (neuer Sportreferent der Stadt<br />
Imst) und Helmuth Hirschegger (früherer<br />
Sportreferent). „Man kann nur<br />
den Hut vor der Arbeit des Rodelverein<br />
Imst ziehen“, so Weirather, der selbst<br />
auf der Bahn schon bei Schülerrennen<br />
und Tiroler Meisterschaften mit<br />
von der Partie war. Und Sportreferent<br />
Schatz fügt an: „Mit Obmann Peter<br />
Schmid ist das ein sehr rühriger Verein,<br />
bei dem nicht nur die Kameradschaftspflege<br />
sehr wichtig ist – sie betreiben<br />
viel Knochen- und Basisarbeit!“ Bei<br />
seiner Rede bedankte sich Obmann<br />
Schmid bei den Eltern, Sponsoren und<br />
Mitarbeitern und überreichte Hirschegger<br />
eine Ehrenurkunde: „Helmuth hat<br />
uns brutal geholfen!“<br />
Freuten sich über einen stimmungsvollen<br />
Abend: Peter Schmid, Helmuth<br />
Hirschegger und Stefan Weirather<br />
(v.l.)<br />
Auch ein Foto mit Ehrenobmann Hubert Krabichler, Thomas Schatz und Obmann<br />
Schmid (v.l.) durfte nicht fehlen.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 50 18./19. Mai <strong>20</strong>16
„Ein Frauenbeauftragter wäre wünschenswert!“<br />
Stützpunkte für Mädchen-Fußball sollen das Damen-Schiff flottmachen<br />
Richtig was vorwärts gehen soll im Bereich Mädchenfußball mit der<br />
Einrichtung von zehn Stützpunkten in ganz Tirol. Zielsetzung ist langfristig<br />
die Installierung von Mannschaften, um einen Mädchenmeisterschaftsbewerb<br />
durchzuführen. Vier Stützpunkte gibt es auch im Oberland,<br />
nämlich in Lechaschau, Haiming, Arlberg und Landeck. Zusätzlich<br />
wird am 2. Juli <strong>20</strong>16 in Haiming ein Kleinfeldturnier veranstaltet, bei denen<br />
die Vereine und die Mädchen ihr Können unter Beweis stellen. Die<br />
RUNDSCHAU sprach mit Anneliese Martin, TFV-Frauenreferentin,<br />
über die möglichen Erfolge, die sich der Tiroler Verband von den Stützpunkten<br />
erhofft.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Umgesetzt wurde das Stützpunktprojekt<br />
mit TFV-Präsident Sepp Geisler<br />
und TFV-Frauenreferentin Anneliese<br />
Martin. Beschlossen wurden u.a. eine<br />
finanzielle Förderung der geplanten<br />
Stützpunkte. Die Betreuer dieser Einrichtungen<br />
sind zumeist Trainer oder<br />
Spielerinnen der Frauenmannschaften.<br />
Geplant sind die Stützpunkte für<br />
Mädchen unter 14 Jahren (z.B. auch<br />
Achtjährige, Anm.) und auch solche,<br />
die schon ein Vereinstraining bei den<br />
Buben absolvieren. Martin war indessen<br />
schon vor 12 Jahren federführend<br />
bei Organisation und Administration<br />
von sechs Mädchenmannschaften<br />
(U15) beteiligt, die im Oberland seinerzeit<br />
eine Meisterschaft spielten. „Das<br />
war eine tolle Sache, daraus sind die<br />
Frauenteams entstanden“, erzählt die<br />
Referentin. Später habe sich der Bewerb<br />
auf das Unterland ausgeweitet. Im Jahr<br />
<strong>20</strong>08 wurde dann „endlich eine Mädchen-Schülerliga<br />
installiert“, in Imst<br />
ging der erste Bewerb mit acht Teams<br />
über die Bühne. Mit dabei war auch die<br />
HS Längenfeld, die zum Landesmeister<br />
avancierte. Insgesamt 16 Mannschaften<br />
mit Mädchen zwischen elf und 14<br />
Jahren brachte man damals zusammen.<br />
Im Laufe der Zeit seien aber wieder<br />
etliche Schulen „weggebröckelt“, nun<br />
soll die neue Stützpunkt-Initiative<br />
für frischen Wind sorgen. Während<br />
am 19. Mai <strong>20</strong>16 in Schwaz die Landesmeisterschaft<br />
mit zehn Teams aus<br />
ganz Tirol stattfindet, geht am 5. Juni<br />
in Haiming die neunte Runde der U-<br />
14-Bundesländermeisterschaft mit der<br />
Partie Tirol gegen Steiermark über die<br />
Bühne. Die Tiroler Mädels belegen derzeit<br />
hinter Salzburg österreichweit den<br />
hervorragenden zweiten Platz. Im Team<br />
mit an Bord ist mit Sabrina Ilgenstein<br />
auch eine Akteurin aus dem Oberland<br />
(Rietz).<br />
VORBILDHAFT. Die Schattenseiten<br />
des Mädchenfußballs sind Martin<br />
freilich nicht unbekannt. „Viele Vereine<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RS-Info-Box: Termine & Co.<br />
sind leider überhaupt nicht interessiert,<br />
Mannschaften anzumelden“, weiß sie<br />
um die Schwierigkeiten Bescheid. Jedes<br />
Jahr bemühe sie sich, „dass man die<br />
Mädchen, die in den Schulen spielen,<br />
auch bei den Vereinen unterbringt. Ich<br />
habe wirklich schon alles probiert, aber<br />
es ist sehr schwierig – vieles ist durch<br />
andere Sportarten schon abgedeckt.“<br />
Dennoch werde sie in ihren Bemühungen<br />
nicht nachlassen und jede<br />
Chance wird am Schopf gepackt. Einmal<br />
habe sie Mädchen gesehen, wie sie<br />
in einer Imster Turnhalle kickten. „Ich<br />
bin da gleich hingedüst und habe sie<br />
gefragt, ob sie nicht bei einem Verein<br />
spielen möchten.“ So sei letztendlich<br />
das Mädchen-Team des SC Imst entstanden<br />
(mittlerweile wieder aufgelöst),<br />
dafür gäbe es jetzt in Tarrenz eine Truppe.<br />
Die Einrichtung der Stützpunkte<br />
soll nun einiges erleichtern. Der Tiroler<br />
Verband unterstützt Bemühungen<br />
mit insgesamt 5.000 Euro (jeder Stützpunktverein<br />
500 Euro), dafür macht<br />
der Verein einmal pro Woche Training<br />
für fußballbegeisterte Mädchen. Beim<br />
Kleinfeldturnier sehe man dann, „ob<br />
sie interessiert sind, weiterzumachen.“<br />
Vorbildhaft sei derzeit vor allem Landeck,<br />
dort spielt das Mädchenteam<br />
(NMS-Schülerinnen) erstmals in der<br />
Schülerliga mit. Martin: „Mit Gerhard<br />
Glatz haben sie einen renommierten<br />
Trainer. Sie können sich nun mit anderen<br />
Schulen aus ganz Tirol messen und<br />
schauen: ,Wo steh’ ich?‘“<br />
VORZEIGEMODELL. Wie es mit<br />
einer Mannschaft funktioneren kann –<br />
und das äußerst qualitativ –, zeigten im<br />
vergangenen Jahr die Mädels von der<br />
NMS Fliess, als sie an der Tiroler Schülermeisterschaft<br />
teilnahmen, bis ins Finale<br />
vordrangen und erst im Elfmeterschießen<br />
unterlagen. Aber im Oberen Gericht hat<br />
sich wieder einiges geändert. So gehört<br />
die Geschichte mit Fliess bereits wieder<br />
der Vergangenheit an und in Prutz/Serfaus<br />
ist mit einer Frauenelf Schluss mit<br />
lustig. „Schulisch bedingt haben ein paar<br />
aufgehört, aber der Punkt ist: Wenn im<br />
(upi) Mädchenstützpunkte sind<br />
nun bei folgenden zehn Vereinen<br />
beheimatet: FC Lechaschau, SV Landeck,<br />
SPG Arlberg, SV Haiming, SK<br />
Wilten, FC Vomp, SVG Mayrhofen,<br />
SV Angerberg, FC Reith, im Aufbau<br />
befindet sich der Stützpunkt beim SC<br />
Münster. 19. Mai <strong>20</strong>16: Landesmeisterschaft<br />
in Schwaz (NMS Landeck,<br />
BRG Reutte, NMS Haiming und<br />
BRG Telfs sind aus dem Oberland<br />
dabei). U14-Mädchen- und Buben-<br />
Bundesländernachwuchsmeisterschaft<br />
5. Juni <strong>20</strong>16 in Haiming, Tirol gegen<br />
Steiermark. 2. Juli <strong>20</strong>16: Kleinfeld-<br />
Turnier in Haiming.<br />
Eine unermüdliche Kämpferin an der Damen-Front: TFV-Frauenreferentin Anneliese<br />
Martin. <br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Nachwuchs nichts passiert, dann gibt es<br />
irgendwann kein Team mehr.“ Im Bezirk<br />
Landeck sei neben der Bezirkshauptstadt<br />
noch Arlberg „ein Vorzeigemodell, das<br />
von Rudi Matt super betreut wird. Sie<br />
sind immer engagiert – du darfst aber nie<br />
nachlassen, musst immer dranbleiben.“<br />
Auch Tarrenz (hat in der Landesliga bereits<br />
Fuß gefasst), das Außerfern (zuvor<br />
mit einer wilden Liga) und Haiming seien<br />
„super“, bei letzteren stießen ein paar<br />
Mädels aus Längenfeld dazu. Hart tun<br />
Motocrosssport<br />
Rietz wird am 28./29. Mai zum Nabel der Welt<br />
(tom) Bereits zum dritten Mal finden zwei Rennen zur Motocross<br />
Staatsmeisterschaft (ÖM) in Rietz statt. Die Erfolgsgeschichte des <strong>20</strong>03<br />
gegründeten Motorsportclub (MSC) Rietz soll mit der Veranstaltung am<br />
Wochenende des 28./29. Mai ihre Fortsetzung finden.<br />
Lokalmatador Lukas Neurauter möchte im dritten Anlauf endlich das Heimrennen<br />
gewinnen. Infos: www.msc-rietz.at bzw. www.motocross-öm.at<br />
Die sehenswerte MX-Arena, perfekt organisierte<br />
Veranstaltungen sowie hervorragende<br />
Nachwuchsarbeit mit aktuell über<br />
60 aktiven Kindern zeugen davon. „Es ist<br />
schön, wenn es positive Reaktionen aus<br />
der Szene gibt. Das ist der Erfolg unseres<br />
Teams. Diesen Weg werden wir weiter gehen<br />
und <strong>20</strong>16 alles dafür geben, dass die<br />
Bewerbe wieder zu einem großen Motocross-Fest<br />
werden“, so MSC-Obmann<br />
Walter Perkhofer.<br />
würden sich momentan Pitztal und Oetz,<br />
„denn du brauchst einfach einen Kader<br />
von 18 bis <strong>20</strong> Spielerinnen.“ Trotz alledem<br />
sieht Martin positiv in die Zukunft.<br />
„Wenn die Sache mit den Stützpunkten<br />
einschlägt, möchten wir wieder eine U14-<br />
Meisterschaft machen!“ Und was können<br />
Vereine generell unternehmen, damit<br />
Mädchen wieder vermehrt zum Zug<br />
kommen? „Ein Frauenbeauftragter wäre<br />
wünschenswert, jemand, der sich um diese<br />
Anliegen kümmert!“<br />
Zu gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost 2x2<br />
VIP-Tickets für einen der beiden<br />
Renntage (28. oder 29. Mai). Einfach<br />
am Freitag, dem <strong>20</strong>. Mai, um 15 Uhr<br />
unter 05412 6911 anrufen, durchkommen<br />
und gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Pfarrkirche<br />
Freitag, <strong>20</strong>.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Karl u. Maria Gritsch, 19.30 Uhr<br />
Maiandacht<br />
Samstag, 21.5.: 8 Uhr Firmung mit<br />
Abt German Erd, Int. f. Hans u. Balbina<br />
Prackwieser/Herbert Ginther, 10<br />
Uhr Firmung mit Abt German Erd,<br />
Int. f. Mali Winkler<br />
Sonntag, 22.5.: Dreifaltigkeitssonntag<br />
– die Opfersammlungen werden<br />
für das Kath. Hochschulwerk erbeten!<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19 Uhr<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir Frau<br />
MirjamTangl<br />
geb. Siroo<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Dienstag, dem 24. Mai <strong>20</strong>16,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten, ein herzliches „Vergelt´s Gott.“<br />
Tarrenz, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Danksagung<br />
Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger<br />
Anteilnahme am Heimgang unserer lieben<br />
Schwester, Schwägerin, Ziehmutter, Tante und Patin,<br />
Frau<br />
Annamarie Melmer<br />
geborene Mang<br />
sowie für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
Totengruftrosenkranz f. Hermine<br />
Mark, 19.30 Uhr Abendmesse, Int.<br />
f. Andrea Zoller (1.Jt.)/Olga Thaler/<br />
Richard Weirather (5.Jt.)/Karlheinz<br />
Flir/Anita Matt (2.Jt.)<br />
Montag, 23.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Franz u. Emilie Auer /<br />
Josef Jäger v. Legio Mariä/Alois Kathrein<br />
Donnerstag, 26.5.: Fronleichnam,<br />
Hochfest des Leibes und Blutes<br />
Christi – 8 Uhr Treffpunkt in/bei der<br />
Pfarrkirche. Eucharistiefeier auf dem<br />
Die Trauerfamilien<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn, dem Chor „Füreinander“ und Norbert Melmer<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Christian Mayer für die ärztliche Betreuung,<br />
- dem Pflegepersonal vom Heim Via Claudia für die liebevolle Pflege,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal des Krankenhauses Zams,<br />
- dem Vorbeter Hermann und den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Annamarie gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Sportplatz der NMS Oberstadt. Fronleichnamsprozession.<br />
Bei † KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Regenwetter<br />
um 8 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche.<br />
Keine weiteren Gottesdienste.<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 21.5.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Marianne, Franz u.<br />
Eduard Sieberer/Judit u. Theo Walton,<br />
Edith Felix/Friedl Hauser, Fritz<br />
Geiger u. Gerhard Tränklein/ Pepi<br />
Gstrein u. Rosa Lechleitner/ Franz<br />
Ambacher/Johannes Pöll (3.Jt.)/<br />
Frieda Sarg<br />
Sonntag, 22.5.: 10.30 Uhr ökum.<br />
Wortgottesdienst<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 21.5.: 15 Uhr Taufe Zoey<br />
Gutmann<br />
Sonntag, 22.5.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Anna Nössing/Sophie u. Franz<br />
Rathgeb, Madleine Pohl/ Norbert<br />
Der Tod ist ein Horizont,<br />
und ein Horizont ist nichts anderes<br />
als die Grenze unseres Sehens.<br />
Wenn wir um einen Menschen trauern,<br />
freuen sich andere, ihn hinter der Grenze<br />
wieder zu sehen.<br />
(Peter Streiff)<br />
Danksagung<br />
Wir danken allen, die uns in der Trauer nicht<br />
alleine ließen, ihr Mitgefühl auf verschiedene<br />
Weise zum Ausdruck gebracht haben und<br />
unsere Mama, Oma und Schwester, Frau<br />
Helga Huber<br />
geborene Canal<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Mahlknecht, Friederike u. Günter<br />
Capek, Mathias Gstrein<br />
Dienstag, 24.5.: 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f. Antonia<br />
Brunner v. Schlittenzieherzunft<br />
Unterstadt<br />
Mittwoch, 25.5.: 19.30 Uhr Vorabendmesse,<br />
Int. f. Freunde Gasser u.<br />
Riml<br />
Gunglgrün<br />
Sonntag, 22.5.: 14.30 Uhr Maiandacht<br />
Montag, 23.5.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Laurentiuskirche<br />
Sonntag, 22.5.: 11 Uhr Taufe Max<br />
Emanuel Thurner<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- dem Ärzte- und Plegeteam der chirurgischen Abteilung im KH St. Vinzenz<br />
Zams, unter Leitung von Primar Univ. Doz. Dr. Sandbichler und Frau FÄ<br />
Dr. Pointner, für die gewissenhafte und menschliche Behandlung,<br />
liebevolle Betreuung und Begleitung in den letzten Stunden,<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Wolfgang Laimer und seiner Frau Beatrix für die<br />
fürsorgliche Betreuung in den letzten Jahren ihrer Krankheit,<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber für die würdevolle und sehr<br />
persönliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes unter Mithilfe von Prälat<br />
Dr. Hermann Steidl und Diakon Andreas Sturm,<br />
- für die feierliche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes Herrn Martin<br />
Schneider, Herrn Jörg Schlatter und dem Kirchenchor,<br />
- ihren Jahrgangskollegen, den Schulkolleginnen, den Freunden der IGL und<br />
der Komm mit Gruppe des Alpenvereins und des Folga Clubs und den<br />
Trägern der Zunftstangen,<br />
- für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messspenden,<br />
- für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen<br />
und die tröstenden Worte und Umarmungen,<br />
- für die Eintragungen ins Kondolenzbuch und das Anzünden der Kerzen im<br />
Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer für die Unterstützung.<br />
Nassereith, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Die Trauerfamilien Mang und Schleich<br />
Imst, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Kinder: Andrea, Claudia, Josef und Thomas mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Wir werden dich nie vergessen!<br />
Jetzt ruhen deine leißigen Hände,<br />
vorbei ist auch aller Kampf und Schmerz.<br />
Dank sei dir bis an unser Ende,<br />
du liebes Mutterherz.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen unseren<br />
Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden<br />
für die überaus große Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl beim Heimgang<br />
unserer lieben<br />
Martha Schranz<br />
* 1942 † <strong>20</strong>16<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die würdige Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Martin, den Ministranten, den Sargträgern und Ewald<br />
- dem Kirchenchor und Andre und Elias für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
- dem Hausarzt Dr. Eiter<br />
- den Ärzten und dem Plegepersonal des KH Zams und der<br />
Gyn III KH Innsbruck<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- Blumen Andy<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen,<br />
jede Umarmung und jeden Händedruck<br />
- für die tröstenden Worte und Gedenkkerzen im Internet<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am Heimgang<br />
meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, unserer<br />
Oma, Uroma und Patin, Frau<br />
Stefanie Flir<br />
sowie für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Bläsergruppe von der Musikkapelle Karres,<br />
- Herrn Dr. Hans Geisler für die ärztliche Betreuung in der letzten Zeit,<br />
- Herrn Dr. Werner Unsinn für die langjährige, freundschaftliche ärztliche<br />
Betreuung,<br />
- Herrn Robert Prantner für die regelmässigen Besuche mit der heiligen<br />
Kommunion,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- dem Vorbeter und den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Fani gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Wenns, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Die Trauerfamilien<br />
Karres, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Tochter Rosa mit Familie<br />
Die Erinnerung ist das Licht das leuchtet,<br />
wärmt und tröstet<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Richard Weirather<br />
Unternehmer i.R.<br />
am Sonntag, dem 22. Mai <strong>20</strong>16, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen und sich gerne an ihn erinnern,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott!“<br />
Imst, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Danksagung<br />
Danke für das tröstende Wort,<br />
gesprochen oder geschrieben.<br />
Danke für einen Händedruck,<br />
Danke für ein stilles Gebet.<br />
Martha Köll<br />
* 25. 6. 1924 † 3. 5. <strong>20</strong>16<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Herrn Pfarrer Johannes Laichner,<br />
Diakon Alois Rauch und dem Kirchenchor für die<br />
würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- den Vorbetern Alois und Angelika, sowie Helene,<br />
- den Sargträgern,<br />
- dem Hausarzt Dr. Helmut Santer,<br />
- den Plegerinnen der letzten Jahre für die liebevolle<br />
Betreuung,<br />
- dem Bestattungsunternehmen Praxmarer,<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden,<br />
- für die vielen entzündeten Kerzen im Internet,<br />
- allen, die für unsere liebe Base gebetet und sie auf<br />
ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Die Angehörigen<br />
Roppen, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Die Trauerfamilien<br />
18./19. Mai <strong>20</strong>16<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Imst, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an unsere<br />
liebe Mama, Lebensgefährtin, Schwester, Tante,<br />
Nichte und Patin, Frau<br />
Andrea Zoller<br />
geborene Pertolli<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 22. Mai <strong>20</strong>16, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Patrick und Benjamin, Konrad mit Familie<br />
Finde Stille, finde Ruh'<br />
Walter Abber<br />
Wir denken ganz besonders an dich<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
Leg‘ alles still in Gottes Hände;<br />
das Glück, den Schmerz,<br />
den Anfang und das Ende.<br />
Im Glauben an die Auferstehung<br />
nehmen wir Abschied von Frau<br />
Magdalena Feiersinger<br />
geborene Jesse<br />
welche heute, im 92. Lebensjahr, nach geduldig ertragener Krankheit,<br />
versehen mit dem hl. Sterbesakrament zu Gott heimgegangen ist.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am Donnerstag, dem 19. Mai <strong>20</strong>16,<br />
um 14 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Freundeskreis statt.<br />
Imst, Klagenfurt, am 11. Mai <strong>20</strong>16<br />
In liebevoller Erinnerung:<br />
Nichte Ilse mit Familie<br />
Bewohner und Mitarbeiter vom Altenwohnheim Sölden<br />
im Namen aller Verwandten und Freunde<br />
Den Seelenrosenkranz beten wir am Mittwoch um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
am Freitag, dem <strong>20</strong>.5.<strong>20</strong>16,<br />
um 18 Uhr in der Pfarrkirche Arzl.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien und Angehörige<br />
Arzl, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Und immer sind da Spuren deines Lebens:<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.<br />
Sie werden uns immer an dich erinnern<br />
und dich dadurch nicht vergessen lassen.<br />
Rosa Wechselberger<br />
geb. Reheis<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 22.5.<strong>20</strong>16, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Jerzens.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen ihrer gedenken.<br />
DANKSAGUNG<br />
Die Sonne in deinem Lachen,<br />
die Sonne in deiner Stimme,<br />
die Sonne deines Wesens,<br />
deine Sonne wird uns fehlen!<br />
Hanni Santer<br />
geborene Pirchner<br />
* 17.5.1935 † 27.4.<strong>20</strong>16<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Ewald Gredler und dem Kirchenchor für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbetern Josef und Otto, „ihren Buaben“ für die<br />
Sargbegleitung und Joel;<br />
- dem Hausarzt Dr. Michael Larcher für die ärztliche und<br />
freundschaftliche Betreuung;<br />
- den Mitarbeitern vom Wohn- und Pflegeheim Oetz;<br />
- den Bäuerinnen und den Acherkogler Schuachplattlern;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im<br />
Internet;<br />
- der Gärtnerei Rosenhammer und der Bestattung Klocker;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für das Gebet und das letzte ehrende Geleit.<br />
Jerzens, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Die Trauerfamilien<br />
Oetz, im Mai <strong>20</strong>16<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 18./19. Mai <strong>20</strong>16
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 766, Lösung<br />
GC L A Y F P F<br />
K L A V I E R S P I E L E R I N<br />
A I G S N I P E T E<br />
DROMEDAR ALK I<br />
K I E L N Y MPH E NBURG<br />
L ADA D S A F R U E<br />
T I A BALSA S E N<br />
K O H L W E I S S L I N G B<br />
R E PORT SE GR I EG<br />
LAMPRECHTSKOGEL<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Rätsel 767<br />
Grundstücks-<br />
und<br />
Häuservermittler<br />
Rätsel 767<br />
Rätsel 767<br />
Sudoku<br />
1 5 2 3<br />
5 8 1 9<br />
9 8 6 7<br />
6<br />
2 3 6 4 5<br />
9<br />
2 3 8<br />
6 8<br />
7 4<br />
it. Dramatiker<br />
(Dario) 7 6<br />
5<br />
keltischer<br />
Sänger<br />
8<br />
umfrieden<br />
schlecht,<br />
übel, dürftig,<br />
ugs.<br />
1<br />
Sudoku, Lösung<br />
3 9 7 8 5 1 2 6 4<br />
4 6 1 2 9 3 7 5 8<br />
2 5 8 7 6 4 9 3 1<br />
9 4 3 6 1 8 5 7 2<br />
6 8 2 3 7 5 4 1 9<br />
7 1 5 4 2 9 6 8 3<br />
5 7 4 1 8 2 3 9 6<br />
8 3 9 5 4 6 1 2 7<br />
1 2 6 9 3 7 8 4 5<br />
1<br />
© ADAM<br />
schwach Fische<br />
erhitzen,<br />
temperieren<br />
<strong>20</strong>.2.–<strong>20</strong>.3.<br />
Computerdatei<br />
Jungfrau<br />
Kürzel für<br />
Linné<br />
24. 8.–23.9.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Widder<br />
21. 3.–<strong>20</strong>.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–<strong>20</strong>.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
für die Zeit vom 19. bis 25. Mai <strong>20</strong>16<br />
Besser, Sie erwarten keine Wunder,<br />
versprechen sollten Sie aber<br />
auch keine: Gehen Sie mit einer<br />
gehörigen Portion Realismus an<br />
die Aufgaben, die vor Ihnen liegen.<br />
Eine Person, die Ihnen einmal<br />
sehr nahe gestanden hat, enttäuscht<br />
Sie sehr und stellt sich<br />
offen gegen Sie: Damit müssen<br />
Sie sich abfinden, aber Hilfe<br />
naht von anderer Seite.<br />
Durch Zufall entdecken Sie eine<br />
Sache, die Sie schon seit längerer<br />
Zeit vermisst haben. Es werden<br />
in Ihnen schöne Erinnerungen<br />
geweckt, denen Sie sich ruhig<br />
hingeben dürfen!<br />
Blenden Sie die unglücklichen<br />
Verkettungen der letzten Tage<br />
einfach aus: Das Vergangene<br />
kann von schönen Erlebnissen<br />
abgelöst werden – die Zukunft<br />
will Sie wieder verwöhnen!<br />
Was für Sie nur ein Spiel ist, ist<br />
offenbar für den anderen bitterer<br />
Ernst. Sie erkennen an diesem<br />
Wochenende, dass Sie Hoffnungen<br />
geweckt haben, die Sie nicht<br />
erfüllen können.<br />
7. bis 13. Mai <strong>20</strong>16<br />
Sie sind versucht, alles auf eine<br />
Karte zu setzen. Das könnte<br />
auch Erfolg bringen – für den<br />
Fall der Fälle sollten Sie aber<br />
den Joker noch ein bisschen behalten!<br />
Greifen größte Sie nicht südamerikanischer<br />
die kleikeule<br />
bestimmte Person Sundsvall jetzt manchen<br />
schon wieder Kricket-Während Sie im Insel Werben vor um eine<br />
nach den Nachrichtenagentur<br />
Sternen: Auch<br />
nen Freuden sind es wert, ausgekostet<br />
zu werden! Freuen Sie nen, zeichnet sich im beruflichen<br />
Laufvogel<br />
Erfolg für sich<br />
Domain d.<br />
(„Hawaii<br />
verbuchen<br />
v.<br />
kön-<br />
sich auf Chinas das Wochenende mit den Mongolei Bereich noch Norrland“) kein erkennbares<br />
freien Stunden!<br />
Hoch am Sternenhimmel ab.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Setzen Sie endlich in die Tat um, Skorpion<br />
was Sie sich vorgenommen haben.<br />
Niemandem ist damit gedient,<br />
wenn Sie nur davon sprechen,<br />
was Sie alles ändern wollen<br />
– aber dann nicht tun. 24. 10.–22. 11.<br />
Sie lieben es, wenn alles in geregelten<br />
Bahnen läuft. Der Kopf<br />
Schütze<br />
beherrscht Ihre Emotionen, was<br />
nicht immer von Vorteil ist. Zeigen<br />
Sie mehr Einfühlungsvermögen!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Spitze Bemerkungen sollten Sie Steinbock<br />
lieber unterlassen: Damit irritieren<br />
sie Außenstehende nur, die<br />
die Zusammenhänge nicht verstehen.<br />
Schlechte Stimmung wäre<br />
die Folge.<br />
22.12.–<strong>20</strong>. 1.<br />
Endlich zahlt sich der Einsatz Wassermann<br />
aus, den Sie zum Ärger Ihres<br />
Partners gewagt haben. Aber<br />
wiederholen Sie das nicht – nicht<br />
immer dürfen Sie mit Fortunas<br />
Hilfe rechnen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Grundstücks-<br />
und<br />
Gartengerästücksvermittler<br />
und<br />
Grund-<br />
Häuser-<br />
Häuservermittler<br />
größte südamerikanischekeule<br />
Kricket-<br />
Nachrichtenagentur<br />
größte sowjet. Laufvogel südamerikanischer<br />
Mongolei<br />
Domain<br />
Kricketkeule<br />
d.<br />
Chinas Nachrichtenagentukonstruk-<br />
Laufvogel Domain d.<br />
Flugzeug-<br />
Chinas teur (Oleg) Mongolei<br />
3<br />
Gartengerät<br />
Gartengerät<br />
3. Ton der<br />
C-Dur<br />
goldgrüner<br />
Laufkäfer<br />
3. Ton der<br />
C-Dur<br />
3. goldgrüner Ton der<br />
C-Dur<br />
Laufkäfer<br />
goldgrüner<br />
Laufkäfer<br />
Apothekergewicht<br />
Zeitungslüge,<br />
Mz.<br />
Apothekergewicht<br />
Apothekergewichlüge,<br />
Mz.<br />
Zeitungs-<br />
Zeitungslüge,<br />
Mz.<br />
umfrieden<br />
schlecht,<br />
umfrieden<br />
übel, dürftig,<br />
ugs. schlecht,<br />
übel, dürftig,<br />
ugs. 1<br />
1<br />
arab.<br />
Artikel<br />
Bachelor,<br />
Abk.<br />
it. Dramatiker<br />
(Dario)<br />
it.<br />
keltischer<br />
Dramatiker<br />
(Dario)<br />
Sänger<br />
keltischer<br />
Sänger<br />
schwach<br />
erhitzen,<br />
temperieren<br />
erhitzen,<br />
schwach<br />
temperieren<br />
Computerdatei<br />
Computerdatei<br />
Kürzel 14. Buchstabe<br />
im<br />
für<br />
Linné<br />
Kürzel Alphabet für<br />
Linné<br />
schwarz-gelb gezeichneter<br />
stechender<br />
Hautflügler<br />
Insel vor<br />
Sundsvall<br />
(„Hawaii Insel vor v.<br />
Norrland“) Sundsvall<br />
(„Hawaii v.<br />
Norrland“)<br />
arab.<br />
14. Buchstabe<br />
sowjet.<br />
im<br />
Flugzeug-<br />
Artikel<br />
arab.<br />
Bachelor,<br />
14.<br />
Alphabet<br />
Buchstabe<br />
im<br />
(Oleg)<br />
konstruk-<br />
teur Flugzeug-<br />
zweittiefs-<br />
Schaukel-<br />
sowjet.<br />
Initialen Artikel spanische<br />
jordanische<br />
Zn. f. Uran<br />
Abk.<br />
des Regisseurs<br />
3<br />
schwarz-gelb gezeich-<br />
Ost, Ab-<br />
Kugel,<br />
Bachelor,<br />
Koseform<br />
Alphabet dt. Name konstruk-<br />
teur saite (Oleg)<br />
te Violinbettchen<br />
Abk. von José<br />
Königin der ungar.<br />
Zadek<br />
Stadt Györ<br />
neter stechender kürzung<br />
Erdball,<br />
3<br />
Hautflügler schwarz-gelb gezeichneter<br />
8 stechender<br />
weiblicher<br />
Ost, Abkürzung<br />
chem. Erdball,<br />
4<br />
englisch<br />
Kugel,<br />
Vorname<br />
Hautflügler<br />
Initialen spanische<br />
jordanische<br />
Zn. f. Uran<br />
zweittiefste<br />
Violinbettchen<br />
Schaukel-<br />
weiblicher Zeichen englisch<br />
des Regisseurs<br />
spanische<br />
Koseform<br />
Vorname für Lawrencium<br />
dt. Name<br />
Initialen<br />
von José<br />
jordani-<br />
dt. Stadt Name Györ 7 chem. te Violin-<br />
Doppel-<br />
deutsche bettchen<br />
5<br />
Königin Zn. der f. ungar. Uran<br />
saite<br />
zweittiefs-<br />
Schaukel-<br />
des Zadek Regisseurs<br />
von José sich (im Königin der ungar. Zeichen saite f. selbstlaut Ostseein-<br />
Koseform 2 … und fürsche<br />
Zadek<br />
8<br />
chem.<br />
4<br />
Grunde,<br />
Stadt Györ Strontium<br />
sel<br />
Zeichen<br />
eigentlich)<br />
8<br />
für chem. Lawrencium<br />
ZeichenDomain<br />
schirmpilz<br />
4<br />
Riesen-<br />
Initialen<br />
für Lawrencium<br />
2 … und für<br />
7 chem. Doppelselbstlaut<br />
Ostseeingien<br />
deutsche von Noiret<br />
5 von Bel-<br />
sich (im<br />
Zeichen f.<br />
2 … Grunde,<br />
für<br />
7 chem. Strontium Doppelselbstlaut<br />
Ostseeinsel<br />
deutsche<br />
5<br />
sich eigentlich) (im<br />
Zeichen f.<br />
Grunde,<br />
schwarze<br />
6<br />
Strontium<br />
Riesenschirmpilz<br />
von Noiret<br />
von Belsel<br />
eigentlich) Früchte<br />
Initialen<br />
Domain<br />
Riesenschirmpilz<br />
von Noiret<br />
von Bel-<br />
ADAM<br />
Initialen<br />
gien Domain<br />
1 2<br />
gien<br />
schwarze<br />
6<br />
Früchte 3 4 5 6<br />
schwarze<br />
6<br />
7 8<br />
Früchte<br />
Die Lösung ergibt ein im 11. Jahrhundert gegründetes Zisterzienserkloster in Bregenz.<br />
Ost, Abkürzung<br />
weiblicher<br />
Vorname<br />
Kugel,<br />
Erdball,<br />
englisch<br />
1 2 3 4 5 6 7 ADAM8<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein im 11. Jahrhundert gegründetes Zisterzienserkloster in Bregenz.<br />
18./19. Die Lösung Mai <strong>20</strong>16 ergibt ein im 11. Jahrhundert gegründetes Zisterzienserkloster in Bregenz.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
ALEXANDRA GUFLER<br />
#StarkerTirolerseit<strong>20</strong>01<br />
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