KURT 08/2016
KURT 08/2016 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
KURT 08/2016
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
Gifhorns<br />
Party Nr. 1:<br />
Das volle<br />
Programm<br />
zu unserem<br />
Altstadtfest<br />
» Sonderseiten 28 - 41<br />
Tipps vom Fachmann:<br />
So grillt Ihr richtig<br />
» Seite 12<br />
kostenfrei ∙ <strong>08</strong>/<strong>2016</strong><br />
Sister Soul & The Blaxperts<br />
spielen beim Altstadtfest<br />
auf der Schütte-Bühne<br />
<strong>KURT</strong> lädt Euch zum Kino-Talk mit Pia Maria ein:<br />
Gifhorn-Premiere mit<br />
Schauspielerin aus Meinersen<br />
» Kino-Gutschein auf Seite 6
2<br />
IN DIESER SAISON WIRD »GEWEBERT«<br />
blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />
editorial<br />
3<br />
land & leute ..........................» Seite 10<br />
UNSER TIPP:<br />
Zum herzhaften Essen passt<br />
ein herzhaftes Gilde!<br />
OUTSTANDING<br />
MOMENTS<br />
Grill-Special<br />
Das besondere Grillerlebnis für Ihre private Feier,<br />
denn »webern« ist mehr als „wir legen jetzt mal<br />
Fleisch auf den Rost ...“!<br />
Gemeinsam mit Ihren Gästen werden wir ein großartiges Grillmenü zubereiten.<br />
Angeleitet von unserem Grillmeister lernen Sie die Methoden des direkten und indirekten<br />
Grillens mit Gas- und Holzkohle kennen. Freuen Sie sich also auf ein unvergessliches Event,<br />
präsentiert von:<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Roth GmbH & Co. KG<br />
Telefon: 05374 / 955 15 - 0<br />
info@roth-catering.de<br />
roth-catering.de<br />
trends & lifestyle ................» Seite 16<br />
bummel & rummel .............» Seite 20<br />
kunst & kultur ..................... » Seite 22<br />
szene & events ................... » Seite 28<br />
Warum Werbung zur Wahl?<br />
Ja, <strong>KURT</strong> druckt Werbeanzeigen<br />
von Parteien ab. Nein, <strong>KURT</strong><br />
ist damit nicht parteiisch. Es<br />
sind Werbeanzeigen – so wie<br />
jede andere Reklame für ein<br />
Produkt, ein Geschäft oder<br />
eine Dienstleistung auch. Sie<br />
ermöglichen es uns, Euch Monat für Monat einen neuen <strong>KURT</strong><br />
randvoll gespickt mit allerlei Reportagen, Interviews und Veranstaltungstipps<br />
zu bieten. Denn all das kostet eine Menge Geld<br />
– und Ihr bekommt den <strong>KURT</strong> für umme. Doch wie kommt es<br />
dann, dass nur von manchen Parteien auch Werbeanzeigen abgedruckt<br />
sind? Ganz einfach: Nicht jede Partei bucht diese Form<br />
der Wahlwerbung. Auch das ist okay – und <strong>KURT</strong> bleibt trotzdem<br />
unabhängig. In unserer September-Ausgabe wollen wir Euch<br />
deshalb auch die verschiedenen Parteien vorstellen, die zur<br />
Kommunalwahl am 11. September antreten – vollkommen egal,<br />
ob sie bei uns Werbeanzeigen schalten oder nicht. Euer <strong>KURT</strong><br />
Ding, dong...<br />
Aaah, die Post ist da. Nanu,<br />
ein Päckchen? Ich erwartete<br />
doch gar kein Päckchen. Noch<br />
beim Unterschreiben blicke<br />
ich neugierig auf den Absender<br />
– und meine Unterschrift<br />
verkommt zum Krickel-Krakel.<br />
„Staatsanwaltschaft Hildesheim“<br />
steht dort aufgestempelt.<br />
Au Backe! Was hab ich<br />
nun schon wieder angestellt?<br />
Habe ich einen Grund zur<br />
Sorge? Und seit wann verschickt<br />
die Staatsanwaltschaft<br />
überhaupt Päckchen? Was<br />
soll das? Mir ist unheimlich!<br />
Schnipp, schnapp – mit der<br />
Küchenschere büßt die dicke<br />
braune Schicht aus Klebeband<br />
und Kleister ihre Funktion ein.<br />
Ich wühle mich durch Holzwolle,<br />
entdecke einen Zettel und<br />
– DAS GIBT‘S DOCH NICHT –<br />
mein Handy, das mir vor Monaten<br />
geklaut worden war.<br />
„Sichergestellt von der Polizeiinspektion<br />
Gifhorn“ steht<br />
auf dem Stück Papier. Wow!<br />
Respekt! Danke, liebe Cops,<br />
Ihr seid echt dufte!<br />
<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
5<br />
Notruf in Müden: Eine missglückte Flucht<br />
und äußerst verdächtige Klopfgeräusche<br />
Klopfgeräusche an ihrem Schlafzimmerfenster<br />
schreckten eine Frau aus Müden auf. Sie<br />
vermutete Einbrecher und rief den Notruf.<br />
Die Beamten rückten sofort an, stellten den<br />
Übeltäter – und entließen ihn schließlich sogleich<br />
in die Freiheit. Warum sie ihn nicht<br />
festnahmen? Das erklärten die Ordnungshüter<br />
selbst Mitte Juli in ihrem Polizeibericht...<br />
„Eine gemeine Haustaube begab sich zur<br />
Nachtruhe und suchte sich eine kuschelige<br />
Fensterbank“, notierte der zuständige Oberkommissar<br />
nach dem Einsatz. Nachtruhe<br />
wollte aber auch die Anwohnerin und ließ<br />
deshalb das Rollo zur kuscheligen Fensterbank<br />
der dösenden Taube herab: „Durch das<br />
Geräusch erwachend, die Situation erfassend,<br />
versuchte die Taube noch zu flüchten“,<br />
Der tut gut!<br />
für Sie und<br />
Kindergärten in Ihrer Region.<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Weil uns unsere soziale Verantwortung wichtig ist,<br />
spenden wir im Aktionszeitraum vom 01.05. – 31.<strong>08</strong>.16<br />
pro Kreditvertrag Knete für Kindergärten in Braunschweig,<br />
Wolfsburg, Salzgitter und Gifhorn – Informationen unter<br />
www.volksbank-brawo.de/tutgutkredit<br />
heißt es im Polizeibericht. „Das Rollo näherte<br />
sich aber so schnell, dass die Taube in panischer<br />
Abflugbewegung im zierlichen Nacken<br />
eingeklemmt wurde.“ Nun hing sie dort, den<br />
Kopf in die Freiheit gerichtet, das Rollo im<br />
Nacken und den Rumpf zum Fenster.<br />
Da kam es der Taube spontan in den Sinn<br />
mit ihren Zehen Klopfzeichen zu geben, um<br />
auf ihre missliche Lage aufmerksam zu machen.<br />
Diese jedoch lösten bei der Frau „nur<br />
Unbehaglichkeit und Angstzustände“ aus. Es<br />
werde eingebrochen, erklärte sie den Beamten.<br />
Diese wiederum fanden die eingeklemmte<br />
Taube und befreiten sie. Der Polizist:<br />
„Nach kurzem, aber verärgertem Blick in<br />
Richtung des weiblichen, menschlichen Wesens<br />
flog sie dann unverletzt von dannen.“<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Für jeden<br />
TutGutKredit<br />
spenden wir<br />
30 Euro.<br />
Neuer Themen-Radweg:<br />
AllerHoheit<br />
Gifhorn und Fallersleben werden um eine Erlebnis-Attraktion reicher<br />
Auf den Spuren von Herzogin Clara und<br />
ihrem Gemahl Franz, Gifhorns Herzog von<br />
1539 bis 1549, bewegen sich Radler jetzt<br />
auf dem Aller-Radweg. Denn unser Landkreis<br />
und der Wolfsburger Stadtteil Fallersleben<br />
werden um eine gemeinsame<br />
Attraktion reicher: Das hiesige Teilstück<br />
dieses Radwanderweges wird zum neuen<br />
Themenweg „AllerHoheit“. Dort gibt‘s nun<br />
viel Wissenswertes zu erkunden – über<br />
das Herzogspaar, ihr Wirken in Gifhorn<br />
und über Gifhorns Grenzen hinaus.<br />
Auf Initiative der beiden Gleichstellungsbeautftragten<br />
Christine Gehrmann (Landkreis<br />
Gifhorn) und Beate Ebeling (Stadt<br />
Wolfsburg) und mit Hilfe der Expertise von<br />
Clara-Kennerin Bärbel Weist vom Kultur- und<br />
Denkmalverein Fallersleben begegnen den<br />
Radlern entlang der Strecke nun hier und da<br />
Schilder mit Informationen über das Leben<br />
der beiden Adeligen und deren Schaffen.<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Außerhalb der Ortschaften sind Tafeln mit<br />
Texten, Bildern und Graphiken installiert, innerhalb<br />
Gifhorns bieten Sandsteintafeln an<br />
Schloss und Kavalierhaus zusätzliche Infos.<br />
Am Schloss wird das Erlebnis-Angebot ergänzt<br />
um ein Beet mit Kräutern, die Herzogin<br />
Clara dort einst selbst bereits angebaut hat.<br />
Am Fallerslebener Schloss hingegen, Claras<br />
Witwensitz, wird insbesondere auf die von ihr<br />
eingeführte Münz- und Marktordnung eingegangen<br />
– so rückt auch ihr wirtschaftliches<br />
Geschick und ebenso ganz generell die Rolle<br />
der Frau im 16. Jahrhundert in den Mittelpunkt<br />
der Betrachtung.<br />
Mit einem Smartphone ablesbare QR-Codes<br />
weisen den Weg ins Internet zu weiteren<br />
Informationen über Clara,<br />
Franz und die Reformationszeit<br />
– und praktischerweise<br />
gleichzeitig auch den<br />
Weg vom einen Standpunkt<br />
auf der Tour zum nächsten.
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6<br />
Boris Jülge<br />
Gifhorn-<br />
Premiere<br />
mit Star-Talk<br />
Kinofilm mit Pia Maria aus Meinersen<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
7<br />
Für die<br />
Südstadt:<br />
Stadtrat<br />
» Platz 3<br />
#<br />
Für uns in<br />
Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong>s<br />
Kino-Coupon<br />
zur Gifhorn-Premiere<br />
von „Decker – Der Film“<br />
Für die<br />
Nordstadt:<br />
Kreistag<br />
» Platz 3<br />
Freitag, 9. September • 19 Uhr<br />
Kinocenter am Steinweg, Steinweg 34, Gifhorn<br />
Nur ein Coupon pro Person<br />
1 Euro<br />
Rabatt<br />
09.09. „Decker – Der Film“ ist ein Thriller<br />
der alten Schule: Drogenfahnder Jürgen<br />
Decker ist in die Jahre gekommen,<br />
der aktuelle Fall setzt ihm zu. Eine neue<br />
Gang mischt gefährliche Drogencocktails<br />
und verkauft diese an Schulen – und<br />
mehrere Schüler sterben. Doch dazu später<br />
mehr... Für Jungschauspielerin Pia<br />
Maria Fedelucci (30) aus Meinersen, die<br />
eine Drogendealerin verkörpert, ist es<br />
der erste Kinofilm. Gemeinsam mit Regisseur<br />
Simon Straub kommt sie nun zurück<br />
in ihre Heimatstadt zur Gifhorn-Premiere<br />
ihres Films – präsentiert von <strong>KURT</strong>.<br />
Zurück zur Story: Um näher an die Kids heranzukommen,<br />
heuert Decker den jungen wie<br />
auch unerfahrenen Chris als Assistenten an.<br />
Die Chance, doch noch an der Polizeischule<br />
aufgenommen zu werden, ist seine Hoffnung.<br />
Von der großen Gefahr ahnt er nichts.<br />
Über den Junkie Quicky kommen die beiden<br />
schnell auf die Spur des skrupellosen Dennis –<br />
und der scheint für ein bisschen Profit über<br />
Leichen zu gehen. Gemeinsam mit Decker<br />
wird Chris in einen Strudel der Ereignisse ge-<br />
Jungschauspielerin Pia Maria Fedelucci (30) aus Meinersen feiert mit<br />
„Decker“ ihr Kinodebut – am 9. September steigt die Gifhorn-Premiere.<br />
sogen – und wie grausam Dennis tatsächlich<br />
ist, erfährt Chris schon bald am eigenen Leib.<br />
Drogendealerin Alex wird gespielt von Pia<br />
Maria Fedelucci aus Meinersen. Die lebhafte<br />
junge Dame hat <strong>KURT</strong> Euch bereits im Januar<br />
mit einer Titelstory vorgestellt. Mit „Decker“<br />
feiert sie nun ihr Kinodebut. Unerfahren ist<br />
Pia Maria aber keineswegs: Nach dem Abitur<br />
am Gifhorner Humboldt-Gymnasium folgten<br />
Regieassistenz am Theater an der Glocksee<br />
und am Klecks-Theater in Hannover sowie<br />
eine Ausbildung an der renommierten<br />
Schauspielschule Stuttgart. Seitdem ist sie<br />
als Theaterschauspielerin, Sprecherin, Coach<br />
und Hörspielproduzentin tätig. Eine Tournee<br />
mit eigenem Theaterensemble hat sie ebenfalls<br />
bereits hinter sich – bei so viel Talent und<br />
Hingabe war der Schritt auf die Kinoleinwand<br />
wohl die logische Konsequenz.<br />
Gerade einmal 16.000 Euro hat „Decker –<br />
Der Film“ gekostet: eine absolute Low-Budget-Produktion<br />
– und die Kritiken sind sehr,<br />
sehr vielversprechend. Premiere feierte der<br />
Streifen bei der Filmschau in Baden-Württemberg.<br />
Einen Termin für den bundesweiten<br />
Kinostart gibt es zwar noch nicht. Doch<br />
schon jetzt laufen einige Vorpremieren in<br />
ausgewählten Kinos – so wie nun auch bei<br />
uns in Gifhorn. Und das Beste: Regisseur Simon<br />
Straub sowie unsere Jungschauspielerin<br />
Pia Maria Fedelucci und einige ihrer Kollegen<br />
kommen sogar zum Star-Talk dazu!<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Zur Gifhorn-Premiere von „Decker<br />
– Der Film“ öffnet das Kinocenter, Steinweg<br />
34, in Gifhorn am Freitag, 9. September,<br />
um 19 Uhr. Ab 19.30 Uhr wird ein kleines<br />
Making-of gezeigt, direkt im Anschluss der<br />
Hauptfilm. Und danach stellt sich die Crew<br />
den Fragen des Publikums – moderiert von<br />
<strong>KURT</strong>-Chefredakteur Bastian Till Nowak. Geplant<br />
ist außerdem eine Verlosung von DVDs<br />
und Filmplakaten. Und wer den Coupon auf<br />
der linken Seite mitbringt, spart 1 Euro an<br />
der Kinokasse – Ausschneiden lohnt sich!
8<br />
9<br />
So verwirrend<br />
sind die neuen Regeln doch gar nicht<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Verkehrssicherheitsberater erklärt die Radwege in Gamsen und Kästorf<br />
Was haben die durchgezogenen Linien<br />
zu bedeuten? Wie hat man sich an den<br />
gestrichelten Linien zu verhalten? Die<br />
neuen Radwege in Gamsen und Kästorf<br />
haben schon so manchen Autofahrer<br />
wie auch Radler gehörig verwirrt. Welche<br />
Regeln gelten dort? Hans-Heinrich<br />
Kubsch, Verkehrssicherheitsberater der<br />
Gifhorner Polizeiinspektion, klärt auf.<br />
Die sich immer wieder ändernden Linienmarkierungen<br />
auf der Fahrbahn, die mal<br />
unterbrochen sind, mal nicht unterbrochen,<br />
mal schmal und mal breit, irritieren ganz<br />
schön. Was den meisten noch am ehesten<br />
einleuchtet ist das auf der Fahrbahn aufgebrachte<br />
Fahrradsymbol: Dies signalisiert eindeutig,<br />
dass der Fahrradfahrer sich auf dem<br />
richtigen Weg befindet. Doch welches Verhalten<br />
ist wann für Auto- und Brummifahrer<br />
Am Kreisverkehr gelten besondere Regeln: Die gestrichelten<br />
Linien stellen dort Fußgängerwege dar, Radfahrer müssen absteigen<br />
und schieben! Weiterfahren dürfen sie nur, wenn es für<br />
sie am Kreisel eine eigene Spur mit durchgezogener Linie gibt.<br />
auf der einen Seite sowie Fahrradfahrer auf<br />
der anderen vorgeschrieben?<br />
„Wir müssen unterscheiden zwischen dem<br />
Radfahrstreifen mit einer breiten durchgezogenen<br />
weißen Linie und dem Schutzstreifen<br />
mit einer unterbrochenen weißen Linie“,<br />
erklärt Hans-Heinrich Kubsch. Ob das weiße<br />
Radsymbol auf der Fahrbahn aufgebracht<br />
ist, ist fürs Verhalten der Verkehrsteilnehmer<br />
unerheblich. Es gilt lediglich die Regel, dass<br />
das Symbol beim Radfahrstreifen zwingend,<br />
beim Schutzstreifen optional wiederkehrend<br />
aufgetragen wird. „Und für beide Fahrstreifen<br />
– sowohl den Radfahrstreifen als auch<br />
den Schutzstreifen – gilt, dass Kraftfahrzeugführer<br />
auf ihnen nicht parken dürfen“, so der<br />
Verkehrssicherheitsberater. Radfahrstreifen<br />
dürfen von Auto- und Brummifahrern außerdem<br />
auch nicht befahren werden und es<br />
darf auf ihnen auch nicht gehalten werden!<br />
„Der Schutzstreifen mit<br />
der unterbrochenen Linie<br />
gewährt dem Kraftfahrzeugverkehr<br />
hingegen bei<br />
Bedarf die Möglichkeit,<br />
ihn zu überfahren, wenn<br />
es zum Beispiel bei Gegenverkehr<br />
zu eng würde“,<br />
erklärt der Polizist.<br />
„Allerdings darf der Radverkehr<br />
dabei nicht beeinträchtigt<br />
werden!“ Fährt<br />
also gerade ein Radler<br />
auf dem Schutzstreifen,<br />
so müssen Autofahrer<br />
notfalls abbremsen und<br />
hinter ihm warten, bis der<br />
Gegenverkehr vorbei ist.<br />
Die dicke durchgezogene weiße Linie beim<br />
Radfahrstreifen signalisiert Auto- und<br />
Brummifahrern, dass diese Fahrspur einzig<br />
und allein für Radfahrer ist. Ein Befahren<br />
des Radfahrstreifens ist Kraftfahrzeugführern<br />
untersagt – ebenso darf auf ihnen<br />
nicht gehalten werden. Radlern hingegen<br />
ist das Fahren auf dieser Spur vorgeschrieben<br />
– und zwar in der richtigen Richtung.<br />
„Überall dort, wo der Verkehr den auf der<br />
Fahrbahn markierten Radweg kreuzt, zum<br />
Beispiel an Einmündungen oder Bushaltebuchten,<br />
nicht aber an Grundstückszufahrten,<br />
oder wo es aufgrund der Enge der<br />
Fahrbahn nicht anders möglich ist, als den<br />
Radweg mit zu befahren, wird die durchgezogene<br />
Linie zu einer unterbrochenen Linie –<br />
der Radfahrstreifen also zum Schutzstreifen“,<br />
so Hans-Heinrich Kubsch.<br />
Auf unserem Schutzstreifen-Foto oben<br />
rechts ist eine solche Situation dargestellt:<br />
In der Fahrbahnmitte befindet sich eine<br />
Querungshilfe, die die Fahrspuren erheblich<br />
einengt, so dass dort aus dem vorherigen<br />
Radfahrstreifen nur noch ein Schutzstreifen<br />
wird. „Die Kraftfahrzeuge müssen ihn quasi<br />
zwingend überfahren, um diese Enge zu passieren“,<br />
erklärt Hans-Heinrich Kubsch.<br />
Doch nicht nur für Autofahrer gibt es Regeln:<br />
Fahrradfahrer haben diese Radwege –<br />
sowohl den Radfahrstreifen als auch den<br />
Die dünne gestrichelte weiße Linie beim<br />
Schutzstreifen erlaubt es Kraftfahrzeugführern,<br />
die Spur der Radfahrer bei Bedarf<br />
zu überfahren. Allerdings haben Fahrradfahrer<br />
auch auf dem Schutzstreifen stets<br />
Vorrang, so dass Autofahrer notfalls abbremsen<br />
und hinter den Radfahrern herfahren<br />
müssen, wenn ihre Spur zu eng ist<br />
oder gerade Gegenverkehr kommt.<br />
Schutzstreifen – unbedingt zu benutzen,<br />
betont der Verkehrssicherheitsberater. „Und<br />
natürlich auch nur in der richtigen Richtung“,<br />
erinnert er ans Rechtsfahrgebot.<br />
Noch ein paar Worte zum Fahrradfahren im<br />
Kreisel: „Folge auch dort grundsätzlich dem<br />
Rechtsfahrgebot, befahre Kreisel also stets<br />
rechts herum, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
auch“, erklärt der Polizist. Fahrend<br />
darf ein Radler einen Kreisel übrigens nur<br />
dann passieren, wenn für ihn extra eine Spur<br />
mit durchgezogener Linie eingezeichnet ist –<br />
überall, wo es keine eigene Radfahrspur oder<br />
nur gestrichelte Linien gibt,<br />
müssen Radfahrer absteigen<br />
und schieben. Am<br />
Beispiel des Gamsener<br />
Kreisels betrifft das<br />
drei der vier Einmündungen<br />
– nur an einer<br />
braucht man nicht abzusteigen.<br />
Verkehrssicherheitsberater Hans-Heinrich Kubsch von Gifhorns Polizei erklärt,<br />
wie Ihr Euch an den neuen Radwegen in Gamsen und Kästorf verhalten müsst.
10<br />
11<br />
Sie ist der Grund, warum ich<br />
kein Fleisch esse<br />
Fotografin Çağla Canıdar (28) schildert ihre Eindrücke eines Unfalls<br />
land & leute<br />
Ein Lastwagen – beladen mit 620 Schweinen<br />
– ist im vergangenen Monat in einer<br />
Kurve inmitten der Westerbecker Ortsdurchfahrt<br />
umgekippt. Die freie Fotografin<br />
Çağla Canıdar (28) aus Gifhorn war<br />
vor Ort, um ihrem Tagwerk<br />
nachzugehen.<br />
Das Gesehene ließ sie<br />
nicht mehr los – und<br />
deshalb hat sie für<br />
<strong>KURT</strong> ihre Eindrücke<br />
und Gedanken zusammengefasst.<br />
Çağla Canıdar (28)<br />
aus Gifhorn ist freie<br />
Fotografin. Ihre Arbeit<br />
führte sie zum Unfall<br />
des Schweinetransporters<br />
in Westerbeck – ein<br />
grausames Bild für die<br />
junge Frau, die seit Jahren<br />
vegetarisch lebt.<br />
620 (!) Schweine waren in dem Lastwagen,<br />
der mitten in Westerbeck verunglückte. Darauf<br />
die Aufschrift „Dem Tierschutz verpflichtet“<br />
– welch eine Ironie. Während ein Teil der<br />
Schweine, die sich aus dem LKW befreien<br />
konnten, völlig verwirrt auf einer Hofeinfahrt<br />
herumliefen und wahrscheinlich zum ersten<br />
wie auch letzten Mal richtigen Rasen unter<br />
ihren Füßlein spürten, befanden sich die anderen<br />
Tiere noch im umgekippten Lastwagen.<br />
Manche eingeklemmt, mit gebrochenen<br />
Beinen, voller Angst – andere bereits tot.<br />
Die kleine Sau auf dem Foto unten links hat<br />
den Unfall überlebt. Als<br />
sie in einen Ersatzwagen<br />
geladen wurde, schaute<br />
sie hilfesuchend und<br />
ängstlich aus den kleinen<br />
Schlitzen heraus. Sie<br />
ist der Grund, weshalb<br />
ich kein Fleisch esse!<br />
Anderen Schweinen<br />
wiederum sah man an, dass sie jegliche Hoffnung<br />
bereits aufgegeben hatten – die Augen<br />
geschlossen und völlig apathisch, während<br />
die anderen Tiere noch panisch schrien und<br />
voller Angst aufeinander herumtrampelten.<br />
Den Unfall als unglücklichen Ausnahmezustand<br />
zu sehen, ist naiv. Das panische Schreien<br />
und das aufeinander Herumtrampeln ist<br />
nämlich leider<br />
absolute Normalität<br />
– in jedem<br />
Viehtransporter<br />
landauf und landab: Tiere, die bei 30 Grad<br />
zur Mittagszeit in einen LKW gestopft durch<br />
die Gegend gefahren werden, um später auf<br />
unseren Tellern zu landen. Tiere die Schmerzen<br />
und Angst spüren, weil‘s uns schmeckt.<br />
Es tat mir in der Seele weh, als ich diesen<br />
unschuldigen Wesen in die Augen schaute<br />
und ihre Schreie hörte. Ist all das nicht Grund<br />
genug, sich über seine eigene Ernährung<br />
einmal ausführliche Gedanken zu machen,<br />
anstatt Menschen, die sich vegetarisch oder<br />
vegan ernähren, weil sie diese Tierquälerei<br />
nicht unterstützen wollen, zu belächeln...?<br />
Der ehemalige US-Präsident Harry S. Truman<br />
sagte einst: „Kein Mann sollte Präsident<br />
werden dürfen, wenn er Schweine nicht versteht.“<br />
Die Tierschutzorganisation PETA (People<br />
for the Ethical Treatment of Animals; zu<br />
deutsch: „Menschen für den ethischen Umgang<br />
mit Tieren“) klärt auf: „Tatsächlich sind<br />
Schweine neugierige, einfühlsame Tiere, von<br />
denen man annimmt, dass sie über eine Intelligenz<br />
verfügen, die über die eines durchschnittlichen<br />
drei Jahre alten Menschenkindes<br />
hinausgeht. Sie sind klüger als Hunde<br />
und genauso freundlich, loyal und liebevoll.<br />
In ihrer natürlichen Umgebung, also nicht in<br />
der Intensivhaltung, sind sie sozial, verspielt<br />
und beschützend, gehen Beziehungen miteinander<br />
ein, machen Betten, relaxen in der<br />
Sonne und kühlen sich im Schlamm ab.“ Besser<br />
kann man es nicht sagen.<br />
Diese kleine Sau in Westerbeck, die<br />
mir einmal mehr die Augen öffnete,<br />
hat den Unfall vielleicht überlebt.<br />
Aber sie wird trotzdem wie alle anderen<br />
619 Schweine aus dem Transporter<br />
getötet und danach entsorgt,<br />
weil die Tiere nach einem Unfall nicht<br />
mehr zum Verzehr geeignet sind.<br />
Ihr Schicksal mag traurig klingen –<br />
doch es ist nicht trauriger als das all<br />
der anderen Tiere, die sterben müssen...<br />
weil wir Menschen es so wollen.
12<br />
Gefahr<br />
am Grill<br />
Fiese Verbrennung – was nun?<br />
Sommer, Sonne, Urlaubszeit: Darauf haben<br />
die Gifhorner monatelang hingefiebert.<br />
Fester Bestandteil der wohl angenehmsten<br />
Phase des Jahres ist und<br />
bleibt die Grillsaison. Inmitten des Grillgenusses<br />
werden die Gefahren, die beim<br />
Lieblingshobby vieler Deutschen drohen,<br />
jedoch häufig übersehen. Auch in Gifhorn<br />
müssen deshalb Jahr für Jahr zahlreiche<br />
Grillunfälle behandelt werden – so manche<br />
Verbrennung muss sogar stationär<br />
versorgt werden. Dr. Stefan Sudmann,<br />
Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im<br />
Gifhorner Helios-Klinikum, erklärt, wie<br />
Ihr diese Grillunfälle vermeiden könnt.<br />
Der erste Tipp bezieht sich bereits auf den<br />
ersten Schritt: das Anzünden. Denn statt<br />
fester Grillanzünder, die<br />
ausschließlich verwendet<br />
werden<br />
sollten, kommen<br />
immer wieder<br />
gefährliche Alternativen<br />
zum<br />
Einsatz. „Leider<br />
benutzen einige<br />
Leute immer<br />
noch Brandbeschleuniger“,<br />
weiß<br />
Doktor Sudmann.<br />
Das Hantieren mit Spiritus<br />
oder Benzin kann gefährliche Verpuffungen<br />
mit meterhohen Flammen zur Folge<br />
haben. Nicht selten kommt es dabei zu starken<br />
Verbrennungen, also enormen Schäden<br />
an der Haut. In schweren Fällen ist sogar eine<br />
Hauttransplantation erforderlich.<br />
Da die Patienten die Verbrennungen bei<br />
vollem Bewusstsein erleiden, treten neben<br />
der schmerzlichen Belastung auch Angstzustände<br />
auf. „Unfälle, die aus der Verwendung<br />
mit Brandbeschleunigern entstehen,<br />
sind allesamt vermeidbar“, betont der Chefarzt.<br />
Darüber hinaus sollte – insbesondere<br />
mit Kindern im Haushalt – auf paraffinhaltige<br />
Flüssiganzünder verzichtet werden, da diese<br />
immer wieder mit Getränken verwechselt<br />
Dr. Stefan Sudmann, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im<br />
Gifhorner Helios-Klinikum, warnt vor den Gefahren des Grillens.<br />
werden und schwere Lungenschäden auslösen<br />
können.<br />
Im Internet finden sich etliche Empfehlungen<br />
über die Verwendung von Hausmitteln<br />
wie Essig, Öl oder gar Zahnpasta zur Behandlung<br />
von Verbrennungen. Davon rät der Doc<br />
jedoch ab: „Diese Substanzen helfen nicht<br />
und erschweren den Ärzten sogar die Beurteilung<br />
des Schweregrades.“ Als wichtigste<br />
Erste-Hilfe-Maßnahme gilt stattdessen: Kleinflächig<br />
verbrannte Stellen umgehend für<br />
10 bis 15 Minuten mit etwa 20 Grad warmem<br />
Wasser kühlen. „Großflächiges Kühlen mit<br />
kaltem Wasser sollte vermieden werden, da<br />
eine Unterkühlung droht“, so Doktor Sudmann.<br />
„Leider erleben wir auch immer wieder,<br />
dass mit Eiswürfeln und Coolpacks gekühlt<br />
wird.“ Doch gut gemeint ist in diesem<br />
Fall leider ganz und gar nicht gut gemacht!<br />
„Es droht ein Kälteschaden der Haut.“<br />
land & leute<br />
Tipps fürs<br />
sichere Grillen<br />
13<br />
» Grillgeräte immer kippsicher im Windschatten<br />
und in sicherer Entfernung von brennbaren<br />
Materialien aufstellen.<br />
» Den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen.<br />
» Den Grill nicht von Kindern bedienen lassen –<br />
und Kinder dürfen auch nicht in Reichweite<br />
des Grills spielen. Ein Sicherheitsabstand von<br />
mindestens zwei bis drei Metern sollte stets<br />
eingehalten werden.<br />
» Grillfeuer und die Glut nach dem Grillen vollständig<br />
löschen und auskühlen lassen – auch<br />
dabei nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />
» Zum Löschen des Grills keinen Gartenschlauch<br />
verwenden.<br />
» Einen Kübel mit Sand, einen Feuerlöscher<br />
oder eine Löschdecke zum Löschen des Grillfeuers<br />
stets in Griffnähe bereithalten.<br />
» Brennendes Fett niemals mit Wasser, sondern<br />
durch Abdecken löschen.<br />
» Nicht in geschlossenen Räumen grillen und<br />
den Grill niemals zum Auskühlen ins Zimmer<br />
oder in die Wohnung stellen – es besteht Vergiftungsgefahr!<br />
Und wenn es trotz aller Vorsicht<br />
doch mal zu Verbrennungen kommt?<br />
Generell gilt, dass Verbrennungen oft zunächst<br />
beim Hausarzt oder – wenn dieser bereits geschlossen<br />
hat – beim Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
im Erweiterungsbau des Gifhorner<br />
Helios-Klinikums links vor dem Hauptgebäude<br />
(Tel. 05371-116117), behandelt werden können.<br />
„Gleiches gilt auch für die Behandlung von<br />
Brandblasen. Diese sollten immer von Ärzten begutachtet<br />
und gegebenenfalls unter keimfreien<br />
Bedingungen von ihnen eröffnet werden“, sagt<br />
Dr. Stefan Sudmann. Die Öffnungszeiten des<br />
Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes: mittwochs<br />
und freitags von 15 bis 22 Uhr sowie an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr.<br />
Sollte es sich um starke Verbrennungen im<br />
Gesicht, an den Händen und Gelenken handeln,<br />
muss hingegen umgehend der Rettungsdienst<br />
gerufen oder die Notaufnahme aufgesucht<br />
werden. Dies gilt auch und ganz besonders für<br />
Verbrennungen, die keinerlei Schmerzen verursachen.<br />
„Dann liegen Verbrennungen dritten<br />
Grades vor, bei denen durch die Hitzeeinwirkung<br />
unter anderem auch die tieferliegenden Nerven<br />
zerstört wurden“, betont Doktor Sudmann.
14<br />
15<br />
Vertrauen Sie der<br />
richtigen Krankenkasse<br />
www.deutschebkk.de Service-Telefon <strong>08</strong>00 255 66 55<br />
Pferdesport-<br />
Festival<br />
in Allersehl<br />
Weltranglistenturnier im Nordkreis<br />
10.-14.<strong>08</strong>. Breitensport trifft Spitzensport:<br />
Alle zwei Jahre kommt es verlässlich<br />
zurück, das Pferdesportfestival<br />
Niedersachsen. Doch dieses Mal ist das<br />
internationale Weltranglistenturnier im<br />
kleinen Dörfchen Allersehl in unserem<br />
Nordkreis noch interessanter und spektakulärer!<br />
Allersehls Turniermacher haben<br />
sich nämlich entschlossen, aus dem<br />
Turnier vom 10. bis 14. August ein Drei-<br />
Sterne-Event zu machen und das Konzept<br />
mit neuen Highlights aufzufrischen.<br />
Hochkarätiges Weltranglistenspringen<br />
mit höherem Preisgeld und einer Vielzahl<br />
an teilnehmenden Nationen warten auf<br />
die Zuschauer. Ergänzt wird das Prüfungsprogramm<br />
durch eine internationale Nachwuchspferdetour,<br />
mit dem jungen Pferden<br />
in Allersehl eine Bühne geboten wird. Erstmals<br />
gibt es auch eine internationale Amazonentour.<br />
Und auch die Nachwuchsförderung<br />
ist weiterhin im Fokus: Für die Springreitergeneration<br />
unter 25 Jahren gibt es ein eigenes<br />
Prüfungsangebot.<br />
Bei aller Internationalität wird in Allersehl<br />
der Kern und Ursprung nicht vernachlässigt.<br />
Das Pferdesportfestival war immer ein<br />
Turnier für die pferdebegeisterten Reiter<br />
der Region und das bleibt es. So sind auch<br />
Spring- und Dressurprüfungen für Teilnehmer<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet dabei.<br />
Zu den großen Neuerungen zählt die erste<br />
Elitefohlen-Auktion in Allersehl. Ausgesuchte<br />
land & leute<br />
Spitzenfohlen des Jahrgangs <strong>2016</strong> werden<br />
präsentiert und kommen live vor Ort unter<br />
den Hammer. Ebenso zum Programm des<br />
Pferdesportfestivals Niedersachsen gehört<br />
ein Qualifikationsturnier zu den Deutschen<br />
Meisterschaften der Westernreiter. Und am<br />
Freitagabend, 12. August, gibt‘s mit Peter<br />
Schilling („Major Tom“) sogar noch einen<br />
richtigen Stargast auf der Bühne.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Informationen zu Programm<br />
und Tickets gibt‘s im Internet unter<br />
www.pferdesportfestival-niedersachsen.de!
16<br />
17<br />
Street Food Open Air am Tankumsee:<br />
20 Stände mit internationalen Speisen<br />
trends & lifestyle<br />
12.-13.<strong>08</strong>. Offenes Feuer, dampfende<br />
Töpfe und Pfannen, frische<br />
Kräuter, exotische Gewürze, leckere<br />
Gerüche, internationales Flair: Willkommen<br />
beim Street Food Open Air<br />
am Tankumsee! Von Burgern über<br />
Pulled Pork bis hin zu frittiertem Eis<br />
und mediterranen Spezialitäten bieten<br />
bis zu 20 Street-Food-Stände aus aller<br />
Welt ihre leckeren Gerichte an – und<br />
das Ganze in sommerlicher Atmosphäre<br />
direkt an unserem Tankumsee.<br />
Nachdem das für Mitte Juli geplante<br />
Food-Truck-Festival von den Veranstaltern<br />
kurzfristig abgesagt wurde, gibt es nun mit<br />
dem Braunschweiger Street-Food-Team einen<br />
großartigen Ersatz. Gönnt Euch die leckersten<br />
Speisen – auch vegetarische und<br />
vegane Gerichte sind im Angebot – am Freitag,<br />
12. August, von 16 bis 23 Uhr sowie am<br />
Samstag, 13. August, von 11 bis 23 Uhr.<br />
Drachenbootrennen:<br />
An die Paddel, fertig, los!<br />
Regatta, Bühnen-Show und Mitmach-Aktionen bei „Sport am Tankumsee“<br />
14.<strong>08</strong>. Die Strandpiraten sind wieder<br />
mit dabei, ebenso die Dumbbell Dragons,<br />
Captain Siegfried, U 96, die Dragon<br />
Painters, Speedboat, Druffelbeck Dragons,<br />
der Piranha-Kahn und noch viele<br />
mehr: 24 Mannschaften – darunter viele<br />
Erwachsenen-Teams und eine Handvoll<br />
Jugendboote – treten an beim großen<br />
Drachenbootrennen, dem unbestrittenen<br />
Highlight beim Sommer-Event „Sport<br />
am Tankumsee“ am Sonntag, 14. August.<br />
Von 13 Uhr bis in die frühen Abendstunden<br />
wird jede Menge Action geboten – im Wasser,<br />
am Strand und auf den Liegewiesen.<br />
Moderiert wird die Regatta bereits zum<br />
vierten Mal von Bastian Till Nowak (30): „Ich<br />
freue mich auf spannende Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen und genauso auf viele interessante<br />
Interviewpartner, die dann live am Strand<br />
über sich selbst, über ihren Verein oder über<br />
ihr ehrenamtliches Engagement berichten<br />
können“, verrät der <strong>KURT</strong>-Chefredakteur.<br />
Denn genau das zeichnet das Sommer-Event<br />
„Sport am Tankumsee“ schließlich aus: Bei<br />
der Veranstaltung sitzen nicht nur rund 400<br />
Freizeitpaddler in den Booten – es sind auch<br />
weit mehr als 100 Akteure aus etlichen Clubs<br />
und Sportvereinen am großen Show- und<br />
Mitmach-Programm beteiligt.<br />
Die Sweet Diamonds Cheerleader des MTV<br />
Gamsen sind genauso auf der Bühne zu sehen<br />
wie die Sternschnuppen und Turnsternchen<br />
vom SSV Kästorf – ebenso die Cheerleader<br />
des MTV Gifhorn, die Tanzmäuse und Balettissimo<br />
vom 1. Bromer Gesundheitssportverein,<br />
die Line-Dancer vom SV Calberlah, Capoeira<br />
vom MTV Isenbüttel und viele mehr.<br />
Mitmachen können die Gäste beim Tauchen,<br />
Skike, Gorodki, Spikeball, Inliner-Penalty,<br />
Speedminton, Tamburello, Kabbaddi, Parcours<br />
und mehr: Organisator Thorsten Müller<br />
und seinem Team kommt es vor allem darauf<br />
an, neue und teils noch unbekannte Sportarten<br />
vorzustellen. Ebenfalls am Start: das Fun-<br />
Mobil mit Skate-Rampen und Hüpfburgen.
18<br />
Rascheln und Kichern im<br />
Mais-Labyrinth<br />
Der kleine Irrgarten in Höfen ist das perfekte Ziel für einen Ausflug<br />
Das Mais-Labyrinth von Familie Bode-<br />
Kirchhoff in Höfen – dem westlichsten<br />
Zipfel unseres Landkreises – bietet nicht<br />
nur Spaß im Irrgarten, sondern auch Gokart-Strecke,<br />
Streichelzoo, Grillplatz, Bogenschießen,<br />
Beachvolleyball,<br />
Seilgarten,<br />
Strohburg und vieles<br />
mehr. Grund genug für<br />
<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Daniela<br />
Stephan (29) dort<br />
einmal gemeinsam<br />
mit Töchterlein Eva (3)<br />
vorbeizuschauen.<br />
Daniela Stephan (29)<br />
aus Päse ist <strong>KURT</strong>s<br />
neue Mitarbeiterin.<br />
Ihr erster Ausflug<br />
für unser Magazin<br />
führte sie zusammen<br />
mit Tochter<br />
Eva (3) ins Mais-Labyrinth<br />
nach Höfen.<br />
„Wo fahren wir heute hin, Mama?“, lächeln<br />
mich zwei Kulleraugen erwartungsvoll an.<br />
Ganz klar, mit dem Fahrrad ins Mais-Labyrinth<br />
nach Höfen. Ich packe ein paar Sachen für<br />
unseren Ausflug zusammen: Badehandtuch<br />
und Sonnencreme, Wechselsachen für Eva,<br />
Getränke, Snacks und los geht‘s! Onkel Jonas<br />
und Hund Marley<br />
begleiten uns. Fachmännisch<br />
erklärt<br />
Evi bereits auf dem<br />
Weg: „Eis ist Nachtisch<br />
– zuerst isst man<br />
Mittag, dann darf man Eis essen. Ich möchte<br />
aber erst ein Eis.“ Bei 29 Grad im Schatten<br />
absolut verständlich.<br />
Angekommen suchen wir uns mit dem leckeren<br />
Bauernhof-Eis aus Ettenbüttel in der<br />
Hand zuerst<br />
ein schattiges<br />
Plätzchen auf<br />
dem weitläufigen<br />
Gelände.<br />
Auf Eva<br />
ist mal wieder<br />
voll und ganz<br />
Verlass: Von<br />
Weitem entdeckt<br />
sie die Planschbecken und<br />
zieht schnurstracks drauflos. Mit<br />
etwas Überredungskunst kann<br />
ich einen direkten Köpper noch<br />
gerade eben so abwenden und<br />
uns ins Labyrinth lenken.<br />
Evis anfängliche Skepsis verfliegt schnell<br />
und unser Abenteuer beginnt. Der Mais ist<br />
fast vier Meter hoch und dicht gewachsen.<br />
Immer wieder gabelt sich unser Weg. Eva<br />
und Marley werden unsere Rudelführer. Ein<br />
super Team. Unterwegs entdecken wir bunte<br />
Schilder mit Fragen, das Rätsel schaffen wir<br />
allerdings nur fast – zu aufregend<br />
ist die Suche nach<br />
dem richtigen Weg.<br />
Plötzlich ist Eva verschwunden<br />
– doch weit<br />
kann sie ja nicht sein. Ein<br />
Rascheln und ein Kichern<br />
dringen in meine Ohren.<br />
Schon haben wir sie wie-<br />
der gefunden. Wo? Natürlich inmitten<br />
der dichten Maisstangen am Wegesrand.<br />
Und weiter geht‘s: Wie wir aus<br />
diesem Labyrinth wieder herauskommen<br />
sollen, scheint uns erst mal ein<br />
Rätsel. Weder nach links noch nach rechts<br />
durchdringt der Blick den dichten Mais. Die<br />
Himmelsrichtungen können wir längst nicht<br />
mehr deuten, denn außer dem Himmel direkt<br />
über uns ist nichts zu sehen. Wie mag<br />
das erst alles aus der Perspektive eines Kindes<br />
aussehen? Doch Evi hat irrsinnigen Spaß:<br />
Zusammen mit Marley rennt sie vor – und sie<br />
findet den Weg nach draußen. Spitze!<br />
Zur Stärkung möchte ich Pommes rot-weiß<br />
servieren, doch Evi erinnert sich wieder ans<br />
Planschbecken. Ihr Kleidchen kann ich ihr<br />
gerade noch ausziehen, da landet sie auch<br />
schon fröhlich kreischend mit einem Bauchklatscher<br />
im Wasser. Besser hätte unser Ausflug<br />
wohl nicht enden können.<br />
trends & lifestyle<br />
Drei Fragen an...<br />
Hinnerk, den<br />
Labyrinth-Chef<br />
Hinnerk Bode-Kirchhoff betreibt<br />
das Höfener Mais-Labyrinth<br />
gemeinsam mit seiner<br />
Familie. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Daniela<br />
Stephan sprach mit ihm<br />
über Inspirationsquellen und<br />
die Verwertung des Maises.<br />
19<br />
<strong>KURT</strong>: Wie kam das eigentlich alles mit<br />
Eurem Mais-Labyrinth?<br />
Hinnerk: Bei einer Unternehmerschulung<br />
für Bauern berichtete der Seminarleiter,<br />
ein Landwirt aus Bayern, von seinem<br />
eigenen Mais-Labyrinth. Das weckte<br />
Neugier und inspirierte uns. 14 Jahre ist<br />
es schon her. Damals gab‘s in der Region<br />
übrigens noch andere Mais-Labyrinthe.<br />
<strong>KURT</strong>: Was hält Eure Begeisterung auch<br />
nach so langer Zeit noch wach?<br />
Hinnerk: Wir machen‘s einfach gerne!<br />
Und um den Spaß nicht zu verlieren, entwerfen<br />
wir jedes Jahr neue Irrgärten mit<br />
neuen Wegen und Rätselfragen rund um<br />
ein bestimmtes Thema – da ging es bereits<br />
um die Milchviehhaltung, um Wind<br />
und Wasser oder auch um Kinderthemen<br />
wie Robin Hood. In diesem Jahr sind es<br />
die Olympischen Spiele.<br />
<strong>KURT</strong>: Und was geschieht am Ende der<br />
Saison mit dem Mais?<br />
Hinnerk: Daraus wird Energie in der Biogasanlage<br />
in Langlingen gewonnen.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Das Höfener Mais-Labyrinth hat<br />
noch bis 3. Oktober geöffnet – täglich von<br />
11 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 6 Euro Eintritt,<br />
Kinder 5 Euro. Am 27. August steigt im Labyrinth<br />
eine Hollywood-Nacht, am 17. September<br />
eine Gruselnacht. Weitere Infos gibt‘s im<br />
Internet unter www.bauernhof-und-mehr.de!
20<br />
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21<br />
bummel & rummel<br />
Ein neues Kochstudio nur für den<br />
Thermomix<br />
Jungunternehmerin Elvira Flohr lädt zum Tag der offenen Tür ein<br />
14.<strong>08</strong>. Der Thermomix ist in aller Munde<br />
– genauso wie das köstliche Essen aus<br />
dem Wundergerät der Firma Vorwerk.<br />
Jungunternehmerin Elvira Flohr (32) ist<br />
erst vor zwei Jahren als Gruppenleiterin<br />
von mehr als 20 hiesigen Thermomix-Repräsentantinnen<br />
eingestiegen. Nun hat<br />
sie ihren eigenen Kochtreff in Vordorf eröffnet<br />
– und am Sonntag, 14. August, lädt<br />
sie dort zum Tag der offenen Tür ein.<br />
Wer glaubt, dass es in den Räumen in der<br />
Hauptstraße 1a direkt am Vordorfer Ortseingang<br />
einzig und allein um den Verkauf der<br />
revolutionären Küchenmaschine geht, die<br />
ganze Menüs Schritt für Schritt wie von Zauberhand<br />
zubereitet, der irrt gewaltig: „Wir<br />
bieten Basis-Kochkurse, die für alle Thermomix-Kunden<br />
kostenfrei sind, und auch spezielle<br />
Workshops an“, erklärt Elvira Flohr. „Low<br />
carb“ und „Thermomix it yourself“ stehen<br />
genauso auf dem Programm wie Erlebniskochen<br />
oder saisonale Spezialitäten.<br />
Am Tag der offenen Tür wird von 11 bis<br />
19 Uhr Live-Kochen geboten – und für die<br />
kleinen Gäste gibt‘s Kinderschminken.<br />
14. August <strong>2016</strong><br />
von 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Thermomix® Studio 38533 Vordorf<br />
Hauptstraße 1a
22<br />
23<br />
Zerbrecht Ihr Euch auch<br />
manchmal den Kopf über<br />
irgendetwas? Oder findet Ihr<br />
es geradzu kindisch, wie unser<br />
Kolumnist Malte das Pokémon-<br />
Go-Fieber verteidigt? Mailt an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />
kunst & kultur<br />
der „tierische Leben nicht wertgeschätzt werden“.<br />
Natürlich können sich die superreifen und übertoleranten<br />
Kommentarleisten-Schreiber der „Zeit“<br />
darüber lustig machen, dass Nutzer dieser App wie<br />
ferngesteuerte Technik-Zombies durch die Straßen<br />
geistern. Und natürlich kann Hollywood-Regisseur<br />
und Oscar-Preisträger Oliver Stone das Spiel für seinen<br />
„Überwachungskapitalismus“ kritisieren und in<br />
Pokémon Go eine Vorstufe des „Totalitarismus“ erkennen.<br />
Stone könnte selber aber auch einfach mal<br />
wieder einen guten Film drehen.<br />
Ich verstehe nicht, weshalb es immer einen<br />
Gegenpol der Gehässigkeit geben<br />
muss. Pokémon Go ist das, was für<br />
viele zu spät, aber immer noch<br />
gerade richtig gekommen ist. Es<br />
ist das Wahren einer 15-jährigen<br />
Erinnerung, die an den Rändern<br />
bereits ausgefranst ist. Ich lasse<br />
Fans ja auch in Rocky IX gehen<br />
und dulde Musical-Gänger, die in<br />
Tarzan „eine Offenbarung“ und im<br />
König der Löwen „emotionale Achterbahnfahrten“<br />
sehen.<br />
Ich hingegen sehe, wie Gifhorn durch ein<br />
Spiel für die Dauer der Ferienzeit ein kleines bisschen<br />
freundlicher geworden ist. Schon klar, es ist<br />
nicht die große Revolte, weshalb es in diesen Tagen<br />
so viele Menschen auf die Straßen zieht. Es ist auch<br />
nicht der Kampf gegen Ungleichheit, Lohn-Dumping<br />
oder Umweltverschmutzung. Aber: Immerhin ist es<br />
eine Revolte – eine für mehr Freude und Austausch!<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Über Pokémon Go<br />
Kopfüber<br />
Gestalten huschen durch die Gegend, tapsen auf<br />
leisen Pfoten durch die Gassen der Gifhorner Innenstadt,<br />
machen plötzlich Halt, ehe sie sich einem<br />
Lichtkegel nähern: Cap auf dem Kopf, Kabel<br />
in der Hosentasche, Blick gesenkt. Verschwindet<br />
der Schein der Laterne, bleibt das Gesicht trotzdem<br />
angestrahlt; das Display des Smartphones lässt ein<br />
Augenpaar erkennen. Es ist 2 Uhr nachts, und doch<br />
sind die Augen erfüllt von Elan. Das Handy geht<br />
aus. Der Vorhang des Dunkeln schließt sich um die<br />
Szenerie. Entfernt hört man eine Turmglocke<br />
schlagen, über mir schwirren vereinzelt<br />
Glühwürmchen vor einigen Wolken,<br />
die in sämtlichen Grautönen den<br />
Himmel ausmalen. Die Luft ist<br />
klar, es atmet sich leicht und<br />
befreit. Die Lungen saugen<br />
sich voll, sie haben noch nicht<br />
genug, doch für heute ist erst<br />
mal gut. Ich mache kehrt, orientiere<br />
mich am Mond, der sich<br />
durch die Wolkendecke mogelt<br />
und irgendwie hat es den Anschein,<br />
als würde er mir zuwinken. Morgen ist<br />
auch noch ein Tag, sage ich ihm. Ich fahre in<br />
die Nacht hinaus.<br />
Pokémon Go ist der Beleber eines Kindheitstraumes,<br />
die beinahe heilige Jagd nach tierähnlichen<br />
Wesen – nur ohne Pfeil und Bogen, sondern mit einem<br />
magischen virtuellen Ball, der sie einfängt. Zwischen<br />
Fänger und Gefangenem entsteht ein Band<br />
der Freundschaft. Ja, Pokémon ist in seiner reinen<br />
Form eine Geschichte von<br />
Freundschaft. Natürlich<br />
kann PETA auf die Zäune<br />
klettern und argumentieren,<br />
Pokémon fördere<br />
eine Früh-Sozialisation, bei<br />
Klassik für guten Zweck:<br />
Erlös geht an Kinderschutzbund<br />
Das Philharmonic Volkswagen Orchestra tritt in der Stadthalle auf<br />
04.09. 60 Musiker verzaubern mit<br />
klassischen Werken und berühmten Stücken<br />
aus Oper, Operette und Musicals von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart bis Leonard<br />
Bernstein: Das Philharmonic Volkswagen<br />
Orchestra musiziert für Kinder- und<br />
Jugendprojekte in unserer Region. Das<br />
Benefizkonzert des Lions Club Gifhorn<br />
steigt am Sonntag, 4. September, in der<br />
Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />
Das Schulförderprogramm Lions Quest, Mittagstisch<br />
in Kindertagesstätten, Geschenkaktionen<br />
für bedürftige Familien, Gewaltprävention<br />
in Kitas und Schulen, Unterstützung<br />
von Flüchtlingskindern und mehr: Viele tolle<br />
Projekte werden von den engagierten Mitgliedern<br />
des Lions Club Gifhorn unterstützt.<br />
Erneut soll mit dem Benefizkonzert der<br />
Gifhorner Kinderschutzbund gefördert werden.<br />
Denn: „Dort steht das Fachwerkhaus<br />
des Mehrgenerationenhofes kurz vor der<br />
Vollendung“, erklären Lions-Präsident Reinhard<br />
Jung und Alexander Michel, Schatzmeister<br />
des Lions-Fördervereins.<br />
Die Organisatoren hoffen auf viele Sponsoren<br />
aus der heimischen Wirtschaft und ein<br />
ausverkauftes Haus: „Dann können wir auch<br />
noch weitere Projekte in Kitas und Grundschulen<br />
unterstützen.“ Dafür sorgen möchte<br />
auch Dirigent Hans Ulrich Kolf mit dem grandiosen<br />
Philharmonic Volkswagen Orchestra.<br />
Begleitet werden die Musiker von Mezzosopranistin<br />
Friederike Kannenberg.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm für<br />
die ganze Familie: Während die Erwachsenen<br />
sich von der Musik im Theatersaal berieseln<br />
lassen, gibt’s für die Kinder jede Menge Spiel<br />
und Spaß im Obergeschoss der Stadthalle –<br />
betreut vom Team des Kinderschutzbundes.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Los geht’s am Sonntag, 4. September,<br />
bereits um 11 Uhr. Während der<br />
Konzertpause zur Mittagszeit sowie im Anschluss<br />
ans Event gibt’s Snacks und Getränke<br />
vom Catering-Service Roth of Switzerland.<br />
Tickets gibt es im Vorverkauf für 15 Euro.
24<br />
25<br />
kunst & kultur<br />
„Träume des Rausches“ mit Sopranistin<br />
Sonja Stephan sowie Yun Qi Wong am<br />
Klavier gibt‘s zum Saisonauftakt des<br />
Gifhorner Kulturvereins am Samstag, 3.<br />
September. Doch los geht‘s eigentlich<br />
schon mit zwei kulturellen Highlights im<br />
Kavalierhaus-Garten – am 20. und 21. August<br />
im Rahmen unseres Altstadtfestes.<br />
Gäste unseres Kulturvereins: Sonja Stephan (von links), Yun Qi Wong, Saratoga Seven, Goran Stevanovic, Raúl da Costa.<br />
Träume des<br />
Rausches<br />
Kulturverein feiert Saisonauftakt<br />
Genial normal zum<br />
Wunschgewicht<br />
Infos und Tickets:<br />
www.heisse-kartoffeln.de<br />
Das offizielle Auftaktkonzert steigt am<br />
Samstag, 3. September, ab 16 Uhr im<br />
Rittersaal des Schlosses, Schlossplatz 1, in<br />
Gifhorn. „Träume des Rausches“ heißt das<br />
Programm – „Junge Künstlerinnen muszieren“<br />
lautet das Motto: Sopranistin Sonja<br />
Stephan wurde in München geboren. Sie<br />
studierte zunächst Schulmusik an der Hochschule<br />
für Musik und Theater in Hannover.<br />
Anschließend machte sie ihr Diplom als Gesangslehrerin<br />
und absolvierte ein Gesangsstudium<br />
in Lied- und Konzertgesang bei Professor<br />
Carl-Heinz Müller und Mechthild Kerz.<br />
Es folgte ein Privatstudium bei Professor<br />
Renate Faltin (Hochschule für Musik „Hanns<br />
Eisler“ in Berlin) sowie die Teilnahme an zahlreichen<br />
Meisterkursen. Sie wirkte bei verschiedenen<br />
Rundfunk- und CD-Aufnahmen<br />
– unter anderem für den Norddeutschen<br />
Rundfunk – mit. Neben ihrer Konzerttätigkeit<br />
tritt sie regelmäßig in Liederabenden und<br />
mit dem Spitta-Ensemble auf. Ihr zur Seite<br />
steht Yun Qi Wong am Klavier. Sie schloss an<br />
der Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
in Hannover sowohl ihr Diplom-Studium<br />
(Klavier) bei Professor Beatrice Berthold als<br />
auch ihr Master of Music (Liedgestaltung) bei<br />
Professor Jan Philip Schulze erfolgreich ab.<br />
Werke von Franz Schubert, Claude Debussy<br />
und William Bolcom und anderen stehen<br />
auf dem Programm. Los geht‘s um 16 Uhr.<br />
Tickets gibt‘s im Vorverkauf für 15 Euro beim<br />
Kulturverein im Kavalierhaus, Steinweg 3, in<br />
Gifhorn (Tel. 05371-813924). Schülerinnen<br />
und Schüler genießen beim Auftaktkonzert<br />
des Gifhorner Kulturvereins freien Eintritt.<br />
Bereits zuvor gibt‘s zwei Events im Rahmen<br />
des Gifhorner Altstadtfestes: Am Samstag,<br />
20. August, wird Jazz im Kavalierhaus-Garten<br />
mit Saratoga Seven geboten. Los geht‘s um<br />
20 Uhr. Und am Sonntag, 21. August, folgt<br />
ab 12 Uhr ein hochkarätig besetztes Klassikkonzert<br />
im Kavalierhaus-Garten. Auf der Bühne<br />
stehen der in Bosnien-Herzegowina geborene<br />
Goran Stevanovic (Akkordeon) sowie<br />
Pianist Raúl da Costa aus Portugal.<br />
Trainingskurse<br />
zur Lebensumstellung<br />
(keine Diät)<br />
Ab Dienstag, 13. September<br />
Mehrgenerationenhaus Gifhorn<br />
Steinweg 20 (Georgshof)<br />
Dienstags 18 bis 19 Uhr<br />
Ab Donnerstag, 15. September<br />
Evangelische Familienbildungsstätte<br />
Wolfsburg, An der Christuskirche 3a<br />
Donnerstags 19 bis 20 Uhr<br />
Der erste Termin ist unverbindlich und kostenfrei.<br />
Kosten für den 12-wöchigen Kursus: 98 €<br />
Infos und Anmeldung<br />
bei Ihrem Coach<br />
Christel Schulz<br />
Tel. 05374 - 91 77 99<br />
christkind1960@aol.com<br />
www.lebe-leichter-mit-christel.de
26<br />
Start des Freiverkaufs am 15. August!<br />
Foto: Volker Beushausen<br />
kunst & kultur<br />
27<br />
Zusatzvorstellung wegen<br />
großer Nachfrage!<br />
Buddy – The Buddy Holly Story<br />
Musical über einen Revolutionär<br />
der Musikgeschichte<br />
von Alan Janes<br />
Sonntag,<br />
16. Oktober <strong>2016</strong><br />
16:00 Uhr<br />
Stadthalle: Jetzt startet der<br />
Ticket-Freiverkauf<br />
Zusatzvorstellung der „Buddy Holly Story“ wegen großer Nachfrage<br />
Foto: Volker Beushausen<br />
www.stadthalle-gifhorn.de<br />
Einzelkarten für alle Eigenveranstaltungen<br />
sind ab dem 15. August <strong>2016</strong> an den<br />
bekannten Kartenverkaufsstellen erhältlich.<br />
Abonnements sind ausschließlich bei der<br />
Konzertkasse der Aller-Zeitung erhältlich,<br />
Telefon 05371 / 8<strong>08</strong>-136.<br />
Kaum startete im Mai der Abo-Verkauf,<br />
war die „Buddy Holly Story“ (Foto) auch<br />
schon ausverkauft – deshalb gibt‘s am<br />
Sonntag, 16. Oktober, ab 16 Uhr eine Zusatz-Show:<br />
Tickets dafür wie auch für<br />
alle anderen Veranstaltungen der neuen<br />
Spielzeit in Gifhorns Stadthalle gibt‘s ab<br />
Montag, 15. August, im Freiverkauf. Und<br />
dann heißt es schnell sein, denn die besten<br />
Plätze sind bekanntlich schnell weg.<br />
Die neue Spielzeit in Gifhorns Stadthalle<br />
kann sich wahrlich sehen lassen: Kultur-Managerin<br />
Stefanie Schrader hat für einen abwechslungsreichen<br />
Mix gesorgt, bei dem sich<br />
ein Highlight ans nächste reiht – darunter<br />
zum Beispiel die pointenreiche Komödie „In<br />
alter Frische“ mit Walter Plathe oder der fesselnde<br />
Justizthriller „Terror“ von Ferdinand<br />
von Schirach. Mit der „Vermessung der Welt“<br />
steht die Bühnenadaption des Bestseller-Romans<br />
von Daniel Kehlmann genauso auf dem<br />
Programm wie der Krimiklassiker „Die Mausefalle“<br />
von Agatha Christie. Sounds aus dem<br />
Herzen Kubas gibt‘s mit „Pasión de Buena<br />
Vista“, Gaudi und Gesang in „Oh Alpenglühn“.<br />
Und vier der Veranstaltungen werden<br />
Euch exklusiv von <strong>KURT</strong> präsentiert: „Jeder<br />
stirbt für sich allein“ nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Hans Fallada, die beiden Kindertheaterstücke<br />
„Eliot und Isabella“ sowie<br />
„Feuerwehrmann Sam“ und die große Silvester-Schlager-Revue<br />
mit „Familie Malente“.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Infos zur neuen Spielzeit<br />
und zum Kartenverkauf findet Ihr im Internet<br />
unter www.stadthalle-gifhorn.de!
28<br />
29<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
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Gifhorns Taxi Nr. 1<br />
Rund um die Uhr –<br />
sieben Tage die Woche<br />
Tel. 05371 - 12333<br />
19.-21.<strong>08</strong>. Drei Tage Nonstop-Programm<br />
in der gesamten Fußgängerzone,<br />
acht Bühnen, zehn Aktionsbereiche,<br />
mehr als 130 Stände, dazu 28 neue<br />
Bands und über allem dreht sich das<br />
große Riesenrad: Auf 14 Sonderseiten<br />
verrät Euch <strong>KURT</strong>, wo und wann was<br />
genau beim 37. Gifhorner Altstadtfest<br />
los ist. Freuen wir uns gemeinsam auf<br />
die Party des Jahres!<br />
Altstadtfest:<br />
Gifhorns Party des Jahres<br />
Mehr als 100 Bands sind dabei – Neuer Gifhorn-Becher für Getränke<br />
. .<br />
Fur den<br />
sicheren Heimweg<br />
vom Gifhorner Altstadtfest<br />
NEU:<br />
Jetzt auch mit Autovermietung!<br />
Seit 60 Jahren<br />
mit Qualität und Service<br />
Mehr Infos unter<br />
www.taxi-hoffmann.com<br />
Mehr als 100 Bands, Künstler und Vereine<br />
treten von Freitag bis Sonntag, 19. bis<br />
21. August, in unserer gesamten Innenstadt<br />
auf: „Bewährtes und Neues in ein<br />
spannendes Verhältnis zu setzen, das ist<br />
die Herausforderung, der wir uns immer<br />
wieder aufs Neue stellen müssen“, weiß<br />
Bürgermeister Matthias Nerlich. Und: „Ich<br />
finde, das ist den Organisatoren wieder super<br />
gelungen!“ Ein „spektakuläres Gemeinschaftswerk“<br />
hätten Cheforganisator und<br />
Kulturamtsleister Dr. Klaus Meister und sein<br />
bewährtes Team auf die Beine gestellt.<br />
Neu sind nicht nur 28 Bands im Programm,<br />
neu ist auch der Gifhorn-Becher:<br />
„Nach dem Ende der einheitlichen Altstadtfest-Gläser<br />
vor zwei Jahren gibt es<br />
nun einen einheitlichen 0,3-Liter-Kunststoffbecher<br />
für Bier und alkoholfreie Getränke“,<br />
berichtet Dr. Meister. „Er ist rundherum<br />
mit einem Gifhorn-Motiv gestaltet<br />
und das Pfand beträgt nur einen Euro.“<br />
Und das Beste: Der neue<br />
Gifhorn-Becher kann<br />
genauso wie die Gläser<br />
früher wieder an<br />
jedem Getränkestand<br />
in der Fußgängerzone<br />
zurückgegeben<br />
werden.<br />
Ebenfalls neu ist, dass in<br />
diesem Jahr ein besonderer<br />
Schwerpunkt auf dem Altstadtfest-Sonntag<br />
liegt mit<br />
hochkarätigen Bands bis<br />
zur letzten Minute: Big<br />
Maggas am Rathaus, Get Set an der Volksbank,<br />
Black Rosie am Kino, Scotland & Yard<br />
auf dem Schillerplatz sowie Volker &<br />
Friends bei Schütte. Und ebenso neu<br />
ist auch, dass die Stadtverwaltung<br />
noch ein Ass im Ärmel behält: Der Top-<br />
Act auf der Rathaus-Bühne am Samstagabend<br />
ab 22 Uhr bleibt vorerst<br />
eine Überraschung – doch sobald das<br />
Geheimnis raus ist, informiert <strong>KURT</strong> Euch<br />
darüber auf jeden Fall auf seiner Facebook-<br />
Seite unter www.facebook.de/kurt-gifhorn!<br />
Weitere Neuheiten sind die PinUpBella-<br />
Modenschau im Georgshof (» Seite 30) und<br />
die Ruhe-Oase für Gourmets und Genießer<br />
in der Steinweg-Passage (» Seite 31). Einziger<br />
Grund zum Meckern: Die City-Busse<br />
fahren nicht mehr am Sonntag (» Seite 34)!
30<br />
31<br />
Premiere beim Altstadtfest:<br />
Modenschau mit PinUpBella<br />
Gehörig was zu gucken gibt‘s am Altstadtfest-Sonntag, 21. August,<br />
bei gleich drei Modenschauen von PinUpBella-Fashion!<br />
Kleider im Stil der 50er Jahre werden auf der Bühne im<br />
Georgshof gezeigt – ab 15.15<br />
Uhr, ab 16 Uhr und ab 17<br />
Uhr. Passend dazu spielen<br />
Sandy Lane & The Headlights<br />
aus Hannover von 15 bis 18 Uhr<br />
waschechten Rock‘n‘Roll.<br />
Damit ist bei unserem Altstadtfest<br />
übrigens erstmals auch am Sonntag<br />
etwas im Georgshof los. Nachdem<br />
der Gifhorner Rockabilly-Club Wild-<br />
Streak dort nämlich bereits in den vergangenen<br />
Jahren ziemlich erfolgreich<br />
die Regie für Freitag und Samstag<br />
übernommen hat, wird das Programm<br />
nun auf alle drei Festtage ausgeweitet.<br />
Geschneidert werden die Kleider<br />
von PinUpBella-Fashion von der jungen<br />
Kästorfer Designerin Anja Schramek.<br />
Ihr Ziel: Weiblichkeit und Eleganz der<br />
50er Jahre zurückholen und mit modernen<br />
Stilelementen zu einem neuen<br />
angesagten Look vereinen – und das in<br />
allen Größen, auch für fülligere Ladys.<br />
UL<br />
G<br />
Unabhängige Liste Gifhorn<br />
Wir wünschen allen ein schönes<br />
Gifhorner Altstadtfest.<br />
Volker und Meike Pollack<br />
Ihre Kandidaten der Unabhängigen<br />
Liste Gifhorn / ULG für GF Nord und<br />
Süd bei der Kommunalwahl am<br />
11. September <strong>2016</strong><br />
- ANZEIGE -<br />
Gemütliches Ambiente für<br />
Gourmets und Genießer<br />
Steinweg-Passage: Edle Weine, exquisite Speisen und Barista-Bar<br />
Ein bisschen mehr Ruhe, um sich gemütlich<br />
unterhalten zu können – trotzdem<br />
die Musik der Volksbank-Bühne<br />
in Hörweite und beim gesamten<br />
Altstadtfest ja sowieso mittendrin: Mit<br />
ihrem neuen Angebot in der Steinweg-<br />
Passage schaffen Culinari-Geschäftsführerin<br />
Brigitte Kotulla, der bekannte<br />
Gastronom Bernd Posorski und die Bäckerei<br />
Leifert gemeinsam eine kleine<br />
Ruhe-Oase für Gourmets und Genießer.<br />
Ein großer Samtvorhang – selbstverständlich<br />
geöffnet – am Zugang zur Steinweg-Passage<br />
soll gleich deutlich machen:<br />
Hier kommt etwas Besonderes! Ein paar<br />
Stehtische hier, gemütliche Sitzmöbel da –<br />
alles nett dekoriert und anders als auf dem<br />
Rest der Festmeile mit richtigem Geschirr<br />
ausgestattet: „Es ist Privatgelände, deshalb<br />
dürfen wir unsere Getränke auch in Gläsern<br />
szene & events<br />
ausschenken“, erklären Brigitte und Bernd.<br />
Plastikbecher wären bei dem, was die beiden<br />
vorhaben, auch wirklich fehl am Platz.<br />
Das Culinari bietet italienische Weine und<br />
Prosecco, Leifert wird eine Barista-Bar mit<br />
dem exklusiven Cafe da Lagoa aus dem<br />
Herzen Brasiliens betreiben und Bernd<br />
Posorski hat sich einen originalen Stützpunkt-Versorgungswagen<br />
organisiert, der<br />
von der US-Armee ausgemustert wurde.<br />
Sieben Meter lang und dreieinhalb Meter<br />
hoch ist das gute Stück, in dem er Spaghetti<br />
mit Knoblauch-Öl, Shrimps oder italienischer<br />
Fenchel-Salami sowie verschiedene<br />
Bruschetta-Varianten zaubern möchte.<br />
„Wir wollen uns durch Klasse von der<br />
Masse abheben“, erklären die Gastronomen.<br />
Keine Frage, die Steinweg-Passage<br />
wird während des Altstadtfestes zu einer<br />
komplett anderen Welt – zumindest ein<br />
Abstecher ist also absolut Pflicht!<br />
www.ulgifhorn.de
32<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Die evangelische Superintendentin Sylvia<br />
Pfannschmidt und der katholische<br />
Pastoralreferent Martin Wrasmann laden<br />
gemeinsam zu einem ökumenischen<br />
Gottesdienst am Altstadtfest-Sonntag,<br />
21. August, ab 10 Uhr auf der Bühne am<br />
Rathaus ein. Musikalisch begleitet wird<br />
der Open-Air-Gottesdienst vom Posaunenchor<br />
der Epiphanias-Gemeinde.<br />
Bürgerfrühstück<br />
mit Blasmusik<br />
50 Meter lang ist die Tafel, für 500 Personen<br />
wird gedeckt – und das Schlemmen<br />
beim Bürgerfrühstück ist für die Besucher<br />
sogar kostenfrei: Einfach vorbeikommen,<br />
einen Platz sichern und mitfuttern – am<br />
Altstadtfest-Samstag, 20. August, von<br />
9 bis 11 Uhr vor der Rathaus-Bühne auf<br />
dem Marktplatz. Gedeckt wird die Tafel<br />
von der Trachtentanzgruppe des Uniformierten<br />
Schützenkorps, eröffnet wird die<br />
Traditionsveranstaltung von Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich. Und Blasmusik gibt<br />
es vom Musikzug Hankensbüttel. Messer<br />
und Tasse sollten von den Teilnehmern<br />
mitgebracht werden. Wer ohne Ausrüstung<br />
zum Bürgerfrühstück kommt, kann<br />
sich beides gegen 3 Euro Pfand leihen.<br />
szene & events<br />
Voice of Gifhorn:<br />
Gewinne 500 Euro in bar<br />
Wie ein Star auf der Bühne: Tolle Preise beim Karaoke-Wettstreit<br />
33<br />
Inh. Fritz Brand<br />
Extra lange geöffnet<br />
während des Altstadtfestes<br />
Am Freitag und Samstag jeweils bis 22 Uhr<br />
Neu im Sortiment:<br />
Große Auswahl an<br />
Single-Malt-Whisky<br />
aus Schottland<br />
sowie E-Zigaretten<br />
und E-Shishas<br />
Steinweg 66 · 38518 Gifhorn · Telefon: 05371 34 07<br />
Wer wird „The Voice of Gifhorn“? Bereits<br />
zum zehnten Mal wird der beliebte<br />
Karaoke-Wettstreit beim Gifhorner<br />
Altstadtfest ausgetragen – am Samstag,<br />
20. August, von 14 bis 17 Uhr auf der<br />
Bühne auf dem Schillerplatz. Zu gewinnen<br />
gibt‘s tolle Preise. Aber Achtung:<br />
Wer sich der Jury stellen möchte, muss<br />
sich anmelden. Denn: „Was nützt die<br />
schönste Stimme, wenn das passende<br />
Playback fehlt?“, erklärt Franziska Meier<br />
von der Wirtschaftsförderung- und<br />
Stadtmarketinggesellschaft der Stadt<br />
Gifhorn (Wista), die in diesem Jahr neben<br />
Kube Events erstmals für „The<br />
Voice of Gifhorn“ verantwortlich ist.<br />
Einmal ein Star sein – ein Traum, der<br />
Wirklichkeit werden kann. Und wer die<br />
Jury überzeugt, kann richtig absahnen: Für<br />
den Sieger gibt‘s 500 Euro in bar, für den<br />
Zweitplatzierten immerhin noch 300 Euro –<br />
und der Drittplatzierte bekommt 100 Euro.<br />
Außerdem werden unter allen Teilnehmern<br />
noch ein paar Überraschungen verlost.<br />
<strong>KURT</strong> drückt Euch die Daumen!<br />
Teilnehmen kann jeder aus Gifhorn und<br />
Umgebung: Einzel-Acts, Bands oder auch<br />
Chöre – völlig egal ob Unter-der-Dusche-<br />
Sänger oder Profis. Moderiert wird die<br />
Show von NDR-Moderator Andreas Kuhnt.<br />
Wer dabei sein möchte, sollte sich mit<br />
Name, Anschrift, Telefonnummer und<br />
dem gewünschten Titel und Interpreten<br />
sowie einer kurzen Gesangsprobe per<br />
Sprachnachricht oder Video bewerben –<br />
entweder via WhatsApp unter der Nummer<br />
0173-2440234 oder per E-Mail an<br />
franziska.meier@wista-gifhorn.de!<br />
Bewerbungsschluss ist bereits am 12.<br />
August. Für den musikalischen Background<br />
sollte die Instrumentalversion des Songs<br />
auf CD oder USB-Stick bis spätestens 16.<br />
August bei der Wista sein.
34<br />
35<br />
Kommentar<br />
Warum fahrt Ihr<br />
Euch in die Parade?<br />
szene & events<br />
Von Bastian Till Nowak<br />
Kein Stress bei der Parkplatzsuche<br />
sowie sicher<br />
und unkompliziert nach<br />
Hause kommen, selbst<br />
wenn man ein bisschen<br />
was getrunken hat: Die<br />
City-Busse und Shuttle-<br />
Busse zum Gifhorner Altstadtfest sind<br />
wirklich eine grandiose Erfindung. Danke<br />
dafür! Schade ist nur, dass der City-Bus,<br />
der alle Gifhorner Ortsteile im 15-Minuten-Takt<br />
abklappert, in diesem Jahr nur<br />
am Freitag und Samstag fährt – und<br />
anders als in der Vergangenheit am Sonntag<br />
nicht mehr. Doch warum eigentlich?<br />
„Infolge stark rückläufiger Fahrgastzahlen<br />
an den Sonntagen der letztjährigen<br />
Altstadtfeste haben wir uns für einen Verzicht<br />
der Citybus-Betreibung an diesem<br />
Tag entschieden“, schreibt die zuständige<br />
Parkraum- und Schwimmbadgesellschaft<br />
der Stadt Gifhorn (PSG), die die City-Busse<br />
und Shuttle-Busse gemeinsam mit der<br />
Verkehrsgesellschaft Landkreis Gifhorn<br />
(VLG) betreibt, auf ihrer Internetseite.<br />
Wer in den entlegensten Ecken unseres<br />
Landkreises wohnt, wird am Altstadtfest-<br />
Sonntag also auch künftig den Shuttle-<br />
Bus nehmen können – doch wer in Gamsen,<br />
Kästorf, Wilsche, Neubokel, Winkel<br />
oder der Südstadt lebt, der wird auf Fahrrad,<br />
Auto oder Taxi umsteigen müssen.<br />
Okay, zurückgehende Fahrgastzahlen mögen<br />
kein schlechtes Argument sein. Aber<br />
gerade in diesem Jahr, in dem sich Altstadtfest-Cheforganisator<br />
Dr. Klaus Meister<br />
vor allem um eine Aufwertung des<br />
Bühnenprogramms am Sonntag gekümmert<br />
hat, hätte man die City-Busse doch<br />
ruhig noch mal fahren lassen können. Mit<br />
ihrer Absage fährt die PSG dem Kulturamt<br />
von Dr. Meister jedenfalls gehörig in die<br />
Parade. Und dass es sich bei beidem um<br />
städtische Einrichtungen handelt, macht<br />
die Sache nur noch umso trauriger.<br />
Die City-Busse klappern alle Gifhorner<br />
Ortsteile ab, die Shuttle-Busse kratzen<br />
sogar an den Rändern unseres Landkreises.<br />
Für die Anreise mit dem Auto nennt<br />
<strong>KURT</strong> Euch die besten Parkmöglichkeiten<br />
rund ums Gifhorner Altstadtfest. Für<br />
Radfahrer gibt‘s sogar einen bewachten<br />
Fahrrad-Parkplatz. Und wer flexibel bleiben<br />
möchte, nimmt ein Taxi.<br />
City-Bus: Im 15-Minuten-Takt geht‘s in alle<br />
Gifhorner Ortsteile – am Freitag und Samstag<br />
jeweils zwischen 18 und 2 Uhr, am Sonntag<br />
fährt der City-Bus in diesem Jahr leider nicht.<br />
Eine Fahrt kostet zwei Euro, Kinder bis zu<br />
sechs Jahren fahren kostenfrei mit. Haltestellen<br />
im Festbereich: Rathaus, AOK, Allerwelle,<br />
Fallerslebener Straße und Schillerplatz. Die<br />
Fahrscheine sind nummeriert und nehmen<br />
an einer Tombola teil. Hauptpreis ist eine<br />
Fahrt mit dem Heißluftballon der Gifhorner<br />
Wohnungsbau-Genossenschaft (GWG).<br />
Shuttle-Bus: Acht Linien führen aus allen<br />
Ecken und Enden des Landkreises zum<br />
Altstadtfest und wieder zurück. Die Fahrt<br />
kostet drei Euro und genauso wie beim City-<br />
Bus nimmt man mit seiner Fahrkarte an einer<br />
Hin und weg:<br />
Bus, Auto, Rad und Taxi<br />
So kommt Ihr sicher zum Altstadtfest und auch wieder nach Hause<br />
Tombola teil. Linie 1 führt über Calberlah,<br />
Wasbüttel und Isenbüttel, Linie 2 über Meine,<br />
Rötgesbüttel und Ausbüttel, Linie 3 über<br />
Dannenbüttel, Westerbeck und Triangel, Linie<br />
4 über Wesendorf und Wagenhoff, Linie<br />
5 über Neudorf-Platendorf und Triangel, Linie<br />
6 über Dalldorf, Volkse, Hillerse, Leiferde,<br />
Vollbüttel und Ribbesbüttel, Linie 7 über<br />
Flettmar, Müden, Gerstenbüttel, Ettenbüttel,<br />
Brenneckenbrück und Heidesee, Linie 8<br />
über Päse, Ahnsen, Meinersen, Brenneckenbrück<br />
und Heidesee. Die Fahrzeiten gibt‘s<br />
im Internet unter www.psg-gifhorn.de!<br />
Auto: Gebührenpflichtige Parkplätze gibt‘s<br />
im Parkhaus an der Hindenburgstraße sowie<br />
in der Tiefgarage und auf dem Parkdeck an<br />
der Konrad-Adenauer-Straße. Kostenfreie<br />
Stellplätze gibt‘s bei der AOK, auf der nur<br />
fürs Fest geöffneten Wiese am Schleusendamm,<br />
an der Schottischen Mühle (Lüneburger<br />
Straße) und auf dem Schützenplatz.<br />
Behindertenparkplätze gibt es im Cardenap<br />
(Zufahrt nur von der Lüneburger Straße).<br />
Die Tiefgarage des Rathauses bleibt während<br />
des Altstadtfestes geschlossen.<br />
Fahrrad: Wer mit dem Drahtesel kommt,<br />
findet hinter dem Ceka-Kaufhaus an der<br />
Herzog-Franz-Straße einen bewachten Fahrrad-Parkplatz<br />
– eine Aktion des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).<br />
Taxi: Eigens für unser Altstadtfest werden<br />
zwei zentrale Taxi-Stände eingerichtet: am<br />
Schillerplatz vor Eisen-Kutzner sowie in der<br />
Lindenstraße, Ecke Xanthistraße.
36<br />
37. Gifhorner Altstadtfest<br />
<strong>2016</strong><br />
szene & events<br />
37<br />
Bühne am Rathaus<br />
Bühne in der Torstraße<br />
Bühne im Kavalierhausgarten<br />
Bühne im Georgshof<br />
Bühne am Kino<br />
Steinweghof<br />
Bühne bei Schütte<br />
Bühne am Brunnen<br />
Bühne auf dem Schillerplatz<br />
4<br />
5<br />
KAVALIER<br />
HAUS<br />
3<br />
CITYBUS & Shuttlebus<br />
Schulplatz<br />
6<br />
Altstadtfest-Programm: Freitag<br />
Bühne am Rathaus:<br />
17 bis 19 Uhr: Prime Time Orchestra<br />
17.30 bis 18 Uhr: Eröffnung des Altstadtfestes<br />
durch Bürgermeister Matthias Nerlich<br />
und den Zicken-August<br />
19.30 bis 21.30 Uhr: East West 99 NEU!<br />
22 bis 24 Uhr: Four Roses<br />
Bühne am Brunnen:<br />
16 bis 18 Uhr: Kreismusikschule Gifhorn<br />
18.15 bis 19.30 Uhr: Worthy-Zeplin-<br />
Duo NEU!<br />
20 bis 21.30 Uhr: The Youth<br />
Experience NEU!<br />
22 bis 24 Uhr: The Pussycat Boys NEU!<br />
Notfall-Sammelstelle<br />
8<br />
7<br />
Wallgarten<br />
Bühne in der Torstraße:<br />
20 bis 24 Uhr: Die Myriads NEU!<br />
Bühne im Georgshof:<br />
20.30 bis 22 Uhr: CC Jerome‘s &<br />
The Jetsetters NEU!<br />
22.30 bis 24 Uhr: Gizzelle NEU!<br />
Bühne am Kino:<br />
17 bis 18.30 Uhr: Di6e<br />
19 bis 21 Uhr: Van Damned<br />
21.30 bis 24 Uhr: Mr. Thatcher<br />
Bühne bei Schütte:<br />
19 bis 20.30 Uhr: The Plagiats<br />
21 bis 24 Uhr: Sister Soul & The Blaxperts<br />
Bühne auf dem Schillerplatz:<br />
18 bis 19.30 Uhr: DJ Jörg von Kube-Events<br />
19.30 bis 24 Uhr: Line Six<br />
Aktionsprogramm auf der Festmeile:<br />
16 bis 24 Uhr: Ausschießen des Altstadtfest-Königs<br />
(Toreinfahrt bei Modenhaus<br />
Thiele)<br />
18 bis 24 Uhr: Chinesischer Schnellzeichner<br />
Herr Shao (Festmeile in Höhe C&A) NEU!<br />
18.30 bis 20.30 Uhr: Streetfood (auch<br />
vegan) und Erfrischungs-Cocktails im Café<br />
Charlottenburg (Speicherhof, Steinweg 10)<br />
20 bis 24 Uhr: Sonne, Mond und Sterne –<br />
Blick ins Universum (Gifhorner Sternwarte<br />
am Wallgarten)
38<br />
39<br />
Altstadtfest-Programm: Samstag<br />
Bühne am Rathaus:<br />
9 bis 11 Uhr: Musikzug Hankensbüttel<br />
11.30 bis 12 Uhr: Gifhorner Shantychor<br />
12.30 bis 14 Uhr: Musikzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gifhorn<br />
14.20 bis 15.10 Uhr: Ballettschule Wagner<br />
15.20 bis 15.50 Uhr: N‘Stylz<br />
16 bis 16.20 Uhr: Diamonds (Cheerleader<br />
des MTV Gamsen)<br />
17 bis 18.30 Uhr: Groove Experience<br />
19 bis 21.15 Uhr: Captain Candy NEU!<br />
22 bis 24 Uhr: Überraschungs-Act NEU!<br />
(Eine Idee unserer Stadtverwaltung: <strong>KURT</strong> verrät<br />
Euch den Überraschungs-Act rechtzeitig auf seiner<br />
Facebook-Seite unter www.facebook.de/kurt-gifhorn)<br />
Bühne in der Torstraße:<br />
20 bis 24 Uhr: Disco Kings Showband NEU!<br />
Fürs Feiern wie fürs<br />
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Umgebung.<br />
Bühne im Kavalierhaus-Garten:<br />
20 bis 23 Uhr: Saratoga Seven<br />
Bühne im Georgshof:<br />
19 bis 20 Uhr: Lightning Ranch Boys NEU!<br />
20.30 bis 22 Uhr: Mischief! NEU!<br />
22.30 bis 24 Uhr: Wise Guyz NEU!<br />
Bühne am Kino:<br />
11.30 bis 12.30 Uhr: Frusa Boys<br />
13 bis 14.30 Uhr: Purple Rhino NEU!<br />
15 bis 16.30 Uhr: Dead End<br />
17 bis 18.30 Uhr: Moorkater-Band<br />
19 bis 21 Uhr: King Leoric<br />
21.30 bis 24 Uhr: Dead Rock Pilots<br />
Bühne bei Schütte:<br />
17.15 bis 18 Uhr: KIWI-Hits for Kids<br />
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18.10 bis 18.50<br />
Uhr: Final Impact<br />
19.05 bis 19.50<br />
Uhr: Dr3ierverschiebung<br />
20 bis 20.45 Uhr:<br />
Steffi C & Band<br />
21 bis 24 Uhr:<br />
Creeperhead<br />
Bühne am<br />
Brunnen:<br />
11 bis 14 Uhr:<br />
Hermans Dixie<br />
Express NEU!<br />
14.30 bis 16.15 Uhr:<br />
Clonmac Noise<br />
17 bis 18.45 Uhr:<br />
Westbrook Band<br />
19.30 bis 21.45 Uhr: Timexx NEU!<br />
22 bis 24 Uhr: Hitstergrams NEU!<br />
Bühne auf dem Schillerplatz:<br />
14 bis 17 Uhr: 10. Gifhorner Karaoke-Contest<br />
„The Voice of Gifhorn“ (» Seite 33)<br />
18 bis 19 Uhr: Warm-up mit<br />
DJ Jörg von Kube-Events<br />
19 bis 24 Uhr: Die große<br />
Ü-30-Altstadtfest-Party mit<br />
Steam und DJ Jörg<br />
Junior-Altstadtfest auf<br />
dem Schütte-Parkplatz:<br />
12 bis 17 Uhr: Quattro-<br />
Jumper, Hindernis-Parcours,<br />
große Hüpfburg, Holzspielgeräte,<br />
Abenteuerburg,<br />
„Heißer Draht“ in XXL vom<br />
THW Gifhorn und Riesenspaß<br />
mit Riesen-Seifenblasen<br />
Aktionsprogramm auf<br />
der Festmeile:<br />
9 bis 11 Uhr: Bürgerfrühstück<br />
(Marktplatz » Seite 32)<br />
szene & events<br />
10 bis 16 Uhr: Tag der offenen Tür im<br />
Gifhorner Stadtarchiv (Cardenap 2)<br />
10 bis 19 Uhr: Medienflohmarkt der Stadtbücherei<br />
(Torstraße)<br />
11 bis 18 Uhr: Spiel und Spaß mit den<br />
Stadtwerken (Torstraße)<br />
11 bis 24 Uhr: Ausschießen des Altstadtfest-Königs<br />
(Toreinfahrt bei Modenhaus<br />
Thiele)<br />
12 bis 13.30 Uhr: Gulaschkanone der Feuerwehr<br />
Gifhorn (Marktplatz)<br />
14 bis 18 Uhr: Oldtimer-Parade mit Foto-<br />
Shooting für jedermann (Deutsches Haus)<br />
14 bis 18 Uhr: Simultan-Schachturnier für<br />
jedermann (Hof im Steinweg 12)<br />
ab 15 Uhr: De Valleibloazers (unterwegs<br />
auf der gesamten Festmeile)<br />
15 bis 24 Uhr: Chinesischer Schnellzeichner<br />
Herr Shao (Festmeile in Höhe C&A) NEU!<br />
16 bis 24 Uhr: Sonne, Mond und Sterne –<br />
Blick ins Universum (Gifhorner Sternwarte<br />
am Wallgarten)<br />
18 Uhr, 19.30 Uhr & 21 Uhr: Duo Bestimmt<br />
Verstimmt (jeweils 40 Minuten; vor dem<br />
Schuhhaus Galipp) NEU!
40<br />
Altstadtfest-Programm: Sonntag<br />
Bühne am Rathaus:<br />
10 bis 10.50 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
(» Seite 32)<br />
11 bis 11.30 Uhr: Parforcehorn Bläsercorps<br />
Gifhorn<br />
11.30 bis 12 Uhr: Trachtentanzgruppe des<br />
USK Gifhorn<br />
12.10 bis 12.45 Uhr: Hoahnenfoot NEU!<br />
13 bis 14 Uhr: Rose und Berg<br />
14.15 bis 14.45 Uhr: Highland Sound NEU!<br />
15 bis 16 Uhr: Tanzschule Berger<br />
16.30 bis 18 Uhr: Die Pepitas (Tanz und<br />
Show zu Schlagern der 60er) NEU!<br />
18.30 bis 18.50 Uhr: Proklamation des<br />
Gifhorner Altstadtfest-Königs<br />
18.50 bis 19.45 Uhr: Tanzhaus Gifhorn<br />
(Noran Kaufmann und Special Delivery)<br />
20 bis 22 Uhr: Big Maggas<br />
Bühne im Kavalierhaus-Garten:<br />
12 bis 13 Uhr: Klassikkonzert mit<br />
Goran Stevanovic und Raúl da<br />
Costa (» Seite 25) NEU!<br />
13.30 bis 15 Uhr: Chorkonzert der<br />
Gifhorner Chöre mit Gifhorner<br />
Männerchor und Heidechor Gifhorn-<br />
Neubokel<br />
15 bis 15.30 Uhr: Jagdhornbläser der<br />
Hegeringe Gifhorn und Hillerse<br />
Bühne im Georgshof:<br />
15 bis 18 Uhr: Sandy Lane &<br />
The Headlights NEU!<br />
15.15 Uhr, 16 Uhr & 17 Uhr: Modenschau mit<br />
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11.30 bis 12.30 Uhr: Reanimation NEU!<br />
13 bis 14.30 Uhr: Jason Skott & Band NEU!<br />
15 bis 16.30 Uhr: Keine Lösung<br />
17 bis 19 Uhr: Toms Blues Bagage<br />
19.30 bis 22 Uhr: Black Rosie<br />
Bühne bei Schütte:<br />
18 bis 20 Uhr: Verschiedene Bands<br />
des Gifhorner Kultbahnhofs<br />
20.30 bis 22 Uhr: Volker and Friends<br />
(Kultkonzert zum Abschluss des Gifhorner<br />
Altstadtfestes)<br />
Bühne am Brunnen:<br />
14 bis 15.30 Uhr: Excelsior Jazzmen<br />
16 bis 18.15 Uhr: The Beagles NEU!<br />
19 bis 21 Uhr: Get Set NEU!<br />
Bühne auf dem Schillerplatz:<br />
13 bis 14.30 Uhr: Familien-Sonntag<br />
mit Spiel und Spaß<br />
13.45 bis 16 Uhr: Die Melker<br />
16.30 bis 18.30 Uhr: Scotland & Yard<br />
18.30 bis 20 Uhr: DJ Jörg<br />
szene & events<br />
41<br />
Junior-Altstadtfest auf dem<br />
Schütte-Parkplatz:<br />
12 bis 17 Uhr: Quattro-Jumper, Hindernis-Parcours,<br />
große Hüpfburg,<br />
Holzspielgeräte, Abenteuerburg,<br />
„Heißer Draht“ in XXL vom THW<br />
Gifhorn und Kinderschminken<br />
Aktionsprogramm auf der<br />
Festmeile:<br />
10 bis 16 Uhr: Tag der offenen<br />
Tür des Kulturvereins Gifhorn<br />
mit Ruhe-Oase im Kavalierhaus-<br />
Garten (Steinweg 3)<br />
11 bis 17 Uhr: Medienflohmarkt<br />
der Stadtbücherei (Torstraße)<br />
11 bis 17 Uhr: Ausschießen des<br />
Altstadtfest-Königs (Toreinfahrt<br />
bei Modenhaus Thiele)<br />
12 Uhr, 15 Uhr & 17 Uhr: Lasse, Leila & Lola –<br />
die drei großen Knirpse (jeweils 30 Minuten;<br />
Walk-Act auf der Festmeile) NEU!<br />
12 Uhr, 13.30 Uhr & 15 Uhr: Duo Bestimmt<br />
Verstimmt (jeweils 40 Minuten; vor dem<br />
Schuhhaus Galipp) NEU!<br />
13 bis 16 Uhr: Kaffee und Kuchen im Café<br />
Charlottenburg (Speicherhof, Steinweg 10)<br />
14 bis 17 Uhr: Kaffeetafel im Mehrgenerationenhaus<br />
(Georgshof, Steinweg 20) NEU!<br />
14 bis 18 Uhr: Oldtimer-Parade mit Foto-<br />
Shooting für jedermann (Deutsches Haus)<br />
ab 14 Uhr: Schach-Blitzturnier (Hof im<br />
Steinweg 12)<br />
15 bis 21 Uhr: Chinesischer Schnellzeichner<br />
Herr Shao (Festmeile in Höhe C&A) NEU!
42<br />
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Impressum<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die<br />
Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an<br />
rund 200 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />
Herausgeber: Bastian Till Nowak<br />
Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur),<br />
Sophie Isabell Bremer, Thorben Kroll, Daniela Stephan<br />
Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen<br />
Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />
Nils Mahnke, Bastian Till Nowak, Daniela Stephan,<br />
Fotolia sowie jeweilige Veranstalter<br />
Idee: Nicole Rudbach<br />
Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel<br />
Auflage: 5000 Exemplare<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Bastian Till Nowak<br />
Anzeigen: BT Media, Steinweg 20, 38518 Gifhorn,<br />
Tel. 05371-9414151, E-Mail: kurt-gifhorn@web.de<br />
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Uhr, Sportpark<br />
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Street Food<br />
Open Air, 11 bis<br />
23 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg<br />
12, Isenbüttel<br />
(» Seite 16).<br />
Familiensportfest<br />
und Saisoneröffnung<br />
der SV<br />
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Am Sportplatz Eyßelheide<br />
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Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg<br />
12, Isenbüttel<br />
(» Seite 17).<br />
Di. 16.<strong>08</strong>.<br />
„Heideblüte am<br />
Heiligen Hain“,<br />
Führung, 14.30 Uhr,<br />
Treffen am Parkplatz<br />
„Heiliger Hain“ an<br />
der Kreisstraße 5,<br />
Betzhorn.<br />
Mi. 17.<strong>08</strong>.<br />
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19.30 Uhr, DRK-<br />
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Altstadtfest,<br />
Fußgängerzone,<br />
Gifhorn (» Sonderseiten<br />
28-41).<br />
Open-Air-Freitagskino,<br />
20.15 Uhr, Alte<br />
Schule, Mittelstraße<br />
1, Wasbüttel.<br />
Bat-Night: „Fledermäuse<br />
am Isenha-<br />
After Work<br />
Beach Club<br />
11.<strong>08</strong>. So kann der Feierabend starten:<br />
Leckeres Street-Food, erfrischende Drinks<br />
und gute Musik gibt‘s beim After-Work-<br />
Beach-Club auf der Hotel-Terrasse am<br />
Bernsteinsee bei Stüde. DJ Thorsten Nieß<br />
legt dort wieder am Donnerstag, 11. August,<br />
ab 17 Uhr auf. Der Eintritt ist frei. Bei<br />
schlechtem Wetter wird indoor relaxt.<br />
gener See“, Führung<br />
für Kinder und<br />
Erwachsene, 20.30<br />
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Sa. 20.<strong>08</strong>.<br />
37. Gifhorner<br />
Altstadtfest,<br />
Fußgängerzone,<br />
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28-41).<br />
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des Erdöls, 13 Uhr,<br />
Treffen am Parkplatz<br />
der Raiffeisen-<br />
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Celler Straße,<br />
Hankensbüttel.<br />
So. 21.<strong>08</strong>.<br />
37. Gifhorner<br />
Altstadtfest,<br />
Fußgängerzone,<br />
Gifhorn (» Sonderseiten<br />
28-41).<br />
Historisches<br />
Dreschfest, ab 11<br />
Uhr, Historischer<br />
Ortskern, Hauptstraße<br />
12, Müden.<br />
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15 Uhr, Lönsstein<br />
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am Heiligen Hain,<br />
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16 Uhr, Alte<br />
Schule, Mittelstraße<br />
1, Wasbüttel.<br />
Oberliga: MTV<br />
Gifhorn – 1. FC<br />
Wunstorf,<br />
17 Uhr, Sportpark<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 1, Gifhorn.<br />
Mo. 22.<strong>08</strong>.<br />
Blutspende, 16.30<br />
bis 19.30 Uhr, Hotel<br />
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Führung, 14.30 Uhr,<br />
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der Kreisstraße 5,<br />
Betzhorn.<br />
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Heiligen Hain“,<br />
Führung, 14.30 Uhr,<br />
Treffen am Parkplatz<br />
„Heiliger Hain“ an<br />
der Kreisstraße 5,<br />
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ab 19 Uhr, Höfen 1,<br />
Meinersen (» Seite<br />
19).<br />
Auf den Spuren<br />
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20, Leiferde.<br />
Blues durchtränkter 70‘s Rock<br />
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09.09. Errorhead-Mastermind Marcus Deml präsentiert das<br />
Debut seiner neuen Band: The Blue Poets. Am Freitag, 9. September,<br />
sind sie im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn<br />
zu Gast. Der vom amerikanischen „Guitar Player Magazine“ zu<br />
einem der besten Gitarristen der Welt gekürte Ausnahmekünstler<br />
Marcus Deml, bringt mit seinen neuen Blue Poets einen von<br />
Blues durchtränkten 70‘s Rock voller Testosteron ins Jahr <strong>2016</strong>.<br />
Hookige Songs von einer packenden Band – ein Muss für alle<br />
Blues-, Rock- und Gitarren-Fans! Los geht‘s um 20 Uhr, Einlass<br />
ist bereits ab 19 Uhr. Vorverkauf: 18 Euro. Abendkasse: 20 Euro.<br />
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Musik und Miteinander,<br />
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12 Uhr, Tierschutzzentrum,<br />
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„Heideblüte am<br />
Heiligen Hain“,<br />
Führung, 14.30 Uhr,<br />
Treffen am Parkplatz<br />
„Heiliger Hain“ an<br />
der Kreisstraße 5,<br />
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„Wahre Geschichte(n)<br />
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Ganoven und<br />
anderen Gästen“,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Brunnen am Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
Mario Kolbe, Singer-Songwriter<br />
und<br />
Gitarrist, 19 Uhr, Alte<br />
Schule, Mittelstraße<br />
1, Wasbüttel.<br />
Di. 30.<strong>08</strong>.<br />
Blutspende,<br />
16 bis 19.30 Uhr,<br />
Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg<br />
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Blutpende, 15.30<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Molkereistraße,<br />
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Treffen am Landhaus,<br />
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