27.08.16 Lindauer Bürgerzeitung
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4 27. August 2016 · BZ Nr. 34/16<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
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+43 / (0)5574 / 481 81 - 11<br />
bewerbung@sutterluety.at<br />
www.sutterluety.at<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
TALENT<br />
GESUCHT!<br />
Sutterlüty ist der Lieblingsmarkt der Vor arl berger für regionale<br />
Lebensmittel – und ein b’sundriges Arbeitsumfeld für talentierte<br />
Genuss menschen. Als erfolgreiches Familienunternehmen garantieren<br />
wir einen sicheren Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aufgaben<br />
und lang fristigen Karrierechancen, sowie überdurchschnittlichen<br />
Sozialleistungen.<br />
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• kundenfreundlichem und offenem Auftreten<br />
• genauer und verlässlicher Arbeitsweise<br />
• hoher Flexibilität und hoher Wertschätzung<br />
der Region und ihrer typischen Produkte<br />
• engagiertem und lösungsorientiertem<br />
Vorgehen<br />
Für die ausgeschriebene Position als MitarbeiterIn Frischetheke<br />
& Kassa und MetzgerIn gilt ein KV-Mindestgrundgehalt<br />
von EUR 21.322 und EUR 23.520,- brutto pro Jahr<br />
auf Vollzeitbasis mit Bereitschaft zur Überbezahlung je<br />
nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
REGIONAL<br />
IS T G E NIA L<br />
Claudia D.<br />
MI Kassa<br />
Impressum<br />
<br />
Weit- statt Tunnelblick<br />
CSU<br />
R. Freiberg<br />
Zentren<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Der BL, Ulrich<br />
Kaiser, fällt es<br />
schwer, die mit<br />
großer Mehrheit<br />
getroffene<br />
Entscheidung<br />
zu akzeptieren.<br />
Im Gegensatz<br />
zur „Ampellösung“<br />
erfüllt<br />
der<br />
Fly Under/Berliner Platz die gestellten<br />
Anforderungen und löst<br />
die Verkehrsprobleme, die Ampel<br />
hätte neue geschaffen. Dies passt<br />
natürlich nicht zum „Bunten<br />
Entschleunigungs-Wahn“. Vorhabens-<br />
u. Kostenträger ist der<br />
Bund. Die „Ampel“ war von Anfang<br />
an eine Farce und hat die<br />
Bürger unnötig irritiert. Verfehlt<br />
wäre eine Verkehrspolitik nur<br />
dann, wenn sie vor lauter „ideologischen<br />
Zementierung“ den<br />
Anforderungen der Zukunft<br />
nicht gerecht würde.<br />
Eine ausgewogene<br />
Verteilung<br />
der<br />
Standorte für<br />
den Einzelhandel<br />
in<br />
einer Stadt ist<br />
eine wichtige<br />
Aufgabe der<br />
Kommunalpolitik.<br />
Für<br />
die Stadtentwicklung ist es<br />
von großer Bedeutung, wo<br />
sich Handel konzentriert. Eine<br />
Zersplitterung würde eine<br />
Ausdünnung der Zentren und<br />
eine unnötige Vielzahl an Wegen<br />
für die Bürger bedeuten.<br />
In Lindau ist weiterhin die Insel<br />
das Hauptzentrum. Dies ist<br />
historisch so gewachsen. Daneben<br />
gibt es bedeutende Zentren<br />
in Reutin und Aeschach,<br />
sowie ein kleineres Zentrum<br />
in Oberreitnau. Es gilt diese<br />
Zentren weiterhin zu stärken.<br />
Panorama-Rundfahrt<br />
Die Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau (B) e.V. veranstaltet<br />
gemeinsam mit den Schiffsbetrieben<br />
Wiehrer für 100<br />
Personen eine kostenlose<br />
Panorama-Rundfahrt mit<br />
Kaffee und Kuchen auf dem<br />
Bodensee. Start ist am Montag,<br />
19. September 2016, um<br />
15 Uhr an der Anlegestelle<br />
der Schiffsbetriebe Wiehrer<br />
(Oskar-Groll-Anlage). Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist<br />
eine Anmeldung unter Vorlage<br />
eines Nachweises über den<br />
Bezug von Grundsicherung,<br />
Arbeitslosengeld II (Hartz<br />
IV), geringer Rente o.ä.<br />
Anmeldung: Nachbarschaftshilfe<br />
Lindau, Kemptener Str.<br />
10a (Die./Do. 10 bis 16 Uhr/<br />
Sa. bis 12 Uhr), Telefonisch: 0<br />
83 82/9 11 00 43; per E-Mail:<br />
info@nachbarschaftshilfelindau.de<br />
BZ<br />
Ferienwohnungen<br />
BL<br />
A. Kiss<br />
In Lindau<br />
herrscht kein<br />
Wohnungsmangel.<br />
Obschon<br />
jährlich<br />
viele Wohnungen<br />
neu gebaut<br />
wurden, liegt<br />
Lindaus Bevölkerungszahl<br />
seit Jahrzehnten<br />
bei 24 000 Einwohnern. Das Problem:<br />
Viele Wohnungen sind für<br />
Mieter zu teuer oder stehen, weil<br />
Ferien- oder Zweitwohnung, nicht<br />
zur Verfügung. Die Stadt kann da<br />
gegensteuern, finanzielle Abgaben<br />
erheben und Ferienwohnungen als<br />
nichtstörendes Gewerbe genehmigungspflichtig<br />
machen. Aufgrund<br />
des Wohnungsbedarf ist Lindau<br />
berechtigt, eine Satzung über das<br />
Verbot der Zweckentfremdung von<br />
Wohnraum zu erlassen. Das vom<br />
Stadtrat einstimmig beschlossene<br />
ISEK sieht das vor.<br />
Einzelhandel<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Lindau wächst<br />
Jahr für Jahr<br />
um mehrere<br />
Hundert Einwohner<br />
und ist<br />
nicht zuletzt<br />
aufgrund des<br />
Frankenkurses<br />
zum Einkaufsparadies<br />
für<br />
unsere Nachbarn<br />
geworden. Man sieht es täglich<br />
an den langen Schlangen in<br />
unseren Läden! Mit dem neuen<br />
Einzelhandelsgutachten ist die<br />
Basis für die Anpassung des Angebotes<br />
geebnet. Jetzt müssen<br />
konkrete Lösungen her. Wir benötigen<br />
starke Filialisten wie dm,<br />
Kaufland oder bald einen Rewe.<br />
Aber auch der Lindaupark und<br />
die Inselhändler müssen gute<br />
Rahmenbedingungen erhalten,<br />
um dem Onlinehandel etwas entgegensetzen<br />
zu können. Wir wollen<br />
dies nun ermöglichen!<br />
Gartenstadt Lindau<br />
In Lindau gibt<br />
es eine ausgeprägte<br />
Kleingartenlandschaft<br />
und Kultur.<br />
Kleingärten<br />
in der Stadt<br />
FW<br />
erhöhen nicht<br />
M. Kaschner nur für die<br />
Kleingärtner<br />
die Lebensqualität, sondern<br />
geben unserer Stadt auch ein besonderes<br />
Flair. Viele Kleingärten<br />
sind seit Jahrzehnten liebevoll<br />
gepflegte Kleinode mitten in der<br />
Stadt. Wichtig ist, dass bei allen<br />
Planungen auch der Fortbestand<br />
der Kleingärten im Focus steht.<br />
Nicht nachvollziehbar sind<br />
Planungen, die für eine zu großzügig<br />
dimensionierte Unterführung<br />
am Lotzbeckweg unnötig<br />
Kleingärten „opfern“. Für den<br />
Erhalt der Kleingärten in<br />
Lindau!<br />
SPD: Wort gehalten!<br />
SPD<br />
R. Sommer<br />
Investitionen…<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
sollten sich<br />
rechnen. Das<br />
gilt auch für<br />
die Kommunen!<br />
Der Investor<br />
für die<br />
neue Therme<br />
wird für die<br />
„Daseinsvor-<br />
richtung-<br />
Hallenbad“<br />
bezuschusst. Ein toller und<br />
attraktiver Neubau entsteht neben<br />
der „Bretterbude“ Eishalle.<br />
Wir müssten uns überlegen, bei<br />
Null-Zinsen, auch diese marode<br />
„Altlast“ nicht nur für viel Geld<br />
zu reparieren, sondern schon<br />
heute perfekt und komplett neu,<br />
auch als Eventstadion, an einem<br />
anderen Standort zu bauen. Dort<br />
kann auch das 2,6 Mio teure<br />
Depot, das Altarchiv und weitere<br />
Nutzbereiche eingeplant werden.<br />
Aber die Zeit drängt für<br />
vernünftige Umsetzungen.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Es ist eine beeindruckende<br />
Bilanz, die OB<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker bereits<br />
nach dreieinhalb<br />
Jahren<br />
vorzeigen<br />
kann: Sämtliche<br />
Vorhaben<br />
seines Wahlprogramms<br />
wurden angegangen,<br />
viele bereits umgesetzt. Die Vollendung<br />
der Inselhalle und Unterführung<br />
sind in Sichtweite, für<br />
Inselbahnhof und Bahnhof<br />
Reutin die entscheidenden Weichen<br />
gestellt. Die Rahmenbedingungen<br />
für Hintere Insel und das<br />
ISEK wurden zusammen mit den<br />
Bürgern entwickelt. Auch sie zeugen<br />
vom Weitblick im Sinne einer<br />
zukunftsfähigen Stadt. Dafür sind<br />
dem OB und seinem Team viele<br />
Bürger dankbar - und die SPD ist<br />
es natürlich auch!<br />
Münchhof<br />
LI<br />
T. Ball<br />
72 Wohnungen<br />
ohne<br />
Stellplätze?<br />
Ist so ein Pilotprojekt<br />
am<br />
Münchhof<br />
sinnvoll? Im<br />
Regelfall<br />
müsste pro<br />
Wohnung<br />
mindestens ein<br />
Stellplatz vorhanden sein und<br />
bestehende Objekte zeigen, dass<br />
selbst diese Vorgabe bei Neubauten<br />
die Parkplatzsituation in der<br />
Umgebung verschärft. Arbeitsplatz,<br />
Gesundheit oder Familiensituation<br />
können legitime Gründe<br />
für ein Auto sein. Lebensumstände<br />
von Mietern ändern sich zudem<br />
gelegentlich. Auch die Reduzierung<br />
des Stadtbusangebots fördert kein<br />
„autofreies“ Wohnkonzept. Der<br />
Wunsch Baukosten zu sparen ist<br />
verständlich, jedoch nicht zur<br />
Lasten der Nachbarn.