146 Spielzeit der Dresdner Philharmonie
Phil_2016_Spielplanbuch2016-17_web
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21. SEP 2016<br />
Mittwoch<br />
20.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Deutsches<br />
Hygienemuseum<br />
28 | 23 €<br />
52 /<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />
Serenade für Streicher G-Dur „Eine kleine Nachtmusik“ KV 525<br />
Rainer Promnitz (*1958)<br />
Canzona für Violoncello und Kammerorchester – Uraufführung<br />
Inspiriert durch Charles Baudelaire<br />
Lesung<br />
Andreas<br />
Boyde<br />
Wolfgang Hentrich<br />
Violine und Leitung<br />
Ulf Prelle<br />
Violoncello<br />
Nachtmusik<br />
14. <strong>Dresdner</strong> Abend<br />
Paul Hindemith (1895 – 1963)<br />
„Die vier Temperamente“<br />
Thema mit vier Variationen für Klavier und Streichorchester<br />
PACKEN AUS<br />
Philharmonisches<br />
Kammerorchester Dresden<br />
Andreas Boyde<br />
Klavier<br />
Jonas Friedrich Leonhardi<br />
Sprecher<br />
19.00 Uhr<br />
Mit Daniel Finkernagel | s. Seite 126<br />
Nach dem Konzert ist das Publikum herzlich eingeladen, bei Getränken und Snacks<br />
mit den Musikern ins Gespräch zu kommen.<br />
Nichts als ein bescheidenes Gelegenheitswerk<br />
war Mozarts „Kleine Nachtmusik“<br />
bei ihrer Entstehung, und <strong>der</strong><br />
Komponist wäre selbst wahrscheinlich<br />
sehr überrascht gewesen, hätte<br />
man ihm gesagt, dass seine Serenade<br />
einmal zu den berühmtesten Werken<br />
<strong>der</strong> Musikgeschichte überhaupt<br />
gehören würde. Eine ganze Literatur<br />
ist über das geniale Stück entstanden.<br />
Umgekehrt ist die „Canzona“ von<br />
Rainer Promnitz von Literarischem<br />
inspiriert: von <strong>der</strong> so exzentrischen<br />
wie formstrengen Dichtung Charles<br />
Baudelaires. Und auch das Motiv<br />
<strong>der</strong> „Vier Temperamente“ ist in <strong>der</strong><br />
Literatur weit verbreitet, wenn Paul<br />
Hindemith aber Musik daraus macht,<br />
werden Theorien zu brillanten und<br />
höchst vergnüglichen Klängen.<br />
25. SEP 2016<br />
Sonntag<br />
19.00 Uhr<br />
Ab1<br />
28. SEP 2016<br />
Mittwoch<br />
20.00 Uhr<br />
Ab2<br />
Kronensaal<br />
Schloss<br />
Albrechtsberg<br />
Heike Janicke<br />
Violine<br />
Andreas Kuhlmann<br />
Viola<br />
Ulf Prelle<br />
Violoncello<br />
20 | 18 | 12 €<br />
20 Jahre Philharmonisches<br />
Streichtrio Dresden<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)<br />
Trio G-Dur für Violine, Viola und Violoncello op. 9 Nr. 1<br />
Antonín Dvořák (1841 – 1904)<br />
Terzetto C-Dur op. 74<br />
Fassung für zwei Violinen und Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />
Divertimento Es-Dur<br />
für Violine, Viola und Violoncello KV 563<br />
Kammerkonzert<br />
Das Streichtrio ist eine schwierige Besetzung.<br />
Was ihm im Vergleich zum<br />
Streichquartett an Fülle abgeht, muss<br />
es durch Beweglichkeit <strong>der</strong> einzelnen<br />
Stimmen wettmachen. Mozarts<br />
Es-Dur-Divertimento hat hier Maßstäbe<br />
gesetzt und ist gleichzeitig in vieler<br />
Hinsicht unübertroffen geblieben.<br />
Es ist keine spielerische Unterhaltungsmusik,<br />
son<strong>der</strong>n ein anspruchsvolles,<br />
ausgedehntes Stück, in dem<br />
je<strong>der</strong> Satz mit neuen kompositorischen<br />
Finessen aufwartet. Beethoven<br />
hat sich in seinem G-Dur-Trio über<br />
weite Strecken an Mozarts Vorbild<br />
orientiert, mit glücklichem Ergebnis.<br />
Auch in Dvořáks Terzetto ist Mozarts<br />
Einfluss noch deutlich spürbar, es fügt<br />
aber noch einiges an romantischer<br />
Klangsinnlichkeit hinzu.<br />
Philharmonisches<br />
Streichtrio<br />
53 /