146 Spielzeit der Dresdner Philharmonie
Phil_2016_Spielplanbuch2016-17_web
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Bertrand de Billy<br />
Erster Gastdirigent<br />
17. SEP 2016, SA, 19.30 Uhr<br />
18. SEP 2016, SO, 19.30 Uhr<br />
Egmont<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Musik zu Johann Wolfgang von Goethes<br />
Trauerspiel „Egmont”<br />
für Sopran, Sprecher und Orchester op. 84<br />
César Franck<br />
Sinfonie d-Moll<br />
8. APR 2017, SA, 19.30 Uhr<br />
9. APR 2017, SO, 19.30 Uhr<br />
Die menschliche Stimme<br />
Richard Strauss<br />
„Tod und Verklärung”<br />
Tondichtung für großes Orchester op. 24<br />
Francis Poulenc<br />
„La voix humaine”<br />
(Die menschliche Stimme)<br />
Oper in einem Akt für Sopran und Orchester<br />
nach dem Theaterstück von Jean Cocteau<br />
„Ich bin beeindruckt, dass die <strong>Dresdner</strong><br />
<strong>Philharmonie</strong> in <strong>der</strong> Interimszeit<br />
ohne eigenen Saal ihr hervorragendes<br />
Niveau gehalten und sogar gesteigert<br />
hat. Mit zwei beson<strong>der</strong>s schönen<br />
Projekten – ‚Egmont‘ und ‚La voix<br />
humaine‘ – möchte ich dazu beitragen,<br />
auch die letzten Monate vor dem<br />
Wie<strong>der</strong>einzug in den Kulturpalast<br />
mit inspirierenden Musikerlebnissen<br />
zu bereichern.“<br />
Bertrand de Billy ist seit 2014 / 2015 Erster<br />
Gastdirigent <strong>der</strong> <strong>Dresdner</strong> <strong>Philharmonie</strong>.<br />
Er wurde in Paris geboren, erhielt in seiner<br />
Heimatstadt seine Ausbildung und trat<br />
hier zuerst als Orchestermusiker, sehr bald<br />
aber auch als Dirigent in Erscheinung.<br />
1993 bis 1995 war er erster Kapellmeister<br />
und stellvertreten<strong>der</strong> GMD am Anhaltischen<br />
Theater in Dessau, 1996 bis 1998 in<br />
gleicher Position an <strong>der</strong> Wiener Volksoper.<br />
In den Jahren 1999 bis 2004 war er<br />
Chefdirigent des Gran Teatro del Liceu in<br />
Barcelona, von 2002 bis 2010 Chefdirigent<br />
des Radio-Symphonieorchesters Wien.<br />
Bertrand de Billy ist erster Gastdirigent des<br />
Orchestre de Chambre de Lausanne.<br />
Engagements führten ihn bereits früh u. a.<br />
an die Staatsopern in Wien, Berlin, Hamburg<br />
und München, an das Royal Opera<br />
House Covent Garden, das Théâtre de la<br />
Monnaie, die Opéra National de Paris sowie<br />
an die Opernhäuser in Washington und<br />
Los Angeles. Er war ab 1997 regelmäßiger<br />
Gast an <strong>der</strong> Metropolitan Opera in<br />
New York sowie ab 2002 bei den Salzburger<br />
Festspielen.<br />
Weltweit gastierte er auch mit führenden<br />
Orchestern wie dem Cleveland Orchestra,<br />
dem Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks, <strong>der</strong> Staatskapelle Dresden, dem<br />
Orchestre de Paris, den Wiener Symphonikern,<br />
außerdem mit dem Museumsorches-<br />
ter Frankfurt, den Hamburger Philharmonikern,<br />
dem Rundfunk-Sinfonieorchester<br />
Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin,<br />
<strong>der</strong> Königlichen Kapelle Kopenhagen,<br />
dem NHK Symphony Orchestra, dem Tokyo<br />
Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Metropolitan<br />
Symphony Orchestra u. v. a.<br />
Bertrand de Billy dirigiert ein breites<br />
Repertoire von Bach bis hin zu zahlreichen<br />
Ur– und Erstaufführungen. Mit dem Theater<br />
an <strong>der</strong> Wien, dem Wiener Musikverein<br />
und dem Wiener Konzerthaus verbindet<br />
ihn heute eine ebenso enge Zusammenarbeit<br />
wie mit <strong>der</strong> Wiener und Münchner<br />
Staatsoper sowie <strong>der</strong> Frankfurter Oper.<br />
Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren<br />
sein künstlerisches Schaffen.<br />
Bertrand de Billy ist Träger mehrerer<br />
hoher Auszeichnungen in Frankreich<br />
und Österreich.<br />
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