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146 Spielzeit der Dresdner Philharmonie

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10. JUN 2017<br />

Samstag<br />

20.00 Uhr<br />

Schloss<br />

WackerBarth<br />

Französisches und Spanisches<br />

für Streichquartett<br />

PHILHARMONISCHE SERENADE<br />

Juan Crisóstomo de Arriaga (1806 –1826)<br />

Streichquartett Nr. 3 Es-Dur<br />

Joaquín Turina (1882 –1949)<br />

118 „La oración del torero” op. 34<br />

/<br />

Gabriel Fauré (1845 –1924)<br />

Pavane fis-Moll op. 50<br />

(Bearbeitung von Bruno Borralhinho)<br />

Claude Debussy (1862 –1918)<br />

Streichquartett g-Moll op. 10<br />

Eva Dollfuß<br />

Violine<br />

Christiane Liskowsky<br />

Violine<br />

Sonsoles Jouve del Castillo<br />

Viola<br />

Bruno Borralhinho<br />

Violoncello<br />

Kammerkonzert<br />

30 €<br />

69 € inkl. 3-Gänge-Menü<br />

Schloss<br />

Wackerbarth<br />

Die Kunst des Streichquartetts, in<br />

Wien durch Joseph Haydn entwickelt,<br />

erreichte sehr bald auch die romanischen<br />

Län<strong>der</strong>. Die Streichquartette des<br />

genialen, viel zu früh verstorbenen<br />

Spaniers Juan Crisóstomo de Arriaga<br />

entstanden in Paris und zeigen eine<br />

genaue Kenntnis <strong>der</strong> Wiener Vorbil<strong>der</strong>.<br />

Claude Debussys einziges Streichquartett,<br />

ebenfalls in Paris entstanden,<br />

hebt sich hingegen bewusst von den<br />

Werken <strong>der</strong> deutschen Zeitgenossen<br />

ab. Es setzt auf rhythmische Vitalität<br />

und elegante Melodielinien – wie<br />

auch die beiden kürzeren Werke von<br />

Gabriel Fauré und Joaquin Turina, die<br />

mehr den Charakter von Genrestücken<br />

haben, aber in ihrer erlesenen Satzkunst<br />

<strong>der</strong> Gattung alle Ehre machen.<br />

7. JUN 2017<br />

Mittwoch<br />

20.00 Uhr<br />

Ab2<br />

11. JUN 2017<br />

Sonntag<br />

19.00 Uhr<br />

Ab1<br />

Kronensaal<br />

Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

Schubert Oktett<br />

Julia Suslov-Wegelin<br />

Violine<br />

Christiane Liskowsky<br />

Violine<br />

Matan Gilitchensky<br />

Viola<br />

Alexan<strong>der</strong> Will<br />

Violoncello<br />

Olaf Kindel<br />

Kontrabass<br />

Henry Philipp<br />

Klarinette<br />

Daniel Bäz<br />

Fagott<br />

Friedrich Kettschau<br />

Horn<br />

20 | 18 | 12 €<br />

Gottfried von Einem (1918 – 1996)<br />

Serenade op. 84 „Von <strong>der</strong> Ratte, vom Biber und vom Bären“<br />

für Klarinette, Fagott und Horn<br />

Joseph Haydn (1732 – 1809)<br />

Streichquartett C-Dur op. 33 Nr. 3 „Vogelquartett“<br />

Franz Schubert (1797 – 1828)<br />

Oktett F-Dur für Klarinette, Fagott, Horn,<br />

zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass D 803<br />

Kammerkonzert<br />

Franz Schuberts großes Oktett in<br />

F-Dur ist ein Nachklang, aber auch ein<br />

später Gipfel <strong>der</strong> Wiener klassischen<br />

Serenadenkunst, die ihre Blütezeit<br />

im späten 18. Jahrhun<strong>der</strong>t hatte. In<br />

diesem so ausgedehnten wie phantasievollen<br />

Werk wird einerseits die<br />

Welt Mozarts lebendig, an<strong>der</strong>erseits<br />

bestimmt die erwachende Romantik<br />

die harmonische und melodische Gestaltung.<br />

Mit einzigartigem Können<br />

setzt Schubert die acht Instrumente<br />

zueinan<strong>der</strong> in immer neue Beziehungen.<br />

Für die Bläsergruppe <strong>der</strong> Oktettbesetzung<br />

schrieb <strong>der</strong> österreichische<br />

Komponist Gottfried von Einem eine<br />

skurrile Serenade, die Streichergruppe<br />

– ohne den Kontrabass – entspricht<br />

dem Streichquartett, dessen Vater<br />

und gleichzeitig größter Meister<br />

Joseph Haydn war.<br />

Schloss<br />

Albrechtsberg<br />

119 /

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