5-Wien-2016
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GZ 14Z040144M P. b.b.<br />
wirtschaft aktuell<br />
pro taxigewerbe<br />
Zeitschrift freiheitliche wirtschaft - FPÖ PRO MITTELSTAND | NO. 06– Oktober <strong>2016</strong><br />
ogen.qxp:Layout 1 17.08.16 17:45 Seite 2<br />
Foto: FPÖ<br />
Foto: UBER<br />
Foto: FPÖ<br />
Standespolitik<br />
FPÖ pro Mittelstand-Taxi-<br />
Vertretung formiert sich neu<br />
Seite 3<br />
UBER<br />
lobbyiert bei Abgeordneten<br />
Seite 5<br />
Verkehrspolitik<br />
<strong>Wien</strong>er Vizebügermeister<br />
Gudenus gegen Rot-Grün<br />
Seite 6<br />
Freiheitliche Wirtschaft<br />
für freie Unternehmer<br />
www.fpoe-promittelstand.at<br />
www.facebook.com/FPOEpromittelstand
wirtschaft aktuell<br />
❚ Editorial:<br />
TAXIGEWERBE<br />
Wichtig für Wirtschaftsstandort <strong>Wien</strong><br />
Foto: F12pr.com<br />
Sehr geehrte Taxiunternehmerin!<br />
Sehr geehrter<br />
Taxiunternehmer!<br />
Als Präsident von FPÖ pro Mittelstand<br />
freut es mich, Ihnen und<br />
Ihrem Berufsstand eine neue Initiative<br />
vorstellen zu dürfen. Auf<br />
vielfachen Wunsch aus ihrer Berufsgruppe<br />
rüsten wir jetzt für<br />
den Berufsstand der <strong>Wien</strong>er Taxler<br />
kräftig auf. Rund um unsere<br />
bewährte Mandatarin Camilla<br />
Baccica formiert sich jetzt eine<br />
neue schlagkräftige Gruppe, die<br />
sich umfassend um Sie als <strong>Wien</strong>er<br />
Taxler kümmern wird. Die<br />
vorliegende Zeitung Pro Taxigewerbe<br />
ist das erste Ergebnis<br />
dieses neuen Schwungs für Sie<br />
und ihre Berufskollegen. Für die<br />
<strong>Wien</strong>er Taxler gibt es viel zu tun.<br />
Und das wollen wir gemeinsam<br />
angehen. In der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Wien</strong>. Im <strong>Wien</strong>er Landtag<br />
und auf der Ebene des National-<br />
und Bundesrats, wo wir gemeinsam<br />
mit unseren Freunden<br />
aus der FPÖ für Ihre Interessen<br />
kämpfen wollen.<br />
Das Taxigewerbe braucht neue<br />
Rahmenbedingungen, gerade in<br />
der Bundeshauptstadt <strong>Wien</strong>. Es<br />
muss Schluss sein mit der rotgrünen<br />
Verhinderungspolitik,<br />
die täglich neue Schikanen erfindet<br />
und sich vor allem auch<br />
gegen den Individualverkehr in<br />
Form der <strong>Wien</strong>er Taxler wendet.<br />
Wir von FPÖ pro Mittelstand<br />
treten ein für eine „Bedarfsprüfung<br />
Neu“ für Taxis & Mietwagen,<br />
eine einheitliche Ausbildungspflicht,<br />
mehr und bessere<br />
LAbg. Karl Baron<br />
Präsident FPÖ pro Mittelstand<br />
Taxistandplätze, die stadtweite<br />
Benützung von Busspuren, eine<br />
echte Investitionsförderung für<br />
Neuwagen oder ein Verbot von<br />
UBER nach dem Vorbild Ungarns.<br />
Machen Sie mit, kommen<br />
Sie zu unseren Veranstaltungen<br />
und helfen Sie mit, dass<br />
Ihr Berufsstand die Chance auf<br />
eine gute Zukunft in <strong>Wien</strong> bekommt.<br />
<br />
Foto: Foto Schuster<br />
Was ist FPÖ pro Mittelstand?<br />
FPÖ pro Mittelstand ist die einzige tatsächliche Vertretung der kleinen<br />
und mittleren Unternehmen in <strong>Wien</strong>. Deshalb hat FPÖ pro Mittelstand<br />
auch als einzige Fraktion in der <strong>Wien</strong>er Wirtschaftskammer ein offenes<br />
Ohr für den Berufsstand der Taxiunternehmer.<br />
Freiheitliche<br />
Wirtschaft<br />
FPÖ pro Mittelstand<br />
Bartensteingasse 14/10, 1010 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: +43 – 1 – 402 53 55<br />
E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at<br />
www.fpoe-promittelstand.at<br />
facebook: FPOEpromittelstand<br />
Wie sind wir erreichbar?<br />
Besuche, Sprechstunden,<br />
Rechtsberatung!<br />
Rufen Sie einfach zu Bürozeiten<br />
Montag bis Freitag, zwischen 10<br />
und 14 Uhr an und vereinbaren Sie<br />
einen Termin! Wir freuen uns auf<br />
das Gespräch mit Ihnen! Wir besuchen<br />
Sie auch gerne persönlich.<br />
2 | Wirtschaft Aktuell<br />
Impressum:<br />
Verleger, Hersteller und Herausgeber: Freiheitliche Wirtschaft - FPÖ pro Mittelstand, 1010 <strong>Wien</strong>, Bartensteingasse 14/10<br />
Für den Inhalt verantwortlich: GF Thomas Schmidt • Verlags- und Herstellungsort: <strong>Wien</strong> • GZ 14Z040144M P.b.b.
pro taxigewerbe<br />
❚ FPÖ pro Mittelstand Taxler<br />
Taxivertretung<br />
formiert sich neu<br />
Thomas Kreutzinger<br />
Thomas Heinisch<br />
Mit neuem Schwung für die <strong>Wien</strong>er Taxler!<br />
Bei der Wirtschaftskammerwahl<br />
2015 ist FPÖ pro Mittelstand<br />
das erste Mal in die Berufsvertretung<br />
der <strong>Wien</strong>er<br />
Taxiunternehmer mit Sitz und<br />
Stimme eingezogen. Gut eindreiviertel<br />
Jahre später rüsten<br />
die freiheitlichen Interessensvertreter<br />
personell und organisatorisch<br />
auf. Neben unserer<br />
bewährten Mandatarin Camilla<br />
Baccia konnten wir mit den Taxiunternehmern<br />
Thomas Kreutzinger<br />
und Thomas Heinisch<br />
zwei zusätzliche Speerspitzen<br />
für unsere Berufsvertretung ge-<br />
winnen. Gemeinsam wird das<br />
Trio jetzt eine tatsächliche Alternative<br />
zum schwarz-roten<br />
Kammerunwesen in Sachen<br />
Berufsvertretung aufbauen. Es<br />
muss Schluss sein mit Freunderlwirtschaft<br />
und parteipolitischer<br />
Unvernunft. Die <strong>Wien</strong>er<br />
Taxler brauchen eine echte<br />
Interessenspolitik gegen ihren<br />
größten Feind, - die rot-grüne<br />
<strong>Wien</strong>er Stadtregierung, die verkehrs-<br />
und wirtschaftspolitisch<br />
alles unternimmt, um den Berufsstand<br />
der Taxiunternehmer<br />
zu behindern und abzuzocken.<br />
Gemeinsam mit unseren Ansprechpartnern<br />
im FPÖ Nationalrats-<br />
und Landtagsklub wollen<br />
wir eine Standespolitik mit<br />
Hausverstand machen, die das<br />
Taxigewerbe fördert und vor<br />
feindlichen Angriffen der Bundes-<br />
und Stadtpolitik dauerhaft<br />
schützt.<br />
Um den <strong>Wien</strong>er Taxlern endlich<br />
wieder Luft zum unternehmerischen<br />
Überleben zu verschaffen,<br />
haben die Taxler/FPÖ pro Mittelstand<br />
folgende Forderungen<br />
aufgestellt:<br />
Thomas Kreutzinger:<br />
» Ich trete für eine Bedarfsprüfung<br />
Neu für Taxis und Mietwagen<br />
ein. Damit soll der Wildwuchs<br />
in unserer Branche<br />
endlich gestoppt werden!“<br />
Thomas Heinisch:<br />
» Stopp der Abzocke durch Taxifunkzentralen.<br />
Wir fordern kostengünstige<br />
Vermittlung bei unseren<br />
Fahraufträgen.“<br />
• Bedarfsprüfung Neu für Taxis&Mietwagen in <strong>Wien</strong>, um Servicequalität zu erhalten<br />
• Mehr und bessere Standplätze für unsere Taxis<br />
• Mehr und bessere Busspurbenützungen, - auch auf dem Gleichskörper der Straßenbahn<br />
• Kostengünstige Vermittlung von Fahraufträgen statt Abzocke durch Taxifunkzentralen<br />
• Einheitliche Ausbildungspflicht für Taxi- und Mietwagenchauffeure<br />
• Investitionsförderung durch bessere steuerliche Abschreibung bei Taxineuwagen<br />
• Verbot von UBER und Co nach dem Vorbild Ungarn<br />
• Effiziente Kriminalitätsbekämpfung zum Schutz unserer Chauffeure<br />
Camilla Baccica:<br />
» Ich trete für eine effektive Kriminalitätsbekämpfung<br />
ein. Taxichaffeure<br />
dürfen kein Freiwild<br />
für kriminelle Elemente sein!“<br />
Wirtschaft Aktuell | 3
wirtschaft aktuell<br />
❚ <strong>Wien</strong>er Taxigewerbe braucht neue Rahmenbedingungen<br />
❚ Interview mit<br />
Thomas Kreutzinger<br />
Thomas Kreutzinger und sein Taxler-Team von FPÖ pro Mittelstand hat viele neue Ideen für das <strong>Wien</strong>er Taxigewerbe.<br />
Es muss endlich Schluss sein mit Schmutz-Konkurrenz und durch Kannibalisierung in Form einer uferlosen Vergabe von<br />
Taxikonzessionen. Eine gänzlich neue Berufsordnung soll hier dem <strong>Wien</strong>er Taxigewerbe wieder ein festes Fundament geben<br />
Herr Kreutzinger, was sind ihre Motive, eine<br />
neue Art der Berufsvertretung für die <strong>Wien</strong>er<br />
Taxler zu etablieren?<br />
Ich bin selbst seit 19 Jahren Taxiunternehmer,<br />
habe dieses Gewerbe mit 24 Jahren übernommen<br />
und auch mein Vater war bereits selbstständiger<br />
<strong>Wien</strong>er Taxler. Ich kenne daher die<br />
Probleme und die negativen Veränderungen<br />
der letzten Jahrzehnte in diesem Bereich aus<br />
eigener Erfahrung. Deshalb will ich es gemeinsam<br />
mit meinen Berufskollegen anpacken,<br />
um hier rasch neue Akzente zu setzen.<br />
Was brauchts für die <strong>Wien</strong>er Taxler, um eine<br />
neue ökonomische Basis zu schaffen?<br />
Ganz dringend brauchen wir eine Bedarfsprüfung<br />
Neu für Taxis & Mietwagen in unserer<br />
Stadt. Nur so kann die Servicequalität<br />
erhalten werden und die einzelnen Betriebe,<br />
aber auch die Fahrer, eine ökonomische Basis<br />
bekommen, die sie von ihrem Beruf auch<br />
tatsächlich wieder leben lässt. Ganz wichtig<br />
ist dabei auch eine einheitliche Ausbildungspflicht<br />
für Taxi- und Mietwagenchauffeure.<br />
Die neue Konkurrenz UBER ist in aller Munde.<br />
Viele glauben das sei die Zukunft im<br />
Personentransportgewerbe?<br />
Die Vernachlässigung unseres Berufsstandes,<br />
vor allem durch die Politik, haben dazu geführt,<br />
dass sich Nischen aufgetan haben, wo<br />
internationale Geschäftemacher dankbar zuschlagen.<br />
Man hat das Taxler-Gewerbe nahezu<br />
versandeln lassen, und UBER scheint nun<br />
die Lösung zu sein. Das ist aus meiner Sicht<br />
grundsätzlich falsch. Hier lobe ich mir Ungarn,<br />
die dem UBER-Spuk ein gesetzliches<br />
Ende gesetzt haben. Gleichzeitig braucht es<br />
aber Anreize, um für die Fahrgäste und die<br />
Taxiunternehmer tatsächliche Fortschritte zu<br />
erlangen.<br />
An was denken Sie hier konkret? Und was<br />
wünschen Sie sich?<br />
Das reicht von mehr und besseren Standplätzen,<br />
über neue Lösungen bei der Fahrtenvermittlung<br />
bis hin zu Investitionsförderungen<br />
durch bessere steuerliche Abschreibung<br />
von Taxineuwagen. Das Taxigewerbe ist eine<br />
tragende Säule des <strong>Wien</strong>er Tourismus. Das<br />
muss der Stadt und dem Bund auch etwas<br />
wert sein, dass Gäste rasch, sicher und mit einem<br />
gewissen Komfort auch individuell diese<br />
Stadt durchqueren können. Ich wünsche mir<br />
deshalb viele Berufskolleginnen und Kollegen<br />
die bei uns mitmachen, um etwas Positives<br />
zu bewirken. Denn es ist fünf Minuten<br />
vor Zwölf! <br />
Thomas Kreutzinger, 43<br />
Seit 19 Jahren Taxiunternehmer<br />
Sohn eines Taxiunternehmers<br />
Derzeit Betrieb mit fünf Taxis<br />
Thomas Heinisch, 34<br />
Seit 6 Jahren Taxiunternehmer<br />
Seit 12 Jahren Taxler<br />
stammt aus einer Taxlerfamilie<br />
Camilla Baccica, 58<br />
Seit 12 Jahren Taxiunternehmerin<br />
Mitglied im Ausschuss der Fachgruppe<br />
<strong>Wien</strong> der Beförderungsgewerbe mit PKW<br />
4 | Wirtschaft Aktuell
pro taxigewerbe<br />
❚ Roter Politikskandal<br />
UBER lobbyiert<br />
bei Nationalrats-Abgeordneten<br />
Ein quasi roter Politskandal<br />
entfacht sich um die Causa<br />
UBER in Österreich.<br />
Nachdem weder der schwarze<br />
Wirtschaftsminister Reinhold<br />
Mitterlehner, noch der rote<br />
Konsumentenschutzminister<br />
Alois Stöger gegen diese wettbewerbsverzerrende<br />
Konkurrenz<br />
gegen das Taxigewerbe<br />
tatsächlich eingeschritten sind,<br />
treibt es das UBER-Management<br />
noch bunter. Einer arbeitsrechtlichen<br />
Überprüfung<br />
hatte sich UBER durch Verlegung<br />
des Firmensitzes einfach<br />
entzogen, wie eine Anfragebeantwortung<br />
an das Parlament<br />
vom März diesen Jahres ergab:<br />
Weitere Maßnahmen des zuständigen<br />
SPÖ-Sozialministers<br />
Stöger sind der Öffentlichkeit<br />
in diesem Zusammenhang jedenfalls<br />
nicht bekannt. Nun befindet<br />
sich UBER offensichtlich<br />
in neuen Büroräumlichkeiten,<br />
nämlich in der Gonzagagasse 19<br />
im 1. <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirk.<br />
Dorthin hat das UBER-Österreich-Management<br />
die Mitglieder<br />
des Wirtschaftsausschusses<br />
geladen, um sie dort bei einem<br />
„Flying Buffet“ für die „Idee“<br />
von UBER zu begeistern. Mit unterstützt<br />
wird dies offensichtlich<br />
vom ehemaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführer<br />
und Bundesrat Josef<br />
Kalina.<br />
Der Ex-SPÖ-Spitzenfunktionär<br />
ist heute Lobbyist und Co-<br />
Geschäftsführer der PR-Firma<br />
Unique Relations. Kalina und<br />
eine seiner Mitarbeiterinnen finden<br />
sich jedenfalls unter cc in<br />
der via E-Mail verschickten Einladung<br />
an die Nationalratsabgeordneten.<br />
Auszug UBER Broschüre<br />
(…)Seitens der Arbeitsinspektion<br />
wurde in den Büroräumlichkeiten<br />
des Fahrservice Uber<br />
eine Kontrolle durchgeführt.<br />
Auf Grund der dort festgestellten<br />
Mängel im Arbeitnehmer/<br />
innenschutz erging eine Aufforderung<br />
nach § 9 Abs. 1 des Arbeitsinspektionsgesetzes<br />
1993,<br />
den gesetzmäßigen Zustand<br />
herzustellen. Im Rahmen einer<br />
Nachkontrolle wurde festgestellt,<br />
dass diese Büroräumlichkeiten<br />
nicht mehr betrieben<br />
werden. (…)<br />
Auszüge UBER „Positionspapier“<br />
Wirtschaft Aktuell | 5
wirtschaft aktuell<br />
Verkehrspolitik<br />
Gudenus<br />
gegen<br />
Rot-Grün-Schikanen<br />
❚ Interview mit<br />
Vizebürgermeister<br />
Mag. Johann Gudenus<br />
Foto: FPÖ<br />
Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus weiß um die Probleme der <strong>Wien</strong>er Taxler. Wie die Gastronomen<br />
oder die Trafikanten ist auch dies eine Berufsgruppe, deren Behinderung und Schikanen<br />
eines der obersten Ziele der rot-grünen Stadtregierung unter Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />
und Vizebürgermeisterin Mag. Maria Vassilakou ist.<br />
Herr Vizebürgermeister Gudenus, was fällt Ihnen<br />
spontan zum <strong>Wien</strong>er Taxigewerbe ein?<br />
Die <strong>Wien</strong>er Taxler haben es sehr schwer. Obwohl<br />
sie durch das Angebot ihrer Dienstleistung eine<br />
zentrale Stütze der Tourismusstadt <strong>Wien</strong> sind,<br />
werden ihnen permanent Prügel zwischen die<br />
Füße geworfen.<br />
Das reicht vom Gebühren- und Abgabenwucher<br />
der rot-grün regierten Stadt bis hin zu einer Berufsordnung,<br />
die es dem einzelnen<br />
Taxler kaum mehr ermöglicht, von<br />
seiner Arbeit auch leben zu können.<br />
Und die herrschende Verkehrspolitik<br />
in <strong>Wien</strong>, repräsentiert durch die<br />
grüne Vizebürgermeisterin?<br />
Die trägt auch dazu bei, dass es den<br />
Taxlern im alltäglichen Geschäft<br />
schwer gemacht wird, ihre Kunden<br />
von A nach B zu bringen. Immer weniger<br />
Standplätze, eine Verhinderungspolitik bei der<br />
Benützung von Busspuren für die Taxis und<br />
ideologische Schildbürgerprojekte, wie die Neugestaltung<br />
der Mariahilfer Straße sind für die<br />
Taxler und ihrer Fahrgäste ein permanentes Ärgernis.<br />
Was müsste sich ändern, aus der Sicht der<br />
FPÖ <strong>Wien</strong>, um hier wieder Ordnung zu schaffen?<br />
<strong>Wien</strong> braucht wieder ein verkehrsfreundliches<br />
» <strong>Wien</strong> braucht ein positives<br />
Verkehrsklima.<br />
Die Gesellschaft und<br />
die Wirtschaft funktionieren<br />
nur durch<br />
Verkehr<br />
Klima, denn er gehört<br />
untrennbar zur Wirtschaft<br />
und Gesellschaft<br />
einer Stadt. Die Menschen<br />
haben ein Recht<br />
darauf, in einem angemessenen<br />
Weg-Zeit-<br />
Verhältnis zu ihrem Arbeitsplatz<br />
oder ihrem<br />
Freizeitvergnügen zu<br />
kommen. Um dem gerecht zu werden, braucht<br />
es neben dem öffentlichen Verkehr auch den Individualverkehr,<br />
- gerade in Form der Personenbeförderung<br />
durch unsere <strong>Wien</strong>er Taxler! Hier<br />
muss die Politik ansetzen, das ist für die FPÖ<br />
<strong>Wien</strong> ganz klar.<br />
Wie sieht für Sie die Vision Taxi als Personenbeförderungsgewerbe<br />
2020 aus?<br />
Taxifahren muss wieder attraktiver werden.<br />
Dazu zählt etwa eine qualitativ hohe Ausstattung<br />
der Fahrzeuge sowie eine gute Ausbildung<br />
der Fahrer, die ausgezeichnete Kenntnis über<br />
das <strong>Wien</strong>er Verkehrsnetz und der wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten haben. Zudem muss fließendes<br />
Deutsch und ein Mindestmaß an Englisch-Kenntnissen<br />
Voraussetzung sein. Des<br />
Weiteren gehören bürokratische Schikanen abgebaut,<br />
Steuern und Gebühren deutlich gesenkt<br />
und durch ein intelligentes Verkehrs- sowie Ampelsystem<br />
künstlich geschaffene Staupunkte entschärft.<br />
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
würde die Nutzung von Taxis angekurbelt<br />
werden und die <strong>Wien</strong>er Taxler können von ihrem<br />
Geschäft endlich wieder leben.<br />
6 | Wirtschaft Aktuell
pro taxigewerbe<br />
❚ Bundespräsidentschaftskandidat Ing. Norbert Hofer:<br />
UBER und Co<br />
als Vorbote für TTIP<br />
Das multinationale Unternehmen UBER ist kein Einzelfall<br />
UBER ist so etwas wie ein Vorbote<br />
für das US-EU-Freihandelsabkommen<br />
TTIP.<br />
Das Handelsabkommen TTIP<br />
möchte Washington mit der<br />
EU ohne Wenn und Aber ausverhandeln<br />
– auf dem Rücken<br />
der österreichischen Konsumenten<br />
und der Unternehmer.<br />
Rot, Schwarz und Grün spielen<br />
hier brav die Eideshelfer in<br />
ihrem Internationalismus. Auf<br />
der Strecke bleiben wieder einmal<br />
die <strong>Wien</strong>er Taxler. Einer der<br />
sich gegen Tendenzen wie TTIP<br />
und UBER konsequent einsetzt<br />
ist der von FPÖ pro Mittelstand<br />
unterstützte freiheitliche Präsidentschaftskandidat<br />
Ing. Norbert<br />
Hofer. Für ihn steht der<br />
Schutz der Österreicher immer<br />
Zentrum!<br />
Ing. Norbert Hofer sagt: „Ich<br />
werde als Bundespräsident<br />
TTIP nicht unterzeichnen - es<br />
sei denn, die Österreicher entscheiden<br />
sich im Rahmen einer<br />
direktdemokratischen Entscheidung<br />
dafür!“ Eine Studie<br />
des österreichischen Instituts für<br />
Wirtschaftsforschung warnte im<br />
Übrigen bereits vor zwei Jahren<br />
vor den negativen Auswirkungen<br />
von TTIP auf Österreich. <br />
Ein Mann geht seinen Weg<br />
Persönliches zu unserem Bundespräsidentschaftskandidaten<br />
Foto: FPÖ<br />
» Mit mir gibt es<br />
keine „Amerikanisierung“<br />
unserer<br />
Wirtschaft!<br />
Norbert Hofer wurde am 2. März 1971 in Vorau geboren und wuchs in Pinkafeld auf. Er ist zum zweiten Mal verheiratet und hat<br />
vier Kinder. Nach dem Abschluss der HTL für Flugtechnik absolvierte er seinen Präsenzdienst und war auch im Zuge des<br />
Assistenzeinsatzes als Soldat an der Ungarischen Grenze stationiert.<br />
Von 1991 bis 1994 arbeitete Norbert Hofer bei der Lauda Air Engineering als Systemingenieur für Triebwerke und Hilfsgasturbinen<br />
und war auch als Bordingenieur im Einsatz. Dafür absolvierte er diverse Weiterbildungen im Luftfahrzeugwesen.<br />
1994 erfolgte dann der Einstieg in die Politik als Wahlkampfleiter und Organisationsreferent der FPÖ-Burgenland.<br />
Er durchlief mehrere ehrenamtliche und bezahlte Funktionen innerhalb der burgenländischen FPÖ (Pressesprecher, Klubdirektor, etc.)<br />
bis er dann 2006 Abgeordneter zum Nationalrat wurde.<br />
Er ist FPÖ-Vizebundesparteiobmann, Mitglied des Landes- und Bundesparteivorstandes, stellvertretender Landesparteiobmann,<br />
Mitglied des Bundesparteipräsidiums und des Bundesparteivorstandes.<br />
Seit 2013 bekleidet er das höchste öffentliche Amt für die FPÖ und ist Dritter Präsident des Nationalrates.<br />
Beeinflusst durch seinen schweren Unfall mit einem Paragleitschirm 2003 engagiert sich Hofer stark in der Behindertenpolitik<br />
und ist seit 2007 Mitglied des Bundesbehindertenbeirates und seit 2009 Mitglied des Österreichischen Rates für Freiwilligenarbeit.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Umwelt. So ist er stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen<br />
Umweltrates, Vorstandsmitglied von Eurosolar Austria und Mitglied des Beirates im Bundesverband für Erneuerbare Energie.<br />
Er ist Ehrenritter des Sankt-Georgs Ordens (Investitur im Oktober 2015 durch Karl Habsburg-Lothringen)<br />
und Ehrenmitglied der Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld.<br />
Wirtschaft Aktuell | 7
wirtschaft aktuell<br />
1. Pro Taxigewerbe/ FPÖ pro Mittelstand TAXI-Stammtisch:<br />
Mittwoch, 9.11.<strong>2016</strong>, ab 17 Uhr Gasthaus Schlemmereck<br />
Prager Straße 165, 1210 <strong>Wien</strong> E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at<br />
Fotos: FPÖ<br />
LAbg. Karl Baron<br />
Präsident FPÖ pro Mittelstand<br />
Heinz-Christian Strache<br />
FPÖ-Bundes- und Landesparteiobmann<br />
Thomas Kreutzinger<br />
FPÖ pro Mittelstand Taxisprecher<br />
Die Kraft für unsere Taxler<br />
Wir stehen für<br />
Bedarfsprüfung Neu für Taxis & Mietwagen in <strong>Wien</strong>, um Servicequalität zu erhalten<br />
Mehr und bessere Standplätze für unsere Taxis<br />
Mehr und bessere Busspurbenützungen - auch auf dem Gleiskörper der Straßenbahn<br />
Kostengünstige Vermittlung von Fahraufträgen statt Abzocke durch Taxifunkzentralen<br />
Einheitliche Ausbildungspflicht für Taxi- und Mietwagenchauffeure<br />
Investitionsförderung durch bessere steuerliche Abschreibung bei Taxineuwagen<br />
Verbot von UBER und Co nach dem Vorbild Ungarn<br />
Effiziente Kriminalitätsbekämpfung zum Schutz unserer Chauffeure<br />
8 | Wirtschaft Aktuell<br />
FPOEproMittelstand<br />
www.fpoe-promittelstand.at