Pro Trafikant_2017_07
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wirtschaft aktuell
GZ 14Z040144M P. b.b.
WIRTSCHAFT AKTUELL – ZEITSCHRIFT DER TRAFIKANTEN Zeitschrift DEr freiheitlichen Von FPÖ PRO MITTELSTAND wirtschaft - FPÖ | N o . PRO 01 MITTELSTAND – November/Dezember | NO. 02 – JuLi 2017 2014
Unsere
Zeit
läuft ab!
Foto: Reporter.co.at
Steuern runter
Handelsspannen rauf .
Norbert Hofer
unterstützt Trafikanten.
MVG:
Fall für den Rechnungshof.
Seite 4
Seite 6
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❚ Editorial
Allianzen für uns trafikanten
Inhalt
Steuern und Handelspannen
Es rumort in der Trafikantenschaft Seite 4
Sehr geehrte Trafikantin,
sehr geehrter Trafikant!
Mit dieser aktuellen Nummer
halten Sie eine weitere Ausgabe
unserer Trafikantenzeitung
Pro Trafikant in Händen. Die Reaktionen
auf unsere ersten letzten
Ausgaben, die auch kräftig
die Werbetrommel für unseren
Dritten Nationalratspräsidenten
Norbert Hofer als Bundespräsidentschaftskandidaten
gerührt
haben, waren überwältigend.
Unzählige Zuschriften per Brief,
Fax und E-mail aus dem gesamten
Bundesgebiet langten bei
Freiheitliche Wirtschaft / FPÖ
pro Mittelstand und mir persönlich
ein.
Unser „Präsident der Herzen“,
Norbert Hofer, unterstützte
uns durch seine Teilnahme zuletzt
bei einer großen Trafikanten-Veranstaltung
mit rund 300
Teilnehmern Ende Februar in
Wien, wo er versprach, dass sich
die FPÖ weiterhin für die Trafikanten
und gegen die Diskriminierung
von Rauchern einsetzen
wird – das heißt: für höhere
Handelsspannen und gegen das
absolute Rauchverbot in der Gastronomie.
Auf der Handelsspannenfront
herrscht auf Regierungsseite
weiterhin Schweigen und Verzögerungstaktik.
ÖVP-Finanzminister
Schelling rührt – wie
auch schon in den vergangenen
Jahren – keinen Finger für die
Trafikanten und nimmt seine
eigenen ÖVP-Wirtschaftsbund-
Parteifreunde nicht ernst. Dafür
setzt die ÖVP-Jugendministerin
Sophie Karmasin mit dem von
ihr propagierten Rauchverbot
bis zum 18. Lebensjahr zu einem
weiteren Keulenschlag gegen die
Branche an.
Trafikantensprecher Ronald Walter, FPÖ pro Mittelstand
Dafür ist die Ära DI Tina Reisenbichler
als Monopolverwaltungschefin
einmal mehr ins öffentliche
Visier der Kritik geraten.
Ein vernichtender Bericht des
Rechnungshofs (RH) über die
Versäumnisse ihrer Geschäftsführungstätigkeit
2011-2015 beschäftigt
das Parlament. Gleichzeitig
deckt der RH-Bericht auf,
dass die ÖVP-Parteigängerin
Reisenbichler auch noch nach
ihrer Geschäftsführerabberufung
mit Wissen und Willen
des Finanzministeriums einen
zweifelhaften Versorgungsjob
erhalten hatte, der keine entsprechende
rechtliche Deckung
im geltenden Regelwerk gehabt
haben soll. Eine Angelegenheit,
die auch noch gerichtsanhängig
werden könnte.
Die Änderung beim Glücksspielmonopol
und damit Lotto-Toto,
eine fortschreitende Verbotspraxis
gegen Zigarettenautomaten
bewegen ebenfalls den Berufsstand.
Dazu kommen zweifelhafte
Angebote aus dem Sektor der
Bankomatenbetreiber, Stichwort:
Euronet, von denen man lieber
die Finger lassen sollte. Dafür
gibt es aber auch neue Verbündete
– wie Kollegen aus dem Berufsstand
des Taxigewerbes oder
alternative Medien, wie „Alles
Roger“, die Kooperationsprojekte
mit den Trafikanten eingeleitet
haben.
Bald wird es auch in den Bundesländern
weitere Informationsveranstaltungen
gemeinsam mit
Trafikanten- und Gastronomievertretern
vor Ort zu wichtigen
Themen geben, um bundesweit
eine starke Allianz aufzubauen.
Ich freue mich schon auf die
nächsten Schritte mit Euch.
Ronald Walter
Trafikantensprecher
Freiheitliche Wirtschaft
FPÖ pro Mittelstand
Foto: Andreas Ruttinger
Norbert Hofer
unterstützt uns Trafikanten Seite 6
MVG I:
Mega-Fall für den Rechnungshof Seite 10
MVG II:
Glück mit Glücksspielmonopol? Seite 14
Miteinander I:
Trafikantenteam von pro Mittelstand sucht
genau Dich Seite 17
Interview:
Trafikantensprecher Ronny Walter Seite 18
Euronet & Co:
Bankomatsackgasse oder Nebenartikel?
Seite 20
Miteinander II:
Allianz mit pro Taxigewerbe Seite 21
Miteinander III:
Alternative Medien als Partner Seite 22
Pro Trafikant | 3
❚ Wirtschaft:
Steuern runter -
Handelsspanne rauf?
Es rumort in der Trafikantenschaft.
Die von der Wirtschaftsbundführung
im Bundesgremium der Trafikanten
(BO Josef Prirschl, Vize Andreas
Schiefer) seit einem Jahr versprochene
Neuregelung der Handelsspanne zu
Gunsten der Trafikanten wird weiter auf
die lange Bank geschoben
Viele Verhandlungsrunden im Finanzministerium,
mit der Industrie
und den beiden Noch-Regierungsparteien
SPÖ und ÖVP
haben bisher zu keinem Erfolg geführt.
Vor wenigen Wochen hat
jetzt auch noch ein geharnischter
Rechnungshofbericht über die
Monopolverwaltung das Tabakmonopol
insgesamt in ein schiefes
Licht gerückt. Dies nehmen
Finanzminister Hans Jörg Schelling
(ÖVP) und seine Parteifreunde
zum Anlass, dass „nichts mehr
geht für die Trafikanten“. Gleichzeitig
hat das faktische Aus der
Koalitionsregierung zwischen Rot
und Schwarz auf Bundesebene
eine Situation geschaffen, wo sachpolitische
Entscheidungen keinen
Platz mehr haben.
Das kann man im Nationalrat seit
Beginn dieses Jahres am Beispiel
der Trafikanten und der Handelsspannenfrage
beobachten. Nach
Verhandlungsrunden mit dem
Bundesgremium der Trafikanten
war die FPÖ die einzige Fraktion
im Parlament, die deren Anliegen
aufgenommen und einen entsprechenden
Antrag betreffend Erhöhung
der Handelsspannen eingebracht
hat. Dieser Antrag von Abg.
Peter Wurm wurde im Hinblick
auf den Schutz und die Erhaltung
von Behindertenarbeitsplätzen
im Zusammenhang mit dem Tabakmonopol
im Sozialausschuss
behandelt. Rot und Schwarz verschleppten
die Sache aber wieder
einmal und verwiesen den Antrag
gemeinsam mit den Grünen
in den Finanzausschuss des Nationalrates.
Auszug aus der Parlamentskorrespondenz
vom 15. Februar
2017 dazu:
Finanzausschuss soll sich mit
Tabakhandelsspannen befassen
Die Bemühungen des Sozialministeriums
zur verstärkten Eingliederung
von Menschen mit Behinderung
in den Arbeitsmarkt hat die
FPÖ zum Anlass genommen, um
eine neue Tabakhandelsspannenregelung
für die österreichischen
TrafikantInnen zu fordern. Geht
es nach Peter Wurm soll es künftig
eine gesplittete Spanne von
mindestens 14% für Tabakfachgeschäfte
und mindestens 7,6%
für Tabakverkaufsstellen geben (
1933/A(E)). Die Kritik, der Titel
des vorliegenden Antrags sei irreführend,
da dieser auf Menschen
mit Behinderung hindeute und
tatsächlich TrafikantInnen betreffe,
wies Wurm zurück. Er begründete
dies mit der vergleichsweise
hohen Beschäftigung von Menschen
mit Behinderung in Trafiken.
Nach Meinung von Abgeordnetem
Johann Höfinger (V) ist der
Finanzausschuss für diese Frage
zuständig, ein entsprechender Beschluss
wurde mit S-V-G-Mehrheit
gefasst.
Am 2.März 2017 diskutierte man
die Angelegenheit neuerlich in einer
Plenarsitzung des Nationalrates,
wie die Parlamentskorrespondenz
berichtet:
FPÖ: Höhere Gewinnspannen
für Trafiken ermöglichen Arbeitsplätze
für Menschen mit
Behinderung
Geht es nach Peter Wurm (F),
so soll es künftig eine gesplittete
Spanne von mindestens 14% für
Tabakfachgeschäfte und mindestens
7,6% für Tabakverkaufsstellen
geben. Damit nahm er die
4 | Pro Trafikant
Bemühungen des Sozialministeriums
zur verstärkten Eingliederung
von Menschen mit Behinderung
in den Arbeitsmarkt zum
Anlass, um eine neue Tabakhandelsspannenregelung
für die österreichischen
TrafikantInnen
zu fordern. Denn derzeit arbeiten
in Österreich 1.300 TrafikantInnen
mit einem Behinderungsgrad
von über 50%, so Wurm.
Die Gewinnspannen seien zu
gering, deshalb seien die Trafiken
nicht mehr profitabel, sagte
er und wies darauf hin, dass die
Tabaksteuer 2016 Einnahmen
von 1,8 Mrd. € brachte. Menschen
mit Behinderung sind am
Arbeitsmarkt von Gleichstellung
„meilenweit“ entfernt, meinte
Rupert Doppler (o.F.). Trafiken
würden diesen Menschen Arbeitsplätze
zur Verfügung stellen,
stimmte er der FPÖ zu. Die
hohe Anzahl an Arbeitslosen fordert
die Eingliederung von Menschen
mit Behinderung in den
Arbeitsmarkt, führte dazu Gerhard
Schmid (o.F.) aus.
Durch das Tabakmonopol wird
in Österreich sichergestellt, dass
Arbeitsplätze für Menschen mit
Behinderung geschaffen werden,
erklärte Werner Groiß. Der
Ansatz der FPÖ sei richtig, unterstrich
der ÖVP-Abgeordnete,
dabei müsse aber auch die Preiselastizität
berücksichtigt und
Rechtssicherheit für Unternehmen
geschaffen werden. Der Nationalrat
kam überein, das Thema
künftig im Finanzausschuss
weiter zu diskutieren.
Nun liegt der Antrag im Finanzausschuss,
SPÖ und ÖVP haben
eine Behandlung aber sowohl am
16. März 2017 als auch am 3. Mai
2017 nicht zugelassen. Dadurch
verlieren Monat für Monat Trafikanten
in Österreich Deckungsbeitrage
durch eine Nichtanhebung
der Handelsspanne. Rot
und Schwarz sind weiter auf dem
Standpunkt: „Trafikanten bitte
warten!“
Faksimile unseres Aufrufes an den Finanzminister
Liebe Trafikantin,
lieber Trafikant,
leider sind die bisherigen Gespräche im Finanzministerium zur Anhebung der Mindesthandelsspanne
zum 1. Juli 2017 ergebnislos verlaufen.
Dagegen müssen wir uns wehren und JETZT HANDELN!
Schreiben Sie ein E-Mail an den Finanzminister Hans-Joerg.Schelling@bmf.gv.at oder schicken Sie ihm
ein Fax unter 01 51433 5900007.
Wenn Sie auf „E-Mail an den Finanzminister“ klicken, ist der untenstehende Textvorschlag bereits
eingefügt, Sie müssen nur noch auf senden drücken. Natürlich können Sie unser Anliegen auch in
eigenen Worten formulieren.
***************************************************************
Herr Finanzminister Schelling,
lassen Sie unsere Trafiken nicht sterben!
Die Zigarettenpreise steigen, aber unsere Spannen sinken. Bei einer Preiserhöhung von 20 Cent pro
Packung bleibt den TrafikantInnen nur etwa 1 Cent übrig.
Die Mindesthandelsspanne ist mit 1. April 2017 weiter abgesunken. Die vom Bundesgremium der
Tabaktrafikanten vorgelegte Lösung zur Anhebung der Spanne wurde vom Finanzministerium bisher
abgelehnt.
Für etwa 900 Trafiken bedeutet dieser Spannenverlust eine Bedrohung ihrer Existenz, sie stehen vor
der Schließung. Auch ist die Nahversorgung vor allem im ländlichen Raum dadurch gefährdet.
Wir Trafikanten kämpfen um unsere Existenzen!
***************************************************************
Es ist wichtig, dass zwischen Mo, 24. April und Mi, 26. April 2017, zahlreiche E-Mails und Fax-Schreiben
von Trafikantinnen und Trafikanten beim Finanzminister einlangen.
Am 26. April findet die nächste Gesprächsrunde im Finanzministerium statt.
Ihr Schreiben soll dem Finanzminister deutlich aufzeigen, dass die Trafiken in Österreich um ihre
Existenz kämpfen, weil die Politik sich nicht auf eine Unterstützung einigen kann.
WIR MÜSSEN HANDELN! JETZT!
Foto: Franz Johann Morgenbesser / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)
Pro Trafikant | 5
❚ TrafikNEWS:
Norbert Hofer unterstützt uns Trafikanten!
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„Unser Dritter Nationalratspräsident Norbert
Hofer ist ein Politiker mit Handschlagsqualität
und ein toller Bursche!“ Das war die einhellige
Meinung von rund 300 Besucherinnen
und Besuchern unseres Trafikantenabends
in der Panoramaschenke in Wien-Oberlaa am
22. Februar 2017. Der „Präsident der Herzen“,
Norbert Hofer, und unser Trafikantensprecher
Ronald Walter fanden die richtigen
Worte zu Themen wie dem absoluten Rauchverbot,
dem unseligen Feldzug der Behörden
gegen die Tabakwarenautomaten und der
Handelsspannenkürzung durch Tabaksteuererhöhungen.
EINLADUNG
zum
Pro-
Trafikantenabend
zu den Themen
u Das geplante „AUS“ für Trafiken-Ablösen
u Feldzug der Behörden gegen Zigarettenautomaten
u Handelsspannenkürzung durch Tabaksteuererhöhung
u Klein- und Mittelbetriebe als Sündenböcke der österreichischen Politik
mit
Trafikantensprecher Ronald Walter
Ehrengast
III. Nationalratspräsident Ing. Norbert Hofer
Wann: Mittwoch, 22.02.2017, Einlass: 19 00 , Beginn: 19 30
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Ronald Walter und seinTeam
DorisMüller&Ana Schuh empfangen die Gäste
Norbert Hofer und das Trafikantenteam
6 | Pro Trafikant
Ronny Walter stimmt 300 Gäste ein
Volles Haus für Norbert Hofer
Großes Interesse an konkreten Informationen
300 Besucher freuen sich auf klare Worte
Pro Trafikant | 7
„Alles Roger“ wird präsentiert
Norbert Hofer wird begeistert empfangen
Das Referat unseres Trafikantensprechers Ronny Walter liefert ...
... viel Stoff für Diskussionen unter Berufskollegen
Auch kulinarisch ist alles perfekt
8 | Pro Trafikant
Ronny Seunig stellt „Alles Roger“ vor
Norbert Hofer findet klare Worte
Der Präsident der Herzen für uns Trafikanten
Moderatorin LAbg. Lisa Schmidt führt durch den Abend
Vier Freunde für uns Trafikanten
Pro Trafikant | 9
❚ MVG I:
Ein Mega-Fall
für den
Rechnungshof
10 | Pro Wirtschaft Trafikant Aktuell
Der Rechnungshof hat in seinem jüngsten Prüfbericht die Ära der ÖVP-nahen ehemaligen
Monopolverwaltungs-Geschäftsführerin DI Tina Reisenbichler 2011-2015
unter die Lupe genommen. Ergebnis ist eine vernichtende Kritik an der Verwaltung
des Tabakmonopols durch die MVG: Unklare Strukturen, zu hohe Kosten, Ineffizienz
und keine klaren Ziele. Ein schaler Beigeschmack bleibt auch rund um die
Abberufung Reisenbichlers als Geschäftsführerin und deren folgende Weiterbeschäftigung
als Projektleiterin. Auch im Zusammenhang mit der Bestellung des
neuen Geschäftsführers, Mag. Hannes Hofer, ortet der Rechnungshof erhebliche
Mängel. Aber lassen wir die Fakten aus dem Rechnungshofbericht, Reihe BUND
2017/15, sprechen:
Die Organisation der MVG umfasste
eine Geschäftsleitung in
Wien sowie drei Außenstellen in
Linz, Innsbruck und Graz. Die
MVG verfügte außer Arbeitsplatzbeschreibungen
über kein Konzept
oder Organisationshandbuch
für die Außenstellen. Sie hatte ihre
Organisation bis zur Zeit der Gebarungsüberprüfung
weder einer
Evaluierung unterzogen noch
Kosten–Nutzen-Untersuchungen
zu flexiblen und kostengünstigen
Alternativmodellen angestellt.
Tabaksteuer ist nur scheinbar gesunken
Die Ausschreibung der Geschäftsführung
der MVG im Jahr 2015
erfolgte – ohne sachlich nachvollziehbaren
Grund – erst am letzten
Tag des gesetzlich möglichen Zeitraums,
weshalb der Dienstvertrag
der bisherigen Geschäftsführerin
bis zur Entscheidung über die
Nachfolge zweimal verlängert werden
musste.
Die Höhe des Bezugs des im Jahr
2015 bestellten Geschäftsführers
lag trotz unveränderter Aufgabenstellung
bzw. Verantwortung deutlich
sowohl über dem Bezug seiner
Vorgängerin als auch über jenem
der höchsten Verwaltungsbeamtinnen
und -beamten des Bundes.
Der Dienstvertrag des im Juni
2015 bestellten Geschäftsführers
enthielt – anders als jener seiner
Vorgängerin – keine erfolgsabhängige
Gehaltkomponente mit jährlich
im Vorhinein zu vereinbarenden,
quantifizierten Zielen; damit
entfielen auch die konkreten Zielvorgaben
des BMF als Instrument
zur inhaltlichen und wirtschaftlichen
Steuerung der MVG.
Die Verlängerung
des Dienstvertrags
der früheren Geschäftsführerin
bei
gleichzeitiger Bestellung
eines neuen
Geschäftsführers im
Juni 2015 führten zu
einer unverhältnismäßigen
Steigerung
des Personalaufwands
und zu einer
Abnahme des Ergebnisses der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit im
Jahr 2015.
Unter den vier vom Eigentümervertreter
BMF zu wählenden Kapitalvertreterinnen
und -vertretern
im Aufsichtsrat der MVG befand
sich seit Juni 2015 eine Tabaktrafikantin,
die als Vertreterin der
Wirtschaftskammer auch Mitglied
des Neuerrichtungsbeirats und einer
Besetzungskommission war.
Angesichts der Berührungspunkte
bzw. Abhängigkeiten von der
MVG war die uneingeschränkte
Wahrnehmung der Interessen
der Gesellschaft bei ihrer Tätigkeit
als Aufsichtsratsmitglied im Sinne
des Public Corporate Governance
Kodex des Bundes nicht sichergestellt.
Mangels einer detaillierten Beschreibung
der Beratungstätigkeiten
der MVG sowie einer
Leistungsrechnung konnte nicht
nachvollzogen werden, ob und in
welchem Ausmaß Doppelgleisigkeiten
mit Beratungsaktivitäten
der Kammern der gewerblichen
Wirtschaft bestanden.
Weder der von der MVG im Jahr
2011 (gemeinsam mit dem bei ihr
eingerichteten Solidaritätsund
Strukturfonds) eingeleiteten
Strukturbereinigung
noch den Vergaben
von Tabaktrafiken lag ein
Strukturkonzept für den
Tabakwareneinzelhandel
in Österreich zugrunde,
in dem die Sollvorgaben
für eine optimale Versorgungsstruktur
festgelegt
und die zur Umsetzung erforderlichen
strategischen
Maßnahmen beschrieben
waren. Dadurch war nicht
nachvollziehbar, ob die
MVG ihre Ziele betreffend
Nahversorgung mit Tabakwaren
und nachhaltiger
Sicherung der wirtschaftlichen
Lebensfähigkeit von
Tabaktrafikantinnen und
-trafikanten ausreichend
erfüllte. Die Gleichbehandlung
aller Bewerberinnen
und Bewerber sowie aller
Konsumentinnen und Konsumenten
war damit nicht sichergestellt
Die MVG besetzte in den Jahren
2011 bis 2015 1.260 Tabaktrafiken.
Mangels interner Richtlinien mit
objektiven, nachvollziehbaren Vergabekriterien
war eine transparente
und einheitliche Vorgangsweise
aller Sachbearbeiterinnen und
Sachbearbeiter sowie Bestellungskommissionen
nicht sichergestellt.
Die MVG erhöhte zwar den Anteil
vorzugsberechtigter Inhaberinnen
und Inhaber von Tabakfachgeschäften
von rd. 50 Prozent (im
Jahr 2011) auf rd. 52 Prozent (im
Rechnungshof kritisiert fehlende Unternehmensstrategie
und mangelhafte Zielsetzungen
Pro Trafikant | 11
Der RH stellt ein vernichtendes Zeugnis aus
Jahr 2015), jedoch sank die Anzahl
Vorzugsberechtigter absolut von
1.374 (im Jahr 2011) auf 1.277 (im
Jahr 2015) bzw. um rd. 7 Prozent.
Die MVG startete im Frühjahr
2015 ein Projekt „Marktanalyse
für die Tabakindustrie“ zur
Analyse und marktverwertbaren
Aufbereitung von Verkaufsdaten
der Tabakwarengroßhändler.
Der Verkauf der Daten an die Tabakindustrie
sollte das Gehalt der
Projektleiterin (die ehemalige Geschäftsführerin
der MVG) erwirtschaften.
Die hierfür beabsichtigten
Geschäftstätigkeiten waren
weder vom Tabakmonopolgesetz
noch vom Gesellschaftsvertrag der
MVG gedeckt.
Die MVG schüttete ihre Bilanzgewinne,
die zwischen rd. 1,21 Mio.
EUR (2011) und rd. 1,41 Mio.
EUR (2015) lagen, nahezu zur
Gänze an den Eigentümer aus (in
den Jahren 2012 bis 2015 insgesamt
rd. 5,26 Mio. EUR).
Im Zusammenhang mit einer gerichtsanhängigen
Klage eines Tabakwarengroßhändlers
bestand
ein latentes Risiko der MVG und
des Fonds aus der Prozessführung
auf Rückzahlung der an den Fonds
geleisteten Zuschläge.
Die von den Tabaktrafiken für
die Leistungen der MVG eingehobenen
Entgelte wiesen eine
ständige und deutliche Kosten-
Überdeckung auf, was zwar der
Zielvorstellung des Eigentümers
einer Kapitalgesellschaft hinsichtlich
einer Verzinsung des eingesetzten
Kapitals entsprach (Dividendenerwartung),
jedoch in
einem Spannungsverhältnis zu der
am Gesetzeswortlaut orientierten
Kostendeckung stand.
Unter diesem Link können Sie sich den
gesamten Bericht herunterladen oder online lesen:
http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/
ansicht/detail/monopolverwaltung-gmbh.html
12 |
Pro Trafikant
Für Politik und Experten eröffnet
die Lage der MVG nach dieser
vernichtenden RH-Kritik eine düstere
Zukunftsperspektive. Eine Generalsanierung
durch eine komplette
Neufassung des Tabakmonopolgesetzes
und einen Umbau der MVG steht
für die nächsten Jahre auf der Agenda.
Und sogar die Strafgerichte könnten
sich noch mit der Causa MVG befassen
müssen – Stichwort: Projekt
„Marktanalyse für die Tabakindustrie“.
FPÖ-Abgeordneter Peter
Wurm, im freiheitlichen Parlamentsklub
mit den Agenden
der Raucher und Trafikanten
intensiv befasst: „Was es jetzt
braucht, ist ein Neustart in
Sachen Tabakmonopol, Nahversorgung
mit Tabakware
und Sicherung von selbständigen
Behindertenarbeitsplätzen.
Ich werde mit meiner
Fraktion nach dem Abschluss
der parlamentarischen Behandlung
dieses Rechnungshofberichtes
über die MVG
ein kompaktes Gesetzespaket
vorlegen, das die MVG zu einer
modernen, effizienten und
schlanken Servicegesellschaft
machen wird und gleichzeitig
garantiert, dass der Berufsstand
der Tabaktrafikanten
seine Existenzgrundlage abgesichert
erhält.“
Dr. Fritz Simhandl, ehemaliger
Geschäftsführer der MVG
2005-2010 und Monopolexperte:
„Insbesondere die Causa
›Marktanalyse für die Tabakindustrie‹
wird nicht nur das
Parlament befassen, sondern ist
nach der Behandlung im Rechnungshofausschuss
und allfälliger
neuer Erkenntnisse aus
meiner Sicht geeignet, auch die
Strafgerichte zu beschäftigen.“
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Pro Trafikant
| 13
❚ MVG II:
Neues Glück mit dem
Glücksspielmonopol?
Der kürzlich veröffentlichte
vernichtende
Rechnungshofbericht
in Sachen Monopolverwaltung
ist wohl auch ein
Sargnagel für eine zukünftige
Übertragung der
Glückspielaufsichtsagenden
des Bundes an die
MVG.
oder gar rechtlich eine tatsächliche
Kompetenz zu
besitzen. Nachdem der
Rechnungshof aber schon
die Erledigung der Standardaufgaben
in der MVG
als mangelhaft ansieht,
wäre eine Übertragung
neuer Aufgaben wohl aktuell
nicht zu vertreten.
Doch diese Schuhe scheinen
der 100-Prozent-Tochtergesellschaft
des Finanzministeriums
(BMF) nun doch zu groß
zu sein. Immerhin 7,6 Millionen
Gäste, 545 Spieltische,
6.365 Spielautomaten 3,6 Milliarden
Euro Umsatz, 590 Millionen
Euro Steuerleistung an
den Fiskus und 4256 Mitarbeiter
benennt die Bilanz Casinos
Austria die Kennzahlen des zu
einem Drittel im Staatseigentum
befindlichen österreichischen
Glückspielkonzerns.
Mit seiner Mehrheitsbeteiligung
an den Österreichischen Lotterien
und dem Erfolgsprojekt Lotto-Toto
steht er auch in einer seit 1986
bestehenden engen Verbindung
mit der MVG, da ein Großteil des
Glückspieleinzelhandels traditionell
über die Trafiken läuft. Dass
man sich dafür ausgerechnet die
Mini-Behörde Monopolverwaltung
GmbH (MVG) aussucht,
wundert Insider des Glückspielwesens.
Vor mehr als 25 Jahren,
im Jahr 1991, unmittelbar vor der
damaligen Privatisierung der Casinos
und der Lotterien im Zuge
des Verkaufs des Österreichischen
Verkehrsbüros, löste man die damalige
Glücksspielmonopolverwaltung
auf und gliederte deren
Agenden ins Finanzministerium
ein. Von diesem Verwaltungsmodell
möchte man jetzt wieder wegkommen.
Deshalb sollte nach internen
Plänen des BMF die MVG
diese Funktion übernehmen. Damit
würden die bisherigen Hüter
des Tabakmonopols zukünftig
auch für das Glückspielmonopol
verantwortlich zeichnen.
Das hat allerdings einen schweren
Haken: Derzeit ist die Monopolverwaltung,
aktueller Geschäftsführer
Mag. Hannes Hofer, mit
knapp 20 Bediensteten gesetzlich
lediglich für die Überwachung
des Tabakwaren-Einzelhandels
zuständig. Nur am Rande ist die
MVG mit der Vergabe von Lotto-
Toto-Vergabestellen bei Trafikübernahmen
befasst, ohne hier
aber organisatorisch, personell
Im Finanzministerium
und damit unter der direkten
Schirmherrschaft
von Hans Jörg Schelling
(ÖVP) scheint das Projekt
Glücksspielmonopolverwaltung
Neu offensichtlich
eine Verschlusssache
zu sein. Dem Parlament
gegenüber nahm der
schwarze Obermonopolist
Schelling in Sachen Tabak
& Glückspiel zu jüngsten
Medienberichten folgendermaßen
Stellung: Die Kommentierung
medialer Berichterstattung
stellt keinen Aspekt der
Vollziehung des dem Bundesministerium
für Finanzen übertragenen
Aufgabengebietes dar. Eine
allfällige Neuregelung der das
Glücksspielmonopol des Bundes
betreffenden Rechtsgrundlagen ist
Gegenstand von Gesprächen auf
Regierungsebene, deren Ergebnis
abzuwarten bleibt. Vor Abschluss
der Verhandlungen können keine
Aussagen über deren Ergebnisse
getroffen werden.
Foto: privat
Bei allen Vorbehalten betreffend MVG-Management gibt es zumindest in der Trafikantenschaft auch Anhänger einer teilweisen
Einbindung der Monopolverwaltung in Sachen Glücksspiel. Aus Sicht des Trafikantensprechers Freiheitliche Wirtschaft / FPÖpro
Mittelstand Ronald Walter würde etwa die Annahmestellenvergabe bei Lotto-Toto durch die MVG einen sachpolitischen Sinn
machen: Hier geht es um die Vergabe an vorzugsberechtigte Behinderte, die so gemeinsam mit dem Tabakeinzelhandel eine
ökonomische Basis im Sinne eines selbstständigen Behindertenarbeitsplatzes erhalten würden. Entsprechende Anträge und
eine Petition haben FPÖ und FPÖ pro Mittelstand bereits 2010 eingebracht. SPÖ und ÖVP waren aber wieder einmal dagegen.
14 |
Pro Trafikant
❚ Stadt Wien:
Aktion Bürokratie gegen Zigarettenautomaten
Immer bunter treiben es die
Bürokraten der rot-grünen
Wiener Stadtverwaltung gegen
die Trafikanten der Bundeshauptstadt
Wien in Sachen
Zigarettenautomaten. Neben
baurechtlichen Schikanen und
dem so genannten Ensembleschutz
bei Genehmigungen
für Zigarettenautomaten werden
auch tabakrechtliche Gesundheitsvorschriften
zu Lasten
der Trafikanten ausgelegt.
Ein Auszug aus den Vorhalten
eines Ablehnungs-Bescheides,
den ein Trafikant vor einigen
Wochen zugestellt erhielt:
(...) Sie werden daher aufgefordert, die Zigarettenautomaten in Wien xx, Xxxgasse xx, samt Beleuchtung zu demontieren;
und erst nach Erlangen einer Bewilligung am Bewilligungsort zu montieren.
Abgesehen davon ist laut Antrag auf den Zigarettenautomaten Werbung für Tabakerzeugnisse angebracht. Gemäß § 11 Abs. 1 und 4 Zn. 3 und 4 TNRSG
in Verbindung mit § 39 Abs. 1 Tabakmonopolgesetz ist Werbung für Tabakerzeugnisse verboten, ausgenommen die Darbietung der Tabakerzeugnisse an
allen zum Verkauf von Tabakerzeugnissen befugten Stellen bzw. Werbung durch TabaktrafikantInnen an der Außenseite des Trafiklokales oder im Trafiklokal.
Die auf den Automaten dargestellten Sujets gehen über eine Darbietung der Tabakerzeugnisse hinaus und stellen unerlaubte Werbungen für Tabakerzeugnisse
dar. Hiermit wird Gelegenheit zur Änderung des Ansuchens dahingehend gegeben, dass auf den Geräten Werbungen von Tabakerzeugnissen
nicht dargestellt werden. Ansonsten ist die Gebrauchserlaubnis gemäß § 2 Abs. 2 GAG zu versagen, da öffentliche Rücksichten des Gesundheitsschutzes
entgegenstehen, und der Antrag gemäß § 82 StVO abzuweisen. Das gelindere Mittel einer Auflage zum Verbot der Werbung auf den Zigarettenautomaten
kann nicht angewendet werden, solange der Antrag ausdrücklich die Werbung auf den Zigarettenautomaten beinhaltet. Die von Ihnen im Schreiben
vom 29.6.2016 angeführten gesetzlichen Bestimmungen sind nicht zureichend, um obige Ausführungen zu entkräften. (...)
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 16
Pro Trafikant | 15
Neben der Bürokratie in der Bundeshauptstadt
gibt es auch immer wieder politische
Initiativen, die ein generelles Verbot von Zigarettenautomaten
zum Ziel haben. So hat
schon vor Jahren die Grüne Bundessprecherin
Eva Glawischnig-Piszeck ein solches
Verbot gefordert. Für diesen Verbotsexzess
wird auch immer wieder die EU-Ebene als
Druckmittel von gewissen Kreisen herangezogen.
Die neue Gesundheitsministerin Pamela
Rendi-Wagner (SPÖ) ist bei den Verbotsinitiativen
von EU und Österreich vorerst
zurückhaltend und abwartend: „Nach
meinem Wissensstand gibt es keine Aktivitäten
auf EU-Ebene, weitere einschränkende
Regelungen über das geltende Regime
hinaus zu setzen. Ein generelles
Verbot von Zigarettenautomaten ist in
Österreich nach geltendem Recht gesetzlich
nicht zwingend erforderlich.“
Foto: PHOTO SIMONIS
Die FPÖ hat hier eine klare Haltung, wie der freiheitliche
Abg. Peter Wurm bekräftigt:
„Die Zigarettenautomatenstruktur muss in Österreich
erhalten bleiben. Sie ist ein zentraler Eckpunkt
der Tabakwarenversorgung, und durch die
Umsetzung des Jugendschutzes via Bankomatkarte
haben die österreichischen Trafikanten bereits
ab 2007 bewiesen, dass sie es mit dem Gesundheitsschutz
ernst nehmen. Es muss endlich Schluss
sein mit dem Feldzug gegen Trafikanten und Raucher
durch die rot-schwarze Bundesregierung und
die Europäische Union. Der für das Tabakmonopol
zuständige Finanzminister Schelling und der
für den Schutz von Behindertenarbeitsplätzen
zuständige Sozialminister Stöger sind aufgerufen,
hier endlich einmal Stopp zu sagen.“
FPÖ-Konsumentenschutzsprecher, NAbg. Peter Wurm:
Unser Vertreter der Trafikanten im Parlament
Foto: FPÖ
FPÖ pro Mittelstand Trafikantensprecher Ronny Walter
Trafikantensprecher Ronny Walter hat jedenfalls entsprechende Vorkehrungen
getroffen, um bei Akutfällen, wo die Behörde gegen Trafikanten vorgeht,
Hilfe anzubieten. Gemeinsam mit dem Österreichischen Mieterring, der sich
insbesondere auch für Inhaber von Gewerbeimmobilien gegen Vermieter
und die Behörden einsetzt, gibt es die Möglichkeit, professionelle Rechtsmittel
und Beschwerde gegen die Willkür der Verwaltung einzulegen.
16 | Pro Trafikant
❚ Miteinander
Das Trafikanten-Team
von FPÖ pro Mittelstand
Foto: FPÖ pro Mittelstand
Liebe Trafikantinnen, liebe Trafikanten!
... sucht genau DICH!
Die Resonanz auf die letzte bundesweite Versendung unserer Pro Trafikant-Zeitung war überwältigend.
In vielen Zuschriften und E-mails bedankten sich die Trafikanten für diese neue Art
der Berichterstattung zu den aktuellen Problemen der Branche.
Dies ermuntert uns, die Bundesländerberichterstattung zu etablieren bzw. auszuweiten.
Wir suchen daher unter der Kollegenschaft engagierte Bundesländer-Korrespondenten, die
uns auf aktuelle Probleme von Trafikanten vor Ort aufmerksam machen. Über die Internetseite
von FPÖ pro Mittelstand, aber auch in den laufenden Ausgaben von Pro Trafikant werden
wir diese Beiträge dann gerne veröffentlichen.
Komm mach mit! Werde Pro-Trafikant-Korrespondent!
Bitte melde Dich bei uns:
Freiheitliche Wirtschaft
FPÖ pro Mittelstand
Bartensteingasse 14/10
1010 Wien
Tel.: +43 – 1 – 402 53 55
Fax: +43 – 1 – 402 53 55 49
E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at
www.fpoe-promittelstand.at
www.facebook.com/FPOEpromittelstand
PS.: Noch heuer gibt es auch eine Pro Trafikant-
Bundesländertour, bei der Ronny Walter und sein
Team, Trafikanten in den Bundesländern besuchen
und in den einzelnen Landeshauptstädten Pro-Trafikant-Stammtische
organisieren werden. Denk dran:
Die nächsten Wirtschaftskammerwahlen kommen
bestimmt!
Pro Trafikant | 17
❚ Trafikantensprecher Ronny Walter im Interview
JugenDschutz
und Rauchverbot
Foto: Foto Schuster
Freiheitliche Wirtschaft-
FPÖ pro Mittelstand Trafikantensprecher
Ronald Walter
Pro Trafikant: Herr Trafikantensprecher,
wie schaut es aus in Sachen Jugendschutz,
Absatz- und Rauchverbot: bis zum
18 Lebensjahr?
Ronald Walter: Wenn Du nicht mehr weiterweißt,
dann erlasse ein Rauchverbot oder
erfinde eine neue Steuer – nach diesem Motto
regiert diese rot-schwarze Bundesregierung
nun schon seit Jahren. Tatsache ist,
dass ÖVP-Ministerin Karmasin nicht nur im
Familien-, sondern auch im Jugendbereich
seit ihrer Amtsübernahme vor drei Jahren
sachpolitisch keinerlei Duftmarken hinterlassen
hat. Nun versucht sie, sich wichtig
zu machen! Jetzt möchte man jungen Menschen,
die bereits ab dem 16. Lebensjahr als
Staatsbürger in der Wahlzelle aktiv an der
politischen Willensbildung teilhaben können,
das Rauchen verbieten. Eine Heuchelei
der Sonderklasse.
Pro Trafikant: Es herrscht also ein großes
Nichts, wenn man Karmasins Amtsführung
analysiert?
Ronald Walter: Als immer wieder in den
Medien gehandelte Ablösekandidatin versucht
sie nun mit dem Thema Rauchverbote
und Jugenschutz zu punkten. Mit diesem
Thema, das bei sonstiger sachpolitischer
Flaute immer wieder in einer unheiligen
Allianz zwischen Rot und Schwarz und auf
der anderen Seite manchen Medien hochgezogen
wird, versucht sie, sich einen Strohhalm
zu basteln, mit dessen Hilfe sie hofft,
sich bis zum nahen Ende dieser rot-schwarzen
Streitkoalition über Wasser halten zu
können.
Pro Trafikant: Wie kommt das eigentlich
beim einfachen Trafikanten an?
Ronald Walter: Gar nicht gut, wie Karmasins
Auftritt beim Niederösterreichischen
Trafikantentag gezeigt hat. Der ÖVP-Wirtschaftsbund
unter Bundesgremialobmann
Josef Prirschl hat sie dort hingelotst, um
offensichtlich auf Befehl aus der ÖVP-Zentrale
hier eine Beschwichtigungstour zu
versuchen. Resultat war, dass die Frau Ju-
18 | Pro Trafikant
Bezahlte Anzeige
gendministerin durch zu Recht aufgebrachte
Trafikanten ausgepfiffen wurde. Ein Eigentor
für die ÖVP und insbesondere den
ÖVP-Wirtschaftsbund.
Pro Trafikant: Was hat eigentlich dazu geführt,
dass die Politik hier schon wieder
an den Gesetzesschrauben drehen möchte?
Ronald Walter: Ein nicht zu erklärender
Hass gegen Raucher und Trafikanten, die
wie Aussätzige behandelt werden. Dabei
funktioniert der Jugendschutz bei der realistischen
Altersgrenze 16 Jahre jetzt bereits
in jenem Rahmen, der sich auch bei 18 Jahre
nicht ändern würde, im Vollzug und in der
Kontrolle. Trafikanten haben mit viel Kosten
2007 alle ihre Tabakwarenautomaten umgerüstet,
damit man nur mehr mit der Bankomatkarte,
sofern man das 16. Lebensjahr
vollendet hat, Zigaretten kaufen kann. Dieses
System sollte für den Bereich der unter
16 jährigen verstärkt kontrolliert werden,
und nicht einfach das Alter für den Konsum
und Verkauf hinaufgesetzt werden.
Pro Trafikant: Auch von roter und grüner
Seite kommt immer wieder Schützenhilfe
für ein verschärftes Verbot des Rauchens.
Ronald Walter: Genau dieser Zuspruch für
Rauchverbote aus jener rot-grünen Ecke,
der es vielfach gar nicht schnell genug mit
einer Liberalisierung bei sogenannten „weichen
Drogen“ wie Cannabis usw. gehen
kann, ist nicht nachvollziehbar. Eine unheilige
Allianz, aber da hört man nichts aus
dem Munde der ÖVP-Ministerin und ihrer
schwarzen Wirtschaftsbund-Kollegen betreffend
Jugendschutz.
Was ist FPÖ pro Mittelstand?
FPÖ pro Mittelstand ist die einzige tatsächliche Vertretung der kleinen
und mittleren Unternehmen in Wien. Deshalb hat FPÖ pro Mittelstand
auch als einzige Fraktion in der Wiener Wirtschaftskammer ein offenes
Ohr für den Berufsstand der Taxiunternehmer.
Freiheitliche Wirtschaft
FPÖ pro Mittelstand
Bartensteingasse 14/10, 1010 Wien
Tel.: +43 – 1 – 402 53 55
E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at
www.fpoe-promittelstand.at
facebook: FPOEpromittelstand
Wie sind wir erreichbar?
Besuche, Sprechstunden,
Rechtsberatung!
Rufen Sie einfach zu Bürozeiten
Montag bis Freitag, zwischen 10
und 14 Uhr an und vereinbaren Sie
einen Termin! Wir freuen uns auf
das Gespräch mit Ihnen! Wir besuchen
Sie auch gerne persönlich.
Pro Trafikant | 19
❚ Euronet und Co:
Bankomatsackgasse
oder Nebenartikel
Seit Jahr und Tag sind die
sogenannten Nebenartikel
in den Tabakfachgeschäften
ein heiß umkämpftes
Thema zwischen Trafikanten,
Standesvertretung, Monopolverwaltung
und Finanzministerium.
Sehr oft wurden
Erweiterungen für Nebenartikel
dann durch Finanz und
MVG zugelassen, wenn man
im Hauptartikel Tabakware
wieder einmal auf dem Rückzugskampf
war, sei es durch
Schmuggel und legaler Einfuhr
aus den EU-Oststaaten oder
sinkende Umsätze und Handelsspannen
bei Zigaretten.
Neben den traditionellen Nebenartikeln
Glücksspielprodukte wie
Lotto-Toto oder Zeitschriften, die
nun ebenfalls in Sachen Umsatz
und Deckungsbeiträgen seit vielen
Jahren im Sinkflug befindlich
sind, hat sich aber kein zusätzliches
Waren- oder Dienstleistungsprodukt
durchsetzen können, das
tatsächlich so umsatzstark und damit
interessant für die Trafikanten
sein könnte.
Vor diesem Hintergrund suchen
auch immer wieder einzelne Trafikanten
an ihren Standorten neue
Möglichkeiten und treffen dabei
auf mögliche Vertragspartner, die
es mit ihnen und ihren Kunden eigentlich
gar nicht so gut meinen.
Jüngstes Beispiel sind Anbahnungen
von Seiten einzelner Bankomatanbieter,
die frequentierte Trafikstandorte
auch als Standort für
ihre Finanzdienstleistungen via
Automat verwenden wollen.
In den vergangenen Monaten traten
etwa die US-Bankomatanbieter
First Date und Euronet an
einzelne Standorte, auch an Trafikanten,
heran und versuchten,
ins Geschäft zu kommen. Immer
sonderbarer werden die Geschäftspraktiken
von Bankomatbetreibern
in Österreich. Das hat
aber einen gewaltigen Pferdefuß:
First Data lässt sich das Aufstellen
von Bankomaten von den
Standortgemeinden subventionieren.
In der Gemeinde St. Peter im
Sulmtal (Steiermark) etwa muss
die Gemeinde bis zu 5.000 Euro
jährlich an First Data zahlen, damit
der Bankomat dort überhaupt
betrieben wird. Es muss eine Mindestbehebungsfrequenz
erreicht
werden, sonst müssen die Steuerzahler
40 Cent pro unterlassener
Abhebung zuzahlen.
Ein zweiter Anbieter, Euronet,
lässt bei seinen Geldautomaten
nicht die gesamten Steuerzahler,
sondern die einzelnen Konsumenten
zur Ader. Pro Abhebung werden
Extrakosten von 1,95 Euro an
den Kunden verrechnet. Beides
Geschäftsmodelle, die auch dem
Trafikanten, der zum Beispiel sein
Geschäftsportal zur Verfügung
stellt, auf den Kopf fallen können.
Pro Trafikant befragte deshalb
auch die Monopolverwaltung in
Person von Geschäftsführer Mag.
Hannes Hofer zum möglichen Nebenartikel
Bankomat am Standort
einer Trafik: An uns treten Trafikanten
heran, denen das Angebot
gemacht wird, Bankomaten an
der Trafik anzubringen. Jetzt stellt
sich die Frage, ob dies nach dem
Nebenartikelkatalog zulässig ist?
Mag. Hannes Hofer dazu eindeutig
im Namen der Monopolverwaltung:
„Der derzeitige
Nebenartikelkatalog bzw. das
Tabakmonopolgesetzt sehen das
nicht vor.“
Trafikantensprecher Ronald
Walter ergänzt: „Ich warne vor
Experimenten in diesem Zusammenhang,
vor allem vor Alleingängen
einzelner Trafikanten.
Wir sollten uns auf das konzentrieren,
was wir machen dürfen,
und hier für faire Marktbedingungen
kämpfen“.
In Sachen Bankomaten ist
noch ein Faktum interessant:
Euronet ist ein US-Unternehmen
mit Sitz im US-Bundesstaat
Deleware, einer Steueroase
mit negativem Image bei
den Finanzbehörden und der
Politik. Und Deleware ist ein
US-Bundesstaat mit einem der
strengsten Rauchverbote seit
2013, wie etwa das Onlinemedium
http://www.vebwk.com/
berichtete: Die Regierung des
Ostküsten-Bundesstaates Delaware
hat das Rauchen auf in
Staatsbesitz stehenden Bürgersteigen,
Parkplätzen und
anderen Außenflächen verboten.
Auch Elektro-Zigaretten,
rauchfreier Tabak und Wasserpfeifen
sind nicht mehr gestattet.
Delawares Gouverneur
Jack Markell ließ ausrichten,
dass „rauchfreie Bereiche die
Botschaft aussenden, dass
das Rauchen in Anbetracht
des Wissens um die Gefahren
und Folgekosten der dadurch
verursachten Erkrankungen
nicht akzeptabel ist.
20 | Pro Trafikant
❚ Miteinander II:
Allianz mit
pro taxigewerbe
Die neue Taxiapp www.check.taxi im Google
Store zum Gratisdownload.
Eine Standplatzapp, eine Information bei dem der
Nutzer per GPS geortet wird und ihm der nächste
Taxistandplatz angezeigt wird. Mit Gehzeit in
min. und Strecke in KM und Routenplanung. Es
besteht freie Fahrzeugwahl am Standplatz und
dadurch eine Ersparnis des Funkzuschlages von
€2,80.
Der erste Schritt zurCheck Taxi Fahrer App, die
eine kostengünstige Alternative zu den Funkzentralen.
Freiheitliche Wirtschaft-
FPÖ pro Mittelstand Taxisprecher
Thomas Kreutzinger
Für jeden Berufsstand ist es gut, über den Tellerrand hinauszuschauen.
Dies tun die Trafikanten von Freiheitliche Wirtschaft /
FPÖ pro Mittelstand in vielfältiger Art und Weise. Neben intensiven
Kontakten zur Gastronomie wurde jetzt auch eine enge
Allianz mit dem Taxigewerbe geschlossen. Auch diese traditionelle
Berufsgruppe wird durch die rot-schwarze Belastungspolitik
und falsch verstandene Weichenstellungen – Stichwort
UBER und Co – in ihrer Existenz bedroht.
Mit Thomas Kreutzinger, dem neuen Taxisprecher, wird es zukünftig
neue Zusammenarbeitsmöglichkeiten politischer und
wirtschaftlicher Natur geben. Ein erstes Projekt ist die Plattform
Check Taxi: Zukünftig sollen Taxis-Checks für Personalbeförderungsdienstleistungen
von Taxiunternehmern des Vertrauens
unter dem Kürzel Check Taxi auch über die Trafiken
beworben bzw. vertrieben werden.
www.check.taxi ab sofort im Google Playstore
zum Gratis Download für Android Smartphones
Impressum:
Verleger, Hersteller und Herausgeber:
Freiheitliche Wirtschaft - FPÖ pro Mittelstand,
1010 Wien, Bartensteingasse 14/10
Für den Inhalt verantwortlich: GF Michael Stumpf BA •
Verlags- und Herstellungsort: Wien • GZ 14Z040144M P.b.b.
Pro Trafikant | 21
❚ Miteinander III:
Alternative Medien als Partner für Trafikanten
In unsicheren Zeiten für die Trafikanten – Stichwort: Tabakhandelsspanne, Glücksspielmonopol
und Zeitungssterben – sucht die Branche nach neuen Kooperationen. Mit Alles Roger - Das
Querformat für Querdenker ist ein solcher Kooperationspartner neu auf dem Markt. Als echter
Alternative zu den so genannten Systemmedien ist das neue Monatsmagazin inhaltlich und in
der Aufmachung eine echte Alternative und hat auf dem Lesermarkt viel Potential nach oben.
Bei einer Präsentations-Veranstaltung im Februar 2017
haben sich bereits viele Wiener Trafikanten von der Qualität
des neuen Magazins überzeugt. Nun geht es darum,
eine tragfähige und für beide Seiten sinnvolle Kooperation
zu schließen, die zu einer weiteren Verbreitung des Magazins
dient und gleichzeitig für die österreichischen Trafikanten
Zusatzumsätze bedeutet.
Ronnie Seunig - Herausgeber von „Alles Roger?“
22 | Pro Trafikant
Es macht neugierig. Lässt niemanden kalt. Bewegt Österreich.
alles roger? sucht ungewöhnliche Zugänge zu Themen und findet sie.
Es ist einzigartig in Österreich. Progressiv, aufwühlend, interessant,
aufklärend, hinterfragend und humorvoll. Kurz: breitenwirksam. Es
gibt einzigartige Reportagen, ungewöhnliche Interviews, profunden
Lifestyle − alles abseits vom Mainstream. Österreichische Top-Journalisten
finden sich in unserem Redaktionsbüro zusammen. Möglich
macht das Excalibur-City-Eigentümer Ronnie Seunig.
Das einzigartige Monatsmagazin alles roger? kommt
ab 30. Juni in ganz Österreich in die Trafiken. Da es sich
um ein „Querformat für Querdenker“ handelt, werden
hier auch die Gesetze hinterfragt, die sich gegen
Trafi kanten und Gastwirte richten.
Es ist das erste journalistische Querformat in
Österreich und wahrscheinlich in Europa. Noch
dazu eines für Querdenker. „Ja dürfen´s denn
das?“, fragten sich viele Medien und Politiker in
kaiserlicher Manier. Wo kämen wir denn hin,
wenn sich jeder Leser seine eigene Meinung bildet
– und nicht mehr den vorgekauten Einheitsbrei
der Hauptstrommedien frisst? alles roger?
ist DIE Alternative am Zeitschriftenmarkt. Ab
30. Juni kommt sie in ganz Österreich mit dem
Verkaufspreis von 2,50 Euro in die Trafiken.
Auf Seiten der Trafikanten
Zwei Grundsätze bestimmen die alles-roger?
-Blattlinie: Vernunft und Logik. Es ist weder
vernünftig noch logisch, Antirauchergesetze zu
machen, die Kleinunternehmer ruinieren und
nachweislich auch der Volksgesundheit nichts
bringen. Über dieses Thema berichteten wir bereits
mehrmals. Zuletzt schrieb unsere Gastautorin,
die Sängerin Stefanie Werger, darüber eine
Kolumne.
Gegründet haben das Magazin der Unternehmer
Ronnie Seunig und der Journalist Roland
Hofbauer, für die bei den Medien längst nicht
mehr „alles in Ordnung“ war. Daher nannten
sie es alles roger? – zumal Ronnie Seunigs
Sohn Roger heißt.
Wirklich unabhängig
Alle Medien in Österreich behaupten, unabhängig
zu sein, alles roger? ist es. Unser Herausgeber
Ronnie Seunig ist auch Gründer des Einkaufs-
und Freizeitzentrums Excalibur City an
der tschechisch-österreichischen Grenze. Er
ist nicht mit den Seilschaften der anderen Medienmacher
verstrickt. Wir bekommen keinen
Cent Presseförderung oder Bestechungsgelder
durch Regierungsinserate.
Wir freuen uns sehr, dass die Trafiken ab 30.
Juni österreichweit unsere Geschäftspartner
sein werden und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.
Magazin
alles roger?
Alexander Slatin
Vertriebsleitung
Tel.: 0664/2023022
Pro Trafikant | 23 offi ce@allesroger.at
Wir stehen für:
18 Prozent Handelsspanne
Ende des Mystery-Shoppings
Kampf dem Schmuggel-
Wiedereinführung der 200 Stück-Regelung
Erhalt der Zigarettenautomaten
Lottoanahmen nur in Trafiken
Erweiterung des Nebenartikelkatalogs
Aktuelles nachzulesen auf:
www.fpoe-promittelstand.at
GZ 14Z040144M P.b.b.
FPOEproMittelstand