SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2016
Das Magazin für Bremens lebendige Mitte
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FRISCH GEMISCHTES AUS <strong>SCHWACHHAUSEN</strong><br />
Bim Koehler, Harald Pompl - Kaleidoskop<br />
Ausstellung in der Galerie Corona Unger<br />
Die Galerie Corona Unger zeigt vom 17. <strong>September</strong> bis<br />
23. <strong>Oktober</strong> die Ausstellung „Kaleidoskop“. In seiner<br />
Malerei zeigt Bim Koehler ein besonderes Interesse an<br />
farbigen Interaktionen und Relationen. In den aus vielen<br />
Farblagen aufgebauten Gemälden bilden breite<br />
Pinselstriche eine All-over-Struktur ohne sichtbaren<br />
Ausgangs- und Endpunkt. Komponiert sie der Künstler<br />
diagonal mit scharfen Konturen, öffnen sie sich in<br />
scheinbarer Räumlichkeit. Andere Bilder verdichtet<br />
Bim Koehler zu weich anmutenden Farbfeldern. Beide<br />
Werkgruppen versammeln mannigfaltige, jeweils fein<br />
austarierte Pigmentmischungen. So entsteht eine vermeintlich<br />
dunkelblaue Fläche aus dem Neben- und<br />
Übereinander vieler Blau-, Grau-, Beige- und Violetttöne.<br />
Harald Pompl arbeitet mit Kunstharz, das gegossen,<br />
geschliffen und zu polymorphen Objekten geformt<br />
wird. Mit ihrer spezifischen, zwischen matten und<br />
hochglänzenden Oberflächen wechselnden Materialität<br />
erschließen teils breite, teils zart geschwungene<br />
Farbbänder und -flächen den Umraum. In konzentriert<br />
wachsender Bewegung oder schwungvoll dynamischer<br />
Geste lenken die einzelnen Elemente den Blick<br />
des Betrachters. Ihre anmutige Leichtigkeit und<br />
strukturelle Flexibilität sowie der Wechsel von Transparenz<br />
und Opazität kennzeichnen Harald Pompls<br />
dreidimensionale Werke.<br />
Bim Koehler, geboren 1949 in Kassel, lebt und arbeitet<br />
in Rheinhessen. Seine Werke waren u. a. im kleinen<br />
Museum Weißenstadt, im Museum Burgrieden-Rot<br />
und im Kunsthaus Fürstenfeldbruck zu<br />
sehen, außerdem in den Galerien Art Felchlin<br />
Zürich/CH, Gebert Contemporary Scottsdale/Santa<br />
Fe/US, Fetzer Sontheim, Harthan Stuttgart, Hrobsky<br />
Wien/AT, Kautsch Michelstadt, Bender München,<br />
Schmalfuss Marburg und Wälchli Aarwangen/CH.<br />
Harald Pompl, geboren 1952 in Nürnberg, lebt und arbeitet<br />
in Franken und Frankfurt/M. Seine Werke wurden<br />
u. a. im Kunsthaus Wiesbaden, im Dominikanerkloster<br />
Frankfurt/M., im Kloster Karthaus Konz, im Museum<br />
Moderner Kunst Klagenfurt/AT und im Skulpturengarten<br />
Köln-Sürth präsentiert, außerdem in den<br />
Galerien Bender München, Contemporaneum Trier,<br />
Hübner Frankfurt, Krips Köln und Radicke Bonn.<br />
»»» galerie-corona-unger.de<br />
<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> 19