(Saison 2010/2011): HSV Hamburg / TuS - Rhein-Neckar Löwen
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58 Hintergrund<br />
Handball-Ticker +++ Handball-Ticker +++ Handball-Ticker<br />
Der SC Magdeburg hat sich<br />
für die kommenden zwei<br />
Jahre die Dienste des slowenischen<br />
Nationalspielers<br />
Aleš Pajovič (180 Einsätze,<br />
Bild) gesichert. Der 31-jährige<br />
Rückraumspieler, der<br />
2007 bereits für den THW<br />
Kiel in der Bundesliga aktiv<br />
war, gewann mit Ciudad<br />
Real zwei Mal die Champions<br />
League. In dieser <strong>Saison</strong><br />
lief er zunächst für seinen<br />
Heimatverein RK Celje auf.<br />
Wegen wirtschaftlicher Probleme<br />
wechselte er für ein<br />
dreimonatiges Gastspiel nach<br />
Österreich. „Es war mein<br />
Wunsch, in den nächsten Jahren<br />
wieder in Deutschland zu<br />
spielen“, erklärte Pajovič:<br />
„Ich habe den SC Magdeburg<br />
sehr genau beobachtet und<br />
sehe die positive Entwicklung<br />
der letzten Monate.“<br />
Auch der enge Kontakt zu<br />
Landsmann Jure Natek, der<br />
seit vergangenem Sommer in<br />
Magdeburg spielt, habe seine<br />
Entscheidung für den SCM<br />
positiv beeinfl usst.<br />
Der Bundesliga-Absteiger<br />
DHC <strong>Rhein</strong>land erhält<br />
weiter keine Lizenz für die<br />
neue eingleisige 2. Handball-Liga.<br />
Das Präsidium<br />
der Handball-Bundesliga<br />
(HBL) wies bei einer Sitzung<br />
in Frankfurt/Main<br />
eine entsprechende Beschwerde<br />
der Dormagener<br />
ab. Die Lizenzierungskommission<br />
der HBL hatte dem<br />
DHC die Spielberechtigung<br />
für die 2. Liga verweigert,<br />
weil der insolvente Club die<br />
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
für die kommende<br />
<strong>Saison</strong> nicht nachweisen<br />
könne. Die <strong>Rhein</strong>länder hatten<br />
fristgerecht Beschwerde<br />
gegen die Entscheidung<br />
erhoben und angekündigt,<br />
„alle weiteren zur Verfügung<br />
stehenden rechtlichen<br />
Mittel“ ausschöpfen<br />
zu wollen. Dies wird der<br />
DHC mit seinem Insolvenzverwalter<br />
Dirk Andres in<br />
der nächsten Instanz, dem<br />
Schiedsgericht, auch tun.<br />
„Man geht einfach nicht<br />
auf unsere Argumente ein<br />
und es kommen immer dieselben<br />
Plattitüden, dass der<br />
Verein angeblich nicht die<br />
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
hat“, sagte Andres<br />
und betonte ein weiteres<br />
Mal: „Das ist schlichtweg<br />
falsch.“ �<br />
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