02.09.2016 Aufrufe

SCHWACHHAUSEN Magazin | September-Oktober 2016

Das Magazin für Bremens lebendige Mitte

Das Magazin für Bremens lebendige Mitte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Standortfaktor Exzellenz-Universität Bremen - Campus<br />

Entwicklung und Bindung von Entscheidungsträgern in Bremen<br />

Quo vadis Bremen?<br />

Schaffung einer neuen Vertrauenskultur zugunsten unseres Standortes<br />

Unser Haus berät seit 1919 am Standort Bremen wohnwirtschaftliche und<br />

gewerbliche Objekte sowie Projekte mit aus der Sache resultierender<br />

hoher Standort- und Investitionsrelevanz. Aus alleine ca. 600 Verträgen,<br />

die unser Haus neben vielen Beratungen jährlich vermittelt, ergeben sich<br />

daraus vielfältige Gespräche und Anmerkungen auch zu unserem Standort.<br />

Neubremer – sei es als Single, Paar oder auch Familie – überlegen, inwieweit<br />

am Standort Eigentum erworben oder zunächst gemietet wird.<br />

Ebenso stehen täglich diverse Entscheidungen an, ob ein Unternehmen<br />

am Standort verbleibt, hier weiter wächst oder sich synergetisch in andere<br />

Strukturen verändert. Dieses ist selbstverständlich auf jedwede Ebene<br />

der Wirtschaft und Branche zu beziehen – sei es für den Bereich der Logistik,<br />

der automobilproduktionsnahen Zulieferindustrie, selbstverständlich<br />

auch für die gesamten Bereiche Schifffahrt, Handel sowie hochwertige<br />

Dienstleistungen. In den letzten Jahren zunehmend auch im Bereich der<br />

IT und der Kreativwirtschaft – um nur einige Beispiele zu nennen. Nach<br />

Auffassung des Autors ergaben sich in den letzten Monaten durchaus signifikante<br />

Sorgen und Befindlichkeiten von Selbstständigen und Unternehmen<br />

am Standort hinsichtlich der weiteren Entwicklung unseres Bundeslandes<br />

aber auch der kooperativen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

zwischen Politik, Verwaltung und Unternehmen. Dem neuen<br />

Präses der Handelskammer, Harald Emigholz, ist hier viel Glück und eine<br />

„sensible Hand“ zu wünschen, um die vorhandenen Gräben zu überwinden<br />

und unser Bundesland endlich wieder in eine nach vorne gerichtete,<br />

zukunftsweisende Struktur und in eine bestmögliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu bringen. Dieses in<br />

jeder Weise und selbstverständlich auch unter Berücksichtigung sozialer<br />

und ökologischer Aspekte. Dennoch, die Herausforderungen sind groß<br />

und komplex. Sei es, dass die gesamten Auswirkungen auch für die Handelsflächen<br />

in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren durch den Onlinehandel<br />

stark determiniert werden, sei es, dass praktisch jede Branche<br />

im Zuge der Digitalisierung gravierende Veränderungen erfährt und ein<br />

hohes Innovationstempo auch unter Wettbewerbsgesichtspunkten zu leisten<br />

hat. Durch eine zunehmende Transparenz der Märkte fällt es vielen<br />

Unternehmen zwischenzeitlich deutlich leichter, Dienstleistungen zum<br />

54<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!