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TK-09-2016

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Die Seelbacher Kirmes<br />

<strong>2016</strong> war zwar nicht wie<br />

vor 30 Jahren, erlebte<br />

aber anno <strong>2016</strong> eine<br />

deutliche Steigerung<br />

gegenüber den letzten<br />

Jahren…<br />

Verantwortlich dafür waren eine gestiegene Teilnahme des ganzen Ortes,<br />

kurzfristig aus der „Taufe“ gehobene Kirmesburschen in Form der Skifahrer, die<br />

sich zusammenfanden um die Tradition des „Kirmesbaumstellens“ mit<br />

historischer Muskelkraft wieder zu beleben und schließlich Petrus, der den<br />

Seelbachern schönes Wetter gönnte, um den Großteil des Heimatfestes im Freien<br />

zu feiern. Der Kindergarten war am Kirmesmontag beteiligt und die FSG läutete<br />

die Kirchweih mit einem Kirmessieg am Freitagabend ein… es passte wirklich<br />

alles ! Vielen Dank allen Helfern und Unterstützern !<br />

Redakteur Robin Klöppel von der Nassauischen Neuen Presse verfasste dazu folgenden Bericht, den wir<br />

in Auszügen hier veröffentlichen:<br />

In vielen Dörfern sind<br />

Kirmesveranstaltungen tot oder kurz<br />

davor zu sterben. In Seelbach ist das noch<br />

anders. Da sitzen beim Fassbieranstich vor<br />

der Seelbachtalhalle am Samstagabend<br />

mal locker um die 100 Leute in der Sonne.<br />

Sie genießen vor allem die<br />

Dorfgemeinschaft.<br />

sich und seine Frau Josie eine Wohnung gesucht.<br />

Doch in „Mainhattan“ wollte er nicht wohnen,<br />

sondern lieber aufs Land ziehen. Limburg kannte er,<br />

weil er früher in Belgien für die Firma Ohl tätig<br />

war. Doch irgendwie gab es dort gerade kein<br />

passendes Objekt. Da schlug der Immobilienmakler<br />

auf einmal Seelbach vor. Von Seelbach hatte<br />

Wolput nie etwas gehört, doch heute sagt er: „Ich<br />

denke, wir bleiben für immer hier. Hier lebst du viel<br />

besser als in Belgien.“ Das Ehepaar liebt die<br />

verschworene Dorfgemeinschaft, die Natur, aber<br />

auch, dass man hier viel ruhiger und billiger<br />

wohnen kann als in Belgien. Mit den<br />

Vielleicht hat die abgelegene Lage des<br />

Dörfchens dafür gesorgt, dass die<br />

Einwohner ihrem Seelbach treu bleiben.<br />

„Ich habe gedacht, das hier ist das Ende<br />

der Welt. Hier kann man nicht wohnen“,<br />

sagt Jacky van Wolput. Der Belgier ist<br />

beruflich in Frankfurt tätig und hat für

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