WirtschaftAktiv Salzbug 07/2022
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Es grünt so grün wenn Leonores Rosen<br />
blühn ...<br />
Bernhard Wagner<br />
Wir wollen auf keinen Fall schwarzmalen,<br />
nein das wollen wir nicht, wir<br />
wollen die sommerlichen Tage so gut<br />
und intensiv wie möglich genießen.<br />
Aber es ist nicht gerade leicht, positiv<br />
zu bleiben, wenn man die Umstände<br />
rundherum etwas genauer<br />
betrachtet.<br />
Der große österreichische Kriminalpsychologe<br />
Thomas Müller hat gesagt,<br />
dass es dem Menschen bereits<br />
einen großen Vorteil verschafft,<br />
wenn er sich schon im Vorfeld mental<br />
auf gewisse Szenarios vorbereitet.<br />
Das wollen wir tun!<br />
Veränderung liegt jedenfalls in der<br />
Luft, ob sie schlecht oder auch ein<br />
bisschen gut sein wird, ist aber noch<br />
völlig offen. Für uns Unternehmer ist<br />
die augenblickliche Situation nicht<br />
ganz einfach zu stemmen, die Vernunft<br />
macht Urlaub, der Hausverstand<br />
liegt offensichtlich im Sterben<br />
und schwarzgrüner Irrsinn tobt<br />
durch die Straßen, breitet sich aus<br />
wie ein Lauffeuer und hält das Land<br />
in Geiselhaft.<br />
Von den RusslandSanktionen, Abwrackung<br />
der Wirtschaft und der<br />
Vernichtung unserer Heimat will ich<br />
jetzt aber nicht sprechen.<br />
Schauen wir auf die Werbebranche,<br />
die Marktkommunikation. Einer der<br />
coolsten und lässigsten Wirtschaftszweige<br />
überhaupt. Kreativ bis die<br />
Funken fliegen, helle Köpfe am<br />
Werk. Da entscheidet es sich, ob Produkte,<br />
Services oder Menschen zu<br />
Bestsellern oder Flops werden, Kampagnen<br />
denkwürdig zünden oder<br />
peinlich leise, wie ein Tschick auf<br />
nasser Straße, verlöschen.<br />
Der Salzburger Landespreis für Marketing,<br />
Kommunikation und Design<br />
wird im Zweijahresrhythmus vergeben,<br />
auch heuer war es wieder so<br />
weit. Ein rauschendes Fest mit tollen<br />
Gewinnern, aber nach 2 Jahren CoronaWahnsinn<br />
doch merklich ruhiger.<br />
Dazu kommt, dass das<br />
Krebsgeschwür der „Wokeness“ (=<br />
globalistisch verordnetes, erwachtes<br />
Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit<br />
und Rassismus) auch diese Branche<br />
aufzufressen droht, ebenso wie<br />
unsere ganze Gesellschaft.<br />
Sämtliche Werbespots wirken heute,<br />
als wären sie für Schwarzafrika oder<br />
das Regenbogenland konzipiert, kein<br />
Werbesujet darf ohne Menschen<br />
des „Globalen Südens“ auskommen<br />
und wehe dem Unternehmer und<br />
Auftraggeber, der da nicht mitspielen<br />
will.<br />
Dazu kommt eine brutal grüne<br />
Freunderlwirtschaft. Jung von Matt<br />
war einmal DIE Werbeagentur im<br />
deutschsprachigen Raum frech, unkonventionell<br />
und atemberaubend<br />
gut. Jetzt ist sie zur Erfüllungsgehilfin<br />
der OköCamarilla verkommen. In<br />
Wien hat man sich knapp 300.000,<br />
Euro überweisen lassen für die maue<br />
Umsetzung einer „AntiDelogierungsKampagne“<br />
von der die Ärmsten<br />
durch linke Stadtpolitik betroffen<br />
sind anstatt mit diesem Geld direkt<br />
zu helfen.<br />
Wie hat schon der Dalai Lama gesagt:<br />
“Sei Du selbst die Veränderung<br />
die Du Dir für die Welt wünschst.” Es<br />
liegt an uns, ob wir bei jedem<br />
Schwachsinn mitmachen den uns<br />
der globalistische Mainstream aufzwingt,<br />
oder eben nicht. Gerade als<br />
freiheitlicher Unternehmer ist Rückgrat<br />
Pflicht, ich entscheide wer oder<br />
was mein Unternehmen repräsentiert,<br />
auch, oder gerade, in der Werbung!<br />
Es ist Zeit, ...<br />
Euer Bernhard Wagner<br />
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