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Das Stadtmagazin für Schwäbisch Gmünd, Aalen, Göppingen, Schorndorf und Umgebung.

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Trilogie<br />

vollendet<br />

T<strong>im</strong>o Baders „Das Vermächtnis der Staufer“ <strong>im</strong> einhorn-Verlag erschienen<br />

__________<br />

Mit seinem ersten Band „Im Bann der<br />

Staufer“ landete der Autor T<strong>im</strong>o Bader<br />

bereits einen Riesenerfolg. Der historische<br />

Roman wurde anlässlich des<br />

Jubiläums 850 Jahre Schwäbisch<br />

Gmünd von der Stadt in Auftrag gegeben<br />

und war schon nach kürzester<br />

Zeit ausverkauft. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage stand schnell fest, dass<br />

weitere Teile folgen würden, und so<br />

legte er 2014 mit „Die Chronistin der<br />

Staufer“ noch einmal nach. Dieses<br />

Jahr erscheint nun endlich der lang ersehnte<br />

dritte Teil „Das Vermächtnis der<br />

Staufer“, der die große Historien-Trilogie<br />

vollendet und ab Mai <strong>2016</strong> erhältlich<br />

sein wird.<br />

Viele Leserinnen und Leser verfolgen<br />

seit der ersten Auflage fasziniert den<br />

Ursprung der Staufer und der Stadt<br />

Schwäbisch Gmünd in Baders packenden<br />

Erzählungen. Der Autor erweckt<br />

in seinen Romanen die drei großen<br />

Staufer wieder zum Leben und lässt<br />

die Leser zusammen mit Friedrich II.,<br />

Barbarossa und Konradin die Gmünder<br />

Geschichte noch einmal durchleben.<br />

Dass hinter den Romanen eine<br />

umfassende Recherche steht, merkt<br />

man be<strong>im</strong> Lesen kaum – geschickt<br />

werden historische Fakten mit dem<br />

Handlungsverlauf verwoben, sodass<br />

man das ein oder andere lernt, ohne es<br />

zu merken. Ganz nach dem Motto: So<br />

spannend wie möglich, aber auch so<br />

authentisch wie nötig!<br />

Ein besonderes Merkmal teilen sich<br />

alle drei Bände: Zwei parallel zueinander<br />

laufende Erzählstränge sorgen<br />

durchgehend für Spannung.<br />

„Das Vermächtnis der Staufer“ widmet<br />

sich Konradin, dem dritten großen<br />

Staufer. Er ist zwar der letzte männliche<br />

Erbe der Dynastie seines Geschlechts,<br />

besitzt aber nur wenig Einfluss. Denn<br />

nur zwei Jahre nach seiner Geburt<br />

starb sein Vater, und Konradin wurde<br />

der Vormundschaft seiner beiden Onkel<br />

unterstellt. Derweil verbreitet sein<br />

Onkel Manfred in Italien Gerüchte über<br />

Konradins Tod und lässt sich selbst<br />

zum König von Sizilien krönen. Selbst<br />

der Papst ist gegen ihn und fordert alle<br />

Lehensleute und Adligen auf, sich von<br />

dem jungen Staufer loszusagen. Doch<br />

Konradin ist bereit, alles zu riskieren,<br />

um das Vermächtnis seiner Familie zu<br />

retten. Entschlossen geht er gefährliche<br />

Bündnisse ein und zieht in einen<br />

aussichtslosen Krieg.<br />

In einem zweiten Erzählstrang gewährt<br />

die Geschichte des berühmten Baumeisters<br />

Heinrich Parler und seiner<br />

Frau Anna Parler einen Blick ins Schwäbisch<br />

Gmünd achtzig Jahre nach dem<br />

Ende der Staufer: Heinrich Parler will<br />

an der Stelle der Heilig-Kreuz-Kirche<br />

in Gmünd eine der ersten großen Hallenkirchen<br />

Süddeutschlands errichten<br />

– das Heilig-Kreuz-Münster. Doch die<br />

einflussreichen Gmünder Adelsfamilien<br />

nutzen ihre Macht, um den Bau zu<br />

verhindern; darüber hinaus leidet Heinrich<br />

an einer tödlichen Krankheit. Und<br />

so wird die Fertigstellung der Kirche<br />

zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Da<br />

beschließt Anna ihrem Mann zu helfen<br />

und greift dabei zu <strong>im</strong>mer teuflischeren<br />

Mitteln…<br />

Die Staufer und die Parler – zwei große<br />

europäische Geschlechter, die in der ältesten<br />

Stauferstadt Gmünd verwurzelt<br />

sind – werden in Baders historischem<br />

Roman auf virtuose Weise miteinander<br />

verknüpft.<br />

Der Autor setzt mit „Das Vermächtnis<br />

der Staufer“ Konradin, dem letzten Erben<br />

der Staufer-Dynastie, ein literarisches<br />

Denkmal.<br />

Roman von T<strong>im</strong>o Bader<br />

. 51

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