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146 Spielzeit der Dresdner Philharmonie

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18. mrz 2017<br />

Samstag<br />

19.30 Uhr<br />

19. mrz 2017<br />

Sonntag<br />

19.30 Uhr<br />

Meisterflötist<br />

Hector Berlioz (1803 – 1869)<br />

Drei Fragmente aus<br />

„Fausts Verdammnis” – Dramatische Legende op. 24<br />

Jacques Ibert (1890 – 1962)<br />

Konzert für Flöte und Orchester<br />

100 /<br />

Vassily Sinaisky<br />

Edward Elgar (1857 – 1934)<br />

Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63<br />

Dirigent<br />

Lichthof<br />

Albertinum<br />

Emmanuel Pahud<br />

Flöte<br />

32 | 30 |<br />

28 | 23 |<br />

20 €<br />

Ab 18.15 Uhr Abendöffnung <strong>der</strong> Galerie Neue Meister<br />

18.30 Uhr Kurzführung zu Max Slevogt mit Franziska Schmidt<br />

18.45 Uhr Konzerteinführung im Hermann-Glöckner-Raum<br />

Jacques Iberts Flötenkonzert ist ein<br />

Gipfel des Repertoires. Die Geschmeidigkeit<br />

und Eleganz seiner melodischen<br />

Linien macht es zu einem<br />

außerordentlichen Hörvergnügen. Die<br />

Faust-Sage kam <strong>der</strong> Vorliebe Berlioz‘<br />

für dramatische und tiefgründige<br />

Stoffe sehr entgegen. Die meisterhafte<br />

Orchestrationskunst des Komponisten<br />

lässt sich in den drei Fragmenten aus<br />

„Fausts Verdammnis“ ebenso bewun<strong>der</strong>n<br />

wie die Fähigkeit zum Schaffen<br />

eindrucksvoller musikalischer Bil<strong>der</strong>.<br />

Edward Elgar, <strong>der</strong> „britische Brahms“,<br />

hat in seiner Zweiten Sinfonie ein<br />

ehrgeiziges Großwerk geschaffen,<br />

das den Vergleich mit <strong>der</strong> deutschen<br />

Sinfonik nicht zu scheuen braucht. Das<br />

Stück gehört zu den anspruchsvollsten<br />

und repräsentativsten Werken <strong>der</strong><br />

musikalischen Spätromantik.<br />

26. mrz 2017<br />

Sonntag<br />

19.00 Uhr<br />

A1 A2 Ab1 Ab2<br />

Emmanuel<br />

Pahud<br />

29. mrz 2017<br />

Mittwoch<br />

20.00 Uhr<br />

Kronensaal<br />

Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

Ensemble Mediterrain<br />

Dunja Robotti<br />

Klavier<br />

Johannes Pfeiffer<br />

Oboe<br />

Eunyoung Lee<br />

Violine<br />

Sonsoles Jouve del Castillo<br />

Viola<br />

Bruno Borralhinho<br />

Violoncello<br />

20 | 18 | 12 €<br />

15 Jahre<br />

Ensemble Mediterrain<br />

Théodore Dubois (1837 – 1924)<br />

„Promenade sentimentale” für Violine, Violoncello und Klavier<br />

Quintett F-Dur für Klavier, Oboe, Violine, Viola und Violoncello<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Serenade Nr. 10 B-Dur „Gran Partita“ KV 361<br />

Bearbeitung von Christian Friedrich Gottlieb Schwencke (1767–1822)<br />

für Klavier, Oboe, Violine, Viola, Violoncello<br />

Kammerkonzert<br />

Der französische Spätromantiker<br />

Théodore Dubois erlebt seit einiger<br />

Zeit eine Renaissance. In <strong>der</strong> Tat<br />

kann man sich dem Reiz seiner<br />

graziösen, so gefühlsreichen wie<br />

formklaren Kunst schwer entziehen.<br />

Die eigentliche Begabung Dubois‘ lag<br />

auf dem Feld <strong>der</strong> Kammermusik, hier<br />

schuf er Werke, die auch heute noch<br />

ihre Hörer entzücken. Mozarts „Gran<br />

Partita“, eigentlich ein großbesetztes<br />

Bläserstück, entfaltet in <strong>der</strong> Quintettbearbeitung<br />

ganz neue Reize. Durch<br />

die Mitwirkung von Klavier und<br />

Streichern gewinnt das Werk intimere<br />

Züge, das Repräsentative weicht dem<br />

Vertraulichen, das Monumentale dem<br />

feinen Wi<strong>der</strong>spiel von Fassade und<br />

Struktur. Erhalten bleiben selbstverständlich<br />

<strong>der</strong> Phantasiereichtum und<br />

<strong>der</strong> unvergleichliche Charme von<br />

Mozarts Melodien.<br />

Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

101 /

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