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Salzburg - OZ-2-2016

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Ausgabe 2/<strong>2016</strong>, WirtschaftAktiv<br />

JETZT<br />

Kraftpaket<br />

für den<br />

Standort<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

starten!


Titelgeschichte<br />

Kraftpaket für <strong>Salzburg</strong> -<br />

<strong>Salzburg</strong> verliert im Ranking immer mehr an Boden.<br />

<strong>Salzburg</strong>er Unternehmen<br />

müssen seit Jahren unverhältnismäßig<br />

hohe<br />

Belastungen ertragen, die<br />

die wirtschaftliche Erwartungshaltung<br />

für die Zukunft<br />

trüben. Umsätze<br />

stagnieren, die Investitionsbereitschaft<br />

bleibt<br />

zurückhaltend und viele<br />

Betriebe müssen weiterhin<br />

Personal abbauen.<br />

Oder sie verlagern den<br />

Standort in andere Bundesländer<br />

mit besseren<br />

Rahmenbedingen bzw.<br />

gleich ins Ausland.<br />

„Zu viele große Unternehmen<br />

haben den Standort<br />

<strong>Salzburg</strong> in Richtung Oberösterreich<br />

verlassen. Daher<br />

wurde unsererseits nun ein<br />

konkreter Antrag zur Standortsicherung<br />

und Weiterentwicklung<br />

eingebracht. In<br />

diesem fordern wir die Landesregierung<br />

auf, unter Einbindung<br />

der wirtschaftsund<br />

arbeitsmarktpolitischen<br />

Standortpartner die Rahmenbedingungen<br />

für die<br />

<strong>Salzburg</strong>er Unternehmen zu<br />

verbessern und den Standort<br />

zu stärken!““<br />

Ing. Christian Pewny<br />

Landesobmann <strong>Salzburg</strong><br />

Fraktionsobmann<br />

02| WirtschaftsInfo<br />

Die Aufgabe der rotschwarzen<br />

Bundesregierung<br />

wäre es, die anhaltende<br />

Talfahrt zu stoppen<br />

und endlich wirtschaftsstützende<br />

Reformen zu<br />

verabschieden, denn das<br />

Wirtschaftswachstum ist<br />

2015 wieder weit hinter<br />

den Erwartungen geblieben.<br />

Mit knapp 0,9 Prozentpunkten<br />

waren wir<br />

das Schlusslicht im europäischen<br />

Vergleich!<br />

Mittelständische Unternehmen<br />

beklagen sich<br />

zusehends über die quälende<br />

Bürokratie und die<br />

immer schwieriger werdenden<br />

Finanzierungsbedingungen.<br />

Die Steuer-<br />

und Gebührenbelastung<br />

ist für Unternehmer<br />

nicht mehr tragbar!<br />

Der unaufhörliche Anstieg<br />

der Lohnnebenund<br />

Lohnzusatzkosten<br />

drängt Betriebe an die<br />

Grenze der Finanzierbarkeit.<br />

Flüchtlingskrise und<br />

der „Brexit“ sind externe<br />

Faktoren, die ebenfalls<br />

nicht kalkulierbare Entwicklungen<br />

hervorrufen<br />

können.<br />

Wirtschaftsminister Mitterlehner<br />

lässt den Mittelstand<br />

aber weiterhin im<br />

Regen stehen und liefert<br />

sich lieber politische Grabenkämpfe,<br />

als konstruktiv<br />

an einer Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen Situation<br />

zu arbeiten! Nur<br />

„Gründerpakete“ alleine<br />

werden da nicht ausreichen,<br />

sondern auch die<br />

bestehenden Betriebe<br />

brauchen eine Dienstgeber-Lohnnebenkostensenkung.<br />

Die Politik ist<br />

nun angehalten, drastische<br />

Maßnahmen zu<br />

ergreifen, damit die Wirtschaft<br />

wieder Luft zum<br />

Atmen hat.<br />

Aber nicht nur der Bund<br />

sollte seine Hausgaben<br />

erledigen, sondern auch<br />

das Land <strong>Salzburg</strong> muss<br />

endlich Interesse zeigen<br />

und bessere Rahmenbedingungen<br />

für die regionalen<br />

Betriebe schaffen.<br />

Es braucht eine umfassende<br />

Innovations- und<br />

Betriebsansiedelungsoffisive<br />

abseits der rein touristischen<br />

Vermarktung,<br />

denn <strong>Salzburg</strong> hat viel<br />

mehr zu bieten!


Entlastungen notwendig!<br />

Konjunkuturoptimismus alleine reicht nicht aus!<br />

Die viel diskutierte<br />

Wertschöpfungsabgabe<br />

(Maschinensteuer)<br />

kommt für uns auch<br />

nicht in Frage. Diese<br />

Unsinnigkeit würde zusätzlich<br />

massiv schaden<br />

und belastet speziell die<br />

exportorientierten Betriebe,<br />

die zumindest für<br />

etwas wirtschaftlichen<br />

Erfolg sorgen. Die Bundes-<br />

und Landesregierung<br />

wäre gut beraten,<br />

sich den wirklich ernsthaften<br />

Problemen zu<br />

stellen und vom politischen<br />

Hick-Hack abzulassen.<br />

Es gibt wichtigere<br />

Dinge, die angepackt<br />

werden müssen!<br />

Laut einer Studie der<br />

Industriellenvereinigung<br />

ist <strong>Salzburg</strong> vom 20. auf<br />

den 36. Platz unter 60<br />

vergleichbaren Regionen<br />

abgerutscht! Wir<br />

haben daher schon im<br />

Mai beim Wirtschaftsparlament<br />

einen Antrag<br />

mit konkreten Maßnahmen<br />

für den Standort<br />

<strong>Salzburg</strong> eingebracht<br />

und damit die Landesregierung<br />

aufgefordert,<br />

die prekäre Situation der<br />

Unternehmer endlich<br />

ernst zu nehmen und<br />

auch bei der Bundesregierung<br />

Druck für<br />

echte Reformen zu<br />

machen!<br />

Es muss jetzt rasch<br />

etwas getan werden<br />

und daher fordern wir<br />

ein nachhaltiges Kraftpaket,<br />

denn uns reicht<br />

es nicht aus, wieder nur<br />

lang thematisierte Kernthemen<br />

wie Bürokratieabbau,<br />

eine flexiblere<br />

Arbeitszeit und Steuerentlastungen<br />

anzukündigen,<br />

sondern sie müssen<br />

auch tatsächlich<br />

umgesetzt werden!<br />

Dabei darf man auf<br />

regionale Punkte auch<br />

nicht vergessen und<br />

daher haben wir auch<br />

die Umsetzung folgender<br />

Bereiche gefordert:<br />

Konkretes Maßnahmenpaket für den Standort <strong>Salzburg</strong><br />

gezielte regionale Wirtschaftsförderprogramme und Aktivierung von leerstehenden<br />

Gewerbeobjekten<br />

günstigere Grundstücke für flächenintensive Unternehmen - Reform der<br />

Raumordnung<br />

Ausbau der Infrastruktur und Verkehrswege im ländlichen Bereich sowie die Schaffung<br />

von neuen Park & Ride-Plätzen<br />

Abschaffung der 80 km/h Beschränkung auf der Autobahn bei <strong>Salzburg</strong> Nord bis Süd<br />

und Befreiung von der Vignettenpflicht ab Walserberg bis <strong>Salzburg</strong>- Nord und Süd<br />

Entwicklung eines nachhaltigen Verkehrskonzeptes für die Stadt <strong>Salzburg</strong> und der<br />

Umlandgemeinden unter Berücksichtigung der Möglichkeit einer Stadtregionalbahn<br />

zur Eindämmung des Straßenverkehrs (z.B. Bahnhof–Messe – Flughafen)<br />

WirtschaftsInfo | 03


Branchenberichte<br />

Nächste Runde „Flickwerk<br />

Registrierkassenpflicht“!<br />

Regierung hat kein „G’spür“ für die österreichische Gastronomie.<br />

Armselige Reparatur verärgert Unternehmer zu Recht.<br />

„Die geplante Gesetzesänderung<br />

zur Registrierkassenpflicht<br />

hat nur eines<br />

bewiesen – nämlich welch<br />

geringen Stellenwert die<br />

Unternehmer und ihre<br />

„zwangsbeglückende“ Interessensvertretung<br />

bei den<br />

Verantwortlichen wirklich<br />

einnehmen!“<br />

Vzbgm. Andreas Teufl<br />

Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft<br />

Das im Ministerrat beschlossene<br />

Maßnahmenpaket<br />

für Erleichterungen<br />

bei der Registrierkassenpflicht<br />

ist ein Freibrief für<br />

politische Vereine zum<br />

Veranstalten von Festen<br />

und entlastet die Unternehmer<br />

in keinster Weise!<br />

Durch die gewerbe- und<br />

steuerrechtliche Begünstigung<br />

der politischen<br />

Vereine entsteht eine<br />

eklatante Benachteiligung<br />

für Wirte, die aufzeigt,<br />

dass die Regierung<br />

absolut kein „G‘spür“ für<br />

die Unternehmer hat.<br />

Abgesehen von der Einführung<br />

des generellen<br />

Rauchverbotes und dem<br />

Abwürgen von Sparvereinen<br />

in Gaststätten wird<br />

die „geschlossene“ Gastronomie<br />

mit der Einhaltung<br />

der bestehenden<br />

Regelung der Registrierkassenpflicht<br />

bestraft und<br />

Wald- und Wiesenfeste<br />

mit einer Sonderregelung<br />

belohnt.<br />

Durch die Erhöhung der<br />

Umsatzgrenze auf Euro<br />

30.000,-- bei Veranstaltungen<br />

außerhalb von<br />

festen Räumlichkeiten<br />

(Wald und Wiese!) wird so<br />

die einfache Losungsermittlung<br />

ermöglicht<br />

(„kalte Hände-Regelung).<br />

Diese Ausnahmen für<br />

Parteien und parteinahe<br />

Organisationen bei der<br />

Registrierkassenpflicht<br />

sind nicht nur völlig unverständlich,<br />

sondern gelinde<br />

gesagt eine richtige<br />

Schweinerei! Wieder einmal<br />

dominiert das Eigeninteresse<br />

von SPÖVP.<br />

Während den Unternehmern<br />

bei jeder Gelegenheit<br />

Steine in den Weg<br />

gelegt werden, sollen die<br />

eigenen Schäfchen möglichst<br />

ins Trockene gebracht<br />

werden. Diese<br />

Form der Politik ist symptomatisch<br />

für die Bundesregierung.<br />

Nach einem „New Deal“<br />

der Bundesregierung<br />

sieht das wohl nicht aus,<br />

sondern das gleicht einer<br />

versteckten Parteienfinanzierung<br />

und einem<br />

unbedachten Flickwerk,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Denn man hat hier auch<br />

gleich auf eine praxisorientierte<br />

Belegerteilungspflicht<br />

vergessen. Es<br />

muss Schluss mit der unnötigen<br />

Zettelwirtschaft<br />

bei nicht gewünschten<br />

Kassenbons sein. Jedes<br />

Unternehmen mit Kassengeschäften<br />

(Gastronomie,<br />

Handel oder bei<br />

Dienstleistungen), ist im<br />

Rahmen der Registrierkassenpflicht<br />

dazu verpflichtet,<br />

dem Kunden<br />

einen Beleg auszuhändigen.<br />

04| WirtschaftsInfo<br />

Die Regierung sollte<br />

erkennen, dass diese<br />

Registrierkassenpflicht<br />

als Ganzes ein „Pfusch“<br />

ist. Angebrachter wären<br />

echte Reformen, Entbürokratisierungen<br />

und<br />

Erleichterungen.


Missstände in der Wirtschaftsstrukur<br />

bekämpfen!<br />

Vor allem die Sparte Gewerbe und Handwerk ist von der Konkurrenz<br />

durch osteuropäische Billig-Arbeitskräfte betroffen!<br />

Zur Zeit plant die EU-<br />

Kommission in allen Mitgliedsstaaten<br />

einheitliche<br />

Standards für ausländische<br />

und lokale Unternehmer,<br />

welche die Entsendungen<br />

von Arbeitnehmern<br />

betreffen. Der<br />

Grundsatz, der hier<br />

schlagend werden soll,<br />

lautet: Gleicher Lohn für<br />

gleiche Arbeit am gleichen<br />

Ort.<br />

Die heimische Wirtschaftsstruktur<br />

wird von<br />

KMU getragen, jedoch<br />

hat es die Bundesregierung<br />

jahrelang verabsäumt,<br />

wirksame Maßnahmen<br />

zur echten Förderung<br />

der KMU zu setzen.<br />

Ein Thema, welches die<br />

Sparte Gewerbe und<br />

Handwerk derzeit massiv<br />

belastet, ist das Lohnund<br />

Sozialdumping<br />

durch ausländische Subunternehmer.<br />

Vor allem<br />

in der Baubranche ist es<br />

für heimische Betriebe<br />

ungeahnt schwer, ihr<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

in Konkurrenz zu osteuropäischen<br />

Billig-Arbeitskräften,<br />

die großteils illegal<br />

tätig sind, aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

Besonders auffallend ist,<br />

dass von Seiten der ÖVP<br />

– der selbsternannten<br />

Wirtschaftspartei – ständig<br />

gezögert wird und<br />

das damit begründet<br />

wird, dass wir bereits das<br />

strengste Anti-Lohndumping-Gesetz<br />

in Europa<br />

haben und somit kein<br />

neues brauchen.<br />

Nun sind der Gesetzgeber<br />

und in weiterer Folge<br />

Organe wie die Finanzpolizei<br />

gefordert, notwendige<br />

Schritte zur Entlastung<br />

der heimischen<br />

Wirtschaft zu setzen.<br />

Anstatt Gewinne zu<br />

maximieren, kämpfen<br />

unsere österreichischen<br />

Betriebe, vorwiegend in<br />

der Baubranche, ständig<br />

um ihr Überleben am<br />

Markt.<br />

„Nur weitere leere Worthülsen<br />

der selbsternannten<br />

Wirtschaftspartei ÖVP helfen<br />

den reell arbeitenden<br />

und hochsteuerzahlenden<br />

Betrieben nicht wirklich,<br />

sondern der Billig-Konkurrenz<br />

mit ihren Dumpingpreisen<br />

muss Einhalt geboten<br />

werden!“<br />

Bmst. Erasmus Brandstätter<br />

Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk<br />

Legal arbeitende österreichische<br />

Unternehmen<br />

werden dadurch geschädigt<br />

und Arbeitsplätze<br />

vernichtet. Wenn man<br />

dieses Modell aus volkswirtschaftlicher<br />

Sicht<br />

weiterdenkt, wird klar,<br />

dass die Arbeitslosigkeit<br />

dadurch stark erhöht<br />

wird und wichtige Einnahmen<br />

für den Staat<br />

zunehmend wegbrechen.<br />

Auf den Kosten<br />

bleiben jedoch wieder<br />

einzig und allein die<br />

österreichischen Unternehmer<br />

sitzen.<br />

WirtschaftsInfo | 05


Branchenberichte<br />

Marlene Svazek - Jung,<br />

aufstrebend und dynamisch<br />

Die FPÖ-<strong>Salzburg</strong> hat mit Marlene Svazek als Landesobfrau<br />

ein Zeichen in der verstaubten Landespolitik gesetzt.<br />

„Bei sachpolitischen Themen<br />

werden wir Kompetenz<br />

beweisen. Und dann<br />

müssten wir die 20-Prozent-<br />

Hürde bei der nächsten<br />

Landtagswahl 2018<br />

schaffen und können Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Laut Umfragen sind wir<br />

bereits auf Platz zwei und<br />

der ÖVP dicht auf den<br />

Fersen!“<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesobfrau<br />

Nach einem Jahr der<br />

Neustrukturierung der<br />

<strong>Salzburg</strong>er FPÖ wurde<br />

am 10. Juni <strong>2016</strong> Marlene<br />

Svazek mit fast 96<br />

Prozent gewählt und<br />

will 2018 mit ihrem<br />

neuen Team in der Landesregierung<br />

mitmischen.<br />

Die inhaltliche Positionierung<br />

der FPÖ-<strong>Salzburg</strong><br />

ist in den vergangenen<br />

Jahren leider<br />

verwässert worden und<br />

man sagte der FPÖ<br />

nach, dass kein Profil,<br />

abgesehen von den<br />

Dauerbrennern Sicherheit<br />

und Asyl, vorhanden<br />

wäre. Daher gehen<br />

wir <strong>Salzburg</strong>er themenmäßig<br />

in die Breite -<br />

Familie, Bildung, Wirtschaft.<br />

Mit Landesobmann Ing.<br />

Christian Pewny, Tourismussprecher<br />

Andreas<br />

Teufl und dem freiheitlichen<br />

Urgestein, Raimund<br />

Dullnig ist die<br />

Freiheitliche Wirtschaft<br />

<strong>Salzburg</strong> stark im Landesparteivorstand<br />

vertreten,<br />

um das Kernthema<br />

Wirtschaft optimal<br />

abzudecken. Wir haben<br />

hier bereits in den Gremien<br />

der Wirtschaftskammern<br />

die Weichen<br />

dafür gestellt, um gerade<br />

den ausgebeuteten<br />

und belasteten Unternehmer<br />

eine Alternative<br />

zu den verkrusteten Altparteien<br />

zu bieten.<br />

Den Sommer und<br />

Herbst werden wir nutzen,<br />

um viele <strong>Salzburg</strong>er<br />

- Private, Unternehmer<br />

und Bauern - zu<br />

besuchen, um so mit<br />

möglichst vielen Menschen<br />

ins Gespräch zu<br />

kommen. Zuhören ist<br />

die vornehmste Aufgabe<br />

der Politik, auf die sie<br />

sich auch wieder besinnen<br />

muss.<br />

Aus diesem Zuhören<br />

und dem Aufnehmen<br />

von Problemen werden<br />

sich dann die zukünftigen<br />

Schwerpunkte und<br />

die politischen Aktivitäten<br />

ergeben. Die ersten<br />

Punkte, die wir gemeinsam<br />

in Angriff nehmen,<br />

sind die Abschaffung<br />

des Tempo 80 auf den<br />

<strong>Salzburg</strong>er Autobahnen,<br />

die Abwanderungstendenzen<br />

von Unternehmen<br />

und die überdimensionale<br />

Bürokratie.


Erhalt von Bargeld - daher<br />

Schutz durch Verfassung!<br />

Die Abschaffung des Bargeldes wird die Finanzierung krimineller<br />

Machenschaften sicher nicht eindämmen.<br />

Wenn das Bargeld erst<br />

einmal weg ist, dann fehlt<br />

nicht mehr viel für die<br />

absolute Kontrolle der<br />

Bürger!<br />

Die Entwicklung hin zur<br />

Abschaffung des Bargelds<br />

ist jedenfalls unübersehbar.<br />

EU-Staaten<br />

wie Italien, Schweden<br />

und Griechenland haben<br />

bereits Obergrenzen für<br />

den Bargeldverkehr eingeführt.<br />

Einlagen auf Privatkonten<br />

werden, ohne<br />

die Möglichkeit der Barbehebung<br />

des Ersparten,<br />

von Negativzinsen – wie<br />

es sie jetzt schon in der<br />

Schweiz gibt - aufgefressen.<br />

Begründet wird das mit<br />

dem Kampf gegen<br />

Pfusch und gegen die<br />

Finanzierung krimineller<br />

Machenschaften. Diese<br />

Argumentation ist aber<br />

an den Haaren herbeigezogen,<br />

denn auch die<br />

Abschaffung des Bargeldes<br />

wird die Terrorfinanzierung<br />

nicht eindämmen<br />

können. Da werden<br />

eben andere Kanäle gesucht<br />

und gefunden.<br />

Schon jetzt wird Geldwäsche<br />

im überwiegenden<br />

Ausmaß bargeldlos und<br />

über Scheinfirmen betrieben.<br />

Vor allem der älteren Generation<br />

in Österreich ist<br />

der bargeldlose Zahlungsverkehr<br />

wenig bis<br />

kaum vertraut. Und noch<br />

immer gibt es eine nicht<br />

unerhebliche Anzahl an<br />

Pensionisten, die kein<br />

Bankkonto haben oder<br />

am ersten des Monats<br />

ihre Pension zur Gänze<br />

beheben, um den Überblick<br />

zu bewahren.<br />

Durch den reinen bargeldlosen<br />

Verkehr entsteht<br />

darüber hinaus eine<br />

Abhängigkeit von Netzbetreibern<br />

im Zahlungsverkehr.<br />

Schon ein kompletter<br />

Serverausfall im<br />

Juni zeigte auf, in welche<br />

Abhängigkeiten man dadurch<br />

kommt und wie<br />

alternativlos dieses System<br />

eigentlich ist.<br />

Es ist daher dringend<br />

notwendig, das Bargeld<br />

in der österreichischen<br />

Verfassung zu schützen,<br />

damit uns weder die EU<br />

noch die EZB in unserer<br />

persönlichen Freiheit<br />

einschränken können.<br />

„Es geht hier in Wirklichkeit um<br />

die Entmündigung der Bürger<br />

und die Schaffung eines gläsernen<br />

Menschen. Man versucht<br />

hier, unverschämter denn je,<br />

jeden Lebensbereich zu regulieren<br />

und zu kontrollieren. Mir<br />

geht es um die Erhaltung von<br />

Grund- und Bürgerrechten und<br />

vor allem um die Freiheit des<br />

Einzelnen!“<br />

Gabriele Staufner<br />

Sparte Handel<br />

WirtschaftsInfo | 07


Freiheitliche Wirtschaft (FW) -<br />

innovativ und verlässlich!<br />

Die Freiheitliche Wirtschaft<br />

löst den vertrauten<br />

„RfW“ mit der Umstellung<br />

des Erscheinungsbildes<br />

ab. Die<br />

neue „Marke“ ist eine<br />

notwendige Weiterentwicklung,<br />

um fit für die<br />

zukünftigen Herausforderungen<br />

zu sein. Aufgrund<br />

der Erfahrungen<br />

mit dem Namen und<br />

seiner praktischen Anwendbarkeit<br />

stellen wir<br />

uns damit einer qualitätssichernden<br />

Umstrukturierung<br />

der Organisationsidentität<br />

und<br />

Wahrnehmung.<br />

Das neue CI zeigt, was<br />

wir sind und wofür wir<br />

stehen. Unter Berücksichtigung<br />

von vorherrschenden<br />

Grundsätzen<br />

hat unsere Werbeagentur<br />

„Frischzellen“<br />

einen Markenauftritt<br />

entworfen, der das alles<br />

auf den Punkt bringt:<br />

- freiheitlich<br />

- einheitlich<br />

- wiedererkennbar<br />

- modern<br />

- dynamisch<br />

„Wir haben vor allem die<br />

Strategie verfolgt, einen<br />

konsequenten und einheitlichen<br />

Markenauftritt<br />

zu kreieren, der<br />

über alle Landesgruppen<br />

hinweg identifizierend<br />

wirkt und vor allem<br />

selbsterklärend ist.<br />

Die Freiheitliche Wirtschaft<br />

hat auch im<br />

Bereich des Corporate<br />

Design auf neue Innovationen<br />

aber gleichzeitig<br />

auch Kontinuität<br />

und Verlässlichkeit gesetzt.<br />

Dieser Mittelweg<br />

wurde durch pointierte<br />

Veränderungen gefunden.<br />

Wir halten es mit einem<br />

Zitat von Gustav Heinemann:<br />

„Wer nichts verändern<br />

will, wird auch das verlieren,<br />

was er bewahren<br />

möchte!“<br />

Das Team der Freiheitlichen Wirtschaft <strong>Salzburg</strong><br />

wünscht schöne und erholsame Sommertage.<br />

Unser Büro ist von 1. bis 15. August <strong>2016</strong><br />

auf Sommerpause!

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