WirtschaftAktiv Salzbug 07/2022
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FREIHEITLICHE WIRTSCHAFT SALZBURG<br />
intern<br />
Wirtschaftaktiv<br />
Ausgabe Nr. 2/ Juli <strong>2022</strong><br />
Mag. Bernhard Riegler<br />
Zeitenwende. Seite 3 & 4<br />
Walter Rosenkranz<br />
Genau was wir brauchen Seite 5<br />
Es grünt so grün<br />
wenn Leonores Rosen blüh’n<br />
Seite 6
Liebe Freunde, liebe Mitglieder der Freiheitlichen Wirtschaft,<br />
das was Euch hier gerade in den schönsten Farben anstrahlt,<br />
ist das neueste Exemplar unserer OnlineZeitung.<br />
Wir haben uns bemüht, wieder einen Strauß an<br />
aktuellen Themen für Euch zusammenzustellen. Ich bin<br />
ein positiver Mensch und fest davon überzeugt, dass wir<br />
das, was uns in der näheren Zukunft bevorsteht, souverän<br />
meistern werden. Aber dass uns etwas bevorsteht,<br />
scheint so gut wie sicher. Sogar die Systempolitiker und<br />
medien nehmen kein Blatt mehr vor den Mund und<br />
sprechen offen von der multiplen Krise, die auf uns zukommt.<br />
Das mag schon stimmen, aber was wir als Freiheitliche<br />
auf keinen Fall abnicken können, ist, so zu tun, als wäre<br />
diese Krise höhere Gewalt, bzw. zu 100% die Schuld des<br />
Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Das stimmt<br />
ganz und gar nicht. Jahrelang hat man eine herbeifantasierte<br />
Coronapandemie mit irrwitzgen Maßnahmen<br />
und gedrucktem Geld bekämpft, weltweit, aber ganz besonders<br />
schlimm in Europa, auf Befehl der USA.<br />
Zusätzlich hat man zugeschaut, wie eine kriegslüsterne<br />
NATO trotz gegenteiliger Zusagen stetig expandiert,<br />
auch das ist amerikanische Geopolitik. Dass Russland<br />
diesem Verein irgendwann die rote Linie zieht, darf nicht<br />
überraschen. Was überrascht, ist das Verhalten des<br />
Westens auf den Konflikt in der Ukraine.<br />
Eine irrlichternde EU vollstreckt willigst schwachsinnige,<br />
ja selbstmörderische Sanktionen für Europa, wieder auf<br />
USBefehl. Langsam dämmert einem,<br />
warum gerade jetzt solche Politiker an der Macht sind.<br />
Menschen, die laut Alice Weidel zum ersten Mal in der<br />
europäischen Geschichte, zu „doof“ sind, die Konsequenzen<br />
ihres Handelns abschätzen zu können. Und offensichtlich<br />
braucht man genau jetzt solche Leute.<br />
Wir müssen unseren Blick auf die Zeit danach richten.<br />
Dann, wenn wieder Vernunft einkehrt, dann braucht es<br />
andere Leute, dann sind wir gefragt. Jetzt geht es<br />
darum, die Krise so gut wie möglich zu überstehen,<br />
dafür liefern wir ein paar wertvolle Tipps.<br />
Eine der Bedingungen für eine florierende Wirtschaft ist<br />
ein funktionierendes Verkehrsnetz. In Salzburg herrscht<br />
in diesem Bereich eher regierungsinterne Blockadepolitik<br />
und es gibt massiven Verbesserungsbedarf. Wir stellen<br />
das “blaue Verkehrskonzept” kurz vor.<br />
Wie ist die Situation am Bau wirklich? Wir sprechen mit<br />
einem unserer Leute der mittendrin ist.<br />
Im Mai hat sich der Landesvorstand der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft in Zell am See getroffen und ist im großartigen<br />
Seehotel Bellevue unseres Kollegen Michael Schnell<br />
in Klausur gegangen.<br />
Die Chancen liegen offen vor uns, nur ergreifen müssen<br />
wir sie selbst, das ist die Conclusio der zwei fruchtbaren<br />
Tage am See. Dazu „Regionalität“ und „Nachwuchs“ als<br />
Zauberworte einer erfolgreichen Zukunft. Hoffen wir,<br />
dass sie eher früher eintrifft als später.<br />
Ich wünsche Euch einen schönen Sommer!<br />
Euer Christian Pewny, Landesobmann.<br />
2
Zeitenwende?!<br />
Mag. Bernhard Riegler<br />
Die Anzeichen für einen Sturm sind am<br />
Horizont nicht mehr zu übersehen. Teuerung,<br />
Währungs, Energie, Versorgungsund<br />
Migrationskrise sind sicher. Ob Krieg<br />
und totale Verarmung auch noch dazu<br />
kommen sollen, das überlegen Grün und<br />
Schwarz noch. Wie kommen wir aus diesem<br />
Schlamassel möglichst heil wieder<br />
raus? Der Versuch einer Antwort.<br />
Es hilft schon einmal, sich mit der Idee anzufreunden,<br />
dass die fetten Jahre fürs<br />
erste vorbei sein könnten und sich auf dramatisch<br />
härtere Zeiten einzustellen. Das<br />
wäre schon einmal der erste wichtige gedankliche<br />
Schritt. Ein Großteil der Bevölkerung<br />
flucht zwar an der Zapfsäule, aber<br />
von dem Hurricane der auf uns zurollt, hat<br />
sie keine Ahnung und will sich auch nicht<br />
damit beschäftigen.<br />
Für diese Menschen wird das Platzen ihrer<br />
rosa Blase noch um einiges schlimmer als<br />
für den Rest. Dazu kommt, dass die Systemmedien<br />
– ja, das sind die die uns in<br />
den vergangenen 2 ½ Jahren so toll über<br />
Corona informiert haben – über die wirklich<br />
kritischen Sachen kein Wort verlieren.<br />
Wenn überhaupt ein Wort über die Unruhen<br />
in Sri Lanka oder die Bauernaufstände<br />
in Holland zu uns durchdringt, dann nur<br />
ganz verhalten und reduziert. Diese Revolutionen<br />
könnten ja hier die Leute zur<br />
Nachahmung verleiten!<br />
Das macht die Sache nur gefährlicher,<br />
denn wenn derartige Informationen so vehement<br />
unter den Tisch gekehrt werden,<br />
dann ist das ein Indikator dafür, dass die<br />
Suppe wirklich am Dampfen ist, die Leute<br />
darüber aber absichtlich im Dunkel gehalten<br />
werden.<br />
Wie gehen wir damit um? Vorbereitung ist<br />
alles.<br />
Wie dumm haben die Medien über die<br />
„Prepper“ gelacht. Jetzt lachen bald die<br />
“Prepper.”<br />
Wir können davon ausgehen, dass durch<br />
die schwachsinnigen Russlandsanktionen,<br />
die strohdumme Energiewende der Grünen<br />
und das mutwillige Zerstören der Gasund<br />
Ölinfrastruktur im eigenen Land auch<br />
regelmäßig der Strom ausfallen wird,<br />
wenn er dann überhaupt noch leistbar ist.<br />
Sprit ist dann ebenso unbezahlbare Mangelware.<br />
Das bedeutet, ich muss mir folgende<br />
Dinge organisieren, um erfolgreich überleben<br />
zu können:<br />
• Wärme,Licht – Brennstoff, Ofen, Kerzen,<br />
Taschenlampen, Feuerzeuge...<br />
• Wasser – Trink und Gebrauchswasser,<br />
Kanister, Flaschen, Quellen in der Nähe,<br />
Wasserfilter, tabletten...<br />
• Mobilität – Auto, Motorrad, Rad, Wanderrouten,<br />
Sprit...<br />
• Essen – Konserven, Reis, Hülsenfrüchte,<br />
Nüsse, Tierfutter....<br />
• Gesundheit – Medikamente, Hygieneartikel,<br />
Toilettenpapier...<br />
• Information – Kurbel, Batterieradio,<br />
Walkie Talkie, Funk...<br />
3
Zu diesen Themen gibt es Unmengen an Literatur,<br />
bitte selbständig das Wissen vertiefen.<br />
Auf jeden Fall kann es zu spät sein,<br />
wenn man erst draufkommt, dass man die<br />
Dinge braucht wenn es soweit ist. Dann gibt<br />
es höchstwahrscheinlich kaum noch etwas<br />
am freien Markt, oder es ist so teuer (nicht<br />
nur wegen der Nachfrage, sondern schlicht<br />
und einfach wegen der Inflation), dass es<br />
sich niemand mehr leisten kann.<br />
Das bringt uns zum Thema Vermögen und<br />
Krisengeld. Um in einer Krise finanziell<br />
handlungsfähig zu sein, gibt es ein paar spezielle<br />
Bedingungen, die Geld dann erfüllen<br />
muss (© dieGeldretter.at):<br />
1. Mängeln vorbeugen<br />
Wenn der Bankomat nicht mehr funktioniert<br />
(kein Strom, gesprengt usw.) oder die<br />
Bankfiliale (geplündert, ausgebrannt..) geschlossen<br />
ist, dann komme ich plötzlich<br />
nicht mehr an mein Geld. Oder die herrschende<br />
Währung ist nur mehr Ramsch<br />
oder Konfetti (Inflationseuro). Eine derartige<br />
Situation vermeide ich, indem ich<br />
· einen gewissen Bargeldbetrag zu<br />
Hause habe<br />
· eine gewisse Menge alternative Ersatzwährung<br />
zu Hause habe (z.B.<br />
Silbermünzen)<br />
3. Staatliche Begehrlichkeiten vermeiden<br />
Wir sind auf dem Weg in die Ökokommunistische<br />
Diktatur, also wird dieser Staat auch<br />
keine Hemmungen haben, auf die Vermögenswerte<br />
seiner Bürger zuzugreifen (letztes<br />
Beispiel: Kontenabbuchungen Zypern<br />
2013). Die Exempel der Enteignung von<br />
Sparvermögen und Immobilien in der Geschichte<br />
sind endlos, siehe z. B. Lastenausgleichsgesetz...<br />
Auch hier helfen Investitionen in folgende<br />
Güter, der staatlichen Gier ein wenig den<br />
Riegel vorzuschieben:<br />
· Kunst, Schmuck<br />
· Edelmetalle und steine<br />
Wichtig ist trotzdem, positiv zu bleiben, wir<br />
leben in interessanten Zeiten und werden<br />
Zeugen der Geschichte. Und wenn die Zeiten<br />
sich wieder zum Besseren wenden,<br />
wenn sich keiner mehr erinnern kann, wie<br />
das Leben unter dem Regenbogenbanner<br />
war und die Migrantenhorden wieder nach<br />
Süden strömen, weil es hier nichts mehr zu<br />
holen gibt, dann sind wieder Menschen<br />
eines anderen Kalibers gefragt. Dann<br />
schlägt unsere Stunde.<br />
2. Verluste vermeiden<br />
Der Great Reset läuft und dazu gehört auch<br />
unsere Verarmung, „Dir wird nichts mehr<br />
gehören und du wirst glücklich sein.“ Wer<br />
das nicht möchte, für den ist es vernünftig,<br />
einen Teil seines Vermögens zu wechseln in<br />
· Sachwerte und Edelmetall<br />
4
Ein Anwalt für Österreich<br />
Das ist es, was wir brauchen!<br />
„Einen Anwalt für Österreich –<br />
das ist es, was dieses Land, seine<br />
Menschen und die Wirtschaft aktuell<br />
ganz dringend brauchen“<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt<br />
die Nominierung von Walter<br />
Rosenkranz als Kandidat für die<br />
Bundespräsidentenwahl diesen<br />
Herbst. „Walter Rosenkranz ist ein<br />
Mitglied der Freiheitlichen Wirtschaft<br />
und wir kennen ihn als<br />
schlauen, besonnenen und heimatverbundenen<br />
Allrounder.<br />
Genau das, was ein Bundespräsident<br />
sein sollte“, so der Bundesobmann<br />
der Freiheitlichen<br />
Wirtschaft, KommR. Bgm. Matthias<br />
Krenn.<br />
Von einem Wechsel am Ballhausplatz<br />
verspricht sich die Freiheitliche<br />
Wirtschaft eine klare Haltung<br />
gegen Sanktionspolitik, Energie<br />
Embargos und andere undurchdachte<br />
Schnellschüsse, die, wie<br />
sich zeigt, dem Wirtschaftsstandort<br />
Österreich selbst den größten<br />
Schaden zufügen. „Und der besteht<br />
aus Arbeitgeber und Arbeitnehmer,<br />
sonst funktioniert<br />
Wirtschaft nicht. Wir haben vor<br />
allem in den vergangenen zwei<br />
Jahren jegliches Engagement für<br />
beide Seiten kläglich vermisst“, so<br />
Krenn.<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft wird<br />
Walter Rosenkranz im Wahlkampf<br />
unterstützen, wo immer es gewünscht<br />
ist. „Die wirtschaftliche<br />
Situation für die Betriebe, aber<br />
auch für die Haushalte und Familien,<br />
die uns die schwarzgrüne<br />
Bundesregierung unter einem grünen<br />
Bundespräsidenten ungehindert<br />
bescheren konnte, ist mehr<br />
als bedenklich. Einen Anwalt für<br />
Österreich – das ist es, was dieses<br />
Land, seine Menschen und die<br />
Wirtschaft aktuell ganz dringend<br />
brauchen“, so Krenn abschließend.<br />
5
Es grünt so grün wenn Leonores Rosen<br />
blühn ...<br />
Bernhard Wagner<br />
Wir wollen auf keinen Fall schwarzmalen,<br />
nein das wollen wir nicht, wir<br />
wollen die sommerlichen Tage so gut<br />
und intensiv wie möglich genießen.<br />
Aber es ist nicht gerade leicht, positiv<br />
zu bleiben, wenn man die Umstände<br />
rundherum etwas genauer<br />
betrachtet.<br />
Der große österreichische Kriminalpsychologe<br />
Thomas Müller hat gesagt,<br />
dass es dem Menschen bereits<br />
einen großen Vorteil verschafft,<br />
wenn er sich schon im Vorfeld mental<br />
auf gewisse Szenarios vorbereitet.<br />
Das wollen wir tun!<br />
Veränderung liegt jedenfalls in der<br />
Luft, ob sie schlecht oder auch ein<br />
bisschen gut sein wird, ist aber noch<br />
völlig offen. Für uns Unternehmer ist<br />
die augenblickliche Situation nicht<br />
ganz einfach zu stemmen, die Vernunft<br />
macht Urlaub, der Hausverstand<br />
liegt offensichtlich im Sterben<br />
und schwarzgrüner Irrsinn tobt<br />
durch die Straßen, breitet sich aus<br />
wie ein Lauffeuer und hält das Land<br />
in Geiselhaft.<br />
Von den RusslandSanktionen, Abwrackung<br />
der Wirtschaft und der<br />
Vernichtung unserer Heimat will ich<br />
jetzt aber nicht sprechen.<br />
Schauen wir auf die Werbebranche,<br />
die Marktkommunikation. Einer der<br />
coolsten und lässigsten Wirtschaftszweige<br />
überhaupt. Kreativ bis die<br />
Funken fliegen, helle Köpfe am<br />
Werk. Da entscheidet es sich, ob Produkte,<br />
Services oder Menschen zu<br />
Bestsellern oder Flops werden, Kampagnen<br />
denkwürdig zünden oder<br />
peinlich leise, wie ein Tschick auf<br />
nasser Straße, verlöschen.<br />
Der Salzburger Landespreis für Marketing,<br />
Kommunikation und Design<br />
wird im Zweijahresrhythmus vergeben,<br />
auch heuer war es wieder so<br />
weit. Ein rauschendes Fest mit tollen<br />
Gewinnern, aber nach 2 Jahren CoronaWahnsinn<br />
doch merklich ruhiger.<br />
Dazu kommt, dass das<br />
Krebsgeschwür der „Wokeness“ (=<br />
globalistisch verordnetes, erwachtes<br />
Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit<br />
und Rassismus) auch diese Branche<br />
aufzufressen droht, ebenso wie<br />
unsere ganze Gesellschaft.<br />
Sämtliche Werbespots wirken heute,<br />
als wären sie für Schwarzafrika oder<br />
das Regenbogenland konzipiert, kein<br />
Werbesujet darf ohne Menschen<br />
des „Globalen Südens“ auskommen<br />
und wehe dem Unternehmer und<br />
Auftraggeber, der da nicht mitspielen<br />
will.<br />
Dazu kommt eine brutal grüne<br />
Freunderlwirtschaft. Jung von Matt<br />
war einmal DIE Werbeagentur im<br />
deutschsprachigen Raum frech, unkonventionell<br />
und atemberaubend<br />
gut. Jetzt ist sie zur Erfüllungsgehilfin<br />
der OköCamarilla verkommen. In<br />
Wien hat man sich knapp 300.000,<br />
Euro überweisen lassen für die maue<br />
Umsetzung einer „AntiDelogierungsKampagne“<br />
von der die Ärmsten<br />
durch linke Stadtpolitik betroffen<br />
sind anstatt mit diesem Geld direkt<br />
zu helfen.<br />
Wie hat schon der Dalai Lama gesagt:<br />
“Sei Du selbst die Veränderung<br />
die Du Dir für die Welt wünschst.” Es<br />
liegt an uns, ob wir bei jedem<br />
Schwachsinn mitmachen den uns<br />
der globalistische Mainstream aufzwingt,<br />
oder eben nicht. Gerade als<br />
freiheitlicher Unternehmer ist Rückgrat<br />
Pflicht, ich entscheide wer oder<br />
was mein Unternehmen repräsentiert,<br />
auch, oder gerade, in der Werbung!<br />
Es ist Zeit, ...<br />
Euer Bernhard Wagner<br />
6
Zeit für Wandel, auch in der Kammer!<br />
LO Christian Pewny<br />
Wir leben aktuell in schwierigen Zeiten<br />
und es ist zu befürchten, dass sie noch<br />
schwieriger werden. Die Inflationsrate<br />
ist noch lange nicht an ihrem Höchststand<br />
angelangt, die Lücken in den Versorgungsketten<br />
werden größer, dazu<br />
kommt noch eine ganze Latte an weiteren<br />
Problemen wie Ökowende und<br />
Massenmigration, um nur zwei zu nennen.<br />
Harte Bedingungen für Unternehmen.<br />
Ein Staat, der die Wirtschaft als Fundament<br />
seines Wirkens versteht, der tut<br />
alles, um ideale Voraussetzungen für<br />
ihr Blühen und Gedeihen zu schaffen.<br />
Und zwar nicht nur für Milliardenmultis,<br />
sondern auch und gerade für seine<br />
vielen KMUs, die das Rückgrat unserer<br />
Gesellschaft bilden. „Damit ein Unternehmen<br />
optimal wirtschaften kann, benötigt<br />
es zwei Grundvoraussetzungen:<br />
Freiheit und Planungssicherheit.<br />
Davon kann unter den momentanen<br />
Umständen nicht die Rede sein“, analysiert<br />
der FWLandesobmann Christian<br />
Pewny. Dass ein Staat überdies auch<br />
noch mit so viel Kraftaufwand gegen<br />
seine Bürger arbeitet, ist darüberhinaus<br />
außergewöhnlich.<br />
Eine von fremden Mächten verordnete,<br />
irrwitzige Sanktionspolitik, die uns als<br />
neutraler Staat extrem teuer zu stehen<br />
kommt, eine grüne Minderheitenpartei,<br />
die Land und Leute in ideologische<br />
Geiselhaft nimmt und eine in Auflösung<br />
begriffene ÖVP haben Umstände geschaffen,<br />
die nach dringender Veränderung<br />
schreien. „Ansonsten fährt der<br />
Karren an die Wand, so deutlich muss<br />
man sein“, so Pewny.<br />
Einige Wahlen stehen in nächster Zeit<br />
an, irgendwann auch eine Nationalratswahl,<br />
und das Erdbeben der Veränderung,<br />
das wir alle gerne hätten, kann<br />
nur passieren, wenn wir unser Stimmrecht<br />
auch wirklich ausüben. „Nur mit<br />
Schimpfen auf der Couch ist es nicht<br />
getan! Wenn wir eine Veränderung herbeiführen<br />
wollen, müssen wir selbst –<br />
jeder von uns – aktiv werden und zumindest<br />
von seinem Wahlrecht Gebrauch<br />
machen!“, stellt Pewny klar.<br />
Das führt zum nächsten Punkt: 2025<br />
sind wieder Wirtschaftskammerwahlen.<br />
Der typische Freiheitliche zeichnet<br />
sich dabei durch Ignoranz und Ablehnung<br />
dieser Wahlen aus. „Das ist aber<br />
leider die falsche Einstellung, auch<br />
wenn sie nachvollziehbar ist“, weiß<br />
Pewny. Nur wenn die FW in diesem<br />
schwarzen Machtkosmos ihren Einfluss<br />
vergrößert, kann sie den Wandel vorantreiben.<br />
Es ist noch lange hin bis 2025, aber wir<br />
tun gut daran, diese Zeit zu nützen. Setzen<br />
sich die Trends bei Wahlbeteiligung<br />
und Stimmverhalten fort, dann operiert<br />
die FW in Zukunft nur mehr knapp an<br />
der Wahrnehmungsgrenze. Das gilt es<br />
zu verhindern!<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft muss so<br />
stark wie möglich auftreten. Wir haben<br />
die Köpfe, wir haben die Firmen, wir<br />
haben die Visionen. „Jeder Unternehmer<br />
der sich uns anschließt, vergrößert<br />
unsere Schlagkraft. Jeder der hinausgeht<br />
und Kandidaten für unsere Sache<br />
wirbt, macht uns stärker!“, gibt sich<br />
Pewny kämpferisch. Tatsächlich tut sich<br />
gerade ein historisches Fenster an<br />
Möglichkeiten auf. Gerade jetzt fühlen<br />
sich viele konservativ Denkende vor<br />
den Kopf gestoßen, sehen ihre ideologische<br />
Heimat verraten und empfinden<br />
sich unter Genderstern und Regenbogenbanner<br />
fremd und nach Moskau<br />
wollen sie auch nicht marschieren.<br />
„Helft mit, der Vernunft wieder eine<br />
Stimme zu geben, die Bürokratie einzudämmen,<br />
dem Familienbetrieb das<br />
Überleben zu sichern, anstatt den Tech<br />
Konzernen die Steuerfreiheit! Jeder ist<br />
gefragt, auf geht’s!“, so Pewny abschließend.<br />
7
Entspannung im Baugewerbe?<br />
Baumeister KommR Erasmus Brandstätter<br />
Unsicherheit beherrscht momentan<br />
so gut wie alle Branchen<br />
mehr oder weniger<br />
stark, ein Wirtschaftszweig<br />
der bereits im letzten Jahr<br />
stärkere Veränderungen<br />
durchmachen musste, war<br />
das Baugewerbe. Baumeister<br />
Erasmus Brandstätter klärt<br />
auf.<br />
Von Entspannung kann im<br />
Baugewerbe keine Spur sein,<br />
aber man merkt, dass es einen<br />
gewissen Gewöhnungseffekt<br />
an die neuen Umstände<br />
gibt. Alles hat sich irgendwie<br />
eingependelt Zum Beispiel<br />
sämtliche Preise, auf relativ<br />
hohem Niveau, die nämlich<br />
von dem Konzern abwärts angehoben<br />
wurden. Eisen kostet<br />
z. B. den dreifachen Preis des<br />
Jahres 2020, das nimmt man<br />
hin, damit kann man leben.<br />
Hauptsache man bekommt<br />
das notwendige Material.<br />
Verzögert sich die Anlieferung<br />
bestimmter Stoffe, legt das<br />
mitunter den gesamten Baufortschritt<br />
lahm. Die Leute haben<br />
mit den löchrigen Lieferketten<br />
umzugehen gelernt,<br />
dass auch billige Dämmstoffe<br />
schwierig zu beschaffen sein<br />
können, Ziegel nicht einfach<br />
geliefert werden können und<br />
die Lieferungen der Fenster<br />
Monate dauern können. Das<br />
zeichnet die echten Profis<br />
heute aus, die kennen die<br />
Feinheiten des Marktes und<br />
jonglieren damit. Wo gibt es<br />
viele Vorbestellungen, wer<br />
hat wovon viel gehamstert<br />
und eingelagert, wo zeichnet<br />
sich ein „Klopapiereffekt“ ab<br />
usw... Der echte Spezialist<br />
weiß das.<br />
Die allgemeine Teuerung wird<br />
sich auch hier noch einmal zu<br />
einem gewissen Prozentsatz<br />
reinfressen. Dazu kommt,<br />
dass die Gewerkschaften im<br />
nächsten Jahr massive Lohnsteigerungen<br />
verlangen werden,<br />
weil einfach alles so viel<br />
teurer geworden ist. Das gute<br />
Personal ist, wie in allen Branchen,<br />
auch auf dem Bau mehr<br />
als knapp. Viele haben die<br />
Branche gewechselt, alle<br />
wollen weniger arbeiten.<br />
Viele junge Häuslbauer haben<br />
wegen der herrschenden Unsicherheiten<br />
ihre Projekte<br />
jetzt einmal auf später verschoben,<br />
aber auch viele Industriebauvorhaben<br />
sind nach<br />
hinten verlegt worden. Trotzdem<br />
hat die Branche zur Zeit<br />
noch mehr als genug Arbeit.<br />
Im Herbst kommt es traditionell<br />
am Bau wieder zu einer<br />
leichten allgemeinen Entspannung,<br />
die tut allen gut.<br />
Baumeister Erasmus Brandstätter<br />
8
Komplexer Organismus<br />
Verkehr als Grundvoraussetzung für gute Wirtschaft<br />
Der Verkehr in einer bestimmten<br />
Region ist ein sehr komplexer<br />
Organismus und eine der Grundvoraussetzungen<br />
für eine florierende<br />
Wirtschaft. Der Verkehr<br />
der Güter auf Schiene und LKW<br />
harmoniert mit den PKWStrömen<br />
und dem öffentlichen Verkehr<br />
der Menschen oder auch<br />
nicht. In Salzburg ist die Verkehrspolitik<br />
oftmals von Lähmung<br />
gekennzeichnet, bedingt<br />
durch Parteienhickhack, aber<br />
auch Feigheit.<br />
Das Bundesland Salzburg zeichnet<br />
sich durch eine abwechslungsreiche,<br />
verkehrstechnisch<br />
durchaus herausfordernde Topografie<br />
aus. Eine auf mittelalterlichen,<br />
natürlich gewachsenen,<br />
engen Wegen basierende Stadt<br />
Salzburg stellt ebenso spezielle<br />
Anforderungen an die Verkehrspolitik<br />
wie die hohen Berge und<br />
tiefen Täler eines eher abseits<br />
der Hauptverkehrsrouten liegenden<br />
Lungau.<br />
Umso wichtiger wäre es in einem<br />
Bundesland wie Salzburg, dass<br />
die verschiedenen Tasten der<br />
großen Verkehrsorgel reibungslos<br />
und harmonisch ineinander<br />
greifen. Das ist aus der Natur der<br />
Sache heraus schon einmal ziemlich<br />
schwierig, dazu kommen, wie<br />
immer in der Politik, unterschiedlichste<br />
Interessen.<br />
Es geht also darum, den kleinsten<br />
gemeinsamen Nenner zu finden,<br />
um einen Flohzirkus im Großen<br />
am Laufen zu halten.<br />
Hier gibt es aber noch ein paar<br />
zusätzliche Besonderheiten.<br />
Beginnen wir in der Stadt Salzburg.<br />
Fährt man mit einem Besucher<br />
aus dem Ausland das Nonsensringerl<br />
beim Haus der Natur,<br />
wird ihm einmal der Mund fragend<br />
offenstehen. Aha, ein grünes<br />
Irrlicht hat jahrzehntelang in<br />
der Stadtverkehrspolitik schalten<br />
und walten dürfen, wie es ihm<br />
beliebt. Und das ist eines seiner<br />
Vermächtnisse? Seine anderen<br />
Verbrechen wollen wir hier gar<br />
nicht beginnen aufzuzählen.<br />
Dann gibt es das Projekt SLink<br />
für die Anbindung des öffentlichen<br />
Verkehrs in der Stadt an das<br />
Umland im Norden und Süden. S<br />
Link wäre ein großer Wurf und<br />
würde den Pendlern aus dem<br />
Umland wirklich ein tolles Angebot<br />
machen, das Auto stehen zu<br />
lassen. Der Baubeginn soll 2023<br />
erfolgen, Leider lediglich mit einer<br />
ersten Ausbaustufe bis zum<br />
Schloss Mirabell.<br />
Der weitere Ausbau ist in Minischritten<br />
in ferner Zukunft geplant.<br />
Schon die Entwicklungen<br />
während der vergangenen zwanzig<br />
Jahre zeigen große Veränderungen<br />
und viele vergeben Chancen:<br />
während die Einwohnerzahl<br />
der Stadt in dieser Zeit nur um 7<br />
% angestiegen ist, haben sich die<br />
Nächtigungen dort von 20 auf 30<br />
Mio. pro Jahr gesteigert, das sind<br />
50 %! Entwicklungen wie diese<br />
passieren nicht über Nacht, die<br />
zeichnen sich schon lange vorher<br />
ab.<br />
9
Dann tuckern wir mit einem gemütlichen<br />
80er über den Teil der<br />
Autobahn der durch die Stadt<br />
führt. Aha, das ist eine Autobahn<br />
und dafür zahlen wir hier Maut<br />
und das nicht zu knapp? Ist Landessache?<br />
Ist aber nicht immer<br />
ein 80 km/h Limit, manchmal<br />
steht auch ein 100er oben drauf.<br />
Das wird willkürlich eingestellt,<br />
ja? Wegen der Luftqualität?<br />
Hat aber keine Auswirkung darauf?<br />
Und mehr Unfälle gibt es<br />
hier auch, weil die Leute einschlafen<br />
oder beim Autofahren ihre<br />
Nägel schneiden? Auch diese Idee<br />
ist grüner Schwachsinn? Aha, und<br />
weil die Systempresse ebenso<br />
linksgrün ist, traut sich niemand<br />
etwas dagegen zu sagen? Obwohl<br />
der Verkehr des Landes seit 20<br />
Jahren durchgehend in den Händen<br />
der ÖVP liegt? Interessant.<br />
Ja genau und dafür gibt es einen<br />
jungen dynamischen Verkehrslandesrat,<br />
der kommt aus der Clique<br />
rund um Kaltschnäuzigkeits<br />
Champion Sebastian Kurz und der<br />
war eine Zeit lang der allerhellste<br />
Komet am Firmament der jungen<br />
Politstars. Seit Basti sich abgesetzt<br />
hat, ist auch die Sternschnuppe<br />
Schnöll ziemlich lautlos verpufft,<br />
obwohl er seit fünf Jahren im Amt<br />
ist. Unser Hermann Stöllner<br />
nennt Ihn gerne “PyjamaLandesrat”,<br />
weil er Profi ist beim Umsetzen<br />
ziemlich toller<br />
HauruckAnkündigungspressekonferenzen<br />
in seinem Ressort,<br />
aber so gut wie nichts realisiert.<br />
Ein paar Beispiele: Autobahnanschluss<br />
Hagenau, Pannenstreifenöffnung<br />
A1/A10, die<br />
baustellenfreie Tauernautobahn,<br />
Stausommerkonzepte, Abschaffung<br />
des Luftachziger usw....<br />
Jeder der früher im Sommer an<br />
einem Nichtbadetag Salzburg besucht<br />
hat, hat seine negativen Erfahrungen<br />
mit dem<br />
Verkehrssystem gemacht, weil<br />
tausende Touristen aus dem Umland<br />
die gleiche Idee gehabt<br />
haben. Am schlimmsten war es,<br />
wenn es auch noch geregnet hat,<br />
dann hat vor Totalkollaps und<br />
Endlosstau nichts mehr gerettet.<br />
Maßnahmen, wie spontan aufgezogene<br />
und schlecht kommunizierte<br />
Fahrverbote für Autos mit<br />
ausländischen Nummerntafeln,<br />
haben nicht unbedingt Sympathien<br />
gebracht.<br />
Oder die endlosen Blechkarawanen<br />
auf der Tauernautobahn, in<br />
hitzeflimmerndem Stillstand verewigt.<br />
Jedes Jahr wieder. Und<br />
wieder. Und wieder.<br />
Corona und der damit ruinierte<br />
Tourismus haben in diesem Bereich<br />
lange Zeit Entlastung gebracht,<br />
aber das Bild ändert sich<br />
rasch.<br />
Egal wie die verkehrstechnischen<br />
Entwicklungen in den nächsten<br />
Jahren ablaufen werden, es<br />
braucht eine aktive, mutige und<br />
intelligente Politik, um auf ihre<br />
Herausforderungen einzugehen.<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Freiheitliche Wirtschaft (FW) / Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW), Salzburg, ZVR-Nr.: 827411792; 5027 Salzburg, Faberstrasse<br />
18/HP zugl. Anschrift; Redaktion, Verwaltung, Anzeigen, Satz. Verlags- und Herstellungsort: Bundesgeschäftsstelle FW, Große Neugasse 28/1, 1040 Wien.<br />
Offenlegung (gemäß § 25 Mediengesetz): Medieninhaber zu 100% ist die Freiheitliche Wirtschaft (FW) / Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW), Salzburg (100 %), 5027 Salzburg,<br />
Faberstrasse 18/HP. Vereinszweck (gem. § 2 der Statuten): Die FW vereinigt Selbständige oder in leitender Stellung Erwerbstätige in der gewerblichen Wirtschaft und in den freien Berufen<br />
zum Zwecke der Durchführung wirtschaftspolitischer Aufgaben und zur gegenseitigen Unterstützung und Förderung. Richtung: Information über Politik und Wirtschaft aus freiheitlicher Sicht im<br />
Sinne der Statuten der FW. Präsidium: Landesobmann: Ing. Christian Pewny, Stellvertreter: Andreas Teufl; Die FW ist auch Medieninhaber von www.fw.at/sbg. Alle Informationen können Sie<br />
auch unter www.fw.at/sbg abrufen.<br />
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FW 2030 - Zukunft gestalten<br />
Die Rahmenbedingungen für Unternehmen<br />
in Österreich unterliegen<br />
ständige Veränderungen. Aufgrund<br />
der Tatsache, dass sich die Wirtschaft<br />
mit all ihren Facetten immer<br />
wieder neu erfindet, wurde von der<br />
Freiheitlichen Wirtschaft Österreich<br />
das Projekt „FW 2030“ ins Leben gerufen.<br />
Mit dieser Initiative stellt die<br />
Freiheitliche Wirtschaft sicher, dass<br />
sie auch zukünftig ein starker und<br />
verlässlicher Partner mit Handschlagqualität<br />
für Unternehmer ist.<br />
In Workshops befassen sich junge<br />
Unternehmer mit der Herausforderung<br />
einer neuen Arbeitswelt und<br />
erstellen die dazu notwendigen<br />
Konzepte. Die Freiheitliche Wirtschaft<br />
möchte durch dieses Projekt<br />
die Rahmenbedingungen für junge<br />
Unternehmer weiter verbessern und<br />
den Auf- und Ausbau des freiheitlichen<br />
Netzwerks weiter vorantreiben.<br />
René Schachner<br />
Leiter des Projektes FW 2030<br />
Grundlage dafür bilden die Konzeptionen,<br />
die in den FW-Work-Shops<br />
erarbeitet werden. Erforderlich ist es<br />
auch, dass im Rahmen dieses Projektes<br />
Initiativen noch stärker unterstützt<br />
werden, die das Gefühl vermitteln,<br />
dass der Schritt in die Selbständigkeit<br />
wieder mehr Spaß<br />
macht. Wirtschaft neu denken und<br />
die notwendigen Antworten und<br />
Werkzeuge zu erarbeiten, ist das Ziel<br />
der Initiative der Freiheitlichen Wirtschaft.<br />
Mitmachen und Zukunft gestalten:<br />
Wenn auch DU Interesse an diesem<br />
Projekt hast, dann kontaktiere uns in<br />
der<br />
FW-Landesgeschäftsstelle – wir<br />
freuen uns auf Dich!<br />
Die FW recherchiert alle Berichte zu Rechtsfragen und Förderungen sehr sorgfältig. Sie übernimmt aber dafür keine Haftung. Wir empfehlen, bei komplizierten<br />
Fällen jedenfalls Kontakt mit dem jeweiligen Steuer- bzw. Rechtsberater oder den zuständigen Stellen aufzunehmen.<br />
Freiheitliche Wirtschaft<br />
Salzburg<br />
Faberstrasse 18/HP, 5027 Salzburg<br />
Tel.: 01 - 4082520-15<br />
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