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Best Practice Studie - agtil

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Anmerkungen:<br />

Struktur des zur Systematisierung der artikulierten Unternehmensaktivitäten kreierten Technologieentwicklungsprozesses<br />

Erfolgskritische Faktoren rund um die Technologieentwicklung<br />

Ausgehend von der Entscheidung zur Weiterverfolgung einer Technologieidee umfassen die Schritte der<br />

Technologieentwicklung die Projektplanung im interdisziplinären Team, eine Konzeptphase, in welcher u.a. eine<br />

Aus Literaturrecherche, den oben dargelegten Patentrecherche, Erkenntnissen eine Planung sowie von den technischen Statements Versuchen, der Auskunftspersonen uvm. erfolgt, sowie zum die Thema Phase der<br />

„Erfolgsfaktoren Technologieentwicklung der Prozessbeschleunigung“ im engeren Sinn, in der Tests können und nun Experimente Schlussfolgerungen durchgeführt im sowie Hinblick Evaluierungen auf die und<br />

wichtigsten Dokumentationen erfolgsversprechenden vorgenommen werden. Das Vorgehensweisen Ergebnis dieser Phase und ist Aktivitäten neues Technologie‐Know‐How, systematisiert welches nach Prozess, schließlich in<br />

der Phase der anwendungsorientierten Vorentwicklung in Bauteile und Produkte integriert wird. Output dieser Phase ist ein<br />

Organisation und Controlling gemacht werden.<br />

Prototyp, der die Basis für die weiterführende Produkt‐ bzw. Serienentwicklung darstellt.<br />

Das Projektcontrolling weist bei einem Großteil der Unternehmen einen „Mehr‐Phasen‐Ablauf“ auf.<br />

� So setzen Unternehmen, die ihre Entwicklungsprojekte im Sinne der Stage‐Gate‐Logik durchführen zum einen Gate‐Meetings<br />

ein, die die Funktion von Checkpoints mit vordefinierten Ergebnissen erfüllen und eine Entscheidung hinsichtlich Fortführung<br />

oder Abbruch bzw. On Hold des Projektes nach sich ziehen: (z.B. Konzeptdefinition abgeschlossen / Technologie<br />

funktionsfähig / Vorentwicklungskonzept erstellt / Prototyp entwickelt, etc.). Im Zuge dieser Evaluierung kommt das gesamte<br />

Team zusammen, bei Kundenprojekten werden oft auch Kunden mit eingebunden.<br />

� Zum zweiten werden oft terminierte Meetings (Steuerkreise o.ä.) festgelegt, die die Funktion von Managementreviews<br />

einnehmen ‐ es handelt sich hier um einen regelmäßigen Status‐Quo‐Report an die Geschäftsführung bzw. das Top‐<br />

Management.<br />

� Zusätzlich zu den Gate‐Meetings ‐ bei manchen Unternehmen auch anstatt dieser ‐ werden Meilenstein‐Meetings (innerhalb<br />

eines Abschnittes) abgehalten, die den Erfüllungsgrad eines terminierten Ereignisses prüfen.<br />

� Regelmäßige ‐ meist wöchentliche oder 14‐tägige ‐ Projektmeetings können den zahlreichen Nennungen zufolge als<br />

erfolgsversprechend für Entwicklungsprojekte angesehen werden. Zweck dieser Meetings sind die Evaluierung des<br />

Projektfortschrittes und gegebenenfalls die Veranlassung rascher Kurskorrekturen. Zum Teil ist bei diesen Meetings nicht das<br />

gesamte (interdisziplinär besetzte) Projektteam anwesend, sondern verstärkt vor allem jene Kompetenzbereiche, deren<br />

Einsatz im Projekt in der jeweiligen Phase notwendig ist.<br />

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