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Vital Krone OÖ 2016-04-23

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April <strong>2016</strong><br />

VITAL KRONE<br />

Bewusst besser leben OBERÖSTERREICH<br />

SICCA-SYNDROM<br />

Immermehr Menschen<br />

leidenantrockenenAugen<br />

AB IN DEN RING<br />

Frauenentdecken<br />

dasBoxen<br />

MACH DEM<br />

DIABETES BEINE<br />

Sport verbessertBefinden<br />

von Zuckerkranken<br />

Foto: Fotolia


Foto: Fotolia<br />

Mach dem Diabetes Beine!<br />

Die Natur lockt nun mit bunter Vielfalt. Genau die richtige Zeit, um mit neuer Energie<br />

Bewegung ins Alltagsleben zu bringen. Gerade Zuckerkranke profitieren von ausreichender<br />

körperlicher Betätigung. Und zwar kurz- als auch langfristig.<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH &CoKG; GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer,<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at; PROJEKTLEITUNG: Gottfried Kraft, gottfried.kraft@mediaprint.at; REDAKTION: Hannes<br />

Aschermair. Elisabeth Dietz-Buchner; LAYOUT: Dominik Voglsinger; HERSTELLER: Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten; VERLAGSORT: Wien; HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

EinMangel an Bewegung<br />

ist eineder Hauptursachen<br />

für einen Typ-2-<br />

Diabetes. Entsprechend wichtig<br />

istesfür Patienten mitdiesem<br />

Diabetestyp, sich ausreichend<br />

zu bewegen.<br />

Körperliche Aktivität senkt nicht<br />

nur akut den Blutzuckerspiegel,<br />

sie verbessertauch dieInsulinempfindlichkeit<br />

der Zellen.<br />

Bevor man zum ersten Mal<br />

nach längerer ZeitwiederSport<br />

treibt, sollteein Termin beim<br />

HausarztoderSportmediziner<br />

stattfinden. Denn Augen-,Gefäß-<br />

und Nervenerkrankungen,<br />

welche durch den Zucker entstehen<br />

können, machen eventuelleinen<br />

speziellenTrainingsplannotwendig.Zum<br />

Sport-<br />

Checkupgehört,dass derArzt<br />

denPatienten zu seiner Krankheitsgeschichte<br />

befragt, miteinemBelastungs-EKG<br />

prüft, wie<br />

viel der Betreffendesich zumuten<br />

kann, und untersucht, ob<br />

dieGelenke lädiert sind. So<br />

kann der Arzt Tipps zur richtigenTrainingsintensität<br />

geben.<br />

Zudem kann er sagen,welche<br />

Sportarten infrage kommen.<br />

Foto: Fotolia/Fotolia<br />

Langsam, aber stetig<br />

steigern<br />

Niemandmussruckzuck zum<br />

Leistungssportler werden. „Bereits<br />

150 Minuten Bewegung<br />

bei mittlerer Intensität proWoche<br />

reichen aus, um dieGesundheitzufördernund<br />

aufrecht<br />

zu erhalten“, betonen die<br />

Experten der österreichischen<br />

Diabetesgesellschaft.Hierzu<br />

eignen sich zügiges Spazieren,<br />

NordicWalking,Wandern,<br />

Radfahren, Schwimmen. Wege,die<br />

man im Alltag zurücklegt,<br />

dürfen mitgerechnet werden.<br />

Um zusätzlichen gesundheitlichen<br />

Nutzen zu erreichen,<br />

sind mindestens 300 Minuten<br />

Bewegung proWoche und<br />

zweimaligesmoderates Krafttraining<br />

notwendig.Dazu eignen<br />

sich Übungen mitdem<br />

Theraband, Gymnastikund<br />

Training an Kraftgeräten. Fitnesscenter<br />

mitmedizinischer<br />

Betreuung sind ratsam.<br />

Auch der<br />

sogenannte<br />

HbA1c-Wert (Langzeitzucker)<br />

lässtsich<br />

durchSport<br />

nachweislich<br />

senken.<br />

Diabetiker profitieren vomAusdauer- und Krafttraining. Fitnesscenter mit medizinischer<br />

Betreuung gebenden Zuckerkranken das Gefühl, inkompetenten Händen zu sein.<br />

Jeder Schritt zählt<br />

Optimalerweise teilen Siedie<br />

150(odermehr) Minuten Aktivität<br />

über dieWoche auf. Auch<br />

Besorgungen zu Fuß können<br />

hier mitgerechnet werden. Oft<br />

führen kleine Veränderungen<br />

imAlltag zu einer tollen Bewegungsbilanz.<br />

Wenn Sieetwa<br />

täglich eine Station früher aus<br />

der Straßenbahn aussteigen<br />

und den Rest zu Fuß gehen,<br />

verbuchen SieineinerWoche<br />

ca. 50 zusätzliche Minuten.<br />

Körperliche Aktivität und Ausdauertraining<br />

reduzieren die<br />

Fettdepots und verbesserndie<br />

Insulinresistenz der Zellen.<br />

Krafttraining baut Fettmasse<br />

ab, dasander Krankheitsentstehung<br />

wesentlich beteiligte<br />

Bauchfett (viszerales Fett) wird<br />

reduziert. Allerdings bleibt aufgrund<br />

derZunahmeder<br />

Muskelmasseder Body-Mass-Index<br />

meist unverändert.<br />

Ausdauertraining<br />

hat einen<br />

direkten Effekt<br />

auf den HbA1c-Wert, den<br />

langfristigen Blutzuckerwert<br />

(Blutzucker-Gedächtnis).<br />

Er kann durch körperliche Aktivität<br />

um 0,7 Prozent abgesenkt<br />

werden, wasinetwa der Wirkung<br />

einer medikamentösen<br />

Diabetestherapie entspricht.<br />

Krafttraining senkt bei<br />

gleichemUmfang<br />

und gleicher Intensität<br />

den HbA1c-<br />

Wert nur um etwa<br />

0,5 Prozent.<br />

DieStoffwechselentgleisungen<br />

–Hypo- und<br />

schwereHyperglykämien–lassen<br />

sich inder Regel gut in den<br />

Griff bekommen, indem man<br />

dieInsulindosenvor bzw. nach<br />

dem Training gezieltanpasst.<br />

Unter Umständen kann auch<br />

dieAufnahmezusätzlicher<br />

Kohlenhydrate sinnvollsein, da<br />

Unterzucker auch noch mehrereStundennach<br />

demSport<br />

auftreten kann –etwa inder<br />

Nacht. Da der Stoffwechsel bei<br />

jedem Menschen unterschiedlich<br />

aktivist, gibt es aber für kei-<br />

❐ verbessert den Blutzucker<br />

❐ senkt den Blutdruck<br />

❐ und Cholesterinspiegel<br />

❐ unterstützt dieGewichtsabnahme<br />

und vor allem die<br />

Gewichtsstabilisierung<br />

❐ fördert den Abbau von<br />

Fettgewebe und Aufbau von<br />

Muskelgewebe<br />

❐ stärkt das Immunsystem<br />

und machen weniger anfällig<br />

für Infektionen<br />

❐ verbessert den Schlaf<br />

ne der beiden Methoden ein<br />

Pauschalrezept. Patienten sollten<br />

ihrgeplantesTrainingsprogrammdaher<br />

unbedingt vorher<br />

mitdem Arzt absprechen. In<br />

gezieltenSchulungen lernen<br />

sie, dieindividuelleReaktion ihresStoffwechsels<br />

auf körperliche<br />

Belastung einzuschätzen.<br />

Das Disease Management Programm„TherapieAktiv-Diabetes<br />

im Griff“ stelltsicher, dass<br />

Typ-2-Diabetiker optimalversorgtund<br />

behandelt werden.<br />

http://diabetes.therapie-aktiv.at <br />

REGELMÄSSIGEKÖRPERLICHEAKTIVITÄT<br />

❐ schützt vor Schlaganfällen<br />

und Herzinfarkte<br />

❐ wirkt sich positiv auf die<br />

Knochendichte aus und beugen<br />

Osteoporose vor<br />

❐ steigert das persönliche<br />

Wohlbefinden<br />

❐ legt den Grundsteinfür einen<br />

aktiven Lebensstil auch<br />

im Alter<br />

❐ sorgtfür eine langeUnabhängigkeit<br />

❐ schafft sozialeKontakte.<br />

Foto: Fotolia/Fotolia<br />

2 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><br />

<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> 3


Eine innovative Technologie befreit von den Unannehmlichkeiten der Blutzuckermessung.*<br />

Diabetes: Glukose-Kontrolle mittels Scan<br />

Das Flash Glukose Messsystem FreeStyle Libre<br />

besteht aus einem runden Sensor und einem<br />

Lesegerät. Der Sensor ist in etwa so groß wie<br />

eine 2-Euro-Münze und kann bis zu 14 Tage<br />

an der Rückseite des Oberarms getragen werden.<br />

Über einen kleinen Fühler (4 mm lang<br />

und 0,4 mm breit), welcher direkt unter die<br />

Haut eingeführt wird, misst der Sensor den<br />

Glukosewert in der Zwischenzelllüssigkeit.<br />

Der Anwender kann den Sensor ganz einfach<br />

selbst anbringen und auswechseln. Das dazugehörige<br />

Lesegerät ist circa so groß wie ein<br />

Mobiltelefon und bequem in der Handtasche<br />

oder in der Jacke unterzubringen. Mit diesem<br />

Lesegerät kann der Diabetiker mit einem<br />

1-sekündigen Scan über den Sensor den aktuellen<br />

Glukosewert so oft wie nötig oder erwünscht<br />

ermitteln. Eine Kalibrierung durch<br />

Fingerstechen ist nicht erforderlich. Das innovative<br />

Glukose Messsystem kann somit von den<br />

Unannehmlichkeiten der mehrmals täglichen<br />

Blutzuckermessung befreien.*<br />

Überall & jederzeit<br />

Diskret und de facto unsichtbar funktioniert der<br />

FreeStyle Libre Sensor unter jeder Kleidung<br />

(1-4 cm) – sowohl in der Freizeit als auch in der<br />

Schule oder bei der Arbeit. Der Sensor ist bis<br />

zu einem Meter Tiefe und bis zu 30 Minuten<br />

wasserdicht und kann beim Duschen, Baden<br />

und beim Sport am Oberarm bleiben.<br />

* Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines Blutzucker-Messgeräts ist erforderlich bei sich schnell ändern<br />

den Glukosespiegeln, weil die Glukosewerte in der Gewebelüssigkeit die Blutzuckerwerte eventuell nicht genau widerspiegeln,<br />

oder wenn das System eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt oder wenn die Symptome nicht<br />

mit den Messwerten des Systems übereinstimmen.<br />

** Die Aufsichtsplicht über die Anwendung und die Auswertung von FreeStyle Libre bei Kindern ab 4 Jahren und Jugendlichen<br />

bis 17 Jahren obliegt der Verantwortung einer volljährigen Person.<br />

Weitere Infos: www.bessermessen.at<br />

Ein kurzer Scan<br />

genügt um den<br />

Glukosewert<br />

zu ermitteln.<br />

Bezugsquelle<br />

In Österreich ist FreeStyle Libre direkt<br />

bei Abbott Diabetes Care erhältlich. Das<br />

Messsystem ist für jeden Diabetiker ab<br />

4 Jahren geeignet und zugelassen.**<br />

Foto: Abbott/Harald Eisenberger<br />

PROMOTION<br />

Zeig ein Herz für<br />

deine Lunge<br />

Das Atmen –beim Erwachsenen rund<br />

20.000 Mal am Tag –ist für den gesunden<br />

Menschen so selbstverständlich,<br />

dass er es kaum bewusst wahrnimmt.<br />

Der Vorgang ist aber hoch komplex.<br />

Jeder Muskel,jedes Organ<br />

und jede einzelne ZelleunseresKörpers<br />

braucht Sauerstoff,<br />

um funktionsfähigzu<br />

bleiben. Beim Einatmen wird<br />

derlebenswichtige Sauerstoff<br />

über dieoberenund unteren<br />

Atemwege inden Blutkreislauf<br />

geleitet undverteilt sich so im<br />

ganzenKörper. Wenn wir einatmen<br />

,strömtLuft über den<br />

Mund- und Nasenraum, den<br />

Aufgebautaus tausenden<br />

luftgefülltenBlasenstellt die<br />

Lunge eine Oberfläche, etwa<br />

so groß wie ein Tennisplatz,<br />

fürdie Sauerstoffaufnahme<br />

zurVerfügung.<br />

Primar Dr. Josef<br />

Eckmayr, Leiter<br />

der Abteilung für<br />

Lungenkrankheiten<br />

am KlinikumWels-<br />

Grieskirchen.<br />

Kehlkopfund dieLuftröhre in<br />

unsereLunge. DieLunge–ein<br />

kompaktes Gewebeinder<br />

Brusthöhle, das sich inzwei<br />

Lungenflügel und fünf Lungenlappen<br />

aufteilt-ist ein weit verzweigtes<br />

System aus größeren<br />

und kleineren Atemwegen, den<br />

Bronchien und Bronchiolen.<br />

An den kleinsten Verästelungen<br />

des Bronchialsystemssitzendie<br />

Lungenbläschen (Alveolen).<br />

Diese feingliedrigen Gebilde,von<br />

denen jeder Mensch<br />

etwa300 Millionen besitzt, sind<br />

direkt mit den Blutgefäßen verbunden.<br />

Hier findet derGasaustausch<br />

–also die Aufnahme<br />

Eineregelmäßige ärztliche<br />

Kontrolleder Lunge<br />

ist wichtig.Insbesondere,<br />

wenn regelmäßig geraucht<br />

wird.<br />

Primar Dr. Josef Eckmayr, Leiterder<br />

Abteilung fürLungenkrankheiten<br />

am Klinikum Wels-Grieskirchen.<br />

von Sauerstoff inden Blutkreislauf<br />

und dieAbgabe vonKohlenstoffdioxid–statt.<br />

Letzteres<br />

wird überdie Ausatmung abtransportiert.<br />

Bei gesunden<br />

Menschenläuft dieAtmung<br />

meist weitestgehend unproblematisch<br />

ab. Doch verschiedene<br />

Faktoren können den Atemfluss<br />

dauerhaft beeinträchtigen<br />

Foto: NIKFLEISCHMANN<br />

und ernsthafte Erkrankungen<br />

der Atemwege hervorrufen.<br />

„Bedauernswerterweisebeobachten<br />

wirauch inÖsterreich<br />

eindrastischesAnsteigen<br />

der Atemwegserkrankungen“,<br />

sagtPrimar Josef Eckmayr vom<br />

Klinikum Wels-Grieskirchen.<br />

„VieleLungenkrankheiten wären<br />

vermeidbar.Bereits jeder<br />

neunte Über-40-Jährige leidet<br />

in Österreich an COPD (chronisch-obstruktive<br />

Lungenkrankheit),<br />

vor allem Raucher<br />

bzw. ehemaligeRaucher sind<br />

davonbetroffen“, erklärt der<br />

Pneumologe. Über85Prozent<br />

derBronchialkarzinome haben<br />

ihre UrsacheimRauchen.<br />

NichtRauchen ist die einfachste<br />

Vorsorgefür eine gesunde<br />

Lunge. Und es istnie zuspät,<br />

um mitdem Rauchen aufzuhören.<br />

Auch nach jahrelangem<br />

Rauchen kann dieLunge Schäden<br />

biszueinemgewissen<br />

Grad wieder zurückbilden. <br />

Foto: Fotolia<br />

<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> 5


WK<strong>OÖ</strong><br />

SelbstständigePersonenbetreuung<br />

Foto: Fotolia<br />

Auch wenn der Winter heuer einen<br />

Schongang eingelegt hatte, hinterlässt<br />

er doch Spuren auf der Haut. Gönnen<br />

Sie dem größten Organ des Menschen<br />

eine Frühjahrskur.<br />

Frühlingsfrische für die Haut<br />

Das monatelangeWechselbad<br />

von nasser Kälte<br />

und trockener Heizungsluft<br />

hat unsere Haut stark<br />

attackiert. Doch mitdem Frühlingserwachen<br />

stelltsichnicht<br />

unbedingt einschönes Hautbild<br />

ein.Nicht nurBlumenund<br />

Gräser sprießen, sondern leider<br />

auch Pickel und Pusteln.<br />

DennimFrühjahr verschlechtern<br />

sichoft jeneHautkrankheiten,<br />

diemit einer erhöhten Zellteilungsrateeinhergehen,<br />

wie<br />

Akne, Schuppenflechte. Vor allemverhornende<br />

Zellenteilen<br />

sich jetzt vermehrt. Dadurch<br />

kommteszueinem verstärkten<br />

Talgrückstau, was dieEntstehung<br />

von Mitessernund Pickeln<br />

begünstigt. Durch dieraschereZellteilung<br />

schupptdie<br />

Haut auch intensiver ab. Peelings<br />

sind einprobatesMittel,<br />

um dieHaut von abgestorbenen<br />

Schuppenzubefreien. Am<br />

besten verträglich sind Peelingsmit<br />

abgerundeten,synthetischen<br />

Schleifpartikeln. Bei<br />

scharfkantigen Körnchen wie<br />

zerstoßenen Pfirsichkernen<br />

oder Ähnlichem kann dieHaut<br />

angeritzt werden, wodurch sie<br />

inFolge nurnoch stärker verhornt<br />

und zudem das Allergieund<br />

Infektionsrisikosteigt. Alternativgibt<br />

es auch Rezepturen<br />

mit mildenEnzymen, die<br />

auf chemischer Basiswirken.<br />

Beinormaler,gesunder Haut<br />

können Peelings einmal pro<br />

Woche angewandt werden, bei<br />

trockener,feiner Haut entsprechend<br />

seltener. Wer sich etwas<br />

Gutes tun will,der besucht ein<br />

Kosmetikinstitut seines Vertrauens.<br />

Bestimmte Peelings mit<br />

stärkeren Substanzen wieSalizylsäure<br />

darf nur derDermatologevornehmen.<br />

Ein Spaziergang odersonstige<br />

Bewegung infrischerFrühlingsluft<br />

regt die Durchblutung<br />

an. In der Haut werden dabei<br />

der Zellstoffwechsel und die<br />

Kollagen-Produktion angekurbelt,<br />

wodurchsichdie Spannkraftdes<br />

Unterhautbindegewebes<br />

erhöht. Nicht vergessen:<br />

Bevor Sieins Freiegehen, benötigtIhreHaut<br />

eine entsprechendeTagescreme.<br />

Natürlich hungert unserganzer<br />

Körper nach Licht. Wirbrauchen<br />

dasUV-Licht zur Bildung<br />

von Vitamin D3 undSerotonin,<br />

vergessen Sieaber nicht die<br />

Schattenseite des Lichts, also<br />

auch imFrühjahr muss die<br />

Hautvor zu vielSonne geschützt<br />

werden. Eine große<br />

Rolle bei der Jungerhaltung der<br />

Haut ist die gesunde Ernährung.<br />

Datrifft es sich gut, dass<br />

gerade jetzt wiederheimische<br />

Salate und saisonales Gemüse<br />

für den Speiseplan verfügbar<br />

sind.Ein Jungbrunnen sinddie<br />

Vitamine A, Cund E, weilsie<br />

den Zellschutz fördern. Diese<br />

<strong>Vital</strong>stoffewirken alsAntioxidantien<br />

gegendie Hauptfeinde<br />

gesunderHaut, diefreien Radikale,<br />

und beugen so auch dem<br />

Hautkrebs vor.Also lassen Sie<br />

sich dieknackigen Blattsalate,<br />

jungen Karotten und Frühlingszwiebeln<br />

schmecken! <br />

Foto: Fotolia<br />

Bestens betreut im eigenen Zuhause<br />

Durch die 24-Stunden Betreuung bleibt das eigene Zuhause<br />

der Lebensmittelpunkt.<br />

Walter BRUNNER (89) aus Lengau<br />

ist seit fünf Wochen Witwer.<br />

Jahrelang kümmerte sich seine<br />

Frau liebevoll um den bewegungsbeeinträchtigen<br />

Mann.<br />

„Meine Frau Edeltraud war ein<br />

Goldschatz, leider hat sie mich<br />

infolge eines Gehirnschlages<br />

ganzunvorbereitet innerhalb<br />

von Sekunden verlassen. Ich<br />

kann mich nicht alleine um mich<br />

selbst kümmern, möchte aber<br />

auf gar keinen Fall auch noch<br />

mein vertrautes Zuhause verlieren“,<br />

sagt Herr BRUNNER.<br />

Nach dem anfänglichen<br />

Schock suchtendie Familienangehörigennacheiner<br />

optimalen<br />

Lösung. „Mein Sohn hat unseren<br />

Arzt um Rat gefragt und dieser<br />

hat uns auf den Folder der<br />

selbstständigen Personenbetreuung<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Daraufhinbeschlossenwir, uns<br />

miteiner Trägerorganisation in<br />

Verbindung zu setzen.“<br />

SchnelleBetreuung<br />

notwendig<br />

Seit drei Wochen wird der Lengauerim14-Tage-Rhythmus<br />

von zwei Personenbetreuerinnen<br />

versorgt. „Es war alles sehr<br />

unkompliziert. Wir haben der<br />

Trägerorganisation gesagt,<br />

dass wir schnell eine Betreuung<br />

brauchen.<br />

Nachdemdurch die Trägerorganisation<br />

der Betreuungsbedarf<br />

meines Vatersfestgestellt<br />

wurde,suchte diese die<br />

passenden Betreuerinnen.<br />

Zuerst lernten wir Antonaella<br />

kennen und zwei Wochen später<br />

Lorina“, erinnert sich der<br />

Sohn an die Organisation der<br />

Betreuungfür seinen Vater.<br />

Bestens betreut<br />

rund um die Uhr<br />

DieDamen kümmern sich rund<br />

um die Uhr um Walter BRUN-<br />

NER. Morgens helfen sie beim<br />

Aufstehen, Ankleiden, der Körperhygieneund<br />

bereiten anschließend<br />

das Frühstück zu.<br />

„Beimir dauert immer alles<br />

länger. Ichkann mich nicht<br />

mehr so gut bewegen. Aber die<br />

beiden machen das sehrgut,<br />

ichbin mir sicher,innerhalb kürzester<br />

Zeit hat sich alles eingespielt“,<br />

erklärt der Pensionist<br />

seine morgendliche Routine<br />

und führt weiter aus: „Anden<br />

Nachmittagen gehen wirimmer<br />

eine Runde im Rollstuhl spazieren<br />

und besuchen meine Frau<br />

an ihrem Grab. Ich bin froh,<br />

dass ich mein Zuhausenicht<br />

verlassenmuss und Antonaella<br />

und Lorina rund um die Uhr für<br />

mich da sind.“<br />

Förderungmöglich<br />

Die Betreuung wirdvom Sozialministerium<br />

gefördert. Außerdem<br />

sind dieKosten der<br />

Betreuungsteuerlich absetzbar.<br />

Info: www.amliebstenzuhause.at<br />

Anzeige


Dicke Luft<br />

In vielen Wohnungen<br />

und Häusern herrscht<br />

vor allem in den<br />

Sommermonaten<br />

sprichwörtlich dicke<br />

Luft. Klimaanlagen<br />

und Luftbefeuchter<br />

können die Hundstage<br />

erträglich machen.<br />

Fotos: Fotolia<br />

Sommer,Hitze, Schwüle–<br />

das sinddie Grundzutaten,<br />

dieausreichen, um eine<br />

konzentrierteArbeit inphysischer<br />

Hinsicht nahezu unmöglich<br />

zu machen. Dereinzige<br />

Abwehrmechanismus des<br />

Menschen gegenzugroße<br />

Wärme istdas Schwitzen.<br />

Wenn bei Backofentemperaturendie<br />

Luftfeuchtigkeit ansteigt,<br />

kann derSchweißaber<br />

immerweniger verdunsten,<br />

und man empfindeteineunangenehme<br />

Schwüle. Von Behaglichkeitund<br />

Wohlfühlklima<br />

ist keine Rede mehr.Die Luftfeuchtigkeitsollteimmer<br />

zwischen<br />

40 und maximal60Prozent<br />

liegen, denn sowohl zu<br />

wenigals auch zu vielLuftfeuchtigkeitkann<br />

sich negativ<br />

auf das Wohlbefinden auswirken.<br />

EineLuftfeuchtigkeit unter<br />

30% führtzur Austrocknung<br />

der Schleimhäute. In unseren<br />

Breiten wird versucht,den<br />

Hundstagen mitLuftbefeuchtern<br />

und Klimageräten zu begegnen.<br />

Bei Luftbefeuchtern ist<br />

darauf zu achten, dass das<br />

Wasser auf mindestens 70<br />

Grad erwärmtwird, um ein<br />

Wachstum von eventuellpathogenen<br />

Keimen zu unterbinden.Die<br />

beliebtensogenannten<br />

Kaltverneblersind nicht<br />

empfehlenswert. DieLuftbefeuchtung<br />

durch Pflanzen kann<br />

sehr effektivsein und stellt eine<br />

natürliche Alternative dar. Papyrus<br />

und Zyperngraseignen<br />

sich hiefür besonders. EinAspekt<br />

ist bei der Verwendung<br />

von Klimageräten zu berücksichtigen:<br />

Klimaanlagen entziehen<br />

der Raumluft vielFeuchtigkeit.<br />

So macht beispielsweise<br />

dieArbeit am Monitor in Verbindungmit<br />

zu wenig Flüssigkeitsaufnahme<br />

undder Klimaanlageluftdie<br />

Augenoft rasch trocken.<br />

Außerdem: Sitzen Sienie<br />

direkt in derLuftströmungsrichtung<br />

oder beimGebläse. Die<br />

Luftaustrittstemperatur liegt<br />

häufigbei etwa 15 Grad, um im<br />

Innenraum zwischen 22 und 25<br />

Grad zu erzielen. Trifft dieser<br />

kalte Luftstrom direkt auf die<br />

Haut,kann dies zu lokalen Verkühlungen<br />

führen. <br />

Die Räume im Sommer<br />

gut lüften,sonst<br />

sammelnsich große<br />

Mengen CO 2 an,die<br />

sich negativauf die<br />

Konzentrationauswirken.<br />

Anzeige<br />

Jede Frau brauchtdoch mal<br />

etwas Abwechslung vom<br />

stereotypischen Workout im<br />

Fitnessstudio. Ganz zu schweigen<br />

vom eintönigen Pilates-<br />

Kurs. Dann heißt dieLösung:<br />

ab inden Ring! Allein dasAufwärmprogrammhat<br />

es schon<br />

insich. Ausdauer steigernde<br />

Laufübungen, Sprints, Seilspringen<br />

und Liegestützen –<br />

da kommtFrauganz schön ins<br />

Schwitzen. Eine richtige BoxerinbenötigtebenSchlagkraft<br />

bisindie letzteRunde und<br />

muss sich wohl oder übel<br />

durchdas Intervall-Training<br />

quälen. Und wereshinter sich<br />

hat, darf auch stolzauf sich<br />

sein. DenSixpackgibt es<br />

durch Burpees (eineMischung<br />

ausKniebeuge, Liegestütz und<br />

Strecksprung),sexy Waden<br />

durchSeilspringen und definierte<br />

Oberarmedurch Schlagübungen<br />

am Boxsack. Hier<br />

FADENLIFTING<br />

Sich durchs<br />

Leben boxen<br />

Immer mehr Frauen lassen Ergometer und Yoga-Matte links<br />

liegen und tauschen diese gegen ein Paar Boxhandschuhe.<br />

wirdAusdauer undKräftigung<br />

kombiniert.Zudem istBoxen<br />

nicht nur physisches Training,<br />

sondernauch Kopfsache. Mit<br />

Neuer Hypeinder<br />

Schönheitschirurgie<br />

WersichzwecksLifting mit<br />

dem Skalpell keine längere<br />

Auszeitnehmen kann, für den<br />

istFadenlifting eine innovative<br />

Möglichkeit.Hierbeiwird mit<br />

feinen auflösbaren Fäden die<br />

schlaffe Haut gestrafft, Falten<br />

werden reduziert und dem<br />

Gewebe wird mehr Volumen<br />

gegeben. „Gelegt werdendie<br />

Fädenunter lokalerBetäubung<br />

oderunter Oberflächenbetäubung<br />

miteiner Creme“,<br />

erklärt der Linzer ChirurgDr.<br />

Rudolf Woisetschläger.„Die<br />

Patientin,bzw. derPatient verspüren<br />

keine Schmerzen.<br />

Wenn sich dieFädennach<br />

mehreren Monaten auflösen,<br />

bildet sich an deren Stelle Kollagen,<br />

das daserzielte Ergebnisauf<br />

natürliche Weiseüber<br />

einen längeren Zeitraum aufrechthält.<br />

Auf Wunsch kann<br />

Schönheitschirurgie<br />

Foto: Woisetschläger<br />

Foto: Fotolia/Fotolia<br />

das Fadenlifting mitanderen<br />

Behandlungen wieEigenblut,<br />

Hyaluronsäure, Botox u.a.<br />

kombiniertwerden. Das Fadenlifting<br />

wird im Gesicht, am<br />

Hals und Halsausschnitt und<br />

in zunehmendemMaße auch<br />

am Körper angewandt. Letztendlich<br />

wird dieseneue Behandlungsmethodenichtnur<br />

in derSchönheitsmedizin eingesetzt,sie<br />

findet mittlerweile<br />

auch Anwendungbei der Behandlung<br />

mancher allgemeinmedizinischerProbleme.<br />

Info: www.woisetschlaeger.at<br />

der Zeitverbessern sich die<br />

Schlagtechnik, Muskelkoordination<br />

und Reaktionszeit. Wer<br />

seinem Körper so viel Gutes tut,<br />

bekommt die Quittung. Aggressionen<br />

undStress werden<br />

abgebaut, das Selbstbewusstsein<br />

gestärkt. <br />

8 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><br />

<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> 9


Trockene Augen<br />

Immer mehr Menschen leiden am Sicca-Syndrom, das die<br />

Lebensqualität massiv verschlechtern kann.<br />

NATUR-HEILFASTEN<br />

nach Buchinger oder Basenfasten im<br />

Bezahlte Anzeige – EurothermenResort Bad Hall<br />

GmbH & Co KG, Kurpromenade 1, 4540 Bad Hall<br />

Fotos: Fotolia<br />

KennenSie das: Siehaben<br />

dauernd das Gefühl,<br />

einen Fremdkörper<br />

im Auge zu haben, Ihre Augen<br />

schmerzen, brennen,jucken,<br />

dieBindehaut ist dauernd gerötet?<br />

Es könnteein sogenanntes<br />

Sicca-Syndrom sein. Dabei<br />

handelt es sich nicht um eine<br />

kleine, harmlose Unpässlichkeit,<br />

sondern womöglich um eine<br />

ernstzunehmende Erkrankung,<br />

diedringend medizinisch<br />

behandelt gehört, da einintakter<br />

Tränenfilmfür das klare, reibungslose<br />

und schmerzfreie<br />

Sehen sowie zur Ernährung und<br />

zum Schutz der Hornhaut des<br />

Auges unerlässlich ist. Unbehandelt<br />

kann dieErkrankungzu<br />

irreparablenSchädigungen der<br />

Augenoberfläche führen. Eine<br />

genaue Diagnose durch den<br />

Facharztist gerade beimtrockenenAuge<br />

unumgänglich.<br />

Denn Hausmittel und Selbstmedikation<br />

können das Problem<br />

noch verschlimmern. Frei erhältliche<br />

Augentropfen sind<br />

deswegen oft bedenklich, weil<br />

sie Konservierungsmittel enthalten,<br />

diebei häufigem Gebrauch<br />

zu Hornhautepithelschäden,<br />

also zu Problemen an<br />

derAußenfläche der Hornhaut,<br />

führen können.<br />

DieUrsachen sindmannigfaltig.<br />

Esgibt exogene Faktoren wie<br />

Allergene,Luftverschmutzung,<br />

Rauch,trockene Heizungsluft<br />

oder Klimaanlagesowie UV-<br />

Strahlung und Bildschirmarbeit.<br />

Und endogene Faktoren wie<br />

zunehmendes Alter, hormonelle<br />

Veränderung (Schwangerschaft,<br />

Wechseljahre),allgemeineErkrankungen<br />

wieDiabetes<br />

oder Rheuma, aber auch<br />

bestimmte Medikamente.<br />

Wenn Umweltfaktoren dieVerursacher<br />

trockener Augen sind,<br />

kann man selbst einiges dazu<br />

beitragen, um dieBeschwerdenzulindern.Zum<br />

Beispiel<br />

den Bildschirm richtigplatzieren,während<br />

der Bildschirmarbeitbewusst<br />

öfter blinzeln, Zugluftmeiden,<br />

genügend trinken,<br />

dieLuftfeuchtigkeit in den Räumen<br />

erhöhenund dieAugen öfter<br />

entlasten (nichtdauernd<br />

aufs Handy starren). <br />

Foto: Fotolia<br />

Hausmittel gegen<br />

Blasenentzündung<br />

Es muss nicht gleich die chemische Keule, sprich Antibiotika<br />

sein, um eine Zystitis zu behandeln. Auf die leichte Schulter<br />

sollten Sie Blasenentzündungen aber nicht nehmen.<br />

Die Zystitis isteine der<br />

häufigstenbakteriellen<br />

Infektionen. Vor allem<br />

Frauen sind davon betroffen:<br />

EinHarnwegsinfekt tritt bei<br />

Frauen 30-mal häufigerauf als<br />

bei Männern. 50 bis70Prozent<br />

derFrauen leiden mindestens<br />

einmal in ihrem Lebenanden<br />

unangenehmen Beschwerden<br />

einer Zystitis.<br />

Meistens, auch wenn sie sehr<br />

unangenehm ist, isteine Blasenentzündung<br />

harmlos –deshalbkann<br />

man dieErkrankung<br />

auch gutselbst behandeln.<br />

Prinzipiell gilt: Unterdrücken Sie<br />

den Harndrang nicht, denn die<br />

Blase sollte immer gut durchgespült<br />

werden.GehenSie<br />

aber auch nicht „vorbeugend“<br />

auf dieToilette. Dasreizt die<br />

Blase. Einige Hausmittel sind:<br />

❐ Getrocknete Bärentraubenblätter<br />

linderndie Beschwerdenbei<br />

Blasenentzündung.Eine<br />

Handvoll davon zehn Minuten<br />

lang in einem Liter Wasser<br />

köcheln, zwei bisdrei Tassen<br />

täglich trinken. ❐ Birkenblättertee<br />

–erbesitzt eineharntreibende<br />

Wirkung. Besonders<br />

wirksam ist dieKombination<br />

von Birkenblätternmit Goldrutenkraut<br />

–sie kommtinvielen<br />

Blasen- und Nierentees vor.<br />

❐ Cranberry: Die roten Beeren<br />

Wärme,<br />

viel Flüssigkeit<br />

und regelmäßig die<br />

Blase entleeren –das<br />

sind diegoldenen Regeln<br />

beim Harnwegsinfekt.<br />

sind nicht nur reich an Vitamin<br />

Cund Eisen. Sieliefern auch einen<br />

Stoff, derdie krankmachenden<br />

Bakterieneinhüllt.<br />

❐ Das Entspannungsbad hält<br />

den Körper warm und fördert<br />

dieDurchblutung und damit<br />

die Selbstheilungskräfte.<br />

❐ Bettruhe –schlafen Siemöglichst<br />

viel und packen Siesich<br />

dabeiwarm ein.<br />

Auch wenn Sie eineBlasenentzündung<br />

schon oft selbst in<br />

den Griff bekommenhaben, in<br />

einigen Fällen sollte auf den<br />

Arztbesuch nicht verzichtet<br />

werden, dadie Entzündung<br />

durchaus gefährlich werden<br />

kann. ZumBeispiel,wenn Blut<br />

im Urin ist,die Beschwerden<br />

schon drei Tage andauern<br />

oder Fieber hinzukommt. <br />

Natürlich<br />

rezeptfrei.<br />

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Augenerkrankungenkönnenviele Ursachen haben undgehören<br />

vomFacharzt abgeklärt.<br />

10 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><br />

<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> 11


Gegenseitiges Vertrauen<br />

beim Arztgespräch istauch<br />

ein wichtiger Faktor für den<br />

Behandlungserfolg.<br />

Geräusche, die zur Qual werden<br />

Wenn alltägliche Umweltgeräusche einem Menschen unerträglich erscheinen,<br />

dann leidet er mit hoher Wahrscheinlichkeit an Hyperakusis.<br />

Hyperakusis-Betroffene würdensich<br />

amliebstenimmer die Ohren zuhalten.<br />

Fahrradklingeln, Kinderlachen,<br />

fahrendeAutos,<br />

das, wasdas gesunde<br />

Gehör alsnormal empfindet,<br />

kann bei einem Hyperakusis-<br />

Betroffenen große Probleme, ja<br />

sogar Panikattacken auslösen.<br />

Unter Hyperakusis versteht<br />

man eine abnormgesteigerte<br />

Empfindlichkeitauf von außen<br />

kommende Geräusche. Der<br />

Fehler liegt inder neurologischen<br />

Verarbeitung.Wie es dazu<br />

kommt, ist unklar.EineHyperakusis<br />

kann beiorganischen<br />

Erkrankungen auftreten,<br />

sie ist aber vor allemein Gesundheitsproblem<br />

mitseelischen<br />

Facetten. Nur verhältnismäßig<br />

selten tritt eineGeräuschempfindlichkeitallein<br />

auf. Oft wirdsie vonAngststörungen,<br />

Depressionen, Tinnitus<br />

oder einer posttraumatischen<br />

Belastungsstörung begleitet.<br />

Das Behandlungskonzeptist<br />

breitgestreckt.Liegt einekörperliche<br />

Erkrankung zu Grunde,sollte<br />

diese behandeltwerden.<br />

Liegt das ProblemimInnenohr,ist<br />

der HNO-Arzt der<br />

Ansprechpartner. Liegteine<br />

seelische Erkrankung zu Grunde,<br />

kann eine Psychotherapie<br />

helfen. Eine Hyperakusis kann<br />

sich wieder normalisieren. <br />

Foto: Fotolia<br />

HANSATON<br />

Studienteilnehmer gesucht<br />

Foto: Fotolia/Photographer:Bernd Juergens<br />

Besseres Arztgespräch<br />

Eine gute Kommunikation zwischen Patienten und Arzt ist<br />

sehr wichtig, auch für den Therapieerfolg. Dazu kann der<br />

Erkrankte einen entsprechenden Beitrag leisten.<br />

Was können wir uns<br />

von einem guten<br />

Arztgespräch erwarten,<br />

was können wir fordern?<br />

Aufklärung,Austausch, medizinische<br />

Hilfe zumeigenenpsychischen<br />

und körperlichen Zustand<br />

sowie zum Verlauf der<br />

Krankheit sollte der kompetente<br />

Arzt bieten. Aberauchden Willenzur<br />

Zusammenarbeit können<br />

wir voraussetzen. DerArztsollte<br />

motivieren und die Therapie<br />

sinnstiftend undmachbar gestalten.Ein<br />

Arzt, der mir neben<br />

medizinischer Hilfe das Gefühl<br />

gibt, dassihm mein Wohlbefinden<br />

ein Anliegenist,der wahrhaft<br />

Anteilnimmt, ist der richtige<br />

teltbekommt. WasSie dazu beitragen<br />

können ist: ❐ Sich selbst<br />

motivieren,umpersönlichzum<br />

Therapieerfolgbeizutragen.<br />

❐ Auf dieSignale Ihres Körpers<br />

achten und dies dann auch<br />

demArzt mitteilen.<br />

❐ Sich gedanklich aber auch<br />

schriftlich auf das Arztgespräch<br />

vorzubereiten,<br />

❐ Im Arztgespräch klar,offen<br />

und vertrauensvoll sprechen.<br />

Folgendes sollten Siedem Arzt<br />

mitteilen können:<br />

❐ Was sind meine aktuellen<br />

Beschwerden? ❐ Wann traten<br />

erste Anzeichen auf? ❐ Wann<br />

treten Beschwerden allgemein<br />

auf? ❐ Welche Symptome hafür<br />

mich! Auch derPatient kann<br />

viel zu einem positiven Gesprächmit<br />

Ärztenoder medizinischen<br />

Fachkräften beitragen.<br />

Der Klinik- oder Ordinationsalltag<br />

ist oftsehr stressigund leider<br />

auch sehr überlagert mit Bürokratie.Durch<br />

diesen Zeitdruck<br />

ist es wirklich wichtig, dassein<br />

Gespräch nicht ausufertund<br />

trotzdemalle Informationenvermittelt<br />

werden.<br />

GuteVorbereitungauf Ihrer Seite<br />

(speziell dann, wennSie das<br />

ersteMal beidem Arzt sind)<br />

führt zu effizienteren Gesprächen,<br />

in denenSie nichts vergessen<br />

und derArzt das gesamte<br />

Bild Ihrer Situationvermit-<br />

be ichgelegentlich sonstnoch?<br />

❐ Welche Veränderungen sind<br />

sonst nochbemerkenswert<br />

(z.B. Schlafstörung)?<br />

❐ Habeich Allergien oder Unverträglichkeiten?<br />

❐ Fragen zu Medikamenten:<br />

Welche nehme ichein,warum,<br />

seit wann,wie oft,wie, wer hat<br />

sie verschrieben, vertrageich<br />

sie gut? Welche rezeptfreie Medikamente<br />

nehme ich?<br />

Besonders dann, wenn Sieeine<br />

spezielle Therapieerhalten<br />

(z.B. bei einer onkologischen<br />

Erkrankung), haben Sieviele<br />

Fragen. Schreiben Siesichdiese<br />

unbedingtauf. Zum Beispiel:<br />

❐ Welche konkreten Fragen<br />

habe ich zur Erkrankung?<br />

❐ Welche konkreten Fragen<br />

habe ich zurBehandlung? (Ziel,<br />

Nutzen, Nebenwirkungen, Einschränkungen,<br />

Auswirkungen<br />

auf den Alltag.) <br />

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Gut hören, aber<br />

schlecht verstehen<br />

Viele Menschen verstehen<br />

schlecht, besondersinGesellschaft<br />

und bei Hintergrundgeräuschen.<br />

Ursache<br />

istmeistein unbekannter<br />

Hochtonverlust. Betroffene<br />

merkenesoft garnicht, da tiefe<br />

Töne problemlos gehört<br />

werden.<br />

DieSchwierigkeiten beim Verstehen<br />

werden oft auf die<br />

Aussprache der anderen geschoben<br />

und langeZeit ignoriert.<br />

Hörforscher Prof. Dr.Stefan<br />

Launer sucht in Kooperation<br />

mitHANSATON weitere<br />

1.000 Studienteilnehmer, die<br />

solche Schwierigkeiten kennen.<br />

DieStudie soll klären,wie<br />

sichdas Sprachverstehenmit<br />

Hilfe derTechnologie„Auto-<br />

Sense OS“verbessern lässt.<br />

Die Hörsysteme können nach<br />

einer ausführlichenAnalyse<br />

des Hörvermögens kostenlos<br />

getestet werden.<br />

Informationen und Anmeldungunter<br />

derkostenlosen<br />

Telefonnummer 0800 880 888<br />

oder per E-Mailinfo@hansaton.at,<br />

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direkt beiHANSATON,über<br />

80 Mal in Österreich.<br />

Prof. Dr. StefanLauner<br />

Foto: HANSATON<br />

12 <strong>Vital</strong><strong>Krone</strong><br />

<strong>Vital</strong><strong>Krone</strong> 13


Vorsorge ist auch<br />

Männersache<br />

In den westlichen Industrienationen ist<br />

das Prostatakarzinom der am häufigsten<br />

diagnostizierte Krebs beim Mann.<br />

Prostatakrebs istmit 4.600<br />

Erkrankungenjährlichdie<br />

häufigsteKrebserkrankung<br />

beim Mann inÖsterreich.<br />

Im Frühstadium zeigt Prostatakrebskeine<br />

Symptome. Daher<br />

ist eswichtig, dassMänner ab<br />

45 zur Prostata-Vorsorge gehen.<br />

Dabei tastet der Arzt mit<br />

demFinger dieProstata über<br />

denMastdarm ab. Mit dieser<br />

Untersuchungkönnen auch<br />

andereVeränderungen im<br />

Enddarmentdecktwerden.<br />

Das prostataspezifischeAntigen<br />

(PSA) istein Eiweiß, das<br />

von gesunden Prostatazellen<br />

gebildet wird. Krebszellen der<br />

Prostata sind aber imstande,im<br />

Vergleichzunormalen Prostatazellen<br />

etwa die10-fache<br />

Menge an PSA zu produzieren.<br />

DerPSA-Wert wird mittels Blutabnahmebestimmt.<br />

Nur die<br />

Früherkennung des Prostatakrebses<br />

ermöglicht dieHeilung.<br />

Aber nicht jeder Prostatakrebsmuss<br />

operiertwerden.<br />

Denn es gibt<br />

auch „ungefährliche<br />

Prostatakarzinome“,<br />

diedurcheinen<br />

PSA-Test entdeckt<br />

werden, aber<br />

für den Patienten nicht<br />

lebensbedrohlichsind. Die Unterscheidung<br />

zwischen diesen<br />

beiden Varianten führtdazu,<br />

dassdie Therapie eineindividuelleEntscheidungist,<br />

dieder<br />

Patientgemeinsam mit seinem<br />

Vorsorgemonat<br />

„Prostata<br />

–LooseTie“: Vortrag<br />

am 26.4. im Krebshilfe<br />

Seminarzentrum Linz,<br />

Harrachstraße 13,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Arzt trifft. Im Rahmen<br />

des Vorsorgemonats<br />

„Prostata –Loose<br />

Tie“ hältPrim.<br />

Prof.Dr. Steffen<br />

Krause (Bildoben),<br />

Leiter der Urologie des<br />

KeplerUniversitätsklinikums<br />

(KUK)Linz, am Dienstag,26.4.<br />

imKrebshilfe Seminarzentrum<br />

Linz, Harrachstraße 13, ab 18<br />

Uhr einen Vortrag über aktuelle<br />

Therapieentwicklungen. <br />

Foto: Krebshilfe <strong>OÖ</strong><br />

GRATISFERIEN<br />

Ein Sommer für alle Sinne<br />

Der Duft von Kräutern und Blumen liegt in der Luft, wohltuendes<br />

Wasser lockt zum Schwimmen –imSommer sprüht die Region<br />

Bad Radkersburg vor Lebensfreude.<br />

Auf einer Wiese in der Sonne<br />

liegen und dieSeele baumeln<br />

lassen, im Sportbeckender<br />

Parktherme Bad Radkersburg<br />

planschenoder mit demRad<br />

an der Murentlang fahren? Am<br />

besten alles undnoch viel<br />

mehr.Denndie Region bietet<br />

vieleFreizeitangebote für Naturliebhaber<br />

und Sportliche.<br />

Und für dieKleinen hält der<br />

Kids-Coach beimFerienprogramm„Vollcool“<br />

Action und<br />

Spaß bereit. Auch kulinarische<br />

Genüsse dürfen nicht fehlen.<br />

Swingende Musik erklingt jedenFreitag<br />

aufden Straßen der<br />

Thermenstadt. Und viel zu sehen<br />

gibt’sbeim Kultursommer<br />

auf der Burgruine Klöch. In der<br />

für Kinder im <strong>Vital</strong>hotel derParkthermeBad Radkersburgvon 5.6. bis12.8.<br />

Foto: RobertSommerauer<br />

ParkthermeBad Radkersburg,<br />

Österreichs Therme desJahres<br />

<strong>2016</strong>, lockt das Wasser. Im<br />

50 mSportbecken kommen<br />

Bewegungshungrigeauf ihre<br />

sportliche Rechnung. Undim<br />

wohlig warmen Thermalwasser<br />

bei 34° bis36°C kann man<br />

nach Herzenslust entspannen.<br />

Neuund einzigartig wird das<br />

Trainingsprogramm „Faszien<br />

Fitness imThermalwasser“ kostenlos<br />

angeboten. Das Bindegewebe<br />

wird dabeigestärkt<br />

und Verspannungen gelöst.<br />

DieserSommerwird heiß –das<br />

garantiert das4*<strong>Vital</strong>hotel der<br />

Parktherme. Das lebensfrohe<br />

Genießerhotelist miteinemBademantelgang<br />

mit dereinzigartigenWeltder<br />

Entspannung<br />

und Aktivität derParktherme<br />

verbunden und verwöhnt seine<br />

Gäste mitregionaler Kulinarik<br />

und sorgt mitTanzabenden<br />

undStars, dieUrlaubsprogramm<br />

machen, fürUnterhaltung.<br />

Zu den <strong>Vital</strong>hotel-Highlights<br />

gehören auch Gratis-Ferien,<br />

5. Juni bis12. August für<br />

Kids bis11,9 Jahren. Mehr unter<br />

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Früchte, Mango-Marille, Erdbeer-Vanille<br />

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