DoBo_12-16
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Seite 40 21. Juni 20<strong>16</strong><br />
Nachgeschaut<br />
präsentiert von „Auf einen Blick“<br />
dem größten Veranstaltungsnetzwerk im Landkreis Passau. www.aufeinenblick.info<br />
150 Jahre Krieger- und<br />
Soldatenverein Söldenau<br />
Der Krieger- und Soldatenverein Söldenau<br />
feierte kürzlich sein 150-jähriges Bestehen<br />
mit Bänderweihe. Gegründet wurde er 1866<br />
in der Gastwirtschaft Huber in Söldenau.<br />
Vorstand Josef Stockbauer mit den<br />
Festdamen beim Weißwurstfrühstück.<br />
Fahnenmutter Anni Lex mit Pfarrer Anton Spreitzer (li.),<br />
den Festdamen aus Unteriglbach und Söldenau sowie<br />
Bürgermeister Stefan Lang.<br />
Einzug ins Festzelt mit Schirmherrn<br />
und Bürgermeister Stefan Lang.<br />
Fahnenmutter Anni Lex bei der<br />
Übergabe des Erinnerungsbandes.<br />
Im Rahmen einer Gedenkfeier wurde den Gefallenen der<br />
Weltkriege und den verstorbenen Mitgliedern gedacht.<br />
Drei Aichaer Helden ausgezeichnet<br />
Wenn man jemanden unter<br />
besonders schwierigen Umständen<br />
aus Lebensgefahr<br />
rettet wird einem eine öffentliche<br />
Belobigung ausgesprochen<br />
und die Christophorus-<br />
Medaille verliehen. Diese hohe<br />
Auszeichnung erhielten die<br />
drei Aichaer Christian Kurz,<br />
Josef Münch und Philipp Hatzesberger<br />
von Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer, bei<br />
einem Festakt in der Münchner<br />
Residenz.<br />
Christian Kurz wurde mit seinem<br />
Kollegen während ihres<br />
Polizeidienstes angefordert,<br />
weil sich eine Person von einer<br />
Autobahnbrücke stürzen<br />
wollte. Nach einem Gespräch<br />
mit dem jungen Mann wollte<br />
dieser springen. In letzter Sekunde<br />
gelang es ihnen, den<br />
Mann an seiner Jacke zu fassen.<br />
Ein Passant, der das Geschehen<br />
beobachtet hatte,<br />
kam ihnen noch zur Hilfe. Nur<br />
mit Kraftaufwand konnten sie<br />
den frei hängenden und sich<br />
wehrenden Mann festhalten<br />
und retten.<br />
Großen Respekt zeigte der<br />
Ministerpräsident vor den Jugendlichen<br />
Josef Münch und<br />
Philipp Hatzesberger. Philipp<br />
fand seinen Nachbarn und Opa<br />
von Josef, regungslos in dessen<br />
Werkstatt. Philipp holte<br />
Neben Ministerpräsidenten Horst Seehofer gratulierten auch Bürgermeister<br />
Georg Hatzesberger (l.) und stellv. Landrätin Gerlinde Kaupa (r.) den<br />
Aichaer Helden, Josef Münch (v.l.), Philipp Hatzesberger und Christian Kurz.<br />
sofort Josef zu Hilfe, sie verständigten<br />
zusammen den Notarzt<br />
und begannen unmittelbar mit<br />
Wiederbelebungsmaßnahmen.<br />
Bis der Rettungsdienst vor Ort<br />
war, ist es den beiden damals <strong>12</strong>-<br />
und <strong>16</strong>-jährigen gelungen, den<br />
Opa ins Leben zurückzuholen.<br />
Einen herzlichen Dank an die<br />
drei Lebensretter übermittelte<br />
auch der Landkreis Passau.Treffende<br />
Worte von Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer rundeten<br />
einen beeindruckenden<br />
Tag ab. „Es kann jeden treffen<br />
und das zu jeder Zeit. Jeder<br />
von uns kann plötzlich auf<br />
die Hilfe anderer angewiesen<br />
sein. Es ist gut zu wissen,<br />
dass es Menschen gibt, die<br />
zupacken und selbstlos helfen<br />
ohne zu zögern“.<br />
SPD möchte Ginkgo-Park<br />
attraktiver machen<br />
Hans Gaissinger (2.v.r.), Organisator des SPD Stammtisches, schlägt Möglichkeiten<br />
zur Attraktivierung des Bürgerparks vor. Foto: Bruckmeier<br />
Die Mitglieder der SPD-Ortsvereine<br />
im Stadtgebiet Vilshofen<br />
trafen sich zu einem<br />
gemeinsamen Spaziergang<br />
im Bürgerpark. Die Stadträte<br />
Robert Heininger und Fritz<br />
Lemberger erläuterten die<br />
bisherigen Maßnahmen und<br />
Überlegungen für die Gestaltung<br />
des Parks. Hans Gaissinger<br />
schlug vor, eine „Vilspromenade“<br />
zu gestalten, um das<br />
Flanieren an der Vils attraktiver<br />
zu machen. Im Park müsse es<br />
eine Art Bühne oder Amphitheater<br />
für Veranstaltungen<br />
geben. „Auch sportliche Angebote<br />
sollten vorhanden sein.<br />
Das Ziel ist mehr Aufenthaltsqualität“,<br />
so Gaissinger. Damit<br />
Fußgänger von der Stadtmitte<br />
auf die andere Vilsseite gelockt<br />
werden, müsse es eine direkte<br />
Verbindung von der Kreppe<br />
oder Fischerzeile auf die andere<br />
Seite geben. Dabei wurden<br />
auch Überlegungen angestellt,<br />
wie Radfahrer von Aldersbach<br />
oder Aidenbach vernünftig in<br />
und durch die Stadt geleitet<br />
werden könnten. Die SPD’ler<br />
begutachteten im Anschluss<br />
die wachsenden Ginkgo-Bäume<br />
und den Spielplatz. Die<br />
Schäden an einigen Spielgeräten<br />
wurden aufgenommen<br />
und an die Stadtverwaltung<br />
weitergegeben.